Suchen
- Trotz einer hohen medialen Präsenz sind junge Menschen verschiedener sexueller und geschlechtlicher Identitäten in Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe noch kaum Thema. Für Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe stellen sich viele Fragen: Was brauchen lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intergeschlechtliche oder nicht-binäre Jugendliche? Was können Sozialarbeiter*innen konkret gegen Sexismus, Trans*- und Homofeindlichkeit machen? Wie können Institutionen einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenssituation von LGBTIQ* Jugendlichen und zur Akzeptanz von queeren Familien leisten? Inhalt Sie beschäftigen sich mit den Lebenssituationen und Diskriminierungen von LGBTIQ* Jugendlichen. Sie vertiefen die Themen trans* und intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche sowie Regenbogenfamilien. Sie erlernen Grundlagen von Diversity, Antidiskriminierung und sexueller sowie geschlechtlicher Vielfalt. Sie erproben und reflektieren verschiedene Methoden für die Unterstützung von LGBTIQ* Jugendlichen und Familien in verschiedenen Kontexten der Kinder- und Jugendhilfe. Seminartag 1 sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Lebenslagen von LGBTIQ* Jugendlichen Queere Familien Seminartag 2 Trans* Jugendliche und methodische Ansätze Rassismuskritische Perspektiven auf LGBTIQ* Intergeschlechtliche Kinder- und Jugendliche Einblicke in Forschungen zu LGBTIQ* Jugendlichen in der Kinder- und Jugendhilfe Seminartag 3 Einstellungen und Verhalten von Jugendlichen gegenüber schwulen Männern Methodische Standards und Interventionsmöglichkeiten in der Arbeit mit LGBTIQ* Jugendlichen in der Jugendhilfe Fallwerkstätten Ressourcen für LGBTIQ* Jugendliche Zielpublikum Fachpersonen aus der Kinder- und Jugendhilfe (bspw. Stationäre Kinder- und Jugendhilfe, Offene Kinder- und Jugendarbeit, Schulsozialarbeit). Leitung und Durchführung Prof. Dr. Angela Rein, Dozentin, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Dr. Yv E. Nay, Dozent*in und Forschungsprojektleiter*in, ZHAW Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften Dr. Patrick Weber, MA, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW Dr. iur. Mirjam Werlen/N.N. InterAction Schweiz Kontakt Verantwortung: Prof. Dr. Angela Rein, Dozentin Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, T +41 61 228 59 48, angela.rein@fhnw.ch Koordination: Christian Roth, Weiterbildungskoordinator, T+41 62 957 30 32, christian.roth@fhnw.ch Kostendetails CHF 1'100, inklusive Kursunterlagen Daten 11./12. Mai und 23. Juni 2023 von 9.15 bis 17.15 Uhr Bemerkung Änderungen und Preisanpassungen vorbehalten
- Machen Sie sich fit, wie das Gesetz Gleichstellung am Arbeitsplatz sicherstellt: Unsere Weiterbildung steht Ihnen offen. Für Gleichstellung von Frauen und Männern zu sorgen, ist nicht nur eine Pflicht für Unternehmen. Ein Arbeitsumfeld frei von Benachteiligung bringt Erfolg und macht Unternehmen attraktiv. Das Gleichstellungsgesetz bietet dazu die rechtliche Handhabe. Gleichstellung BL bietet eintägige Kurse zu diesem Gesetz an. Sind Sie Führungskraft, arbeiten Sie im Personalwesen, beraten Sie Arbeitnehmende oder engagieren Sie sich gewerkschaftlich? Dann sind Sie in diesem Kurs genau richtig. Hier die Details: Weiterbildung: «Mit Fairness zum Erfolg. Das Gleichstellungsgesetz im Arbeitsalltag» Fragen Sie sich zum Beispiel, ob man bei Mutterschaft kündigen darf? Wo die Grenze zwischen Flirt und sexueller Belästigung liegt? Wie Sie eine Ausschreibung so formulieren können, dass Ihr Team diverser wird? Solchen Fragen geht die Weiterbildung nach mit den Schwerpunkten: - Direkte und indirekte Diskriminierung gemäss Gleichstellungsgesetz - Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern im Erwerbsleben - Vorgehen bei einer Klage oder Beschwerde - Chancen und Risiken bei Beschwerdeverfahren - Möglichkeiten der Sensibilisierung, Unterstützung von Betroffenen - Schutz vor sexueller Belästigung Damit erlangen Sie: - die Fähigkeit, konkrete Situationen zu beurteilen und Betroffene zu unterstützen - Kenntnis, wie Sie ein Arbeitsumfeld schaffen, das kein Geschlecht diskriminiert – was sich für die Attraktivität Ihres Unternehmens / Ihrer Institution lohnt - ausführliche Unterlagen mit Checklisten, Broschüren und Lesetipps Die nächsten Kurse finden am 25. Mai und 9. Juni 2023 in Muttenz statt. Die Weiterbildung ist ein Angebot der Kantone Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Bern
- DOSAVI - Gewalt in der Beziehung erkennen und die Weiterweisung professionell begleiten: zweitägige Weiterbildung zur DOSAVI-Methode für Fachpersonen im Bereich der sexuellen Gesundheit: Donnerstag und Freitag, 15. und 16. Juni 2023 im Volkshaus, Zürich DOSAVI ist eine Methode der Sozialen Arbeit, die darauf abzielt, die beruflichen Kompetenzen zu stärken: um häusliche Gewalt zu erkennen und anzusprechen. um betroffene Personen zu begleiten, sich Hilfe bei einer Opferhilfeberatung oder einer Fachstelle für Tatpersonen zu suchen. Der Name DOSAVI leitet sich aus dem Französischen ab: Détection et orientation sociale accompagnées des situations de violence au sein du couple. Auf Deutsch: Begleitetes Erkennen und soziale Orientierung bei Situationen von häuslicher Gewalt. Die DOSAVI-Weiterbildung wurde basierend auf Erkenntnissen aus der Praxis und der Forschung von Susanne Lorenz (Hochschule für Soziale Arbeit Wallis) und Christophe Fluehmann (Hochschule für Soziale Arbeit Freiburg) und in Zusammenarbeit mit SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ entwickelt. --- Anmeldeschluss ist der 25. Mai 2023 -- Personen, welche sich vor dem 31. März 2023 anmelden, profitieren von einem Frühbuchendenrabatt --- Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung per Mail an info@sexuelle-gesundheit.ch und geben Ihren Namen, Ihren Beruf und Ihre Arbeitsstelle an. Für weitere Informationen wenden Sie sich an Annelies Steiner, Verantwortliche Bildung, annelies.steiner@sexuelle-gesundheit.ch
- This summer school focuses on the emergence of sexual orientation, gender identity (SOGI) and intersex issues in different areas of international law, such as human rights law, refugee law, international economic law, and international criminal law. Course information The information on this website will be updated from time to time, also to reflect further changes in the draft programme for the 2023 edition of this summer school (see the weblink on the right). The eleven-day summer school on SOGI in International Law is held each summer in The Hague and Amsterdam, The Netherlands (with now also one in day in Leiden). The course focuses on the emergence of SOGI and intersex issues in different areas of international law. Participants learn about the history of the rights of LGBTQI+ persons in the international sphere, about current developments around the world and about the potential for future progress on equality. While some lectures will focus specifically on sexual orientation, on gender identity/expression, or on sex characteristics (together sometimes called SOGIESC), other sessions will focus on specific regions (including Africa, and Latin America) or on specific topics. Special attention will be given to important precedent-setting cases that have helped to achieve some international protection against homophobia and transphobia. Themes include: global and regional human rights mechanisms, recognition of diverse sexual orientations and gender identities in refugee law, protection for women and LGBTQI+ persons in international criminal law, and the role of international and non-governmental organisations. Why this course? This summer school offers a unique opportunity to learn from established academics from Leiden University, as well as from world-renowned legal experts from elsewhere, many of whom have been involved in strategic litigation that has helped to achieve international protection and recognition for LGBTQI+ individuals and expressions (most speakers are already mentioned in the draft programme, see weblink). Leiden University's Grotius Centre for International Legal Studies in The Hague is home to the world's only university chair in Comparative Sexual Orientation Law. The chair is currently held by Professor Kees Waaldijk, academic coordinator of this summer school. The summer school provides a platform to network with fellow participants and speakers from all over the world. In each of the previous editions there were participants from at least five continents. And last but not least, this summer school allows you to discover three richly vibrant Dutch cities: The Hague (“the International City of Peace and Justice”), Leiden (the main seat of Leiden University), and Amsterdam (where the annual Queer & Pride events are taking place around the dates of this summer school). Target audience Legal and other professionals in governmental and non-governmental organisations, as well as advanced students are invited to apply. Completion of at least one year of university education including several law courses is required, as is some knowledge of human rights law and SOGI issues. For participants and potential participants, a list of online video/audio/reading materials has been put together: the Leiden Overview on SOGIESC in International Law. These materials (some of which are by former and future speakers of this summer school) offer a good preparation for taking part. Class size To ensure active participation and exchange with teaching staff and fellow participants, a maximum of 50 participants will be admitted to this course.
- Enjeux Travailler à la mise en oeuvre de pratiques égalitaires dans un contexte professionnel constitue un véritable défi. Les inégalités sociales et de genre, souvent banalisées, passent inaperçues et se manifestent différemment selon les situations et les contextes d’intervention. Comment le domaine des études genre fournit-il des outils favorisant des pratiques inclusives dans le respect de la diversité ? Objectifs Comprendre comment se déploient les mécanismes qui (re)produisent les inégalités sociales et de genre en contexte professionnel Développer des pratiques professionnelles qui favorisent l’égalité dans les interactions avec des publics pluriels Sensibiliser son organisation, ses collègues et les publics aux enjeux de l’égalité Cursus & titre obtenu Cette formation peut être entreprise à deux niveaux : Le Certificate of Advanced Studies (CAS) totalise 334 heures de formation (17 jours en présentiel + travail personnel) : 6 modules de formation (119 h d’enseignement en présentiel + 150 h de travail personnel) Rédaction d’un travail final (65 h) Soutenance du travail final Titre obtenu : Certificate of Advanced Studies (CAS) en Études genre: promouvoir l’égalité dans les pratiques professionnelles délivré par l’Université de Lausanne et par la Haute École Spécialisée de Suisse Occidentale – au travers de la Haute école de travail social et de la santé Lausanne (HETSL) et de la Haute École de Santé Vaud (HESAV). Obtention de 13 crédits ECTS Les modules individuels : Dans la limite des places disponibles, les modules 1 à 5 peuvent être suivis séparément (21 h d’enseignement + 30 h de travail personnel par module). Le suivi et la réussite du module 1 est cependant obligatoire pour être admis·e dans les modules 2 à 5. Obtention d’une attestation de réussite et de 2 crédits ECTS par module pour les participant·e·s ayant effectué et réussi Organisation Entités organisatrices Faculté des sciences sociales et politiques (SSP), Plateforme interfacultaire en études genre (PlaGe), Université de Lausanne (UNIL) Haute école de travail social et de la santé Lausanne (HETSL), Haute École Spécialisée de Suisse Occidentale (HES-SO) Haute École de Santé Vaud (HESAV), Haute École Spécialisée de Suisse Occidentale (HES-SO) Informations pratiques Conditions d’admission Être titulaire soit : d’un bachelor d’une université suisse ou étrangère d’un diplôme ou d’un bachelor d’une Haute École Spécialisée (HES) d’un diplôme professionnel ou d’un autre titre jugé équivalent et être au bénéfice d’une expérience professionnelle de 3 ans dans un métier relationnel, c’est-à-dire qui implique d’être en contact avec un public ou des bénéficiaires. Inscription Admission sur dossier auprès de la Formation Continue UNIL-EPFL. Joindre au bulletin d’inscription: une lettre de motivation un CV avec copies des diplômes et/ou d’attestations professionnelles Finances d’inscription Certificat (CAS) : CHF 5’900.– (possibilités de paiements échelonnés) Modules 1 à 5 : CHF 1’200.– par module Le nombre de places est limité. Renseignement Fiona Friedli, coordinatrice de la formation : cas-etudesgenre@unil.ch
- Comprendre les violences sexuelles et sexistes: regards croisés et réponses institutionnelles Que l’on parle de féminicide, harcèlement, agression sexuelle, il s’agit de nombreuses formes de violences sexuelles et sexistes (VSS). Les violences à l’égard des femmes sont au centre des débats actuels, la Suisse ayant signé la Convention d’Istanbul afin de réduire l’étendue de ce fléau social. Les femmes sont largement victimes des VSS, mais ce problème touche à un public plus vaste: les mineur·e·s, les seniors, les personnes porteuses de handicaps et les personnes en contexte de migration. Acquérir une connaissance approfondie relative aux aspects socio-culturels et politiques ainsi qu’aux dimensions médico-légales en lien avec les VSS paraît essentiel pour tout·e professionnel·e du travail social et de la santé. Cette formation offre des outils théoriques et pratiques visant à mieux comprendre les facteurs à l’origine des VSS et à en déceler les mécanismes sous-jacents. Elle permet d’acquérir des notions et des concepts théoriques en lien avec les VSS, des connaissances des outils, des bases légales, des dispositifs de prise en charge et des réponses institutionnelles. Une analyse des violences spécifiques, telles celles s’adressant aux personnes migrantes et/ou aux personnes LGBTQ+, sera abordée. La prise en charge des agressions sexuelles sera approfondie. Les difficultés liées à la collecte du témoignage et à la formulation de la dénonciation seront étudiées par des exemples concrets abordés au travers d’extraits vidéo et de sessions de travail en groupe. Objectifs Cette formation, qui se déroule sur deux journées, permet d’acquérir: Des connaissances théoriques (notions, concepts, approches) sur les VSS et sur l’étendue du phénomène en Suisse (typologie, statistique) Des connaissances relatives aux réponses institutionnelles existantes en Suisse romande (bases légales, protocoles d’intervention, différences cantonales) Des connaissances pratiques relatives aux modalités de prise en charge et dispositifs de collecte de témoignage Des connaissances des réalités territoriales, des services et ressources disponibles Public cible Professionnel·le·s de la santé et du social travaillant avec des victimes de violences, personnes actives dans l’élaboration et/ou la mise en œuvre des politiques sociales (collaborateur·trice·s, chef·fe·s de projet), responsables de programme, directeur·trice·s d’organisations (ONG, associations travaillant avec des migrant·e·s). Intervenant·e·s Jasmine Abdulcadir Dr., médecin adjointe agrégée, responsable de l’Unité des urgences gynéco-obstétricales et de la consultation pour femmes et filles vivant avec des mutilations génitales féminines/excisions (MGF/E), Hôpitaux universitaires de Genève Michela Villani Adjointe scientifique HES, Haute école de travail social Fribourg, HES-SO
Danke! Ihr Feedback wurde gesendet.
Es ist ein Fehler aufgetreten. Bitte versuchen Sie es noch einmal oder schreiben Sie uns eine E-Mail: info@gendercampus.ch
Stimmt hier etwas nicht? Sagen Sie es uns!
Haben Sie einen Fehler gefunden, stimmt der obige Text faktisch nicht oder möchten Sie uns sonst etwas mitteilen? Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldung auf und bemühen uns, allfällige Fehler und Unstimmigkeiten so schnell wie möglich zu beheben.