Der Schwarzenbacheffekt. Wenn Abstimmungen Menschen traumatisieren und politisieren

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Der Schwarzenbacheffekt. Wenn Abstimmungen Menschen traumatisieren und politisieren

Auf die Barrikaden!

1970 wurde die Schwarzenbach-Initiative nur knapp verworfen. Sie war der Auftakt zu einer bis heute anhaltenden Reihe von «Überfremdungsinitiativen», die Generationen von Menschen mit Migrationsgeschichte traumatisiert haben. In diesem Buch sprechen Zeitzeug:innen der Schwarzenbach-Initiative über ihr Leben im Provisorium. Sie erzählen von prekären Wohnverhältnissen, zurückgelassenen Kindern, Diskriminierung und Ausgrenzung, aber auch von Freundschaft und Widerstand. Viele von ihnen wurden durch die Initiative politisiert und zu einem Engagement bewegt, das bis heute das gesellschaftliche Leben in der Schweiz prägt.

Herausgegeben und mit einer Einleitung von Francesca Falk. Unter Mitarbeit von Studierenden der Universität Bern. Mit einem Beitrag zu Überfremdungsdiskursen von Cenk Akdoganbulut. Fotografien von Michael Züger. Literarisch-biografische Texte von Melinda Nadj Abonji und Jelica Popović erweitern die Darstellung migrantischer Erfahrungen um zwei jüngere Stimmen. Im Nachwort beschäftigt sich Fatima Moumouni mit der gegenwärtigen Migrationsdebatte und dem Rassismus in der Schweiz.

Herausgegeben von

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Publikation Information

Institutionen:

Autor_innen:

Fatima Moumouni, Cenk Akdoganbulut, Melinda Nadj Abonji, Jelica Popović, Michael Züger

Herausgegeben von:

Verlag:

Limmat Verlag

Sprachen:

Deutsch

Stadt:

Zürich

Jahr:

2022

Forschungsthemen:

Race – Rassierung – Rassismus
Migration – Asyl
Diskriminierung – Marginalisierung – Segregation
Kämpfe – Soziale Bewegungen – Aktivismus
Politik

Fächer:

Geschichte

Form:

Sammelband