Sascha Willenbacher

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Sascha Willenbacher

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Sascha Willenbacher studierte in Giessen (Deutschland) «Angewandte Theaterwissenschaft» (1997 – 2004) und arbeitete im Anschluss zunächst in der freien Theaterszene bevor er nach Berlin an das «Theater an der Parkaue» wechselte. Dort begleitete er Theaterproduktionen und realisierte als Dramaturg und Theaterpädagoge zahlreiche Projekte mit Kindern und Jugendlichen – sowohl im schulischen als auch im ausserschulischen Bereich.

Im August 2011 folgte ein Wechsel auf eine Qualifizierungsstelle im Forschungsbereich Kunstvermittlung an Schulen am Institute for Art Education der ZHdK. In diesem Rahmen auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre am Departement für Darstellende Künste und Film im BA Theaterpädagogik tätig (bis Februar 2020).

Von Juli 2019 bis Mai 2022 Co-Leitung im Projekt «Kulturagent*innen Schweiz» und verantwortlich für inhaltlich-künstlerische Fragen des Gesamtprojekts.

Seine Perspektive in Forschung und Lehre ist durch folgende Theoriekontexte geprägt: Dekonstruktion, Poststrukturalismus und Repräsentationskritik.

Schwerpunkte:

  • Kulturelle Bildung an Schulen
  • Künstler*innen an Schulen
  • Kooperationsprojekte zwischen Schulen und Kunstinstitutionen
  • mentale Konzepte und Alltagstheorien in Kooperationsprojekten zwischen Lehrpersonen und Künstler*innen
  • dekonstruktivistische Bildungstheorie
  • fachdidaktische Forschung zu interdisziplinären Fragen der Kunst- und Theaterpädagogik
  • Forschungsansätze: kunstbasierte Aktions- und Teamforschung, repräsentationskritisch und diskursanalytisch informierte Interpretation von Daten (Interviews, Bildmaterial etc.)