Frauen- und Geschlechtergeschichte im Historischen Lexikon der Schweiz
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Lange Zeit wurde die Geschichte der Frauen in der Forschung, in den Institutionen und in der Lexikografie an den Rand gedrängt, vergessen und vernachlässigt. Auch wenn sich bereits vor einigen Jahrzehnten ein Richtungswechsel ankündigte und die Geschlechtergeschichte seither viele neue Impulse erhielt, so gilt nach wie vor: Der Nachholbedarf bleibt riesig! Das Historische Lexikon der Schweiz (HLS) bildet diesbezüglich keine Ausnahme (s. a. Artikel «Über fehlende Frauenbiografien im HLS – und die Gegenmassnahmen» auf Infoclio). Die Redaktion hat sich denn auch zum Ziel gesetzt, die Frauen- und Geschlechtergeschichte im HLS zukünftig breiter abzubilden.
Seit dem Frauenstreik 2019 hat sich schon einiges getan. In dieser Rubrik finden Sie eine Reihe von neueren Frauenbiografien aus ganz unterschiedlichen Epochen und Bereichen. Sie zeigen, wie Schweizer Frauen die Geschichte auf tiefgreifende und vielseitige Weise mitprägten.
Geschlecht
Gewalt und Protest: ein Nach- und Neudenken
Blog-Eintrag
von Pascal Kohler, Lea Dora Illmer
BlogPost Ein strahlend blauer Himmel, spätsommerliche Temperaturen, eine lebensbejahende Geräuschkulisse und ein Gebäude, das mit Retro-Charme an das eigene Klassenzimmer erinnert. Auf den ersten Blick verrät das Setting nicht, um was es bei der diesjährigen Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung (SGGF) gehen soll: «Violent Times, Rising Protests. Strukturen, Erfahrungen und Gefühle». Ein Tagungsbericht, der zeigt, wie ein Nach- und Neudenken über Gewalt und Protest aussehen kann. Andauernde Kriege, der voranschreitende Rechtsrutsch, Hassrede im Internet oder «Wutbürger*innen»: Wir leben in einer Zeit der Gewalt. Trotz der Tatsache, dass Gewalt seit jeher einen Teil unserer Moderne bildet, erfährt eine wachsende Anzahl von Menschen unsere Zeiten als besonders gewaltvoll. Die am 12. und 13. September in Bern stattfindende Fachtagung «Violent Times, Rising Protests. Strukturen, Erfahrungen und Gefühle» nahm sich dieser Thematik an. In 23 Panels, 88 Präsentationen und zwei Keynotes wird entschlüsselt, wie die verschiedenen Formen von Gewalt entstanden sind und zusammenhängen, wo Gewalt als strukturierendes Prinzip fungiert und welche kreativen Formen des Protests sie wiederum begleiten und herausfordern. Denn gerade weil Gewalt für die meisten Staaten und Gesellschaften, ihre Geschlechterordnungen, familialen Strukturen und ökonomischen Systeme konstitutiv ist, gilt: «We have to have some kind of anti-state politics», wie Jack Halberstam in der ersten Keynote betont.
In der Begrüssung heissen uns Prof. Dr. Janine Dahinden, die Präsidentin der SGGF, und Prof. Dr. Silvia Schroer, die Vize-Rektorin der Universität Bern herzlich willkommen. Dahinden zeigt das erneute Wachstum der zweijährlich stattfindenden Fachtagung der SGGF auf – im mehrfachen Sinn. Zum einen sei – wie im Titel ersichtlich – die Themenvielfalt und Interdisziplinarität breiter vertreten. Zum anderen fänden die Panels erstmals in vier parallel laufenden Tracks statt. Durch die Tagung soll ein besseres Verständnis von struktureller Gewalt in all ihren Dimensionen gewonnen werden. Ebenso geht es darum, Strategien und Taktiken des Protests – eines ‘anderen’ Fühlens, Erlebens und Tuns – zu erkunden sowie Visionen eines lebbaren Lebens in Solidarität aufzuzeigen. Dahinden nennt dabei Beispiele von neuen Protestformen wie etwa #metoo, der nationale Frauen*streik oder das #BlackLivesMatter Movement und hebt hervor, dass die Gender Studies ihres kritischen Kerns wegen schon immer eine gewisse Nähe zu sozialen Bewegungen und Widerständen aufwiesen. Die Geschlechterforschung ist eng mit sozialen Kämpfen – ebenfalls eine Form von Gewalt – verbunden.
Die erste Keynote findet am Abend statt, nach einem Tag voller mitreissender Panels. Doch auch wenn angenommen werden könnte, dass manch eine*r bereits müde sei: Prof. Dr. Jack Halberstam braucht bloss den Raum zu betreten und schon sind alle wieder wach und gebannt. Von der Columbia University angereist hält die Koryphäe der Queer Studies einen Vortrag mit dem Titel «Destitution, Dereliction, Disorder and Dispossession». Der Name ist Programm, oder «Let’s destitute the world», wie Halberstam die Autor*innengruppe «Unsichtbares Komitee» zitiert. Er verkörpert Radikalität, ruft dazu auf, über feministische und queere Beziehungen zur Gewalt zu sinnieren, diese (wieder) neu zu denken und in unser Handlungsrepertoire aufzunehmen. Als Inspiration dienen ihm etwa feministischen Filme der 70er Jahre, von denen er uns Trailer und Ausschnitte vorspielt. Diese «revolutionary girls», so Halberstam, zeigen, dass feministische Gewalt und Zerstörung denk- und gangbar waren. In einen Gegensatz zu dieser Herangehensweise stellt Halberstam den neoliberalen Feminismus, der sich ausschliesslich auf Agency fokussiere. In dieser Welt voll von Tun, Machen, Wissen und Bauen seien andere «modes of being and becoming» nicht denkbar. Deshalb plädiert er dafür, unsere Strategie umzukehren und auf «unbuilding, undoing, unmaking» zu setzen. Konkret bedeutet dies für ihn ein anarchistisches Handeln gegen den Staat und die Ökonomie des Eigentums, sowie die komplexen Verwebungen zwischen ihnen.
Enteignung ist Halberstam in diesem Projekt so wichtig, weil uns ständig gesagt werde, wie unentbehrlich Eigentum sei. Dagegen hält er: «Dispossession is one way of refusal». Damit verbunden ist seine Vorstellung von Freiheit, die er jenseits des Kapitalismus verortet. Wir sind, so Halberstam, nur ohne Besitz wirklich frei. Was sollen wir also tun? Halberstam hat eine klare Antwort darauf: Die Welt rückbauen und abbauen. Die Universität enteignen und das Gesetz abschaffen. Die Pharmaindustrie mittellos und uns selbst unregierbar machen, kurz: «Not law and order, but law and disorder». Zurücktreten und voranschreiten, mit leeren Händen, hin zu etwas, was wir auch Anarchie nennen können, wenn wir denn möchten. Diese Alternativen Futuritäten erhofft sicht Halberstam aus seinem destruktiven Projekt. Darüber müssen wir erstmal schlafen.
Der zweite Tag steht dem ersten in nichts nach. Gestärkt durch die wunderbare Verpflegung der Seeland-Bäuerinnen erwartet uns die zweite Keynote schon zur Mittagszeit. Dr. Noémi Michel reist von der Universität Genf an, um uns mit ihrem Vortrag «Unsustainable Inclusion. A Black Feminist Critique of Democracy» zu beehren. Darin kirtisiert sie neoliberale Diversity-Praxen die zu einer «crisis of inclusion» und einem «diversity hangover» geführt hätten. Für Michel ist klar: «being included in the sense of being present does not work». Michel konstruiert ihr Argument aus der Perspektive von Subjekten, die durch rassisierte und vergeschlechtlichte Differenzen markiert sind. Diese «marked women» bieten heuristischen Raum für die Sichtbarmachung der Prozesse, die Subjekte mit benachteiligten Stimmen ausblenden und zum Schweigen bringen, so die Forscherin. Michels Argument besteht aus vier Schritten.
Als Erstes zeigt sie auf, wie Demokratie als eine Politik von «embodied voices» funktioniert. Sie führt die fiktionale, aber deshalb nicht weniger wahre Geschichte von V an, welche als einzige Akademikerin of Color an einem politikwissenschaftlichen Departement arbeitet. Während ihr Gesicht zum Hauptmotiv der Departementsplakate wird, verwehrt ihr die Leitung einen eigenen Lehrstuhl. Vs Gesicht ist also zu Werbezwecken erwünscht. Ihre Stimme hingegen wird zum Schweigen gebracht.
In einem zweiten Schritt erklärt Michel, wie die körperliche Enteignung und Spektakularisierung von Schwarzen Menschen und People of Color im postkolonialen Zeitalter fortbestehen. Während diese früher ihrer Körper enteignet und als Spektakel in Zoos inszeniert wurden, können wir heute ähnliche Prozesse beobachten, so Michel. Das Beispiel von Vs Geschichte zeige, wie Schwarze Menschen und People of Color für Werbezwecke instrumentalisiert werden, um die Universität – in Anlehnung an Ahmed 2011 – als einen glücklichen und von Diversität geprägten Ort zu verkaufen. Der selbe Mechanismus führe dazu, dass V zur Schwarzen Frau auf dem Podium werde, anstatt als Wissenschaftlerin einen Platz darauf zu besetzen.
Drittens nimmt sich Michel der Frage an, wie Stimmen von Schwarzen Menschen und Menschen of Color heute eingedämmt und verzerrt werden. Während Sklavenhalter*innen beispielsweise Masken einsetzten, die das Sprechen und Sehen verunmöglichten, sieht sich V gezwungen, glücklich zu sein, um in den Wissenschaftsbetrieb aufgenommen zu werden. Ungemütliche Diskurse darf sie nicht produzieren, da sie sonst keine Lehr- und Forschungsaufträge erhält. Ihre «happy voice» wird zu einem Werkzeug, das ihre kritische Stimme verdrängt.
Zuletzt kommt Michel auf die Augen und Ohren dieser unzureichenden Inklusion zu sprechen. Die kolonisierenden Augen sind auf der Suche nach glücklich markierten Gesichtern und machen somit alle anderen unsichtbar. Analoges gilt für das Gehör, das unkomfortable Stimmen ausblendet. Es ist dieser audio-visuelle Zirkel, der es für markierte Subjekte so schwierig macht, gehört, miteinbezogen und wirklich inkludiert zu werden. Michel schliesst, dass wir eine Schwarz-feministische Kritik der Demokratie brauchen. Auf die Frage, was für Strategien und Werkzeuge helfen, gibt uns Michel mit auf den Weg, dass Sehen, Hören und Fühlen dekolonisiert werden müssen und dies die Aufgabe von weissen Menschen sei.
Auch ausserhalb der Keynotes waren die zwei Tage gefüllt mit Debatten, Diskussionen sowie kollektivem Denken und Fühlen. Strukturelle Gewalt wurde von den zahlreichen Beiträgen in ihren symbolischen, ökonomischen, affektiven und epistemischen Dimensionen beleuchtet und analysiert. Konkrete Strategien und Taktiken des Widerstands wurden vorgestellt, hinterfragt und weiterentwickelt. Die diesjährige Konferenz der SGGF leistete damit einen wertvollen Beitrag, um gemeinsam Visionen eines lebbaren Lebens in Solidarität zu erkunden, oder, wie Halberstam es nannte, «alternative Futuritäten» zu entwerfen.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Race,
Intersektionalität
Forschung
Rassismusbedingte Bildungsungleichheit: Rassismuskritisch lernen und lehren
Blog-Eintrag
von Meral Kaya
BlogPost Je höher die Bildung, desto weniger Menschen mit einer sogenannten Einwanderungsgeschichte – sowohl auf Schüler_innenseite wie auch auf Seite der Lehrpersonen. Anknüpfend an den Blogbeitrag „Geschlechterverhältnisse: Gesellschaft macht Schule und Schule macht Gesellschaft“ von Simone Marti und Simone Suter wird dieser Artikel den Fokus auf rassistisch bedingte Bildungsungleichheit legen. Dass in der Schweiz soziale Ungleichheiten von Bildungschancen aufgrund von sozialer Herkunft, race, Geschlecht und Religion bestehen, ist empirisch belegt, trotzdem scheint es vor allem beim Thema rassismusbedingter Bildungsungleichheit Redebedarf zu geben. Dieser Artikel ist ein Versuch, das Schweigen diesbezüglich zu durchbrechen und sich der Frage zu stellen, inwiefern die Lehrpersonen bei der Beurteilung ihrer Schüler_innen von strukturellem Rassismus beeinflusst werden.
Dieser Artikel unterscheidet zwischen rassifizierten Personen und Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund: denn es gibt sehr wohl Schüler_innen und Lehrpersonen mit Migrationshintergrund, die in allen Bildungsniveaus anzutreffen sind. Doch je höher die Stufe, desto weniger sind rassifizierte Personen anzutreffen. Im Folgenden wird der Begriff „Migrationsvordergrund“ benutzt. Dieser bezeichnet Personen, die effektiv migriert sind, aber auch solche, die in der Schweiz geboren und aufgewachsen sind, aber durch Rassifizierung migrantisiert werden.
Schulische Segregation
Der Erwerb höherer Bildung hängt immer noch sehr stark von der sozialen Herkunft ab, sodass Kinder mit sozial privilegierter Herkunft im Vorteil sind. Mit anderen Worten: Akademiker_innenkinder haben heute doppelt so grosse Chancen um auf das Gymnasium zu kommen als andere Kinder. Jugendliche aus unteren Schichten und/oder mit Migrationsvordergrund sind beim Selektionsprozess in weiterführende Bildungskontexte eher benachteiligt. Dabei haben Studien gezeigt: je früher die Selektion stattfindet, umso stärker wirkt der Einfluss der sozialen Herkunft. Betroffen sind vor allem Jugendliche aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei. Diese sind mehrheitlich in den unteren Bildungsniveaus anzutreffen. Umgekehrt treten deutschsprachige Einwander_innen vergleichsweise oft in höheren Bildungsniveaus auf (Neuenschwander 2009).
Eine besondere Rolle in der Bildungsungleichheit spielen die Übertrittsverfahren: Diese enthalten neben den Fachnoten auch fachübergreifende Kompetenzbewertungen, wie Arbeits- und Lernverhalten und der allgemeine Gesamteindruck, den die Schüler_innen bei der Lehrperson hinterlassen. Auf dieser Beurteilung beruht schliesslich die Empfehlung der Lehrperson, denn in der Schweiz schlagen die Lehrpersonen den Schüler_innen ein weiterführendes Bildungsniveau vor und sprechen sich mit deren Eltern ab, die im Falle einer Uneinigkeit ein Rekursrecht haben. Bei Kindern mit Migrationsvordergrund fallen die Übertrittsempfehlungen öfter zu ihrem Nachteil aus. Das heisst, dass migrantisierten Schüler_innen – trotz genügenden Leistungen – häufiger davon abgeraten wird, auf ein höheres Bildungsniveau zu wechseln. Empirische Funde zeigen diesbezüglich, dass Eltern aus unteren Sozialschichten die soziale Selektivität der Übertritte seltener bis gar nicht infrage stellen. Aber auch die Schüler_innen lassen sich von der Empfehlung der Lehrperson beeinflussen. So entscheiden sich Jugendliche aus höheren Sozialschichten bei gleichen Leistungen eher für eine fortgesetzte Schulbildung als Jugendliche aus den unteren Sozialschichten. Beim Übergang in die Sekundarstufe I dominieren sogenannte primäre Herkunftseffekte – Einflüsse der sozialen Herkunft auf die schulischen Leistungen –, während beim Übergang in das Gymnasium in der Sekundarstufe II sekundäre Herkunftseffekte – Einflüsse der sozialen Herkunft auf die Entscheidungen – dominieren (Becker 2013). Die Einflüsse des Bildungssystems und der Lehrperson sollten in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Die Übertrittsempfehlungen können Schüler_innen vor allem in jungen Jahren den Eindruck vermitteln, dass es Orte gibt, die nicht für sie bestimmt seien. Problematisch ist das vor allem, wenn der Notendurchschnitt stimmt und lediglich der sogenannte Gesamteindruck der Lehrperson sie dazu berechtigt, die Schüler_innen nicht bloss zu entmutigen, sondern ihnen auch aktiv Steine in ihren weiteren Lebensweg zu legen. Interessant an diesem Punkt ist die weiterführende Frage, ob und inwiefern sich die Bildungsungleichheit auf den Lehrkörper auswirkt.
Homogene Lehrkraft
Die strukturellen, wie auch die sozioökonomischen Hürden im Bildungssystem werden durch die gesellschaftlichen Wertesysteme, welche sich auch auf die Lehrpersonen übertragen und vor allem in den Übertrittsverfahren zeigen, ergänzt. Diese unterschiedlichen Hürden führen dazu, dass die sozialen Verhältnisse im Bildungssystem reproduziert werden. Deshalb ist der Anteil von Menschen mit Migrationsvordergrund im Hochschulbereich so gering. Diese Begründung reicht allerdings nicht, um den deutlich geringeren Anteil an PH-Studierenden mit Migrationsvordergrund zu erklären. Der Anteil dieser Studierenden ist an pädagogischen Hochschulen im Vergleich zu universitären Hochschulen und Fachhochschulen im Allgemeinen am geringsten. Diesen Tatbestand fasst die PHBern wie folgt zusammen: „Bildungspolitisch ist auffällig, dass die Lehrerbildung in der (deutschsprachigen) Schweiz eine nationale Angelegenheit ist. Weniger als zwei Prozent der zukünftigen Lehrkräfte sind nicht auch schweizerischer Nationalität. Ausländische und fremdsprachige Minderheiten sind nicht vertreten, während mindestens in Stufen der obligatorischen Schulzeit der Ausländeranteil zunimmt und multikulturelle Verhältnisse hergestellt worden sind.“ (vgl. Forschungspraktikum PH Bern, S. 15f.)
Der Migrationsforscher Mark Terkessidis brachte die Situation pointiert auf den Punkt und hat schon manche Pädagog_innen mit seiner Aussage, dass das Lehrer_innenzimmer heute die eigentliche Parallelgesellschaft sei, provoziert. Er äussert darüber hinaus Kritik am Integrationsbegriff: Unter diesem Begriff würden einer Gruppe von Menschen pauschal bestimmte Defizite zugeschrieben. Defizite wie mangelnde Sprachbeherrschung, patriarchale Familienverhältnisse und parallelgesellschaftliche Strukturen. Das Ziel der Integration sei dabei, diese sogenannten Defizite zu beseitigen. Terkessidis Ansicht knüpft an eine postkoloniale Kritik an, wobei ein Bild von rassifizierten Personen als kulturell unterlegen bestünde. Dadurch würde die eigene weisse, christliche Kultur automatisch überlegen. Durch die sogenannte Kulturalisierung von sozialen Problemen würden zudem die sozialen Unterschiede fixiert, da sie als unumgänglich angesehen werden. Dies führe dazu, dass die Privilegien der Mehrheitsgesellschaft erhalten bleiben und den eigenen Kindern und Kindeskindern gesichert werden (Terkessidis 2013).
Über die Kulturalisierung hinaus
Das Bildungssystem ist sich der Diversität der Gesellschaft bewusst, weshalb es vermehrt Weiterbildungen in „interkultureller Kompetenz“ gibt: Lehrpersonen sollen eine Art „ethnisches“ Rezeptwissen zur Verfügung gestellt bekommen, um mit migrationsbedingter Heterogenität in Schule und Unterricht besser umgehen zu können. Solch ein Ansatz ist hoch problematisch, weil er mit vermeintlich kulturell bedingten Unterschieden argumentiert, dadurch die strukturellen sozialen Verhältnisse verkennt und den Lösungsansatz auf die individuelle Lebenssituation verschiebt. Wenn die strukturellen Hürden nicht explizit als solche bezeichnet werden, wird rassifizierten Personen der Anschein vermittelt, dass ihr niedriges Bildungsniveau allein in ihrer Verantwortung liegt. Zudem scheint dieses „ethnische Wissen“ wie eine Strategie, um sich die eigene privilegierte Stellung auf der Sekundarstufe II zu sichern, da es durch dieses angeeignete Wissen keiner Lehrperson mit Migrationsvordergrund mehr Bedarf. Dieser Anschein wird mit der Tatsache unterstrichen, dass die Hürden im Verlauf der Bildungsbiografie ausserschulisch weitergehen, beispielsweise bei Einstellungspolitiken. Das konstatiert auch Dora Luginbühl von der PH Thurgau: Über die Jahre sei bei ihr der Eindruck entstanden, dass junge Lehrer_innen mit Migrationsvordergrund oder einem ausländischen Namen mehr Mühe hätten als andere, im Thurgau eine Stelle zu finden. Die Chancen bei Sprachlehrpersonen sehen dabei besser aus: Die (Mutter-) Sprache wird bei Lehrpersonen mit Migrationsvordergrund anscheinend als einzige Kompetenz anerkannt (vgl. Winder 2012).
Anti-Bias-Ansatz
Mit Fokus auf die Übertrittsverfahren im Bildungssystem und der damit beeinflussten Selbstwertschätzung der Schüler_innen, kann die These aufgestellt werden, dass Kindern aufgrund ihrer sozialen Herkunft bereits zu Beginn ihrer Schulkarriere klargemacht wird, wo sie hingehören. Die Folgen für das Bildungssystem sind dabei fatal: Solange die sozialen Ungleichheiten auf Bildungsniveau reproduziert werden, solange wird auch das Bildungssystem undurchlässig bleiben. Da hilft es auch nichts am sogenannten Ausbau der Durchlässigkeit des Schulsystems zu arbeiten. Diese vermeintliche Offenheit verschlimmert die Situation sogar, weil sie den Studierenden das Gefühl gibt, dass ihnen alle Möglichkeiten – wie zum Beispiel die Aufstiegsmobilität in ihrer Bildungsbiografie – offen stünden.
Was bedeutet das für die Profession der Lehrperson und für das Bildungssystem im Allgemeinen? Einerseits sollten Schüler_innen rassismuskritische Lehrbücher zur Verfügung gestellt werden. Denn leider bedienen sich Schulbücher heute noch rassistischer Bilder und Sprachen. Andererseits müssen sich die Lehrpersonen über ihre rassistische Sozialisierung bewusst werden. Dafür bietet sich der Anti-Bias-Ansatz an: Dabei handelt es sich um eine vorurteilsbewusste Bildungsarbeit, welche verschiedene Formen von Diskriminierung in den Blick nimmt. Die gesellschaftlichen Machtverhältnisse und sozialen Ungleichheiten werden dadurch von den Lehrpersonen wahrgenommen und bestenfalls kritisch hinterfragt. Gleichzeitig sollte die individuelle Positionierung in der Gesellschaft regelmässig reflektiert werden, um das eigene Wertsystem als Teil der gesellschaftlichen Machtverhältnisse kritisch einordnen zu können. Dies alles sollte bereits Teil der Ausbildung zur Lehrperson sein. Danach sollte in Form von Weiterbildungen das Thema regelmässig vertieft werden. Ob das Bildungssystem alleine gesellschaftliche Strukturen von Ungleichheit aufzuheben vermag, ist zu bezweifeln. Fest steht aber, dass diese strukturellen Hürden durch eine paternalistische Sichtweise von Lehrpersonen verstärkt werden.
Literatur
Becker, Rolf (2013): Editorial. Bildungsungleichheit und Gerechtigkeit in der Schweiz. In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 35 (2013) 3, S. 405-413. Neuenschwander, Markus (2009). Systematisch benachteiligt? In: Pädagogische Führung. 20. Jg. (3). S. 132-135. Pädagogische Hochschule Bern (2013): Studierende mit Zuwanderungs-geschichte an der PH Bern / Institut Sekundarstufe I. Ein Forschungspraktikum in den Studienjahren 2013-2015, S. 1-36. Terkessidis, Mark (12.04.2013): „Das Lehrerzimmer ist die Parallelgesellschaft“ Winder, Marina (16.11.2012): „Es dürften mehr ic-Lehrer sein“
Race,
Intersektionalität,
Migration
Lehre
Enseigner la biologie du sexe de façon non sexiste
Blog-Eintrag
von Odile Fillod
BlogPost Les normes de genre et stéréotypes de sexe interfèrent avec la transmission des savoirs biologiques sur la reproduction, la sexuation et la sexualité. Des présentations biaisées, lacunaires, inexactes ou franchement erronées contribuent ainsi à naturaliser indument des normes et rôles sociaux de sexe, laissent non questionnées voire valident certaines idées reçues ou théories infondées alimentant le sexisme, et opèrent implicitement des inégalités de traitement injustifiées entre élèves. Attirons l’attention des enseignant∙e·s sur ces biais et développons des supports pédagogiques qui les évitent. L’analyse des manuels scolaires, ainsi que des outils élaborés ou recommandés par l’Education nationale, montre que la présentation des aspects biologiques du sexe au sens large (reproduction, sexuation, sexualité) opère fréquemment des biais sexistes : bi-catégorisations de sexe abusives, informations erronées ou douteuses correspondant à des stéréotypes de sexe, omissions laissant le champ libre au sexisme, ou encore asymétries de présentation non justifiées par des faits biologiques. Je présente ici des suggestions pour contrer les principaux biais de ce type, qui devraient être traqués et soigneusement évités. Mise en œuvre de manière ciblée dans la série de huit vidéos pédagogiques que j’ai élaborée pour matilda, cette démarche irrigue aussi en partie le projet SSI du Bioscope de Genève et celui de svt•égalité. Elle gagnerait à être intégrée au processus d’élaboration des manuels scolaires et des ressources institutionnelles, et étendue via un questionnement systématique des contenus enseignés et approches didactiques ordinaires.
Diversité de la reproduction et du sexe dans le vivant non humain
Selon une « idéologie du genre » traditionnelle prégnante, l’humanité se divise en deux catégories d’individus, leur différence biologique essentielle fait qu’ils sont naturellement liés par un désir mutuel et destinés à jouer des rôles parentaux et sociaux complémentaires, le mode de reproduction (sexué) des humains est une forme d’aboutissement ultime de l’évolution, et seule l’hétérosexualité réalise la rencontre avec un vrai « autre » qui est source d’enrichissement. Cette idéologie tend à être projetée sur l’ensemble du vivant, ceci en produisant une description biaisée qui via l’extrapolation à l’être humain, alimente en retour la naturalisation de normes de genre et renforce ladite idéologie. Au lieu d’alimenter ce cercle vicieux, mettons en avant un certain nombre de faits sur le sexe dans le vivant.
Concernant l’opposition et hiérarchisation des modes de reproduction asexué et sexué, tout d’abord : les deux concernent des animaux comme des végétaux, certaines espèces ont évolué en abandonnant la reproduction sexuée, et d’autres combinent les deux avec profit. La reproduction sexuée n’est ni à l’origine de la diversité biologique (ne se réduisant en outre pas à la diversité génomique), ni la seule façon pour les lignées de survivre à long terme, et il existe du brassage génétique indépendant de la reproduction. La parthénogénèse existe y compris chez des vertébrés, et peut produire des individus fertiles et/ou différents de leur génitrice.
La reproduction sexuée, quant à elle, n’a pas mécaniquement les implications qu’on lui prête. Elle peut reposer sur plus de deux types de gamètes, ou sur deux non qualifiés de femelle et mâle. C’est la typologie des gamètes qui définit les sexes, celle des individus n’en étant qu’un dérivé plus ou moins défini, et leur classification en femelles/mâles ne repose pas sur l’opposition immobiles/mobiles ni rares/nombreux. L’hermaphrodisme est courant chez les végétaux (et chez certains l’autofécondation est possible), caractérise certaines espèces animales, et la reproduction entre hermaphrodites n’implique pas que l’un fait fonction de mâle et l’autre de femelle. La détermination génétique du sexe repose sur d’autres systèmes que XX/XY dans de nombreuses espèces animales, et dans certaines le sexe change au cours de la vie. Aucune différence anatomique ou comportementale entre animaux mâles et femelles n’est commune à toutes les espèces. La reproduction sexuée y compris animale se fait parfois sans rencontre physique entre géniteurs, et inversement les contacts sexuels entre animaux à reproduction sexuée peuvent être clairement détachés d’un objectif de reproduction. Dans diverses espèces, des animaux de même sexe peuvent entretenir un compagnonnage au long cours ou prendre en charge ensemble le soin de petits, indépendamment de la reproduction donc.
Concernant l’humain, des stéréotypes normatifs contraignants, excluants ou délétères sont souvent renforcés par une exagération de la netteté ou de la portée du dimorphisme lié au sexe biologique.
Limites du dimorphisme lié au sexe biologique chez l’être humain
Cela commence avec la minoration de l’intersexuation, i.e. des cas où les trois grands niveaux de définition du sexe d’une personne (chromosomique, gonadique et génital) ne sont pas congruents ou où l’un au moins n’a aucune des deux formes typiques. Leurs fréquence et diversité doivent au contraire être signalées.
Ensuite, les traits morphologiques ou physiologiques sur lesquels le sexe génétique a une influence – hormones stéroïdiennes, poils, os, voix, musculature, composition corporelle, besoins énergétiques ou encore fonctionnement de l’axe hypothalamus-hypophyse-gonades – tendent à être présentés de manière dichotomique, comme s’ils existaient sous deux formes, mâle et femelle. Il convient au contraire de ne pas cacher la variabilité de ces traits à l’intérieur de chaque groupe de sexe, leur similarité entre groupes ou le recouvrement de leurs deux distributions, l’importance de facteurs autres que le sexe dans leur détermination ni l’unité des mécanismes fondamentaux qui les régissent. Ils n’ont pas nécessairement à être présentés séparément selon le sexe plus que selon d’autres facteurs.
Même l’appareil génital et la physiologie de la reproduction ne sont pas aussi différents et conformes à des représentations stéréotypées du masculin-féminin trop souvent confortées. Ainsi, le sexe féminin n’est pas le sexe « constitutif » ou « par défaut », et l’organogénèse de l’ovaire dépend elle aussi de l’activation de divers gènes. Les spermatozoïdes ne s’accumulent pas dangereusement en l’absence d’éjaculation, ils n’ont pas toujours un mouvement endogène, et dans la trompe ils « attendent » plus souvent l’arrivée d’un ovocyte que l’inverse. L’ovocyte est actif dans la fécondation, et apporte en fait un peu plus que 50% du matériel génétique de l’embryon. Androgènes, œstrogènes et progestérone sont produits par les femmes comme les hommes (avec des différences de niveau qui ne sont pas toujours dans le sens attendu). Le cycle ovarien n’est pas provoqué par une activité cyclique spontanée de l’hypothalamus, les niveaux d’hormones gonadiques suivent aussi un cycle chez les hommes, et l’horloge biologique tourne aussi pour eux au sens où quantité et qualité de leurs gamètes diminuent avec le temps. Les femmes possèdent un organe érectile, le clitoris, homologue du pénis et jouant le même rôle dans le plaisir sexuel. Femmes et hommes ont des glandes homologues impliquées dans l’éjaculation et dans la lubrification.
A fortiori, rien ne justifie en l’absence de preuves de laisser entendre que le processus de sexuation biologique s’étend aux dispositions cognitives ou comportementales, qui seraient ainsi naturellement sexuées chez l’être humain. Il peut au contraire être utile de signaler l’absence de telles preuves, et ce y compris pour ce qui relève directement des comportements sexuels. A ce titre, l’usage de notions non soutenues par l’état des connaissances sur l’humain (ex : comportements sexuels « instinctifs », cerveaux « reptilien » et « mammalien », « gènes de l’homosexualité », phéromones sexuelles) devrait être banni ou seulement critique.
Attention à la forme : vocabulaire précis et factuel vs vague et connoté…
Indépendamment des connaissances transmises, le vocabulaire utilisé peut avoir des connotations fâcheuses. Ainsi, l’usage d’anthropomorphismes plutôt qu’un vocabulaire précis et factuel pour décrire le comportement d’animaux (voire pour attribuer une psychologie aux gamètes) aboutit aisément à sous-entendre que des rôles sociaux ou comportements humains genrés similaires sont biologiquement sexués. Par ailleurs, nombre de formulations couramment employées méritent d’être questionnées :
« humain » est préférable à « Homme » ; « caractère sexuel secondaire » et « identité sexuelle », mal définis, sont dispensables ou à commenter ; la fécondation n’est pas par définition une action d’un (gamète) mâle sur un(e) femelle ; les gamètes mâles et femelles ne sont pas par définition complémentaires (cf. la parthénogénèse) ; « parents » n’est pas synonyme de « géniteurs » ; « hétérochromosomes » est préférable à « chromosomes sexuels » (laissant penser qu’ils ont pour fonction de déterminer le sexe des individus et leur sexualité) ; parler des hormones « sexuelles » pour désigner les hormones gonadiques, voire ajouter « féminines » pour les ovariennes et « masculine » pour la testostérone, est trompeur sachant qu’aucune n’est propre à un sexe et qu’elles ont diverses fonctions non liées à la sexuation ou la sexualité ; « intersexuation » et « transidentité » sont préférables à « intersexualité » et « transsexualité » qui confondent sexe et sexualité ; une atypie ou variation du développement du sexe n’est pas par définition un trouble ; « sexualité » n’est pas synonyme de « comportement reproducteur », ni comportement « maternel » de soin des petits ; etc.
… exemplification, iconographie et ordonnancement
Comme le vocabulaire, l’iconographie et les exemples choisis pour illustrer un phénomène peuvent opérer des biais qui, trop souvent, associent implicitement des comportements distincts à chaque sexe, comme par exemple lorsque seuls des couples hétérosexuels illustrent un cours sur la sexualité, lorsque la proximité génétique entre humains et chimpanzés est traitée en n’évoquant que le Chimpanzé commun et pas le Bonobo, ou encore lorsqu’on présente des corps humains caricaturalement sexués ou inutilement genrés (posture, activité, habillement…) pour illustrer un mécanisme biologique. Un autre point d’attention concerne la représentation de l’appareil génital, qui devrait en particulier inclure le clitoris entier et l’hymen (avec des descriptions précises), montrer la pilosité, des petites lèvres pouvant dépasser des grandes et le vagin tel qu’il est (et non comme un tube béant), et mettre en évidence les homologies des appareils féminin et masculin. Enfin, on pourra veiller à ne pas systématiquement mentionner le masculin avant le féminin, comme c’est encore trop souvent le cas…
Geschlecht,
LGBTIQ*
Lehre
Geschlechterverhältnisse: Gesellschaft macht Schule und Schule macht Gesellschaft
Blog-Eintrag
von Simone Marti, Simone Suter
BlogPost Seit Jahrhunderten, so Winfried Kronig in einem Referat über die Selektionsmechanismen des Bildungssystems, warte die Gesellschaft auf eine bessere Schule. Und umgekehrt warte die Schule ebenso lange auf eine bessere Gesellschaft (Kronig 2009). Dieses wechselseitige Spannungsverhältnis zeigt sich im Umgang mit Geschlechterverhältnissen in der Schule sowie in Pädagogischen Hochschulen. Im Folgenden erörtern wir diese Bedingungs- und Abhängigkeitsverhältnisse und thematisieren wie Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in der Schule wirken. Schule geht täglich mit den herrschenden gesellschaftlichen (Geschlechter)Verhältnissen um. Sie spiegelt sie, prägt, verändert oder verstärkt sie und dies mit einer grossen Unmittelbarkeit und Reichweite. Denn zum einen müssen/dürfen alle die Schule durchlaufen und viele erleben sie zudem indirekt als Bezugspersonen von Schüler*innen. Zum anderen erfüllt Schule als Bildungsort gesellschaftliche Funktionen. Bildung ist nicht nur Zweck an sich, auch wenn diese Vorstellung durchaus in den aktuellen Lehrplänen verankert ist und im Unterricht gestaltend wirkt. Schule nimmt auch gesellschaftliche Funktionen wahr: Als pädagogische Institution übernimmt sie die Aufgabe, die heranwachsende Generation an die herrschenden gesellschaftlichen Werte und Normen heranzuführen und einzupassen. So zum Beispiel an die Vorstellungen der Legitimität des herrschenden politischen Systems einer Demokratie, auch wenn nicht alle gleich darin vertreten sind (Hedtke 2015). Weiter ist die Schule eine mächtige Verteilungsinstanz für soziale und berufliche Positionen (vgl. Fend 2006; Sturm 2016) und legitimiert mit Bezugnahme auf das meritokratische Prinzip die herrschende Ordnung und die darin vorkommenden Ungleichheiten.
Geschlecht macht Arbeit
Dass und wie die Schule ihren Beitrag zur Reproduktion geschlechtsspezifischer sozialer Ungleichheiten leistet, wird mit Blick auf die herrschenden Geschlechterverhältnisse im Bereich der (Lohn-)Arbeit sichtbar. In der Vergangenheit waren die Zuweisungs- und Zuschreibungsprozesse der Bildungsinstitutionen offensichtlich: So war der Lehrberuf eine der ersten Berufsausbildungen, die sich für Frauen (aus Bildungsbürgertum oder wohlhabenden Mittelstand) öffnete. Er wurde für Frauen als geeignet angesehen, da die Ausbildung Frauen gleichzeitig auch zu ihrem „natürlichen Beruf“ als Hausfrau und Mutter hinführte. Eine weitere Berufsausbildung, zu der in der Schweiz Frauen zugelassen wurden, war die Pflegeausbildung (EKF: 2009). Die Zuschreibungen von Eignungen im Sinne der Ideologie einer heteronormativen Zweigeschlechtlichkeit waren in die Berufsbildung eingeschrieben. Heute ist die Angelegenheit komplexer. Die Bildungsinstitutionen sind für alle Geschlechter offen. Und auch hier zeigen sich weiterhin vergeschlechtlichte und vergeschlechtlichende Ausbildungsgänge, oft mit weniger offensichtlichen Hürden. Die herrschenden Formen der Arbeitsteilung – inklusive der nicht entlohnten Care-Arbeit – sind vergeschlechtlicht und gehen mit sozialen Ungleichheiten einher. Letztere zeigen sich im Bereich der Erwerbsarbeit etwa auf den Lohnabrechnungen: Frauen verdienen durchschnittlich jeden Monat 1800 Franken weniger als Männer. Davon sind 37% nicht erklärte Unterschiede, die als sogenannt „volkswirtschaftlicher Diskriminierungseffekt“ auf 7,7 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt (Bundesamt für Statistik, Büro für Gleichstellung 2013) und von Frauen getragen werden.
Trotz der formalen Öffnung der Zugänge sind Männer noch immer häufiger in Ausbildungsgängen und Berufen vertreten, die in der Schule den so genannten MINT-Fächern entsprechen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und von Mädchen weniger häufig gewählt werden (Ausnahmen: Biologie und Chemie). Derweil sind 80% aller in sozialen und pflegenden Berufen Arbeitenden Frauen (Bundesamt für Statistik 2016), die oft schlechter bezahlt sind. Evaluiert mensch Teilzeiterwerbstätige nach Geschlecht, stellt sich heraus, dass über 50% der Frauen Teilzeit arbeiten, bei den Männer sind es zwischen 10 und 20% (Arbeitskräfteerhebung BfS: 2018). Die Gründe sind auch hier wiederum vielfältig: Teilzeitstellen sind bei technischen Berufen signifikant seltener. Oder: Teilzeitarbeit gilt als unvereinbar mit Karriereplänen. Aber vor allem: Sowohl bezahlte als auch unbezahlte Care- und Hausarbeit ist im Jahr 2018 immer noch Frauensache. Das Volumen dieser sogenannt ‚unbezahlten Arbeit‘ betrug in der Schweiz 2013 8,7 Milliarden Stunden (14% mehr Zeit als für bezahlte Arbeit), und rund zwei Drittel der unbezahlten Care-Arbeit wird von Frauen geleistet (Magazin Perspektiven: 2017).
Schule macht Geschlecht
Kinder kommen zur Schule und bringen sich ein mit ihren Geschlechtervorstellungen und -praktiken. Zu den Alltagsbeobachtungen von Lehrpersonen gehört, dass Mädchen häufiger Prinzessinnen sein wollen, Jungen Feuerwehrmänner. Mädchen spielen (mit) Einhörner(n), Jungen mit Traktoren. Jungen, so die häufige Annahme, seien technikaffiner, Mädchen interessierter im Lesen. Genauer betrachtet lassen sich aber in den jeweiligen Fächern so grosse Überschneidungen in Interessen, Kompetenzen und Leistung messen, dass die Unterschiede innerhalb eines Geschlechts oft grösser sind als die Differenzen zwischen Jungen und Mädchen. Nichtsdestotrotz ziehen Lehrpersonen oder Fachdidaktiker*innen und Pädagog*innen häufig die Annahme, dass die Lerninteressen von Jungen und Mädchen eben verschieden, Jungen halt eher an Maschinen und technischen Fragen und Mädchen eher an Phantasiewelten interessiert seien – entsprechend werden sie mit dem Ziel der Leseförderung mit je spezifischen Büchern und Lernmaterialien bedient (Riegraf 2016). So sind bei Robotern, die im Fach Informatik vorgestellt werden, die rosafarbenen, glitzernden mit den grossen Augen dann spezifisch für Mädchen und nicht für Jungen gedacht.
Auch im Verhalten von Lehrpersonen zeigen sich unbewusst stereotype Geschlechtervorstellungen die ihre Praxis beeinflussen. So erinnert sich Lotte Rajalin, eine schwedische Kindergärtnerin und Pionierin bewusst geschlechterreflektiert gestalteter Bildungseinrichtungen an die Anfänge ihres Umdenkens. Im Kindergartenteam hätten sie Videoanalysen angeschaut. Dies war in den 1990er-Jahren. Alle erschraken: „Wir setzten beispielsweise voraus, dass Jungen einen grösseren Bewegungsdrang haben. Wenn wir mit der Gruppe nach draussen gingen, haben wir deshalb zuerst den Jungen beim Anziehen geholfen. So lernten die Mädchen zu warten (...). Dagegen haben wir Mädchen länger getröstet, wenn sie hingefallen sind – fast zu lange. Und wir haben sie öfter ermahnt, still zu sitzen. Wir haben unbewusst Geschlechterrollen verstärkt.“ (Rajalin 2012). Jungen erhalten immer noch mehr Aufmerksamkeit von Lehrpersonen (unabhängig deren Geschlechts) und Mädchen mehr Lob für Fleiss und Ordentlichkeit als für gute Leistungen. Zudem ist das Selbstvertrauen in die intellektuellen Fähigkeiten bei Mädchen nach wie vor niedriger als bei Jungen. Folge: Mädchen engagieren sich schulisch mehr, was das Stereotyp des fleissigen Mädchens und dem begabten, aber faulen Jungen verstärkt (Rentorff 2016). Im Handlungsfeld Bildung des Nationalen Forschungsprogramms „Gleichstellung der Geschlechter“ (NFP 60, 2014) war deshalb Ausgangspunkt und zugleich Resultat der Forschungen, dass in der Schule nach wie vor Praktiken und Lehrmittel gängig seien, die Kindern geschlechterstereotype Vorstellungen von "weiblichem" beziehungsweise "männlichem" Verhalten vermitteln. Dem Anliegen der Gleichstellung komme im Schulalltag ein zu geringer Stellenwert zu, da die Meinung vorherrsche, Gleichstellung sei bereits realisiert.
Schule macht Gesellschaft
Was tun? Und weshalb überhaupt? Die Strukturkategorie Geschlecht beruht auf Ungleichheit und die Geschlechterverhältnisse berufen sich auf eine konstruierte Binarität und daran anhaftende Normen, die Zwang ausüben. Deshalb gilt es, in der Schule Geschlechterverhältnisse und Geschlecht zu thematisieren und zu verändern. Denn, trotz allem: Schule macht auch Gesellschaft, schafft Veränderung. Schule ist auch ein Raum der Möglichkeiten, der sich jedoch nicht ohne Widersprüche erschliessen lässt. In der geschlechterreflektierenden Pädagogik benennt Katharina Debus das Dilemma, mit dem ein Umgang gefunden werden muss: „Durch das Aufzeigen der gesellschaftlichen Wirkmächtigkeit der sozialen Kategorie Geschlecht wird die Kategorie Geschlecht gewichtet, obwohl ich sie eigentlich auflösen möchte“ (Debus 2017). Darin enthalten ist die allgemeine Herausforderung im schulischen Kontext Differenzen anzuerkennen, ohne Hierarchien und Kategorien zu reproduzieren, aber auch ohne Machtverhältnisse zu leugnen (Mecheril, Plössner 2009). Ein Beispiel: Unterschiedliche(-s) Lieben werden im Unterricht thematisiert. Die Lehrperson verkündet, dass alle diese Lieben gleichwertig seien. Dies ist richtig. Jedoch ist es für Luise, die in Selma neben ihr verliebt ist, eine andere Herausforderung, diese Liebe zu benennen und zu leben, als für Heidi, die in Peter verliebt ist (vgl. abq.ch). Die Verkündung von Vielfalt, ohne die Ungleichheiten mitzudenken, zu thematisieren und anzuerkennen, verschleiert die gesellschaftlich geprägten individuellen Herausforderungen.
Für Lehrpersonen bedeutet geschlechterreflektierter Unterricht deshalb erstens, dass die Interaktionen mit den Schüler*innen und ihren strukturierten und strukturierenden Geschlechterpraktiken und -vorstellungen bewusst gestaltet werden müssen und sollen. Zweitens bedarf es eines analytischen Blicks auf Bildungsinhalte und -prozesse. Drittens sind Lehrpersonen selber mit ihren eigenen schulischen Erfahrungen, ihrer Geschlechtlichkeit, ihren Vorstellungen über und ihr eigenes Eingebundensein in Geschlechterverhältnisse konfrontiert.
Raum der Möglichkeiten
Eine geschlechterreflektierte Bildung hat unserem Verständnis nach zwei zentrale Aspekte: Es braucht ein Erkennen der eigenen (angehenden) Rolle in Bezug auf Geschlechterbilder und der eigenen stereotypisierten und -typisierenden Praxis. Diese Reflexion gehört zum Prozess der Professionalisierung. Sie bedarf zudem eines Repertoires unterschiedlicher Methoden, die Geschlecht bewusst sowohl „dramatisieren“, „entdramatisieren“ als auch „nicht-dramatisieren“ können (Debus 2017). Konkret bedeutet dies, dass ich als Pädagogin unterschiedliche Methoden kenne und diese situativ anwenden kann. Es gibt Situationen, in denen eine „Dramatisierung“, also Thematisierung von Geschlecht sinnvoll ist – etwa wenn ich über die ungleichen Lohnverhältnisse sprechen möchte. In anderen Situationen hingegen muss die Betonung von Geschlecht kontextualisiert, also „entdramatisiert“ werden, um sichtbar zu machen, dass es auch andere soziale Kategorien gibt, die ungleiche Löhne verursachen. Eine „Entdramatisierung“ ist auch deshalb wichtig, weil sonst vermittelt würde, dass Jungen so und Mädchen anders sind und die Vielfalt innerhalb der gewaltvollen binären Kategorie Geschlecht nicht sichtbar und damit Vielfalt nicht anerkannt werden kann. Eine nicht-dramatisierende Herangehensweise kommt in verschiedenen pädagogischen Kontexten zum Tragen. Geschlecht ist hierbei einer von vielen Analyseansätzen, der in einem Raum beginnt, „in dem Geschlecht (noch oder derzeit) nicht als zentral gesetzt ist“ (Debus 2012), aber in Bezug auf die Thematik einfliesst. Beruf in der Mittelstufe beispielsweise kann nicht ohne den Aspekt der Geschlechterdifferenzen und zugleich Fragen gesellschaftlicher Arbeitsteilung und Machtverhältnisse thematisiert werden, sie muss in intersektionaler Perspektive betrachtet werden.
Schule wartet auf eine bessere Gesellschaft. Schule macht aber, so hoffen wir als Arbeitnehmerinnen in einer Bildungsinstitution, auch Gesellschaft. Im besten Fall eine freiere – durch die gezielte Förderung individueller Vielfalt und bewusst divers gestalteter Schulen in einem gesellschaftlichen Raum der Möglichkeiten.
Geschlecht
Lehre
Forschung
«Geschlecht erfragen»
Broschüre
Document Leitfaden «Geschlecht erfragen» mit konkreten Beispielen vom Transgender Network Switzerland Fast täglich werden wir irgendwo nach unserem «Geschlecht» gefragt. Oft wissen trans Menschen – ganz besonders nicht binäre Menschen und alle ohne passenden amtlichen Geschlechtseintrag – nicht, was antworten. Weil die Frage unklar gestellt ist oder eine passende Antwortmöglichkeit fehlt. Das Transgender Network Switzerland schafft Abhilfe!
Mit einer einfachen Übersicht und Formulierungsbeispielen, wie die Frage nach «dem Geschlecht» gestellt werden kann, um korrekte, hilfreiche Antworten zu erhalten.
Geschlecht,
LGBTIQ*
Praxis
Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten
Studie,
Monografie
Document Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten: Analyse der Aufdeckungsstrukturen und Handlungsbedarfe in der Schule. Befragung von Lehrkräften der weiterführenden Schulen in Berlin. Sexualisierte Gewalt erscheint in vielen Formen in der Gesellschaft. Nach Schätzungen der WHO sind in Deutschland rund 600.000 Schüler*innen betroffen, das bedeutet bis zu zwei je Klasse. Die Thematik wirft im Schulalltag unterschiedliche Probleme auf. Wann, wo und von wem wird sexualisierte Gewalt als solche erkannt und aufgedeckt? Das Schulsystem bietet bislang keine ausreichenden Auffangstrukturen, es fehlen adäquate Schutzkonzepte, Lehrkräfte sind oft nur unzureichend vorbereitet, um mit sexualisierter Gewalt umzugehen.
Anknüpfend an festgestellte Mängel an Schulen in Sachsen und Sachsen-Anhalt, untersucht diese Arbeit, die im Kontext des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Merseburger Projektes „Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung“ entstand, nun die Bedingungen an Berliner Schulen und bietet aus gesundheitsförderlicher Perspektive Handlungsempfehlungen.
Sonja Werner hat Soziologie sowie Prävention und Gesundheitsförderung studiert und arbeitet als Sexualpädagogin in Berlin.
Geschlecht,
Gesundheit
Forschung
«Diversity Management und seine Kontexte. Celebrate Diversity?!»
Sammelband
Document Sammelband zu Diversity Management herausgegeben von Prof. Dr. Daniela Rastetter, Wiebke Frieß und Dr. Anna Mucha von der Universität Hamburg Vielfalt feiern oder soziale Ungleichheiten problematisieren? Was in Deutschland und weiteren europäischen Ländern unter dem Label Diversity bzw. Diversity Management gefasst, kritisiert und implementiert wird, variiert je nach geopolitischen, gesellschaftlichen, historischen und organisationalen Kontexten. Zwar gibt es viele Vorstellungen von Diversity, aber bisher ist das Konzept zu wenig streitbar.
Die Autor*innen analysieren verschiedene Signifikationen von Diversity (Management) in unterschiedlichen Kontexten, diskutieren und kritisieren aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang von Hochschule, Werbekampagnen oder Digitalisierung und eröffnen damit politische Interventionen.
Herausgeberinnen:
Wiebke Frieß, Dipl.-Soz. Dr. Anna Mucha Prof. Dr. Daniela Rastetter alle: Universität Hamburg
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration
Forschung
Resource Guide on Gender Minority Students
Bericht
Document Recently published and open access resource guide:Safeguarding, Supporting, and Supervising Gender Minority Students in Institutes of Higher Education
This is the conclusion of a project by Dr. Chris Chevallier & Dr. Conor Buggy on the safety and inclusion of gender minority students (Trans*, Non-Binary, and Gender Non-Conforming) in higher education on behalf of the National LGBT Federation, Transgender Equality Network Ireland, and the Royal College of Surgeons in Ireland's EDI Unit.
Geschlecht,
LGBTIQ*
Praxis
INQA-Check „Vielfaltskompetente Verwaltung“
Beratung,
Nachschlagewerk
Document Zukunftsfähig und inklusiv durch Vielfalt: Eine Selbstbewertung für Verwaltungen Der INQA-Check „Vielfaltskompetente Verwaltung“ wurde von der „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“, einem eigenständigen Netzwerk unter dem Dach der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA), entwickelt und herausgegeben.
Dieser INQA-Check hilft Ihnen, zu überprüfen, ob und wie Sie die unterschiedlichen Kompetenzen, Qualifikationen und Erfahrungen Ihrer Beschäftigten in internen Prozessen einbeziehen und jeweilige Lebens- und Arbeitssituationen der Beschäftigten sowie unterschiedliche Bedarfe und Lebenslagen von Bürger*innen im Handeln nach innen und außen berücksichtigen. Als Bestandteil der Gesamtstrategie, der Personalarbeit, der Arbeitsorganisation, der Dienstleistungen / Angebote / Kooperationen sowie der Führung und Verwaltungskultur kann Vielfalt so ein Thema werden, das in Alltagsentscheidungen und -handlungen von allen Beteiligten berücksichtigt sowie in zentralen Prozessen und Strukturen der Verwaltung verankert wird.
Für wen ist der Check gedacht?
Mit dem Check können Führungskräfte, Personalverantwortliche, Personalrät*innen, Vielfaltsbeauftragte (zum Beispiel Gleichstellungs-, Behinderten-, Integrationsbeauftragte und Beauftragte für LSBTIQ – Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie trans-, intergeschlechtliche und queere Menschen) und Beschäftigte von Verwaltungen systematisch ihre Prozesse und Strukturen überprüfen und Handlungsideen für vielfaltskompetente Maßnahmen entwickeln.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Race,
Intersektionalität
Praxis
SAGW-Bulletin «Ungleichheit – Inégalité»
Broschüre
Document Ungleichheit – Inégalité (Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 26,1) Uns geht es besser denn je! Folgt man Wissenschaftlern wie Steven Pinker ist dies kein frommer Wunsch, sondern pure Empirie. Weltweit gesehen nimmt die Armut ab und die Lebenserwartung zu, die Zahl der Gewalttaten geht zurück und die Freizeit wird mehr. Einem solchen positiven Blick auf die Welt stellt der französische Ökonom Thomas Piketty in seinem epochalen und reich mit Daten gefütterten Werk «Capital et idéologie» (2019) entgegen, dass die soziale Ungleichheit zunimmt und der Graben zwischen den Armen und den Reichen dieser Welt immer grösser wird.
Es ist eine Frage der Perspektive. Die positive Entwicklung in der grossen Zahl mag dem strauchelnden Individuum zynisch vorkommen, der Einzelfall dem Statistiker stereotyp erscheinen. Das Dossier «Ungleichheit – Inégalité» versucht, den Blick zu öffnen, Schlaglichter auf die Expertise der Geistes- und Sozialwissenschaften in ihrer Breite, ihrer Mehrdimensionalität und ihrer Multiperspektivität zu werfen und auch konzeptionell verwandte Begriffe wie Gerechtigkeit, Differenz und Diversität mitzudenken – und so das Thema als Teilaspekt eines grossen Ganzen zu verstehen.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration
Praxis
Forschung
Geschlechtersensibles Stelleninserat
Richtlinie
Document So könnte ein geschlechtersensibles Stelleninserat aussehen. Die Universität Fribourg stellt als Hilfsmittel ein Stelleninserat zur Verfügung, welches sich um geschlechtersensible Sprache bemüht.
Geschlecht
Praxis
Conflits / Mal-être
Beratung,
Webseite
Document À qui s'adresser en cas de conflit? vous êtes étudiante ou étudiant vous êtes Collaboratrice ou collaborateur Vous êtes témoin
Nous souhaitons offrir à tous les membres de notre Université un environnement de travail et d’études sain et respectueux. Sur ce site, vous trouverez les informations concernant les ressources à disposition à l’Unige en cas de conflit, de discrimination, de harcèlement, ou d'autres conduites menaçant l’intégrité ou la dignité.
Gesundheit
Praxis
Prénom, nom et/ou genre d'usage
Richtlinie
Document Notre monde académique s'ouvrant à la diversité, et c'est fort heureux, la directive s'est maintenant étoffée et permet, à la demande, de pouvoir utiliser son prénom, son nom mais également son genre d'usage. La procédure est applicable à l’ensemble de la communauté universitaire pour demander, dans ses relations avec l’Université de Genève, à utiliser un prénom, un nom et/ou un genre d’usage.
Dans les documents qu’elle établit, l’Université de Genève utilise, en principe, le prénom, le nom et le genre officiels, tels qu’ils apparaissent dans les documents d’identité fournis par les collaborateurs et les collaboratrices, respectivement par les étudiantes et les étudiants.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Institutionalisierung
Praxis
MOOC en Études genre
Aus- und Weiterbildung
Document Le MOOC est un cours gratuit et libre d'accès diffusé sur internet. Ne nécessitant pas de prérequis, vous pourrez découvrir les études genre depuis chez vous ou durant vos trajets par exemple. La spécificité du MOOC en études genre de l'Université de Genève?
L'occasion unique de renforcer vos compétences en études genre avec pas moins de 35 enseignant-e-s, chercheur-e-s et expert-e-s provenant de l'Institut et d'autres institutions francophones.
Des axes intersectionnels qui lient théories, dialogues et exemples concrets:
Introduction : à quoi sert le genre ? Violences Globalisation Techniques, sciences et biomédecine Sexualités
Ce MOOC est composé de leçons vidéos thématiques, d'exercices d'évaluation (ex. questionnaire à choix multiples) et d'outils d'interactions entre les apprenant-e-s (ex. forums).
Sa durée est de 5 semaines et comporte la possibilité de l'adapter à son propre rythme de travail. Organisé sous forme de sessions régulières et automatiques toutes les 4-6 semaines, les dates de début et la date de fin de session sont fixées par l'équipe.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Gesundheit,
Intersektionalität
Praxis
Rédaction épicène et inclusive
Broschüre,
Richtlinie
Document La directive de rédaction épicène et inclusive de l'université de genève En accord avec ses textes de lois, chartes et règlements, l’Université de Genève (UNIGE) décide d’adopter une rédaction inclusive et épicène dans l’ensemble de ses documents officiels, nouveaux ou en révision, en particulier dans ses règlements, directives, rapports, offres d’emploi.
Elle promeut également la rédaction épicène et inclusive dans l’ensemble de sa communication (journaux, magazines, newsletters, sites internet).
Elle encourage l’utilisation du langage épicène et inclusif dans toute communication interpersonnelle (email, courrier).
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Institutionalisierung
Praxis
100 femmes et des milliers d’autres
Webseite,
Nachschlagewerk
Document Une campagne interrégionale de communication et de sensibilisation visant à mettre en évidence 100 femmes pour leurs parcours professionnels d’exception. Cette campagne spécialement dédiée aux jeunes générations vise à rendre visible la diversité, la mixité, et la richesse des parcours professionnels et personnels des nombreuses femmes, vivant en Suisse occidentale, au Tessin et en Franche-Comté, avec des formations et carrières dans des métiers (stéréo)typés masculins. L’objectif est de briser le statut d’exception qui est encore trop souvent associé à ces choix de métiers.
UN PROJET DE COOPERATION
Cette campagne s’inscrit dans le cadre du projet Interreg PILE et d’un projet de coopération de swissuniversities (module B). Il est mené par le Service égalité de l’Université de Genève (UNIGE) en collaboration avec les Universités de la Svizzera italiana (USI) et de Franche-Comté (UFC), l’École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), la Haute école spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO), le Bureau de promotion de l’égalité et de prévention des violences du Canton de Genève (BPEV), ainsi que le Bureau de l’égalité entre les femmes et les hommes du Canton de Vaud (BEFH).
Geschlecht
Praxis
Petit questionnaire : Contre le harcèlement
Studie
Document Questionnaire en ligne - comment l'UNIGE peut se protéger du harcèlement? Nous sommes tous et toutes concernées par le harcèlement. Nous aurons besoin de vos propositions pour faire de l’UNIGE un lieu d’études et de travail plus tolérant et respectueux.
Geschlecht,
Gesundheit
Praxis
nonbinary - Informationen zu non-binärem Geschlecht
Webseite,
Nachschlagewerk
Document Diese Website macht Wissen rund um das Thema non-binäres Geschlecht zugänglich. Sie richtet sich an Menschen, die ihre eigene Geschlechtsidentität erforschen und an Personen oder Organisationen, die im Alltag mit non-binären Menschen zu tun haben. Die Plattform nonbinary sammelt allerlei Informationen und Ressourcen, wie Listen von Büchern, Websites und Filmen. Auf Webplattformen haben wir auch Profile mit interessanten Inhalten: YouTube Kanal, Pinterest Profil. Es finden sich hier auch Zusammenstellungen von Organisationen sowie von Forschung zum Thema non-binäres Geschlecht.
Der nonbinary-Newsletter lässt sich hier abonnieren.
Geschlecht,
LGBTIQ*
Praxis
Tertiarisierungsdruck
Bericht
Document Herausforderungen für das Bildungssystem, den Arbeitsmarkt und das Individuum - ein Bericht der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften Irene Kriesi und Regula Julia Leemann
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz bearbeiten seit vielen Jahren den Themenschwerpunkt «Bildung und Nachwuchs». Zurzeit beschäftigt sich die Arbeitsgruppe «Zukunft Bildung Schweiz» mit den Übergängen von der Sekundarstufe II zur Tertiärstufe. Ausbildungen auf Tertiärstufe werden zukünftig stärker nachgefragt. Darauf deuten Daten zum gegenwärtigen und zukünftigen Fachkräftebedarf sowie zu den Bildungsaspirationen von Familien hin. Vom Bildungssystem wird erwartet, dass es mehr jungen Menschen eine Ausbildung auf Tertiärstufe ermöglicht. Mit Blick auf die nächste BFI-Botschaft 2021-2024 stellt sich die Frage, wie die Anreize für Abschlüsse auf der Tertiärstufe sowie die Durchlässigkeit des Schweizer Bildungssystems gestaltet werden sollen. Um die für die nächsten zwanzig Jahre prognostizierte Zunahme der Bildungsabschlüsse auf Tertiärstufe in der Schweizer Bevölkerung zu erreichen (Babel 2019), müssen mögliche Bildungsbarrieren von der Bildungspolitik erkannt werden.
Dieser Bericht skizziert die Hintergründe für den Tertiarisierungsdruck (Kapitel 2). Er stellt die heutige Bildungssituation und die zentralen Problemstellungen der Bildungswege ins Hochschul- und Tertiärsystem dar (Kapitel 3). Daran anschliessend werden individuelle Merkmale beschrieben, welche zu Bildungsungleichheiten beim Zugang zu einer Tertiärausbildung führen (Kapitel 4). Auch institutionelle Merkmale, welche die Durchlässigkeit und damit den Weg ins Tertiärsystem befördern bzw. erschweren (Kapitel 5), werden genannt. Der Bericht schliesst mit einem Fazit, welches die erkannten Problemstellungen und offenen Fragen zusammenfasst (Kapitel 6).
Der Bericht stützt sich auf empirische Ergebnisse aus Studien für die Schweiz. Mit Tertiärbildung sind Ausbildungen an Hochschulen (Universität, ETH, Fachhochschule, Pädagogische Hochschule) sowie in der höheren Berufsbildung (Höhere Fachschule, Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis, Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom) gemeint.
Klasse,
Migration,
Geschlecht,
Intersektionalität
Forschung
Toolbox - DOIT-smart
Beratung,
Nachschlagewerk
Document Unsere Toolbox umfasst über 80 Massnahmen für Unternehmen und Organisationen, um Frauenkarrieren zu fördern und Frauenanteile in Führungspositionen nachhaltig zu erhöhen. Um gezielt Massnahmen für spezifische Handlungsfelder und Themenschwerpunkte identifizieren zu können, sind die Massnahmen nach unterschiedlichen Dimensionen geordnet. Ebenso ist es möglich den Reifegrad einer Organisation zu identifizieren und die Massnahmen der jeweiligen Phase nach dem DOIT-smart Phasenmodell anzupassen.
Die Ziele und Thematik der Massnahmen sind öffentlich zugänglich. Registrierte User können zudem kostenlos auf zusätzliche Informationen wie Erfolgsmessgrössen, Argumentarium, Vorgehensweise bei der Implementierung und Erfolgsfaktoren zugreifen.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Toolbox - DOIT-smart
Beratung,
Nachschlagewerk
Document Unsere Toolbox umfasst über 80 Massnahmen für Unternehmen und Organisationen, um Frauenkarrieren zu fördern und Frauenanteile in Führungspositionen nachhaltig zu erhöhen. Um gezielt Massnahmen für spezifische Handlungsfelder und Themenschwerpunkte identifizieren zu können, sind die Massnahmen nach unterschiedlichen Dimensionen geordnet. Ebenso ist es möglich den Reifegrad einer Organisation zu identifizieren und die Massnahmen der jeweiligen Phase nach dem DOIT-smart Phasenmodell anzupassen.
Die Ziele und Thematik der Massnahmen sind öffentlich zugänglich. Registrierte User können zudem kostenlos auf zusätzliche Informationen wie Erfolgsmessgrössen, Argumentarium, Vorgehensweise bei der Implementierung und Erfolgsfaktoren zugreifen.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Schule lehrt/lernt Vielfalt!
Broschüre,
Nachschlagewerk
Document Praxisorientiertes Basiswissen, Tipps für Homo-, Bi-, Trans- und Inter*freundlichkeit in der Schule sowie Materialien und Unterrichtsbausteine für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Ein Kooperationsprojekt zwischen der Akademie Waldschlösschen und dem Braunschweiger Zentrum für Gender Studies im Rahmen des Modellprojekts "Akzeptanz für Vielfalt"
Band 1: Wie können queere Kinder sowie Kinder aus Regenbogenfamilien in der Schule gezielt unterstützt werden? Welche Regelungen gibt es (nicht) in Bezug auf transgeschlechtliche Schüler*innen auf Klassenfahrten? Wie lässt sich Intergeschlechtlichkeit und vieles mehr im Fachunterricht thematisieren? Wie können Eltern, die in Bezug auf sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Ängste und Unsicherheiten haben, konstruktiv einbezogen werden? „Schule lehrt/lernt Vielfalt“ versammelt Wissenschaftler*innen, LSBAT*I*Q-Aktivist*innen und pädagogisches Fachpersonal als Expert*innen. Sie geben Ihnen einen praxisrelevanten, aktuellen und leicht verständlichen Überblick zum Thema.
Auf 250 Seiten finden sich alle Informationen, die Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen und andere wichtige Gruppen in Bezug auf Schule zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt brauchen, an einem Ort versammelt.
Band 2: Aufbauend auf dem Basiswissen und Tipps für Homo-, Bi-, Trans- und Inter*freundlichkeit in der Schule in Band 1 versammeln wir hier Vorschläge für den Fach- und Projektunterricht: Den Kern von Band 2 bilden Unterrichtsbausteine zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt – teils mit intersektionaler Perspektive – für die Primarstufe, Sekundarstufe 1 und 2. Ergänzt werden diese 21 selbst entwickelten oder wiederabgedruckten Bausteine durch Darstellungen von Projekten, in denen ebenfalls queere Unterrichtsmaterialien entwickelt wurden und werden. Dem vorangestellt sind Texte, die u.a. den Umgang mit Queerfeindlichkeit, mit Stereotypen und Schulbüchern aufgreifen. Zielgruppe der Broschüre 2 sind Lehrkräfte, Schulleitungen, schulpädagogische Fachkräfte, Referendar*innen und Lehramtsstudierende für Grundschulen und weiterführende Schulen. Auch wenn nicht alle Schultypen berücksichtigt sind, geben die Materialien Anregungen und können für den eigenen Kontext angepasst werden.
Geschlecht,
LGBTIQ*
Praxis
Lehre
Langage inclusif EPFL
Webseite
Document Le langage inclusif veut faire de la langue, un outil de communication qui inclut tous les genres et leur offre la même visibilité. C’est dans cette perspective que s’inscrit un projet d’implémentation du langage inclusif à l’EPFL. Un grand nombre de membres de la communauté est déjà sensible à cette question et applique quelques principes du langage inclusif. La demande d’une approche unifiée et de lignes directrices en la matière est en forte croissance. Piloté par le Bureau de l’égalité, le projet a été réalisé avec l’appui scientifique du Dr. Pascal Gygax (UniFR).
Actualités: Capsules vidéo
Un série de capsules vidéo sont désormais à la disposition de toute la communauté dans le but d’acquérir ou de parfaire ses connaissances théoriques sur le langage inclusif.
Permanence du langage inclusif
La permanence du langage inclusif se veut un lieu d’échange collectif et en ligne pour l’ensemble de la communauté EPFL, surtout son personnel, amené à rédiger ou adapter du contenu selon les 3 principes EPFL.
La communauté peut y présenter des cas et exemples concrets, poser des questions et obtenir des pistes et des réponses. Chaque séance est collective, ainsi, toute personne participante peut bénéficier librement des échanges, pistes et conseils.
Tout contenu confidentiel ou qui porterait atteinte à la protection des données devrait être présenté de façon à ce que la confidentialité et la protection des données soient garanties.
Geschlecht
Praxis
Diversity and Inclusion in Teaching and Learning
Zeitschrift
Document ETH Learning & Teaching Journal, Vol. 3 No. 1 (2022): Diversity and Inclusion in Teaching and Learning Foreword
Prof. Dr. Sarah Springman, Rector ETH Zurich, 2015– 2022
Diversity and Inclusion in the Teaching and Learning Environment
Diversity and openness have been strengths of ETH Zurich since its foundation and contribute to ETH being one of the most renowned universities worldwide.
The teaching and learning environment at ETH should ensure that students are able to achieve their full potential, whatever their background, gender or social class. Developing unused potential is a central aim for ETH. One of the key aspects is to promote diversity in the teaching and learning environment.
This issue of the ETH Learning and Teaching Journal gathers articles on some projects, and initiatives, which exist in the ETH Community whose aims are to increase diversity in the learning environment. Some initiatives support bachelors’ students in their first year, others encourage reflection of how we could do better to integrate and encourage students from all backgrounds, while still others describe changes made in the curriculum to raise awareness of gender issues and increase inclusivity in particular disciplines. There are also articles from student and staff associations showing how involved the whole ETH community has become in promoting diversity. In addition, ETH’s “Barrier-Free Initiative”, begun in 2021, is presented here with the many aspects of making the university more accessible to students with different learning needs.
Creativity and innovation in a university is enhanced substantially by including and enabling students from every sector of society. ETH members are already involved in numerous projects to ensure our students reach their potential. Working together in the next years we can expand the impact of our collective work to increase diversity in the learning and teaching environment.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Migration,
Gesundheit
Lehre
Schutz für LGBTQs vor Cybermobbing im Internet
Post,
Beratung
Document Wir von vpnMentor haben eine Umfrage durchgeführt und dabei 695 LGBTQ+ Leute auf der ganzen Welt über ihre Online-Erfahrungen befragt, weil ihre sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität Einfluss darauf hat. Die Ergebnisse verraten wir Dir im Laufe des Artikels, aber sie zeigen die einzigartigen Herausforderungen, mit denen sich die LGBTQ+ herumschlagen muss. Als Experten im Bereich Cybersecurity ist es unsere Aufgabe, praktische Strategien gegen Probleme, Bigotterie und Missbrauch im Internet zu entwickeln und bereitzustellen. Genau aus diesem Grund haben wir diesen Leitfaden erstellt.
Ob Du nun Teil der LGBTQ+ Community bist oder nur ein Unterstützer, ist egal. Wir hoffen, dass Du den Leitfaden nützlich findest.
LGBTIQ*
Praxis
Lehre
Übersicht über die Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Diskriminierungsschutzrecht 2012
Artikel
Document Übersicht über die Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Diskriminierungsschutzrecht 2012 Mit dem Schutz vor Diskriminierungen müssen sich verschiedene Abteilungen des Bundesgerichts befassen, weil Benachteiligungen in ganz verschiedenen Lebenssachverhalten vorkommen können. Wie «das Bundesgericht» diese Querschnittsaufgabe löst, und wie es Art. 8 Abs. 2 BV im jeweiligen Kontext auslegt, wird anhand seiner Rechtsprechung im Jahr 2012 nachgezeichnet und kommentiert.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Vereinbarkeit,
Migration,
Gesundheit
Forschung
Praxis
Schweizer LGBTIQ+ Panel – Abschlussbericht 2021
Bericht
Document Schweizer LGBTIQ+ Panel – Abschlussbericht 2021 Das Schweizer LGBTIQ+ Panel wird von Dr. Tabea Hässler (Universität Zürich) und Dr. Léïla Eisner (Universität Lausanne) geleitet. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, welche die Situation von LGBTIQ+ (englisch für lesbische, schwule, bisexuelle, trans, intergeschlechtliche und queere) Personen in der Schweiz jährlich erfasst. Die ersten beiden jährlichen Umfragen (2019, 2020 und 2021) wurden jeweils von über 1700 LGBTIQ+ und cis-heterosexuellen Personen (d.h., heterosexuelle Personen, die sich mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesen Geschlecht identifizieren) ausgefüllt. An der dritten Schweizer LGBTIQ+ Umfrage haben über 3000 Personen teilgenommen.
Ziel des Schweizer LGBTIQ+ Panels ist es, unser Verständnis darüber zu erweitern, wie sich LGBTIQ+ Personen in die Schweizer Gesellschaft integriert fühlen. Darüber hinaus ist es ein zentrales Anliegen zu erfassen, wie sich die Situation im Laufe der Zeit ändert.
Dies ist wichtig, da wir derzeit nur sehr wenig darüber wissen, wie sich die Meinungen zu und die Zufriedenheit von LGBTIQ+ Personen im Laufe der Zeit allmählich oder akut als Reaktion auf aktuelle gesellschaftliche Ereignisse (z.B. Erweiterung des Antidiskriminierungsgesetzes, Legalisierung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare) ändern können.
Wir glauben, dass die Erkenntnisse des Schweizer LGBTIQ+ Panels und die Studie zur Ehe für Alle eine hohe praktische Relevanz für LGBTIQ+ und cis-heterosexuelle Personen, Menschen im Bildungskontext, LGBTIQ+ und andere gemeinnützige Organisationen, Praktiker*innen und politische Entscheidungsträger*innen haben, die auf die Förderung der Gesundheit und Integration von LGBTIQ+ Personen abzielen.
LGBTIQ*
Forschung
Praxis
Lehre
Schweizer LGBTIQ+ Panel – Abschlussbericht 2020
Bericht
Document Schweizer LGBTIQ+ Panel – Abschlussbericht 2020 Das Schweizer LGBTIQ+ Panel wird von Dr. Tabea Hässler (Universität Zürich) und Dr. Léïla Eisner (Universität Lausanne) geleitet. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, welche die Situation von LGBTIQ+ (englisch für lesbische, schwule, bisexuelle, trans, intergeschlechtliche und queere) Personen in der Schweiz jährlich erfasst. Die jährlichen Umfragen (2019, 2020 und 2021) wurden jeweils von über 1700 LGBTIQ+ und cis-heterosexuellen Personen (d.h., heterosexuelle Personen, die sich mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesen Geschlecht identifizieren) ausgefüllt.
Ziel des Schweizer LGBTIQ+ Panels ist es, unser Verständnis darüber zu erweitern, wie sich LGBTIQ+ Personen in die Schweizer Gesellschaft integriert fühlen. Darüber hinaus ist es ein zentrales Anliegen zu erfassen, wie sich die Situation im Laufe der Zeit ändert.
Dies ist wichtig, da wir derzeit nur sehr wenig darüber wissen, wie sich die Meinungen zu und die Zufriedenheit von LGBTIQ+ Personen im Laufe der Zeit allmählich oder akut als Reaktion auf aktuelle gesellschaftliche Ereignisse (z.B. Erweiterung des Antidiskriminierungsgesetzes, Legalisierung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare) ändern können.
Wir glauben, dass die Erkenntnisse des Schweizer LGBTIQ+ Panels und die Studie zur Ehe für Alle eine hohe praktische Relevanz für LGBTIQ+ und cis-heterosexuelle Personen, Menschen im Bildungskontext, LGBTIQ+ und andere gemeinnützige Organisationen, Praktiker*innen und politische Entscheidungsträger*innen haben, die auf die Förderung der Gesundheit und Integration von LGBTIQ+ Personen abzielen.
LGBTIQ*
Forschung
Praxis
Lehre
Schweizer LGBTIQ+ Umfrage 2019 – Abschlussbericht
Bericht
Document Schweizer LGBTIQ+ Umfrage 2019 – Abschlussbericht Das Schweizer LGBTIQ+ Panel wird von Dr. Tabea Hässler (Universität Zürich) und Dr. Léïla Eisner (Universität Lausanne) geleitet. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, welche die Situation von LGBTIQ+ (englisch für lesbische, schwule, bisexuelle, trans, intergeschlechtliche und queere) Personen in der Schweiz jährlich erfasst. Die jährlichen Umfragen (2019, 2020 und 2021) wurden jeweils von über 1700 LGBTIQ+ und cis-heterosexuellen Personen (d.h., heterosexuelle Personen, die sich mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesen Geschlecht identifizieren) ausgefüllt.
Ziel des Schweizer LGBTIQ+ Panels ist es, unser Verständnis darüber zu erweitern, wie sich LGBTIQ+ Personen in die Schweizer Gesellschaft integriert fühlen. Darüber hinaus ist es ein zentrales Anliegen zu erfassen, wie sich die Situation im Laufe der Zeit ändert.
Dies ist wichtig, da wir derzeit nur sehr wenig darüber wissen, wie sich die Meinungen zu und die Zufriedenheit von LGBTIQ+ Personen im Laufe der Zeit allmählich oder akut als Reaktion auf aktuelle gesellschaftliche Ereignisse (z.B. Erweiterung des Antidiskriminierungsgesetzes, Legalisierung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare) ändern können.
Wir glauben, dass die Erkenntnisse des Schweizer LGBTIQ+ Panels und die Studie zur Ehe für Alle eine hohe praktische Relevanz für LGBTIQ+ und cis-heterosexuelle Personen, Menschen im Bildungskontext, LGBTIQ+ und andere gemeinnützige Organisationen, Praktiker*innen und politische Entscheidungsträger*innen haben, die auf die Förderung der Gesundheit und Integration von LGBTIQ+ Personen abzielen.
LGBTIQ*
Forschung
Praxis
Lehre
Carrière académique à l’Université de Genève: le facteur humain
Studie
Document Carrière académique à l’Université de Genève: le facteur humain Le Service égalité a mandaté une étude, soutenu par le Rectorat, la Division des ressources humaines et l’Unité de psychologie sociale (FPSE) de l’UNIGE afin d’explorer les raisons d’une faible représentation des chercheuses aux échelons hiérarchiques supérieurs de l’institution. Pour cela, la Dre Klea Faniko a observé d’un côté les différences et les similarités entre les femmes et les hommes concernant leurs ambitions professionnelles et leur investissement dans la carrière, et de l’autre les mentalités et les comportements caractérisant ce milieu professionnel.
Geschlecht
Praxis
Forschung
Ville de Lausanne - Consultation LGBTIQ+
Bericht
Document Les résultats de la consultation 2020/2021 sont disponibles Plus de 900 réponses de personnes et d’organisations: après un travail transversal d’un an, la Municipalité de Lausanne rend publics les résultats d’une consultation ambitieuse sur sa future politique LGBTIQ+. Résolue à agir concrètement, elle dispose d’un foisonnement de propositions, qu’elle est prête à formaliser dans le cadre d’un plan d’actions à publier avant l’été.
LGBTIQ*
Praxis
Forschung
Die Rhetorik der Rechten
Monografie
Document Die Rhetorik der Rechten Rechte Weltanschauungen haben Aufschwung. Das hat verschiedene Gründe. Einer ist, dass eine spezifische rechtspopulistische Rhetorik rechte bis rechtsextreme Weltanschauungen wieder gesellschaftsfähig gemacht hat. Diese Rhetorik baut unter anderem darauf, die Grenzen zwischen Konservatismus und rechtsnationalistischen Positionen zu verwischen und extreme Positionen unkenntlich zu machen. Dadurch werden diese mit der bürgerlichen Mitte kompatibel. Teile dieser Mitte haben sich radikalisiert, ohne dass es «rechts» wirkte.
Der Aufschwung rechter Positionen ist also nicht nur ein Phänomen an den extremen Rändern der Gesellschaft. Er findet auch in der gesellschaftlichen Mitte statt. Und zwar aufgrund von gezielten Kommunikationsstrategien, die rechte und rechtsextreme Positionen als vernünftige Meinung inszenieren, als Ausdruck des sogenannt gesunden Menschenverstands. Ein zentrales Element rechter Rhetorik ist zum Beispiel der Antifeminismus. Rechtspopulisten treten als Freiheitskämpfer auf, die Frauen von angeblichen feministischen Zwängen befreien, und dabei auch Gleichstellung und demokratische Institutionen infrage stellen. Sie machen das Angebot, alles beim Alten zu belassen, und wehren Veränderungen ab. Franziska Schutzbach zeigt, wie Rechtspopulismus rhetorisch vorgeht, welche stilistischen, inhaltlichen und nicht zuletzt manipulativen Mittel benutzt werden. Basierend auf aktueller Forschung gibt das kleine Handbuch anhand zahlreicher Beispiele einen genauen, aber verständlichen Einblick in rechtspopulistische Diskursstrategien und bietet damit auch ein Instrument, sich gegen diese zur Wehr zu setzen.
Im Buch geht es nicht zuletzt auch um die Frage, was wir gegen rechtspopulistische Rhetorik tun können: Welche Gegenstrategien gibt es?
Toolkit: Women & Diversity in Innovation
Webseite
Document Diversität ist ein Innovationstreiber – wenn die Bedingungen stimmen!
Das Toolkit: Women & Diversity in Innovation unterstützt KMU und Grossorganisationen dabei, Diversität im Innovationsbereich zu fördern und für Innovationen zu nutzen.
Dazu finden Sie eine umfassende Sammlung von Massnahmen und Instrumenten in folgenden Handlungsfeldern:
Grundlagen Rekrutierung & Laufbahn Innovationsprozesse Innovations- & Entwicklungsteams Innovationskultur Kommunikation & Marketing
Hintergrund
Die Massnahmen und Instrumente des Toolkit: Women & Diversity in Innovation unterstützen Betriebe darin, ihre Forschungs- und Innovationsbereiche auf sozialer und kultureller Ebene so zu gestalten, dass Mitarbeitende mit unterschiedlichsten Merkmalen und Eigenschaften ihre Potentiale einbringen und entwickeln können.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Debora Mittner, MSc.
Geschlecht,
Alter,
Race,
LGBTIQ*
Praxis
«15 STORIES ET +» – quelle place pour les parsonnes LGBT+ au travail?
Beratung,
Infrastruktur,
Webseite
Document 15 STORIES ET + est un outil gratuit à l'attention des employeurs. Il propose un questionnaire permettant d'évaluer le climat de travail d'une organisation à l'égard des ses employé·e·s LGBT+, ainsi que des bonnes pratiques RH favorisant la réalisation d'un climat de travail inclusif. L'outil 15 STORIES ET + entend contribuer à développer au sein des organisations (entreprises, administrations, associations, etc.) un cadre réglementaire, une culture de travail et des pratiques de gestion des ressources humaines qui intègrent de manière active l’objectif d’inclure toutes les personnes, quelles que soient leur orientation affective et sexuelle et leur identité de genre.
Son intérêt principal est d'offrir aux employeurs un questionnaire gratuit et totalement anonyme, permettant de réaliser un diagnostic du climat de travail pour les personnes LGBT+ au sein de l'organisation. Mais l'outil propose encore bien... plus!
Evaluation, sensibilisation et action
15 stories et + poursuit une triple finalité, à la fois d’évaluation, de sensibilisation et d’action. Plus spécifiquement, il permet à toute organisation :
D’établir un diagnostic de l’inclusivité du milieu de travail pour les personnes LGBT+. De sensibiliser les utilisatrices et les utilisateurs de l’outil aux bonnes pratiques en matière d’inclusivité des personnes LGBT+ sur le lieu de travail et mettre en évidence le rôle qu’ils et elles peuvent jouer dans la création d’un climat favorable (rôle d’allié·e) D’identifier des ressources favorisant l’action, sous forme de : recommandations sur les bonnes pratiques à adopter liens vers différentes ressources en ligne et des associations spécialisées pouvant conseiller et accompagner les employeurs vers la réalisation d’un climat plus inclusif
LGBTIQ*
Praxis
Harmoniser vie professionnelle et vie privée – un guide pratique
Broschüre
Document Un guide pratique compile l’ensemble des dispositions destinées à promouvoir l’articulation des vies professionnelle et privée dans l'administration lausannoise. Cette brochure nommée « Harmoniser vie professionnelle et vie privée » reflète notamment certaines mesures encore novatrices chez la plupart des entreprises telles que le congé proche aidant-e ou la possibilité de réduire son taux d’activité à la naissance d’un enfant ou en cas d’adoption.
Il est accompagné de six témoignages pour présenter de manière concrète l’application de ces mesures dans le quotidien des employées et employés.
Geschlecht
Praxis
Zur Entwicklung und Umsetzung der Diversity Policy der Universität Zürich
Artikel
Document „Vielfalt fördern – leben – nutzen“: Zur Entwicklung und Umsetzung der Diversity Policy der Universität Zürich Durch die im Rahmen des allgemeinen Qualitätsmanagements durchgeführte Evaluation der Abteilung Gleichstellung (AGL) im Jahr 2014 wurde an der Universität Zürich (UZH) ein umfassender Diskussionsprozess zum möglichen Nutzen eines „Verhaltenskodex Diversity“ angestossen. Dieser führte Ende 2016 zum Auftrag der Universitätsleitung (UL) an die AGL, eine Diversity Policy für die UZH zu erarbeiten.
Im Artikel schildern die Autor*innen Jennifer J* Moos und Christiane Löwe die verschiedenen Enstehungsschritte der Diversity Policy von der Gründung einer Steuerungsgruppe bis hin zur Erarbeitung von Umsetzungsplänen und berichten von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen in diesem Prozess.
Institutionalisierung
Praxis
feminno Guidelines "Successful Innovation" for Women in Swiss Life Sciences
Broschüre,
Richtlinie
Document The guideline "Successful Innovation. A Guideline for Female Scientists in the Life Sciences at Swiss Universities" is for women in life sciences who are looking for encouragement and want to make use of their drive and know-how and competences to assess the potential of their own ideas. We strongly believe that the conditions for female scientists to become entrepreneurs have never been better. Nothing should hold women back from the conviction that their ideas have value and that they MUST consequently enter the marketplace for e.g. Switzerland to remain competitive, and for society to grow in gender equality. Women-owned Small Medium Enterprises (SMEs) are reported to be growing at a faster rate than the economy as a whole in several OECD countries; however, the removal of anumber of obstacles would allow their potential to be fully tapped.
These guidelines were developed as a helpful tool for female scientists, entrepreneurs, educators, coaches and all those involved in gender equality.
Part 1 is for female scientists with a great idea on mind:
In Towards increasing female impact on innovation, Ute Budliger reflects on the role of women in entrepreneurship and its current practice.
In Career engagement and preparedness, Daniela Gunz and Roger Gfroerer guideline to proactively design important career transitions.
In Why negotiation is your key in starting innovation from the academic lab, Carl Emerson shows that having strong negotiation skills allows you to establish what is your current baseline from which you position your new development. He introduces the best negotiation process according to the Harvard Negotiation Project and gives a Negotiation Preparation Checklist.
In Best practice recommendations for a good life balance, Tanja Neve-Seyfarth et al. gives good practices for a woman’s career as well as for her private life that may contribute to a good life balance. The authors give an overview on institutional support at Universities of Zurich and Basel as well as ETH Zurich for example on organizing the maternity leave, visibility at event, academic age in grant applications but also personal measurements as for example organizing the work load, avoiding gate keeping, and the negotiation of family work with partner and employers.
In How to apply the Business Canvas to your innovation project, Isabelle Siegrist discusses the innovation steps from business idea generation to market validation from a gender sensitive viewpoint.
In Where do you get support for your project, Melanie Paschke and Manuela Dahinden provide information on how to access innovation support services, funding, awards, female innovation programs and networks.
Part 2 is for educators, coaches and all those involved in gender equality:
In Insights into feminno, Ute Budliger and Melanie Paschke present the outline and curriculum of the feminno program as an example for an impactful, women-only, innovation program at Swiss universities.
In Towards an innovation-friendly culture for female scientists: Results from a Delphi survey, Melanie Paschke et al. explored the views of feminno participants, as well as experts in the fields of innovation management, gender equality, entrepreneurship, research or from other areas about the facilitators, barriers, requirements, resources and incentives that influence that female scientists can become successful innovators. What can institutionalized innovation and mentoring programs do to support female scientists, to establish networks and elevate confidence? How could a innovation-friendly entrepreneurial academic culture be supported by institutionalized programs?
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Forschung
Praxis
Over the Rainbow? The Road to LGBTI Inclusion
Bericht
Document Report of the OECD Ensuring that LGBTI people – i.e. lesbians, gay men, bisexuals, transgender and intersex individuals – can live as who they are without being discriminated against or attacked is a concern worldwide. Discrimination against LGBTI people remains pervasive, while its cost is massive. It lowers investment in human capital due to bullying at school. It also reduces economic output by excluding LGBTI talents from the labour market and impairing their mental health, hence their productivity. This report provides a comprehensive overview of the extent to which laws in OECD countries ensure equal treatment of LGBTI people, and of the complementary policies that could help foster LGBTI inclusion. The report first identifies the legislative and regulatory frameworks in the areas of civil rights, protection against discrimination and violence, as well as health that are critical for the inclusion of sexual and gender minorities. The report then explores whether these laws are in force in OECD countries and examines the margin for further improvement. Finally, the report investigates the broader policy measures that should accompany LGBTI-inclusive laws in order to strengthen the inclusion of LGBTI people.
LGBTIQ*
Praxis
Forschung
Lehre
Parità linguistica - le checklist
Richtlinie,
Broschüre
Document Il Servizio Gender e Diversity SUPSI promuove una comunicazione attenta alle differenze anche producendo documenti come checklist o raccomandazioni. Sono state finora prodotte:
una checklist per la redazione di testi che tengano conto del maschile e del femminile; una checklist per illustrare documenti tenendo conto del genere femminile e del genere maschile; delle raccomandazioni per un linguaggio attento alla persona (con disabilità); una raccolta di domande frequenti sulla comunicazione attenta alle differenze.
Behinderung,
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
The family is getting bigger
Broschüre
Document “The family is getting bigger” is a joint publication of the Equal Opportunities Service, USI, and the Gender and Diversity Service, SUPSI. It aims to provide all new parents, but also anyone who has taken on the responsibility of caring for a close relative, with useful information on rules and regulations in force in our two academic institutions, and on any policies that have been put in place to foster family welfare.
This edition presents an overview of the legal framework as well as some measures implemented by Università della Svizzera italiana to facilitate work-life balance. Information regarding the University of Applied Sciences, on the other hand, is available on its web site. To promote harmony and balance between family life and professional commitments, USI has developed a strategy involving different aspects and dimensions: how to organise work and/or study, information and guidance on matters related to the issue, and the services available to the members of its academic community.
Vereinbarkeit
Praxis
Sexuelle Belästigung: Null Toleranz!
Broschüre
Document Diese zweisprachige (französisch und deutsch) open-access Broschüre der HES-SO ist im Rahmen der Projekte «Egalité&Diversité» entstanden. Sie basiert auf der Sammlung von bereits vorhandenen Informationen in allen schweizerischen Hochschulen und einer vertieften Analyse anhand Kriterien und einer definierten Methode. Finanziert durch die HES-SO und Swissuniversities, ist dieses Projekt ein erster Schritt, konkret ein Instrument für die Entwicklung einer Präventions- und Sensibilisierungskultur hinsichtlich der Thematik der sexuellen Belästigung an der HES-SO einzuführen.
Unsere Forschung verdeutlicht mehrere zentrale Punkte:
die Wichtigkeit der strukturellen Unterstützung und die Notwendigkeit von internen und externen Ansprechpersonen und Kontaktstellen der Hochschulen; ein aktives Engagement hinsichtlich einer Null Toleranz Politik seitens der Personalabteilungen, der Direktor*innen, des Lehr- und Mittelbaus, den Studierenden und des administrativen und technischen Personals; die Notwendigkeit der Schaffung einer spezifischen Internetseite für jede Hochschule der HES-SO, welche die notwendigen Informationen bereitstellt mit der Möglichkeit verwandte Themen (Bsp. Mobbing, Gewalt) hinzuzufügen; die Förderung der Koordination und der Kooperation zwischen den Hochschulen der HES-SO hinsichtlich dieser Thematik; die Verbesserung der barrierefreien Zugänglichkeit der vorhandenen Instrumente, auch zu unserer Broschüre, bleibt eine zentrale Herausforderung.
Zweifellos braucht es mehr personelle und finanzielle Unterstützung, damit die Thematik der sexuellen Belästigung und die Probleme, welche das Arbeitsverhältnis beeinträchtigen, vertieft werden können - dennoch ist unsere einfache Broschüre ein erster Schritt.
Gesundheit,
Geschlecht
Praxis
Diversität an Hochschulen
Sammelband
Document Unterschiedlichkeit als Herausforderung und Chance Florian Feuser, Carmen Ramos Méndez-Sahlender, Christiane Stroh (Hg.)
Als international vernetzte und gesellschaftlich einflussreiche Akteure stehen Hochschulen vor der Aufgabe, Organisations- und Lehrentwicklung auch unter dem Gesichtspunkt von Diversität zu betrachten. Doch wie gehen sie eigentlich damit um?
Die Beiträge des Bandes untersuchen, ob und inwieweit Diversität an Hochschulen aktuell eine Rolle spielt und wie die zukünftige Entwicklung in Theorie und Praxis aussehen könnte. Dabei gewähren die Autor_innen Einblicke in ihren Arbeitsalltag und stellen praxiserprobte Modelle vor.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration
Forschung
Checklisten für eine Diversity-sensible Lehre
Richtlinie,
Beratung
Document Die Checklisten sollen Ihnen Anregungen und Denkanstöße für Ihre Herangehensweise an universitäre Lehre und Ihr konkretes Lehrangebot geben. Sie können die Checklisten als pdf-Dokument herunterladen, ggf. ausdrucken und bearbeiten. Das Dokument beinhaltet Checklisten zu folgenden Themenbereichen:
Selbstwahrnehmung Diversity-Wissen Curriculumsentwicklung Planung und Konzeption von Lehr-Lern-Angeboten Durchführung von Lehr-Lern-Angeboten Beratung und Betreuung Prüfungen Evaluation
Diese sind als Hilfestellung und nicht als Wissenstest oder -abfrage angelegt und gedacht!
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Alter,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration,
Institutionalisierung
Praxis
Lehre
Monitoring de l’égalité
Monitoring
Document Inauguré en 2015, le monitoring de l’égalité à l’Université de Lausanne joue un rôle de boussole pour les actions menées dans ce domaine par l’institution. L’analyse approfondie de la répartition femmes-hommes dans les différents corps, fonctions, instances et facultés de l’Université met en lumière la situation de l’UNIL par rapport à l’égalité, les écueils rencontrés et les progrès accomplis. Des progrès qui ne tiennent pas au hasard, mais à la politique de promotion de l’égalité menée par l’UNIL depuis de nombreuses années.
Après le monitoring 2015, ce rapport est le second du genre. Comme le précédent, il est le fruit d’une collaboration avec le Service de Système d’information et statistiques (UNISIS), que nous remercions pour son soutien. Nouveauté de cette édition,l’analyse de la représentation sexuée au sein des instances de décision (Conseil de l’UNIL et conseils facultaires, voir page 7).
Geschlecht
Praxis
Forschung
Être parent à l’UNIL
Richtlinie,
Broschüre
Document Guide pour les (futurs) parents et les responsables hiérarchiques Devenir parent, c’est un heureux événement ! Mais l’aventure de la parentalité comporte aussi son lot de défis. Mener de front sa vie familiale et son activité professionnelle tient encore trop souvent de la « quadrature du cercle », notamment pour les femmes. Insuffisance des places d’accueil, congés parentaux restreints, conditions de travail souvent difficiles et précaires... : le Bureau de l’égalité est témoin de ces difficultés au quotidien.
Les femmes de la communauté universitaire, mères ou sur le point de le devenir, se posent de nombreuses questions. Comment aménager mon temps d’études après la naissance de mon enfant ? Quel sera l’impact de mon congé maternité sur la durée de mon contrat d’assistante ? Est-il possible d’allaiter à l’UNIL ?
Les pères - et autres personnes concernées par la parentalité – s’interrogent également. Aurai-je le droit à un congé paternité ? Par qui faire garder mes enfants ? Comment faire reconnaître mon travail familial ?
Les responsables hiérarchiques ne sont pas en reste. Comment gérer les situations, les demandes et les besoins spécifiques des parents sous ma responsabilité ? Comment favoriser la conciliation de la carrière académique et de la vie familiale, aussi afin de mieux profiter du potentiel de mon personnel ?
Le présent guide regroupe les réponses à toutes ces interrogations. Il a pour ambition de soutenir les personnes concernées par la parentalité, afin que devenir et être parent à l’UNIL soit, pour toutes et tous, un heureux événement.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
"Les mots de l'égalité" - Guide du langage épicène et féminisé
Richtlinie,
Broschüre
Document L’UNIL a plusieurs voix pour communiquer avec la communauté universitaire et avec la société. Il est important que ces messages soient en cohérence avec les valeurs de l’institution et avec les objectifs stratégiques que la Direction a fixés. Il est également indispensable que chacune et chacun se sente concerné·e et pris·e en considération par la façon dont l’UNIL se présente, dans le respect de sa personne et dans sa différence.
C’est la raison pour laquelle le Plan d’action pour l’égalité entre les femmes et les hommes 2013-2016 de la Direction prévoyait de: « Veiller à l’image égalitaire et moderne de l’UNIL dans la communication visuelle (représentations et messages transmis), établir des principes pour l’utilisation d’un langage non discriminatoire dans les documents officiels et promouvoir les offres de soutien pour le personnel (guides, formations, consultations BEC) ».
La Direction recommande ainsi l'utilisation du langage épicène et féminisé dans la rédaction des supports d'information destinés à la communauté universitaire. Le Plan d'action 2017-2020 prévoit d'approndir les compétences des membres de la communauté universitaire en matière d'égalité, notamment en ce qui concerne la communication inclusive.
Il ne s’agit pas d'imposer un « diktat » de la communication, mais d'en favoriser une évolution calquée sur celle d'une société qui vise l’égalité entre les femmes et les hommes.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Subside pour manifestations scientifiques avec 40% d'oratrices
Rechtsgrundlage,
Infrastruktur
Document Le nombre d'oratrices invitées à des manifestions scientifiques est en moyenne nettement inférieur à la proportion de chercheuses actives dans le domaine de l'événement. Ainsi, les femmes ont souvent moins d'opportunités d'être visibles, de présenter leurs résultats de recherche, d'accroître leur réseau professionnel et de trouver des sources de financement. Des événements incluant un nombre d’oratrices plus importants qu’actuellement présenteraient une image plus fidèle de la composition de la communauté scientifique tout en présentant des «role models » pour la relève féminine.
Dans le but d’encourager l’augmentation du nombre d’oratrices principales des manifestations scientifiques de la FBM et du CHUV, le Décanat a mis en place une directive qui entre en vigueur le 1er janvier 2016. Cette dernière donne la possibilité aux départements FBM et services du CHUV d’obtenir un subside pour l’organisation d’événements scientifiques avec un minimum de 40% d’oratrices.
Geschlecht
Praxis
Boîte à outils pour le recrutement professoral
Webseite,
Beratung
Document Le recrutement professoral joue un rôle clé dans le fonctionnement de l’UNIL. Un recrutement de qualité est fondamental pour le rayonnement de l’institution, ainsi que pour la qualité de la recherche et de l’enseignement. Les membres des commissions de présentation offrent ainsi un service essentiel en investissant leur temps et leur expertise pour identifier la meilleure candidature à un poste donné.
Pour soutenir ces efforts, l’UNIL met à disposition des personnes impliquées dans le recrutement professoral une boîte à outils, qui contient de bonnes pratiques en la matière, soutenues par la recherche.
L’UNIL assure aussi un suivi égalité des procédures de nomination, et envisage certaines réformes structurelles et réglementaires.
Geschlecht
Praxis
Wenn studieren zum Luxus wird
Video
Document Wie unfair ist unser Bildungssystem? Kein Geld, keine Zeit, zu wenig Informationen: Warum es immer noch schwer ist, es als Kind von Arbeiter*innen an die Uni zu schaffen.
Softie ist eine Produktion von der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag von funk. Die Produktion erfolgte in Zusammenarbeit mit der Missy Magazine Verlags UG & Co. KG.
Klasse
Praxis
Du sexisme ordinaire aux violences sexuelles : repérer pour agir.
Broschüre,
Richtlinie
Document Guide à l’intention des professionnel-le-s «Du sexisme ordinaire aux violences sexuelles : repérer pour agir» est un guide de prévention destiné à lutter contre la propagation de stéréotypes sexistes et à prévenir ainsi les actes de violence qui peuvent en découler. Il est le fruit d'une collaboration de l'Etat et des associations actives auprès de jeunes. Ce guide est destiné aux professionnel·le·s qui encadrent les enfants et les jeunes.
République et canton de Genève, 2018 (publication électronique)
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Gesundheit
Praxis
Articuler diversité et genre - un défi pour les Hautes écoles
Monografie
Document Monique Eckmann et Àgnes Földhazi La diversité de trajectoires de vie, d’appartenances et de ressources est une réalité peu prise en considération dans les fonctionnements institutionnels. En proposant cet ouvrage, Monique Eckmann et Àgnes Földhazi offrent des pistes de réflexion et des outils pratiques pour aborder les questions de diversité et de genre dans les établissements d’enseignement tertiaire, voire dans d’autres institutions ou organisations. Un examen du cadre légal à disposition en la matière et l’étude de dispositifs existant dans les institutions de divers pays procurent des exemples de mesures qui fonctionnent. A nous d’adapter celles-ci et d’en inventer d’autres pour garantir à toutes et à tous un accès égal aux droits et aux ressources dans une perspective de non-discrimination.
Editions IES, collection Pratique.s, 2013
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Alter,
Klasse,
Race,
Behinderung,
Religion und Weltanschauung,
Intersektionalität
Praxis
Lehre
Uniability UZH
Infrastruktur,
Beratung
Document Uniability UZH ist ein Online-Guide, der detaillierte Informationen zur Infrastruktur der Universität Zürich bereit stellt. Diese Informationen umfassen die Beschreibung von für die breite Öffentlichkeit relevanten Gebäuden und ihrer Umgebung, von Räumen und ihrer Ausrüstung sowie von speziellen Einrichtungen für Menschen mit Seh-, Hör- oder Mobilitätsbehinderung.
Den Kern dieses Webauftritts bilden die Gebäudeinformationen. In einem ersten Schritt wählen Sie dort das Sie interessierende Gebäude aus der Liste aus. In der darauf erscheinenden Raumliste können Sie auswählen, ob Sie Informationen ansehen möchten, die sich auf das ganze Gebäude oder auf ein bestimmtes Stockwerk oder auf einen spezifischen Raum beziehen.
Informationen, die darüber hinaus häufig gebraucht werden, sind unter dem Navigationspunkt Ergänzende Informationen publiziert. Dort finden Sie eine allgemeine Rubrik, eine für Menschen mit einer Sehbehinderung, eine für Menschen mit einer Hörbehinderung und in eine für Menschen mit einer Mobilitätsbehinderung.
Uniability UZH ist eine Dienstleistung der Fachstelle Studium und Behinderung der Universität Zürich.
Behinderung
Praxis
Geschlechtergerecht in Text und Bild
Richtlinie,
Broschüre
Document Der Leitfaden Geschlechtergerecht in Text und Bild enthält Hinweise für alle Textsorten und Bilder und richtet sich an alle UZH-Angehörigen. Er gibt Ihnen das Rüstzeug an die Hand, den Auftrag, den sich die Universität Zürich unter Punkt 6 des Verhaltenskodex Gender Policy gegeben hat, umzusetzen: «Der Sprachgebrauch der Angehörigen der Universität Zürich strebt grösstmögliche Sach- und Geschlechtergerechtigkeit sowie Eleganz an.»
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Diversity Policy der UZH
Richtlinie,
Broschüre
Document Die Universitätsleitung hat mit Beschluss vom 13. März 2018 die neue "Diversity Policy: Vielfalt fördern - leben - nutzen" der UZH erlassen. Sie ist zum 1. September 2018 offiziell in Kraft getreten. Die Universität Zürich (UZH) setzt sich aktiv und konsequent für die Förderung von Vielfalt sowie gegen Diskriminierung ein. Als grösste Bildungs- und Forschungseinrichtung der Schweiz, die europa- und weltweit agiert, bekennt sich die UZH zu Diversität als Wert. Sie unterstützt ein diversitätsgerechtes und inklusives Miteinander in Forschung, Lehre, Studium, akademischer Selbstorganisation und Verwaltung. Die UZH duldet mit Verweis auf die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft kein diskriminierendes Verhalten.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration,
Gesundheit,
Institutionalisierung
Praxis
WHO CARES? Researchers with kids - discussion group
Bericht,
Broschüre
Document Best Practices einer Workshopreihe: Seit Oktober 2016 findet regelmässig zweimal im Jahr die 2-stüdige Workshopreihe „WHO CARES? – Researchers with kids - discussion group“ statt. Es handelt sich dabei um einen Austausch zum Thema Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Laufbahn zwischen Professor*innen einerseits sowie Postdocs und Doktorierenden mit Kindern andererseits.
Im Folgenden werden mögliche Lösungen (best practices) für diesbezüglich herausfordernde Situationen als Ergebnisse der Veranstaltungsreihe zusammengefasst und vorgestellt.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Empfehlungen für eine geschlechter- und diversitygerechte Hochschulentwicklung
Richtlinie
Document Erarbeitet von der AG Gender & Diversity Die AG erarbeitete Empfehlungen für eine geschlechter- und diversity-gerechte Hochschulentwicklung in den Bereichen Studium, Lehre, Forschung, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung. Diese dienen den IBH-Hochschulen zur Orientierung bei der Weiterentwicklung ihrer Institutionen hinsichtlich Chancengerechtigkeit.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
Spielkisten-Angebot
Spiel
Document Die PHBern ist bestrebt, familienfreundliche Arbeits- und Studienstrukturen zu fördern. Eine hierzu realisierte Massnahme ist die Spielkiste für Kinder auf Besuch. Die Spielkisten können von PHBern-Angehörigen, die ihr Kind oder ihre Kinder kurzzeitig mit dabei haben, ausgeliehen werden.
Als weitere Massnahme wurde die Broschüre „Familienfreundlichkeit an Hochschulen. Anregungen für Führungskräfte und Mitarbeitende.“ veröffentlicht.
Vereinbarkeit
Praxis
Was tun? Sprachhandeln - aber wie? W_ortungen statt Tatenlosigkeit!
Broschüre
Document Die AG Feministisch Sprachhandeln der Humboldt-Universität zu Berlin hat eine Broschüre zu antidiskriminierendem Sprachhandeln herausgegeben. Diese Broschüre gibt einen Anstoß zum Nachdenken über die unterschiedlichen Formen von Sprachgebrauch an der Universität und im Alltag insgesamt sowie über die darin zum Ausdruck kommenden oder diesen zugrunde liegenden gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Sie regt so zu einem kreativen Umgang mit Sprache an. Antidiskriminierende Sprache umzusetzen, bedeutet auch, sich mit vielleicht neuen Begriffen zu beschäftigen. Im Glossar werden diese erläutert. Sie sind im Text durch einen vorangestellten Pfeil gekennzeichnet: →.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Institutionalisierung
Praxis
Merkblatt Finanzbeiträge Gleichstellungskommission
Broschüre
Document Dieses Merkblatt informiert über die Möglichkeit, Finanzbeiträge für Pojekte und Massnahmen im Bereich Chancengleichheit zu beantragen. Im Rahmen des «Bundesprogrammes für Chancengleichheit von Frau und Mann an den Universitäten» richtete der Bund in den Jahren 1999 bis 2011 für jede Besetzung eines Lehrstuhls mit einer Frau eine Prämie aus. Für den Einsatz dieser Mittel ist die Gleichstellungskommission zuständig.
Alle Universitätsangehörigen sind berechtigt, bei der Gleichstellungskommission Gelder für Projekte und Massnahmen im Bereich der Chancengleichheit zu beantragen Angaben zum Gesuch und den Bewilligungskriterien sind im «Merkblatt Finanzbeiträge GLK» vom Oktober 2018 festgehalten.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Trans - Eine Informationsbroschüre
Broschüre
Document Von trans Menschen für trans Menschen. Diese Informationsbroschüre wurde von der Organisation Transgender Network Switzerland (TGNS) erarbeitet. Daran mitgeschrieben, gegengelesen, Fotos gemacht und gestaltet haben sie viele verschiedene (trans) Menschen.
Sie liefert Informationen und Tipps zu den Themen:
Was ist Trans? Erste Schritte zum eigenen Körper Coming-out Wie verhalte ich mich gegenüber trans Menschen? Medizinische und rechtliche Möglichkeiten Begriffserklärungen
... sowie vieles mehr.
Geschlecht,
LGBTIQ*
Praxis
Promotion – und dann?
Broschüre
Document Dieser Leitfaden für fortgeschrittene Doktorierende und Postdoktorierende beschäftigt sich mit dem Abschluss des Doktorats und der Frage, wie es danach weitergeht. Sie stehen kurz vor Abschluss Ihres Doktorats oder haben bereits ein Postdoktoratsprojekt begonnen? Sie sind interessiert, sich als eigenständige Wissenschaftlerin oder als eigenständiger Wissenschaftler zu etablieren? Sie möchten auch in Zukunft an einer Hochschule forschen und lehren oder sind nicht ganz sicher, ob das tatsächlich Ihr Weg sein soll? Dann ist dieser Leitfaden genau das Richtige für Sie.
Geschlecht,
Klasse,
Institutionalisierung
Praxis
Erfolgreich promovieren - Leitfaden für Doktorierende
Broschüre
Document Dieser Leitfaden beantwortet Fragen rund um den Beginn, die Finanzierung und die Organisation eines Doktorats. Sie stehen kurz vor dem Beginn Ihres Doktorats? Sie wissen noch nicht, ob Sie promovieren möchten? Sie möchten sich darüber informieren, wie ein Doktoratsstudium abläuft, welche Probleme auftauchen können, was es zu beachten gibt, welche Möglichkeiten sich auftun? Dann ist dieser Leitfaden genau das Richtige für Sie.
Geschlecht,
Klasse,
Institutionalisierung
Praxis
Wegbeschreibung für Menschen mit Sehbehinderung
Infrastruktur
Document Die PH Bern hat für Menschen mit einer Sehbehinderung eine Wegbeschreibung ausgehend von verschiedenen Ausgangspunkten erstellt. Beispielsweise vom Ausgangspunkt:
Buslinie 20 Haltestelle Länggasse Richtung PHBern
In Fahrtrichtung Bus befindet sich nach einigen Metern vorne die Verkehrsampel mit Vibrator zum Überqueren der Länggassstrasse. (Bitte beachten, dass die Gehrichtung des Vibrapfeils ca. 5-10 Grad nach links von der Senkrechten zum Trottoirrand abweicht!)
Nach der Überquerung der Länggassstrasse geradeaus weiter der Fabrikstrasse entlang gehen. Nach der 3. Querstrasse (Freiestrasse) die Strassenseite wechseln und weitergehen. Nach diversen Häuserzugängen, Vorgärten sowie einem Kiesplatz kommt rechts ein Mäuerchen bzw. ein Zaun mit Eisenstäben. Dieser Zaun hat folgende Unterbrüche/Öffnungen:
Unterbruch 1: Gebäude mit fünf schmalen gedeckten Durchgängen, die ins Areal führen. Der fünfte und letzte führt in Richtung Ende des Institutsgebäudes 8 (hinterer Ein-/Ausgang) Unterbruch 2 führt zu Parkplätzen Unterbruch 3 (zwischen Gitterzaun) führt nach ca. 30 Metern auf der linken Seite zum Hörsaalgebäude 6 nach ca. 40 Metern auf der rechten Seite zum Eingang des Institutsgebäudes 8.
Behinderung
Praxis
Better Science CH
Richtlinie,
Webseite
Document Die Better Science Initiative fordert ein Umdenken in der akademischen Welt hin zu mehr Nachhaltigkeit, Diversität und Chancengleichheit. Akademische Arbeit soll sich durch Nachhaltigkeit, Diversität und Chancengleichheit auszeichnen: Sie leistet Qualität in einem ganzheitlichen Sinn, wobei Quantität und Tempo nicht an erster Stelle stehen. Die Better Science Initiative fordert ein Umdenken im aktuellen Paradigma der Quantifizierung wissenschaftlicher Arbeit. Zehn Handlungsaufforderungen für Forschung, Lehre und Administration machen auf die Themen aufmerksam.
Kreativität statt Leistungsdruck
Die Arbeit im akademischen Sektor ist angetrieben von einem starken Wettbewerbsdruck und gesteigerter Leistungsmessung – es zählt, was sich zählen lässt: möglichst viele Publikationen und Zitierungen. Neben der konstanten Verfügbarkeit wird von den Forschenden verlangt, dass sie in einem kompetitiven Umfeld Drittmittel einwerben. Der enorme Druck, den Evaluation und Quantifizierung in der Forschung sowie hohe Ansprüche an die Lehre und die Drittmitteleinwerbung auf Wissenschaftler*innen ausübt, steht im Kontrast zu einem gesunden Arbeitspensum, das Kreativität und offenes Forschen zulässt.
Exzellenz neu denken
Das wirkt sich nicht nur auf wissenschaftliche Exzellenz und Vielfalt aus, sondern auch auf die Spielregeln und die Arbeitsbedingungen der akademischen Karriere, und so auch auf die Vielfalt und Chancengleichheit in der Akademie. Die Initiative „Better Science – Akademische Kultur im 21. Jahrhundert“ fordert ein Umdenken beim aktuellen Paradigma der Quantifizierung wissenschaftlicher Arbeit hin zu mehr Nachhaltigkeit, Diversität, Inklusion und Chancengleichheit in der Akademie. Auf Ebene der Hochschule fordert die Initiative Qualität in einem ganzheitlichen Sinn statt Quantität und Schnelligkeit. Better Science hat zum Ziel, die aktuellen Tendenzen in der Wissenschaft zu durchbrechen und eine neue Wissenschaftskultur zu etablieren. Erreicht werden kann das Ziel nur, wenn sich alle Hochschulangehörigen mit dem Thema auseinandersetzen, sich vernetzen und sich austauschen.
Forderungen sichtbar machen
Der wirtschaftsorientierten Akademie können Wissenschaftspolitik und Hochschulen etwas entgegensetzen. Gefordert ist eine andere Evaluationspraxis wissenschaftlicher Forschung: Qualität statt Quantität. Die Initiative Better Science ermöglicht und fördert einen Diskurs über die Bedeutung von Exzellenz in der Akademie. Sie macht auf die Probleme einer beschleunigten und aufzehrenden Wissenschaft aufmerksam und fordert Hochschulangehörige zum Handeln auf. Zehn Handlungsaufforderungen dienen als Ausgangspunkt für die Diskussion und regen zum Umdenken an. Mit der Sensibilisierung von Wissenschaftler*innen und Personen in Führungsfunktionen macht die Initiative auf der politisch-gesellschaftlichen Ebene auf das schwierige Arbeitsumfeld an den Hochschulen aufmerksam. Better Science setzt sich für eine qualitative, gesunde Forschung ein und fordert nachhaltige Arbeitsbedingungen.
Kontakt: info@betterscience.ch
Lilian Fankhauser, Projektleitung
Joel Schaad, Koordination
Abteilung für Gleichstellung der Uni Bern
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Gesundheit
Praxis
Forschung
Chancengleichheit in Anstellungsverfahren
Broschüre,
Richtlinie
Document Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über rechtliche Grundlagen, Empfehlungen und Hinweise für die verschiedenen Phasen eines Anstellungsverfahrens im Sinne einer grösseren Chancengleichheit. Transparenz und Qualität von Anstellungsverfahren, d. h. die faire und differenzierte Beurteilung aller eingehenden Bewerbungen, erhöht auch die Chancengleichheit und führt schliesslich zum Ziel, «die Beste» respektive «den Besten» für eine Professur zu finden. Im Anhang des Leitfadens finden sich Beispiele zu verschiedenen Arbeitsinstrumenten, wie z. B. zur Synopse, zu Kriterienlisten und zum Ablauf der Kommissionsgespräche, die nach fachspezifischem Kontext angepasst werden können.
Seit der Erstauflage des vorliegenden Leitfadens hat sich einiges getan an der Universität Bern, was eine Neuauflage nötig machte. So gab es mehrere Revisionen des Anstellungsreglements, die neue, für die Qualität von Anstellungsverfahren relevante, Regelungen mit sich brachten. Ausserdem wurden Leitlinien zu Befangenheit und Ausstand sowie Richtlinien zu Jobsharing bei Professuren verabschiedet. Auch einige neue Angebote, wie z.B. das Beratungs- und Coachingangebot für Dual Career Partnerinnen und Partner sollen in dieser aktualisierten Version des Leitfadens Erwähnung finden.
Auch in seiner aktualisierten Form richtet sich der Leitfaden an alle, die in Anstellungsverfahren mitarbeiten – ganz im Sinne der Strategie 2021, wonach Gleichstellung von allen aktiv umgesetzt werden soll.
Geschlecht,
Alter,
Intersektionalität
Praxis
trans Schüler_innen
Broschüre,
Beratung
Document Best-Practice-Leitfaden für eine Transition in Schule und Ausbildung - für Lehrpersonen und andere schulische Fachleute in der Deutschschweiz. Das ist die deutschschweizer Version des Leitfadens «elèves transgenres: guide de bonnes pratiques» (2017) der Fondation Agnodice. TGNS hat den Inhalt übersetzt, ergänzt und für die deutschsprachige Region angepasst.
Bildung ist für alle ein Grundrecht. Die Qualität des schulischen Umfelds spielt für Schüler_innen eine wesentliche Rolle und beeinflusst nicht nur den Schulerfolg, sondern auch die soziale, berufliche und sogar emotionale Eingliederung in die Gesellschaft. Die Schule ist auch der zentrale Ort für die Entdeckung, Auseinandersetzung und Anpassung an die menschliche Vielfalt. Ein inklusives Schulumfeld reduziert das Schulversagen deutlich.
Dieser Leitfaden bietet Lehrpersonen und anderen schulischen Fachleuten in der Deutschschweiz Hilfestellungen zum besseren Verständnis von trans Kindern und Jugendlichen und Hinweise auf bewährte Praktiken, die sicherstellen, dass sich die Kinder in einem geschützten und geschlechtersensiblen Schulumfeld bewegen. Dieses Ziel, Respekt und Toleranz gegenüber sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität in der Schule zu fördern sowie Lehrpersonen über die Rechte und Bedürfnisse von trans Menschen zu informieren und weiterzubilden, trug die Schweiz im Europarat mit. Eine Aufgabe, die auch in Einklang mit der Erklärung der Menschenrechte, der Konvention über die Rechte des Kindes und der Bundesverfassung steht.
Geschlecht,
LGBTIQ*
Praxis
Lehrmittel «be yourself!»
Spiel
Document Im Kontakt mit anderen die eigene Wirkung ausprobieren, ohne die Grenzen des Gegenübers zu verletzen? Das kann herausfordernd sein – gerade für Jugendliche. Die Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich gibt dazu ein neues Lehrmittel auf der Basis von Videosequenzen heraus. Miteinander in Kontakt kommen, flirten und das Gegenüber austesten, die eigene Geschlechtsidentität finden: Das sind wichtige Prozesse im Jugendalter. Jugendliche sind dabei gefordert, ihr Handeln und Wirken zu beobachten, zu hinterfragen und, wenn nötig, zu korrigieren.
Das von der Fachstelle in Zusammenarbeit mit Reactor neu herausgegebene Lehrmittel «be yourself!» unterstützt Jugendliche dabei, die eigene Wirkung auszuprobieren, ohne dabei die Grenzen anderer zu verletzen. «be yourself!» ist das Folgeprodukt der DVD «Flirt, Anmache oder Übergriff?». Im Zentrum des Lehrmittels stehen sechs Filmszenen. Sie bilden die Basis, um mit Jugendlichen Themen wie «Zu den eigenen Gefühlen stehen», «Rollenbilder», «Übergriffe», «Körperbild», «Selbstwahrnehmung» und «Sexuelle Selbstbestimmung» zu bearbeiten. Dazu finden sich im Begleitmaterial auf die einzelnen Szenen abgestimmte Diskussionsfragen, Übungen und Hintergrundinformationen. Ergänzt wird es mit vier Plakaten.
Das Lehrmittel richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Es eignet sich für den Einsatz im schulischen Kontext, in der offenen und verbandlichen Jugendarbeit und in sozialpädagogischen Institutionen.
Die Filmszenen, das pädagogisches Begleitmaterial sowie die Plakate können bei der Fachstelle bestellt und heruntergeladen werden (Kosten: CHF 25.–).
Geschlecht,
LGBTIQ*
Praxis
Umsetzungsplan zur Diversity Policy der Universität Zürich
Richtlinie
Document Die Universitätsleitung hat mit Beschluss vom 13.08.2019 den Umsetzungsplan zur "Diversity Policy: Vielfalt fördern – leben – nutzen" genehmigt. Er tritt zum 1. September 2019 in Kraft. In diesem Rahmen hat die Abteilung Gleichstellung und Diversität ein neues Beratungs- und Unterstützungsangebot für Abteilungen, Institute und Fakultäten entwickelt.
Warum Diversity für die UZH zentral ist
Die Universität Zürich setzt sich zum Ziel, weiterhin zu den weltweit besten Forschungs- und Bildungsinstitutionen zu zählen. Sie ist davon überzeugt, dass dies nur dann gelingen kann, wenn sie ihren Angehörigen ein Umfeld bieten kann, in dem diese sich in beruflicher und persönlicher Hinsicht optimal entfalten können. Die Angehörigen der UZH verfügen über vielfältige fachliche und persönliche Fähigkeiten und Erfahrungen, die in ihrem Studien- beziehungsweise Arbeitsumfeld wirken. Als Bildungsort und moderne Arbeitgeberin will die UZH dieses Potential nutzen, um einerseits ihre Attraktivität als Studien- und Arbeitsort zu erhöhen und andererseits den Bedürfnissen ihrer Angehörigen gerecht zu werden. Nur in einem Umfeld, das die Menschen wertschätzt und anerkennt, sind hervorragende Studien-, Forschungs- und Arbeitsleistungen möglich, die die Stellung der UZH als eine international führende Hochschule stärken.
Mit Inkrafttreten des Umsetzungssplans veröffentlichte die Abteilung Gleichstellung und Diversität ein Video, das zeigt, dass Diversität in allen Bereichen der UZH wichtig ist.
Institutionalisierung,
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität
Praxis
EINLEBEN - Wie viel soziale Herkunft steckt in Zukunft?
Spiel
Document Das Spiel EINLEBEN der Heinrich Böll Stiftung thematisiert soziale Herkunft, Zufriedenheit und Entscheidungsspielräume. Anhand eines kostenlosen digitalen Spiels werden diese Begriffe erarbeitet und erlebbar gemacht. Über das Spiel
In dem Spiel begegnen den Schülerinnen und Schülern typische Ereignisse der Lebensjahre 16 bis 30. Sie treffen Entscheidungen, ob und wie sie Bildung, Geld und Beziehungen einsetzen wollen. Das sind ihre Ressourcen und diese sind unterschiedlich verteilt. Mit 30 Jahren erreichen sie ihren individuellen Zufriedenheitswert.
Abschließend kann reflektiert werden, wie die Start-Voraussetzungen und das Ergebnis im Verhältnis zueinander stehen. Dazu stehen reale Statistiken zu Faktoren sozialer Herkunft zur Verfügung.
Mit Hilfe digitaler Auswertungen werden Spielgeschehen und Ergebnis reflektiert. Für den Transfer stehen Statistiken und Materialien zur Verfügung. Das Spiel kann in einer Doppelstunde durchgeführt werden.
Zielgruppen
Junge Menschen zwischen 16 – 25 Jahren. Das Spiel wurde an Berufsschulen getestet. Es eignet sich ebenso für den Einsatz in der Oberschule und für Menschen, die Deutsch lernen. Es kann je nach Bundesland unter anderem für die Fächer Sozialkunde, Politik und Wirtschaft oder Gesellschaftslehre eingesetzt werden.
Lernziele
EINLEBEN macht deutlich, wie unsere den Verlauf eines Lebens beeinflussen und dass unterschiedliche Start-Voraussetzungen dabei eine wichtige Rolle spielen.
Die Schülerinnen und Schüler lernen
... soziokulturelle Faktoren zu erkennen, ... eigene Entscheidungsspielräume auszuschöpfen, ... ihren persönlichen Zufriedenheitsbegriff zu definieren.
Klasse
Lehre
Accessibilité des sites internet de la HEP Vaud
Webseite,
Beratung,
Infrastruktur
Document Les sites internet de la HEP Vaud respectent les normes d’accessibilité en vigueur dans notre pays. Elles visent à offrir une lecture aisée de nos pages aux malvoyants et aux personnes souffrant de handicaps de la vue. Dans une société de l’information, où la technologie prend chaque jour davantage d’importance, l’égalité face aux informations et aux prestations électroniques des établissements de droit public doit être garantie.
Cadre légal en matière d’accessibilité du web
Le cadre légal en faveur de l’égalité, qui prévaut pour tous les aménagements publics, englobe également les espaces électroniques d’information. La Confédération a publié en 2007 des directives visant à concevoir des sites internet du secteur public facilement accessibles. Elles s’inspirent des principes établis par le consortium «World Wide Web» largement adoptés au niveau international.
Mesures d’accessibilité de ce site
Différentes mesures d’accessibilité ont été prises lors de la réalisation de ce site:
adoption de la norme certifiée XHTML; rédaction de titres de pages précis pour le moteur de recherche interne; rédaction de titres d’articles clairs et de surtitres nombreux qui facilitent la décision de lecture et le passage d’un paragraphe à l’autre; rédaction de liens de navigation compréhensibles, même isolés de l’ensemble du texte; ajout d’un texte de remplacement pour toutes les images du site; utilisation minimale de tableaux de données, difficiles de consultation car ils obligent à une navigation cellule par cellule.
Objectif à atteindre avec les utilisateurs
La mise en conformité de nos pages avec les normes d’accessibilité est un travail qui exige le concours de nombreux acteurs, tant du côté rédactionnel que technique, ainsi qu’un contrôle de qualité permanent. La Haute école pédagogique du canton de Vaud ambitionne d’atteindre et de maintenir le niveau 2 de la norme WAI (World Accessibility Initiative). Elle ne pourra relever ce défi que par des échanges et des interactions avec tous les utilisateurs concernés.
Si vous êtes malvoyant ou malvoyante et qu’une page vous a posé des problèmes d’accès, de lecture ou d’interaction, n’hésitez pas à nous expliquer vos difficultés ou à nous faire part de vos suggestions d’accessibilité en contactant notre Unité de communication au +41 21 316 05 34.
Behinderung,
Institutionalisierung
Praxis
Petit guide parental étudiant
Broschüre
Document Pour les étudiant·e·s de la HEP Vaud. Mener un parcours de formation dans une haute école est en soi exigeant. Être parent et entreprendre des études constitue un défi supplémentaire.
Lorsque l’arrivée d’un enfant est annoncée, mille et une questions surgissent pour le futur parent :
Comment vais-je pouvoir poursuivre mes études ? Me sera-t-il possible, nécessaire d’aménager mon temps de formation pendant la grossesse, après la naissance et de quelle façon ? Comment organiser allaitement et études ? Comment réussir mes études tout en répondant aux besoins de l’enfant ou des enfants ? Et en cas de maladie, quelle alternative de garde envisager ? Quelles sont les aides financières auxquelles je peux prétendre ?
Ce guide répond à ces questions. Il présente les principes généraux mis en œuvre dans notre institution, en regard des cadres réglementaires et légaux. Vous trouverez également des adresses utiles.
Vereinbarkeit
Praxis
Petit guide parental
Broschüre
Document Ce guide est destiné aux collaboratrices et collaborateurs de la HEP Vaud qui projettent de devenir parents. L'arrivée d'un enfant mène à plusieurs types de questionnement.
Quand dois-je annoncer ma grossesse et à qui dans l’institution ? Est-ce qu’il m’incombe de proposer des solutions pour mon remplacement ? Je suis bientôt père, vais-je bénéficier de quelques jours de congé pour accueillir le bébé ?
Le guide présente les dispositions à prendre et les droits et devoirs en cas de grossesse ou d’adoption. Il expose également les modalités administratives liées à l’obtention des différents congés destinés aux parents collaborateurs.
La HEP est constituée de différentes catégories de fonctions qui ne sont pas toutes soumises aux mêmes normes. Par conséquent, les droits peuvent varier en fonction du statut, celui-ci étant déterminé par le contrat de travail en vigueur. L’Unité Ressources humaines se tient donc à disposition pour tout complément d’information.
Vereinbarkeit
Praxis
« Sur les traces de personnalités lausannoises »
Broschüre
Document Des femmes qui ont contribué au développement culturel, scientifique ou politique de Lausanne et de sa région - une promenade. L’instance pour la promo-tion de l’égalité (ipé) de la Haute école pédagogique du canton de Vaud a pour mission de garantir le respect de l’égalité des droits et des chances à l’ensemble de sa communauté, quelles que soient son appartenance de genre, son origine, sa situation sociale ou ses caractéristiques physiques. Elle vise à informer aussi largement que possible sur l’égalité dans les sphères profes-sionnelles et des études.
Au fil de l’année aca-démique, l’ipé organise également différents événements à l’image de la programmation pro-posée lors de la Journée des droits des femmes, le 8 mars. À la faveur de ces manifestations, l’ipé dé-veloppe une autre facette de son mandat qui est de sensibiliser l’ensemble de la communauté HEP aux défis que soulèvent l’égalité et la diversité dans notre société. Avec volonté et détermination et, grâce au réseau qu’elle développe, elle tend à sortir des femmes de l’ombre d’une histoire, trop souvent écrite au masculin. Il s’agit non seulement d’un devoir de mémoire, mais encore de faire valoir un principe de justice dans une société diverse et multiple.
Une historienne pour guide
Ariane Devanthéry est historienne de la culture et spécialiste des guides de voyage et de l’histoire du voyage en Suisse. Elle crée et propose des visites guidées thématiques en ville de Lausanne depuis une vingtaine d’années. Cette visite féminine et fémi-niste est le résultat d’une collaboration avec l’ipé.
Le projet en mouvement !
La commission consul-tative de l’égalité de la Haute école pédagogique du canton de Vaud, sensible au travail de mémoire et à la transmis-sion au cœur de tout acte pédagogique, a donc souhaité contribuer à la réhabilitation de person-nalités féminines locales (mé)connues ou oubliées de notre patrimoine historique. Une entreprise passionnante et de longue haleine qu’elle inaugure avec une balade guidée sur les traces de femmes qui ont contribué au développement culturel, scientifique ou politique de Lausanne et de sa région. Le choix de ces personnalités, sans doute au détriment d’autres, revêt un caractère arbitraire. Une dynamique est amorcée, à d’autres de poursuivre.Un groupe de travail a créé une première version d’une balade expérimen-tée à l’occasion de la Journée des droits des femmes le 8 mars 2017. Ce fut un succès, qui a ouvert des perspectives et l’envie de poursuivre. Une équipe de tournage a filmé cette balade. Une vidéo en témoigne, qui est depuis lors disponible en ligne sur https://vimeo.com/215622379.
Pour symboliser cette mémoire en restauration, la commission a décidé de créer une brochure qui permette à chaque personne intéressée de vivre cette balade en tout temps, que ce soit en famille, entre ami e s ou avec des élèves. Partez sur les traces de ces personnalités, brochure en mains, pour vous réapproprier une partie du patrimoine culturel régional !
Geschlecht
Praxis
Guide du langage égalitaire
Broschüre,
Richtlinie
Document Le langage est un outil puissant, il façonne notre agir, contraint nos pensées et structure nos représentations du monde. La manière dont on en fait usage est non seulement un révélateur de nos valeurs, mais contribue à les forger. Disposer d’un guide du langage égalitaire sert aussi notre volonté de cohérence avec les valeurs et les principes défendus au sein de la Haute École Pédagogique des cantons de Berne (partie francophone), du Jura et de Neuchâtel (ci-après HEP-BEJUNE).
Geschlecht
Praxis
L’école de l’égalité
Broschüre
Document Répertoire d’activités pour une pédagogie égalitaire entre filles et garçons La Conférence romande des délégué·e·s à l’égalité (egalite.ch), en collaboration avec divers départements de l’instruction publique romands, a développé en 2006 le projet L’école de l’égalité. Plus de dix ans après, egalite.ch a décidé d’actualiser ce matériel pédagogique, permettant une meilleure articulation avec les domaines disciplinaires et les objectifs du Plan d’études romand (PER).
Ce travail a été accompagné par plusieurs départements cantonaux de l’Instruction publique, ainsi que par des chercheuses et formatrices des Hautes écoles pédagogiques de Suisse romande, des enseignant·e·s actifs et actives au sein de la scolarité obligatoire et des collaboratrices des bureaux romands de l’égalité.
Les activités proposées par L’école de l’égalité permettent d’intégrer des dimensions spécifiques en lien avec l’égalité entre les sexes dans les contenus abordés en classe. Elles peuvent être utilisées comme séquences en elles-mêmes ou en complément à des contenus abordés dans les moyens d’enseignement romands, de manière ponctuelle ou de façon plus suivie. Ce matériel se veut donc complémentaire aux moyens d’enseignement actuels et son contenu n’est pas exhaustif.
Les objectifs de L’école de l’égalité sont les suivants :
Encourager la prise en compte de l’égalité, tant parmi les élèves que parmi les enseignant·e·s. Développer des rapports harmonieux entre les sexes. Sensibiliser les élèves aux stéréotypes de genre pour leur permettre de les identifier et de s’en affranchir. Élargir les choix d’orientation scolaire et professionnelle des filles et des garçons.
Geschlecht
Praxis
Lehre
Disciplined discourses: The logic of appropriateness in discourses
Artikel
Document Disciplined discourses: The logic of appropriateness in discourses on organisational gender equality politics
in: Gender, Work & Organization
Organizational gender equality policies must address critical issues in organizations, as well as challenge hierarchies and the unequal distribution of power and resources. At the same time, they are reliant on acceptance by organizations when developing an official course of action. On the basis of a neo-institutional perspective, this study investigates how gender equality discourses are disciplined so that they fit organizational expectations by maintaining the rationality myth of the organization. The empirical analysis of four Swiss organizations demonstrates that, although they intend to reduce gender inequalities, their gender equality policies are shaped by a logic of appropriateness that leads to a continuous reproduction of heteronormativity within gender equality policies. This study thus contributes to the understanding of how the logic of appropriateness protects the heteronormative matrix in organizations by disciplining gender equality discourses.
Geschlecht
Forschung
Struktureller Rassismus
Broschüre
Document TANGRAM – Zeitschrift der EKR 46 | 2022
Der Begriff «struktureller Rassismus» wird heute vorzugsweise gebraucht, um die Mechanismen zu beschreiben, die bei der Reproduktion von Ungleichheiten am Werk sind. Aber wie ist der Begriff genau zu verstehen? Was soll man sich darunter vorstellen? In welchen Bereichen des Alltags kommt struktureller Rassismus zum Ausdruck? Welche Konsequenzen hat er für die Betroffenen und die ganze Gesellschaft?
Race,
Migration
Praxis
Lehre
Geschlecht, Bildung, Profession. Ungleichheiten im pädagogischen Berufsfeld
Sammelband
Document Gesamtgesellschaftliche Geschlechterungleichheiten spiegeln sich auch in dem Berufsfeld der Pädagogik wider. Der Sammelband befasst sich mit fortbestehenden und neuen Problemlagen in pädagogischen Berufen aus professionsgeschichtlicher, bildungssystematischer und berufssoziologischer Perspektive. Dabei zeigt sich die Verwobenheit von Berufsgeschichte und Geschlechterverhältnissen, aus der sich auch Erkenntnisse für die Professionsentwicklung ableiten lassen.
Vor dem Hintergrund des Jubiläums des Lehrerinnenstreiks in Basel setzen sich die Beiträge unter anderem mit der Professionsgeschichte auseinander. Darüber hinaus werden Ambivalenzen des gleichstellungspolitischen Auftrags der Schule herausgearbeitet, sowie der Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Geschlechterordnungen und Berufswahlmotiven und Laufbahnverläufen von Lehrer*innen verdeutlicht.
Geschlecht
Forschung
Fachbereich Gender und Diversity, Universität St. Gallen
Institutionen
Der Fachbereich Gender und Diversity untersucht kulturelle Prozesse des Unterscheidens. Ein besonderer Fokus gilt der Kategorie Geschlecht.
Kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung ist interdisziplinär ausgerichtet und fragt danach, wie Geschlecht gesellschaftlich wirksam wird. Gender Studies vermögen aufzuzeigen, dass wir in Interaktionen mit einem Gegenüber diesem immer sofort ein Geschlecht zuordnen und auch selber einem zugeordnet werden. Und diese Zuweisungen prägen unser Verhalten. Die Geschlechterposition ist dabei in ein komplexes Wertesystem eingebunden. Dieses durchzieht unsere Arbeits- und Lebenssphären. Gender und Diversity untersucht das Zusammenwirken von Geschlecht mit weiteren gesellschaftlich wirkmächtigen Differenzen. Die heutige gesellschaftliche Vielfalt lässt sich als ein Potential und eine wertvolle Ressource deuten; dennoch darf nicht vergessen werden, dass sie oft mit Chancenungleichheit einhergeht.
In zahlreichen Lehrveranstaltungen vermittelt der Fachbereich Gender und Diversity analytische und handlungsorientierte Instrumente für einen reflektierten und respektvollen Umgang mit Differenz.
Der Fachbereich Gender und Diversity bietet öffentliche Vorlesungen zu unterschiedlichen Themen aus Gesellschaft und Geschlecht an. Unter der Leitung von Frau Dr. Christa Binswanger werden Vorlesungen von Forscher_innen verschiedener Universitäten und Fachhochschulen gehalten.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Intersektionalität
Forschung
Lehre
Fakultäre Gleichstellungskommissionen, Universität Bern
Institutionen
Die Fakultäten und Zentren setzen sich an der Uni Bern jeweils eigene Ziele und ergreifen Massnahmen, um in ihren jeweiligen Strukturen und Kulturen die Chancengleichheit zu fördern.
Alle acht Fakultäten und fünf Zentren (AEC, ARTORG, CDE, CSH, WTI) haben 2020 eine Standortbestimmung durchgeführt und neue Chancengleichheitspläne für die Jahre 2021-24 verabschiedet. Zentren, die über keinen eigenen Gleichstellungsplan verfügen, beteiligen sich in der Regel an einem fakultären Gleichstellungsplan.
Geschlecht,
Institutionalisierung,
Alter,
Behinderung,
LGBTIQ*,
Klasse
Praxis
Fachstelle Gleichstellung & Diversity ZHdK
Institutionen
Die Zürcher Hochschule der Künste versteht sich als Institution, in der die individuellen und kulturellen Unterschiede ihrer Angehörigen wahrgenommen und geschätzt werden. Das Erreichen von Gleichstellung im Sinne einer Gleichheit in der Vielfalt umschliesst die gleichberechtigte Teilhabe aller Beschäftigten an Verantwortung, Information, Wertschätzung der eigenen Arbeit und beruflichen Weiterbildung. Die Angehörigen der ZHdK sollen unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung Anerkennung und Gleichbehandlung erfahren.
Die Fachstelle Gleichstellung & Diversity setzt sich mittels Gleichstellungsmassnahmen, Sensibilisierungsaktionen und Projekten für ein diskriminierungsfreies und gleichberechtigtes Arbeitsumfeld sowie für eine Kultur der Anerkennung und gegenseitigen Wertschätzung aller Angehörigen der ZHdK ein.
Sie bietet Beratung und Unterstützung zu Fragen der Vereinbarkeit, Studieren mit Behinderung, Diskriminierungen, Laufbahn und Mentoringprogramme usw. an.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung,
Behinderung
Praxis
Fachstelle für Chancengleichheit der Universität Luzern
Institutionen
Die Fachstelle für Chancengleichheit informiert, sensibilisiert und berät die Angehörigen und Gremien der Universität in Fragen der Chancengleichheit: Sie initiiert und begleitet Massnahmen zur Förderung der akademischen Laufbahn, setzt sich für familienfreundliche und barrierefreie Strukturen an der Universität ein und unterstützt aktiv die Bemühungen zur Gewährleistung der Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie zur Integration von Menschen mit Beeinträchtigung im Studium und im beruflichen Umfeld. Weiter informiert, berät und unterstützt die Fachstelle in den Bereichen Nachteilsausgleich, Schutz vor sexueller Belästigung sowie Geschlecht in Sprache und Bild.
Geschlecht,
Institutionalisierung,
Vereinbarkeit,
Behinderung
Praxis
Fachstelle Diversity, FH Graubünden
Institutionen
Die Fachstelle Diversity der FH Graubünden ist insbesondere in folgender Weise tätig:
Beratung der Hochschulleitung in allen politischen, strategischen und operativen Fragen der Chancengleichheit, Diversity und Gleichstellung Entwicklung der Diversity-Policy und Begleitung im Diversity-Management-Umsetzungsprozess Entwicklung des «Aktionsplan Chancengleichheit» und von Kooperationsprojekten von Swissuniversities im Diversity-Bereich Beratung für Mitarbeitende und Studierende bei diversityrelevanten Themen Entwicklung von Massnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Studium Umsetzung von Diversity- und Gleichstellungsprojekten sowie Beteiligung in Dienstleistungs- und Forschungsprojekten Angebot von Schulungen und Veranstaltungen
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
Fachstelle Diversity der Hochschule Luzern
Institutionen
Die Fachstelle Diversity ist verantwortlich für die Auseinandersetzung mit den Fragen der Vielfalt, der Chancengleichheit und des respektvollen Umgangs untereinander. Sie setzt die Diversity-Policy um, koordiniert verschiedene Projekte und Veranstaltungen und erbringt ausgewählte Dienstleistungen.
Menschen unterscheiden sich, und das in vielerlei Hinsicht. Durch das Geschlecht, durch ihre Ethnie, ihren sozialen Hintergrund, ihr Alter, durch Behinderungen und Fähigkeiten, durch ihre sexuelle Orientierung, durch ihre Religion oder auch durch ihren Lebensstil. Vielseitigkeit ist ein Gewinn, und zwar nicht nur ein ökonomischer. Wo Menschen in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen, geschätzt und gefördert werden, entsteht eine in jeder Hinsicht kreative und produktive Atmosphäre.
Intersektionalität,
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
Fachstelle Chancengleichheit Berner Fachhochschule BFH
Institutionen
Die Berner Fachhochschule erachtet die Chancengleichheit als wichtigen Bestandteil ihrer Unternehmenskultur.
Die BFH setzt sich in ihrem Bereich für die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern ein und sie bekennt sich zu Diversity. Sie fördert die Chancengleichheit ihrer Mitarbeitenden und Studierenden unabhängig von Geschlecht, Herkunft und allfälliger Behinderung mit entsprechenden Massnahmen. Ebenso unterstützt sie die Vereinbarkeit von Studium und Beruf mit Familie und der Pflege von Angehörigen.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
Expert*innengruppe Chancengleichheit Kammer FH
Institutionen
Die Expertinnen- und Expertengruppe Chancengleichheit der Kammer Fachhochschulen, swissuniversities sorgt für die Koordination, den Informations- und Erfahrungsaustausch unter den Fachhochschulen in den Bereichen Chancengleichheit und Diversity. Sie verfolgt die Entwicklungen auf hochschulpolitischer Ebene und berät bei Bedarf die Kammer Fachhochschulen in Fragen rund um die Themen Chancengleichheit und Diversity. Sie vertritt die Anliegen der Fachhochschulen in verschiedenen Gremien, Projekten und Vereinigungen von nationaler Bedeutung.
Vorsitzende:
Sabine Kradolfer HES-SO Rectorat Plateforme égalité et diversité Route de Moutier 14 2800 Delémont Tel : +41 (0)58 900 02 10 Sabine.Kradolfer (at) hes-so.ch
Mitglieder:
Patricia Felber Rufer, Vorstandsmitglied, Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, Gleichstellung & Diversity Sibylle Drack, Berner Fachhochschule BFH, Chancengleichheit Vittoria Calabretta, Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI, Servizio Gender e Diversity Corin Harzenmoser, Fachhochschule Graubünden, Fachstelle Diversity und Chancengleichheit Andrea Flora Bauer, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Diversity Beatrice Cipriano, OST – Ostschweizer Fachhochschule, Diversität und Chancengleichheit Jasmin Joecks, Kalaidos Fachhochschule, Fachstelle für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion Blanka Šiška, Hochschule Luzern, Fachstelle Diversity Svenja Witzig, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Stabsstelle Diversity
Geschlecht,
Intersektionalität,
Institutionalisierung
Praxis
Gleichstellung und Diversity HfH
Institutionen
Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und pflegt eine diversitätssensible Tradition. Als spezifische Pädagogische Hochschule beschäftigt sie sich auf zwei Ebenen mit Gleichstellung und Diversität. Einerseits auf der betrieblichen Ebene, andererseits die in der Erfüllung ihres Leistungsauftrags in Aus- und Weiterbildung, Forschung und Dienstleistung. Dort werden die Themen Diversität und Gleichstellung von den Instituten inhaltlich vorangetrieben.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung,
Behinderung
Praxis
ETH Diversity
Institutionen
Das ETH Diversity Office der ETH Zürich...
unterstützt die Karriereentwicklung von Frauen im akademischen Bereich fördert die Integration gender-spezifischer Aspekte in Forschung und Lehre der ETH Zürich unterstützt eine gute Vereinbarkeit von Studium oder Beruf und Familie an der ETH Zürich
informiert mit dem Gender-Monitoring mindestens einmal im Jahr über die Entwicklung der Frauenanteile auf den verschiedenen akademischen und nicht-akademischen Stufen.
ist organisatorisch dem Vizepräsidium für Personalentwicklung und Leadership zugeordnet und arbeitet in nationalen und internationalen Netzwerken von Einrichtungen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern mit.
informiert via Mailinglist über Gleichstellungsthemen und Genderfragen sowie Veranstaltungen und Kurse zu diesen Themen.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
EquOpp
Institutionen
EquOpp (für Equal Opportunities) hat die Aufgabe, die Student:innen und insbesondere die Organe der Allgemeinen Studierendenschaft Freiburg (AGEF) wie den Studierendenrat (SR) und das Exekutivkomitee für Fragen rund um soziale Gerechtigkeit und verschiedene Formen der Diskriminierung zu sensibilisieren.
EquOpp ist eine thematische Kommission der AGEF, die sich aus engagierten Student:innen mit einer intersektionellen Sichtweise zusammensetzt. Wir beschäftigen uns mit Themen wie der Gleichstellung der Geschlechter, der Bekämpfung von Rassendiskriminierung und Queerphobie, einer besseren Inklusion von Menschen mit Behinderungen oder der studentischen Prekarität, ...
EquOpp bietet der Universitätsgemeinschaft verschiedene Aktivitäten an.
Zum einen organisieren wir dreimal pro Semester am letzten Dienstag des Monats Feminist Meet-Ups. Das sind Treffen, bei denen man über ein Thema (und mit einem Drink!) diskutieren kann, mit der Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen, und das alles in einem wohlwollenden Rahmen.
Mehrmals im Jahr bieten wir Vorträge an, für die wir Referent:innen einladen, welche bestimmte Themen aus einer eher akademischen Perspektive erörtern, wie auch partizipative Workshops (z. B. den Zivilcourage-Workshop, der von der Organisation 1700 angeboten wird).
Jedes Semester organisieren wir ausserdem eine Queer-Party, um allen einen sicheren Ort zu bieten.
Einmal im Monat treffen wir uns zu einem Plenum, bei dem wir über aktuelle Themen diskutieren. Wenn du dich also für EquOpp interessierst, ist dies eine gute Gelegenheit, mehr über unsere Arbeitsweise und Organisation zu lernen.
In den letzten Jahren hat sich EquOpp durch zwei große Projekte besonders für das Universitätsleben engagiert.
Zum einen das Diskriminierungs-Meldetool, ein anonymer Fragebogen, mit dem jede:r eine Diskriminierung an der Universität Freiburg melden kann. Mehr Informationen dazu findest du weiter unten auf dieser Seite. Unser zweites Projekt war die Konzeptualisierung, der Bau und die Aufstellung von Boxen mit Hygieneartikeln auf dem Campus. Dank der Unterstützung der AGEF und der Hilfe der Universität konnten die Boxen zu Beginn des Frühjahrssemesters 2022 aufgestellt und jeden Monat mit Tampons und Binden gefüllt werden. Ab 2024 übernimmt der Staat Freiburg dieses Projekt und weitet es auf zahlreiche Gebäude im ganzen Kanton aus. Das ist ein sehr schöner Fortschritt!
Neben unseren verschiedenen Veranstaltungen und Projekten hat die Politik einen wichtigen Anteil an unseren Aktivitäten. So arbeiten wir mit den verschiedenen Instanzen der Universität zusammen, insbesondere mit der Dienststelle EDI (Gleichheit, Vielfalt, Inklusivität), aber auch mit möglichst vielen Vereinen der Stadt Freiburg. Wir wollen einen echten Wandel herbeiführen, um unsere Universität zu einem sicheren, diskriminierungsfreien und inklusiven Raum für alle zu machen.
Alle Daten unserer Veranstaltungen werden auf unserer Instagram-Seite veröffentlicht, also zögere nicht, sie zu abonnieren! Wenn du dich uns anschließen oder mit uns zusammenarbeiten möchtest, kannst du zu unserem monatlichen Plenum kommen oder uns per E-Mail kontaktieren.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Klasse
Praxis
Equal opportunities at USI
Institutionen
The principle of equal opportunities prohibits any direct or indirect discrimination based on gender, age, ethnic and cultural background, sexual orientation, physical and mental conditions.
In line with its inspiring values, USI is committed to implementing and promoting a culture of equity, inclusion and valorisation of diversity both within its own community and in its relations with external organizations.
In order to promote the actualization of these principles, USI has a dedicated administrative unit, the Equal Opportunities Service.
The Delegation for Equal Opportunities is also active at USI, with the aim of assisting the Rectorate in the implementation of the principle of equal opportunities in the procedures for the recruitment, promotion and tenure appointment of academic staff, as well as in the procedures for awarding SNSF research grants.
The Delegation meets at least once a semester and is composed of a pro-rector who chairs it, members of the higher academic and professorial body of each faculty (professors and/or lecturers/researchers) and the head of the Service for Equal Opportunities (coordinator).
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Egalité et Diversité HES-SO
Institutionen
La HES-SO reconnait et promeut, avec des actions concrètes, la diversité, l’inclusion et l’égalité des chances entre toutes les personnes qui étudient et qui travaillent en son sein. Elle reconnaît la pluralité des facteurs de discrimination (intersectionnalité) et cherche à éliminer les inégalités de manière globale. La HES-SO ne tolère aucune forme de harcèlement.
La HES-SO dispose d’une politique cadre à l’égard de la diversité et de plans d’action quadriennaux pour piloter ses actions. Le Service égalité et diversité du Rectorat collabore avec un réseau de personnes en charge de l’égalité dans les directions générales/cantonales, dans chaque haute école et dans certains domaines.
Le Service égalité et diversité répond tant aux questions individuelles, qu’à des demandes pour intégrer les problématiques du genre et de la diversité dans les projets de recherche ou l’enseignement.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung,
Intersektionalität
Praxis
Égalité et diversité HEP Bejune
Institutionen
La Haute École Pédagogique BEJUNE s’engage en faveur de la diversité et de l’égalité. Ce dernier terme est à comprendre dans son sens large et concerne aussi bien l’égalité entre les hommes et les femmes, l’intégration des minorités que des personnes à besoins particuliers. Dans l’accomplissement de ses missions, la HEP-BEJUNE développe des projets et met en œuvre des actions et des mesures concrètes, aussi bien pour la population estudiantine que pour les collaboratrices et collaborateurs de l’institution.
Diversity PHGR
Institutionen
Die PHGR setzt sich gemäss Art. 75 der Verfassung des Kantons Graubünden für die Chancengleichheit ein, insbesondere für die Gleichstellung von Frau und Mann. Entsprechend engagiert sie sich für die Vereinbarkeit von Studium und Familie sowie Beruf und Familie.
Durch Projekte wie "Abenteuer Schule geben" und "MINT Camps" wird Knaben und Mädchen der Kontakt mit geschlechtsuntypischen Berufen ermöglicht. Dabei wird die Gleichstellung bei der späteren Berufswahl gefördert. In den Studiengängen der PHGR wird eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Chancengleichheit sowie eine gendergerechte Didaktik angestrebt. Am Hochschultag im Jahr 2018 wurden die Rückmeldungen aller Hochschulangehörigen an der PHGR eingeholt und zu Diversityleitsätzen zusammengefasst. Diese vier Bereiche standen bei den Rückmeldungen im Zentrum:
Sprachenvielfalt Gleichberechtigung Bewusster Umgang mit Vielfalt Gegenseitiger Respekt
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Diversity & Inclusion Universität Basel
Institutionen
Vielfalt trägt massgeblich zur Qualität unserer Universität bei. Mit der Berücksichtigung und Förderung der Diversität in all ihren Dimensionen stiften wir eine attraktive Lehr- und Lernkultur, sowie ein innovatives Arbeitsumfeld.
Die Universität Basel hat sich zum Ziel gesetzt, eine familienfreundliche, gleichstellungsorientierte sowie diskriminierungs- und barrierefreie Universität zu sein.
Studierende, Forschende und Mitarbeitende der Universität Basel haben unterschiedliche Anliegen und bringen verschiedene Erfahrungen mit. Damit allen ermöglicht wird, sich optimal in ihrem Studium und ihrer Arbeit einzubringen und zu entfalten, legen wir grossen Wert auf einen achtsamen und wertschätzenden Umgang.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Vereinbarkeit,
Migration,
Institutionalisierung
Praxis
Gender and Diversity service SUPSI
Institutionen
This service promotes concrete projects and actions of awareness in order to integrate the dimension of gender and the basic themes relative to equal opportunity within SUPSI and the University of Southern Switzerland.
As well as organising meetings and seminars connected to the question of equality and informing managements, faculties, departments and institutions on the gender dimension, the service manages diverse concrete projects on several fronts.
In particular, the service is active in achieving a more equal presence between women and men in the two universities, both at the level of the student body and in the various positions in the hierarchy, in order to create conditions of study and work for women and men which are compatible with family life, and to integrate the dimensions of gender and the culture of difference into teaching and research.
In the carrying out of its duties, Gender and Diversity Services maintains, through the creation of networks, internal, external, national and international information contacts.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
IDEAS
Institutionen
IDEAS ist der Verein der Gleichstellungsbeauftragten der zehn Schweizer Universitäten und der zwei Eidgenössischen Hochschulen mit Sitz in Bern.
IDEAS setzt sich dafür ein
die tatsächliche Gleichstellung der Geschlechter zu fördern Chancengleichheit, Inklusion und Diversität an den Hochschulen auf allen Ebenen zu implementieren
Damit diese Ziele erreicht werden können, dient IDEAS
als Treff- und Vernetzungspunkt zum Informationsaustausch zur gegenseitigen Unterstützung zur Koordination, Planung und Realisierung von gemeinsamen Aktivitäten und Projekten. als Vertretung in nationalen Gremien
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Dienststelle für die Gleichstellung von Frau und Mann Universität Freiburg
Institutionen
Der Auftrag der Dienststelle besteht aus:
Beratung der Organe und Mitglieder der Universität Unterbreiten von Massnahmen für die Umsetzung der Chancengleichheit, namentlich für den akademischen Nachwuchs und in den Fächern, in welchen ein Geschlecht untervertreten ist. Teilnahme an der Entwicklung einer Politik zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Überwachen der Information über die Situation der Gleichstellung Unterstützung der Frauen in Fragen zum Studium, zur Arbeitssituation oder zu beruflichen Perspektiven an der Universität Intervention im Falle der nicht-Respektierung des Gleichstellungsprinzips Förderung der Entwicklung der Gender Studies an der Universität Sicherstellen, im Auftrag der Fakultäten, der Einhaltung der Chancengleichheit im Rahmen der Berufungsprozeduren Koordination der Arbeit mit anderen Diensten und Organen im regionalen und nationalen Kontext
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Sexuelle Gesundheit Schweiz
Institutionen
Wir engagieren uns auf nationaler und internationaler Ebene für die Promotion der sexuellen Gesundheit und die Einhaltung der sexuellen Rechte. SEXUELLE GESUNDHEIT SCHWEIZ ist die Dachorganisation der Fachstellen für sexuelle Gesundheit in der Schweiz und Partnerin vom Bundesamt für Gesundheit (BAG). Wir sind akkreditiertes Mitglied der International Planned Parenthood Federation (IPPF).
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Gesundheit
Praxis
Welcome Center Universität Bern
Institutionen
Information und Beratung zum Zuzug und Neustart in Bern
Das Welcome Center ist ein Informations- und Beratungsservice für internationale Forschende und Neuangestellte zum Thema Zuzug nach Bern. Doktorierende, Postdoktorierende sowie Professorinnen und Professoren beraten und unterstützen wir bei der Wohnungssuche, der Wahl einer Krankenkasse, Deutschkursen, der Budgetplanung, Kinderbetreuung und ähnlichen kleineren und grösseren Herausforderungen des Alltags. Wir beraten auch gerne Personen, die sich noch in der Bewerbungsphase und im Entscheidungsprozess für die Universität Bern befinden.
Migration
Praxis
Welcome & Euraxess Center Universität Basel
Institutionen
Das Welcome & Euraxess Center unterstützt neue Angehörige und Gäste der Universität dabei, sich an der Universität und in der Region Basel zurechtzufinden. In Ergänzung zu den bestehenden Dienstleistungen von Departementen und Fakultäten dient es a) als Informationsquelle (> siehe umfangreiche Webrubriken oben) und b) bietet individuelle Beratung (> via E-Mail, Telefon, im persönlichem Gespräch und via Skype, Webex, Zoom, MS Teams). Das Welcome & Euraxess Center bietet flexible Termine nach Absprache.
Migration
Praxis
Think Tank Gender & Diversity
Institutionen
Der Think Tank Gender & Diversity ist ein gesamtschweizerisches Projekt, an dem Schweizer Universitäten, Fachhochschulen und ausser-akademische Institutionen beteiligt sind, die sich für die Förderung von Gender & Diversity engagieren.
Der Think Tank vertieft Wissen und Kompetenzen im Bereich Gender & Diversity und stärkt den Wissenstransfer zwischen Hochschulen, Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien im Bereich von Gleichstellung und Hochschulentwicklung. Er leistet einen wesentlichen Beitrag, um in der Schweiz gesellschaftliche Inklusion, Diversity und Gleichstellung voranzutreiben und ihre Bedeutung für die Hochschulentwicklung aufzuzeigen.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Intersektionalität,
Institutionalisierung
Praxis
Stabstelle Chancengerechtigkeit der PH Luzern
Institutionen
Die Stabstelle Chancengerechtigkeit unterstützt das Rektorat und alle Bereiche der PH Luzern bei der Umsetzung des strategischen Ziels «Umgang mit Diversität in Schule und Hochschule» sowie des gesetzlichen Auftrags, ihre Aufgaben nach dem Gebot der Chancengleichheit auszurichten und begleitet die Weiterentwicklung einer chancengerechten Hochschule.
Geschlecht,
Institutionalisierung,
Behinderung
Praxis
Stabsstelle Gleichstellung und Diversity PH FHNW
Institutionen
Die Stabsstelle Gleichstellung und Diversity ist an der Pädagogischen Hochschule FHNW Ansprech- und Fachstelle für Fragen zu Chancengleichheit.
Spezifische Themenbereiche
"Work and care" - familienfreundliche Rahmenbedingungen
Die Pädagogische Hochschule FHNW unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Personalkategorien. In den letzten Jahren wurden verstärkt Massnahmen im Bereich Familienfreundlichkeit ergriffen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im nur für Mitarbeitende zugänglichen Bereich auf dem Intranet.
Verschiedene Informationen zu Kinderbetreuungsmöglichkeiten in der Nordwestschweiz finden Sie über die Suchplattform der Fachstelle K&F.
Barrierefreiheit - Studium mit einer Beeinträchtigung
Die PH FHNW bietet für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung Informationen und Hilfestellungen zum barrierefreien Studium. Dabei orientiert sie sich an den gesetzlichen Vorgaben, am Gebot der Chancengleichheit sowie an den allgemeinen Leistungsanforderungen und Kompetenzzielen, die für das Studium verbindlich sind. Zum Ausgleich von behinderungsbedingten Nachteilen können Studieninteressierte und Studierende mit Behinderung an der PH FHNW mit einem Gesuch Anpassungsmassnahmen beantragen. Ein solcher Nachteilsausgleich beinhaltet keine inhaltliche Erleichterung der Studienanforderungen, sondern steht unter der Voraussetzung, dass ein gleichwertiger Fähigkeitsnachweis in angepasster Form erbracht wird.
Das Rechtsdokument «Studium unter Berücksichtigung des Nachteilsausgleichs» legt fest, wie Anpassungsmassnahmen für den Ausgleich von behinderungsbedingten Nachteilen im Studium gewährt werden.
Richtlinien über das Studium unter Berücksichtigung des Nachteilsausgleichs der PH FHNW
Weitere Informationen zum Hochschulstudium trotz Beeinträchtigung
Kontakt: Studieninteressierte und Studierende wenden sich mit Fragen zum Nachteilsausgleich bitte an das Sekretariat der Studienberatung der PH FHNW (nachteilsausgleich.ph@fhnw.ch oder 056 202 72 60).
Angebote der PH zum Nationalen Zukunftstag
Der Nationale Zukunftstag will eine offene Berufswahl fördern. An diesem Tag erhalten Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse die Gelegenheit, geschlechtsuntypische Berufsfelder kennenzulernen. Sie können dadurch neue Impulse für ihre Zukunftsplanung gewinnen. Die PH FHNW beteiligt sich mit den Spezialprogrammen «Abenteuer Schule geben» und «Ein Tag als Chefin» am Zukunftstag.
Weitere Informationen zum Nationalen Zukunftstag.
Der Zukunftstag findet immer am zweiten Donnerstag im November statt. 2019 wird der Zukunftstag am 14. November stattfinden.
Lehrveranstaltungen zu Diversität
Lehrpersonen und pädagogische Fachpersonen handeln im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Ungleichheit und dem Anspruch auf Bildungsgerechtigkeit. Eine professionelle pädagogische Praxis beruht auf einem reflexiven Zugang zu Fragen der Gleich- resp. Ungleichbehandlung. Im Kontext von Diversität sehen sich Lehrpersonen in besonderem Masse der Anforderung gegenüber, Normalitätsannahmen kritisch zu hinterfragen und daraus zu gewinnende Irritationen für Lern- und Bildungsprozesse fruchtbar zu machen.
Im Rahmen des Projekts «Lehrinnovationen zu Diversität» werden solche Fragen an der PH FHNW aus verschiedenen für das pädagogische Feld relevanten Blickwinkeln aufgenommen. Im Projektrahmen werden dreizehn Lehrveranstaltungen entwickelt und umgesetzt, welche die Thematik entweder in neue Studienbereiche hineintragen oder Vertiefungen zu bisher noch wenig diskutierten Aspekten liefern. Viele der Lehrveranstaltungen setzen zudem einen interdisziplinären Fokus. Begleitend zu den Lehrveranstaltungen für Studierende finden hochschulöffentliche Austauschanlässe für Dozierende statt. Ziel des Projekts ist es, die Expertise zu Diversität, sozialer Ungleichheit und Antidiskriminierung in der Lehre an der PH FHNW inhaltlich zu stärken und besser zu vernetzen.
Plakat
Flyer Lehrveranstaltungen
Gendersensible MINT-Lehre
Im Rahmen des Projekts «Gendersensible Lehre für PH-Dozierende im MINT-Bereich» entwickelt die Pädagogische Hochschule FHNW ein Weiterbildungsangebot für PH-Dozierende der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik).
Die Realisierung der Chancengleichheit stellt MINT-Dozierende vor besondere Herausforderungen. Tatsächlich bestehen in diesen Fächern bezüglich Interesse und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Schülerinnen und Schülern nach wie vor deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede, die sich in der späteren Berufs- und Studienwahl niederschlagen. Das Weiterbildungsangebot richtet sich entsprechend an die Dozierenden der naturwissenschaftlich-technischen und mathematischen Fachdidaktiken aller Stufen. Es hat zum Ziel, die PH-Dozierenden für die Gender-Dimension in ihrem spezifischen fachlichen Kontext zu sensibilisieren. In der Pilotphase wird die Weiterbildung für Dozierende der PH FHNW und der PH ZH angeboten. Mittelfristig wird angestrebt, das erprobte Weiterbildungsformat für MINT-Dozierende an Pädagogischen Hochschulen der ganzen Schweiz anzubieten.
Hier geht es zur Kursausschreibung.
Kontakt:
Dr. Anne-Françoise Gilbert
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
Stabsstelle Diversity ZHAW
Institutionen
Die Stabsstelle Diversity berät und informiert Mitarbeitende und Studierende, führt integrative Massnahmen durch, generiert Wissen und unterstützt die Implementierung von neuen Prozessen. Ziel ist es, die Chancengleichheit an der ZHAW umzusetzen und in den Strukturen der Organisation dauerhaft zu verankern.
Es gilt der Vielfalt der Mitarbeitenden und Studierenden Rechnung zu tragen, deren Bedürfnisse zu berücksichtigen sowie Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund persönlicher Eigenschaften wie Geschlecht, Behinderung, Alter, sexuelle Orientierung sozialer und religiöser Zugehörigkeit sowie nationaler und kultureller Herkunft zu verhindern.
Aktivitäten im Bereich Studieren und Arbeiten mit Behinderungen:
Lead für das vom Bund geförderte Netzwerk "Studium und Behinderung Schweiz" Kompetenzzentrum "Barrierefreie Kommunikation" ICT-Accessibility-Lab
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Institutionalisierung
Praxis
Service égalité & diversité UniGe
Institutionen
Service chargé de la promotion de l'égalité entre femmes et hommes ainsi que des questions LGBTQI à l'Université de Genève
Relever le défi de l’égalité a l'université
« L’université garantit l’égalité des femmes et des hommes. Elle encourage la parité dans les fonctions représentatives et de responsabilité. A cette fin, elle prend les mesures adéquates en faveur du sexe sous-représenté. » (Loi sur l’Université, art.3, al.2)
Le Service égalité du Rectorat agit à plusieurs niveaux
Délégation à l’égalité : suivi des procédures de nominations professorales ; Commission de l’égalité et commissions de l’égalité facultaires ; Programmes carrière : Mentorat relève, Subside tremplin, Professeures, ateliers REGARD, RRM ; Sensibilisation et valorisation : campagnes, conférences, ateliers, événements jeune public, rencontres internes ou avec la Cité, summer schools, réseaux contre l'homophobie et la transphobie ; Mesures en faveur des familles : Soutien aux carrières duales, Fondation du secteur de vie enfantine, informations, promotion "La poupée de Thimothée et le camion de Lison" pour une pédagogie sans stéréotypes de genre; Promotion de l’égalité : respect de la loi, rédaction épicène, Réseaux: Ville, Etat, Suisse, relations avec des institutions internationales et réseau européen (LERU Gender Group & Ement-net).
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Vereinbarkeit
Praxis
Instance pour la promotion de l'égalité de la HEP Vaud
Institutionen
L’Instance pour la promotion de l'égalité, au service de l'ensemble des publics de la Haute école pédagogique du canton de Vaud.
Lancé en 2001, le Programme fédéral Égalité des chances a permis la création de bureaux de l’égalité dans toutes les universités, puis dans les Hautes écoles spécialisées (HES), mettant la question de l’égalité entre femmes et hommes à l’ordre du jour. Une décennie plus tard, les projets réalisés, les actions mises en œuvre et les résultats obtenus sont autant d’encouragements pour la création d’une telle entité au sein des Hautes écoles pédagogiques (HEP).
Depuis sa création en 2014, le Comité de direction a élargi son champ d’action. «Le Comité de direction de la HEP considère que l’égalité est un principe fondamental de l’organisation des communautés solidaires, partant de toute société démocratique. Il implique que chacune et chacun dispose des mêmes possibilités de réalisation et de développement, indépendamment de son origine sociale ou ethnique, de ses caractéristiques physiques, de son sexe, de sa fortune, de ses croyances ou de son appartenance à une catégorie culturelle donnée.»
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
P-7 Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung (2021–2024)
Institutionen
Dieses Programm folgt auf seinen Vorgänger «Chancengleichheit und Hochschulentwicklung» 2017–2020. Es fördert die strukturelle Verankerung von Diversität und Inklusion in Organisation, Lehre, Forschung und Entwicklung an Hochschulen sowie eine hochschulübergreifende Bündelung von Ressourcen und «Know-How». Als wichtiger Aspekt von Hochschulentwicklung gilt es, alle Dimensionen der Diversität zu erkennen, aktiv zu fördern und als Querschnittsthema zu nutzen.
Hochschulen werden darin unterstützt, ihren gesetzlichen Gleichstellungsauftrag zu erfüllen. Letzterer umfasst neben der Geschlechtergleichstellung auch die Förderung der Chancengleichheit von Menschen mit Behinderung, soziale Integration, Partizipation und Achtung von Minderheiten sowie Massnahmen gegen direkte oder indirekte Diskriminierung.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Vereinbarkeit,
Migration,
Gesundheit,
Institutionalisierung
Praxis
Forschung
Lehre
Nationaler Forschungsschwerpunkt LIVES – Überwindung der Verletzbarkeit im Verlauf des Lebens (NFS LIVES)
Institutionen
Ein innovativer, interdisziplinärer und ganzheitlicher Ansatz
Der nationale Forschungsschwerpunkt LIVES – Überwindung der Verletzbarkeit im Verlauf des Lebens (NFS LIVES), startete seine Aktivitäten im Januar 2011. Er untersucht die Auswirkungen der Wirtschaft und der postindustriellen Gesellschaft auf die Entwicklung von Situationen der Verletzbarkeit durch Longitudinal- und komparativ angelegte Studien. Der NFS LIVES strebt ein besseres Verständnis des Auftretens und der Entwicklung von Verletzbarkeit, sowie der Fähigkeiten diese zu überwinden an, um die zügige Umsetzung innovativer sozio-politischer Massnahmen zu unterstützen.
Verletzbarkeit vs Ressourcen
Wie Individuen eine sich verändernde Welt? Als Synonym für verlängerte Lebensdauer und erhöhten materiellen Komfort ist die Entwicklung der postindustriellen Gesellschaften zugleich eine Quelle neuer Bedrohungen, welche der Selbstverwirklichung zahlreicher Personen entgegenwirken. Konfrontiert mit Veränderungen der familiären, religiösen oder identitären Bezugspunkte, anfällig durch Umbrüche, welche die ökonomische Aktivität auf einem mundialisierten Planeten charakterisieren, sind jene zahlreich, welche sich verletzbar fühlen oder sich tatsächlich in einer Situation der Verletzbarkeit befinden. Zu viele Menschen sind im Verlauf ihres Lebens Krisensituationen ausgesetzt, sei es weil es ihnen an wichtigen Ressourcen mangelt, sei es weil sich ihre Lebensbedingungen zu stark verschlechtern. Diese Prozesse führen zu menschlichem Leid, sozialer Ausgrenzung und beträchtlichen finanziellen Kosten.
Aus diesem Grund gewinnt die Erfassung der Mechanismen, welche bewirken, dass bestimmte Individuen sich besser an die gesellschaftliche Evolution anpassen als andere, zunehmend an Priorität, um das Auftreten von Verletzbarkeit und die, für Ihre Überwindung notwendigen Fähigkeiten besser zu verstehen.
Lebensverlauf
Bislang konzentrierten sich die Studien auf Kurzzeitbeobachtungen, entweder zu Teilbereichen des Lebens (Arbeit, Familie, Gesundheit) oder zu bestimmten Lebensabschnitten (Jugend, Alter). Die vierzehn Forschungsprojekte von NFS LIVES kennzeichnet ein innovativer, interdisziplinärer und ganzheitlicher Ansatz, welcher darin besteht, den Lebensverlauf eines Individuums gesamthaft zu betrachten und zu analysieren, und die individuellen Situationen in ihrem sozialen und institutionellen Kontext zu erfassen. Die biographischen Werdegänge von mehr als 25'000 Personen werden hinsichtlich bestimmter Aspekte (Gesundheit, Familie, Arbeit und Institutionen) studiert.
Interdisziplinarität
Der NFS LIVES strebt eine enge Kooperation von Forschenden aus den Disziplinen Psychologie, Soziologie, Sozialpsychologie, Sozioökonomie und Demographie mit Anbindung an die Universitäten Lausanne, Genf, Bern, Freiburg, Zürich, sowie die Fachhochschule Westschweiz, an. Der NFS LIVES wird vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) finanziert und von den Universitäten Lausanne und Genf gemeinsam getragen.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Migration,
Gesundheit,
Vereinbarkeit,
Intersektionalität
Forschung
Law Clinic sur les droits des personnes vulnérables
Institutionen
La Law Clinic sur les droits des personnes vulnérables consiste en un enseignement pratique offert aux étudiant·e·s de Master. Abordant les droits humains dans une perspective pratique, ce séminaire annuel (de mi-septembre 2018 à avril 2019) a pour but d’informer une population spécifique sur ses droits, par exemple par le biais d’une brochure d’information.
Objectifs de l’enseignement
Informer un population vulnérable spécifique sur ses droits; Exposer les étudiant·e·s à la pratique du droit dans sa réalité locale, en se fondant sur un modèle d’enseignement nord-américain (Law Clinic) qui fait le lien entre les connaissances théoriques et leur application pratique; Permettre aux étudiant·e·s d’échanger avec les différents acteurs (praticien·ne·s, avocat·e·s, responsables d’ONG) travaillant sur la problématique choisie, d’entrer en contact avec la population ciblée et de faire des recherches juridiques approfondies en vue de rédiger la brochure; Former les étudiant·e·s à la vulgarisation de connaissances juridiques et à la communication de celles-ci à des groupes de personnes vulnérables; Créer un pont entre les acteurs du terrain et le monde académique sur des questions de droits humains et inscrire les activités de la Faculté de droit dans la vie de la Cité; Répondre à un réel besoin de groupes vulnérables de la population du canton de Genève d’obtenir des informations précises et concises sur leurs droits.
Thématique
La thématique de la Law Clinic pour l'année académique 2018-2019 est celle des droits des jeunes migrant·e·s non-accompagné·e·s à Genève. Nous traiterons par exemple de questions telles que l’accès à la formation, au logement ou à la santé des migrant·e·s non-accompagné·e·s âgé·e·s de 15 à 25 ans. Une attention particulière sera portée à la situation des jeunes sans statut légal en Suisse. De plus, dans le cadre d’un partenariat avec le projet INZONE, nous mènerons, en collaboration avec des étudiant·e·s vivant dans le camp de réfugié·e·s de Kakuma (Kenya), des recherches sur les droits des enfants migrants dans un tel contexte. Une partie substantielle du cours sera dédiée à la vulgarisation des recherches juridiques et à la transmission des informations juridiques aux personnes concernées, que cela soit sous une forme écrite, électronique ou encore orale.
Pour les années suivantes, d’autres thématiques locales sont envisagées, telles que les droits face à la police, les droits des travailleuses du sexe, ou encore les droits des personnes âgées en institution.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Alter,
Race
Praxis
Kontaktstelle für barrierefreies Studieren und Arbeiten
Institutionen
Die Kontaktstelle für barrierefreies Studieren und Arbeiten ist Anlaufstelle bei Anliegen von betroffenen Studierenden und Mitarbeitenden der PHBern. Es ist Auftrag der Kontaktstelle in Zusammenarbeit mit den Betroffenen, nach individuellen Lösungen für ein möglichst barrierefreies Studium bzw. Arbeiten an der PHBern zu suchen. Die Grundsätze und der Auftrag der Kontaktstelle sind im Konzept festgelegt.
Weitere Aufgaben
Abklären und Weiterleiten von Anliegen der Betroffenen Zur-Verfügung-Stellen von Informationsmaterialien Sensibilisierung der Mitarbeitenden Information über Anpassungen bei Leistungsnachweisen Initiieren von Projekten zur Förderung der Barrierefreiheit Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen
Behinderung,
Gesundheit
Praxis
Kompetenzzentrum für Diversity & Inklusion, Universität St.Gallen
Institutionen
Das CCDI ist Teil der Forschungsstelle für Internationales Management an der Universität St. Gallen (FIM-HSG). Das Kompetenzzentrum betreibt innovative Forschung im Bereich Diversity und Inklusion (D&I) und bietet Unternehmen gezielte Unterstützung, Beratung sowie Training um D&I organisationsintern zu stärken und zu managen.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Vereinbarkeit,
Migration,
Gesundheit
Praxis
Kommission Diversity PH Zug
Institutionen
Die PH Zug will ein Ort sein, an dem Chancengerechtigkeit gelebt und weitergegeben wird. Die Kommission Diversity setzt sich für Themen der Chancengerechtigkeit ein und sensibilisiert die Mitarbeitenden und Studierenden für Diversity.
Aufgaben
Erarbeitung der Diversitystrategie mit priorisierten Zielen und Massnahmen Aufnahme der Kommissionsarbeit basierend auf Strategie und Massnahmenplan
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Alter,
Religion und Weltanschauung,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Vereinbarkeit,
Migration,
Gesundheit,
Institutionalisierung
Praxis
Institut für Personalmanagement und Organisation FHNW
Institutionen
Kompetenzzentrum für Weiterbildung, Forschung und Beratung in HRM und Organisation.
Als führender und renommierter Anbieter von Weiterbildungen im HRM, ergänzt um die Bereiche Leadership, Change Management und Bildungsmanagement sind wir wegweisend und unterstützen HR Verantwortliche, Führungskräfte und Beratende bei ihrer beruflichen Qualifizierung und ihrer Kompetenz- und Laufbahnentwicklung vom Fachkurs, über CAS und DAS Programme bis hin zum MAS-Abschluss. Für Unternehmen bieten wir zudem massgeschneiderte Inhouse-Schulungsangebote von Seminaren bis hin zu CAS Zertifikatskursen an.
Mit unseren Forschungsprojekten sind wir am Puls der Zeit. Wir greifen aktuelle Trends und Problemstellungen aus Unternehmen, Arbeitsmarkt und Gesellschaft auf. Unsere Forschung ist vernetzt und anwendungsorientiert. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Verbänden und Forschung setzen wir die Ergebnisse wirksam und damit nutzbringend für die Praxis um.
Mit unseren Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis verbinden wir das Beste aus zwei Welten: Unsere Beratung ist unabhängig, forschungsbasiert und umsetzungsstark. Die Ziele unserer Kundinnen und Kunden erreichen wir mit einem flexiblen Ansatz aus Fach- und Prozessberatung, der Veränderungen auf den Ebenen Strategie, Struktur, Kultur und Menschen in Organisationen integriert.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Intersektionalität,
Institutionalisierung
Forschung
Diversity & Gleichstellung FHNW
Institutionen
Vielfalt ist ein wichtiger Wert in der FHNW. Die FHNW nutzt die Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Studierenden und Mitarbeitenden in Bezug auf ihre Begabungen und Erfahrungen sowie ihre Herkunft und ihre Biografien für ihre Entwicklung als Organisation und als Ressource für Innovation. Durch die Vielfalt der FHNW und ihrer Fachbereiche ist sie eine attraktive Partnerin für Unternehmen und Organisationen aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft.
Die FHNW fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie. Sie strebt einen ausgewogenen Frauenanteil in Leitungspositionen und eine gemeinsame Kultur der Vielfalt an. Die Chancengleichheit bezüglich Alter, Behinderung, Geschlecht, Herkunft, Religion und Weltanschauung sowie sexueller Orientierung wird im Rahmen des Führungsprozesses umgesetzt und durch gezielte Projekte gefördert.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Vereinbarkeit,
Migration,
Gesundheit,
Institutionalisierung
Praxis
Commission égalité Université de Neuchâtel
Institutionen
La commission est chargée de réfléchir à la politique d’égalité entre les femmes et les hommes ainsi que de promouvoir l’égalité entre les femmes et les hommes au niveau de l’enseignement, de la recherche, de l’administration et de la gestion du personnel.
La Commission égalité se compose de :
quatre membres du corps professoral au maximum émanant de facultés différentes, désignés par les doyens des facultés un membre du corps intermédiaire, désigné par l'ACINE un membre du corps estudiantin, désigné par la FEN un membre du personnel administratif et technique, désigné par le secrétaire général et trois membres ex-officio: deux représentantes du Bureau égalité des chances et une représentante des Etudes genres
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Verhaltenskodex Gender Policy
Richtlinie
Document Die Angehörigen der Universität Zürich setzen sich mit Entschlossenheit und Kreativität dafür ein, dass Frauen und Männer gleiche Rechte und gleiche Entwicklungsmöglichkeiten haben. Der folgende Verhaltenskodex gilt für alle, die an der Universität Zürich arbeiten oder studieren. Die Angehörigen der Universität Zürich werden von den leitenden Gremien der Universität Zürich darin unterstützt, die tatsächliche Gleichstellung von Frau und Mann zu fördern und zu praktizieren.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Protection de la personnalité et gestion des conflits dans les relations de travail UNIGE
Richtlinie,
Rechtsgrundlage
Document Le mot de la vice-rectrice
L'Université de Genève compte plus de 17'000 étudiant·e·s et environ 6'500 collaboratrices et collaborateurs ! Ce sont les ressources les plus précieuses de notre Université. Au-delà des spécificités disciplinaires, toute la communauté universitaire est mue par les mêmes ambitions : dispenser et bénéficier d’un enseignement de qualité, valoriser l’expérience étudiante, développer et diffuser une recherche innovante en sciences naturelles, humaines et sociales, contribuer par le biais de nos curiosités et de nos savoirs au développement social, économique et culturel de la Cité.
Pour nourrir ces ambitions, nous souhaitons offrir à tous les membres de notre Université un environnement de travail et d’études sain et respectueux. Sur ce site, vous trouverez les informations concernant les ressources à disposition à l’Unige en cas de conflit, de discrimination, de harcèlement, ou d'autres conduites menaçant l’intégrité ou la dignité.
C’est aussi l’occasion de rappeler la tolérance zéro de notre Université vis à vis de telles conduites, et de souligner l’esprit de responsabilité dont doivent faire preuve non seulement les responsables d’équipe et les supérieur·e·s hiérarchiques mais aussi les témoins de telles conduites nocives et plus généralement tous les membres de l’Unige.
A chacun·e de promouvoir le bien-être au sein de son cercle d’étude ou de travail à l’UNIGE !
Institutionalisierung,
Geschlecht,
Gesundheit,
Migration,
Klasse,
Race,
Behinderung,
Alter,
Religion und Weltanschauung,
LGBTIQ*
Praxis
Qui a peur du harcèlement sexuel?
Monografie
Document Qui a peur du harcèlement sexuel? Le harcèlement sexuel au travail est un comportement banalisé tant par les auteurs que par les collègues et les responsables hiérarchiques. Cette attitude contribue à maintenir les victimes dans le silence et c'est pour briser ce cercle que Véronique Ducret a choisi de récolter et publier les témoignages de dix femmes. Les parcours de ces femmes, semés d'embûches, montrent qu'elles ont essayé de se faire entendre ; pour certaines, au risque de perdre leur place de travail. Si le harcèlement sexuel est douloureux, plus insupportable encore est l'incompréhension à laquelle elles ont dû faire face. Ces femmes témoignent ici des stratégies qu'elles ont utilisées pour faire reconnaître ce qu'elles ont subi. Cet ouvrage s'adresse à toutes les femmes qui travaillent et qui ont été ou risquent d'être confrontées un jour au harcèlement sexuel. Ces récits permettront à certaines de se reconnaître dans ces situations et peut-être de dévoiler à leur tour, et sans honte, les violences sexuelles ou sexistes subies. Plus les femmes oseront parler, plus les harceleurs perdront leur certitude d'impunité. Véronique Ducret, psychologue sociale, est chargée de recherche et de formation au deuxième Observatoire. Elle est également consultante en entreprise en matière de harcèlement sexuel et psychologique. Elle a publié en 2001 le guide « Pour une entreprise sans harcèlement sexuel ». Son film « Agir pour prévenir. Harcèlement sexuel en entreprise » a été primé au Festival du film et du média en 2008 dans le cadre du Congrès mondial sur la santé et la sécurité au travail à Séoul.
Geschlecht
Praxis
Lehre
Forschung
Das Paradox von sozialer Integration und Ausschluss im Schweizer Bildungswesen
Sammelband
Document Das Paradox von sozialer Integration und Ausschluss im Schweizer Bildungswesen. Beiträge der Soziologie Der Sammelband versammelt 14 Kurzbeiträge, die sich mit dem Widerspruch von sozialer Integration und Ausschluss im Schweizer Bildungswesen befassen.
Bildungsinstitutionen prägen den individuellen Lebensverlauf von früher Kindheit an. Sie tragen zu den beruflichen Chancen und gesellschaftlichen Möglichkeiten, zum Wohlstand und sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung in der Schweiz bei. Bildung ist integrierend und qualifizierend; sie ermöglicht die Weitergabe von zentralen Werten, Fähigkeiten und Wissen an die nächste Generation. Mit Bildung ist auch das gesellschaftliche Versprechen der Chancengleichheit verbunden: Jedes Individuum, so das Bildungscredo, erhält dieselbe Chance, in der Bildung erfolgreich zu sein und an den gesellschaftlichen Gütern teilzuhaben, unabhängig von seiner Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen.
Die Disziplin der Soziologie fragt kritisch, unter welchen Bedingungen Schule und Bildung dieses Potenzial entfalten und dieses Versprechen einhalten kann – und durch welche Strukturen, Politiken und Prozesse Bildung jedoch zu Ungleichheit, Stigmatisierung und Ausgrenzung führt und damit den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet.
Paradoxe Situation im Bildungswesen
Der Sammelband versammelt 14 Kurzbeiträge, die sich mit dem Widerspruch von sozialer Integration und Ausschluss im Schweizer Bildungswesen befassen. Er ist Ergebnis einer Sektionstagung des Forschungsnetzwerks Bildungssoziologie der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, die im Sommer 2022 an der Universität Basel stattfand und von der SAGW finanziell unterstützt wurde.
In der Summe verweisen die Resultate auf die paradoxe Situation, dass das Bildungswesen mit seinen historisch gewachsenen Strukturen, den institutionalisierten Regelungen und Werten und der für die Bildung zuständigen Politik und Profession, aber auch die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse sowohl Integration und sozialen Zusammenhalt befördern wie auch Ungleichheit und Ausschluss bewirken.
Die Publikation richtet sich an die politischen Verantwortlichen in Bildungspolitik und Bildungsverwaltung, an Bildungsforschende sowie an Lehrende in Ausbildungsinstitutionen. Sie wird herausgegeben von Regula Julia Leemann und Elena Makarova.
Klasse,
Behinderung,
Race,
Migration
LGBTIQ+Jugendliche in der Schweiz
Studie,
Bericht
Document LGBTIQ+Jugendliche in der Schweiz. Überblick über Organisationen, Schlüsselakteur*innen, politische Massnahmen und Projekte Einführung
Trotz jüngster gesetzlicher Änderungen in Richtung einer stärkeren Inklusion von LGBTIQ+ Personen (d.h. lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, intergeschlechtlichen und queeren Personen) sind LGBTIQ+ Jugendliche in der Schweiz immer noch mit Ungleichheiten, Ablehnung und Diskriminierung in verschiedenen Bereichen konfrontiert (Eisner & Hässler, 2021; Hässler & Eisner, 2022; ILGA-Europe, 2021). LGBTIQ+ Jugendliche berichten häufig, dass sie sich „nirgendwo sicher“ fühlen, insbesondere wenn die üblichen Schutzfaktoren - in den Bereichen Schule, Familie und Freund*innenschaft - unzureichend sind (Dayer, 2022). Jugendliche, deren sexuelle und romantische Orientierung nicht ausschliesslich heterosexuell ist, die sich nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren oder die intergeschlechtlich sind, sind häufig das Ziel von Mobbing und Gewalt im Bildungs- und Freizeitkontext (Hässler & Eisner, 2022; Weber & Gredig, 2018).
Um Gewalt und Ablehnung zu vermeiden, sind viele LGBTIQ+ Jugendliche immer noch gezwungen, ihre LGBTIQ+ Identität zu verstecken, was sie daran hindert, ihr ganzes Potenzial auszuschöpfen und sie selbst zu sein (Dayer, 2022). Darüber hinaus führen Erfahrungen von Unsichtbarkeit, Diskriminierung und Ablehnung (sogenannte Minderheitenstressoren; Meyer, 2003) häufig zu negativen gesundheitlichen Folgen für LGBTIQ+ Jugendliche, wie zum Beispiel höhere Raten von Depressionen, Angstzuständen und Suizid (Bomolo et al., 2022; Ott et al. 2017, Testa et al., 2015). Schweizer Daten, die im Auftrag des Bundesrats erhoben wurden, weisen ebenfalls auf ausgeprägte gesundheitliche Ungleichheiten bei LGBTIQ+ Personen in der Schweiz hin (Krüger et al., 2023). Neben negativen gesundheitlichen Folgen können Diskriminierungs- und Ablehnungserfahrungen auch die schulischen Leistungen betroffener Jugendlicher negativ beeinflussen oder sogar zum Schulabbruch führen (Koswic et al., 2013). LGBTIQ+ Jugendliche sollen ihr volles Potenzial ausschöpfen und unabhängige Erwachsene werden, die einen Beitrag zur Gesellschaft leisten und sich allgemein entfalten können. Es ist daher von grösster Wichtigkeit, die Akzeptanz und Inklusion von LGBTIQ+-Jugendlichen zu fördern.
Wichtig ist, dass das Akronym „LGBTIQ+ Personen“ viele verschiedene Gruppen mit gemeinsamen und spezifischen Herausforderungen beinhaltet. Die Daten unseres Schweizer LGBTIQ+ Panels deuten beispielsweise darauf hin, dass sich die Formen der erlebten Diskriminierung zwischen den Untergruppen der LGBTIQ+ Community unterscheiden können. Lesbische, bisexuelle und pansexuelle Frauen sowie trans und nicht-binäre Menschen sind häufiger Opfer von sexueller Belästigung als schwule oder bisexuelle Männer (Eisner & Hässler, 2021). Auch sind bi- und pansexuelle Menschen häufiger Ablehnung und Diskriminierung ausgesetzt als homosexuelle Menschen (Thöni et al., 2022). Darüber hinaus sind trans, nicht-binäre und/oder intergeschlechtliche Menschen eine besonders gefährdete Gruppe innerhalb der LGBTIQ+ Community: Sie erfahren mehr Diskriminierung, weniger Unterstützung und berichten über ein schlechteres Wohlbefinden (Eisner & Hässler, 2021, Hässler & Eisner, 2022). Schliesslich können LGBTIQ+ Personen, die einer oder mehreren zusätzlichen Minderheitengruppen angehören, Diskriminierung sowohl von ausserhalb als auch innerhalb der LGBTIQ+ Gemeinschaft erfahren (Heilmann et al., 2023). Diese Unterschiede in den Bedürfnissen und Merkmalen der einzelnen Untergruppen sollten bei der Stärkung von LGBTIQ+ Jugendlichen berücksichtigt werden.
Um bestehende Angebote sowie Lücken und Bedürfnisse zu identifizieren, hat das Team des Swiss LGBTIQ+ Panel im Auftrag des LGBTI Youth Fund einen Überblicksbericht erstellt. Hierbei haben wir Organisationen, Schlüsselakteur*innen, politische Massnahmen und Projekte identifiziert, die die Bedürfnisse von LGBTIQ+ Jugendlichen in der Schweiz adressieren und ihre Rechte fördern möchten. Die Ergebnisse dieses Prozesses geben einen Überblick über die Bandbreite der verfügbaren Unterstützungsangebote und Dienstleistungen und zeigen gleichzeitig die Unterschiede zwischen den Kantonen auf. Wir schliessen mit allgemeinen Empfehlungen zu Lücken oder Herausforderungen, die in den kommenden Jahren angegangen werden müssen, um den sozialen Wandel hin zu einer inklusiven, gerechten und sicheren Gesellschaft für alle Jugendlichen in der Schweiz zu fördern.
LGBTIQ*
Praxis
Forschung
Lehre
Schweizer LGBTIQ+ Panel – 2022 Abschlussbericht
Studie,
Bericht
Document Schweizer LGBTIQ+ Panel – 2022 Abschlussbericht Vorwort
Im Jahr 2022 wurden in der Schweiz einige gesetzliche Änderungen zugunsten von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, intergeschlechtlichen und queeren Personen (LGBTIQ+) umgesetzt. Seit Januar 2022 können trans und intergeschlechliche Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind, ihr Geschlecht in offiziellen Dokumenten per Abgabe einer Erklärung auf dem Standesamt von Mann zu Frau oder von Frau zu Mann ändern, ohne dass Ärzt*innen oder ein Gericht hinzugezogen werden müssen. Jugendliche benötigen weiterhin die Zustimmung ihrer Eltern. Ausserdem können gleichgeschlechtliche Partner*innen seit Juli 2022 legal heiraten und haben Zugang zur künstlicher Befruchtung, gemeinschaftlicher Adoption und erleichterter Einbürgerung. Im Gegensatz zu Paaren, die aus einem Mann und einer Frau bestehen, wird die künstliche Befruchtung für Frauenpaare derzeit allerdings nicht von den Schweizer Krankenkassen erstattet. Dies stellt eine Ungleichbehandlung von LGBTIQ+ Personen im Vergleich zu cis-heterosexuellen Personen (d. h. heterosexuelle Personen, die sich mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesen Geschlecht identifizieren) dar. Die jährlichen Erhebungen des Schweizer LGBTIQ+ Panels ermöglicht es uns zu beurteilen, wie sich die veränderte Gesetzeslage auf die in der Schweiz lebenden LGBTIQ+ Personen auswirkt.
Wie in unseren früheren Berichten präsentieren wir in dieser vierten Erhebung des Schweizer LGBTIQ+ Panels die deskriptiven Ergebnisse zu Erfahrungen mit Coming Out, Diskriminierung und Unterstützung (siehe Abschnitte 1 und 2). Im diesjährigen Bericht legen wir einen weiteren Schwerpunkt auf die Erfahrungen im Arbeits- und Bildungskontext (siehe Abschnitt 3) und berichten die Ergebnisse zur Gesundheit und zum Gesundheitsverhalten unserer Teilnehmenden (siehe Abschnitt 4). Die Abschnitte 5 und 6 im Bericht befassen sich mit den jüngsten gesetzlichen Änderungen und den Auswirkungen des Schweizer Referendums zur Ehe für alle auf LGBTIQ+ und cis-heterosexuelle Personen. Da es noch viele weitere Änderungen gibt, die sich LGBTIQ+ Personen für die Zukunft wünschen, haben wir einige Aussagen der Befragten im letzten Teil des Berichts (Abschnitt 7) hervorgehoben.
Wie in den vorangegangenen Umfragen haben wir verschiedene Versionen des Online-Fragebogens entwickelt, die auf Angehörige sexueller Minderheiten (z. B. schwule, lesbische, bi- oder pansexuelle Menschen) und Angehörige geschlechtlicher Minderheiten (z. B. trans oder intergeschlechtliche Menschen) zugeschnitten sind. Dies erlaubt uns die spezifischen Herausforderungen (z. B. rechtliche Situation, Diskriminierung), mit denen verschiedene Untergruppen der LGBTIQ+ Community konfrontiert sind, zu verstehen. Interessierte cis-heterosexuelle Personen konnten ebenfalls an der Umfrage teilnehmen. Alle Versionen wurden ins Deutsche, Französische, Italienische und Englische übersetzt. Dank der Hilfe vieler LGBTIQ+ Organisationen, Magazine und Einzelpersonen, die unseren Fragebogen in verschiedenen Medien verbreiteten, haben 3478 Personen den Fragebogen zwischen Januar 2022 und August 2022 ausgefüllt.
Im vorliegenden Bericht konzentrieren wir uns auf die wichtigsten Ergebnisse für Angehörige sexueller Minderheiten, Angehörige geschlechtlicher Minderheiten und cis-heterosexuelle Personen. Der grosse Datensatz des Schweizer LGBTIQ+ Panels würde es uns erlauben, die Unterschiede zwischen verschiedenen Untergruppen (z.B. Sprachregionen/Kantone, Altersgruppen, Gruppen innerhalb der LGBTIQ+ Community oder verschiedene Universitäten) weiter zu untersuchen. Es wäre auch möglich zusätzliche Ergebnisse der Umfrage, wie z.B. Erkenntnisse über den Arbeitsplatz oder Bildungskontexte zu berichten oder Längsschnittanalysen durchzuführen. Dies würden allerdings den Rahmen dieses Berichts sprengen. Wir sind jedoch gerne bereit zusätzliche Ergebnisse in Workshops oder Vorträgen zu präsentieren. Um die Öffentlichkeitsarbeit des Schweizer LGBTIQ+ Panels aufrechtzuerhalten und zu erweitern, sind wir aktuell auf der Suche nach externer Finanzierung.
LGBTIQ*
Praxis
Forschung
Lehre
No to Racism: Grundlagen für eine rassismuskritische Schulkultur
Monografie
Document No to Racism: Grundlagen für eine rassismuskritische Schulkultur Wie gelingt es, rassismuskritisch zu unterrichten und eine rassismussensible Schule zu gestalten? Dieses Grundlagenbuch verhilft zu einem vertieften Verständnis von Rassismus und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf. Die Lesenden sind eingeladen, sich mit ihrer eigenen Erfahrung auseinanderzusetzen und anhand anschaulicher Beispiele zu verstehen, wie sich Rassismus in der Schule zeigt. Sie werden dazu befähigt, mit unterschiedlichen Methoden Schule rassismussensibel zu gestalten.
Race
Forschung
The state of scientific PDF accessibility in repositories: A survey in Switzerland
Artikel
Document The state of scientific PDF accessibility in repositories: A survey in Switzerland Abstract
This survey analyzes the quality of the portable document format (PDF) documents in online repositories in Switzerland, examining their accessibility for people with visual impairments. Two minimal accessibility features were analysed: the PDFs had to have tags and a hierarchical heading structure. The survey also includes interviews with the managers or heads of multiple Swiss universities' repositories to assess the general opinion and knowledge of PDF accessibility. An analysis of interviewee responses indicates an overall lack of awareness of PDF accessibility, and shows that online repositories currently have no concrete plans to address the issue. This paper concludes by presenting a set of recommendations for online repositories to improve the accessibility of their PDF documents.
Behinderung
Le MLF du Jura, un processus d’émancipation. Le Groupe femmes Delémont. Témoignage...
Monografie
Document Le MLF du Jura, un processus d’émancipation. Le Groupe femmes Delémont. Témoignage d’une militante «Nous sommes des femmes, groupées face à des difficultés que nous ressentons individuellement et que nous souhaitons résoudre de manière collective. Nous unissons notre lutte à celle de tous les exploités, pour contribuer à ce que l’humanité toute entière puisse vivre dans un monde où seront bannies les inégalités sociales, pour prendre part à la construction d’une nouvelle société; dans la transformation des rapports sociaux.» À la suite du 50e anniversaire du droit de vote des femmes en Suisse, Guite Theurillat décide de se replonger dans les archives du Groupe femmes Delémont (MLF jurassien) dont elle a fait partie entre 1974 et 1981. Elle en relate l’histoire, les diverses réflexions et actions menées dans le Jura des années 1970. Ce mouvement s’est développé comme un groupe d’échange et de conscientisation, en lien avec le MLF suisse et la vie politique dans le Jura et en Suisse. L’autrice donne également la parole à des membres du Groupe femmes.
Parallèlement à son engagement de militante, la narratrice parle de sa vie de jeune mère et des obstacles quotidiens qu’elle a dû affronter pour revendiquer son statut de femme libre et indépendante: «C’est en devenant mère que m’est apparue la réalité de toutes les contraintes sociales et politiques qui pesaient lourdement sur ma vie de femme.» Le présent ouvrage constitue un témoignage unique de l’histoire du féminisme jurassien jusqu’ici peu documentée. Il pose ainsi des jalons historiques que Guite Theurillat souhaite transmettre à la jeune génération.
Geschlecht
Forschung
Lehre
HAKILI l Conscientisation, Sensibilisation & Formation
Webseite
Document HAKILI est un projet d'action dans le domaine de l’équité, de la diversité et de l’inclusion, plus particulièrement de l’égalité de genre, de l’antiracisme et de l’égalité des chances dans une perspective intersectionnelle. Nous intervenons au travers d’ateliers auprès de jeunes en milieu éducatif et scolaire en Suisse romande, de formations auprès de professionnels de l’éducation. Nous réalisons également une série documentaire et des publications afin de sensibiliser sur ces thématiques.
Nous pensons que les discriminations systémiques ne peuvent être combattues de manière ponctuelle, elle requiert une attention soutenue, l’initiative des individus et des organisations
Contenus documentaires (série documentaire & publications) Ateliers pour jeunes âgés de 12 - 20 ans en milieu éducatif Formations auprès de professionnels de l'éducation Centre d'écoute Mentorat (soutien dans la construction d'un projet professionnel ou de formation)
Intersektionalität,
Race,
Geschlecht
Praxis
Gender Toolbox: Recommandations for Health Researchers
Richtlinie,
Beratung
Document Gender Toolbox: Recommandations for Health Researchers The inclusion of both men/males and women/females as study participants/subjects in health research is a prerequisite for good research practice (1). Such inclusion is crucial to understand humans’ variability, which is not possible when only male or only female subjects are studied (2). For analysis, the standard variable “female/male”, largely used in quantitative health research, is a first step towards inclusion, because it enables exploring variability between the two large categories of women and men. Its use is however often suboptimal for several reasons:
- It is a proxy of potentially different elements such as sex-related biological factors (hormone levels and function, chromosomes, gene expression, reproductive/sexual anatomy) and gendered sociological phenomena (socially constructed roles, behaviors, expressions and identities of girls, women, boys, men, and gender diverse people), and is thus not specific - It contributes to the widespread confusion around the gender and sex concepts in health research, that tends to focus on sex-related biological explanations for observed differences in women's and men's health - It excludes certain populations that do not fit into the female or male categories, such as intersex or gender diverse people
In order to support researchers conduct sex/gender analyses as required by some funding programs such as EU Horizon 2000, we developed this toolbox to guide the inclusion of sex/gender in terms of conceptualization and potential indicators to consider. Two sections therefore constitute this working document: a theoretical framework linking gender and health; and a list of indicators derived from it, to consider before conducting (gender/sex-related) health research. We begin by presenting some questions to address, to guide researchers in identifying relevant sex and gender hypotheses and identify measurement needs.
Geschlecht,
LGBTIQ*
Forschung
Geschlechter-Radar
Webseite
Document Die Website stellt das Geschlechter-Radar vor. Das Radar zeigt verschiedene Dimensionen von Geschlecht – aus der Sicht von «LGBTQIA+ Geschlechtervielfalt» – auf: Körper, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck, Anziehung und Geschlechterrolle. Dabei gibt es verschiedene Perspektiven auf das Radar, Downloads, Links auf weiterführende Ressourcen etc. Die Website ist hauptsächlich in Deutsch gehalten, gewisse Inhalte sind aber auch in französischer und englischer Übersetzung verfügbar.
LGBTIQ*,
Geschlecht
Praxis
Gendermonitoring
Monitoring
Document swissuniversities veröffentlicht jährlich Daten zur Geschlechterverteilung bei den Anstellungen der universitären Hochschulen auf Stufe Professur sowie den Frauenanteil am Gesamtbestand Professuren. Diese Zahlen dienen als Grundlage für die strategischen Diskussionen der Kammer Universitäre Hochschulen.
Daten ab 2017 werden vom Bundesamt für Statistik gemäss einer neuen Methode auf der Basis der Hochschulpersonalerhebung des Schweizerischen Hochschulinformationssystems ermittelt. Aufgrund der relativ geringen Anzahl von Beobachtungen werden die Ergebnisse über einen Zeitraum von drei Jahren präsentiert, um die Auswirkungen der jährlichen Schwankungen zu berücksichtigen und den Datenschutz zu gewährleisten.
Zusätzlich zu diesen Elementen sammelt das Benchmarking-Pilotprojekt entsprechende Daten von allen drei Hochschultypen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Projektes.
Geschlecht
Praxis
Barrierefreiheit an Hochschulen | Hautes écoles et accessibilité
Video,
Webseite,
Beratung,
Broschüre
Document Instrumente zur Förderung barrierefreier Hochschulen
Der öffentliche Forumsevent des Think Tank Gender & Diversity ging der Frage nach, was Kompetenzaufbau in Bezug auf vielfältige Bedürfnisse (special needs) für eine Organisation, insbesondere für die Hochschulen, heisst: Welche Kompetenzen sind nötig? Wer baut sie auf? Wann ist eine Organisation kompetent mit Blick auf vielfältige Bedürfnisse? Diese Fragen wurden von Natalie Berger und Brian McGowan in einem gemeinsamen Gespräch erörtert.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde das P-7 Projekt “Barrierefreier Unterricht für alle” von Alireza Darvishy, Oriane Pierrès und Rolf Sethe vorgestellt. Dabei präsentierten sie den in dem Projekt entwickelten viersprachigen Leitfaden für barrierefreies Lehren und Forschen an Hochschulen, die Videoserie «Barrieren an Hochschulen» sowie die App «Be my help».
Tools zur Förderung barrierefreier Hochschulen
Sensibilisierungsvideos (DE, FR, IT, EN)
Leitfaden für barrierefreies Lehren und Forschen an Hochschulen (DE, FR, IT, EN)
App «Be my Help» Be My Help auf Google Play Store Be My Help auf Apple Store
Weitere Informationen und Unterlagen zur Förderung barrierefreier Hochschulen finden Sie auf der Webseite Swiss Disability Research.
Moderiert wurde die Veranstaltung, die auf Deutsch mit französischer Simultanübersetzung online stattfand, von Nathalie Amstutz, Co-Präsidentin des Think Tank Gender & Diversity.
Behinderung
Praxis
On Resistance and Ignorance: towards Equality in Higher Education
Video
Document Recording of the Public Lecture by Inge Bleijenbergh & Marloes Van Engen (Radboud University, Netherlands) The lecture reflected on gender equality change in higher education from their theoretical background and their experiences as gender equality change agents. From a systemic perspective on organizational change, Inge Bleijenbergh and Marloes Van Engen identify inequality processes related to hiring, networking, the ideal worker and role models. They reflect upon resistances that emerged from interventions that address these inequalities and identify strategies they used to overcome or use these resistances to foster the change.
Moderation: Sabine Kradolfer (HES-SO), co-president Think Tank Gender & Diversity
The event took place on 12 September 2022 at the University of Berne (online).
Institutionalisierung,
Geschlecht,
Intersektionalität
Praxis
Lehre
Hin zu sozialer Nachhaltigkeit
Video
Document Video des Podiumsgesprächs des Think Tanks Gender & Diversity zum Nachschauen Die UN-Agenda 2030 hat ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt und schon heute zeichnet sich ab, dass die Schweiz und die Welt diese Ziele nicht erreichen werden. Wie können wir uns diesen dringenden Zielen dennoch bestmöglich annähern? Und wie können soziale Fragen gestärkt in die Debatte eingebracht werden? Denn der Klimawandel und die immer grössere soziale Schere zwischen armen und reichen Menschen sowie zwischen privilegierten und marginalisierten Gruppen müssen gemeinsam angegangen werden. Wir möchten auf diesem Podium verschiedene Aspekte von Nachhaltigkeit in den Blick nehmen und dabei soziale Nachhaltigkeit ins Zentrum stellen. Wie können wir dringende Fragen zum Umweltschutz und dem Erhalt natürlicher Ressourcen mit Menschenrechts- und Gleichstellungsfragen verknüpfen? Welche Forderungen an Gesellschaft und Politik ergeben sich aus dieser Verknüpfung? Und wie können wir eine wissensbasierte Debatte hierzu fördern?
Julia Steinberger - Faculté des géosciences et de l'environnement, Université de Lausanne Natalie Berger - Fachstelle für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, Kanton Basel-Stadt Tiago Castro Moura - Faculté des HEC, Université de Lausanne
Christa Binswanger (Moderation) - Co-Präsidentin Think Tank Gender & Diversity / Co-présidente du Think Tank Gender & Diversity
Die Veranstaltung fand am 4. Novmeber 2022 an der Universität Bern statt.
Intersektionalität
Praxis
Ratgeber zum Gleichstellungsgesetz (GlG)
Broschüre
Document Die Broschüre «Das Bundesgesetz über die die Gleichstellung von Frau und Mann» informiert über Rechte, Vorgehen, Anlaufstellen bei Diskriminierungen im Erwerbsleben im Kanton Bern. Haben Sie den Verdacht, dass Sie schlechter entlöhnt werden als Ihr männlicher Arbeitskollege? Fühlen Sie sich von Ihrem Arbeitgeber oder Ihrer Arbeitgeberin wegen Ihrer Schwangerschaft unter Druck gesetzt? Haben Sie den Eindruck, dass Frauen und Männer in Ihrem Betrieb unterschiedlich behandelt werden? Finden Sie keine Teilzeitstelle weil Sie ein Mann sind? Oder wurden Sie als Fachperson mit diesen Fragen konfrontiert? Das Gleichstellungsgesetz (GlG) hilft, die Gleichstellung zu erreichen.
Im ersten Teil der Broschüre lernen Sie Ihre Rechte kennen und erfahren, was eine geschlechtsbedingte Diskriminierung im Berufsalltag ist. Beispiele geben Ihnen Aufschluss über die Bereiche, in denen Ungleichbehandlungen vorkommen können: Lohn, Beförderungen, Arbeitsbedingungen, Aufgabenzuteilung.
Falls Sie eine Ungleichbehandlung erfahren haben, finden Sie im zweiten Teil der Broschüre nützliche Tipps zu Fragen wie: Wo bekomme ich Hilfe? Wie stelle ich ein gutes Dossier zusammen? Wie bereite ich mich auf ein Gerichtsverfahren vor?
Die neue Auflage des Ratgebers von 2022 enthält auch Informationen zur Revision des Gleichstellungsgesetzes: zu den neuen Bestimmungen zur Lohngleichheitsanalyse. Auch ist die Rechtsprechung zum Gleichstellungsgesetz aktualisiert.
Geschlecht,
LGBTIQ*
Praxis
Lehre
Action Week Against Racism 2024
Webseite
Document Action weeks against racism are organized annually in numerous Swiss cities around the “International Day against Racism” on March 21.
In 2024, the Think Tank Gender & Diversity accompanied the action week against racism (from March 18 till March 22) with a series of newsletters in which we presented materials and findings on racism, focusing on Swiss higher education. Below you find all materials shared in our newsletters.
Table of Contents
Figures on Racism in Switzerland Research on Racism in Switzerland Ongoing Projects against Racism in Higher Education Educate Yourself with Workshops and Trainings Learn More by Reading and Listening: Selected Books & Podcasts
Race,
Migration
Praxis
Forschung
Lehre
Commission Égalité HEC Lausanne
Institutionen
Dans le cadre du Programme fédéral Égalité des chances, l'UNIL a déposé auprès de la Confédération, en automne 2012, un plan d’action pour l’égalité. Sous mandat de la Direction, la Faculté des HEC a défini ses propres objectifs et mesures pour promouvoir l'égalité en son sein. La Commission Égalité assure la mise en place, le suivi et l'évolution du plan d'action facultaire.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Beratungsstelle der Berner Hochschulen
Institutionen
Unser Beratungsangebot richtet sich an Studierende und Mitarbeitende der Universität Bern, der Berner Fachhochschule und der PHBern. Auch Verwaltungsangestellte der Berner Hochschulen können unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen.
Studentische Flüchtlinge, die an einer der Berner Hochschulen studieren, können zu uns in eine persönliche Beratung kommen. Beratungen bieten wird auf Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch an.
Wir beraten professionell, unabhängig und klientenorientiert. Unsere Angebote sind vertraulich und unentgeltlich. Wir setzen den Akzent auf ressourcenorientierte psychologische Beratung und unterstützen Sie in Veränderungsprozessen. Die Dauer der Beratungen und Coachings ist unterschiedlich und wird individuell vereinbart. Das Team der Beratungsstelle ist interdisziplinär zusammengesetzt. Die Beratungen und Coachings werden von Fachpersonen angeboten.
Die Beratungsstelle ist eine Abteilung des Amtes für Hochschulen der Erziehungsdirektion des Kantons Bern.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Vereinbarkeit,
Migration,
Gesundheit
Praxis
Chancengleichheit und Diversity, Universität St. Gallen
Institutionen
Chancengleichheit im Studium und Beruf stellt für uns ein zentrales Qualitätsmerkmal dar. Eine Universität, die die Vielfalt ihrer Mitarbeitenden und Studierenden anerkennt und wertschätzt, ermöglicht die optimale Entfaltung vorhandener Potenziale und trägt somit entscheidend zu exzellenter Forschung und Lehre bei.
Geschlecht,
Behinderung,
Vereinbarkeit,
Intersektionalität
Praxis
Chancengleichheit FH HWZ
Institutionen
Chancengleichheit
Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich ist einerseits an einer hohen Reputation als attraktive Arbeitgeberin auf den relevanten Arbeitsmärkten interessiert und sieht sich andererseits als Bildungsinstitution in der Pflicht, eine Vorbildfunktion in der Gesellschaft zu übernehmen. Dazu gehört auch, dass die HWZ ein aktives Diversity Management betreibt. Die HWZ versteht Diversity in einem breiteren Sinne. Ihre diesbezüglichen Bestrebungen sind auf die Chancengleichheit in den Dimensionen «Geschlecht», «Alter» und «physische und psychische Fähigkeiten» ausgerichtet.
Leitung
Die Stelle für Chancengleichheit an der HWZ wird von Sandra Kempf geleitet. Sie ist in dieser Eigenschaft auch Mitglied der Erfahrungsaustauschgruppe Chancengleichheit der ZFH. Die Arbeitsgruppe setzt sich dafür ein, an den Teilschulen der Zürcher Fachhochschule die Gleichstellung von Frau und Mann in allen Bereichen und Gremien zu verwirklichen und auf ein ausgewogenes Verhältnis der Geschlechter hinzuwirken.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
Center for Disability and Integration (CDI-HSG)
Institutionen
Das Center for Disability and Integration (CDI-HSG) ist ein interdisziplinäres Forschungscenter, in dem Betriebswirte, Volkswirte und Psychologen gemeinsam zur beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung forschen.
Im März 2009 nahm das Center for Disability and Integration (CDI-HSG) seine Tätigkeit an der Universität St.Gallen auf. Die Gründung des Centers wurde durch eine private Zuwendung ermöglicht. Das Center wurde gemeinsam vom Schweizerischen Institut für Empirische Wirtschaftsforschung SEW-HSG und dem Institut für Führung und Personalmanagement I.FPM-HSG gegründet.
Behinderung,
Gesundheit,
Institutionalisierung
Praxis
Forschung
Lehre
Bureau social UniNe
Institutionen
Le Bureau social de l'université de Neuchâtel a pour fonction de venir en aide aux étudiantes et étudiants, aux doctorantes et doctorants, souhaitant un soutien pour tout problème du quotidien qui pourrait influer négativement sur leurs études – administration privée, finances, logement, conflits personnels, difficultés psychologiques etc.
A votre disposition...
Écoute, conseils, soutien administratif Assurances maladies Aides financières Logement Recherche de jobs, en collaboration avec Job Service et le Centre de carrière Permis de séjour Guichet psychologique Conflits, mobbing ou harcèlement
Geschlecht,
Behinderung,
Gesundheit,
Migration,
Vereinbarkeit
Praxis
Bureau égalité et diversité UniNE
Institutionen
Le Bureau égalité et diversité met en place des mesures concrètes permettant de favoriser une université inclusive, de soutenir les carrières académiques (féminines notamment) ainsi que d’offrir un cadre de travail favorable et flexible. Il vise ainsi à promouvoir l’égalité et à prendre en compte la diversité au sein de l’UniNE.
Le Bureau veille en outre à encourager un environnement d’étude et de travail où règnent respect et bienveillance. Il contribue à faire de l’UniNE un lieu exempt de discriminations relatives au sexe, à l’origine nationale et ethnique, à l’âge, à l’orientation affective et sexuelle, à l’identité et l’expression de genre, à l’état civil et à la situation familiale, au handicap ou aux particularités physiques, aux convictions religieuses, politiques et philosophiques.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
Bureau de l'égalité des chances EPFL
Institutionen
L’égalité des chances fait partie intégrante de la politique de développement et d’excellence de l’EPFL.
La politique de l'égalité des chances de l'EPFL est basée sur la législation fédérale, la législation relative au Domaine des EPF, ainsi que sur le Plan de développement de l’EPFL et la convention des objectifs entre l’EPFL et le Conseil des EPF.
Sur cette base, conjointement avec son comité de pilotage et en coopération avec les facultés et les services, le bureau de l’égalité élabore des plans d’actions en faveur de l’égalité des chances.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
Beratungsstelle LiA - Leben im Alter
Institutionen
Psychologische Beratung zum Altern
Wenn die Lebenszeit vorrückt, Enkelkinder heranwachsen, Berufsarbeit zu Ende geht, eine neue Lebensphase psychische Kräfte fordert, dann fängt man an das Vergangene im Rückblick zu bewerten und die neuen Grenzen zu gestalten. Abschied und Neubeginn sind Herausforderungen, die Aufbruch ermöglichen und Beziehungen verändern. Sie können mit Leid und Schmerz, Kummer, Trauer, Beschwerden und Angst verbunden sein. Hier leisten wir psychologische Hilfestellung.
Wir sprechen an:
ältere und betagte Personen, die zu Hause oder in einer betreuten Wohnsituation leben und psychologischen Rat in Anspruch nehmen möchten. Personen reiferen Lebensalters, die sich in ihrer aktuellen Lebenssituation bedrängt fühlen und psychologischen Rat wünschen, oder Personen, die sich mit Perspektiven des Älterwerdens auseinandersetzen wollen. Jüngere Menschen, die als Angehörige oder in professioneller oder freiwilliger Tätigkeit mit älteren Menschen in Beziehung stehen und dabei psychologische Beratung suchen.
Wir bieten an:
psychologische Einzel-, Gruppen- und Familienberatung in der Beratungsstelle psychologische Einzelberatung in Altersinstitutionen oder zu Hause psychologische Beratungen von Gruppen (Pflegeteams oder Angehörige) in Altersinstitutionen
Wir sind für Sie da:
Zentral gelegen an der Pestalozzistrasse 24 in 8032 Zürich, gut erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Alter,
Gesundheit
Praxis
BEC - Bureau de l'égalité UNIL
Institutionen
Missions
Le Bureau de l’égalité est un service indépendant, qui a pour mission de contribuer à la réalisation des objectifs de la Direction de l’UNIL en matière de promotion de l’égalité :
Encourager une représentation équitable des deux sexes à tous les niveaux hiérarchiques et favoriser la promotion des femmes dans le corps professoral et aux postes d’encadrement. Favoriser la relève académique des femmes. Favoriser l’équilibre entre activité professionnelle et responsabilités familiales. Tendre à éliminer toute forme de discrimination directe ou indirecte, à tous les niveaux, le corps estudiantin compris.
Actions
Le Bureau de l’égalité de l’UNIL travaille à:
Encourager et soutenir…
La relève académique féminine, par des programmes de mentoring, des ateliers de formation et des aides financières. Un recrutement égalitaire, grâce au suivi des nominations professorales et à la sensibilisation aux stéréotypes de genre. Les parents, avec des offres de garde d’enfant, des aides financières et des informations, ainsi que les proches aidants. La Direction et les facultés, dans la mise en œuvre d’un plan d’action pour l’égalité.
Informer et conseiller...
Les étudiant·e·s, le personnel et la Direction de l’université sur toute question liée à l’égalité entre femmes et hommes ou à la conciliation des vies professionnelle et familiale. Par des publications et dans le cadre d’événements. Dans des cas de discrimination directe ou indirecte à raison du sexe.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Produktive Verunsicherung als Anlass und Möglichkeit zur Veränderung
Dissertation
Document Produktive Verunsicherung als Anlass und Möglichkeit zur Veränderung. Lehrende an Deutschschweizer Fachhochschulen im Spannungsfeld von Hochschullehre, Diversity und Intersektionalität. Eine machttheoretische Analyse Projektbeschreibung
Die Handlungslogik von Hochschulen folgt traditionell den Prinzipien der Gleichheit der Studierenden und der Förderung von Exzellenz. Die Durchlässigkeit im Bildungssystem, die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention sowie die Internationalisierung von Hochschulen haben in den letzten Jahren zu einer vermehrten Auseinandersetzung mit der Diversität der Studierenden in Studium und Lehre beigetragen (Rheinländer 2015). Dies zeigt sich z.B. auch daran, dass bisherige Gleichstellungspolitiken hin zu Diversity-Policies weiterentwickelt wurden. Daraus ergeben sich Spannungsfelder, die sich in Anforderungen für die Hochschulen und im Speziellen für Hochschullehrende, als zentrale Gestaltende von Lehr- und Lernprozessen, manifestieren. Die Weiterqualifizierung der Hochschullehrenden wird immer deutlicher gefordert. Es gibt jedoch kaum Erkenntnisse darüber, wie Hochschullehrende die Diversität der Studierenden wahrnehmen, und wie sich das Zusammenspiel von subjektiven Wahrnehmungen und (hochschuldidaktischem) Handeln manifestiert.
Anhand problemzentrierter Interviews (Witzel 1985) mit Hochschullehrenden aus verschiedenen Disziplinen, die an Deutschschweizer Fachhochschulen in der Lehre tätig sind, gehe ich den Fragen nach: Welche subjektive Sicht haben Hochschullehrende in Bezug auf das Diversity Konzept im Kontext ihrer eigenen Hochschullehre? Welche Handlungsoptionen bzw. Handlungsstrategien entwickeln Hochschullehrende in Lehr- und Lernsituationen im Kontext von Diversity?
Als Rahmung des Kontextes von Bildungsprozessen an Hochschulen wird eine intersektionale Analyseperspektive eingenommen (vgl. Crenshaw 1989, Winker/Degele 2009, Riegel 2016). Mit Intersektionalität wird u.a. deutlich gemacht, dass individuelles Denken und Handeln in einem strukturellen und normativ-institutionellen Kontext zu verorten ist. Denn eine meiner Thesen besagt, dass Hochschulen, d.h. ihre Akteur*innen im Kontext einer neoliberal geprägten Gesellschaft agieren und daraus folgt, dass auch innerhalb von Hochschulen Macht- und Herrschaftsverhältnisse reproduziert werden. Demnach sind ökonomische und neoliberale Logiken und der Umgang mit Diversität an Hochschulen in enger Wechselwirkung zu verstehen (Heitzmann/Klein 2012; Kalpaka 2015). Von Interesse sind deshalb Differenzierungs- und Normalisierungspraktiken im Kontext von Hochschullehre und damit verbunden die Frage wie Intersektionalität dieses soziale Feld strukturiert (Budde 2013).
Intersektionalität,
Institutionalisierung
Lehre
Forschung
AG Gender/Egalité (PH)
Institutionen
Die Arbeitsgruppe Gender/Chancengleichheit der Kammer PH von swissuniversities sichert den gesamtschweizerischen fachlichen Austausch und die Koordination im Bereich Gender/Chancengleichheit. Sie bearbeitet bei Bedarf von der Kammer PH beschlossene, themenspezifische Massnahmen zur Umsetzung der Strategie der Kammer. In der Arbeitsgruppe vertreten sind die Verantwortlichen für den Bereich Gender/Chancengleichheit der Mitglied- sowie der Gastinstitutionen der Kammer PH.
Geschlecht,
Intersektionalität,
Institutionalisierung
Praxis
AG Gender & Diversity Internationale Bodensee-Hochschule IBH
Institutionen
Die IBH-Arbeitsgruppe Gender & Diversity führt den Diskurs über Geschlechtergerechtigkeit und Diversität im IBH-Raum, um Studien-, Arbeits- und Forschungsbedingungen für alle zu verbessern. Die teilnehmenden Hochschulen nehmen die Herausforderung an, Anti-Diskriminierung und Potenzialentwicklung in ihren Einrichtungen zu stärken. Die AG unterstützt die strukturelle Verankerung von gender- und diversitygerechten Maßnahmen. Sie leistet so einen Beitrag zur Qualitätssteigerung der Hochschulen sowie zur Profilschärfung des Netzwerkverbunds. Sie entwickelt regional-spezifische Strategien und massgeschneiderte Lösungen für die Weiterentwicklung der Organisationskultur an den IBH-Hochschulen, die den veränderten Erwartungen von Mitarbeitenden, Wissenschaftlerinnen sowie anderen Akteuren Rechnung tragen.
Geschlecht,
Institutionalisierung,
Vereinbarkeit
Praxis
Abteilung Gleichstellung und Diversität Universität Zürich
Institutionen
Die Universität Zürich (UZH) setzt sich mit Entschlossenheit und Kreativität für gleiche Rechte und gleiche Entwicklungsmöglichkeiten der Geschlechter ein. Die Abteilung Gleichstellung und Diversität ist die zentrale Fachstelle der UZH zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Forschung, Lehre und Verwaltung. Als Dienstleistungsstelle steht sie allen Universitätsangehörigen offen.
Wir beraten und unterstützen die Universitätsangehörigen in Gleichstellungsfragen und entwickeln universitäre Massnahmen und Angebote zur Verwirklichung der strategischen und gleichstellungsrelevanten Ziele der Universitätsleitung.
Die AGL arbeitet eng mit der Gleichstellungskommission (GLK) zusammen und führt deren Geschäftsstelle. Wichtige Partnerinnen der AGL sind die verschiedenen Fakultäten, Institute und Stände, wie auch die universitäre Verwaltung.
Wir nehmen an Fachkongressen zur Gleichstellungs- und Diversitythematik teil und vermitteln Grundlagenwissen zum aktuellen Forschungsstand in diesen Bereichen. Des Weiteren arbeiten wir in nationalen und internationalen Fachgruppen und Kommissionen mit.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Vereinbarkeit
Praxis
Abteilung für Chancengleichheit, Universität Bern
Institutionen
Die Universität setzt sich für die Förderung von Chancengleichheit und Gleichstellung von Frauen und Männern sowie aller Geschlechter ein, ist bestrebt Zugangshürden abzubauen und fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Care-Verpflichtungen. Für die Universität sind die vielfältigen Perspektiven der Universitätsangehörigen ein wesentlicher Bestandteil von Exzellenz in Forschung, Lehre und Verwaltung. Die Förderung von Chancengleichheit stellt als Querschnittsthema eine Führungsaufgabe auf allen Stufen dar.
Im Fokus stehen namentlich die Diversitätskategorien Geschlecht und Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung; Behinderung, chronische Krankheiten und psychische Gesundheit; ethnische Herkunft (Sprache, Nationalität, Hautfarbe, Migrationserfahrung, Religion); soziale Herkunft und Stellung; Alter.
Geschlecht,
Institutionalisierung,
Vereinbarkeit
Praxis
Encourager la participation des filles dans les activités jeunesse
Broschüre
Document Expériences, outils, idées
Résumé Projet
Cette brochure vise à soutenir les pratiques égalitaires dans les activités jeunesse. Elle recense une série de projets, idées, outils, pratiques et postures professionnelles qui favorisent la participation des filles et des jeunes femmes dans les activités jeunesse. Elle donne la parole aux personnes qui encadrent ces activités et accompagnent les jeunes que ce soit à l’occasion d’accueils libres, d’activités structurées sur de courtes ou de longues durées dans différents domaines: animation socioculturelle, sport, arts, culture, scoutisme, temps de discussion et d’échange. La brochure comprend 17 vignettes. Chaque vignette intègre un bref descriptif du projet ou des activités menées pour soutenir la participation des filles, un extrait de l’entretien réalisé avec les professionnel·le·x·s ou les bénévoles, ainsi que les éléments clés. Ces retours d’expériences livrent les réflexions et les pratiques mises en oeuvre pour favoriser la participation des filles, mais aussi certaines difficultés ou des résistances rencontrées sur le terrain. Construit sur la base des témoignages récoltés, le dernier chapitre de la brochure est une boîte à idées qui livre de manière synthétique les points d’attention, les outils et les «bonnes pratiques» soutenant la participation des filles dans les activités jeunesse.
Geschlecht
Praxis
Inklusive Sprache in Literatur, Medien und Alltag
Kooperationsprojekt P-7
Document Langage inclusif dans la littérature, les médias et le quotidien
Universität Bern, 23. Juni 2023
Sprache wird von Kultur und Geschichte geprägt und prägt gleichzeitig, wie wir die gesellschaftliche Wirklichkeit erleben und benennen - insbesondere auch, wenn es um Diversitätsmerkmale wie DisAbility, Herkunft, Alter oder Geschlecht geht. Gemeinsam mit verschiedenen Expert*innen gingen wir in der Veranstaltung den Fragen nach: Welche Bedeutung hat Sprache, um Diversität auszudrücken und zu fördern? Und wie könnte eine konkrete Umsetzung davon aussehen?
Die Veranstaltung wurde von Christa Binswanger, (Co-Präsidium Think Tank Gender & Diversity) in Zusammenarbeit mit Lou Layritz (wissenschaftliche Mitarbeit in der Fachstelle Chancengleichheit der Berner Fachhochschule) und vom Think Tank Gender & Diversity organisiert.
Brian McGowan - Barrierefreiheit & Inklusion
Brian McGowans Workshop behandelte die Macht von Begriffen im Kontext von Behinderungen. Anhand von zwei Anekdoten verdeutlichte er, wie Menschen mit Behinderungen entweder als "Held:innen" oder als "Opfer/nicht ansprechbare Personen" wahrgenommen werden können. Der Workshop gab einen Überblick über verschiedene Modelle von Behinderungen, wie das individuelle, medizinische Modell, das soziale Modell und das menschenrechtliche Modell. In der Abschlussdiskussion wurde betont, dass defizitorientierte Modelle in beiden Anekdoten vorherrschten und eine spezifische Normalitätsvorstellung reflektierten. Es wurde darauf hingewiesen, dass Inklusion nicht nur in Worten, sondern auch in der praktischen Umsetzung wichtig ist. Der Fokus sollte auf Selbstbestimmung und Empathie liegen.
Lovis Noah Cassaris - Gender & Queer Linguistik
Der Workshop von Lovis Noah Cassaris behandelte die queere Linguistik und den Wandel des Begriffs "queer". Ursprünglich abwertend für Homosexuelle, erhielt dieser in den 80er-Jahren eine neue Bedeutung als Ausdruck für eine AIDS-aktivistische Bewegung. Die Queer Theory wird genutzt, um traditionelle Kategorien von Geschlecht und Sexualität zu dekonstruieren. Die queere Linguistik, vorwiegend in den USA vertreten, hinterfragt sprachliche Manifestationen von Heterosexualität und dekonstruiert Binäritäten. Der Umgang mit geschlechtsspezifischer Sprache und die Akzeptanz von Pronomen sind relevante politische Aspekte im Alltag.
Für eine geschlechtergerechtere Kommunikation an Hochschulen hat Lovis Noah Cassaris als Endprodukt der Dissertation den Leitfaden RespACT! entworfen, der unter gendern.ch kostenlos heruntergeladen werden kann.
Pascal Gygax - Psycholinguistique
L'atelier de Pascal Gygax a abordé différents aspects de l'utilisation du masculin utilisé comme générique dans la langue française et de ses alternatives possibles. L'accent a été mis sur le débat autour de l'écriture inclusive ainsi que sur le développement et les controverses autour du masculin utilisé comme générique. Les évolutions historiques, les changements linguistiques et les débats actuels ont été étudiés, ainsi que des aspects tels que l'utilisation de formes neutres du point de vue du genre et l'attitude de la société à cet égard.
Pour aller plus loin :
Capsules vidéo de formation (EPFL) Gygax Pascal, Sandrine Zufferey et Ute Gabriel. 2021. Le cerveau pense-t-il au masculin? Cerveau, langage et représentations sexistes. Paris, Le Robert.
Nayansaku Mufwankolo - Littérature et histoire de l'art
Nayansaku Mufwankolo a présenté différents outils pour un langage inclusif lors de l'atelier "La narration inclusive". Parmi ces outils figurent l'utilisation de mots neutres comme personne et individu, l'emploi de mots valises tels que acteuricexs, collaborateurice, et la proposition de néologismes non-binaires tels que iel et adelphe.
In der abschließenden Diskussion wurden Themenschwerpunkte diskutiert, welche die Frage nach inklusivem sprachlichem Handeln bezüglich unterschiedlicher Perspektiven und Bedürfnisse aufgriffen. Dazu gehören aktives Handeln («Doing the Doing») im Gegensatz zu reinem Dokumentieren, die kontinuierliche Klärung des Begriffs «Diversity» im spezifischen Kontext sowie der entscheidende Einbezug von Betroffenen, insbesondere Studierenden, um Gleichstellung durch umfassende Partizipation zu erreichen. Es wurde darauf hingewiesen, dass Mitarbeitende von betroffenen Personen geschult werden müssen und dass es immer noch selbstverständlich ist, dass nichtbehinderte Menschen Gleichstellung für Menschen mit Behinderungen umsetzen. Ebenso wurde betont, dass Selbstvertretung und Selbstbestimmung nicht nur das Zuhören, sondern auch die Mitentscheidung umfassen. Institutionen werden ermutigt, externe Beratung in Anspruch zu nehmen.
Bild: Ausschnitt aus dem Workshop «Inklusive Sprache in Literatur, Medien und Alltag - Langage inclusif dans la littérature, les médias et le quotidien».
Behinderung,
LGBTIQ*,
Geschlecht
Praxis
Digitale Zugänglichkeit mit den Big Five unterstützen
Artikel
Document Digitale Zugänglichkeit mit den Big Five unterstützen - Erfahrungen aus einem strategischen Entwicklungsprojekt an der Fachhoschule Nordwestschweiz Die modernen digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) haben das Potenzial, eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe auch in der Hochschulbildung zu ermöglichen (vgl. Bolfing, 2017; Steiner & Kaiser, 2023). Die digitale Transformation birgt damit große Chancen für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Hochschulkontext. Die digitale Zugänglichkeit stellt sich jedoch nicht von selbst ein (vgl. Ackermann et al., 2022). Voraussetzung sind bewusste Entscheidungen und aktive Vorkehrungen bei der Entwicklung von IKT und bei der Erstellung von digitalen (Lehr-)Inhalten.
An dieser Stelle setzt das Teilprojekt „E-Accessibility“ an der Fachhochschule Nordwestschweiz an und beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung der Lehre für Menschen mit Behinderungen (Projektseite). Untersucht wird, wie digitale IKT eingesetzt werden müssen, sodass sie im Sinne der Inklusion barrierefrei nutzbar sind und nicht neue Barrieren für das Lernen, Lehren und Prüfen aufbauen. Als konzeptionelle Grundlage für unsere Projekttätigkeiten dienen uns die Big Five der digitalen Zugänglichkeit (siehe Abb. 1). Sie basieren auf den Inhalten der WCAG und dem Universal Design, jedoch scheinen sie uns für eine umfassende Verankerung des Themas besser geeignet. Ihre Formulierung unterstützt eine einfache Verinnerlichung für den täglichen Gebrauch und bildet daher eine Basis, um die Aspekte von Diversität und Digitalisierung ideal zu kombinieren. Obwohl der Begriff „Big Five“ in der Literatur nicht fest verankert ist, haben wir diese aus dem Motiv heraus entwickelt, Inhalte leichter und nachhaltiger zu gestalten. Ein weiterer Vorteil der Big Five ist die Möglichkeit, sie verschiedenen Arten von Be - hinderungen zuzuordnen.
Behinderung,
Institutionalisierung
Praxis
Lehre
La loi sur l'égalité entre femmes et hommes vous protège. Mode d'emploi
Broschüre
Document La loi sur l'égalité entre femmes et hommes vous protège. Mode d'emploi pour comprendre la loi et faire valoir vos droits Plus de vingt ans après l’entrée en vigueur de la loi fédérale sur l’égalité (LEg), les discriminations entre les sexes perdurent dans le monde du travail. Dans le canton de Vaud, les femmes gagnent, en moyenne, 12,4% de moins que leur collègues masculins et lorsqu’elles occupent un poste de cadre, cet écart augmente à 18,8%. Par ailleurs, elles sont toujours moins nombreuses à ce type de poste que les hommes.
Rappelons pourtant que cette législation interdit toute discrimination à raison du sexe dans les rapports de travail. C’est d’ailleurs pour renforcer la mise en œuvre de cette législation que le Grand Conseil vaudois a adopté en 2017 des mesures mettant en place un contrôle ponctuel de l’égalité salariale. Ce contrôle sera effectué dans les entreprises bénéficiant d’un marché public et dans les entités bénéficiant d’une subvention.
En tant que conseillère d’État responsable des questions d’égalité entre les femmes et les hommes, je me réjouis donc de la publication de la brochure intitulé "La loi sur l’égalité vous protège". Son objectif est d’offrir des conseils pratiques afin de comprendre les possibilités offertes par la LEg. Cette brochure s’adresse aux victimes de discriminations, aux professionnel·le·s qui les accompagnent, mais également aux employeurs et employeuses ainsi qu’aux administrations.
Extrait de l'introduction de Jacqueline de Quattro, Conseillère d'Etat (VD)
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Lehre
Kinderbetreuung an Hochschulanlässen durch Studierende
Richtlinie,
Broschüre
Document Das Faktenblatt liefert Hilfestellungen und Erklärungen rund um das Projekt der Kinderbetreuung an Hochschulanlässen durch Studierende. Das Faktenblatt wurde im Rahmen des Projekts «Familienfreundliche Rahmenbedingungen an der PH FHNW umsetzen» erstellt, das vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann mit Finanzhilfen nach Gleichstellungsgesetz unterstützt wurde.
Vereinbarkeit
Praxis
Still-/Abpumpzimmer
Richtlinie,
Rechtsgrundlage
Document Dieses Faktenblatt sammelt rechtliche Grundlagen sowie Hinweise und Tipps rund um die Einführung und Etablierung von Still- und Abpumpzimmern. Das Faktenblatt wurde im Rahmen des Projekts «Familienfreundliche Rahmenbedingungen an der PH FHNW umsetzen» erstellt, das vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann mit Finanzhilfen nach Gleichstellungsgesetz unterstützt wurde.
Es bietet hilfreiche Informationen sowie eine Übersicht der gesetzlichen Anforderungen spezifisch für Hochschulen.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Lust auf Gender?
Webseite,
Spiel
Project Die Kampagne "Lust auf Gender?" war ein Kooperationsprojekt, welches 2005 lanciert wurde. An dem Projekt waren die Gleichstellungsbeauftragten der Fachhochschule Zentralschweiz (heute Hochschule Luzern), der Universität Luzern, des Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Luzern (heute Teil der Fachstelle Gesellschaftsfragen) und der Personalämter von Stadt und Kanton Luzern beteiligt.
Mit Plakaten, Postkarten, der Webseite und verschiedenen Veranstaltungen wurde das Interesse für die Genderfrage geweckt. Ziel war es, über Ursprung und Konsequenzen von Rollenbildern zu informieren und zu motivieren, fixe Bilder von Mann- und Frausein, die mit der gesellschaftlichen Realität nicht mehr übereinstimmen, aufzulösen.
Die Website und die Neuauflage der Postkarte wurde 2010 gemeinsam mit der Dienststelle Soziales und Gesellschaft initiiert.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
ExpertInnen-Pool
Beratung
Project Der ExpertInnen-Pool ist ein Projekt der AG Gender & Diversity der IBH und versteht sich als exklusives Angebot für die IBH-Mitgliedshochschulen. Innerhalb des Hochschulverbunds «Internationale Bodensee-Hochschule (IBH)» steht allen Mitgliedshochschulen ein ExpertInnen-Pool zum Zwecke des Wissenstransfers, des gegenseitigen Austauschs und zur Umsetzung der «Empfehlungen für eine geschlechter- und diversity-gerechte Hochschulentwicklung» zur Verfügung.
Wen finde ich im ExpertInnen-Pool?
Im Pool finden Sie ExpertInnen für unterschiedliche Themenfelder. Diese reichen von geschlechter- und diversity-gerechter Lehre und Didaktik, über Work Life Balance oder soziale Ungleichheit und Migration bis hin zu Qualitätsmanagement und Hochschulentwicklung. Anhand von unterschiedlichen Handlungsfeldern und Diversity Dimensionen können Sie im Pool nach ExpertInnen, ReferentInnen, TrainerInnen und AustauschpartnerInnen suchen.
Geschlecht,
Intersektionalität,
Vereinbarkeit,
Migration
Praxis
Transidentität - Information und Beratung
Webseite,
Beratung
Project Der Verhaltenskodex Gender Policy stellt fest: «Das Geschlecht beziehungsweise die Geschlechtsidentität sowie ein Wechsel derselben dürfen keine nachteiligen Folgen für die betreffenden Personen haben.» Die Diversity Policy der UZH betont zudem «eine Kultur der gelebten Vielfalt. UZH-Angehörige begegnen einander mit Wertschätzung, Respekt und Offenheit, und das unabhängig von Alter, Behinderung, Geschlecht, Geschlechtsidentität, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, sozialer oder beruflicher Stellung oder Sprache.»
Nähere Erläuterungen zu Geschlechtsidentitäten und sexueller Orientierung finden Sie im Erklärfilm Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt des Projekts Interventionen für Vielfalt.
Die Abteilung Gleichstellung und Diversität steht allen UZH-Angehörigen für allgemeine Informationen zum Thema und für vertrauliche Beratungen zur Verfügung. Wir helfen und unterstützen bei Diskriminierungen und begleiten auf Wunsch Coming-Out Prozesse.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Institutionalisierung
Praxis
Gastprofessur Inge Strauch
Infrastruktur
Project Die Universität Zürich strebt eine ausgewogene Vertretung der Geschlechter in allen universitären Funktionen und Gremien an und will insbesondere den Professorinnenanteil massgeblich erhöhen. Das Inge-Strauch-Programm ermöglicht es den Fakultäten, international renommierte Professorinnen als Vorbilder für den eigenen wissenschaftlichen Nachwuchs an die Universität Zürich zu bringen. Die Gastprofessur Inge Strauch wird vollumfänglich mit Mitteln der Strategischen Reserve finanziert.
Was ist die Gastprofessur Inge Strauch?
Die Gastprofessorinnen werden für 2–6 Monate an die Universität Zürich eingeladen und sind während der Gastprofessur in Forschung und Lehre aktiv. Die Fakultäten und Gastprofessorinnen gestalten das Rahmenprogramm in Absprache mit der Abteilung Gleichstellung und Diversität. Zudem hält jede Gastprofessorin einen öffentlichen Vortrag zu ihrer Forschung. Die Gastprofessur Inge Strauch ist die Fortführung der Gastprofessur Hedi Fritz-Niggli (2014 bis 2018). Die Universitätsleitung beschloss den Namenswechsel am 15. Mai 2018, um Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Fächern und Fakultäten in den Vordergrund zu stellen.
Geschlecht
Lehre
Charta Familie in der Hochschule
Beratung,
Richtlinie
Project Die Charta »Familie in der Hochschule« entstand auf Grundlage der jahrelangen Erfahrungen aus dem Best Practice-Club. Sie ist auf das Hochschul- und Wissenschaftssystem zugeschnitten und orientiert sich an den Bedürfnissen von Studierenden, Beschäftigten, Lehrenden sowie Forschenden. Die Charta »Familie in der Hochschule« zeigt auf, welche hohen Standards an einer Hochschule gelten, die ihr Engagement für die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten bereits weit entwickelt hat.
Unterzeichnung der Charta
Hochschulen und wissenschaftsnahe Einrichtungen, die bereits familienorientiert arbeiten und ihre Strategie darauf fokussieren wollen, sind eingeladen, die Charta zu unterzeichnen. Damit gehen sie öffentlichkeitswirksam eine Selbstverpflichtung ein, die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten zu fördern. Mit der Unterzeichnung tritt die Einrichtung dem Best Practice-Club »Familie in der Hochschule« bei und akzeptiert das Selbstverständnis des Clubs als Basis für die Zusammenarbeit.
Vereinbarkeit
Praxis
Generationenmanagement
Forschungsprojekt
Project Die Schweizer Erwerbsbevölkerung wird älter. Die demographischen Entwicklungen mit dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel stellen die Wirtschaft und Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Es bedarf neuer Erkenntnisse, um die Zusammenarbeit zwischen den Generationen zu fördern und zu unterstützen, damit die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft erhalten bleibt.
Vor diesem Hintergrund gewinnt ein professionell umgesetztes Generationenmanagement an Wichtigkeit. Beim Generationenmanagement geht es um das Management und die Zusammenarbeit von Mehr-Generationen-Belegschaften in Organisationen. Dabei soll spezifisch auf die Bedürfnisse der einzelnen Generationen eingegangen werden, um die Kompetenzen der Mitarbeitenden ideal zu nutzen und weiter zu geben. Beim "Integrativen Generationenmanagement" stehen die Zusammenarbeit und der Wissenstransfer zwischen den einzelnen Generationen im Zentrum.
Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ hat über die Jahre umfassende Kompetenzen zu verschiedenen Diversity & Inclusion Themen aufgebaut. Aktuell setzt das Institut in Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen und Verbänden ein umfassendes Forschungsprojekt zum Thema "Integratives Generationenmanagement" um. Dieses wird mitgetragen von der Fachkräfteinitiative des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO.
2018 hat die Hochschule Luzern eine umfassende Online-Umfrage bei Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden zum Thema Generationenmanagement durchgeführt. Dabei sind Bedürfnisse, Wünsche und Ängste auf Arbeitnehmenden- und Arbeitgebendenseite zum Thema erfasst worden. Die Erkenntnisse sind in den Generationenmanagmenent Studien beschrieben.
Zukünftig wird ein Leitfaden mit konkreten Massnahmen zum Generationenmanagement und ein auf den Resultaten entwickeltes Online-Tool zum Thema Generationenmanagement nutzbar sein.
Alter
Forschung
Professional Returnship Programm
Beratung,
Forschungsprojekt
Project Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern – Wirtschaft entwickelt im Rahmen eines Forschungsprojektes ein Professionelles Returnship Programm. Das Projekt wird vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann unterstützt.
Returnship Programme bringen Personen nach einer mehrjährigen Pause zurück in den Arbeitsmarkt. Diese Programme bieten die Möglichkeit, Können aufzufrischen und unter Beweis zu stellen sowie das berufliche Netzwerk wiederherzustellen. Arbeitgebende, die qualifizierte Rückkehrende mit einem professionellen Ansatz integrieren, profitieren von einem hoch motivierten, loyalen und gut ausgebildeten Talent-Pool.
Wir bieten Beratung, Schulungen, Wissenstransfer- und Austausch an, um ein Returnship Programm aufzubauen. Ausserdem erhalten Sie Zugang zu einem Talent-Pool an potenziellen Rückkehrenden. Weiter unterstützen wir Personen auf ihrem Weg zurück in die Arbeitswelt mithilfe von Returnship Programmen.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Forschung
gleichstellen.ch
Webseite,
Beratung
Project Ein Projekt von Dr. Lucia M. Lanfranconi, Hochschule Luzern, gefördert durch den Schweizerischen Nationalfonds Das Ziel von gleichstellen.ch ist es, die Diskussion über die Gleichstellung von Frau und Mann in der Arbeitswelt zu fördern und Massnahmen zur Verbesserung der Gleichstellung anzuregen – ein Film und eine E-Learning Box sind dabei wegleitend.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Forschung
Suslowa-Postdoc-Fellowship
Beratung,
Infrastruktur
Project Mit der jährlichen Vergabe eines Suslowa-Postdoc-Fellowship ermöglicht die UZH einer Postdoktorandin oder einem Postdoktoranden den finanzierten Wiedereinstieg in die akademische Laufbahn nach einem zeitlichen Unterbruch oder einer Verzögerung der Forschungstätigkeit aus Vereinbarkeitsgründen. Unter einem Vereinbarkeitsgrund wird in der Regel eine Auszeit für Kinderbetreuung, eine längere und schwere Krankheit, die Pflege von älteren oder kranken Angehörigen oder ein Todesfall in der engsten Familie verstanden. Als Unterbruch gilt in der Regel eine 9- bis 24-monatige Phase, in welcher die Forschungstätigkeit ganz oder zu grossen Teilen ausgesetzt werden muss.
Gesuchstellung und Zusprache erfolgen innerhalb des Vergabeverfahrens der Förderlinie Forschungskredit Postdoc. Es gelten grundsätzlich dieselben Eingabebestimmungen und Vergabekriterien gemäss der Wegleitung zum Forschungskredit Postdoc. Zusätzlich gelten für das Suslowa-Postdoc-Fellowship Ergänzungsbestimmungen. Gesuchstellende, die sich für das Suslowa-Postdoc-Fellowship bewerben, bewerben sich automatisch und gleichzeitig auch für den Forschungskredit Postdoc.
Was kann beantragt werden?
Salär der Gesuchstellerin/des Gesuchstellers Sachmittel in geringem Umfang Förderungsdauer max. 24 Monate
Vereinbarkeit,
Geschlecht
Praxis
Servicestelle StoB
Beratung,
Infrastruktur
Project Die Servicestelle «Studieren ohne Barrieren – StoB» trägt mit Informationen und Beratungsangeboten dazu bei, dass Studierenden mit Handicap ein Studieren ohne Barrieren ermöglicht werden kann. Mit einem Disability Statement bekennt sich die Universität Basel zur Gleichberechtigung von Studierenden mit einer Behinderung oder einer chronischen Krankheit.
Für eine Beratung und für Informationen steht die Servicesstelle «Studieren ohne Barrieren – StoB» gerne zur Verfügung.
Gesundheit,
Behinderung
Praxis
Uni-Kinderkrippe
Infrastruktur
Project Die Kinderkrippe der Universität Basel ist eine deutschsprachige Einrichtung für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Basel und befindet sich in nächster Nähe des Kollegienhauses, an der Herbergsgasse. Die Krippe der Universität Basel wird von familea geführt, welche für alle personellen, organisatorischen und fachlichen Belange verantwortlich ist. Die Kinder werden von geschultem Personal (Fachperson Betreuung Kinder und Lernende) betreut.
Aufgenommen werden Kinder im Alter von 3 Monaten bis zum Primar- schuleintritt. Die minimale Betreuungs- zeit pro Woche liegt bei drei halben Tagen. Freie Plätze werden grundsätz- lich in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Die Krippe wurde 1998 eröffnet und bietet heute 32 Plätze für ca. 50 Kinder in Voll- oder Teilzeitbetreuung.
Vereinbarkeit
Praxis
get on track
Beratung,
Infrastruktur
Project Für Doktorierende mit Familienaufgaben Mit get on track entlastet die Universität Basel doktorierende Mütter und Väter, die nachweislich in Familienaufgaben eingebunden sind. get on track bietet eine niederschwellige Förderung und unterstützt die konzentrierte Arbeit an der Promotion.
Entlastung
Wählen Sie aus folgenden Optionen:
Betreuungsgutschein im Umfang von einem Tag, inkl. Mittagstisch für 1 Semester Betreuungsgutschein im Umfang von einem Halbtag, inkl. Mittagstisch für 2 Semester Hilfsassistenz für 1 Semester, Beschäftigungsgrad 10 % Individuelle Entlastungsoption, im ähnlichen Umfang der bestehenden Optionen
Voraussetzung
Sie sind Doktorandin oder Doktorand an der Universität Basel Sie sind während der Entlastung an der Universität Basel immatrikuliert Sie sind regelmässig und aktiv in Familienaufgaben eingebunden
Vereinbarkeit
Praxis
antelope Programme
Beratung
Project antelope - für den Sprung nach vorne. In diesem kompetitiven, kompakten und massgeschneiderten Karriereprogramm werden hochqualifizierte Postdoktorandinnen und ausgezeichnete, fortgeschrittene Doktorandinnen aller Fakultäten bei der systematischen Planung und Entwicklung ihrer akademischen Laufbahn gefördert und auf künftige Führungs- und Managementaufgaben vorbereitet. antelope begleitet Sie mit einem massgeschneiderten Angebot auf Ihrem Weg zur Professur. Das Programm besteht aus den drei Elementen Career Camp, Coaching und Career Toolbox. Eine Auftakt- und eine Abschlussveranstaltung runden das Programm ab. Im Career Camp durchlaufen Sie ein intensives Berufungstraining. Sie besuchen zwei Einzelcoachings zu den Themen Funding und Führung/Empowerment, in denen Sie Ihren konkreten Forschungsantrag besprechen und über Ihren Führungsstil reflektieren oder Ihre Erfolgsstrategien stärken. Im Rahmen der Career Toolbox stehen Ihnen maximal 1000 Franken zur Verfügung, die Sie für eine karrierefördernde Massnahme Ihrer Wahl einsetzen können, wie beispielsweise Medientraining, Verhandlungs- oder Manuskript-Coachings sowie Treffen mit Expertinnen und Experten.
Geschlecht
Praxis
#UNIUNIE contre le harcèlement
Webseite,
Beratung
Project L’UNIGE lance une campagne contre le harcèlement sexuel: élevons la voix pour dire non! Pourquoi à l’UNIGE?
Chaque situation de harcèlement est un problème et le Service égalité rencontre des cas concrets chaque année.
Ce harcèlement peut avoir lieu entre étudiant-e-s, entre collègues ou encore entre une personne et son ou sa supérieur-e hiérarchique. Il peut toucher des hommes comme des femmes.
Cependant, le sujet est encore largement tabou et les victimes ont tendance à cacher ce qu’elles ont vécu.
Geschlecht,
Gesundheit,
Institutionalisierung
Praxis
#UNIUNIE contre le harcèlement
Webseite,
Beratung
Project En cas de harcèlement ou de conflits Le respect est une valeur centrale de l’Université de Neuchâtel. Nous souhaitons que chaque collaboratrice et chaque collaborateur, chaque étudiante et chaque étudiant, chaque personne qui fréquente notre institution y trouve un environnement qui lui offre protection et bienveillance. C’est pourquoi le harcèlement n’est pas tolérable.
Qu’il soit moral, sexuel ou se manifeste par toute autre forme de contrainte, le harcèlement est un poison pour une institution et pour les personnes qui la composent. Mais il n’est pas toujours facile de savoir que faire en tant que victime, en tant que témoin ou en tant que responsable hiérarchique dont une intervention est attendue.
Pour cette raison, l’Université de Neuchâtel s’engage contre le harcèlement avec différents moyens permettant de sensibiliser, prévenir et agir. Elle met à disposition de sa communauté des informations, des outils et des personnes externes de contact, tout en disposant d’un arsenal permettant de sanctionner les actes et comportements qui n’ont pas leur place.
Le harcèlement est une chose qui touche des individus et met en jeu des relations entre des personnes bien définies. Toutefois, si l’université veut l’empêcher, ou le faire cesser lorsqu’il n’a pas été possible de le prévenir, tout le monde est concerné et l’effort doit être collectif. Ainsi nous serons à la hauteur de l’exigence de responsabilité qui, dans la Charte de l’Université, « promeut l’esprit de collégialité basé sur le respect mutuel ».
Geschlecht,
Gesundheit,
Institutionalisierung
Praxis
REGARD: Kursprogramm für Wissenschaftlerinnen
Beratung,
Aus- und Weiterbildung
Project Das Ziel des REGARD-Programmes ist die Entwicklung von Kompetenzen. Dazu werden konkrete Instrumente für das Karrieremanagement und die Karrierebetreuung junger Wissenschaftlerinnen und Professorinnen angeboten. Das Kursprogramm REGARD wurde 2004 von den Gleichstellungsbüros der Universitäten Freiburg, Genf, Lausanne und Neuenburg und der USI entwickelt. Im Verlauf der Jahre stiessen die HES-SO und die EPFL hinzu und die USI verliess die Projektgruppe. Gemeinsam bieten die Hochschulen ein vielseitiges und praktisches Kursprogramm für Doktorandinnen, Mittelbauangehörige und Professorinnen an.
Die REGARD Kurse vermitteln Kompetenzen und konkrete Instrumente zur eigenen Karriereplanung und der Betreuung von Mitarbeitenden. Die Veranstaltungen bieten Wissenschaftlerinnen einen Raum für Diskussionen und den Erfahrungsaustausch.
REGARD hat weiter zum Ziel, die Sensibilität für die Thematik der Gleichbehandlung zwischen Frauen und Männer in Karrieren zu fördern. Aus diesem Grund finden 2019 wiederum Kurse statt, die sich an Frauen und Männer richten.
Geschlecht
Praxis
Gleichstellungsmonitoring Universität Zürich
Monitoring
Project Der Zweck des Gleichstellungsmonitorings (GLM) ist die systematische Auswertung gleichstellungsrelevanter Daten zur Standortbestimmung der UZH. Seit 2007 erstellt die Abteilung Gleichstellung und Diversität diesen Bericht im Auftrag der Universitätsleitung. Das GLM liefert konkrete Hinweise zur Umsetzung des Verhaltenskodex' Gender Policy sowie zum Aktionsplan Chancengleichheit der Universität Zürich.
Die drei Publikationsformen des Gleichstellungsmonitorings
Gleichstellungsmonitoring-Datentabellen: Die unkommentierten, vollständigen Datensätze zum Gleichstellungsmonitoring. Gleichstellungsmonitoring-Broschüren: Die Broschüren fassen jeweils die wichtigsten GLM-Ergebnisse zusammen. Gleichstellungsmonitoring-Berichte: Die umfangreichen, kommentierten GLM-Berichte erscheinen alle zwei Jahre.
Geschlecht
Praxis
Forschung
kihz Flex
Infrastruktur
Project Die kihz Flex bietet auf dem Campus Hönggerberg und im Hochschul-Zentrum flexible, bedarfsorientierte Kurzzeitbetreuung durch Fachpersonal an, unabhängig vom Arbeitspensum der Eltern und ohne langfristige vertragliche Bindung. Die kihz Flex steht Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Zürich und der ETH Zürich offen. Bei genügend Kapazität werden in der Flex Hönggerberg auch Kinder von Nicht-Hochschulangehörigen betreut. Die Flex Zentrum betreut Kinder im Alter von 4 Monaten bis 7 Jahren, die Flex Hönggerberg betreut Kinder im Alter von 18 Monaten bis 7 Jahren. Je nach Alter der anwesenden Kinder können 5 - 12 Kinder gleichzeitig betreut werden. Die kihz Flex sind an Werktagen geöffnet.
Die Flex Zentrum und die kihz Flex bieten eine flexible, bedarfsorientierte Kurzzeitbetreuung durch Fachpersonal an, unabhängig vom Arbeitspensum der Eltern und ohne langfristige vertragliche Bindung.
Vereinbarkeit
Praxis
H.I.T. - High Potential University Leaders Identity & Skills Training Program
Aus- und Weiterbildung,
Beratung
Project Gender Sensitive Leaders in Academia - Exclusive Leadership Program for Female Professors in Switzerland All ten cantonal universities and the two federal technical universities of Switzerland are partners within the H.I.T. project. This concept of collaboration encourages innovative forms of networking and knowledge transfer between higher education institutions as well as strengthening the networks and empowerment of the program participants.
The H.I.T. program
is designed as an exclusive, nationwide training program for excellent female professors provides extensive networking conditions throughout Switzerland includes 20 participants
Participants gain
specific skills in academic leadership expert knowledge about the Swiss higher education system expertise in innovative, diversity-aware leadership
The University of Zurich as leading house will draw from area-specific UZH expertise, such as the internal collaboration with CHESS. Moreover, H.I.T. will benefit from key players’ knowledge of higher education institutions all over Switzerland.
Geschlecht
Praxis
Bildung ohne Grenzen
Beratung,
Infrastruktur
Project Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung – Artikel 26 der Menschenrechte gewinnt durch die globale Migration an Bedeutung. Mit ihren Angehörigen und ihrer Infrastruktur hat die PHBern das Potential, mittels Bildung einen Beitrag zu einer gelingenden Integration zu leisten. Das Projekt Bildung ohne Grenzen der Fachkonferenz SUV unterstützt Studierende, die ein Bildungsangebot für geflüchtete Menschen auf die Beine stellen. Im Rahmen eines freiwilligen Engagements erhalten sie dafür einen Sozialzeitausweis. Im Rahmen von Studienleistungen (Service Learning) und in Absprache mit Dozierenden können dafür auch ETCS erworben werden.
Angesprochen sind Studierende mit Eigeninitiative und Interesse an anderen Kulturen, die den Transfer von der Theorie in die Praxis mittels kreativen Unterrichts wagen. Die Wegleitung sowie weitere Informationen erhalten Sie bei Barbara Rüesch via bog@phbern.ch
Folgende Optionen sind vorgesehen:
Freiwilliges Engagement (Sozialzeitausweis) Studierende, die zusammen mit einer zivilgesellschaftlichen Organisation ein Bildungsangebot erstellen, werden von der Koordinationsstelle Bildung ohne Grenzen bei der Planung und Umsetzung ihrer Idee beraten und begleitet. Die betreute Lerngruppe kann stufenübergreifend zusammengesetzt sein. Engagement im Rahmen von Studienleistungen (ECTS) Bildungsangebote können zum Beispiel im Rahmen einer Bacheloroder Masterarbeit aufgebaut und betreut werden oder es wird innerhalb einer Studienleistung ein freiwilliges Engagement reflektiert und weiterentwickelt. Hierbei berücksichtigen die Studierenden die jeweiligen Studienpläne und benötigen die Genehmigung der Dozierenden. Die betreute Lerngruppe entspricht von der Stufe her dem eigenen Studienziel.
Migration,
Klasse
Praxis
Mentoring and Shadowing
Beratung
Project In 2001, the Equal Opportunities Service launched a new program for female doctoral students and researchers called Mentoring. Adopted by all Swiss universities, Mentoring represents a strategic contribution towards the career development of female scholars determined to engage in academic teaching and research. Mentoring acts as a vehicle in providing guidance and advice to female academics, and it completes the sort of individual guidance normally provided by Faculty tutors or supervisors.
In particular, USI's mentoring program ("Female academic careers") enables to:
be teamed up with a mentor, a “resource person” (professor, lecturer, researcher - (male or female) who is an acknowledged expert in the chosen field of research; apply for shadowing of an expert (male or female) in another academic institution, allowing the applicant to take a temporary leave of absence from USI, i.e. temporary relief from her normal work load at USI; take part in free training workshops and events organised by the Service on behalf of junior academics on issues related to equal opportunities.
Geschlecht
Forschung
Inklusive Bildung
Forschungsprojekt
Project Das Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation vereint verschiedene abgeschlossene und laufende Projekte unter dem übergeordneten Forschungsprojekt "Inklusive Bildung". Der professionelle Umgang mit heterogenen Lerngruppen stellt für die Schulpraxis eine grosse Chance und Herausforderung zugleich dar. Das Schwerpunktprogramm „Inklusive Bildung“ nimmt sich dieser Thematik an. In den einzelnen Forschungsprojekten werden inklusive Kulturen, Strukturen und Praktiken untersucht und in enger Zusammenarbeit mit Schulen weiterentwickelt.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Migration,
Intersektionalität
Forschung
« En marche vers une culture et une politique de l’égalité. »
Beratung,
Broschüre
Project Guide et instrument d’évaluation à l’intention des Hautes écoles pédagogiques Ce projet intitulé « En marche vers une culture et une politique de l’égalité. Guide et instrument d’évaluation à l’intention des Hautes écoles pédagogiques » réunit quatre hautes écoles pédagogiques romandes (HEP-BEJUNE ainsi que les hautes écoles pédagogiques des cantons de Vaud, de Fribourg et du Valais). Financé par swissuniversities dans le cadre du programme P7 « Egalité des chances et développement des Hautes écoles » 2017-2020, il prend en compte les domaines d’action suivants :
égalité des chances dans la promotion de la relève et le déroulement des carrières ; égalité des chances dans le choix des études et des professions, et réduction de la pénurie du personnel ; approfondissement des compétences en matière d’égalité des chances et de diversité dans les hautes écoles.
À terme, un guide doit permettre aux rectorats des quatre HEP partenaires de déterminer à quel niveau ou dans quel domaine agir, et surtout quelles mesures, parmi l'éventail proposé, prendre en compte pour promouvoir l'égalité et la diversité.
À terme, un guide doit permettre aux rectorats des quatre HEP partenaires de déterminer à quel niveau ou dans quel domaine agir, et surtout quelles mesures, parmi l'éventail proposé, prendre préalablement à la parution de ce guide, un état des lieux de l'égalité et de la diversité réalisé à l’échelon des HEP partenaires vise à circonscrire les domaines d’action. Il s'agit globalement d'interroger et surtout de visibiliser un phénomène de ségrégation verticale : les étudiantes sont surreprésentées dans certaines filières et domaines de formation à l’enseignement. Inversement, les femmes sont sous-représentées dans les postes de professeur·e·s ou d'encadrement, respectivement de direction.en compte pour promouvoir l'égalité et la diversité.
Geschlecht
Praxis
ZOOM@Novartis
Beratung
Project ZOOM@Novartis ist ein Mentoringprogramm der Universität Basel in Kooperation mit Novartis. Es richtet sich an hochqualifizierte Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Universität Basel. Das Programm bietet Ihnen die besondere Gelegenheit, sich intensiv mit Karrieremöglichkeiten in Privatwirtschaft und Wissenschaft auseinanderzusetzen und zugleich einen Einblick in ein globales Unternehmen zu erhalten. Eine erfahrene Führungspersönlichkeit von Novartis begleitet Sie während des Programms, berät Sie zu Laufbahnfragen und Karriereentwicklung sowie zu Networking und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ein exklusiver Workshop zu Denkstilanalyse, ein Bewerbungstraining inklusive Simulation von Bewerbungsgesprächen sowie ein Retreat-Anlass vermitteln Ihnen wichtige Kompetenzen und Kenntnisse für eine Karriere ausserhalb der Akademie. Zudem erhalten Sie Einblicke in innovative Forschungstätigkeiten.
Sie sind Doktorandin oder Postdoktorandin an der Universität Basel und wollen Ihr Kompetenzprofil optimieren und Ihre Karriere aktiv planen. Sie sind an einer Laufbahnklärung interessiert und möchten Karrierewege in der Industrie kennenlernen.
Geschlecht
Praxis
Art.School.Differences
Forschungsprojekt
Project Das Forschungsprojekt Art.School.Differences - Researching Inequalities and Normativities in the field of Higher Art Education untersucht Ein- und Ausschlüsse im Bildungsbereich am Beispiel Schweizer Kunsthochschulen. Die Kunsthochschule wird in der internationalen Forschung als Feld beschrieben, das zum «preserve of the privileged» (Malik-Okon 2005) und damit zur Reproduktion von sozialer Ungleichheit tendiert. Verschiedene Studien zeigen, «wie sehr das Studium der ‹freien Künste› weiterhin als ein Privileg anzusehen ist, das vor allem von Angehörigen ‹bildungsnaher›, EU-einheimischer und ökonomisch wohlhabender Schichten wahrgenommen wird» (Holert 2010). Die Relevanz dieser Thesen für die Schweiz untersuchte und überprüfte die vom Institute for Art Education durchgeführte Vorstudie Making Differences: Schweizer Kunsthochschulen durch quantitative und qualitative Erhebungen an drei Kunsthochschulen (Bern, Genf, Zürich).
Die Studie ergab ein komplexes und differenziertes Bild zu Inklusion und Exklusion in diesem spezifischen Sektor der tertiären Bildung, der durchaus nicht nur «art for a few» (Burke/McManus 2009) vermittelt, jedoch zweifellos signifikante Asymmetrien und Ausschlüsse herstellt und reproduziert. Entgegen dem Mobilitätsversprechen scheinen gerade die schweizerischen Kunsthochschulen nach wie vor durch deutliche soziale Schliessungsprozesse gekennzeichnet. Die Ergebnisse der Vorstudie legen fraglos nahe, dass die gesetzlich verankerte Gleichstellung von verschiedenen sozialen Gruppen – bei allen geleisteten Anstrengungen und messbaren Veränderungen – im Feld der Kunsthochschule noch zu erreichen ist. Das gilt für die «Gleichstellung von Mann und Frau» noch ebenso wie, in ungleich stärkerem Mass, für andere benachteiligte soziale Gruppen, vor allem Migrant_innen oder Kandidat_innen aus dem nicht-urbanen Raum.
Kooperationsprojekt von drei Kunsthochschulen
Art.School.Differences ist ein auf diesen Erkenntnissen aufbauendes Forschungsprojekt in Kooperation von drei Schweizer Hochschulen, der HEAD – Genève, Haute école d’art et de design, der Haute école de musique HEM Genève – Neuchâtel und der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Ziel ist es, den komplexen Konfigurationen von Ungleichheit, Ein- und Ausschlüssen in der Kunsthochschule genauer nachzugehen, diese zu verstehen und zu verändern. Dabei werden sowohl der Transformation der Institution Kunsthochschule im europäischen Hochschulraum als auch den Effekten von Globalisierung und Migrationsgesellschaft Rechnung getragen.
Entscheidend für Art.School.Differences ist, dass Forschung und Praxis im Projektdesign konzeptuell verschränkt sind. Die Praxis beziehungsweise die Praktiker_innen werden also nicht beforscht und nachträglich über die Ergebnisse informiert, sondern aktiv in den Forschungsprozess involviert. Das Projekt setzt damit dezidiert auf partizipative Forschung und ein methodisches Setting, in dem verschiedene Akteur_innen des Feldes – Lehrende, Studierende, Künstler_innen – als Ko-Forscher_innen mitarbeiten. Art.School.Differences will in den Institutionen Protagonist_innen für die Auseinandersetzung mit Ungleichheit engagieren und qualifizieren sowie die Methoden für eine weitergehende partizipative Forschung erarbeiten, die auch für andere Hochschulen relevant sind.
Mit Art.School.Differences wird ein partizipatives Modell forschungsbasierter Hochschulentwicklung in Richtung sozialer Gerechtigkeit erprobt, überzeugt davon, dass die Hochschule mehr Egalität, Pluralität, Heterogenität braucht. Teil des Schlussberichtes sind identifizierte Handlungsfelder zur Veränderung bestehender Strukturen, Prozesse und Praktiken an Schweizer Kunsthochschulen.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Alter,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration,
Gesundheit
Forschung
Reporter_innen unterwegs
Beratung,
Webseite
Project «Reporter_innen unterwegs» ist ein Mentoring-Projekt der Pädagogischen Hochschule PHBern. Es richtet sich an Schüler_innen aus dem Schulkreis Brunnmatt/Steigerhubel in Bern zwischen 8 und 16 Jahren sowie an Studierende der Pädagogischen Hochschule PHBern. In ihrer Freizeit erkunden Kinder und Jugendliche im Tandem oder im Trio mit einer Studentin oder einem Studenten ihr kulturell vielfältiges Quartier. Gemeinsam arbeiten sie am sprachlichen Ausdruck und erweitern ihre medialen Kompetenzen. Auf ihren Streifzügen entstehen Texte, Bilder und Filme, präsentiert auf der projekteigenen Website.Während der einjährigen Projektdauer finden regelmässige Gruppentreffen unter den Repoter_innen statt, die das Projekt laufend weiterentwickeln.
Die Studierenden der PHBern werden ihrerseits in einem Wahlmodul auf ihre Aufgaben vorbereitet und von den Dozierenden während der gesamten Projektdauer fachlich unterstützt.
Klasse,
Geschlecht
Praxis
Kulturpromille
Webseite,
Beratung
Project Das Kulturpromille ist ein Angebot der PHBern zur Förderung kultureller Aktivitäten. Es bietet Mitarbeitenden und Studierenden der PHBern sowie den Studierenden des IVP NMS mit den Kulturtickets die Möglichkeit, vergünstigt oder kostenlos kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Für die Umsetzung kultureller Projekte kann über das Kulturpromille ebenfalls finanzielle Unterstützung beantragt werden.
Das Kulturpromille wird durch den Kultur- und Sozialfonds finanziert. Alle Mitarbeitenden und Studierenden der PHBern sowie die Studierenden des IVP NMS bezahlen jährlich bzw. pro Semester mit ihrem Lohn bzw. ihren Studiengebühren einen Beitrag in diesen Fonds ein. Alle Angehörigen der PHBern sollen deshalb von den durch diesen Fonds finanzierten Angeboten profitieren können.
Klasse
Praxis
trans welcome
Webseite,
Beratung
Project Ein Portal für trans Menschen und Arbeitgeber_innen trans welcome ist ein Projekt von Transgender Network Switzerland (TGNS). Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann unterstützt dieses Projekt mit Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz.
Zielsetzung
Das Projekt trans welcome macht trans Menschen und Arbeitgeber_innen in der ganzen Schweiz Mut, eine Bewerbung und/oder ein Coming-out am Arbeitsplatz anzugehen und gemeinsame Schritte zu gehen. trans welcome unterstützt Sie dabei mit einem breiten Angebot, u.a. von TGNS, Organisationen oder Einzelpersonen im In- und Ausland.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Gesundheit,
Intersektionalität
Praxis
firstgen
Beratung
Project Studierst du ohne familiären akademischen Background an der Humboldt-Universität? Dann gehörst du zu den ‘first generation students‘! Wir vom Programm ‘firstgen‘ bieten Bachelor- und Examensstudierenden (offen für alle Geschlechter) mit und ohne Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung Mentoring und Empowerment parallel zum Studienstart oder Studienverlauf an.
firstgen bietet dir...
Training, Coaching & Beratung
‘firstgen‘ gibt dir Strategien an die Hand, wie du mit eventuell auftauchenden Herausforderungen umgehen kannst. Unsere Themen sind: ‘Crashkurs Studieren‘, Zeitmanagement, Schreib-Coaching sowie Intersektionalität in Theorie & Praxis. Das Programm bietet dir Wege zur persönlichen Karriereplanung durch Einzel-Coachings oder ermöglicht dir, Konfliktlösungsberatungen in Anspruch zu nehmen.
Mentoring & Supervision
‘firstgen‘ stellt den Kontakt zwischen dir und einer/einem Mentor*in her, die/der dich auf deinem Weg in ein erfolgreiches Studium oder während deines Studienverlaufs individuell unterstützt. Dein*e Mentor*in hat ebenfalls als ‘first generation student‘ ihr/sein Studium begonnen und ist mittlerweile in einem Master- oder Promotionsstudiengang an der Humboldt-Universität. Gemeinsam kannst du mit deiner/deinem Mentor*in wichtige Fragen diskutieren, die Hochschule kennenlernen, sich gemeinsam über Erfolge freuen und Herausforderungen meistern. Zum Start erhältst du eine Mentoring-Einführung, genau wie dein*e Mentor*in. Während deiner Tandemlaufzeit bieten wir dir Einzel-Supervision an.
Networking
Mit den aktuellen und ehemaligen Teilnehmer*innen kannst du deine Erfahrungen bei den meist monatlich stattfindenden Stammtischen austauschen, Kontakte knüpfen und gemeinsam die Hochschule erkunden. Eine Online-Plattform steht für das aktive Netzwerken zur Verfügung. Im Austausch-Café kannst du mit bereits berufstätigen Menschen, die ihre Karriere wie du als ‘first generation student‘ begonnen haben, in Verbindung treten oder zum Thema ‘Macht, Hierarchie & gelungene Kommunikation‘ diskutieren.
Zertifikat & Studienpunkte
Für die verbindliche Teilnahme als Mentee im Programm ‘firstgen‘ erhältst du 5 Studienpunkte im Überfachlichen Wahlpflichtbereich oder im Bereich Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikation (ÜWP/BZQ) sowie ein Zertifikat des Career Centers (aktive Tandemarbeit, obligatorische Teilnahme an der Mentoring-Einführung, Match-Making Veranstaltung, Mentoring-Zwischenbilanz und Abschlussveranstaltung).
Klasse
Praxis
Nationales Netzwerk MINT-Bildung
Forschungsprojekt
Project Im Zeitalter von Industrie 4.0 und Digitalisierung ist die Bedeutung von technisch-naturwissenschaftlich gut ausgebildeten Personen grösser denn je. Um den steigenden Bedarf zu decken, sind unter anderem bildungspolitische Massnahmen zur Stärkung der entsprechenden Schulfächer unumgänglich. Im Rahmen der projektgebundenen Beiträge (PgB) 2017-2020 setzen verschiedene Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen der Schweiz ein vierjähriges Programm mit dem Titel „Aufbau eines nationalen Netzwerks zur Förderung der MINT-Bildung – hochschultypenübergreifende Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen“ (kurz: Netzwerk MINT-Bildung) um.
Ziel
Ziel des Programms ist es, durch Bündelung des Know-Hows und Zusammenarbeit von technischen Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen bei der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen einen Beitrag zu leisten zur Förderung der MINT-Bildung generell sowie zur Behebung des Fachkräftemangels im MINT-Bereich im Speziellen. Damit sollen mittelfristig über die Lehrpersonen das Interesse und die Freude von Kindern und Jugendlichen an MINT-Themen gesteigert werden, insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen.
Themenfelder
Das Programm «Netzwerk MINT-Bildung» besteht aus über 20 Projekten in fünf verschiedenen Themenfeldern.
Geschlecht
Forschung
Lehre
Diversity in der Lehre
Webseite,
Beratung
Project Mithilfe dieses Werkzeugkastens wollen wir allen, die an der Universität Freiburg in der Lehre tätig sind, die Möglichkeit geben, Instrumente zur Selbstevaluation, spezifische Lehr-Lern-Methoden, Checklisten sowie Lerneinheiten zu zentralen didaktischen Handlungsfeldern für eine solche Diversity-sensible Lehre zu finden, auszuprobieren und in ihren jeweiligen Lehrsettings anzuwenden. Die Auseinandersetzung mit den Inhalten des Werkzeugkastens setzt kein spezifisches Vorwissen voraus. Sie benötigen lediglich ein gewisses Maß an Offenheit, das Interesse, Neues auszuprobieren, und ein bisschen Zeit. Wie immer, wenn es um den Umgang mit unterschiedlichen Menschen geht, gibt es keine Patentlösungen. Alle angeführten Themen, Beispiele und Anregungen sollten deshalb bei Bedarf an Ihren jeweiligen (Lehr-)Kontext angepasst werden.
Der Werkzeugkasten ist in vier Kapitel gegliedert:
1. Checklisten
Die Checklisten sollen Ihnen Anregungen und Denkanstöße für Ihre Herangehensweise an universitäre Lehre und Ihr konkretes Lehrangebot geben. Sie sind nicht als Wissenstest oder -abfrage angelegt und gedacht! Sie können die Checklisten als pdf-Dokument herunterladen, ggf. ausdrucken und bearbeiten. Das Dokument beinhaltet Checklisten zu folgenden Themenbereichen:
Selbstwahrnehmung Diversity-Wissen Curriculumsentwicklung Planung und Konzeption von Lehr-Lern-Angeboten Durchführung von Lehr-Lern-Angeboten Beratung und Betreuung Prüfungen Evaluation
2. Leitfäden/Lernmodule
In diesem Kapitel finden Sie zu den o. a. Themenbereichen weiterführende Handreichungen bzw. Lerneinheiten und einschlägige Literatur. Darüber hinaus haben wir für Sie ein paar praktische Übungen zusammengestellt, die Sie – sofern sie Ihnen passend erscheinen – in Ihrem jeweiligen Lehrsetting anwenden bzw. ausprobieren können.
3. Glossar In diesem Kapitel werden zentrale Begriffe der Diversity-Forschung, des Diversity Management und einer Diversity-sensiblen Lehre erläutert.
4. Weiterführende Links und Literatur In diesem Kapitel finden Sie Links zu einschlägigen Einrichtungen der Universität Freiburg, zu anderen Hochschulen sowie weiterführende Literaturhinweise.
Dieser Werkzeugkasten entstand im Rahmen des von den autonomen Referaten der Studierendenvertretung beantragten und aus studentischen Qualitätssicherungsmitteln (QSM) finanzierten Projekts "Diversity-Sensibilisierung an der Universität Freiburg".
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Race,
Migration,
Alter,
Intersektionalität
Praxis
Lehre
Innensicht von Migrationsfamilien
Forschungsprojekt
Project Empfehlungen von Migrationsfamilien zuhanden Fachpersonen zur Unterstützung der sozialen Integration und Bildungsentwicklung von Kindern und Jugendlichen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sind hinsichtlich ihrer Bildungsentwicklung und sozialen Integration häufig benachteiligt. Zielgruppengerechte Angebote für Eltern sollen dieser Herausforderung begegnen. Die Pädagogische Hochschule Thurgau untersucht, welche Bedürfnisse die Familien haben und wie sie solche Angebote wahrnehmen, um daraus schliesslich Empfehlungen abzuleiten.
Methodisch werden qualitative Interviews mit Eltern aus verschiedenen Herkunftskontexten durchgeführt. Ziel ist es, Hinweise zu erhalten, welchen Unterstützungsbedarf Eltern in verschiedenen Entwicklungsphasen ihrer Kinder sehen. Auf dieser Grundlage können für und in der Praxis Angebote entwickelt und bereitgestellt werden. Ein weiteres Ziel ist die Sensibilisierung und differenzierte Vorbereitung von pädagogischen Fachpersonen in der Ausbildung auf die Arbeit mit Familien mit Migrationshintergrund. In dem breit abgestützten Forschungsprojekt sind sowohl Fachpersonen (Dozierende und Forschende) verschiedener Entwicklungs- und Zielstufen als auch Studierende der entsprechenden Studiengänge involviert.
Migration,
Race
Forschung
Lehre
Umsteiger, einsteigen!
Beratung
Project Im Projekt „Umsteiger, einsteigen!“ werden Männer mit bereits erlerntem Beruf oder absolviertem Studium, die einen Umstieg in den Primarlehrberuf in Betracht ziehen, bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützt. Im Rahmen eines Schnupperangebots verbringen sie ein paar Stunden bei einem erfolgreichen Praxislehrer bzw. PH-Studenten, und können dabei ihre Unklarheiten und Fragen bezüglich Berufs- und Studienumstieg klären.
„Umsteiger, einsteigen!“ ist ein Teilprojekt des Vereins „Männer an die Primarschule (MaP)“. Dieser verfolgt das Ziel, dass sich Bildungsinstitutionen, Berufsverbände, Behörden und Beratungsstellen gemeinsam für einen höheren Männeranteil an den Primarschulen engagieren.
Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann unterstützt „Umsteiger, einsteigen!“ mit Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz.
Das Projekt spricht hauptsächlich Männer mit Interesse am Lehrberuf an. Interessierte Frauen wenden sich bitte direkt an die Projektleitung.
Geschlecht
Praxis
Women Back to Business
Aus- und Weiterbildung
Project Management-Weiterbildung für Wiedereinsteigerinnen oder Umsteigerinnen - Das Sprungbrett zurück ins Erwerbsleben Programmbeschreibung:
Sie möchten nach einer Familienphase wieder ins Erwerbsleben zurückkehren? Oder planen Sie einen Umstieg in eine bessere Position? Mit dem Lehrgang „Women Back to Business (WBB-HSG)" bieten wir Ihnen eine Management-Weiterbildung an, welche Sie gut in den Familienalltag integrieren können. Zusammen mit der integrierten Persönlichkeitsentwicklung und unseren Partnerfirmen sollte auch Ihnen der berufliche Wiedereinstieg gelingen.
Zielgruppe:
Sie sind motiviert für einen Neustart. Sie haben einen Universitäts‑ oder Fachhochschulabschluss. Sie sind aufgrund Ihres Engagements in der Familie oder in anderen Bereichen seit einigen Jahren nicht mehr berufstätig. Sie möchten aus einer wenig herausfordernden Tätigkeit umsteigen in eine anspruchsvolle Stelle. Sie möchten die Option „Wiedereinstieg in eine qualifizierte Stelle“ wahrnehmen. Sie möchten mindestens 50 % erwerbstätig sein.
Kursziel:
Der Kurs macht Sie – dank einer auf Ihre Situation zugeschnittenen Management-Weiterbildung – fit für den Wiedereinstieg oder Umstieg in eine anspruchsvolle Position. Nach erfolgreichem Abschluss des Programms erhalten Sie ein Certificate of Advanced Studies (CAS) in Management (WBB-HSG).
Kursdauer: 22 Tage
Der nächste Kurs startet am 26.03.2020. Der englischsprachige Kurs am 23.03.2020.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Diversity Benchmarking für Hochschulen
Webseite,
Beratung
Project Vielfalt und eine offene Unternehmenskultur sind wichtige Treiber für Innovation und erfolgreiche Zusammenarbeit. Gemischte Teams erzielen diesbezüglich bessere Ergebnisse. Auch angesichts der demografischen Entwicklung ist Vielfalt entscheidend. Mit einer diversen und inklusiven Kultur meistern Sie den Fachkräftemangel, sichern die Nachfolge in Schlüsselpositionen und bleiben auch zukünftig ein attraktiver Arbeitgeber.
Das Competence Centre for Diversity & Inclusion (CCDI) ist Teil der Forschungsstelle für Internationales Management an der Universität St.Gallen (FIM-HSG). Das CCDI forscht, berät und engagiert sich in der Weiterbildung von Führungskräften. Wir fokussieren auf Nutzen UND Fairness. Wir beziehen die Führungsverantwortlichen ein. Wir verwenden verschiedenste Methoden, um die tatsächlichen Herausforderungen zu adressieren und wirksame Massnahmen zu entwickeln. Wir passen unsere Angebote auf Ihre Bedürfnisse an. Das Flaggschiffprodukt ist das St.Gallen Diversity Benchmarking.
Vorteile des Benchmarkings:
Seit über 10 Jahren erheben wir jährlich mit dem St.Gallen Diversity Benchmarking wichtige Diversity-Kennzahlen. Diese werden objektiv, effizient und auf den Human Resources-Prozess ausgerichtet analysiert. Ausgewertet werden folgende Diversity-Dimensionen:
Geschlecht Alter Nationalität Sprache
Teilnehmende Unternehmen und Organisationen erhalten eine handlungsrelevante Standortbestimmung durch unabhängige Expertinnen und Experten. Diese zeigt die eigenen Stärken/Schwächen im Vergleich mit anderen Unternehmen innerhalb derselben Branche oder mit Organisationen aus anderen Branchen. Auf Wunsch ist auch ein organisationsinternes Benchmarking möglich, in dem Unternehmensbereiche miteinander verglichen werden.
Jedes Jahr setzen wir den Fokus auf ein Thema. Schwerpunktthema 2020: „Generationen“
Geschlecht,
Alter,
Race,
Migration,
Intersektionalität
Praxis
Réseau romand
Beratung
Project Das Réseau romand richtet sich an junge Forscherinnen. Das Programm wird in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbüros der Universitäten Freiburg, Genf, Lausanne, Neuenburg und der EPFL durchgeführt. Mentoring verbindet eine Person mit Erfahrung in einem Bereich (Mentorin oder Mentor) mit einer Person, die sich engagieren möchte (Mentee). In diesem Individuellem Mentorinaustausch stellt die Mentorin oder der Mentor der Mentee Referenzen, Strategien und nützliche Informationen über die formalen und informellen Regeln für eine akademische Karriere zur Verfügung.
Das Réseau romand de mentoring pour femmes wird vom Schweizerischen Nationalfonds, der Partneruniversitäten und der EPFL finanziell unterstützt.
Geschlecht
Praxis
Réseau "Babysitaire"
Webseite,
Beratung
Project Le réseau de baby-sitters de l'UniNE Le réseau "Babysitaire", nom issu d'une fusion entre "baby-sitter" et "étudiant-e universitaire", est un réseau mettant en contact les parents de l'UniNE ayant besoin d'un-e baby-sitter et les étudiant-e-s de l'UniNE formé-e-s à la garde d'enfants à domicile.
Le Bureau égalité des chances établit une liste des étudiant-e-s inscrit-e-s au réseau "Babysitaire", et la met à la disposition des parents qui en font la demande.
Vereinbarkeit
Praxis
stay on track
Beratung,
Infrastruktur
Project Die Förderlinie «stay on track» richtet sich an hochqualifizierte Postdoktorandinnen und Habilitandinnen in der ersten Phase der Mutterschaft. Zur Fokussierung und zum Erhalt hochqualitativer Forschung werden semesterweise Entlastungsoptionen ausgeschrieben. Die Entlastungsoptionen zugunsten der Forschung sind temporäre Vertretungen von Aufgaben im Rahmen der Anstellungen, zum Beispiel in der Lehre, von Projektleitungen und akademischen Verwaltungsaufgaben sowie von Labortätigkeiten. Die Laufzeiten der Entlastung orientieren sich an den Semesterzeiten.
Termine und Fristen
Eine Bewerbung ist jederzeit möglich. Die eingegangenen Gesuche werden nach Ablauf der Eingabefristen (1. April und 1. Oktober) geprüft. Die Entlastung bzw. Förderung betrifft jeweils das darauf folgende Semester.
Entlastung während des akademischen Frühjahrssemesters (1. Februar bis 31. Juli) > Eingabe bis 1. Oktober Entlastung während während des akademischen Herbstsemesters (1. August bis 31. Januar) > Eingabe bis 1. April
Vereinbarkeit
Praxis
Förderung der ICT-Berufswahl von Mädchen
Forschungsprojekt
Project Um den Frauenanteil in ICT-Ausbildungen zu erhöhen, setzt das Projekt bei Jugendlichen in der Phase der Berufswahl an. Nur ein höherer Frauenanteil in der Berufsbildung erlaubt langfristig auch eine Erhöhung des Frauenanteils auf der Ebene höhere Fachschule und Fachhochschule. Im Zentrum des Projekts steht dabei die Vermittlung von Informationen zu ICT-Ausbildungen und -Berufen an Jugendliche.
In enger Zusammenarbeit mit zwei Verbänden (VSIA & Digital Impact Network Chapter Solothurn) wurden zwei Konzepte zur Vermittlung von ICT-Aus- und Weiterbildungen erarbeitet und realisiert.
Geschlecht
Forschung
Praxis
Langage en tous genres
Webseite,
Richtlinie
Project Le français, une langue sexiste ? Oui, à en croire les nombreuses études qui confirment que la langue façonne notre perception du monde. Ecrire les hommes sont égaux en droits, c’est rendre invisibles les femmes et donc fragiliser leur droit à cette égalité. Le site Langage en tous genres propose des recommandations sur le langage inclusif.
L’Université de Neuchâtel entend assurer l’égalité des chances entre femmes et hommes par une série de mesures concrètes. Ainsi, elle prône pour l’ensemble de ses communications un langage capable d’offrir une même visibilité aux deux genres.
Ecrire et communiquer de manière non discriminatoire, c’est contribuer à une société qui vise l’égalité entre femmes et hommes, valeur que l'Université de Neuchâtel défend.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Lehre
Label «Kultur inklusiv»
Webseite,
Beratung
Project Inklusive Kultur ist eine Kultur ohne Hindernisse für alle Interessierten. Sie steht für einen möglichst hindernisfreien Zugang zu den Kulturangeboten und für die ermöglichte kulturelle Teilhabe von allen Menschen – auch von Menschen mit Behinderungen. Das Label «Kultur inklusiv» setzt sich nachhaltig für eine inklusive Kultur in der Schweiz ein. Es fördert eine ganzheitliche inklusive Haltung von immer mehr Kulturinstitutionen, die sich als Labelträger auf den Weg zu einer selbstverständlichen Zugänglichkeit und Teilhabe begeben. Das Label wird von der Fachstelle Kultur inklusiv von Pro Infirmis betreut.
Inklusive Massnahmen in allen fünf Handlungsfeldern
Als Labelträger in Frage kommen inklusive Kulturinstitutionen aller Kultursparten, Grössen und Profile aus der ganzen Schweiz. Was sie auszeichnet, ist ihr nachhaltiges Engagement für die möglichst hindernisfreie Zugänglichkeit ihrer Kulturangebote und für die ermöglichte kulturelle Teilhabe von allen interessierten Menschen – auch von Menschen mit Behinderungen.
Inklusive Kulturinstitutionen gestalten ihre Kulturangebote deshalb von Anfang an möglichst so, dass sie keine interessierten Gruppen durch unnötige, unbeabsichtigte Barrieren ausschliessen. Alle Labelträger setzen gemeinsam mit dem Label festgelegte individuelle Massnahmen in allen fünf Handlungsfeldern des Labels um. Diese Massnahmen richten sich inklusiv an die breite Öffentlichkeit und stellen zugleich den Zugang für benachteiligte Gruppen sicher.
Inklusion schafft Mehrwert für alle Publikumsgruppen
Der Mehrwert der inklusiven Kultur ist vielfältig: Kulturangebote mit allen Sinnen wahrnehmen, der Zugang zu Informationen über vereinfachte oder Leichte Sprache, eine gelebte Willkommenskultur sowie niederschwellige Veranstaltungssettings und partizipative Kultur- und Vermittlungsangebote schaffen notwendige Zugänge zur Kultur für diejenigen, die darauf angewiesen sind. Gleichzeitig wird das Kulturerlebnis für alle Publikumsgruppen bereichert.
Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen profitieren ebenso von den inklusiven Massnahmen wie beispielsweise fremdsprachige oder bildungsferne Bevölkerungsgruppen, Menschen mit Migrationshintergrund oder Familien mit Kindern. Inklusion ermöglicht und erleichtert die kulturelle Teilhabe – für alle kulturinteressierten Menschen.
Behinderung
Praxis
Prädikat «Familie UND Beruf» der Fachstelle UND
Beratung,
Webseite
Project Mit dem Prädikat «Familie UND Beruf» zeichnet die Fachstelle UND Unternehmen und Hochschulen aus, die Massnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie zur Gleichstellung von Frau und Mann erfolgreich umsetzen. Das Prädikat ist ein Qualitätslabel für Organisationen mit familienfreundlichen Anstellungs- und Arbeitsbedingungen. Das Prädikat wird innerhalb von drei Jahren erneuert, um sicher zu stellen, dass Sie am Puls der Zeit bleiben.
Um das Prädikat «Familie UND Beruf» der Fachstelle UND zu erhalten, muss ein Unternehmen seine personalpolitischen Grundsätze und Leistungen auf Vereinbarkeit und Gleichstellung prüfen lassen, sie zielgerichtet optimieren und strukturell verankern.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Swiss LGBTI-Label für Unternehmen, Verwaltungen und Hochschulen
Beratung,
Webseite
Project Das Swiss LGBTI-Label wird vergeben, um Unternehmen und Organisationen mit einer offenen und inklusiven Organisationskultur auszuzeichnen, und die Inklusion von LGBTI-Menschen* zu fördern. Der Prozess, der zum Label führt, unterstützt Organisationen eine Bestandaufnahme zu realisieren und entsprechende Massnahmen zu ergreifen.
Das Swiss LGBTI-Label wurde von den Business-Netzwerken NETWORK und WYBERNET mit der Unterstützung der Dachverbände TGNS, PINK CROSS, LOS und REGENBOGENFAMILIEN entwickelt. Das Swiss LGBTI-Label sowie alle sechs Vereine sind non-Profit Organisationen. Bei der Entwicklung des Labels hat Prof. Dr. Andrea Gurtner von der BFH Wirtschaft massgeblich mitgewirkt.
Das Label wird regelmässig verliehen und gilt für drei Jahre.
LGBTIQ*,
Geschlecht
Praxis
CAS Alterspolitik
Aus- und Weiterbildung
Project Im Fokus des Studiengangs stehen aktuelle Fragen der Lebensgestaltung im Alter, auf die wir als Individuen und als Gesellschaft Antworten finden müssen. Der Studiengang:
richtet sich an Leitungspersonen und Fachleute aus allen Berufsrichtungen, insbesondere aus Verwaltung, Beratung und Politik sowie an Personalverantwortliche aus Wirtschaft und öffentlichem Sektor, fokussiert auf aktuelle Fragen der Lebensgestaltung im Alter, die den öffentlichen Raum und damit die Politik betreffen macht Sie vertraut mit politischen Konzeptionen einer altersfreundlichen Lebens- und Umweltgestaltung befähigt Sie auf dieser Basis Fragen der Politik und Ethik des Alters einzuordnen und zu reflektieren setzt Sie in die Lage unterschiedliche Interessen- und Anspruchsgruppen aufgrund empirischer Daten zu beraten ermöglicht Ihnen, Fälle aus Ihrem Erfahrungsbereich zu behandeln; Ihr Kompetenznachweis steht in direktem Bezug zu Ihrer beruflichen Situation, sorgt mit dem Mix von Studierenden aus unterschiedlichen Branchen und Disziplinen und praxisorientierten Fachexpertinnen und -experten für einen anregenden Austausch.
Alter
Praxis
Genderreflektierende Offene Jugendarbeit
Forschungsprojekt
Project In der Offenen Jugendarbeit braucht es Fachpersonen, die in der Lage sind, ihre eigene Haltung und ihre konkrete Praxis zu reflektieren. Deshalb startete die BFH im Februar 2019 ein innovatives Projekt an dieser Schnittstelle zwischen Forschung und Weiterbildung. Das Besondere des Projekts: die teilnehmenden Fachpersonen werden konsequent am Prozess der Wissensproduktion beteiligt. In Tandems beobachten sie ihre eigene Praxis, lernen eingeschliffene Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsroutinen zu hinterfragen und werten die Beobachtungen gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern der BFH aus. Im Zentrum stehen dabei folgende Fragen:
Wie werden in konkreten Interaktionen in der Offenen Jugendarbeit Geschlechterpositionierungen hergestellt, gefestigt, erweitert oder in Frage gestellt? Welche Angebote für genderreflektierende Offene Jugendarbeit lassen sich aus diesen Erkenntnissen ableiten?
Das Projekt wird mit einer Tagung im Herbst 2020 abgeschlossen.
Geschlecht
Forschung
Praxis
chance_be
Beratung,
Studie,
Kooperationsprojekt P-7
Project Chancengleichheit bei der Berufs- und Studienwahl an Berner Hochschulen Das von swissuniversities geförderte Kooperationsprojekt chance_be verbindet und vernetzt die Universität Bern, die Berner Fachhochschule BFH und die Pädagogische Hochschule Bern PHBern im Bereich der Berufs- und Studienwahl.
Welche Fächer sind besonders nach Geschlecht segregiert und warum? Welche Massnahmen existieren bereits im Kanton Bern und welche zusätzlichen Massnahmen müssen die drei Hochschulen ergreifen? Wie können die Erkenntnisse aus der Theorie in die Praxis transferiert werden? Diese Fragen stehen beim Praxis-Theorie-Dialog im Zentrum.
Geschlecht
Praxis
Forschung
Lehre
Strategische Initiative Alternde Gesellschaft
Webseite,
Forschungsprojekt
Project Die Schweiz weist eine der höchsten Lebenserwartungen in der Welt auf. Während immer mehr Menschen ein hohes Alter erreichen, bleibt die Geburtenrate niedrig. Die demografische Alterung ist eine Herausforderung für Individuum, Gemeinschaft und Gesellschaft. Deshalb suchte die Strategische Initiative «Alternde Gesellschaft» nach Wegen, um den Alterungsprozess als Chance und als Motor gesellschaftlicher, das heisst kultureller, sozialer, technischer und ökonomischer Entwicklung zu begreifen und zu nutzen. In insgesamt 19 Projekten forschten FHNW-Expertinnen und Experten in den Bereichen «Ageing Workforce», «Ageing & Living in Place» sowie «Ageing, Health & Social Welfare». Ihr Ziel dabei war es, einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenslage sowie der Lebensqualität älterer Menschen zu leisten, um ihre Integration und Teilhabe im Alltags- und Arbeitsleben zu fördern.
Als Grundlage für verschiedene Projekte dienten gezielte Befragungen, mit denen zunächst eine wissenschaftlich basierte Datenlage über die alternde Gesellschaft in den Nordwestschweizer Kantonen geschaffen wurde. So haben die FHNW-Forschenden unter anderem Daten zur Wohn- und Lebenssituation älterer Menschen, zu ihren Bedürfnissen bei Bewegungs- und Sportangeboten sowie zur Einfacharbeit älterer Arbeitnehmender erhoben. In einem breit angelegten Projekt wurden ältere Menschen zu ihren sozialen Beziehungen und Unterstützungsleistungen befragt. Die Informationen aus den Umfragen können Gemeinden, Dienstleistern oder Unternehmen helfen, ihre Angebote und Produkte altersgerechter zu gestalten. Eine neue Internetplattform, der «Altersatlas», nutzt eine Vielzahl der erhobenen Informationen sowie Daten der statistischen Ämter und des Bundes, um Interessierten die gezielte Informationssuche bei altersspezifischen Fragen zu erleichtern.
Zusätzlich zu den informationsbasierten Projekten haben Forschende der FHNW gemeinsam mit Praxispartnern neue Produkte und Anwendungen für ältere Menschen entwickelt. Dazu gehören beispielsweise ein E-Rollator, eine höhenverstellbare Rampe, ein Notfallüberwachungssystem oder ein Türöffner. Diese Neuentwicklungen können der silbernen Generation im Alltag helfen. Das wichtigste Ergebnis der Initiative ist jedoch das bessere Verständnis von altersbezogenen Zusammenhängen. Dieses wird in Folgeprojekten weitere Lösungen für ein Altern in Würde und Selbstständigkeit liefern.
Strategische Initiative «Alternde Gesellschaft» konkret
Im Rahmen der Strategischen Initiative «Alternde Gesellschaft» sind peer-reviewed 11 Publikationen und 21 Konferenzbeiträge erschienen. In 22 Lehrveranstaltungen der Ausbildung sowie in 18 Lehrveranstaltungen der Weiterbildung an der FHNW werden Inhalte verwendet, die in Projekten der Initiative erarbeitet wurden. Studierende haben zehn Projektarbeiten, zwei Bachelor- und sieben Masterarbeiten angefertigt. Es wurden zwei neue Förderanträge bewilligt. Als neue Internetplattform wurde der „Altersatlas“ implementiert.
Alter,
Gesundheit
Forschung
Boîte à outils genre
Webseite,
Beratung
Project Et si j’intégrais la perspective genre dans mon domaine? La Boîte à outils genre vous propose un ensemble de documents, fiches, liens utiles et diverses ressources pour vous faire découvrir les multiples utilisations et applications de l’approche genre. La Boîte à outils genre de la HES·SO - Haute école spécialisée de Suisse occidentale vous invitons à explorer à l’aide du moteur de recherche par thème, la base de données réunissant des liens à diverses publications et vidéos. Les différentes sections du menu vous offrent également plusieurs liens et ressources.
Cette Boîte à outils genre est le fruit d’un travail collectif et collaboratif, nous vous encourageons à participer à alimenter la base de données en nous signalant des articles, livres ou autres publications pertinentes y compris les vôtres!
Geschlecht
Praxis
Lehre
Forschung
Dual Career Programm
Beratung
Project Die Universität Bern unterstützt Partnerinnen und Partner von neuen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beim beruflichen Neustart in der Schweiz. Es wird eine persönliche Beratung und je nach Zielgruppe und Bedarf auch eine qualifizierte Begleitung und ein gezieltes Coaching bei der Stellensuche angeboten. Das Angebot gilt für Partnerinnen und Partner von Professorinnen und Professoren sowie von Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, die ab Januar 2016 neu und für mindestens 3 Jahre an der Universität Bern angestellt sind.
Step-in Sprechstunde
Dienstag und Donnerstag 10-13 Uhr ausserhalb dieser Zeiten nur mit Terminvereinbarung
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
like2be – Welcher Job passt zu wem?
Spiel
Project Das elektronische Game like2be ermöglicht den Jugendlichen, ihren Horizont im Berufswahlprozess spielerisch zu erweitern. Durch das Experimentieren mit unterschiedlichen Lebensentwürfen und Berufsbiographien lernen junge Menschen nicht nur eine Vielzahl neuer Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten kennen, sondern erfahren auch, wie divers (berufs-) biographische Verläufe sein können.
Das Lernspiel hilft den Jugendlichen, ein reflektiertes Verhältnis zu den eigenen Berufswünschen zu entwickeln.
Das Lernangebot basiert auf dem Lehrplan 21.
Geschlecht,
Intersektionalität
Praxis
Lehre
Studium mit Behinderung
Infrastruktur,
Beratung
Project Beratung und Begleitung durch Immatrikulationsdienste Das Studieren mit einer Behinderung oder einer chronischen Krankheit bedarf oftmals einer längeren und vorausschauenden Planung.
Damit die Studiensituation rechtzeitig angepasst werden kann, ist das Wissen der Dozierenden um die Einschränkung, die häufig auch nicht sichtbar sind, Voraussetzung. In einem Gespräch können schliesslich Hilfen und Lösungen individuell abgestimmt werden.,
Die Abteilung Zulassung, Immatrikulation und Beratung möchte Ihnen bei der Organisation des Studiums behilflich sein. Für eine wirksame Unterstützung melden Sie sich rechtzeitig per E-Mail.
Behinderung,
Gesundheit
Praxis
MILSA (Mentoring intercultural Learning Through Study Abroad)
Beratung
Project The MILSA mentoring program offers workshops before and after your time abroad, blog writing, a Skype interview with your mentor from the International Office and a peer group task to support you before, during and after your time abroad. Being a part of a MILSA group will enable you to connect with peers who are also going abroad to share experiences. By reflecting on your stay abroad, writing blog contributions and working as a group with shared international experiences on a common project, your intercultural awareness and skills will be noticeably enhanced over the duration of the program (approx. 10 months).
Participation in the MILSA program can be credited with 2 ECTS and participants will receive an official confirmation of participation issued by the University of Bern.
Race,
Religion und Weltanschauung,
Intersektionalität
Praxis
Kita Campus
Infrastruktur
Project Die Kita Campus bietet eine zeitgemässe, qualitativ hochstehende und finanziell tragbare Kinderbetreuung an. Die zentralschweizerische Hochschullandschaft will den Studierenden, Dozierenden und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen attraktiven Studien- und Arbeitsplatz bieten.
Dieses Ziel erreicht die Kita Campus unter anderem durch das Angebot einer zeitgemässen, qualitativ hochstehenden und finanziell tragbaren Kinderbetreuung.
Mit dieser Dienstleistung kommt der Hochschulplatz Luzern Frauen und Männern mit Betreuungspflichten entgegen, damit sie sich beruflich und wissenschaftlich weiterentwickeln können.
Vereinbarkeit
Praxis
Diversity Prisma
Webseite,
Beratung
Project Beim "Diversity Prisma" handelt es sich um ein Instrument für den Einstieg in die organisationale Standortbestimmung in Sachen Diversity. Das Diversity Prisma wurde am Institut für Personalmanagement und Organisation der Fachhochschule Nordwestschweiz entwickelt. Es richtet sich an Diversity-Beauftragte, HR-Verantwortliche und interessierte Personen aus grösseren und mittleren Orga-nisationen und Hochschulen und dient der Strukturierung organisationaler Diversitätspolitiken.
Die Nutzer_innen des Diversity Prismas beantworten 13 Fragen nach einem spezifischen Schema, das sich in der Forschung als hilfreich für die Sichtbarmachung von organisationalen Widersprüchen erwiesen hat:
3 Analyseebenen einer Organisation: Talk, Decision, Action 6 Kerndimensionen von Diversity: Alter, Geschlecht, sexuelle Orienterierung & Identität, Behinderung, Herkunft/ Ethnizität, Religion & Weltanschauung 6 übergeordnete Handlungsfelder: Vereinbarkeit Beruf & Privatleben, Beratungen, Karrierewege, Führungsarbeit, Produkte/ Dienstleistungen, Lohngleichheit
Nach Beantwortung der standardisierten Fragen erhalten die Nutzer_innen zusätzliche Standort-bestimmungsfragen für die spezifische Auslegeordnung ihrer Organisation. Das Ergebnis kann abgespeichert werden, sodass längerfristig Verbesserungen im Sinne der Diversität vorgenommen werden können.
Intersektionalität,
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse
Praxis
Forschung
Strategische Initiative EduNaT
Webseite,
Forschungsprojekt
Project Naturwissenschaften und Technik durchdringen den Alltag, bringen Innovationen hervor und treiben die Wirtschaft zu Höchstleistungen an. Ein gutes Verständnis naturwissenschaftlicher und technischer Vorgänge ist damit Voraussetzung, um Prozesse des täglichen Lebens zu begreifen und bewusst und verantwortungsvoll zu handeln. Dennoch haben viele Jugendliche und Erwachsene Berührungsängste mit den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Daraus resultiert ein Mangel an Fachkräften mit fatalen Folgen für die Wirtschaft. Die Strategische Initiative «EduNaT» hatte daher zum Ziel, das Interesse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an Naturwissenschaft und Technik sowie die Bildung in diesem Bereich zu fördern.
Im Rahmen der Initiative haben Forschende und Dozierende der FHNW 18 Projekte bearbeitet, deren Zielgruppen vom Kindergarten- bis zum Seniorenalter reichen. Mit neu entwickelten Unterrichtseinheiten, Lehrmaterialien sowie Kursangeboten haben die sie Wege gefunden, um naturwissenschaftlich-technische Themen didaktisch gut aufbereitet und verständlich zu vermitteln. Dabei nutzten sie moderne Formate wie Applikationen für Tablets und Smartphones und entwickelten Software. Ebenso gab es auch klassische Experimente zum Nachmachen. So lernten ältere Menschen in einem generationenübergreifenden Projekt, wie sie Kinder mithilfe von einfachen Versuchen für physikalische, chemische oder technische Phänomene begeistern können. Bei modernen Schnitzeljagden erfahren Jung und Alt etwas zu Lärmbelastung und Mikroverunreinigungen im Wasser. Begabte Jugendliche erkundeten auf symbolischen «Zeitreisen» das Woher und Wohin von Computern, Medizintechnik und Lichtquellen. Um Frauen gezielt für MINT-Fächer zu interessieren, haben die Forschenden untersucht, wie beispielsweise Physik im Schulunterricht oder technische Studiengänge gendergerecht gestaltet werden können. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fliessen in neue Unterrichtsmaterialien und Förderprogramme in Schule und Hochschule ein.
Neben den vielen praktischen Projekten war es ein wesentliches Ziel der Strategischen Initiative «EduNaT», die Technische Bildung in der Nordwestschweiz zu stärken. Dafür wurde das «Kompetenzzentrum EduNaT» gegründet, welches ab dem 1. Mai 2018 die Errungenschaften aus der Initiative weiterführen und vertiefen wird. Forschungsergebnisse, neue Modulinhalte und Unterrichtsmaterialien aus «EduNaT» sind künftig Bestandteile der Lehre an verschiedenen Hochschulen der FHNW.
Strategische Initiative «EduNaT» konkret
Im Rahmen der Strategischen Initiative «EduNaT» erschienen zahlreiche Publikationen, unter anderem drei Artikel in fachwissenschaftlichen Zeitschriften oder Büchern, zwei Artikel in Lehrerzeitschriften und sieben Artikel in Schulblättern. Die Forschenden hielten 19 nationale und neun internationale Vorträge. In sieben Projekten haben sie für Schulen aller Volksschulstufen Unterrichtseinheiten und -materialien entwickelt und getestet, die aktuelle Themen im Fachbereich MINT aufnehmen. Es wurden sieben Folgeanträge bewilligt.
Geschlecht
Forschung
Lehre
Nachwuchsförderung im Technik- und Informatik-Bereich
Webseite
Project Die Hochschule für Technik der FHNW bietet zahlreiche Projekte im Technik- und Informatik-Bereich für Kinder und Jugendliche an. Studien zeigen, dass sich Mädchen und Knaben schon früh für Technik interessieren und für ein Ingenieur-Studium begeistern lassen. Wir engagieren uns daher stark in der Nachwuchsförderung für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).
Dem Fachkräftemangel früh entgegenwirken
Trotz der kontinuierlichen Zunahme von Studentinnen und Studenten an der Hochschule für Technik FHNW sind der geringe Frauenanteil in den technischen Studiengängen und der generelle Mangel an Fachkräften im Ingenieurwesen nach wie vor ein grosses Thema. Deshalb investiert die FHNW viel Zeit und Energie in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Geschlecht
Praxis
Special Needs Universität St.Gallen
Webseite,
Beratung
Project Wir beraten und unterstützen Studierende, Doktorierende und Mitarbeitende der Universität St.Gallen, die mit Behinderung, und /oder chronischer Erkrankung leben oder spezielle gesundheitliche Bedürfnisse haben, die z.B. im Zusammenhang mit psychosozialen Belastungen stehen. Behinderungen, chronische Krankheiten oder sonstige gesundheitliche Schwierigkeiten stellen im Studium besondere Herausforderungen dar. Vieles gilt es zu organisieren, zu reflektieren und zu beantragen, damit Sie möglichst erfolgreich studieren können.
Ziel der Universität St.Gallen ist es, Ihnen ein chancengleiches Studium zu ermöglichen. Gerne klären wir Ihre Fragen bzw. Ihre Situation in einem Beratungsgespräch und überlegen gemeinsam, welche Massnahmen ggf. in Frage kommen. Dies können u.a. die Beantragung eines Nachteilsausgleichs, Anpassungen der Infrastruktur, individuelle Unterstützung für studienrelevante Aktivitäten (z.B. Note TakerIn), eine längerfristige Begleitung durch Special Needs oder auch die Triage an eine andere Beratungsstelle sein.
Behinderung,
Gesundheit
Praxis
Nationaler Zukunftstag
Webseite,
Beratung
Project Der Nationale Zukunftstag ermöglicht einen Seitenwechsel für Mädchen und Jungs. Damit wird frühzeitig die Gleichstellung von Frau und Mann bei der Berufswahl und bei der Lebensplanung gefördert. Der Zukunftstag will – wie sein Name sagt – die Zukunft gestalten. Mädchen und Jungen wechseln die Seiten; dadurch lernen sie untypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennen und machen Erfahrungen fürs Leben. Auf diese Weise öffnen sich Horizonte. Mädchen und Jungen bekommen Mut und Selbstvertrauen, ihre Zukunft losgelöst von starren Geschlechterbildern an die Hand zu nehmen.
Der Zukunftstag ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schule, Arbeitswelt und Elternhaus.
Entstanden ist der Nationale Zukunftstag als «Nationaler Tochtertag». Initiiert wurde er im Jahre 2001 im Rahmen des Lehrstellenprojektes 16+ von der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten. Das Interesse am Tochtertag war von Beginn weg gross. Über eine halbe Million Mädchen und Buben sowie namhafte Unternehmen nahmen daran teil. Der Nationale Zukunftstag ist eine Erfolgsgeschichte.
Heute ist der Nationale Zukunftstag ein interkantonales Kooperationsprojekt der Gleichstellungsfachstellen und -kommissionen der Kantone Aargau, Appenzell Ausserrhoden, Bern, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Freiburg, Genf, Glarus, Graubünden, Luzern, Neuenburg, Schwyz, St.Gallen, Tessin, Uri, Wallis, Zug und Zürich sowie der Stadt Bern, der Stadt Zürich und des Fürstentums Liechtenstein. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI unterstützt den Zukunftstag finanziell.
Geschlecht
Praxis
(Re-)Produktion von Differenz in der Hochschul- und Berufsausbildungspraxis
Studie
Project Diversitätsorientierung gewinnt an Hochschulen gegenwärtig an Bedeutung. Im Anschluss an das Forschungsprojekt «Internationalisierung an Fachhochschulen» verfolgt diese Studie das Ziel, subjektive Deutungsweisen und Handlungspraktiken von Hochschullehrenden verschiedener Hochschulen und Fachbereiche und Praxisausbildenden mehrerer Felder zu erforschen. Das Interesse gilt der zentralen Frage, inwiefern Hochschullehrende an Fachhochschulen und Praxisausbildende an der Herstellung resp. (Re-)Produktion von Differenzverhältnissen aufgrund von Migration und Geschlecht beteiligt sind? Welche Differenzzuordnungen lassen sich dabei genau erkennen und inwieweit werden Differenzverhältnisse problematisiert? Inwiefern lassen sich dabei Alteritätsverhältnisse (Othering, An- und Aberkennungspraktiken) oder intersektionale Verknüpfungen feststellen?
Dieses Vorhaben wird am Beispiel von jeweils vier Fachbereichen an Fachhochschulen der Deutsch- und Westschweiz sowie unterschiedlicher professioneller Praxisausbildungsfelder angegangen. Die Studie stützt sich auf eine methodische Anlage, welche die parallele und sequenzielle Anwendung verschiedener qualitativ-empirischer Erhebungs- und Auswertungsverfahren vorsieht.
Geschlecht,
Migration,
Intersektionalität
Forschung
Gender und Diversity in der Hochschullehre
Webseite
Project Gender und Diversity gelten an der FHNW als Querschnittsaufgabe im vierfachen Leistungsauftrag und in Führungsprozessen. Das Projekt «Gender und Diversity-Diskurs in der Hochschullehre stärken» möchte hier anknüpfen, bestehende Grundlagen nutzen, konkret an der Lehrpraxis der Mitarbeitenden ansetzen und die Expertise der HSA Mitarbeitenden im Bereich Gender und Diversity sichtbar machen.
Dies findet auf zwei Ebenen statt: Mit der Bereitstellung dieser Online-Ressource und mit einem Workshop. So können Chancen, aber auch Verwicklungen und Widersprüche mit Blick auf Gender und Diversity gemeinsam diskutiert werden.
Die Online-Ressource dient der individuellen Vertiefung von Wissen im Bereich Gender und Diversity in Bezug auf eine Tätigkeit in der Hochschullehre. Gleichzeitig hat die Online Ressource zum Ziel die Expertise der HSA Mitarbeitenden im Bereich Gender und Diversity sichtbar zu machen.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität
Praxis
Lehre
Stiftung Kihob
Infrastruktur
Project Die Stiftung KIHOB fördert und sichert die familienergänzende Betreuung und Begleitung von Kindern der Angehörigen der Universität Bern und der Pädagogischen Hochschule PHBern sowie weiterer Personen aus dem hochschulnahen Umfeld. Die Stiftung führt ein Angebot an Kinderbetreuungsplätzen in eigenen Kindertagesstätten (Kitas). Sie arbeitet jedoch auch mit externen Partnern zusammen.
Bedingung für die Nutzung eines frei werdenden Kinderbetreuungsplatzes oder eines anderen Betreuungsdienstes im Rahmen des subventionierten Angebots der Stiftung KIHOB ist die Immatrikulation oder eine Arbeitstätigkeit an einer der beiden Hochschulen. Die Eltern der Kinder, die ein KIHOB-Angebot nutzen, zahlen ein aufgrund ihres Einkommens festgesetztes Betreuungsgeld. Diese Gelder decken rund die Hälfte der Betreuungskosten. Die andere Hälfte wird durch die Stiftung finanziert, die dafür Unterstützungsbeiträge von den beiden Hochschulen erhält.
Die Kindergruppen werden von ausgebildetem Fachpersonal geleitet. Ihnen zur Seite stehen Auszubildende und Zivildienstleistende. Viele Kinder besuchen nur an einzelnen Tagen ein Betreuungsangebot und die Zusammensetzung der Kindergruppen sieht daher je nach Wochentag unterschiedlich aus.
Vereinbarkeit
Praxis
Internationalisierung von Lehre und Studium
Webseite,
Beratung
Project Die Universität Bern ist eine international stark vernetzte Hochschule, die in den Ausbau strategischer Kooperationen und Partnerschaften investiert. Die Integration und die Interaktion mit ausländischen Studierenden soll an der Universität Bern vor Ort gefördert, die Internationalisierung des Curriculums, wo passend, ausgebaut und der institutionelle Rahmen für die Lehre in einem multikulturellen Umfeld begünstigt werden. Das Querschnittthema Internationalisierung ist damit auch für die Lehre ein zentrales Thema. Aus diesem Grund hat der Bereich Hochschuldidaktik & Lehrentwicklung vom Vizerektorat Entwicklung den Auftrag erhalten, Unterstützungsmassnahmen für die Lehrenden der Universität Bern zu konzipieren und durchzuführen.
Im Rahmen des Projektes werden Kursangebote, welche Aspekte der «Internationalisierung von Lehre und Studium» im Rahmen unseres CAS Hochschullehre thematisieren, in unserer Broschüre künftig mit einem Globus gekennzeichnet. Weiter entsteht eine Materialsammlung zu verschiedenen Aspekten des Themas «Internationalisierung von Lehre und Studium».
Institutionalisierung,
Migration
Lehre
Praxis
Stiftung Sozialkasse
Beratung,
Infrastruktur
Project Die Stiftung Sozialkasse der Universität Bern bezweckt die Unterstützung von Studierenden, welche in eine finanzielle Notlage geraten sind. Unterstützung beantragen können Studierende, die an der Universität Bern immatrikuliert sind, sich in einer finanziellen Notlage befinden (unvorhergesehen, unverschuldet und nicht andauernd) und die absehbar (das heisst ein, in begründeten Ausnahmefällen höchstens zwei Semester) vor einem Bachelor- oder Master-Abschluss stehen.
Vom Zweck ausgeschlossen ist die Gewährung einer mittel- bis langfristigen Unterstützungsperspektive. Die Stiftung vergibt auch keine Stipendien, Darlehen oder Starthilfen ins Studium.
Studierende der Berner Fachhochschule BFH oder der PH Bern wenden sich mit Budget- und Finanzfragen an die zuständige Stelle ihrer Schule.
Klasse
Praxis
Transidentität
Webseite,
Beratung
Project Transmenschen sind Personen, welche sich nicht dem Geschlecht zugehörig fühlen (der so genannten Geschlechtsidentität), dem sie bei Geburt zugeordnet wurden. Bei einer betroffenen Person kann der Wunsch aufkommen, die soziale und administrative Zuordnung ihres Geschlechts ihrer Geschlechtsidentität anzupassen. Eine Transition ist ein Prozess der sozialen, rechtlichen und/oder medizinischen Angleichung an die Geschlechtsidentität. Während des Transitionsprozesses kommt es häufig vor, dass die soziale Wahrnehmung des Geschlechts von dessen administrativer Zuordnung abweicht. So lange eine Namensänderung im Zivilstandsregister während des Transitionsprozesses noch nicht vollzogen ist, stellt sich die Frage nach der Behandlung aufgrund des anstrebten Geschlechts und Namens (insbesondere Verwendung des sogenannten Alltagsnamens).
Universitätsangehörige, welche sich in einer Transistionsphase befinden, haben die Möglichkeit, Vorname und Geschlechtseintrag (begrenzt auf m oder w) administrativ anzupassen. Universitäre Diplome können nach einer amtlichen Anpassung rückwirkend neu ausgestellt werden.
Anpassung von Vornamens- und Geschlechtseintrag für Transmenschen
Studierende, Doktorierende und Mitarbeitende der Universität Bern, welche sich in einem Transitionsprozess befinden (oder einen hinter sich haben) können sich abweichend zum amtlichen Vornamen und Geschlechtseintrag mit ihrem Alltagsnamen soweit wie möglich in universitäre Systeme eintragen lassen.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Institutionalisierung
Praxis
Offener Hörsaal der Universität Bern
Infrastruktur,
Beratung
Project Das Projekt Offener Hörsaal ist im Herbstsemester 2016 erfolgreich gestartet und reiht sich ein in ähnliche Projekte der Universitäten Basel, Zürich und Genf. Das Projekt richtet sich an geflüchtete Personen und Studierende der Universität Bern. Die Teilnahme am Projekt gibt geflüchteten Personen die Möglichkeit, während eines Semesters Veranstaltungen der Universität Bern als Gasthörer*innen zu besuchen. Studierende der Universität Bern begleiten die Teilnehmer*innen im Uni-Alltag.
Die SUB möchte mit diesem Projekt geflüchteten Personen die Möglichkeit geben, Zugang zu Bildung und Gesellschaft zu haben und einen Einblick in den Alltag an der Uni Bern zu bekommen.
Wie funktioniert das Projekt:
Mit einem Gasthörer*innenschein der Uni Bern können Teilnehmende Personen bis zu 5 Kurse in einem Semester besuchen, sie erhalten einen eigenen Campus Account und somit Zugang zu allen nötigen Unterlagen – Die Kosten für den Gasthörer*innenschein werden von der SUB übernommen. Die Teilnehmer*innen werden durch die ganze Projektdauer von freiwilligen Studierenden in einem Mentoringprogramm begleitet. Projektteinehmer*innen können nicht an Prüfungen teilnehmen, die Kurse können nicht an ein Studium angerechnet werden und es kann kein Abschluss erworben werden. Medizinische Vorlesungen, Sprachkurse und PhD- oder PostDoc Kurse können nicht belegt werden.
Race,
Migration,
Intersektionalität
Praxis
Wer zu nah kommt, geht zu weit!
Webseite,
Beratung
Project Die Universität Bern setzt sich für ein diskriminierungsfreies Umfeld ein. Sie bekämpft alle Formen von sexueller Belästigung und von Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts. Sie alle haben Anspruch auf Schutz Ihrer persönlichen Integrität am Arbeitsplatz und im Studium und darauf, dass Grenzen respektiert werden. Die Universität Bern ist gesetzlich verpflichtet, ihre Angehörigen vor sexueller Belästigung zu schützen und sie duldet keine Übergriffe.
Dies ist die Informationsseite der Universität Bern zum Thema sexuelle Belästigung. Neben allgemeinen Informationen finden Sie hier die rechtlichen Grundlagen über Abläufe, Rechte und Pflichten an der Universität Bern sowie vor allem konkrete Hilfestellungen für Betroffene, Zeuginnen und Zeugen sowie für Führungspersonen.
Geschlecht,
Gesundheit,
Institutionalisierung
Praxis
Musik und Migration
Forschungsprojekt
Project Interaktionssphären, Veränderungsprozesse und transkulturelle Verflechtung in der Musikregion Basel in Kooperation mit dem Seminar für Soziologie der Universität Basel "War for Talents", "Battle for Brain Power": Martialische Begriffe markieren einen Teil des öffentlichen Diskurses zu hochqualifizierter Migration (HQM) im Wirtschaftsbereich. Nicht nur hieran lässt sich ablesen, dass Mobilitätsphänomenen aus unterschiedlichen Perspektiven eine existenzielle Dimension zugeschrieben wird. Im Musikbereich drohe etwa eine urbane "Musikwüste", wenn ausländische MusikerInnen ausgewiesen würden. In dieser Metaphorik werden wirtschaftliche und kulturelle Grundfunktionen eng an eine (über)lebensnotwendige hochqualifizierte Migration in der Schweiz gekoppelt. Und dennoch ist dieser Bereich in Bezug auf hochqualifizierte Migration im Musikbereich (HQMM) bislang noch kaum erforscht, obwohl dieses Feld durch eine "hyper mobility" gekennzeichnet ist: Die Hochschule für Musik Basel weist einen AusländerInnenanteil von 70 Prozent auf; in keinem anderen Sektor findet sich eine derart hohe Rate.
Basel bietet die Chance, eine gesellschaftspolitisch brisante Thematik eingehend zu untersuchen. Leitend sind die Fragen: Wie stellt sich die Situation der involvierten AkteurInnen dar und wie interagieren sie? Welche Veränderungsprozesse lassen sich beobachten? Welche transkulturellen Verflechtungen des hiesigen Musikschaffens zeigen sich angesichts der hochgradigen Internationalisierung? Musikhochschulen befinden sich einerseits im Spannungsfeld von Tradition und Innovation und sind gleichzeitig ein Magnet für hochqualifizierte Studierende aus aller Welt. Sie bieten ein einzigartiges Forschungsfeld, um gesellschaftlichen Wandel empirisch zu beschreiben: Das Projekt fragt daher nach Interaktionssphären, Veränderungsprozessen und transkulturellen Verflechtungen aus der Perspektive ausländischer Musikstudierender und HochschulabgängerInnen, der Institutionen und Organisationen im Musikbereich und der VertreterInnen aus Verwaltung und Politik, Wirtschaft, Medien und Forschung.
Es schliesst eine Forschungslücke, indem Erkenntnisse über Migrationsbiographien von MusikerInnen relational zu Strukturen der Musiklandschaft sowie zu Erfahrungen von hochqualifizierten MigrantInnen am Kultur- und Wirtschaftsstandort Basel generell analysiert werden. Ausbildungsstätten von MusikerInnen sind Interaktionsräume musikalischer Praxen, die Kanonisierungsprozessen einer Mehrheitskultur unterworfen sind. Sie sind aber auch Biotope dynamischer Entgrenzung. Forschungsleitend ist ein mehrdimensionales theoretisches Approach-Pattern, das auf einem dynamischen Verständnis von Musik, Migration, transkulturellem Austausch- und gesellschaftlichen Strukturierungsprozessen basiert. Es dient der theoretischen Sensibilisierung in einem offenen Analyserahmen gemäss dem Ansatz der konstruktivistisch inspirierten Grounded Theory-Methodologie (KGTM). Die Studie leistet einen innovativen, handlungsleitenden Beitrag zu einem besseren Verständnis transnationaler Bedingtheit kultureller Praxis.
Race,
Migration,
Religion und Weltanschauung,
Intersektionalität
Forschung
Mentoring Universität Bern
Webseite,
Beratung
Project Als Instrument gezielter Nachwuchsförderung motiviert Mentoring Wissenschaftlerinnen, ihre akademische Laufbahn zu planen und konsequent zu verfolgen. An der Universität Bern besteht ein frauenspezifisches Angebot für verschiedene Zielgruppen, das mit finanzieller Unterstützung der Universität Bern, des Bundesprogrammes Chancengleichheit und des Schweizerischen Nationalfonds durchgeführt wird.
An der Universität werden an einzelnen Fakultäten Mentoring-Programme angeboten, zudem gibt es ein Mentoring für alle Studentinnen der Universität Bern sowie das Mentoring Deutschschweiz ab Stufe Doktorat.
Geschlecht
Praxis
COMET - Karriereprogramm
Beratung
Project Coaching, Mentoring, Training für Wissenschaftlerinnen Das Karriereförderungsprogramm der Universität Bern ist Teil der universitären Strategie 2021. Es richtet sich spezifisch an weibliche Postdocs und Habilitandinnen aller Fakultäten und ergänzt die bereits bestehenden fakultären und studentischen Mentoring-Programme an der Universität Bern.
Die Teilnahme am Karriereprogramm COMET soll Nachwuchswissenschaftlerinnen dabei unterstützen, die angestrebte akademische Laufbahn erfolgreich zu realisieren. Mithilfe eines individuell gestaltbaren Programms können Kompetenzen, Know-how und Motivation für die wissenschaftliche Karriere gestärkt werden.
Geschlecht
Praxis
Sozial tätige junge Männer
Forschungsprojekt
Project Ein ungenutztes Potenzial für das Studium der Sozialen Arbeit und der Lehrberufe Wie lassen sich junge Männer für ein Studium der Sozialen Arbeit und des Lehramts motivieren? Das hochschulübergreifende Kooperationsprojekt „Sozial engagierte junge Männer – ein ungenutztes Potenzial für das Studium der Sozialen Arbeit und des Lehramts“ spricht neue Zielgruppen an und erprobt neue methodische Zugänge, um den Anteil des qualifizierten männlichen Nachwuchses in den beiden Studiengängen zu erhöhen.
Das Projekt zielt darauf ab, spezifische Bildungs- oder Beratungsangebote für sozial tätige junge Männer im Zivildienst und in der Freiwilligenarbeit zu entwickeln. Zugleich wird bei Studenten der Sozialen Arbeit und der Lehrberufe eine Genderexpertise aufgebaut, indem sie in die Konzeption und Umsetzung des Angebots für diese Zielgruppen einbezogen werden. Die Entwicklung eines Lehrangebots zum Thema „Soziales Engagement und Geschlecht“ verstärkt den Genderfokus in der Lehre an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen.
Das Projekt hat Pioniercharakter, indem es eine breite hochschulübergreifende Zusammenarbeit im Genderbereich und zu Fragen der Gewinnung eines höheren männlichen Studierendenanteils zwischen drei Fachhochschulen und zwei Pädagogischen Hochschulen etabliert.
Geschlecht
Forschung
Prenez Place Mesdames!
Beratung
Project Das Laufbahnprogramm „Prenez Place Mesdames!“ der FHO Fachhochschule Ostschweiz, der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurinnen SVIN und der Rütter Soceco AG unterstützt Studentinnen und Absolventinnen des Ingenieur-, Bau- und Planungswesens beim Berufseinstieg und in der persönlichen Laufbahnplanung. Im Rahmen von Workshops entwickeln Sie Ihr berufliches Profil und arbeiten heraus, welche Motivation und Karriereorientierung Sie leiten. Sie erkennen Ihre Stärken und lernen, diese wirkungsvoll in Bewerbungsverfahren einzubringen. Sie erweitern Ihre Kompetenzen und Strategien, um sich auf dem Arbeitsmarkt selbstsicher zu bewegen.
Zu folgenden Themenbereichen werden Workshops angeboten:
Standortbestimmung, Laufbahnplanung Bewerbungsstrategien, Selbstmarketing, Networking Auftritts- und Verhandlungskompetenz Karriere, Führung, Work Life Balance
In Zusammenarbeit mit Unternehmen, Industriebetrieben und der öffentlichen Verwaltung finden Unternehmensbesuche statt. Sie erfahren direkt von potenziellen Arbeitgebern, welche Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten sie anbieten und welche Anforderungen an Nachwuchskräfte gestellt werden.
Die Workshops und Praxisbesuche können einzeln besucht werden und werden laufend ausgeschrieben. Die Teilnahme ist kostenlos.
Geschlecht
Praxis
Stepping Into
Beratung,
Webseite
Project My Plans for Career & Life - Ein Laufbahnprogramm für MINT-Studentinnen und -Studenten „Stepping into“ ist eine Initiative der Chancengleichheits- und Diversity-Verantwortlichen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, FHO Fachhochschule Ostschweiz und ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Das Laufbahnprogramm, welches alle Lebensbereiche sowie die verschiedenen Berufs- und Lebensphasen einbezieht und Aspekte der Chancengleichheit berücksichtigt und thematisiert, richtet sich an MINT-Studentinnen und -Studenten und besteht aus Workshops, Unternehmensbesuchen und Networking-Events.
Das Laufbahnprogramm qualifiziert die Studierenden darin, ihre Karriereplanung und -entwicklung zielgerichtet anzugehen und unter Berücksichtigung verschiedener Lebensbereiche zu reflektieren. Die Studierenden klären ihre individuellen Karriere- und Lebenswünsche und entwickeln eine persönliche Vision für ein erfülltes Berufs- und Privatleben.
Gleichzeitig adressiert das Programm Entscheidungsträgerinnen und -träger in Unternehmen. Es gibt Denkanstösse, um Karrierehemmnisse für Frauen und Männer abzubauen und Rahmenbedingungen und Laufbahnperspektiven von MINT-Stellen so zu gestalten, dass sie für beide Geschlechter attraktiver werden.
Geschlecht
Praxis
Lehrinnovationen zu Diversität
Forschungsprojekt
Project Lehrveranstaltungen zu Diversität, Ungleichheit und Antidiskriminierung: Neue Perspektiven in der Lehre Lehrpersonen und pädagogische Fachpersonen handeln im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Ungleichheit und dem Anspruch auf Bildungsgerechtigkeit. Eine professionelle pädagogische Praxis beruht auf einem reflexiven Zugang zu Fragen der Gleich- resp. Ungleichbehandlung. Im Kontext von Diversität sehen sich Lehrpersonen in besonderem Masse der Anforderung gegenüber, Normalitätsannahmen kritisch zu hinterfragen und daraus zu gewinnende Irritationen für Lern- und Bildungsprozesse fruchtbar zu machen.
Im Rahmen des Projekts «Lehrinnovationen zu Diversität» werden solche Fragen an der PH FHNW aus verschiedenen für das pädagogische Feld relevanten Blickwinkeln aufgenommen. Im Projektrahmen werden dreizehn Lehrveranstaltungen entwickelt und umgesetzt, welche die Thematik entweder in neue Studienbereiche hineintragen oder Vertiefungen zu bisher noch wenig diskutierten Aspekten liefern. Viele der Lehrveranstaltungen setzen zudem einen interdisziplinären Fokus. Begleitend zu den Lehrveranstaltungen für Studierende finden hochschulöffentliche Austauschanlässe für Dozierende statt. Ziel des Projekts ist es, die Expertise zu Diversität, sozialer Ungleichheit und Antidiskriminierung in der Lehre an der PH FHNW inhaltlich zu stärken und besser zu vernetzen.
Geschlecht,
Intersektionalität,
Migration,
Klasse
Lehre
Forschung
Internationalisierung der Hochschulen
Forschungsprojekt,
Studie
Project Fachhochschulen in der Schweiz sehen sich seit dem Zeitpunkt ihrer Errichtung einem weitreichenden Internationalisierungsprozess ausgesetzt: In Lehre und Forschung bilden sie heute in wachsendem Masse Raum für internationale akademische Belegschaften sowie für Studierende mit unterschiedlichen Herkunfts- und/oder Bildungsvoraussetzungen. Die Studie hat zum Ziel, Studienorientierungen und Handlungspraktiken von Studierenden mit unterschiedlichen Herkunfts-/Bildungsvoraussetzungen in den Kontext aktueller Internationalisierungsstrategien der Schweizer Fachhochschulen zu stellen. Mit Fokus auf den Bereich der Hochschulausbildung interessiert die Frage, inwiefern die Fachhochschulbildung im Zuge der Internationalisierungsdynamik heute Frauen und Männern mit unterschiedlichem Herkunfts-/Migrationshintergrund gleichberechtigte Studienchancen bieten kann. Welche institutionellen und organisatorischen Anforderungen können sich daraus für die Hochschule ergeben? Inwiefern entstehen im Zuge der Internationalisierung der Fachhochschulen neue Gleichstellungspotenziale oder aber neue Ungleichheitsverhältnisse? Welche institutionellen Hürden oder Optionen lassen sich im Kontext verschiedener Ausbildungsgänge für Studierende mit Migrationshintergrund beobachten? Welche Handlungsstrategien entwickeln die Studierenden im Umgang mit den institutionellen Anforderungen? Und in welchen Zusammenhängen wird Migrationserfahrung und Geschlecht möglicherweise zu kulturellem oder sozialem Kapital?
Diesen Fragen soll im Rahmen der Studie am Beispiel von Bachelor-Studierenden in den Fachbereichen Technik und IT, Soziale Arbeit und Pädagogik sowie Wirtschaft und Dienstleistungen an Fachhochschulen der Deutschschweiz und Westschweiz nachgegangen werden. Die Studie basiert auf einem ‚mixed-method-design‘, in dessen Rahmen qualitative und quantitative Methoden Anwendung finden und die beteiligten Fachhochschule der Deutsch- und Westschweiz in vergleichender Perspektive einbeziehen.
Die Resultate – und die daraus gewonnenen Empfehlungen – sollen den Fachhochschulen eine Grundlage bieten, geschlechter- und migrationsgerechte Studienbedingungen in den verschiedenen Ausbildungsgängen adäquat auszugestalten.
Geschlecht,
Race,
Migration,
Intersektionalität
Forschung
Gendering MINT digital
Webseite,
Forschungsprojekt,
Nachschlagewerk
Project Ein Ziel dieser Open Educational Resources (OER) ist es, Einblicke in Gender & MINT zu vermitteln. Gleichzeitig sollen die OER das Nachdenken über Genderthemen in den Natur- und Technikwissenschaften anregen. Die OER ermöglichen Studierenden der Natur- und Technikwissenschaften einen Zugang zu Genderthemen und verknüpfen die natur- und technikwissenschaftlichen Wissensbestände und Arbeitsweisen mit denen der Sozial- und Kulturwissenschaften. Für viele Nutzer_innen, die mit den Natur- und Technikwissenschaften vertraut sind, beinhalten die OER neue Sichtweisen auf ihre Fächer. Sozial-, kultur- und bildungswissenschaftlich informierten Nutzer_innen bieten sie Einblicke in die MINT-Fächer. Alle Nutzer_innen finden hier also neue Perspektiven.
Die OER sind so konzipiert, dass sie in der Hochschullehre, insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken, eingesetzt werden können. Dennoch sind sie für alle interessierten Nutzer_innen gut geeignet. Für die Vermittlung in der Lehre stellen die OER die komplexen Verhältnisse der Genderthemen vereinfacht dar. Sie geben keine Unterrichtsmethoden vor, sondern schlagen Einsatzmöglichkeiten der OER in der Lehre vor. Lehrende können die einzelnen Lerneinheiten in Abhängigkeit ihrer konkreten Lehr-Lernzielen verwenden und mit ihnen eigene Unterrichtsmethoden entwickeln.
Aufbau der Open Educational Resources
Die Open Educational Resources bestehen aus sieben Lerneinheiten, die in beliebiger Reihung bearbeitet werden können. Die Lerneinheit „Geschlecht ist für alle Fächer da“ vermittelt ein fächerübergreifendes Grundlagenwissen. Es erklärt grundlegende Konzepte und Theorien der Gender Studies (Kapitel „Geschlecht grundsätzlich“) und die historische Wandelbarkeit der Geschlechterverhältnisse und Geschlechtermodelle (Kapitel „Körper- und Geschlechtergeschichten“). Dabei wird immer ein Bezug zu den Natur- und Technikwissenschaften hergestellt. In einem dritten Kapitel stellen Expert_innen aus MINT den Forschungs- und Lehrbereich „Gender & MINT in der Praxis“ vor. Das vierte Kapitel „Wissen ist ein Prozess“ bietet Einblicke in die feministische Wissenschaftsforschung. Vier fachspezifische Lerneinheiten erläutern Genderthemen in der Biologie, Chemie, Informatik und Physik ausführlicher. Eine weitere Lerneinheit „Gender in Technoscientific Literacy“ fokussiert die naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken, indem es Gender in Verbindung mit Scientific Literacy und Technology Literacy, auch Nature of Science bzw. Nature of Technology genannt, erläutert. Die Lerneinheit „Gleichstellung in MINT“ behandelt die Verknüpfung der Genderthemen mit der Gleichstellungsarbeit in den Natur- und Technikwissenschaften.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Lehre
ÉGALITÉ : AU TRAVAIL ! Plateforme de bonnes pratiques
Webseite,
Nachschlagewerk
Project Vous souhaitez vous lancer dans une démarche de promotion de l’égalité et de la diversité, vous inspirer de bonnes pratiques mises en place par d’autres entreprises , vous informer sur les ressources disponibles, rejoindre un réseau d’entreprises et d’institutions engagées dans une telle
démarche ? Cette plateforme a vu le jour dans le cadre du Projet Interrégional Laboratoire de l’Egalité (PILE) (2016-2020), porté par l’Université de Franche-Comté (UFC) et l’Université de Genève (UNIGE), avec de nombreux partenaires ancrés dans les deux régions. Elle a été élaborée en s’inspirant de l’action IDEME1 mise en place par l’ARACT Bourgogne-Franche-Comté ( Association Régionale pour l’Amélioration des Conditions de travail ) entre 2016 et 2018 – plateforme co-construite avec 18 partenaires régionaux et financée par le Fonds Social Européen, la Direccte de Bourgogne-Franche-Comté, et la Délégation Régionale aux Droits des Femmes – et suite au panel « Diversité en entreprise : exemples de bonnes pratiques » organisé en juillet 2018 par le Service égalité de l’UNIGE et l’UFC en collaboration avec le Bureau de la promotion de l’égalité entre femmes et hommes et de prévention des violences domestiques (BPEV) et la Fédération des entreprises romandes – Genève (la FER).
Le projet PILE vise à échanger des bonnes pratiques et à développer des actions communes en matière d’égalité dans les domaines de l’éducation et de la recherche, en lien avec le monde professionnel. PILE fait partie du programme Interreg V France-Suisse qui s’inscrit dans une longue tradition de coopération entre les territoires frontaliers français et suisse de l’arc jurassien et du bassin lémanique.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Behinderung,
Race,
Vereinbarkeit,
Intersektionalität,
Migration
Praxis
Spielkoffer
Richtlinie,
Broschüre
Document Dieses Faktenblatt wurden im Rahmen des Projekts «Familienfreundliche Rahmenbedingungen an der PH FHNW umsetzen» erstellt, das vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann mit Finanzhilfen nach Gleichstellungsgesetz
unterstützt wurde. Das Faktenblatt bietet eine Übersicht über den Inhalt des Spielkoffers sowie hilfreiche Tipps zum Prozess und Ablauf der Einführung eines solchen.
Vereinbarkeit
Praxis
Grenzen setzen - mit Respekt begegnen
Broschüre,
Richtlinie
Document Die Hochschule Luzern, die Universität Luzern und die Pädagogische Hochschule Luzern fördern den respektvollen Umgang miteinander und dulden keine Form von sexueller Belästigung. Es ist uns wichtig, dass Frauen und Männer, die an den Luzerner Hochschulen studieren und arbeiten, in ihrer Integrität ernst genommen und geschützt werden. Deswegen bieten wir betroffenen oder mitwissenden Personen rasche und kompetente Hilfe an. Für Studierende und Mitarbeitende der Hochschule Luzern bestehen Verfahren und Massnahmen zum Schutz vor sexueller Belästigung. Diese sind in den Richtlinien für den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz und im Studium enthalten. Eine Zusammenfassung dieser Massnahmen findet sich im Info-Flyer «Grenzen setzen – mit Respekt begegnen».
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Fertility Discrimination in Hiring: A Field Experiment
Studie,
Bericht
Document It is believed that part-time jobs help reconcile work and family obligations. However, women with a higher probability of becoming pregnant in the near future have less chance of being invited to an interview for a part-time job than women who have an already established family and older children. Ana Fernandes und Sascha O. Becker/Doris Weichselbaumer
Due to conventional gender norms, women are more likely to be in charge of childcare than men. From an employer's perspective, in their fertile age they are also at “risk” of pregnancy. Both factors potentially affect hiring practices of firms. We conduct a large-scale correspondence test in Germany, Switzerland, and Austria, sending out approx. 9000 job applications, varying job candidate's personal characteristics such as marital status and age of children. We find evidence that, for part-time jobs, married women with older kids, who likely finished their childbearing cycle and have more projectable childcare chores than women with very young kids, are at a significant advantage vis-à-vis other groups of women. At the same time, married, but childless applicants, who have a higher likelihood to become pregnant, are at a disadvantage compared to single, but childless applicants to part-time jobs. Such effects are not present for full-time jobs presumably because, by applying to these in contrast to part-time jobs, women signal that they have arranged for external childcare.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Forschung
Gender-Monitoring
Monitoring
Document Die Erhebung von Kennziffern in Bezug auf die Chancengleichheit gehört heute international zum Standard und stellt ein zentrales Kriterium zur Qualitätssicherung von Hochschulen dar. Die HSG ermittelt diese Zahlen regelmässig. Der Gender-Monitoring-Bericht von 2018 wurde im Zuge des Bundesprogramms P4 «Chancengleichheit von Frau und Mann an Universitäten / Gender Studies 2013 – 2016» der Schweizer Universitätskonferenz (SUK), respektive Swissuniversities erstmals erstellt. Auch im neuen Bundesprogramm P7 «Chancengleichheit und Hochschulentwicklung 2017 – 2020» werden an der Universität St.Gallen gleichstellungsrelevante Kennzahlen statistisch aufbereitet, um einen fundierten Überblick zu Tendenzen und der Entwicklung in diesem Bereich zu gewährleisten.
Geschlecht
Praxis
Forschung
Barrierefreiheit an der Universität St.Gallen
Infrastruktur
Document Das vorliegende Dokument gibt einen Überblick über die Barrierefreiheit an der Universität St.Gallen und wurde in Zusammenarbeit mit den Bereichen Infrastruktur und Diversity & Inclusion erstellt. Das Dokument soll einen ersten Überblick über die Zugänglichkeiten und allfällige Hindernisse auf dem Campus der Universität St.Gallen betreffend die Barrierefreiheit geben.
Dabei gilt es zu beachten, dass laufende Optimierungen im Gange sind.
Behinderung
Praxis
SUB KiStE - Kind, Studium, Elternschaft
Webseite,
Beratung
Document Willkommen bei SUB KiStE - Kind, Studium, Elternschaft - dem Netzwerk für studentische Eltern oder jene, die es werden (wollen). Das Netzwerk wurde im Frühlingssemester 17 gegründet und ist noch in der Aufbauphase, es lohnt sich also ab und zu vorbeizuschauen, um Neues zu entdecken!
Die SUB KiStE dient der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch von studentischen Eltern. Wenn du konkrete Fragen oder Tipps hast, meldest du dich am besten mit deinem Campus Account beim Forum an und tauschst dich mit anderen (werdenden) Studieltern aus.
Falls du die SUB kontaktieren willst, melde dich bei Valentina Achermann, Vorstand für Gleichstellung. Für weitere Tipps sind wir froh.
Viel Spass beim Stöbern und viel Erfolg bei der Vereinbarkeit von Studium und Elternschaft!
Vereinbarkeit
Praxis
Geschlechtergerechte Sprache Universität Bern
Broschüre,
Richtlinie
Document Vorliegende Empfehlungen dienen Dozierenden, Studierenden sowie dem Verwaltungspersonal als Instrument für geschlechtergerechtes Formulieren. Die Broschüre enthält praxisnahe Tipps für eine präzise Sprache, welche gerade im wissenschaftlichen Kontext erwünscht ist. Für Interessierte geben sie zudem einen weiterführenden Überblick über verschiedene Sprachgebräuche.
Das Kapitel vier geht auf Diskussionen über neue Strategien der sprachlichen Darstellung von Geschlechtern jenseits der strikten Einteilung in Frauen und Männer ein. Die dort aufgeführten Empfehlungen gehen über die im Gleichstellungs-Reglement geforderten Regelungen hinaus, sie spiegeln jedoch neuere Sprachgebräuche wider, die auch Eingang in die Universität Bern gefunden haben.
Insgesamt will diese Broschüre dazu beitragen, der tatsächlichen Gleichstellung einen Schritt näher zu kommen und abwertende Geschlechterklischees zu durchbrechen.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Professorin gesucht
Video
Document Ein Video mit Tipps zur Erhöhung der Chancengleichheit in Anstellungskommissionen an der Universität Bern Realisiert von der Abteilung für die Gleichstellung und Animations-Filme-Macherin Martine Ulmer.
Mit französischen und englischen Untertiteln
Geschlecht
Praxis
Factsheet zur Mehrfachdiskriminierung
Broschüre,
Rechtsgrundlage
Document Rechtliche Grundlagen und Empfehlungen für die Praxis Geschlecht, Alter oder Hautfarbe sind nur drei von vielen Persönlichkeitsmerkmalen, die zu einer verbotenen Diskriminierung führen können. Wird eine Person aufgrund von mehreren solchen Persönlichkeitsmerkmalen ungleich behandelt, spricht man von Mehrfachdiskriminierung. Das Factsheet "Mehrfachdiskriminierung" bietet einen Überblick über die Thematik und weist auf die rechtlichen Möglichkeiten und Lücken hin.
Zwar verbieten die Menschenrechtsverträge Diskriminierung wie auch Mehrfachdiskriminierung und verpflichten die Staaten, sich für den Schutz von besonders benachteiligten Gruppen einzusetzen. In der Praxis stellen sich allerdings verschiedene Probleme. So werden Mehrfachdiskriminierungen oft gar nicht erst erkannt und in rechtlichen Verfahren nicht thematisiert. Zudem reichen die in der Schweiz gültigen, gesetzlichen Bestimmungen gegen Diskriminierung nicht aus, um Mehrfachdiskriminierungen effektiv bekämpfen zu können.
Bereits die SKMR-Studie "Zugang zur Justiz in Diskriminierungsfällen" wies im Jahr 2016 darauf hin, dass Bemühungen an die Hand genommen werden müssen, um den Diskriminierungsschutz insgesamt zu verbessern und die Geltendmachung von Mehrfachdiskriminierungen zu erleichtern.
LGBTIQ*,
Geschlecht,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration
Praxis
Bien démarrer sa thèse
Broschüre
Document Un Guide destiné aux doctorant-e-s débutant-e-s
Le présent guide a pour objectif de fournir aux doctorant·e·s des conseils pour franchir avec succès les étapes principales de l’entrée dans la vie de thésard·e et s’orienter dans le monde académique. Il s’adresse également aux personnes qui hésitent à s’engager dans un doctorat. Elles y trouveront des informations pour les aider à prendre leur décision. Le point de départ de ce guide est l’expérience accumulée dans le cadre d’un programme de mentorat destiné aux femmes en début de thèse : StartingDoc. Dans ce programme sont débattus les points à connaître pour assurer l’aboutissement de la thèse, comme les étapes du parcours académique, la répartition du travail entre recherche et enseignement, les droits des chercheurs et chercheuses, la constitution de réseaux, les colloques et les publications, l’organisation entre vie professionnelle et vie privée, etc. Ce guide aborde toutes les questions discutées lors des rencontres de StartingDoc.
Geschlecht
Praxis
Richtlinien zur Verwendung des Namens bei Transmenschen
Richtlinie
Document Transmenschen sind Personen, welche sich nicht dem Geschlecht zugehörig fühlen (sogenannte Geschlechtsidentität), dem sie bei Geburt zugeordnet wurden. Bei einer betroffenen Person kann der Wunsch aufkommen, die soziale und administrative Zuordnung ihres Geschlechts ihrer Geschlechtsidentität anzupassen.
Eine Transition ist ein Prozess der sozialen, rechtlichen und/oder medizinischen Angleichung an die Geschlechtsidentität. Während des Transitionsprozesses kommt es häufig vor, dass die soziale Wahrnehmung des Geschlechts von dessen administrativer Zuordnung abweicht. Solange eine Namensänderung im Zivilstandsregister während des Transitionsprozesses noch nicht vollzogen ist, stellt sich die Frage nach der Behandlung aufgrund des anstrebten Geschlechts und Namens (insbesondere Verwendung des sogenannten Alltagsnamens). Die vorliegenden Richtlinien regeln die Verwendung des Alltagsnamens bzw. die Bezeichnung des Geschlechts an der Universität Bern für Personen, welche sich in einem Transitionsprozess befinden.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Institutionalisierung
Praxis
Aufnahmeverfahren 30+
Richtlinie
Document Das Aufnahmeverfahren 30+ ermöglicht es Menschen über 30 an der Universität Bern zu studieren - auch ohne anerkannten Vorbildungsausweis. Falls Sie keinen anerkannten Vorbildungsausweis besitzen, jedoch das 30. Lebensjahr vollendet haben und im Aufnahmeverfahren 30+ nachweisen können, über die Hochschulreife für den gewählten Bachelorstudiengang zu verfügen, können Sie zum Studium zugelassen werden. Ausgenommen sind medizinische Studiengänge und Pharmazeutische Wissenschaften.
Internationale Studienanwärterinnen und -anwärter werden nur zum Aufnahmeverfahren 30+ zugelassen, sofern sie die Voraussetzungen gem. Anhang 2 der Verordnung über die Universität vom 12.09.2012 erfüllen.
Alter,
Institutionalisierung
Praxis
Sexuelle Belästigung: Grundlagen an der Universität Bern
Rechtsgrundlage
Document Sexuelle Belästigung gilt als ein schwerwiegender Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und in die Würde der betroffenen Person. Sexuelle Belästigung ist verpönt und stellt gemäss Strafgesetzbuch – zumindest in einer qualifizierten Form – einen eigenen Straftatbestand dar. Gemäss Bundesgesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau ist sie am Arbeitsplatz verboten. Dieses Papier zeigt die Verpflichtungen der Universität Bern im Zusammenhang mit sexueller Belästigung auf und die rechtlichen Möglichkeiten, die in Fällen von sexueller Belästigung zur Verfügung stehen.
Geschlecht,
Gesundheit,
Institutionalisierung
Praxis
Stereotyp – Vorurteil – Diskriminierung
Spiel
Document Die Abteilung für die Gleichstellung bietet verschiedene spielerische Zugänge, sich mit Stereotype zu beschäftigen. Stereotype sind vereinfachende Vorstellungen über Menschen, welche die Wahrnehmung einer Person bestimmen. Sie basieren auf Vorstellungen und Mustern, die im täglichen Umgang nicht mehr hinterfragt werden. In der Forschung wird Stereotypen einerseits die Funktion zugeschrieben, Unsicherheiten zu reduzieren und Orientierung in einer komplexen, sich wandelnden Welt zu geben. Anderseits wird darauf hingewiesen, dass sie Eigenschaften von Personen und Gruppen festschreiben und damit dominante gesellschaftlich-kulturelle Wertungen, die mit Privilegien und Benachteiligungen verbunden sind reproduzieren.
Gender Bias
Handlungen können durch das Zurückgreifen auf Stereotype einen so genannten Bias (Verzerrungseffekt) auslösen. Beim Gender Bias handelt es sich um geschlechtsbezogene Verzerrungseffekte, die dadurch zustande kommen, dass Geschlechterunterschiede nicht angemessen berücksichtigt werden. Dieser Effekt kann Wissen und Wahrnehmung beeinträchtigen, indem er negative und positive Wertungen transportiert. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass ein Lebenslauf unterschiedlich bewertet wird, je nachdem, ob er von einer Frau oder einem Mann stammt, was Einfluss hat, ob eine Person in einem Bewerbungsverfahren weiterkommt oder nicht.
Die Angebote können von Universitätsangehörigen wie auch von Externen verwendet werden. Die Spielmaterialien können bei uns ausgeliehen oder bestellt werden. Mehr Informationen unter: info@afg.unibe.ch
Geschlecht
Praxis
Leitfaden für eine geschlechtersensible Sprache
Broschüre,
Richtlinie
Document Der bewusste Umgang mit Sprache ist ein Qualitätskriterium unserer Fachhochschule. Daher ist es wichtig, im Arbeits- und Studienalltag, in Publikationen und im Auftritt eine geschlechtersensible Sprache konsequent anzuwenden. Eine nicht immer leichte Aufgabe! Der Leitfaden zeigt praktische Beispiele auf, wie Frauen und Männer in Texten sprachlich sichtbar gemacht werden können. Mit etwas Übung und Kreativität lassen sich lesefreundliche Texte gestalten. Es gibt jedoch keine Patentlösung. Denken Sie schon bei der Textplanung an eine geschlechtersensible Sprache. Berücksichtigen Sie auch Frauen und Männer bei der Bildauswahl und in Praxisbeispielen.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Richtlinien über das Studium unter Berücksichtigung des Nachteilsausgleichs
Rechtsgrundlage
Document Vom 1. September 2017 Gestützt auf § 9 Abs. 3 Studien- und Prüfungsordnung der Pädagogischen Hochschule FHNW vom 1. September 2017 (StuPO) erlässt die Direktorin der PH FHNW auf Antrag der Hochschulleitung Richtlinien über das Studium unter Berücksichtigung des Nachteilsausgleichs.
Behinderung,
Institutionalisierung,
Gesundheit
Praxis
Leitfaden für die sprachliche Gleichstellung FHNW
Broschüre,
Richtlinie
Document Die Chancengleichheit und die tatsächliche Gleichstellung von Frau und Mann sind uns in der FHNW wichtige Anliegen. Gemäss ihrer Diversity-Politik betrachtet die FHNW Vielfalt als Ressource und Potenzial. Die auch im Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz als Qualitätskriterium verankerte Chancengleichheit setzt die FHNW als Querschnittsthema bei der Erfüllung ihres Leistungsauftrags sowie in ihrer Organisation um. Sprache prägt die Wahrnehmung von Frauen und Männern. Die Verwendung einer geschlechtergerechten – gesprochenen wie geschriebenen – Sprache sagt viel über die Kultur einer Institution aus. Die Broschüre befähigt zum genderbewussten Formulieren und bietet Lösungsmöglichkeiten bei kniffligen Fragen.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Allaitement et tables de change à l'UniNE
Infrastruktur,
Beratung
Document Une fois de retour au travail après votre congé maternité, si vous allaitez votre enfant, le temps nécessaire à allaiter ou à tirer votre lait vous est accordé durant votre temps de travail rémunéré dans certaines limites. Le Bureau du personnel vous renseignera à ce sujet.
L'Université de Neuchâtel a spécifiquement aménagé quatre espaces pour garantir discrétion et tranquillité à toute mère qui souhaite allaiter ou tirer son lait une fois de retour au travail. Ces espaces sont équipés d'une table de change.
Ces espaces font aussi office de locaux de premiers secours.
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
Au-delà du doctorat
Broschüre
Document Un guide destiné aux doctorant-e-s en fin de thèse et post-doctorant-e-s Ce guide se veut une aide pour les personnes qui arrivent au terme de leur doctorat, ou qui l’ont terminé, et qui cherchent des renseignements sur les possibilités de poursuivre leur trajectoire de chercheur ou chercheuse, s’interrogent sur les conditions de ce parcours et/ou souhaitent avoir des pistes sur les parcours alternatifs possibles.
Les mutations importantes qui ont affecté le monde académique au cours des deux dernières décennies ont modifié les conditions de travail des universitaires. Dans ce contexte, l’égalité des chances et une représentation équitable des deux sexes constituent une exigence et un défi que les hautes écoles universitaires et les institutions d’encouragement de la recherche doivent relever. En Suisse particulièrement, le personnel scientifique des hautes écoles universitaires est encore peu féminisé, notamment au niveau du professorat. La précarité des postes, l’exigence de mobilité internationale et les critères d’excellence actuellement prônés favorisent des parcours linéaires et ascensionnels. Or, ces conditions créent de nouveaux obstacles, notamment aux carrières des femmes, indépendamment de la qualité de leur travail scientifique.
L’expérience du Réseau romand de mentoring pour femmes est le point de départ de ce guide. Dans ce programme, des doctorantes avancées et chercheuses au niveau postdoc partagent leurs attentes et questions concernant le quotidien de la carrière académique et ses étapes, les réseaux scientifiques existants et leur importance dans la carrière d’un chercheur ou d’une chercheuse, la valorisation de la recherche dans les revues ou les colloques, les demandes de subsides, etc. A partir de l’expérience de ce programme, cette brochure propose des pistes de réflexion et fournit des informations aux jeunes chercheurs et chercheuses.
Geschlecht
Praxis
Diversity an der FHNW – Eine Dokumentation
Bericht,
Broschüre
Document Die vorliegende Dokumentation skizziert Chancen und Herausforderungen von Diversity als Querschnittsaufgabe im vierfachen Leistungsauftrag und in den Führungsprozessen. Die Texte wurden von Expertinnen und Experten aus den Hochschulen der FHNW verfasst. Sie enthalten Empfehlungen und regen zu einem Austausch von guten Beispielen und Erfahrungen an.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration
Praxis
Vielfalt bereichert!
Video
Document 10 Jahre Diversity an der Hochschule Luzern Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Fachstelle Diversity im Jahr 2012 haben Menschen inner- und ausserhalb der Hochschule Luzern erzählt, wo und wie sie ihr «Anders-sein» erleben. Daraus entstanden ist ein Jubiläumsfilm. Die mannigfaltigen Antworten der Menschen wurden verschiedenen Tieren ins Maul gelegt.
Geschlecht,
Migration,
Race,
Vereinbarkeit
Praxis
Eltern-Kind-Räume
Richtlinie,
Broschüre
Document Dieses Faktenblatt der Pädagogischen Hochschule FHNW bietet Erklärungen zur Funktion und dem Einführungsprozess sowie Hilfestellungen rund um Eltern-Kind-Räume. Das Faktenblatt wurde im Rahmen des Projekts «Familienfreundliche Rahmenbedingungen an der PH FHNW umsetzen» erstellt, das vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann mit Finanzhilfen nach Gleichstellungsgesetz unterstützt wurde.
Das Faktenblatt der Pädagogischen Hochschule FHNW bietet Erklärungen zur Funktion und dem Einführungsprozess sowie Hilfestellungen rund um Eltern-Kind-Räume.
Vereinbarkeit
Praxis
trans. inter*. nicht-binär.
Broschüre,
Richtlinie
Document Lehr- und Lernräume an Hochschulen gestalten - Broschüre für Lehrende, Studierende und alle anderen Hochschulangehörigen Diese Broschüre ging aus dem Projekt «Non-Binary Universities. Maßnahmen zur Stärkung der Geschlechter-Diversität an Universitäten in Österreich» hervor, das an der Akademie der bildenden Künste Wien durchgeführt wurde und vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im Rahmen des Diversitas-Preises 2016 unterstützt wurde. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen für Entscheidungsträger_innen finden sich unter: www.akbild.ac.at/non-binary-universities
Ziel der Broschüre ist es, Lehr- und Lernräume für Menschen aller Geschlechter respektvoll, diskriminierungskritisch und emanzipatorisch zu gestalten. Dafür müssen ausschließende und eingrenzende Geschlechternormen und Machtverhältnisse kritisiert und verändert werden. Inter*, trans und nicht-binäre Personen erleben an Hochschulen spezifische Hürden und Ausschlussmechanismen. Damit diese beseitigt werden können, braucht es Hochschulangehörige, die solche Barrieren erkennen. Trans- und inter*feindliche sowie cis-sexistische Diskriminierungen sind häufig für Personen, die davon nicht betroffen sind, unsichtbar.
Die vorliegende Broschüre zeigt einige Faktoren auf, die es für trans, inter* und nicht-binäre Menschen schwierig machen (können), an Hochschulen zu studieren, zu lehren und/oder zu arbeiten. Sie soll als Orientierungs- und Argumentationshilfe für Lehrende, Studierende und andere Hochschulangehörige dienen und antidiskriminatorische Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Mit der Broschüre möchten wir dazu beitragen, Hochschulen und Hochschullehre nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu Räumen zu machen, in denen sich Menschen aller Geschlechtsidentitäten und Ausdrucksformen von Geschlecht frei von Diskriminierung bewegen können.
Es gibt gegenwärtig Anzeichen, dass sich die rechtlichen Grundlagen für jene verändern könnten, die sich nicht als männlich oder weiblich identifizieren: Nach der Klage einer inter* Person bestätigte der österreichische Verfassungsgerichtshof im Juni 2018 erstmals, dass neben „weiblich“ und „männlich“ ein weiterer Geschlechtseintrag im Personenstandsregister ermöglicht werden muss. Nicht zuletzt daraus ergibt sich die Notwendigkeit für Hochschulen, ein binäres Verständnis von Geschlecht aufzubrechen – sowohl in der Administration als auch in der Forschung und Lehre. Diese Broschüre bietet Ideen, wie dies insbesondere in der Lehre geschehen kann.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Intersektionalität,
Institutionalisierung
Praxis
Doppel Karriere Paare an Schweizer Universitäten
Bericht
Document Seit dem Jahr 2000 setzt sich das Bundesprogramm «Chancengleichheit von Frau und Mann an Schweizer Universitäten» dafür ein, dass Frauen in akademischen Spitzenpositionen besser vertreten sind. Gesamtschweizerisch wird ein Professorinnenanteil von 25% bei den (ausser)ordentlichen Professuren und 40% bei den Assistenzprofessuren angestrebt. Zudem soll 2013-2016 auch der Anteil von Frauen in Leitungsgremien erhöht werden.
In seiner dritten Phase (2008-2011/2012) erhielt das Programm einen neuen Schwerpunkt: Doppelkarrierepaare. Damit werden Paare bezeichnet, in denen beide Partner eine hohe Bildung besitzen, sich stark in ihrem Beruf engagieren und eine eigenständige Karriere verfolgen. Was können Universitäten dazu beitragen, dass solche Partnerschaftsmodelle nicht ein blosser Wunsch oder eine Absichtserklärung bleiben? Diese Frage ist aus Perspektive der Chancengleichheit vor allem deshalb relevant, weil mehr Wissenschaftlerinnen als Wissenschaftler in Doppelkarrierepartnerschaften leben. Wer gendersensible Rahmenbedingungen für Doppelkarrierepaare schafft, verbessert damit auch die Chancen von Frauen in der Wissenschaft.
Als der Schwerpunkt «Doppelkarrierepaare» gestartet wurde, lagen keine gesicherten Zahlen darüber vor, wie häufig solche Konstellationen in der Schweiz sind. Das ist heute anders: Im Rahmen der Programmevaluation fand eine umfassende Befragung des wissenschaftlichen Personals der Schweizer Universitäten und der beiden ETH statt. Sie zeigt: Wissenschaftlerinnen stehen häufig unter einem grösseren Druck, Beruf, Partnerschaft und Familie zu vereinbaren als ihre männlichen Kollegen – und dies beeinflusst auch ihre Chancen auf eine akademische Karriere.
Der vorliegende Bericht präsentiert die wichtigsten Ergebnisse und ein Update 2012 des ausführlichen Evaluationsberichts zur Programmphase 2008-2011, den das Büro BASS im Auftrag der Programmleitung erstellte. Die Programmleitung hat die Resultate mit grossem Interesse gelesen und dankt dem Evaluationsteam für die wertvolle und präzise Arbeit, Vorwort 2 die für künftige hochschulpolitische Diskussionen nützlich sein wird. Die Rektorenkonferenz der Schweizer Universitäten CRUS hat zu den Empfehlungen des Evaluationsberichts bereits unterstützend Stellung genommen.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Forschung
Aktionspläne Chancengleichheit
Bericht,
Richtlinie
Document Dieses Programm wird im Rahmen der Projektgebundenen Beiträge 2017-2020 des Bundes finanziert. Das Programm "Chancengleichheit und Hochschulentwicklung" verfolgt das Ziel eines ausgewogenen Geschlechterverhältnisses und befasst sich mit weiteren Dimensionen der Chancenungleichheit bzw. Diversität an Hochschulen. Es unterstützt die Verankerung der Chancengleichheit durch das bewährte Instrument "Aktionsplan" und ermöglicht hochschul- und hochschultyp-übergreifende Kooperationsprojekte mit "Leuchtturmcharakter".
Auf der Webseite stehen alle Aktionspläne Chancengleichheit zum Download bereit.
P-7 Chancengleichheit und Hochschulentwicklung 2017-2020
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Generationenmanagement
Studie
Document Generationenmanagement - ein zunehmend wichtiges Thema vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels. Die Schweizer Erwerbsbevölkerung wird älter. Die demographischen Entwicklungen mit dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel stellen die Wirtschaft und Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Es bedarf neuer Erkenntnisse, um die Zusammenarbeit zwischen den Generationen zu fördern und zu unterstützen, damit die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft erhalten bleibt.
Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ hat über die Jahre umfassende Kompetenzen zu verschiedenen Diversity & Inclusion Themen aufgebaut. Aktuell setzt das Institut in Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen und Verbänden ein umfassendes Forschungsprojekt zum Thema "Integratives Generationenmanagement" um. Dieses wird mitgetragen von der Fachkräfteinitiative des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO.
Das Hauptziel der Studie ist die Dokumentation des State-of-the-Art sowie geplanter Massnahmen, Präferenzen und Erwartungen im Bereich Generationenmanagement in Schweizer Unternehmen. Dies sowohl auf Seite der Arbeitnehmenden als auch auf Seite der Arbeitgeber. Im vorliegenden Teil 1 der Studie werden KMU untersucht – Teil 2 zeigt die Ergebnisse für Grossunternehmen.
Alter
Forschung
Diversity-Policy
Richtlinie
Document An der Hochschule Luzern stellen Respekt und gegenseitige Wertschätzung eine grundlegende Wertehaltung dar. Für deren verbindliche Ausgestaltung ist die Fachstelle Diversity verantwortlich, die sich dafür auf die Diversity-Policy stützt Als zukunftsgerichtete Institution weiss die Hochschule Luzern um die Bedeutung des Wettbewerbsfaktors Pluralität in Herkunft, Denken und Handeln ihrer Mitarbeitenden und Studierenden. Sie anerkennt die Wichtigkeit von Diversity-Management im Sinne einer bewussten Förderung der Wahrnehmung, Anerkennung, Aktivierung und Steuerung von Vielfalt. Für ihre erfolgreiche institutionelle Weiterentwicklung bezieht die Hochschule Luzern Diversity-Aspekte bei ihren Entscheidungsprozessen ein.
Das Potenzial: Diversity wahrnehmen und nutzen
An der Hochschule Luzern studieren, lehren und forschen Menschen mit unterschiedlichen Bildungshintergründen in mehreren Fachdisziplinen. Zwischen ihnen gibt es zudem Differenzen, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten in den Kerndimensionen von Diversity: Geschlecht, ethnisch-kulturelle Zugehörigkeit, soziale Schicht, religiöse Ausrichtung, Alter, physische und psychische Fähigkeiten, sexuelle Orientierung.
Die Angehörigen der Hochschule nehmen Unterschiede im Umgang miteinander bewusst wahr, respektieren und wertschätzen diese. Heterogenität im Unterricht, in Teams und Gremien wird verstanden als Perspektivenvielfalt, deren Anerkennung Arbeitsbedingungen verbessern und Erfolge steigern kann. Strukturen und Verhaltensweisen begünstigen die Entfaltung von Potenzialen der Studierenden und Mitarbeitenden, so dass die Hochschule Luzern Differenzen in Denk- und Handlungsweisen, Lebens- und Arbeitsrealitäten gewinnbringend nutzen kann.
Die Herausforderung: Diversity reflektieren und verhandeln
Unterschiede werden nicht selten als Defizite oder Hindernisse wahrgenommen, Mitarbeitenden oder Studierenden aufgrund von Vorurteilen vermeintliche Anlagen zugeschrieben, Menschen und Inhalte durch unreflektiertes Verhalten ausgegrenzt.
Die Hochschule Luzern fördert als Ausdruck einer ethischen Haltung die Chancengleichheit von Mitarbeitenden und Studierenden, baut strukturell verankerte Diskriminierungen ab und kommt den rechtlichen Antidiskriminierungsgeboten nach. Diversity-Aspekte werden in Lehre, Forschung, Weiterbildung, Dienstleistung und Personalpolitik integriert. Die Angehörigen der Hochschule Luzern vermeiden, andere aufgrund von Stereotypisierungen zu gruppieren und von partizipativen Prozessen auszuschliessen. In machtsensiblen Dialogen werden Ansichten offen ausgetauscht, Werte und Normen reflektiert, Bedürfnisse geklärt und gemeinsame Denkprozesse entwickelt.
Die Umsetzung: Diversity leben
Die Verantwortung für die Umsetzung der Diversity-Policy obliegt der Hochschulleitung und den weiteren Führungsverantwortlichen. Departemente und Services sorgen im Sinne einer Querschnittsaufgabe für die Implementierung des Diversity-Managements und den Auf- und Ausbau von Diversity-Kompetenzen. Die Fachstelle und Fachkommission Diversity mit Beauftragten aus allen Departementen und Ressorts leisten Unterstützung im Diversity-Umsetzungsprozess. Die Controlling-Instrumente enthalten Diversity-Kennzahlen. Die Hochschule Luzern stellt die für die Umsetzung nötigen Ressourcen zur Verfügung. Vernetzung mit anderen Hochschulen und Dritten zur gemeinsamen Bearbeitung diversity-relevanter Themen auf kantonaler und nationaler Ebene findet statt.
Die Hochschule Luzern versteht es als ihre Aufgabe, mit diversity-orientierten Strukturen, einer offenen Organisationskultur und vertrauensbildenden Kommunikation günstige Rahmenbedingungen für einen differenzierten Umgang mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu schaffen.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration,
Institutionalisierung
Praxis
Gleichstellen - eine Momentaufnahme
Video
Document Im Film "Gleichstellen - eine Momentaufnahme" von Romana Lanfranconi (Voltafilm GmbH) werden die Forschungsresultate aus der Dissertation „Geschlechtergleichstellung durch Wirtschaftsnutzendiskurs?“ von Dr. Lucia M. Lanfranconi für ein breites Publikum erlebbar gemacht. Wie steht es nach 20 Jahren Gleichstellungsgesetz um die Gleichstellung von Mann und Frau im Arbeitsleben in der Schweiz? Wir begleiten die Sozialforscherin Dr. Lucia M. Lanfranconi durch Schweizer Unternehmen, wo sie Gleichstellungsprojekte untersucht. Eine Angestellte übernimmt nach ihrem Mutterschaftsurlaub eine andere Aufgabe und erhält dafür weniger Lohn. Eine Personalchefin bedauert, dass nur ein einziger Mann in der Pflege ihres Altersheims arbeitet. Ein Arbeitgeber wäre bereit, mehr Männern eine Teilzeitarbeit anzubieten, aber die Männer fragen nicht danach.
Der Einblick in den Alltag macht viele unbewusste Mechanismen sichtbar. Die Stimmen von Angestellten und Führungspersonen zeigen auf, welche Hindernisse bezüglich Lohngleichheit, Karriere und Elternschaft, Frauen- und Männerberufe oder Teilzeitarbeit bestehen. Fachleute äussern sich zu Massnahmen der heutigen Gleichstellungspolitik und decken dabei aktuelle Widersprüche auf.
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Forschung
Parentalité
Broschüre
Document Informations pour (futurs) parents et responsables hiérarchiques Cette brochure est destinée aux membres de la communauté universitaire, qu’elles-ils soient déjà parents ou s’apprêtent à le devenir. De la maternité à la reprise du travail, en passant par les congés, elle constitue un recueil d’informations pouvant être utiles tant au corps estudiantin qu’aux collaborateurs et collaboratrices de l’Université de Neuchâtel.
La brochure s’adresse également aux responsables hiérarchiques qui ont, dans leur équipe, des parents ou des futurs parents, afin qu’elles-ils puissent les guider et anticiper leurs questions.
Les renseignements fournis dans la brochure se veulent généraux et ne remplacent en aucun cas les dispositions légales réglant le statut des étudiants et étudiantes ou des collaborateurs et collaboratrices de l’Université. Pour les cas particuliers, le Service des ressources humaines et/ou le Service égalité restent à votre entière disposition et vous invitent à les solliciter.
Vereinbarkeit
Praxis
E-Learning Box
Spiel,
Nachschlagewerk
Document Mit Film lernen, das ist der Ansatz unserer E-Learning Box. Das macht nicht nur Spass, sondern fördert das Verständnis und stimuliert eigene Ideen. Die Box besteht aus Ausschnitten aus dem Film "Gleichstellen – eine Momentaufnahme", Quiz und Umfragen, Hintergrunddokumenten, Links und Anregungen für die Gestaltung von Workshops in Ihrem Unternehmen oder Ihrem Unterricht. In einem Workshop können Teilnehmende sich mit Aspekten der Gleichstellung von Frau und Mann auseinandersetzen, aktuelle Probleme aufdecken und kreative Lösungen generieren. Wählen Sie eines der sechs Themen und steigen Sie über das Bild in die Inhalte der Box ein!
Geschlecht,
Vereinbarkeit
Praxis
Disability Statement
Rechtsgrundlage
Document Mit diesem Disability Statement bekennt sich die Universität Basel zur Gleichberechtigung von Studierenden mit einer Behinderung oder einer chronischen Krankheit. Für eine Beratung und für Informationen steht die Servicesstelle «Studieren ohne Barrieren – StoB» gerne zur Verfügung.
Gesundheit,
Behinderung
Praxis
Differenzsensible Hochschullehre
MA-Arbeit
Document Das Projekt „Differenzsensibel Lehren und Lernen an der Universität Basel" erweitert das bestehende Angebot der Hochschuldidaktik um die Perspektive sozialer Ungleichheitsverhältnisse in der Unterrichtssituation. Von Rahel Locher
Ziel dabei ist es, die Dozierenden zu einem reflektierten Umgang mit Differenzen zu befähigen, so dass ein wertschätzender Umgang mit der Heterogenität von Perspektiven innerhalb einer Lehrveranstaltung ermöglicht wird. Gleichzeitig können auf diese Weise Studierende sensibilisiert werden für verschiedene Formen von Aus- und Einschlüssen im Kontext der Hochschule.
Im Rahmen einer Masterarbeit werden in enger Absprache mit der Projektleitung sowie der Hochschuldidaktik konkrete Modelle entwickelt, wie differenzsensibles Lehren an der Hochschule unterstützt werden kann. Aufgebaut wird dabei auf den neusten Forschungserkenntnissen sowie ersten Umsetzungserfahrungen an anderen Universitäten. In einer Pilotphase wird die Implementierung der entwickelten Konzepte und Formate an der Universität Basel begleitet.
Damit leistet dieses Projekt einen entscheidenden Anteil an einer gleichstellungsorientierten Organisationsentwicklung und zielt mittel- und langfristig auf den Abbau der horizontalen Segregation innerhalb des jeweiligen Studienangebots.
Geschlecht,
Race,
Klasse,
Migration,
Intersektionalität
Forschung
Praxis
Exzellenz und/oder vielfältige Lebensentwürfe
Broschüre
Document 7 Aspekte des Lebens und Arbeitens an der philosophisch-historischen Fakultät der Universität Basel Von Sophie Bürgi, Laura Eigenmann, Matthias Luterbach und Anika Thym
In einem einjährigen kleinen Forschungsprojekt untersuchte die Projektgruppe Möglichkeiten und Hindernisse für vielfältige Lebensentwürfe an der philosophisch-historischen Fakultät der Universität Basel. Dabei wurde insbesondere die Wirkung der Exzellenzanforderungen auf die Laufbahnen und Lebensentwürfe untersucht, d.h. die Anforderung, zeitlich uneingeschränkt mit hohem Engagement, outputorientiert und geografisch mobil wissenschaftlichen Tätigkeiten nachzugehen.
In den Ergebnissen des Projekts ist festgehalten, wie diese Anforderungen viele Ambivalenzen und Widersprüche zeitigen. Aus dem Anspruch nach Exzellenz folgen viele für die wissenschaftliche Qualität letztlich als hinderliche erfahrene An- und Aufforderungen. Zudem werden die Lebensentwürfe in diesem Diskurs stark eingeschränkt und ein traditionell-männliches Ideal des Wissenschaftlers setzt sich fort.
Im Rahmen des Projekts entstand diese Broschüre, in der die Resultate festgehalten sind.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Klasse
Forschung
Praxis
Lehre
Gleichstellungsmonitoring Universität Basel
Monitoring
Document Die Universität Basel engagiert sich seit 1998 im Bereich der Chancengleichheit und hat seitdem erforderliche Strukturen geschaffen sowie Massnahmen und Initiativen zur Verwirklichung von Chancengleichheit realisiert. Das Ziel dieser vielfältigen Aktivitäten ist die Erhöhung des Frauenanteils auf den höheren akademischen Karrierestufen und in Leitungspositionen. Das Gleichstellungsmonitoring ist nach den akademischen Karrierestufen mit Fokus auf die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse der Angehörigen des akademischen Mittelbaus sowie der Professorinnen und Professoren gegliedert. Es stützt sich sowohl auf universitätsinterne Datenquellen als auch auf Daten des Bundesamts für Statistik (BFS), um einerseits eine möglichst hohe Auflösung, andererseits einen möglichst grossen Zeithorizont abzubilden. Die Berichte und Daten sind auf der Homepage publiziert.
In den letzten rund 40 Jahren stieg die Anzahl an Personen des akademischen Mittelbaus von knapp 700 auf über 4000 Personen. Die Zahl der Professuren stieg um rund 100 (1980: 290, 2018: 393), wobei dieser Zuwachs vor allem durch den Anstieg an Professorinnen zu erklären ist. Entsprechend hat sich über den genannten Zeitraum der prozentuale Anteil an Professorinnen an der Universität Basel von 2% auf 24% erhöht. Gleichzeitig wuchs der Anteil an Assistentinnen und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen von 11% auf 43%.
Geschlecht
Praxis
Forschung
Wissensbox
Spiel
Document Mit dem Angebot Wissensbox geht die Universität Basel neue Wege. Schülerinnen und Schüler der Primarschulen in Basel-Stadt und Basel-Landschaft können in ihrem Klassenzimmer spannende Wissenschaftsthemen spielerisch und praktisch entdecken. Ziel des neuen Formats ist es, dass die Schülerinnen und Schüler während zwei Schullektionen mit den Forschenden in die faszinierende Welt der Wissenschaft eintauchen und daran teilnehmen können. Dabei werden sie von jungen Doktorandinnen und Doktoranden begleitet.
Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können kostenlos eine der Wissensboxen buchen und einen Termin für den Schulbesuch vereinbaren. Die Präsentation und partizipative Vermittlung der ausgewählten Wissensbox findet in Deutsch durch einen oder eine Doktorierende/n im Klassenzimmer statt. Er oder sie präsentiert vor der gesamten Klasse die Inhalte der ausgewählten Wissensbox und arbeitet partizipativ und auf Augenhöhe mit den Schülerinnen und Schülern.
Es stehen Wissensboxen zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen zur Auswahl. Zum Projektstart können vorerst die Wissensboxen «Mathematik zum Anfassen» und «Mikroskopie – die Welt der kleinen Dinge» gebucht werden. Die Wissensboxen nehmen dabei konkret Bezug auf den Lehrplan 21.
Kontakt: bea.gasser@unibas.ch
Geschlecht,
Klasse
Praxis
Lehre
Gardons les yeux grands ouverts
Richtlinie,
Broschüre
Document Harcèlement : informer, prévenir, se défendre Cette brochure est destinée à informer l’ensemble des personnes concernées, victimes, témoins ou responsables hiérarchiques, des mesures à prendre. C’est aussi un outil de prévention, décrivant en détail ce qu’est le harcèlement et ne permettant dorénavant à personne d’ignorer ses mécanismes. Dès lors, la tolérance zéro est l’affaire de toutes et tous au sein de notre Université.
Le dispositif contre le harcèlement aujourd’hui proposé s’inscrit dans un cadre plus global qui permettra à l’avenir à toute personne qui se sent en danger ou qui est témoin d’un comportement répréhensible de trouver, grâce à un point d’entrée unique confiance@unige.ch, les bonnes personnes pour répondre le plus rapidement et le plus efficacement à ses besoins.
Geschlecht,
Gesundheit,
Institutionalisierung
Praxis
Gender-Kompetenz im Hochschulalltag
Broschüre,
Beratung
Document Die FHNW will verschiedenen Menschen einen anregenden Ort zum Lernen und Arbeiten bieten und anerkennt Vielfalt als Potenzial und Ressource. Checklisten für Mitarbeitende
Wie in ihren «Strategischen Leitlinien auf dem Weg ins Jahr 2020» festgehalten, soll die Chancengleichheit in der gesamten Fachhochschulorganisation und -kultur gelebt werden. Dozierende und Leitungspersonen nehmen in ihren Aufgaben eine besondere Vorbild- und Vermittlungsfunktion ein.
Diese Broschüre zeigt auf, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hochschulalltag mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Geschlechter umgehen können.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Diversity an der FHNW – Ein Wegweiser für die Hochschulpraxis
Broschüre,
Richtlinie
Document Der vorliegende «Wegweiser für die Hochschulpraxis» soll veranschaulichen, wie Diversity als Querschnittsthema von unterschiedlichen Personen erlebt wird. Die Broschüre soll zum Nachdenken und kritischen Reflektieren des eigenen Verhaltens anregen und Ansätze zur Gestaltung von Vielfalt aufzeigen. Die darin erzählten Geschichten basieren auf Erzählungen und Beobachtungen von Menschen an der FHNW und sollen den Austausch von guten Beispielen unterstützen. Die dazu formulierten Kommentare und Empfehlungen wurden auf der Grundlage der Dokumentation «Diversity an der FHNW» ausgearbeitet.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration,
Institutionalisierung
Praxis
Inklusion von LGBT-Jugendlichen in Jugendorganisationen und Schule
Forschungsprojekt
Project Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) will mit dem Projekt „Break Free“ aktiv die Inklusion von LGBT-Jugendlichen in Jugendorganisationen und -verbänden fördern. Hintergrund
5-10% der Jugendlichen sind lesbisch, schwul, bisexuell oder transgeschlechtlich (LGBT) und gehören somit einer stigmatisierten Minderheit an. LGBT-Jugendliche haben ein deutlich erhöhtes Risiko, Opfer von Ablehnung und Mobbing zu werden: Homo- bzw. transfeindliches Verhalten gehört in Schulen, Jugendorganisationen und anderen jugendspezifischen Orten zum Alltag. In der Folge leiden LGBT-Jugendliche im Vergleich zu Nicht-LGBT-Jugendlichen signifikant häufiger an Depressionen und Angststörungen und weisen eine höhere Suizidalität auf. Die erfahrene Ablehnung im sozialen Umfeld führt häufig dazu, dass LGBT-Jugendliche ihre sexuelle oder geschlechtliche Identität vor Peers, Eltern und/oder Lehr- und Leitungspersonen ver-heimlichen und erst ein grosser intrapsychischer Leidensdruck zum Outing führt. Pädagogische Einrichtungen sowie jugendspezifische Orte haben dadurch eine besondere Verantwortung, LGBT-Jugendliche zu unterstützen.
Das Projekt „Break Free“
Kernelemente des Projekts sind das Empowerment von LGBT-Jugendlichen sowie die Sensibilisierung und Bildung von Entscheidungstragenden in LGBT-Themen. Der Schwerpunkt für Inklusive Bildung der PHBern wird das Projekt „Break Free“ wissenschaftlich begleiten. Über den Zeitraum von 2 Jahren sollen bei 12-15 Mitgliederorganisationen (u.a. Pfadi, Jungwacht Blauring und Cevi) die Wirkung des Projekts „Break Free“ untersucht werden. Parallel zur Begleitforschung sollen zudem mit einer Querschnittstudie die LGBT-Jugendlichen in den Mitgliedsorganisationen zu ihren Inklusionserfahrungen in der Schule und in den Jugendorganisationen befragt werden.
LGBTIQ*
Forschung
Forming Diversity
Webseite,
Nachschlagewerk
Project Forming Diversity hat zum Ziel, den fruchtbaren Dialog zwischen Gender & Diversity und den Künsten sichtbar zu machen. Die Plattform Forming Diversity gilt der Sensibilisierung, Sichtbarmachung, Stärkung und Netzwerkgenerierung von Aktivitäten im Feld von Gender, Queer, Postkolonialismus und Diversity an der Zürcher Hochschule der Künste.
Sie präsentiert Zusammenstellungen von Instituten, Lehrprogrammen, Netzwerken, Projekten, Zeitschriften, Podcasts, Festivals etc. im Bereich Gender & Diversity im Verhältnis zu den Künsten.
Forming Diversity strebt einen Dialog über Gender & Diversity-Themen an und bietet eine theoretische und praktische Auseinandersetzung in diesen Bereichen. Die Seite Forming Diversity wird zur Verfügung gestellt von der Fachstelle Gleichstellung & Diversity, Zürcher Hochschule der Künste.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Vereinbarkeit,
Migration,
Gesundheit
Praxis
Forschung
gleichstellen.ch – Ein sozialwissenschaftliches Kommunikationsprojekt
Forschungsprojekt
Project gleichstellen.ch – Ein sozialwissenschaftliches Kommunikationsprojekt Das vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderte Kommunikationsprojekt der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit gleichstellen.ch zielt darauf ab, den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu verstärken. In einem Dokumentarfilm werden, aufbauend auf den in der Dissertation gewonnenen Forschungserkenntnissen, die unterschiedlichen Positionen von Akteurinnen und Akteuren aus Unternehmen und Gleichstellungsprojekten visualisiert. Als Rahmengeschichte wird die Sozialwissenschaftlerin selbst zur Protagonistin, womit dem Publikum auch ein Einblick in die Sozialforschung geboten wird. Durch animierte Sequenzen im Film soll die Thematik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Parallel zum Film wird eine Website erstellt und es werden Medienaktivitäten durchgeführt, die den Dialog mit der Öffentlichkeit anregen. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen des Projektes – VertreterInnen der Arbeitgebenden- und -nehmenden, der Gleichstellungspolitik und -praxis und der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – werden verschiedene Filmvorführungen und Veranstaltungen geplant. Ab 2016 wird auf der Website neben dem Film auch ein E-Learning Tool bereitgestellt, das Filmsequenzen, wissenschaftliche Texte und zielgruppenspezifische Fragestellungen vereint. Dieses dient dazu, dass Arbeitnehmende und -gebende, Fachpersonen aus der Gleichstellungspolitik und -praxis, Studierende aus Wirtschaft- und Sozialwissenschaften und Lernende in interaktiven Workshops neue Ansätze für eine Optimierung betrieblicher Geschlechtergleichstellung entwickeln können.
Geschlecht
Praxis
Lehre
Autism&Uni
Webseite
Project Le projet Autism&Uni a initialement pris place en Europe sous la direction du Professeur Marc Fabri de la Leeds University (GB). L’un des produits concrets ayant émergé du projet Autism&Uni concerne l’élaboration d’une e-plateforme de soutien aux étudiant·e·s concernés par le TSA. Pensée et mise en place avec ces dernier·e·s (structure uniformisée, explicite, accessible), cette e-plateforme est déjà opérationnelle et a été adaptée par plusieurs universités européennes. Ce projet est aujourd’hui terminé, mais il permet encore des démultiplications dans divers pays tant sa fonction est essentielle.
C’est dans cette même dynamique et en collaboration avec ses instigateurs que s’inscrit cette plateforme fribourgeoise. Une telle initiative est non seulement unique en Suisse mais encore inexistante en français. À Fribourg, Nathalie Quartenoud Macherel s’est en effet unie au Prof. Nicolas Ruffieux (Département de pédagogie spécialisée, Université de Fribourg) et à la Prof. Véronique Zbinden Sapin (HETS-FR) pour lancer la plateforme en Français, langue qui n’existait pas dans le projet initial, et pour le setting Suisse. L’idée était de commencer par l’Université de Fribourg pour pouvoir inspirer d’autres Universités ou Hautes Écoles en Suisse romande ou alémanique. Ainsi, les contenus spécifiques ont été entièrement conçus pour répondre à cette réalité helvétique. Catherine De Blasio a été quant à elle la cheville ouvrière de la technique, alors que Romane Garcia a offert sa lecture attentive pour les contenus liés à l’autisme.
La plateforme se veut avant tout informative, quel que soit le profil du lecteur qui la consulte: étudiant, professeur, curieux, sur le spectre de l’autisme ou non.
Aujourd’hui, Nathalie Quartenoud du Département de Pédagogie Spécialisée est la personne de contact pour les questions d’autisme à l’Université de Fribourg (coaching personnels, conseils aux administrations et enseignants, initiatives pour des groupes d’étudiants). Avec Nicolas Ruffieux, ils envisagent des collaboration au niveau des Hautes Écoles et Universités Suisse au programme 2021-2022. Pour tout renseignement, adressez-vous directement à nathalie.quartenoudmacherel@unifr.ch.
Behinderung
Praxis
"Divergent: Diversité-Genre-Enseignement" dans le cadre du Plan d'actions Egalité 2017-20
Project "Divergent: Diversité-Genre-Enseignement" dans le cadre du Plan d'actions Egalité 2017-2020 DIVERGENT est un projet qui propose deux types d'actions pour sensibiliser les acteurs et actrices de la HES-SO à poser des petits pas dans la direction de l'intégration des défis liés au genre et à la diversité dans leurs missions. Le premier outil, Un pas en avant, est mobilisé pour sensibiliser tant les étudiant·e·s, le personnel d'enseignement et de recherche que le personnel administratif et technique aux problématiques de la discrimination. Le deuxième outil, le Gender and Diversity Index (GDI), destiné essentiellement aux enseignant·e·s, vise à leur permettre d'auto-évaluer leurs pratiques d'enseignement à l'aune du genre et de la diversité.
Lehre
GARCIA - Gendering the Academy and Research: Combatting Career Instability and Asymmetries
Forschungsprojekt
Project GARCIA - Gendering the Academy and Research: Combatting Career Instability and Asymmetries The GARCIA Project is concerned with the implementation of actions in European Universities and research centres to promote a gender culture and combat gender stereotypes and discriminations.
By taking into account the involved organisations, but also their broader national context, this project aims to develop and maintain research potential and skills of both, women and men researchers, in order to sustain the quality of their working conditions.
Particular attention is given to the early stages of academic and scientific career. The project focuses on both, STEM (Science, Technology, Engineering and Mathematics) and SSH (Social Sciences and Humanities) disciplines to assure that the aim of transforming academia and research towards a more gender equal environment can be extended to all levels of the institution by putting into practice the best systemic organisational approaches.
Macro, meso and micro level analyses will be followed by the implementation of action plans, which are mainly directed to: gender regimes; awareness raising on gendered practices; gender equality in management and decision making; the phenomenon of Leaky Pipeline; the implicit gendered subtexts in evaluating excellence.
Geschlecht
Praxis
Forschung
Vielma - Vielfältige Materialien
Beratung,
Spiel,
Webseite
Project Vielma bietet praxiserprobte sexualpädagogische Materialien und Modelle für Workshops, Unterricht, Beratung, Aufklärung, Projekte, Trainings und Fortbildungen.
Ziel von Vielma ist es, Vielfalt sicht- und begreifbar machen. Und das auf einfache und verständliche Art und Weise. Die Arbeit vereint Sexuelle Bildung und Kunst und hat sehr starken Praxisbezug. Seit Gründung werden über Vielma Materialien in die gesamte Welt versendet.
Geschlecht,
LGBTIQ*
Lehre
Bildung Macht Diversity – Podcast der PH FHNW
Audio
Project Anhand des Projekts «Lehrinnovationen zu Diversität» beleuchtet eine Podcast-Reihe Lehrveranstaltungen, die sich mit Fragen der Bildungsgerechtigkeit und der differenzsensiblen Didaktik in der Musik, im Sport oder im Sprachunterricht auseinandersetzen. Wie lässt sich Schule gestalten, damit sie der Diversität der Kinder gerecht wird? Wie kann Vielfalt ermöglicht und Ungleichheiten entgegenwirkt werden? Und welche Prozesse führen an der Hochschule zu Ein- und Ausschlüssen?
In den von Serena Dankwa moderierten Gesprächen mit Dozierenden und Studierenden der Pädagogischen Hochschule FHNW wird ein Imaginations- und Reflexionsraum für den diskriminierungskritischen Umgang mit Diversität im Unterricht und an der Hochschule eröffnet.
Sport und Bewegungsunterricht für alle! – zum reflexiven Umgang mit Vielfalt und Heterogenität
Podcast zum Projektseminar, Oktober 2020 Karolin Heckemeyer, Susanne Störch-Mehring (Dozentinnen), Tanja Bircher, Albine Kipfer (Studentinnen) Produktion und Moderation: Serena Dankwa Technik und Assistenz: Mischael Escher
Mehrsprachigkeit bei angehenden Lehrpersonen – Potenzial im Umgang mit migrationsbedingter Heterogenität
Podcast zum Forschungsseminar, Oktober 2020 Sandra Bucheli, Katrin Tovote (Dozentinnen), Rebecca Andreoli (Studentin) Produktion und Moderation: Serena Dankwa Technik und Assistenz: Mischael Escher
Fördern und Beurteilen: Jeder Mensch hat eine Stimme
Podcast zum Seminar, Oktober 2020 Gabriel Imthurn, Debora Manuela Büttner (Dozent*innen), Romina Treier (Studentin) Produktion und Moderation: Serena Dankwa Technik und Assistenz: Mischael Escher
Intersektionalität
Praxis
Lehre
gender app
Nachschlagewerk,
Beratung
Project Die gender app ist ein demokratisches Communityprojekt, dessen Ziel es ist, die Gleichstellung mittels geschlechtergerechter Sprache zu unterstützen. Veränderungen auf der Ebene der Sprache brauchen ihre Zeit. Zu eingeschliffen sind unsere Denk- und Erfahrungsmuster, weswegen es einiges an (kognitiver) Kapazitäten und Zeit kostet, um geschlechtergerecht zu formulieren.
gender app hilft dir bei der Suche nach eloquenten und geschlechtergerechten Formulierungen. Du kannst im Wörterbuch nach spezifischen Begriffen suchen oder via Word Add-in genderspezifische Formulierungen in Echtzeit sichtbar machen.
Die genderspezifischen Wörter kannst Du entweder mit einer der angebotenen Alternativen ersetzen, alle Hinweise ignorieren oder selber kreativ werden.
Eckdaten/ Stärken von gender app
über 17'000 genderspezifische Termini über 30'000 geschlechtergerechte Termini davon über 2'500 geschlechterneutrale Termini Office-Integration NLP-Unterstützung demokratische/crowdsourced Datenbank Verfügbar auf allen Geräten Werbefrei und für immer kostenfrei für alle Privatpersonen und NGOs
Geschlecht,
LGBTIQ*
Praxis
(Re-)Produktion von Differenz in der Hochschul- und Berufsausbildungspraxis
Forschungsprojekt
Project (Re-)Produktion von Differenz in der Hochschul- und Berufsausbildungspraxis - Lehrende und Praxisausbildende an Fachhochschulen im Fokus Das Forschungsprojekt
Die Diversitätsorientierung – auch im Bildungsbereich – gewinnt derzeit an den Schweizer Fachhochschulen an Bedeutung. So verfügen die Schweizer Hochschulen zunehmend über Aktionspläne, welche die bereits bestehenden Ansätze zur Gleichstellung der Geschlechter durch «Diversity Policies» ergänzen. Mit dieser neuen Gleichstellungsstrategie gelangen neben Geschlecht weitere Ungleichheits- und Differenzkategorien in den Fokus, wie bspw. Nationalität resp. Herkunfts- und Migrationshintergrund.
Während die Phänomenologie und Praxis der Hochschullehre unter dem Leitbegriff der Hochschuldidaktik bereits gut untersucht ist, sind Fokussierungen auf die Perspektive von Lehrenden seltener anzutreffen und stehen mit Bezugnahme auf die Reproduktion von Differenzverhältnissen wie auch zur Frage einer differenzsensiblen Lehre noch weitgehend aus. Im Anschluss an das Forschungsprojekt «Internationalisierung an Fachhochschulen», in dessen Rahmen u.a. Studienorientierungen und Handlungsstrategien von migrantischen Studierenden an Schweizer Fachhochschulen untersucht werden, verfolgt diese Studie das Ziel, subjektive Deutungsweisen und Handlungspraktiken von Hochschullehrenden und Praxisausbildenden zu erforschen. Im Fokus stehen ihre Einstellungen, Haltungen und Erfahrungen hinsichtlich migrantischen Studentinnen und Studenten sowie die Erfassung der strukturellen Bedingungen, in welche das Handeln beider Akteur*innengruppen eingebunden ist. Das Interesse gilt der zentralen Frage, inwieweit Hochschullehrende verschiedener Hochschulen und Fachbereiche und Praxisausbildende mehrerer Praxisfelder durch die (Re-)Produktion von Differenzverhältnissen aufgrund von Migration und Geschlecht potenzielle Ungleichheiten mitkonstituieren
Das Projekt untersucht am Beispiel ausgewählter Fachbereiche der Fachhochschulen in der Deutsch- und Westschweiz in vergleichender Perspektive, wie Hochschullehrende und Praxis- ausbildende mit der Heterogenität der Studierenden hinsichtlich Migration und Geschlecht um- gehen und wie Differenz- und Normalitätsverhältnisse – z.B. im Sinne einer ʻdifferenzsensiblenʼ Hochschule – erfasst werden.
Das Projekt leistet einen Beitrag dazu, Forschungslücken in Bezug auf Reproduktionsmechanismen und mehrdimensionale Interdependenzen von Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen mit Blick auf Migration und Geschlecht im Kontext der Fachhochschulforschung zu schliessen
Methodisches Vorgehen
Das Vorhaben wird am Beispiel von jeweils vier Fachbereichen an Fachhochschulen der Deutsch- und Westschweiz sowie unterschiedlicher professioneller Praxisausbildungsfelder angegangen. Für die Bearbeitung des Forschungsvorhabens stützt sich die Studie auf eine methodische Anlage, welche die parallele und sequenzielle Anwendung verschiedener qualitativ-empirischer Erhebungs- und Auswertungsverfahren vorsieht. Beide Untersuchungsgruppen, d.h. die Hochschullehrenden und Praxisausbildenden werden mittels Expert*inneninterviews in Einzelsettings befragt.
Lehre
Toolbox flexibel führen
Nachschlagewerk,
Beratung
Project Die Toolbox flexibel führen bietet eine Übersicht über bestehende Forschungsliteratur, Berichte, Best Practice Beispiele, Merkblätter und Leitfäden zu flexiblen Arbeitsmodellen für Führungspositionen. Die meisten Publikationen in der Toolbox stammen von schweizerischen und europäischen Institutionen, Forscher*innen oder Unternehmen. Die Publikationen sind soweit möglich verlinkt und Literaturlisten können mit der Export-Funktion heruntergeladen werden. Die Toolbox flexibel führen wird laufend aktualisiert.
Die Toolbox flexibel führen unterscheidet vier Arten von flexiblen Arbeitsmodellen. Teilzeit-Modelle umfassen Arbeitspensen, die vorübergehend oder langfristig weniger als ein Vollzeitpensum umfassen. Flexibler Arbeitsort schliesst Modelle ein, die dem Arbeitsplatz Flexibilität verleihen. Sharing-Modelle beziehen sich auf Arbeitsmodelle, in denen sich zwei Personen eine traditionelle Ein-Personen-Rolle teilen. Flexible Arbeitszeit umfasst alle Modelle, in denen die Arbeitszeit nicht vollumfänglich fest vorgegeben ist.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Gesundheit
Praxis
The Gender Dimensions of Social Conflicts, Armed Violence and Peacebuilding
Forschungsprojekt
Project This research project is funded by the Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC) and the Swiss National Science Foundation (SNSF) within their joint Swiss Programme for Research on Global Issues for Development (r4d Programme). The main goal of the r4d Programme is the generation of new knowledge and the application of research results that contribute to solving global problems and securing public goods in poor countries within the framework of global sustainable development.
Research in International Relations and Gender Studies shows that gender inequality is correlated with a country’s tendency to solve conflicts violently, and that processes of conflict escalation involve a militarization of masculinities. However, there is limited knowledge on how gender relations interlink with social conflict, armed violence and peacebuilding at the micro-level. Civil war research has demonstrated that the spread and intensity of violence varies on the ground, suggesting that the capacity of communities for conflict management is an important factor that renders them more or less vulnerable to armed conflict. The project starts from the assumption that intersectionally gendered power relations affect a community’s capacity to manage conflicts and prevent violence. We call conflict management and peacebuilding practices intersectionally gendered when they draw on constructions of femininity and masculinity in conjunction with age, ethnicity, religion and other identity categories.
Geschlecht,
Religion und Weltanschauung,
Race,
Gesundheit,
Intersektionalität,
Alter
Forschung
Anti-Harassment Assistance
Beratung
Project The Graduate Institute Geneva has created an anti-harassment unit, referred to as “Antenne H”. "Antenne H" was established for students, as well as collaborators, and is intended to foster and promote a welcoming and inclusive environment where any form of harassment is deemed unacceptable and will not be tolerated. All members of the Institute’s community are expected to value equality and diversity, and to treat each other fairly, with dignity, respect and consideration.
Antenne H, guided by the Gender Centre and the Director of Human Resources, is a committee of trained and dedicated individuals who can act as a first point of contact for students and staff experiencing any form of harassment. This includes sexual harassment, bullying, victimisation, invasion of privacy and stalking as well as any behaviour that creates tension, intimidation, and a hostile or offensive environment for the victim.
Antenne H members are here to help. They will offer support and guidance in complete confidentiality. They can also advise you by clarifying which options are available to facilitate resolution. Whenever possible, efforts will be made to resolve complaints through informal procedures. However, if a victim chooses to file a formal complaint, Antenne H can offer appropriate support throughout the process.
Gesundheit,
Institutionalisierung,
Geschlecht
Praxis
Allié·e·s contre le sexisme
Aus- und Weiterbildung
Project Savoir identifier les biais et stéréotypes et y réagir Ce nouvel atelier interactif s’adresse aux personnes qui cherchent à renforcer leurs compétences pour lutter contre les effets du sexisme et d’autres types de biais dans leur vie professionnelle. Les participant·e·s auront l’occasion de s’entraîner à des techniques et approches pour répondre au sexisme dans diverses situations professionnelles (y compris celles apportées par les participant·e·s).
L'atelier est proposé par le Bureau de l'égalité, et animé par Siara Isaac, conseillère pédagogique du Centre d’appui à l’enseignement de l’EPFL.
Gesundheit,
Geschlecht
Praxis
PROWD
Aus- und Weiterbildung,
Beratung
Project Un programme pour PROfessional Women with Doctorates La période postdoctorale est un moment clé dans le parcours des femmes scientifiques, à l’issue duquel nombre d’entre elles quittent la voie académique ou rencontrent des difficultés à trouver un poste à la hauteur de leurs qualifications. L’encouragement des carrières féminines et le développement de la politique de la relève scientifique sont des axes majeurs du Plan d’action pour l’égalité 2017-2020 et du Plan d’intentions 2017-2021 de l’Université de Lausanne.
Le programme PROWD s’inscrit dans ces objectifs, en mettant à disposition des femmes de l’UNIL titulaires d’un doctorat une offre de soutien de carrière. Celle-ci vient compléter tant les offres internes destinées à un public mixte (Graduate Campus) que les programmes de soutien aux carrières féminines menés en coopération avec les autres universités de Suisse occidentale (Réseau Romand de Mentoring, ateliers REGARD). PROWD s’adresse aux besoins et perspectives professionnelles diverses des postdoctorantes au travers de deux volets spécifiques, tout en offrant des opportunités d’échanges entre les participantes lors d’événements communs.
Durée et structure du programme
PROWD est un programme complet sur plusieurs mois. Les participantes s’engagent pour toute la durée du programme. Celui-ci débutera le 29 octobre 2020 et se terminera en mai 2021 (événement de clôture).
Il se compose d’événements spécifiques à chaque volet (Carrière académique et Carrière non-académique) ainsi que d’événements communs rassemblant toutes les participantes du programme.
Les personnes inscrites dans chaque volet s’engagent à participer aux événements principaux (événement de lancement et de clôture, ateliers d’une journée de leur volet, mentoring ou coaching). La participation aux autres événements de format plus court (ateliers-midis, rencontres informelles, etc.) est facultative.
Geschlecht
Praxis
MevA - «Mehr vom Anderen»
Project Geschlechteruntypische Berufs- und Studienwahl unterstützen Beim Projekt MevA werden Massnahmen umgesetzt, um das Interesse von Frauen und Männern für geschlechteruntypische Berufs- und Studienfelder zu wecken; also Frauen mehr für Technik, Bau und Informatik und Männer stärker für Berufe im Gesundheitswesen und in der Pädagogik zu gewinnen. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Pädagogischen Hochschule Zug, der Abteilung Berufsbildung der Roche Diagnostics International AG und des Vereins Bildxzug.
Am Projekt beteiligte Institutionen: Diverse Mittel- und Berufsschulen sowie weitere Ämter aus dem Kanton Zug
Geschlecht
Praxis
Persönliche Integrität
Beratung
Project Die Universität Basel bekennt sich zu einer wertschätzenden Arbeitskultur, in der die persönliche Integrität der Mitarbeitenden geachtet und geschützt wird. Sexismus, sexuelle Belästigung, Diskriminierung, Mobbing und Machtmissbrauch werden nicht geduldet und ziehen Konsequenzen nach sich. Die Koordinationsstelle Persönliche Integrität dient als niederschwellige, vertrauliche und persönliche Anlauf-, Beratungs- und Begleitstelle für Studierende und Mitarbeitende, die ihre persönliche Integrität verletzt sehen oder die Informationen oder Nachfragen zum Thema haben. Abklärungs- und Untersuchungsverfahren werden persönlich begleitet und bei Bedarf mit lösungsorientierten und supportiven Massnahmen ergänzt.
Zugleich will die Universität auch das Präventionsangebot zum Schutz der persönlichen Integrität ausbauen. Beispielsweise ist ein zielgruppenspezifisches Schulungsangebot angedacht, welches den Wertekodex der Universität in erwartetes, problematisches und nicht-akzeptables Verhalten definiert.
Gesundheit,
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Institutionalisierung
Praxis
Sensibilisierung auf gendersensitive Sprache
Forschungsprojekt
Project Sensibilisierung auf gendersensitive Sprache Trotz zahlreicher Sprachleitfäden für gendersensitive Sprache verwenden viele Menschen das generische Maskulinum. Das Projekt ging von der These aus, dass dieser Umstand vor allem damit zusammen hängt, dass die meisten nicht wissen, warum sie gendersensitiv schreiben und sprechen sollen. Das Projekt hat sich darum zum Ziel gesetzt, die Dozierenden der Hochschule Luzern – Wirtschaft auf die Problematik zu sensibilisieren. Das Thema gendersensitive Sprache ist immer mit grossen Raktanzen verknüpft. Um auch diesem Umstand angemessen zu begegnen, wurde ein Konzept entwickelt, das folgende Aspekte in der Kommunikation berücksichtigt:
Partizipation (gutes Beispiel sein) Humor (Umfrage) sozial akzeptierte Gruppe (Testimonials von Mitarbeitenden zum Thema) Ablenkung (Titel und ausgeweiteter Inhalt "Respektvolle Kommunikation")
Die Mitarbeitenden erhielten ein E-Mail von der Departementsleitung mit der Aufforderung, an einer Umfrage von zwei Minuten teilzunehmen ("Wie heisst..."). Die Umfrage veranschaulicht, dass man beim generischen Maskulinum kaum an Frauen denkt. Nach der Umfrage wurden die Teilnehmenden direkt auf die Webseite mit den Informationen und Tipps zur respektvollen Kommunikation geleitet, wo späer auch die Ergebnisse der Umfrage in Form einer Tag-Cloud eingefügt wurde.
Das Projekt wird derzeit in einer studentischen Arbeit evaluiert und im Hinblick auf Optimierungspotential untersucht, so dass es später auch an anderen Insitutionen verwendet werden kann.
Geschlecht
Praxis
Evaluation des Impulsprogramms Kultur-Wegweiser
Project Evaluation des Impulsprogramms Kultur-Wegweiser zur Steigerung des Frauenanteils in technologiebasierten Unternehmen
Die Vereinigung der Schweizer Ingenieurinnen SVIN hat ein Impulsprogramm zur Steigerung des Frauenanteils in technologiebasierten Unternehmen lanciert. Begleitend werden formative sowie summative Evaluationen der verschiedenen Programmteile durch das Institut für Personalmanagement und Organisation durchgeführt. Ziele des Programms sind unter anderem die Sensibilisierung der Unternehmen sowie die Auseinandersetzung mit möglichen Laufbahnen für Frauen in technologiebasierten Unternehmen.
Geschlecht
Forschung
AltersAtlas
Webseite,
Nachschlagewerk
Document Der Alters-Atlas ist eine interaktive Plattform, um altersspezifische Informationen zu visualisieren und zugänglich zu machen. Atlanten dienen als Nachschlagewerk sowie dem Entdecken und Verknüpfen von Informationen. Diese erläuternden und verknüpfenden Dimensionen soll der Alters-Atlas übernehmen. Dazu wurden digitale (Kartei-) Karten mit erläuterten Visualisierungen mit Links entlang thematischer Gemeinsamkeiten oder inhaltlicher Vertiefungen zu einem Netzwerk von Informationen verknüpft.
Die Plattform ist als zentrales Projekt der Strategischen Initiative Alternde Gesellschaft der FHNW entstanden.
Geschlecht,
Alter,
Gesundheit,
Intersektionalität
Praxis
Forschung
Homeoffice an der Universität Bern nach kantonalen Richtlinien
Richtlinie
Document Die Universität Bern fördert flexible Arbeitszeiten und ortsunabhängiges Arbeiten. Aus diesem Grund besteht für Mitarbeitende die Möglichkeit des Homeoffice. Homeoffice erlaubt Mitarbeitenden, Familie, Freizeit und Beruf besser zu vereinbaren, indem sie ihre Arbeitsleistung zeitweise am betrieblichen Arbeitsort und zeitweise zu Hause erbringen.
Die Richtlinien gelten für Mitarbeitende, die freiwillig und regelmässig (mindestens 1/2 Tag pro Woche) zu Hause arbeiten. Unregelmässige (sporadische) Arbeit von zu Hause aus fällt nicht unter den Geltungsbereich der vorliegenden Richtlinien. Mitarbeitende können bei ihren Vorgesetzten ein Gesuch zu Homeoffice stellen. Homeoffice darf nur bewilligt werden, wenn und soweit sich die Tätigkeit und der Homeoffice-Ort dafür eignen.
Dozenten und Dozentinnen (Art. 49 UniV) werden von den Bestimmungen ausgenommen. Sie leisten ihre Arbeit grundsätzlich in den Räumlichkeiten der Universität Bern. Erbringen sie die zu leistende Arbeit an einem selbst gewählten Arbeitsplatz, müssen sie innert kurzer Zeit an der Universität erreichbar sein.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
Ecrire et communiquer de manière non discriminatoire
Video
Document L’Université de Neuchâtel entend assurer l’égalité des chances entre femmes et hommes par une série de mesures concrètes. C’est dans cette lignée qu'elle se positionne en faveur de l’utilisation d’un langage non discriminatoire dans la rédaction de tout contenu émanant de la communauté universitaire, par exemple dans cette vidéo.
Geschlecht
Praxis
Lehre
Langage en tous genres
Broschüre,
Richtlinie
Document Guide pratique pour l’utilisation d’un langage non discriminatoire L’Université de Neuchâtel entend assurer l’égalité des chances entre femmes et hommes par une série de mesures concrètes. Ainsi, elle prône pour l’ensemble de ses communications un langage capable d’offrir une même visibilité aux deux genres. C’est le sens de cette brochure destinée à favoriser une utilisation élégante et systématique du langage non discriminatoire.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Diversity Management in der Schweiz
Studie
Document Eine empirische Studie unter spezieller Berücksichtigung der Dimension sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität von Prof. Dr. Andrea Gurtner am Departement Wirtschaft der Berner Fachhochschule Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität gehören wie das Geschlecht, das Alter, die Religion, eine Behinderung oder die ethnische Herkunft zu den Dimensionen des Diversity Managements. Dies ist ein Führungsinstrument, welches die Vielfalt in der Belegschaft als Chance sieht. In Schweizer Unternehmen ist Diversity Management erst wenig verbreitet. Die Forscherin kontaktierte 462 grössere Unternehmen, Bildungs- und Gesundheitsinstitutionen sowie öffentliche Verwaltungen und konnte 67 Organisationen detailliert befragen. Die Studie brachte folgende Resultate:
Nur rund ein Viertel der kontaktierten 462 Betriebe wendet ein Diversity Management an. Oft stehen Massnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern oder ältere Mitarbeitende gesund im Betrieb zu behalten im Vordergrund. Nur knapp zwei Drittel der detailliert befragten 67 Organisationen mit Diversity Management hat dies in einem Gesamtkonzept integriert. Nur rund zwanzig Unternehmen beziehen auch sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in ihr Diversity Management ein.
Im internationalen Vergleich kümmern sich nur wenige Schweizer Unternehmen um die Vielfalt ihrer Belegschaft, schreibt die Autorin. Zudem sei Diversity Management, welches sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität umfasse, im Schweizer Umfeld heute ein noch Alleinstellungsmerkmal. Damit könne sich ein Unternehmen in Zeiten von Fachkräftemangel als fortschrittlicher Arbeitgeber positionieren. Weiter profitieren diese Firmen, in dem sie neue Kundengruppen gewinnen, das Arbeitsklima verbessern sowie Krankheits- und Fehlzeiten reduzieren können.
Um Unternehmen künftig anzuspornen, wurde ein Schweizer LGBTI-Label erarbeitet, an dem die BFH-Forscherin beteiligt ist. Die vorliegende Studie wurde vom Institut Unternehmensentwicklung der BFH durchgeführt und von WyberNet sowie Network unterstützt.
LGBTIQ*,
Geschlecht
Forschung
Gender- und diversitygerechte Personalgewinnung
Richtlinie
Document Dieses Merkblatt für Führungskräfte zur Personalgewinnung wurde von der Berner Fachhochschule entwickelt. Führungsverantwortliche der BFH sind für eine gender- und diversitygerechte Personalgewinnung verantwortlich. Die HR-Beraterinnen und HR-Berater stehen ihnen dabei beratend und unterstützend zur Seite.
Geschlecht,
Alter,
Race,
Intersektionalität,
Institutionalisierung
Praxis
Leitfaden für die sprachliche Gleichstellung BFH
Richtlinie,
Broschüre
Document Die BFH fördert die Gleichstellung von Frau und Mann. Eine geschlechtergerechte Sprache bildet die Basis und leistet einen wirkungsvollen Beitrag zur Gleichstellung der Geschlechter. Das Wichtigste in Kürze:
Frauen und Männer werden in Worten, Texten und Bildern als eigenständige, gleichberechtigte und gleichwertige Personen sichtbar gemacht. Frauen werden immer mit femininen, Männer mit maskulinen Personenbezeichnungen benannt. Bei gemischten Gruppen kommen Doppelformen oder neutrale Bezeichnungen zur Anwendung. Für die Verwendung von Kurzformen (Student/in) ist die Art des Textes ausschlaggebend; sie werden nur bei Platzknappheit und in informellen Texten eingesetzt. In der gesprochenen Sprache werden immer die Vollformen verwendet (Studentin, Student). Es gibt keine Patentlösung. Jedes Dokument, jeder Satz muss im Kontext gesehen und in entsprechender Weise formuliert werden. Im Zweifelsfall hat die Gleichstellung Vorrang. Je öfter wir bislang ungewohnte Bezeichnungen verwenden, desto alltäglicher werden sie.
Geschlecht,
Institutionalisierung
Praxis
Familienfreundlichkeit an Hochschulen
Broschüre
Document Anregungen für Führungskräfte und Mitarbeitende Die Broschüre bietet Denkanstösse für eine vereinbarkeitsorientierte Personalpolitik von Hochschulen. Sie vermittelt Informationen, nützliche Beispiele und Impulse für mehr Familienfreundlichkeit für Führungskräfte und Mitarbeitende an unseren Hochschulen.
Vereinbarkeit
Praxis
Un milieu d'étude et de travail inclusif et ouvert à la diversité à l'Université de Genève
Bericht
Document Rapport de stage académique par Quentin MARKARIAN, étudiant de Maîtrise en droit à l’Université de Genève: "Vers un milieu d'étude et de travail inclusif et ouvert à la diversité en raison de l'orientation sexuelle, l'identité et l'expression de genre à l'Université de Genève" Le contexte éducatif peut être un environnement particulièrement propice aux discriminations fondées sur l’orientation sexuelle, l’identité et l’expression de genre (ci- après OSIEG). Cette réalité a été rappelée par Romain BOILLAT, président de l’Assemblée de l’Université de l’UNIGE lors de son allocution à la cérémonie d’ouverture du Dies Academicus le 13 octobre 2017. Le représentant universitaire a ainsi affirmé qu’une «[...] grande partie de notre Université continue d’être discriminée par des considérations sexistes ou homophobes». D’après une étude française, au moins 5% des cas d’homophobie seraient recensés en milieu scolaire et universitaire. Tandis que selon une étude suisse, 70% des personnes homosexuelles ont déjà été la cible de discriminations sur leur lieu de travail. Un climat scolaire homophobe et/ou transphobe peut avoir des conséquences négatives sur la réussite et la persévérance scolaire de nombreux·ses étudiant·e·s, pouvant se traduire par l’absentéisme, le décrochage scolaire, la dépression voire même le suicide. De surcroît, un environnement de travail hostile à la diversité sexuelle et identitaire a une influence non négligeable sur la santé, les performances et les relations professionnelles du personnel éducatif.
La diversité sexuelle et identitaire n’est pas seulement une thématique inhérente à l’Université, sa portée s’articule également à travers les politiques locales et globales. En tant que service public, l’Université a – entre autres – pour mission de servir la Cité, conformément à la Loi sur l’Université du 13 juin 2008. En se projetant «[...] hors de ses murs vers la Cité qui l’entoure et vers le Monde qui l’accueille», l’institution s’engage notamment à garantir un environnement qui favorise l’apprentissage et veille à promouvoir l’égalité des chances. La Ville de Genève partage cette volonté d’égalité en luttant depuis plusieurs années contre les discriminations en raison de l’OSIEG de manière transversale et intégrée. C’est dans cette double perspective de promotion de l’égalité et de dialogue avec la Cité que l’établissement universitaire a hébergé en 2009 les premières Assises contre l’homophobie à Genève – manifestation qui «[...] avait pour objectif principal d’alerter les milieux éducatifs sur l’étendue de l’homophobie et de ses effets sur les jeunes» – puis deux années plus tard la Journée de suivi des premières Assises contre l’homophobie. Il convient de citer un autre événement clé, synonyme de diversité et d’inclusion, réunissant l’Université et la Cité: la Journée internationale contre l’homophobie et la transphobie qui a lieu chaque année en intra et extra muros du territoire universitaire. Exemple concret de la coopération interinstitutionnelle et interassociative, l’alliance de ces acteurs lors du 17 mai est profondément symbolique car elle brise le tabou et l’invisibilité des personnes LGBT* à l’UNIGE par la diffusion d’un message d’égalité et de solidarité. Semblable alliance est également nécessaire face à «[l’] inquiétante montée de l’intolérance, une Université [se devant] de donner la voix, de dire [qu’elle défend] une société où il y a de la solidarité et de la place pour la diversité», comme l’a justement souligné Yves FLÜCKIGER, recteur de l’UNIGE, dans le contexte de l’édition 2017 du Dies Academicus. De plus, l’UNIGE est imprégnée des valeurs de Genève qui sont «[l’] ouverture internationale, [le] respect des droits humains, [la] sensibilité aux diverses cultures, à l’éthique, à l’humanisme [...]». La Genève internationale est en effet une capitale des droits LGBT* en devenir, elle est le siège d’un grand nombre d’acteurs internationaux dont l’Association internationale des personnes lesbiennes, gays, bisexuelles et intersexes (ILGA) ou encore le Conseil des droits de l’homme des Nations Unies qui s’est doté d’un expert indépendant chargé de la protection contre la violence et la discrimination fondée sur l’orientation sexuelle et l’identité de genre, en date du 30 juin 2016. La création des Principes additionnels de Jogjakarta s’est en outre déroulée et a été présentée – lors d’une cérémonie ouverte par Sandrine SALERNO (Vice-Mairesse en charge de l’égalité et de la diversité) – au cœur de la Cité de Calvin.
Malgré les actions relatives à l’OSIEG menées par l’UNIGE, le cadre juridique de l’institution requiert une adaptation car ce dernier demeure encore faiblement imprégné par la thématique LGBT*. Fort de ce constat, il apparaît essentiel que l’UNIGE s’oriente vers un milieu d’étude et de travail inclusif et ouvert à la diversité pour permettre aux personnes qui côtoient l’établissement de vivre sereinement leur OSIEG. En d’autres termes, «[...] l’université se doit d’être un lieu sûr, préventif aux agressions homophobes et transphobes, un acteur important dans la lutte contre les discriminations et demeurer avant tout un symbole d’inclusion [...]». Pour y parvenir, ce travail se veut de mettre en lumière les problématiques et pratiques juridiques ayant une influence sur la situation – parfois précaire – des personnes LGBT* à l’UNIGE tout en proposant un panorama de mesures concrètes à destination de l’institution, dont la modification du cadre réglementaire de l’UNIGE, l’adoption d’un mémento sur les droits des personnes trans* ainsi que l’amélioration de l’environnement d’étude et de travail pour les familles arc-en-ciel et plus globalement pour les personnes LGBT*.
LGBTIQ*,
Geschlecht
Praxis
Forschung
Job-Sharing – Richtlinien auch auf Kaderstufe
Richtlinie
Document Die Universität Bern ist bestrebt, ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, in zeitgemässen Arbeitsmodellen tätig zu sein. Deshalb begrüsst und fördert die Universität Bern Jobsharing. Dieses flexible Arbeitszeitmodell trägt dazu bei, ein Gleichgewicht zwischen Erwerbstätigkeit und anderen Lebensbereichen zu schaffen.
Geschlecht,
Vereinbarkeit,
Institutionalisierung
Praxis
CONNECT – Connecting women’s careers in academia and industry
Aus- und Weiterbildung,
Beratung
Project CONNECT encourages women in science, technology, engineering and mathematics (STEM) to plan and develop their career. It aims to inspire all involved people to bridge the gap between academia, industry and public sector. CONNECT aims at linking young female researchers in the STEM fields with role models working in industry and the public sector, providing unique insights and an opportunity to exchange ideas and experiences. Participants engage in 6-7 full-day workshops over about half a year, discussing career paths and opportunities, improving their application documents and strategy, and networking with each other and with role models. CONNECT has brought more than 100 ambitious PhDs and postdocs in contact with representatives from industry and the public sector, and encouraged them to take informed career decisions.
Geschlecht
Praxis
Geschlechtergerechte Hochschullehre
Webseite,
Beratung
Document Das Online-Tool zur Selbstevaluation und Weiterbildung Warum geschlechtergerechte Hochschullehre?
Die Qualität von Hochschullehre misst sich heute auch daran, ob sie die Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern fördert. Gute Hochschullehre schafft für Frauen und Männer optimale Bedingungen für den Erwerb von Wissen und Qualifikationen und trägt damit zum Abbau von ungleichen Bildungs- und Aufstiegschancen bei.
Allerdings ist die geschlechtergerechte Gestaltung der Hochschullehre kein einfaches Vorhaben, denn sie erfordert einen spezifischen Blick auf die eigene Praxis als Lehrperson. Dieses Tool soll Sie dabei begleiten. Es wurde entwickelt, um Sie bei der Selbstreflexion Ihrer Praxis als Hochschullehrerin oder Hochschullehrer und der Entwicklung einer geschlechtergerechten Lehre zu unterstützen.
Dieses Online-Tool hat zum Ziel:
Sie zur Selbstevaluation Ihrer Lehre im Hinblick auf Genderaspekte anzuregen; Ihnen Ressourcen zur Entwicklung von Kompetenzen im Gender-Bereich anzubieten; Sie im Umgang mit einem heterogenen studentischen Publikum zu unterstützen; und damit die Qualität Ihrer Hochschullehre zu fördern.
Geschlecht
Lehre
Exzellenz ist vielfältig
Webseite
Document Karrierewege an der Universität Bern
Was ist das eigentlich: Exzellenz? Diese Frage steht auf dieser Seite im Zentrum. Hier finden Sie Porträts von über fünfzig erfolgreichen Angehörigen der Universität Bern. Sie erzählen von ihrem Karriereweg, aus ihrem Arbeitsalltag, von Hürden und Glücksfällen in ihrem Werdegang und sagen, worauf es für sie in der Akademie ankommt. Die Geschichten der Porträtierten zeigen, wie unterschiedlich Karrierewege verlaufen – und wie vielfältig Exzellenz ist. Und sie zeigen, dass sich "exzellente" wissenschaftliche Arbeit nicht ganz so einfach messen und beurteilen lässt, wie es zuweilen den Anschein hat.
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Alter,
Intersektionalität,
Race
Praxis
Forschung
Sprache & Bild
Richtlinie,
Broschüre
Document Ein Leitfaden zur Gleichbehandlung aller Geschlechter Mit diesem Leitfaden wollen die Luzerner Hochschulen Orientierungshilfe zur Gleichbehandlung aller Geschlechter bieten und anhand von Beispielen zeigen, dass mit Offenheit und Kreativität oft ganz einfache Lösungen möglich sind.
Er richtet sich an die Mitarbeitenden und Studierenden auf dem Hochschulplatz Schweiz.
Geschlecht,
Intersektionalität,
LGBTIQ*,
Institutionalisierung
Praxis
Women’s Empowerment – Luxus oder Notwendigkeit?
Artikel
Document Warum steigen Frauen aus Karrieren aus? Die berufliche Gleichstellung von Frau und Mann ist in der Schweiz «schon» seit dem Jahr 1981 in der Verfassung verankert, aber trotzdem mehr als je zuvor im Fokus der Zeitungen, der Radio- und Fernsehsender und der sozialen Medien. Die hohe Medienpräsenz der Gleichstellungsthematik ist zum einen darauf zurückzuführen, dass die alten Debatten noch nicht abgeschlossen sind, zum anderen darauf, dass immer wieder neue Faktoren entdeckt werden, die sich auf die Chancenungleichheit zwischen den Geschlechtern auswirken.
Die anhaltende Konjunktur des Themas sowohl in den traditionellen als auch in den sozialen Medien, aber auch die wachsende Ratgeberliteratur zeugt von einer zunehmenden Sensibilisierung der Gesellschaft für Gleichstellungsfragen. Immer mehr Menschen erkennen, dass alle – sowohl Frauen als auch Männer – in sehr direkter Weise von diesen Fragen betroffen sind.
Geschlecht
Praxis
Partnerschaftliche Rollenteilung - Ein Erfolgsmodell
Monografie
Document Viele junge Paare möchten Gelderwerb, Kinderbetreuung und Hausarbeit partnerschaftlich teilen, wagen es aber infolge traditioneller Rollenvorstellungen oder aus Angst vor Nachteilen nicht. Dabei beinhaltet das Modell viele Chancen. Margret Bürgisser hat 28 Elternpaare mit egalitärer Rollenteilung in Abständen von 10 Jahren dreimal über ihr Modell interviewt und 2016 auch deren Kinder befragt. Die Ergebnisse der Studien sind beeindruckend: Nicht nur auf kurze Dauer, sondern auch im Zeitverlauf sind egalitär organisierte Paare mit ihrem Rollenmodell grossmehrheitlich zufrieden. Fast alle – selbst geschiedene – würden es wieder wählen.
Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die Erfahrungen und Beurteilungen der «Rollenteilungs-Pioniere». Es dokumentiert die Vielfalt an interessanten und berührenden Aussagen aus dem Paar- und Familienalltag. Weiter zeigt es auf, wie die erwachsenen Kinder die im Elternhaus erlebte Rollenteilung beurteilen und sich ihre eigene Zukunft vorstellen. 10 Porträts von rollenteilenden Paaren und eine Literaturstudie von Verena Witzig runden die Publikation ab.
Das vorliegende Werk versteht sich als «Mutmacher» für junge Paare, die das egalitäre Experiment ebenfalls wagen wollen. Doch auch Vereinbarkeitsfachleute, Gleichstellungsbeauftragte, Fachleute in Eltern-, Berufs- und Laufbahnberatung, therapeutisch Tätige, Sozialarbeitende, Lehrpersonen, Dozierende und wissenschaftlich Forschende werden davon profitieren.
Dr. Margret Bürgisser ist Sozialforscherin und Inhaberin des Instituts für Sozialforschung Analyse und Beratung ISAB in Luzern. Seit rund 30 Jahren forscht sie über Gleichstellung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, partnerschaftliche Rollenteilung, engagierte Vaterschaft und andere Themen. Ein besonderes Anliegen ist ihr der Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis.
Vereinbarkeit,
Geschlecht
Forschung
Schweizer LGBTIQ+ Panel
Forschungsprojekt
Project Schweizer LGBTIQ+ Panel Was ist das Schweizer LGBTIQ+ Panel?
Das Schweizer LGBTIQ+ Panel wird von Dr. Tabea Hässler (Universität Zürich) und Dr. Léïla Eisner (Universität Princeton und Universität Zürich) geleitet. Es handelt sich um eine Längsschnittstudie, die seit 2019 jährlich (2019, 2020 und 2021) die Situation von LGBTIQ+ (lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans, intergeschlechtlichen und queeren) Personen in der Schweiz untersucht. Im Jahr 2022 haben 2’500 LGBTIQ+ und 900 cis-heterosexuelle (d.h. heterosexuelle Personen, deren Geschlechtsidentität mit dem ihnen zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt) Personen die Umfrage ausgefüllt.
Ziel des Schweizer LGBTIQ+ Panels ist es, unser Verständnis darüber zu erweitern, wie sich LGBTIQ+ Personen in die Schweizer Gesellschaft integriert fühlen. Darüber hinaus ist es ein zentrales Anliegen zu erfassen, wie sich die Situation im Laufe der Zeit ändert.
Dies ist wichtig, da wir derzeit nur sehr wenig darüber wissen, wie sich die Meinungen zu und die Zufriedenheit von LGBTIQ+ Personen im Laufe der Zeit allmählich oder akut als Reaktion auf aktuelle gesellschaftliche Ereignisse (z. B. Erweiterung des Antidiskriminierungsgesetzes, Legalisierung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare) ändern können.
Wir glauben, dass die Erkenntnisse des Schweizer LGBTIQ+ Panels und die Studie zur Ehe für Alle eine hohe praktische Relevanz für LGBTIQ+ und cis-heterosexuelle Personen, Menschen im Bildungskontext, LGBTIQ+ und andere gemeinnützige Organisationen, Praktiker*innen und politische Entscheidungsträger*innen haben, die auf die Förderung der Gesundheit und Integration von LGBTIQ+ Personen abzielen.
LGBTIQ*
Praxis
Forschung
Lehre
Geschlechtliche Vielfalt an Schweizer Schulen (GeViSS)
Forschungsprojekt
Project Geschlechtliche Vielfalt an Schweizer Schulen (GeViSS) Was will die GeViSS Studie?
GeViSS meint "Geschlechtliche Vielfalt an Schweizer Schulen". Mit geschlechtlicher Vielfalt sind zwei unterschiedliche Themen gemeint, und zwar
Trans, welche die Geschlechtsidentität einer Person betrifft, das heisst, wie Menschen ihr Geschlecht selbst sehen. Intergeschlechtlichkeit, also angeborene Variationen des körperlichen Geschlechts.
Ziel der Studie ist es, mehr darüber zu erfahren….
welche Annahmen (angehende) Lehrpersonen, Schüler*innen und Eltern über Geschlecht treffen, was sie über Trans und Intergeschlechtlichkeit wissen und wie sie trans und intergeschlechtlichen Menschen gegenüber eingestellt sind.
Warum ist die GeViSS Studie wichtig?
Das gesellschaftliche Interesse an geschlechtlicher Vielfalt hat in den letzten Jahren stark zugenommen und Geschlechterfragen gehören aktuell zu den drängendsten Fragen unserer Zeit. Gleichzeitig weist der Forschungsstand grosse Lücken in diesem Bereich auf und belegt die Notwendigkeit dieses Forschungsprojekts. Zu Intergeschlechtlichkeit gibt es bisher noch kaum unmittelbare Einstellungsforschung. Auch ist bisher – insbesondere im deutschsprachigen Europa – noch wenig darüber bekannt, was (angehende) Lehrpersonen und Schüler*innen über Trans wissen und wie sie trans Menschen gegenüber eingestellt sind. Hier setzt die GeViSS Studie an und leistet damit einen wichtigen Beitrag für fundierte Erkenntnisse über die sozialen Einstellungen gegenüber Trans und Intergeschlechtlichkeit im Schulkontext.
Geschlechtliche Vielfalt ist auch ein relevantes Schul- und Unterrichtsthema. Die Studienergebnisse werden Rückschlüsse auf die pädagogische Praxis und den Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt im Schulkontext ermöglichen. Darauf wird sich die Aus- und Weiterbildung von (angehenden) Lehrpersonen weiter aufbauen lassen. Aus den Studienerkenntnissen werden wir Empfehlungen für eine adäquate Verankerung der Thematik in der Lehre und die Förderung eines inklusiven Umgangs mit Geschlechtervielfalt an Schweizer Schulen ableiten können.
Wie ist die GeViSS Studie aufgebaut?
Das zentrale Instrument der Studie ist die Befragung von Studierenden einer pädagogischen Hochschule und Lehrpersonen des 3. Zyklus sowie Schüler*innen der 8. und 9. Klassenstufe und deren Eltern mittels eines Online-Fragebogens. Damit die Studie aussagekräftig sein wird, benötigen wir für die Erhebung mindestens 300 Studierende, 850 Schüler*innen und 100 Lehrpersonen aus 50 Schulklassen, verteilt auf alle Deutschschweizer Kantone. Idealerweise nimmt zusätzlich je ein Elternteil der befragten Schüler*innen teil.
Die erste Fragebogenerhebung wird Ende 2022 stattfinden, die Haupterhebung im ersten Semester des Schuljahres 2023/2024, also zwischen Mitte und Ende 2023.
Nach der Erhebungsphase folgt eine längere Auswertungsphase. Mit umfassenden Ergebnissen der Studie dürfen wir per Ende 2024 rechnen.
Wer macht die GeViSS Studie?
Die Studie wird von einem Projektteam an der PHBern im Schwerpunktprogramm von Prof. Dr. Caroline Sahli-Lozano "Inklusive Bildung" durchgeführt.
Die Projektleitung liegt bei Marie-Lou Nussbaum, Sexualpädagogin, Dozentin für schulische Sexualerziehung an der PHBern und Doktorandin in Psychologie. Betreut wird die Studie von Prof. Dr. Sabine Sczesny am Institut für Psychologie der Universität Bern sowie Prof. Dr. Peter Hegarty an der School of Psychology & Counselling Psychology der Open University.
Geschlecht
Forschung
ZDfm - Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management
Institutionen
Die ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management bietet ein Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema der Vielfalt. Dabei steht sie für eine Bearbeitung des Themas aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und sucht explizit Vielfalt in der Diversität.
Gleichzeitig hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Beiträge aus der Praxis zu integrieren und damit sowohl wissenschaftlich Tätigen den Zugang zu Diskussionen in der Praxis zu ermöglichen, als auch der Praxis den Zugang zum Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung zu bieten.
Jede Ausgabe der ZDfm enthält Beiträge aus Wissenschaft und Praxis bzgl. eines Schwerpunktthemas und eines offenen Bereichs: Langbeiträge, Positionen und Forschungsskizzen, Beiträge aus der Praxis und Aktuelles (Tagungsberichte, Rezensionen etc.).
Geschlecht,
LGBTIQ*,
Religion und Weltanschauung,
Alter,
Behinderung,
Race,
Klasse,
Intersektionalität,
Migration,
Gesundheit
Forschung
Praxis