Preise für Forschungsarbeiten und Engagements mit Bezug zu Gender, Chancengleichheit oder Diversity.
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- Frist: 30. Juni 2025 Chancengleichheitspreis der Universität Bern Die Universität Bern vergibt dieses Jahr zum neunten Mal den Chancengleichheitspreis Prix Lux. Die ausgezeichneten Massnahmen sollen aktiv die Chancengleichheit – bezogen auf Rassismus, Gender, soziale Herkunft, sexuelle Belästigung, Behinderung und chronische Krankheit, sexuelle Orientierung, Migrationserfahrung oder Alter – fördern. Nominiert werden können universitäre Einheiten (z.B. Institute, Fakultäten, NCCRs) oder Personengruppen (Gruppen von Mitarbeitenden und/oder Studierenden). Teilnahmebedingungen Nominiert werden können universitäre Einheiten (z.B. Institute, Fakultäten, NCCRs) oder Personengruppen (Gruppen von Mitarbeitenden und/oder Studierenden), die sich für die Chancengleichheit an der Universität Bern engagieren. Die dabei angewandten Massnahmen sollen eine Diskussion zu Themen der Chancengleichheit anregen, innovativ, originell und nachhaltig sein sowie Transferpotential aufweisen. Zeigen Sie auf, welche Massnahmen Sie bereits umgesetzt haben oder konkret geplant sind. Formale Kriterien Die Art der Bewerbung ist offen. Neben einem Bewerbungsschreiben (maximal 2-3 A4 Seiten) werden Bilder, Videos, Plakate, Flyer etc. begrüsst. Preis Der Preis besteht aus einem Geldbetrag von 2000 CHF und einem leuchtenden Objekt. Über die Preisträger*innen befindet eine Jury. Eingabe Die Eingabefrist ist der 30. Juni 2025. Schicken Sie Ihre Vorschläge mit Erläuterungen per E-Mail oder Post an die Adresse in der Kontaktbox. Jury Die Jury umfasst jeweils eine Vertretung der Universitätsleitung, des Mittelbaus, der Studierendenschaft, der kantonalen Fachstelle für Gleichstellung, der Abteilung Kommunikation und Marketing und zwei Vertretungen der Abteilung für Chancengleichheit.
- Frist: 15. Februar 2026 Der Rat der EKD hat im Februar 1999 den mit € 5.000,- dotierten Förderpreis für herausragende wissenschaftlich-theologische Arbeiten aus der Perspektive von Frauen beschlossen. Im Jahr 2000 wurde er zum ersten Mal ausgeschrieben und 2002 erstmals verliehen. 18 Jahre nach seiner Einrichtung hat der Rat den Preis neu ausgerichtet. Mit dem Preis können ab sofort alle herausragenden wissenschaftlich-theologischen Arbeiten ausgezeichnet werden, in denen Gender- bzw. geschlechterspezifische Perspektiven eine wesentliche Rolle spielen. Außerdem beschloss der Rat, den Hanna-Jursch-Preis, der im Kontext der Reformationsdekade erstmals ausgelobt wurde, zu verstetigen. Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) schreibt zum 13. Mal den Hanna-Jursch-Preis und zum siebten Mal den Hanna-Jursch-Nachwuchspreis aus. Die Preise dienen der Auszeichnung und Förderung herausragender wissenschaftlich-theologischer Arbeiten, in denen gender- bzw. geschlechterspezifische Perspektiven eine wesentliche Rolle spielen. Mit den Preisen sollen gendertheoretische Fragen als maßgebliche Bestandteile wissenschaftlicher Theologie gewürdigt und einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Preiswürdige Arbeiten können aus allen Disziplinen und Diskursen der evangelischen Theologie stammen und müssen den Kriterien und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen. Sie sollten in der Regel von Relevanz für kirchliches Handeln sein. Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache verfasst sein. Das Thema der 13. Ausschreibung lautet: Übergänge - Untergänge Kritische Perspektiven auf Mensch - Natur - Technik Die Arbeiten können von allen Personen eingereicht werden, die sich wissenschaftlich mit evangelischer Theologie befassen. Der Hauptpreis ist mit 5.000 € dotiert. Eingereicht werden können Qualifikationsarbeiten aus Verfahren, die nach dem 31.12.2022 abgeschlossen wurden. Ebenfalls können sonstige Forschungs- und Studienarbeiten eingereicht werden, die nach dem 31.12.2022 abgeschlossen wurden. Mit dem Nachwuchspreis werden bis zu drei Arbeiten geringeren Umfangs ausgezeichnet (Seminar-, Examensarbeiten etc.). Sie müssen nach dem 31.12.2022 vorgelegt worden sein. Das Preisgeld beträgt 1.000 €. Die Preise werden im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vergeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Geschäftsführung liegt bei der Stabsstelle Chancengerechtigkeit der EKD. Die Arbeiten sind möglichst mit Lebenslauf und Gutachten - sofern vorhanden - bis zum 15.2.2026 digital bei der Geschäftsführung einzureichen. Flyer und Plakat zur aktuellen Ausschreibung stehen als Download zur Verfügung - können bei Bedarf in der Stabsstelle Chancengerechtigkeit bestellt werden. Kontakt Stabsstelle Chancengerechtigkeit der Evangelischen Kirche in Deutschland Herrenhäuser Straße 12 30419 Hannover Telefon:0511/2796 - 441 oder E-Mail: Stabsstelle-Chancengerechtigkeit <Stabsstelle-Chancengerechtigkeit@ekd.de>