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- The seminar will bring together scholars from law, political science, computational social science, and sociology to examine how digital spaces can mirror and amplify existing gender inequalities. Discussions will address the economic, social, political, and legal aspects of online gender discrimination, as well as policy responses. Panel Topics: Digital Spaces and Their Role in Amplifying Gender Inequality with Mariana Valente, University of St. Gallen with David Garcia, University of Konstanz & ETH Zurich with Sofia Kypraiou, Université de Neuchâtel & Think Tank Women At The Table Policy Responses and Ethical Considerations in Combating Online Gender-Based Violence with Olga Jurasz, The Open University with Kebene Wodajo, ETH Zurich with Shanley Clemot McLaren, Gender and Digital Policy Advisor at the French Ministry for Europe and Foreign Affairs A cocktail reception will follow from 6:15 to 7:15 pm Space is limited, so please register soon. We look forward to your participation!
- Capitalist Development, the War against Social Reproduction and Feminist Struggle Silvia Federici ist eine feministische Aktivistin, emeritierte Professorin und Schriftstellerin aus Italien. 1972 war sie eine der Mitbegründer*innen des International Feminist Collective. Innerhalb dieser Organisation setzte sie sich unter anderem für die international bekannt gewordene Kampagne „Lohn für Hausarbeit“ ein, in der Frauen weltweit auf die von ihnen geleistete unbezahlte Reproduktionsarbeit aufmerksam gemacht haben. Von 1987 bis 2005 lehrte Federici an der Hofstra-Universität in New York Internationale Politik und Politische Philosophie. Bis heute hat sie zahlreiche Bücher und Essays innerhalb der feministischen Theorie und Philosophie geschrieben. Dabei widmet sie sich immer wieder dem Kampf gegen die patriarchal-kapitalistische Globalisierung. Zu einem ihrer bekanntesten Werke gehört „Caliban und die Hexe: Frauen, der Körper und die ursprüngliche Akkumulation“. Link zur online-Teilnahme: https://us06web.zoom.us/j/84205520305?pwd=TNOFXwccbbNCEQAXGTfN9JgwrCvnXm.1#success Meeting ID: 842 0552 0305 Passcode: 228308
- Im Fokus: Psychische Gesundheit von Männern Kulturelle Männlichkeitsanforderungen legen nahe, einen sorgfältigen Umgang mit sich selbst als «unmännlich» abzuwerten. Auch deshalb zeigen Männer überdurchschnittlich riskante und ungesunde Verhaltensweisen – und sterben entsprechend früher, einsamer und bitterer. Im Rahmen des männer.ch-Fachtags 2024 möchten wir einen aktuellen Blick auf Wissenschaft und Praxis im Bereich der psychischen Gesundheit von Männern werfen. Alle Fachpersonen, die sich für die geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen, Männern und Vätern interessieren, sind hiermit herzlich eingeladen! Es erwarten euch drei Fachimpulse und viel Raum für Vertiefung und Austausch (siehe Detailprogramm): Zum Verhältnis von Männlichkeit und Gesundheit: eine historische Perspektive Prof. Martin Dinges, apl. Professor für Neuere Geschichte an der Universität Mannheim, Fachmann für Geschlechter- und Medizingeschichte Männerspezifische Behandlungskonzepte: Weshalb überhaupt und wenn ja, wie? Dr. Andreas Walther, Oberassistent an der Abteilung für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Zürich und Psychotherapeut Männerkörper zwischen Selbstliebe und Optimierungszwang Dr. Roland Müller, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Fitnesstrainer SAFS, Angebotsleiter Muskel- und Fitnesssucht Datum: Freitag, 6. Dezember 2024 Zeit: 14.15 bis 17.45 Uhr mit anschliessendem Apéro Ort Zollhaus (Raum Flex D), Zollstrasse 121, 8005 Zürich zu Fuss fünf Minuten vom Hauptbahnhof entfernt: https://www.flex-zollhaus.ch/flex-zollhaus/#location Preis Standardticket: CHF 50.- Mitgliederticket: Für Einzelmitglieder und Supporter von männer.ch sowie für Vorstandsmitglieder und Mitarbeitende von männer.ch-Kollektivmitgliedern ist die Teilnahme kostenlos. Anmeldung via untenstehendem Formular bis zum 29.11.2024
- Viele junge Menschen sind an ihrer Schule selbstbewusst und sichtbar queer. Gleichzeitig erleben sie Diskriminierung und soziale Ausgrenzung und es fehlt an LGBTQ+ spezifischen Unterstützungsangeboten und Ressourcen. Deshalb sind sie auf Dich als Lehrperson, als Schulleitung, als Mitarbeiter*in der Tagesstruktur angewiesen. Diese Fachtagung bietet Dir vertieftes Wissen zur Lebensrealität von LGBTQ+ Jugendlichen im Schulalltag sowie konkrete Ansätze und Handlungsempfehlungen für deine Schule! Sie wird organisiert von der Milchjugend, du-bist-du und Pink Cross. Schulkulturen schaffen für LGBTQ+ Jugendliche Eine Fachtagung für Schulleitungen, Lehrpersonen und weitere Schulmitarbeitende Datum: 7. Dezember 2024 / 9.15 – 15.00 Uhr Ort: PROGR, Bern Programm Grusswort und Einblick in die Aktivitäten der Stadt Bern Die Stadt Bern fördert die Gleichstellung aller Geschlechter und sexuellen Orientierungen und unterstützt Bevölkerung, Wirtschaft und Behörden bei der Umsetzung dieses Grundrechts. Referentin: Marianne Kauer, Stellvertretende Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen Bern, Projektleiterin LGBTIQ Input: Projekt SOGUS - Wo ansetzen für eine queerfreundlichere Schule? Neuster Forschungsstand zur Situation LGBTQ+ Jugendlicher in Deutschschweizer Schulen, Auswirkungen von Diskriminierung sowie wichtigste Handlungsfelder für ein queerfreundlicheres Schulklima. Referent*in: Ad J. Ott, Doktorand*in PH Bern, Projektteam SOGUS - Sexuelle Orientierung, Geschlecht und Schule Panel: Perspektiven queerer Jugendlicher Erfahrungsberichte zu queerfreundlichem Schulklima sowie zu konkreten Massnahmen, die queeren Jugendlichen im Schualltag Unterstützung bieten können. Panel-Gäste: Queere Jugendliche von du-bist-du und der Milchjugend Input: Nachhaltige Resilienzförderung durch Diversitätskompetenz Wie hängt das Wohlbefinden von LGBTQ+ Jugendlichen mit Diversitätskompetenz zusammen und welche Ansätze zur Transformation der Schulkultur – mit Blick auf die intersektionale Dimension von Diskriminierung – können umgesetzt werden? Referentin: Dr. Sabrina Lisi, Dozentin an der Professur für Pädagogische Psychologie mit Schwerpunkt Entwicklung und Erziehung an der FHNW Workshops: Die eigene Schule queerfreundlicher machen Du hast die Möglichkeit, in einen Schwerpunkt einzutauchen, um Hands-on-Tipps und Erfahrungen abzuholen, wie die Inputs in die Praxis umgesetzt werden können und die eigene Schule queerfreundlicher wird. Themen: Schulstruktur und Schulklima Diskriminierungen vorbeugen und begegnen Ressourcen entwickeln und sichtbar machen Queer Joy – Vielfalt normalisieren und feiern Zielgruppe Die Fachtagung richtet sich in erster Linie an Lehrpersonen, Schulleitungen und Schulmitarbeitende (Heilpädagogik, Tagesstruktur, Schulsozialarbeit etc.) der Sek 1 und 2. Studierende sind auch herzlich willkommen. Wir gehen davon aus, dass du bereits Grundlagenwissen in LGBTQ-Themen und den gängigsten Begriffen mitbringst. Melde dich bei uns, wenn du interessiert aber unsicher bist, ob sich die Fachtagung für dich eignet. Kosten Wir möchten allen Interessierten eine Teilnahme ermöglichen und bieten abgestufte Tagungsbeiträge. Falls dir deine Institution die Teilnahme bezahlt, sind wir dir dankbar, wenn du einen höheren Beitrag wählst und so die tieferen Beiträge für Selbstzahler*innen ermöglichst.
- Pourquoi n'y a-t-il pas d'équivalent masculin à la gynécologie alors même que la médecine a longtemps été une profession masculine? En partant de cet apparent paradoxe de la domination masculine, cette intervention questionne l'histoire des savoirs et des pratiques médicales du masculin entre la fin du XIXe siècle et les années 1970. Car malgré l'absence d'une "andrologie" équivalente à la gynécologie, la santé des hommes a fait l'objet d'attentions médicales, de rivalités professionnelles et de pratiques de genre tout au long du XXe siècle. Des logiques de spécialisation aux rapports de pouvoir entre masculinités, cette histoire offre un nouveau regard sur les inégalités contemporaines en matière de santé.
- Séminaire : Explorer le rapport des masculinités esclavagistes à la violence (Caraïbes françaises, XVIIIe siècle) : sources, méthode et perspectives Ce séminaire de recherche vise à promouvoir les échanges autour des masculinités, de la santé, du genre et des sexualités. Pensé en manière interdisciplinaire il contribue, par l’organisation de séances thématiques, à interroger la façon dont les stéréotypes de genre influencent la construction des corps. En interrogeant la représentation dichotomique du masculin/féminin on souhaite analyser et comprendre le poids de la virilité dans les théories médicales et les pratiques de santé. Marion Philip, Marie Houllemare, Elodie Bascoul (UNIGE)
- Männer sind in der Kriminalstatistik überproportional vertreten. Schwere Gewalttaten und sexualisierte Gewalt wie Vergewaltigung oder sexuelle Nötigung werden fast ausschliesslich von Männern verübt. Auch wenden Männer häufiger Gewalt gegen sich selbst an: Sie weisen bei Suizidraten und Suchtverhalten besorgniserregend höhere Zahlen auf als Frauen. Was bedeutet «Männlichkeit»? Welche Rolle spielt Gewalt in der männlichen Identitätsbildung? Wie können wir (jungen) Männern Wege aufzeigen, um sich jenseits von Gewalt zu verwirklichen? Welche Erfolge und Herausforderungen zeigen sich dabei? Die Sozialarbeiter und Männerberater Kambez Nuri und Tomas Vollenweider vom mannebüro züri geben Einblick in den Workshop «Männlichkeit, wer ist das?» für junge Männer, den sie seit zwei Jahren an Schulen und sozialpädagogischen Institutionen im Kanton Zürich durchführen. Entwickelt haben sie ihn im Rahmen ihrer Bachelorarbeit. Nuri und Vollenweiders Ziel ist es, im Austausch mit jungen Männern starre Geschlechternormen zu hinterfragen und Alternativen zu fördern, die eine gewaltfreie, empathische und gleichberechtigte Männlichkeit ermöglichen. Anmeldung: erforderlich bis am 5. Dezember 2024.
- Zum Vortrag „Gendered Innovations meets TU Braunschweig“ Welche Beispiele gibt es in der MINT-Forschung, die konkret zeigen, welchen Nutzen die Berücksichtigung von Geschlechterdimensionen haben kann? Der Online-Vortrag von Londa Schiebinger gibt hierzu einen Einblick in internationale Forschung aus den MINT-Disziplinen. Dabei fokussiert Schiebinger in ihrem Vortrag Fallbeispiele, die für die Forschungsschwerpunkte der TU Braunschweig bedeutend sind, v.a. Mobilität, Engineering for Health und Stadt der Zukunft. Die Beispiele können Ideen und Anknüpfungspunkte für die eigene Forschung anregen. Ziel ist zu einer Forschung beizutragen, die sich am Nutzen für alle Menschen orientiert. Wie Geschlechterdimensionen berücksichtigt werden können, gerade wenn sie bisher Neuland sind, berücksichtigt Schiebinger vor dem Hintergrund ihrer vielfältigen Erfahrungen in interdisziplinären Forschungskontexten ebenfalls. Weitere Projekt-Informationen finden sich unter https://gender.rz.tu-bs.de/projekt-gedimint/ Bei Interesse an unserem Projekt wenden Sie sich gerne an gedimint@tu-bs.de.
- The Underestimated Dynamics of Nature-People Nexus in East Africa Event organizer: Collegium generale Speaker: Dr. Boniface Kiteme, Centre for Training and Integrated Research in ASAL Development, Kenya Date: 2024/12/11 Time: 18:15 - 19:45 Locality: Auditorium maximum, room 110 Main Building Hochschulstrasse 4 3012 Bern Registration: Sign up for news and updates Characteristics: open to the public free of charge
- Assises romandes de l’égalité 2024 Cette année, les Assises romandes de l’égalité porteront sur l’égalité des genres dans le sport. Quelle évolution a connu la place des femmes dans le sport ? Quels sont les défis de l’égalité dans le sport d’élite et le sport populaire ? Comment promouvoir l’égalité et la diversité dans le sport et renforcer la place du sport féminin ? Date, horaire, lieu Jeudi 12 décembre 2024 10 h 00 à 16 h 30, accueil dès 9 h 30 Hôtel du gouvernement, Rathausplatz 2, 3011 Berne Accès : bus no 12 depuis la gare (Bahnhofplatz, quai A, devant le magasin Loeb) en direction de « Zentrum Paul Klee », jusqu’à l’arrêt « Rathaus » Groupe cible Les Assises romandes de l’égalité 2024 s’adressent aux organisations et aux personnes faisant partie des domaines de l’égalité et du sport. Programme 9 h 30 Accueil Avec café et croissant
- Leerstelle Rassismuskritik und Antidiskriminierung an Hochschulen Wir freuen uns, Sie anlässlich unserer neuen Veröffentlichung „(Un-)Sichtbarkeiten: Diversität an Hochschulen“ sowie des 15-jährigen Bestehens der Koordinierungsstelle Chancengleichheit Sachsen (KCS) zur Veranstaltung „(Un-)Sichtbarkeiten sichtbar machen: Leerstelle Rassismuskritik und Antidiskriminierung an Hochschulen“ einzuladen. Die Veranstaltung und widmet sich – ausgehend von Fragen rund um die Sicht- und Unsichtbarkeit von Diversität im Hochschulbereich – den Themen rassistische Diskriminierungen und Antirassismus an Hochschulen. Im Rahmen der Veranstaltungen werden zwei Beiträge der Veröffentlichung vorgestellt (Laila Riedmiller & Katharina Schmitt; Kumar Ashish). Darüber hinaus erwartet Sie eine Keynote von Prof.in Dr.in Aysun Doğmuş. Eine Anmeldung ist ab sofort bis 10. Dezember 2024 möglich.
- Federica Gregoratto und Cornelia Klinger über Liebe und Care (in Kooperation mit dem Institut für Philosophie, Konzeption und Organisation: Susanne Lettow, Esther Neuhann, Francesca Raimondi) Feministische Philosophie wird von einer Vielzahl an Standpunkten aus betrieben. In der Gesprächsreihe laden wir feministische Philosoph:innen ein, Geschichte, Gegenwart und Zukunft feministischer Philosophie aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Die Reihe möchte insbesondere verschiedene Generationen und Theorietraditionen ins Gespräch bringen und dazu beitragen, Kontinuitäten und Brüche aufzuzeigen sowie neue Verbindungen herzustellen. Die Reihe findet einmal im Semester im Vortragsraum des Instituts für Philosophie (Habelschwerdter Allee 30, UG) statt. Das Gespräch wird von Francesca Raimondi moderiert. Im Anschluss an die Veranstaltung findet im Foyer des Instituts für Philosophie ein Empfang mit Getränken und Häppchen statt.
- Podiumsdiskussion In den letzten Jahren hat das Thema der «verbotenen» oder zurückgelassenen Kinder, die von migrationspolitischen Bestimmungen betroffen waren, zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Doch nicht nur in der wissenschaftlichen Forschung, sondern auch in der Literatur und im Film wird dieses Thema verstärkt behandelt. Im Rahmen einer von der Dozentur Migrationsgeschichte des Historischen Instituts und MIKO organisierten Veranstaltung wird die Frage diskutiert, wie diese Thematik in wissenschaftlichen und belletristischen Texten sowie im Film verhandelt wird. An der Podiumsdiskussion nehmen neben Geschichtsstudierenden der Universität Bern die Schriftsteller:innen Melinda Nadj Abonji und Vincenzo Todisco sowie der Filmemacher Mehdi Sahebi teil. Organisiert von: Universität Bern, Dozentur Migrationsgeschichte, MIKO
- Die Soziologin und Sachbuchautorin Franziska Schutzbach zeigt anhand zahlreicher fesselnder Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart, wie Frauen trotz Spaltung und Differenz durch ihre Beziehungen Revolutionen ermöglicht haben. Wie sie patriarchale Strukturen in Alltag und Politik lockerten, weil sie sich verbündeten und befreundeten. Sie beschreibt, was möglich ist, wenn Frauen sich an anderen Frauen orientieren. Wider die Spaltung der Frauen Dieses Buch macht sich auf die Suche nach starken und nährenden Frauenbeziehungen, nach Liebe und Freundschaft unter Frauen, nach politischer Schwesternschaft und Solidarität, nach emanzipatorischen Mutter-Tochter-Beziehungen und weiblichen Familiengenealogien. Freitag, 13. Dezember 2024 um 19 Uhr, Debattierhaus Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich Kosten Veranstaltung: CHF 25 bis 45 Ticket-Reservation per E-Mail Bezahlen bitte bar vor Ort
- Dans son spectacle La vie secrète des vieux présenté à la Comédie de Genève, l’auteur et metteur en scène Mohamed El Khatib donne la parole à des personnes âgées. Celles-ci racontent leurs amours, leurs sexualités, leurs désirs ; dans le fond, ce qui les rattache à la vie. Le théâtre documentaire de Mohamed El Khatib confère une grande place aux témoignages et met en mouvement un impensé de la société : la sexualité des personnes âgées. Une progression dans la prise en compte de ce sujet s’observe au sein des institutions et des professionnel-les de santé, notamment dans le contexte suisse, et d’importantes avancées s’opèrent dans le domaine de la gériatrie et de la gérontologie. Néanmoins, cette thématique qui soulève des questionnements d’ordre social, médical, psychologique, éthique, juridique, politique, demeure encore insuffisamment abordée et entourée de tabous. Des stéréotypes et des fausses croyances autour du vieillissement perdurent parmi les soignant-es, les proches, mais aussi les aîné-es. Proposée dans le cadre des rencontres croisées de la Comédie, cette table ronde réunit différents regards sur la thématique. Elle est l’occasion d’aborder les raisons qui font de la sexualité des personnes âgées un tabou, de réfléchir à l’impact des représentations sociales de la vieillesse sur le sujet, de s'interroger sur les politiques sociales et les programmes existants, et d'explorer l’apport de la perspective artistique. Entrée libre
- Sperm Smuggling and the Right to Life in Palestine As part of its lecture series "Research on Gender in Palestine: Concepts, Methods, and Challenges", the Center for Gender Studies (CEG) is honored to welcome Dr. Layal Ftouni, Assistant Professor at Utrecht University (Netherlands) for a hybrid-format lecture, available both in-person and online. Bio Layal Ftouni is an Assistant Professor of Gender Studies and Critical Theory at the Graduate Gender Programme at Utrecht University, Netherlands. Layal is currently working on a project entitled Ecologies of Violence: Affirmations of Life at the Frontiers of Survival. The project explores the politics of life and living in conditions of proximity to death and debilitation, both human and environmental, in the settler colonial context of Palestine. The project is supported by a 4 year Dutch Research Council VENI grant in the Humanities and Social Sciences. Before joining Utrecht University, she lectured at SOAS, University of London, and earned her PhD from the University of Westminster. She writes across the fields of cultural studies, gender studies, Palestine studies, and critical theory. Abstract “They make death, and I am the labour of life”. These are the words of Palestinian political prisoner Walid Daqqa (1961-2024), written in the voice of his unborn child, Milad, who was conceived of sperm smuggled from Ayalon prison. Daqqa's statement is an insistence on life, and the labour that makes it possible, in the face of the death-making worlds of Israeli settler colonialism. What does it mean to reproduce life from behind bars? And how does the practice of sperm-smuggling circumvent settler-colonial efforts to curtail the reproduction of life? Israel's deliberate assault on reproduction (human and environmental), although intensified in the current genocidal onslaught on Gaza, has long been a biopolitical and necropolitical strategy of the settler colonial state. The social, political, and militarised attack on reproductive labour, and on infrastructures of life, this lecture argues, is an attack on Palestinian's capacity to reproduce life, to live on. In the face of death, debilitation, and destruction, Ftouniargues, Palestinian Prisoners’ sperm-smuggling ushers in scenes of life that circumvents the death-drive of the settler colonial state. In this lecture, Ftouni argues how sperm-smuggling inaugurates a practice of life making that both affirms the inalienable “right to life” but also exceeds the limits of the law. The lecture also reflects on what it means to consider Palestinians’ insistence on life in the midst of the current intensified campaign of extermination. Par: secretariat.ceg@unil.ch; Centre en études genre Intervenante(s), Intervenant(s) Layal Ftouni Organisation Centre en Etudes Genre (CEG)
- Perspektiven und Herausforderungen Statistische Daten zur Geschlechterverteilung in den Fächergruppen zeigen seit Jahren ein ähnliches Bild: Frauen sind in den MINT-Fächern unterrepräsentiert. Dies gilt für die Ingenieurwissenschaften und die Informatik vom ersten Hochschulsemester an. Aber auch in Mathematik und Naturwissenschaften, wo das Verhältnis unter den Studierenden ausgeglichener ist, öffnet sich die „Schere“ im Verlauf der akademischen Qualifikationsstufen - die Geschlechteranteile driften auf der Ebene des wissenschaftlichen Personals auseinander. Männer sind dann überrepräsentiert. Wie wird dieses Ungleichgewicht der Geschlechter in MINT in der Praxis erlebt? Wo sehen sich Studierende und Wissenschaftler*innen mit geschlechtsspezifischen Barrieren konfrontiert? Inwiefern entstehen besondere Hürden aus der Interaktion von Geschlecht und MINT-Fachkulturen und Epistemiologien? In unserer interaktiven Lunch Lecture präsentieren Dr.in Monique Ritter und Bernadette Rohlf die zentralen Ergebnisse ihrer gemeinsam mit Susanne Lerche verfassten Veröffentlichung „Geschlechter(un)gleichheit im Wissenschaftsbetrieb? Un/Gleichzeitigkeiten im Umgang mit sexistischen Praktiken in den MINT-Fächern“. Gemeinsam hinterfragen wir die Diskrepanz zwischen individuellen Emanzipationsansprüchen und der Realität im Hochschulalltag und beleuchten „patriarchale Kontinuitäten“ im Wissenschaftsbetrieb (Ritter, Monique/Rohlf, Bernadette/Lerche, Susanne: Geschlechtergleichstellung im Wissenschaftsbetrieb? Un/Gleichzeitigkeiten im Umgang mit sexistischen Praktiken in den MINT-Fächern, Femina Politica – Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 1-2024, S. 99. https://doi.org/10.3224/feminapolitica.v33i1.08). Gemeinsam mit Dr.in Sahra Dornick, Wissenschaftliche Mitarbeitende am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der Technischen Universität Berlin, ordnen wir die persönlichen Erfahrungen in einen größeren Kontext ein und vertiefen insbesondere Punkte, aus denen sich Maßnahmen für mehr Geschlechtergleichstellung in MINT ableiten lassen. Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, Wissenschaftler*innen, Beauftragte und alle Interessierten, die sich mit Geschlechtergerechtigkeit im MINT-Bereich auseinandersetzen möchten. Besonders freuen wir uns über Beiträge von Personen, die ihre Perspektiven einbringen und von ihren Erfahrungen berichten möchten. Wir möchten gezielt auf Ihre Fragen eingehen und gegenseitig von Empowerment-Strategien lernen.
- Gender perspective in Private International Law can be claimed through the so-called “sorority”: solidarity between women against sexual discrimination. Sorority as an instrument of equal rights. Private International Law can become an ethical tool to fight for solidarity and against such phenomena as misogyny and sexism, among others. Several topics such as the application of Islamic law by some national authorities, child abduction in cases of gender violence or transnational surrogacy, among others, show how this discipline can be an instrument to promote equal rights for women and how sorority can reinforce this equality. So, there is a reciprocal influence between all of them. Rosario Espinosa Calabuig is Professor of Private International Law at the University of Valencia. Her research focus on several issues of international family law (child abduction, adoption, gender) as well as international trade law (maritime transport, arrest of ships, unfair competition). She is the author of books and articles on the aforementioned topics, as well as co-author of books and manuals published inside and outside Spain (Europe and Latin America). Professor Espinosa Calabuig is an active member of numerous interdisciplinary research groups and networks, national and international and she is currently Executive Director of the Revista General de Derecho Europeo.
- Koloniale Hinterlassenschaften, Degradierung von Kulturlandschaften und lokale Alternativen Event organizer: Collegium generale Speaker: Prof. Dr. Tobias Haller, Social Anthropology; Centre for Development and Environment, University of Bern, Switzerland Date: 2024/12/18 Time: 18:15 - 19:45 Locality: Auditorium maximum, room 110 Main Building Hochschulstrasse 4 3012 Bern Registration: Sign up for news and updates Characteristics: open to the public free of charge
- The first seminar on December 19 will provide an introduction to feminist reinterpretations of judicial decisions and explore their significance in the context of health and medicine. Following the introduction, participants will engage in rewriting judicial decisions from a feminist perspective, specifically within the health and medicine fields. The seminar will be led by the program's co-directors, Professors Mélanie Levy and Sandra Hotz.
- Le film étant interdit aux moins de 18 ans, l'accès à cet événement est strictement réservé aux personnes majeures Projection du documentaire Yes, We Fuck (Antonio Centeno & Raùl de la Morena, 2015, Espagne, 59 minutes). Projection en audiodescription et sous-titré pour les personnes sourdes et malentendantes. La projection sera suivie d’une discussion : Anaïs Choulet-Vallet (elle) Doctorante en philosophie au CNRS et à l'Université Jean Moulin Lyon 3. Elena Pont (elle) Docteure en sciences de l’éducation de l’UNIGE et en sociologie de l’École des Hautes Études en Sciences Sociales (EHESS Paris). Alexia Boucherie (elle) Doctorante en sociologie au Centre Emile Durkheim de l'Université de Bordeaux. Espace accessible Possibilité de suivre l’événement à distance. Interprètes en langue des signes française (LSF)
- 37. Lenzburger Frauentagung, Samstag, 18. Januar 2025 Grenzen beschäftigen uns des Öfteren und fordern uns manchmal heraus sie zu überschreiten, aber sie können uns auch behindern. Es kann sein, dass wir durch die Geschichte oder auf Reisen auf fremde Bräuche und Kulturen stossen. Das kann unser Denken und Tun bereichern, aber auch verunsichern. Demokratische Werte, die sich in einer schnelllebigen Welt verändern und uns immer wieder an unsere eigenen Grenzen bringen und uns herausfordern können, die Grenzen von unseren Mitmenschen zu respektieren, um ein "gemeinsames Miteinander" zu gestalten. Die Geschichte, vor allem die der Frauen, zeigt auf, dass es viele parallele Welten gibt. Gleichberechtigung ist hart erkämpft worden. Unsere Freiheiten als junge Mädchen, aber auch ältere Frau müssen wir oft bewusst anschauen und notfalls verteidigen. Jede Generation hat ihre eigene Ansicht von Grenzen und deren Umsetzung, z.Bsp. wenn wir als Mädchen von unserem Umfeld nicht gefördert wurden. Grenzen fordern uns heraus, die Komfortzone zu verlassen, um Neues zu lernen und dabei weiterzukommen. Manchmal setzen uns aber auch Umstände Grenzen, die enormen Einsatz benötigen, um Freiheiten zu erlangen und zu bewahren. Um unsere Herausforderungen zu meistern, ist jedoch auch das Gute und Schöne wichtig, in einer Freundschaft, in der Familie und mit unseren Hobbies. Dabei werden wir stark, selbstbewusst und unsere Resilienz steigt. Mit unserer Hauptreferentin Fabienne Hadorn und den vielseitigen Workshop-Leiterinnen haben wir die Möglichkeit, etwas Neues zu lernen und unser Frauennetzwerk an diesem Samstag zu pflegen und zu erweitern. Grenzen sind oft in unserem Kopf vorhanden; fegen wir sie weg und werden wir im mutigen Tun erfolgreicher und glücklicher. Macht euch auf den Weg nach Lenzburg, wir freuen uns auf euch! Kommission Lenzburger Frauentagung Brigitte Rüedin, Präsidentin
- Auftaktveranstaltung: Inklusive Diversität – Erfolgreich in der Organisation gestalten Die Online-Veranstaltungsreihe «Wissen am Mittag: Diversity – Chancengerecht die neue Arbeitswelt gestalten» wird vom Institut für Gender & Diversity angeboten. Fachpersonen und Organisationen sprechen zu Diversity-Aspekten und wie diese die Arbeitswelt beeinflussen. In der Auftaktveranstaltung zum dritten Jahr der Reihe werden gleich vier Fachpersonen einen Input für das interessierte Publikum geben. Prof. Dr. Alexandra Cloots, Leiterin des Instituts für Gender und Diversity der OST startet mit einer kurzen Einführung zum Themenschwerpunkt Inklusive Diversität und wie diese in Organisationen erfolgreich gestaltet werden kann. Linda Mülli, Senior Project Manager Education, Professionals & Diversity bei digitalswitzerland, gibt einen Einblick in ihre Arbeit und wie inklusive Diversität bei digitalswitzerland gelebt wird. Manuel Lehmann und Christian Hofmänner von ForumMann – die Männerinitiative Ostschweiz berichten über ihren Verein und wie sich ihre Arbeit auf ihre Mitglieder und die Arbeitwelt auswirken kann. Nutzen Sie die Gelegenheit, um wertvolle Anregungen für Ihre eigene Organisation mitzunehmen und Ihre Fragen mit Fachleuten und anderen Teilnehmenden zu diskutieren. Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft der Arbeit aktiv mit! Referierende: Prof. Dr. Alexandra Cloots | OST - Institut für Gender und Diversity Linda Mülli | digitalswitzerland Manuel Lehmann & Christian Hofmänner | ForumMann Sprache: Deutsch Die Veranstaltungsreihe findet online über Teams statt. Der Link zur Veranstaltung wird Ihnen kurz vor dem Termin per Mail zugeschickt. Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung beträgt CHF 25.- / Ermässigt CHF 20.-
- Traduction simultanée allemand/français L'intérêt pour les nouveaux moyens de contraception destinés aux personnes avec des spermatozoïdes – la contraception testiculaire – est en pleine croissance. Les médias annoncent des avancées dans le développement de la « pilule pour homme » et d’autres méthodes. Bien qu'une commercialisation ne soit pas encore atteinte, la recherche progresse de manière significative. Parallèlement, de plus en plus d'hommes* recherchent des alternatives pratiques à la pilule, au préservatif et à la vasectomie. Sur Internet, des informations circulent sur la contraception thermique. Des tutoriels de bricolage expliquent comment fabriquer des sous-vêtements contraceptifs, et des anneaux contraceptifs se vendent par dizaines de milliers en ligne. Mais comment ces méthodes doivent-elles être évaluées sur le plan professionnel ? Quel est l’état actuel de la recherche médicale sur la contraception masculine ? Quelles options de contraception existent déjà ? Comment les professionnels de la médecine et de la santé sexuelle peuvent-ils et doivent-ils traiter ces informations et conseiller les intéressés ? Programme 09:00 Conférence d'introduction : L'état scientifique de la contraception masculine et les défis de son acceptation dans la société. 10:30 Table ronde : Développements et lacunes de la recherche dans la contraception thermique. 13:00 Ateliers d'information et espaces de discussion ouverts : sur la situation, les offres de conseil | le projet concret et la mise sur le marché | Détails sur les études. Occasion d'échanger avec des professionnels et des personnes intéressées. 16:00 Plénière de clôture: Discussion sur les orientations futures et le réseautage dans le domaine de la contraception testiculaire. 17:00 Fin de l'événement Avec des contributions de: Dr. med. Sarah Arsever, Entre.lac, Prof. Dr. Mélanie Levy, Maxime Labrit, Dr. med. Christian Sigg, Franka Frei, Fabian Hennig, Beat Schegg, Jannik Böhm et bien d’autres. Certification / Points de formation continue La certification a été demandée auprès des sociétés savantes suivantes : SGGG (gynécologie suisse) Swiss Urology (Société suisse d'Urologie) mfe (Médecins de famille et de l'enfance Suisse) Prix Frais de participation sur place (incl. repas) : 220 CHF 170 CHF (membres) 90 CHF (étudiant·e·s ) Frais de participation en ligne: 170 CHF 90 CHF (étudiant·e·s ) Contact Pour toute question ou préoccupation concernant la conférence, veuillez nous contacter à l’adresse e-mail suivante : info@ak-zeugungsverhuetung.org.
- Appel à communications : journée d’études de l’APR POLHAINE « Les politiques défiguré.e.s : une intersectionnalité des haines en images ? France – 1945 à nos jours » Université d'Orléans, le 7 avril 2025 Journée d'étude organisée dans le cadre de l'APR POLHAINE « Les politiques défiguré·e·s : images de haine et de dénigrement en France de 1945 à nos jours » Résumé : Ces dernières années, de nombreux ouvrages, articles et rapports font état d’une démocratie française qui « ne va pas bien » ou « malade », pour reprendre les termes employés par les politistes Emiliano Grossman et Nicolas Sauger (2017). On parle d’une crise de la représentation politique ou d’un rejet grandissant de la démocratie représentative. La défiance, voire la haine, à l’égard des institutions et des politiques – bien qu’elle varie en fonction des espaces et des contextes – est de plus en plus prégnante (progression de l’abstention systématique ; renouveau et/ou un essor de votes ou de collectifs protestataires parfois radicaux, voire recourant à la violence ; augmentation des violences exercées à l’encontre des candidat·e·s et des élu·e·s ; etc.). Des travaux mettent aussi en évidence une hausse de la conflictualité à l’intérieur du champ politique (Baudot et Rozenberg, 2010 ; Lefébure, 2020). Certaines de ces violences à l’égard des politiques ou entre eux sont d’ordre raciste, antisémite, sexiste, homophobe, transphobe, etc. En introduisant une ou plusieurs dimension⸱s idéologique⸱s essentialisante⸱s le dénigrement se transforme en haine ; et puisque les haines le plus souvent se conjuguent, l’historienne Christine Bard parle d’intersectionnalité des haines (Bard, Blais et Dupuis-Déri, 2019). Pour l’heure, les travaux axés sur ces violences se focalisent essentiellement sur les attaques verbales (les discours) et/ou physiques (qu’elles soient personnelles et/ou matérielles), au détriment des images de haine qui constituent pourtant une autre expression de la violence, ici symbolique contre les candidat⸱e⸱s et les élu⸱e⸱s. L’objectif central de cette journée d’étude, qui se veut interdisciplinaire, est donc de repérer les images de haine à l’égard des hommes et des femmes politiques au sein desquelles les dimensions idéologiques essentialistes se conjuguent (caricatures, affiches, images numériques fixes et/ou animées, mannequins, etc.) et de comprendre leur rôle dans le rejet grandissant de la démocratie représentative et dans l’essor de nouvelles formes de politisation et/ou de radicalisation. Cette journée ambitionne de saisir les ruptures ou continuités depuis la transgression progressive de la représentation « légitime » de l’homme politique, à partir de la Libération, jusqu’aux formes les plus actuelles de méfiance, voire de détestation, des politiques dans la rue et/ou sur le Web. Il s’agira également de faire jouer le jeu des échelles entre candidat·e·s et élu·e·s locales/locaux, nationales/nationaux, européen·ne·s et/ou entre espaces de contestation. La France reste l’angle d’approche central, mais permet d’envisager une perspective comparée et transnationale. Les propositions d’une longueur de 2000 signes maximum (espaces compris) sont attendues jusqu’au 15 décembre 2024 à l’adresse zeller.justine@hotmail.fr. Elles doivent contenir une notice bio-bibliographique et indiquer explicitement de quel·s axe·s elles relèvent plus particulièrement, le corpus mobilisé et la période concernée. Les propositions seront évaluées par le comité d’organisation et scientifique qui fera un retour mi-janvier.
- Organisation im Wandel: Generationenmanagement für eine inklusive Arbeitskultur Die Online-Veranstaltungsreihe «Wissen am Mittag: Diversity – Chancengerecht die neue Arbeitswelt gestalten» wird vom Institut für Gender & Diversity angeboten. Fachpersonen und Organisationen sprechen zu Diversity-Aspekten und wie diese die Arbeitswelt beeinflussen. Wie können Organisationen den Generationenmix am Arbeitsplatz erfolgreich gestalten und eine Kultur der Inklusion fördern? Bei dieser Veranstaltung erhalten Sie praxisnahe Einblicke und wissenschaftlich fundierte Perspektiven zu einem Thema, das Unternehmen und HR-Fachkräfte gleichermassen bewegt. Freuen Sie sich auf zwei spannende Inputs: Lineo Devecchi, Projektleiter und Dozent am Institut für Gender und Diversity der OST –Ostschweizerfachhochschule bietet einen kurzen Einblick, was Generationenmanagement alles sein kann, aber nicht sein sollte, während der zweite Input aus der Unternehmenswelt sein wird. Genauere Informationen folgen hier noch. Nutzen Sie die Gelegenheit, um wertvolle Anregungen für Ihre eigene Organisation mitzunehmen und Ihre Fragen mit Fachleuten und anderen Teilnehmenden zu diskutieren. Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft der Arbeit aktiv mit! Referierende: Lineo Devecchi | OST - Institut für Gender und Diversity Weitere Informationen folgen Sprache: Deutsch Die Veranstaltungsreihe findet online über Teams statt. Der Link zur Veranstaltung wird Ihnen kurz vor dem Termin per Mail zugeschickt. Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung beträgt CHF 25.- / Ermässigt CHF 20.-
- Le décès de James C. Scott au cours de l’été 2024 a donné lieu à la publication de nombreux articles soulignant l’ampleur de sa contribution aux sciences sociales, et plus particulièrement à l’étude des sociétés sans État. Parmi ses concepts phares, la résistance infrapolitique, définie comme une « lutte prudente menée quotidiennement par les groupes dominés » (Scott, 2019 [1992], p. 317), a représenté un apport majeur dans la compréhension de l’agir politique des populations les plus subalternes, à diverses époques et dans différents contextes sociopolitiques. Pourtant, jusqu’ici, l’infrapolitique a rarement été au coeur de l’étude des résistances de femmes, et ce alors même que certaines modalités d’action politique féminines semblent s’inscrire dans cette logique. Depuis quelques mois par exemple, une nouvelle trend sur les réseaux sociaux invite à partager les actions quotidiennes mises en oeuvre par les femmes pour résister au sexisme de façon discrète et souvent sans bruit : n’acheter que des livres écrits par des femmes, prendre de la place dans les transports en commun, ne pas se décaler dans la rue… Ces « petits gestes », réalisés par des femmes ordinaires et non organisées, sont appelés sur les réseaux « micro-féminisme ». Ces formes de résistance, qui ne se limitent pas aux seules luttes féministes, existaient évidemment avant d’être nommées, mais alors comment les trouver, les identifier, les reconnaître et surtout les appréhender en tant que chercheur·ses ? Le concept d’infrapolitique offre-t-il un cadre particulièrement pertinent pour étudier ce type de résistances féminines ? Les femmes sont-elles davantage socialisées aux résistances souterraines et donc à l’infrapolitique ? Ce sont les questionnements qui guident cette journée d’études. L'objectif de cette journée d’études est de questionner la façon dont on peut utiliser l’infrapolitique et/ou ces autres concepts d'analyse dans des travaux de recherche sur les femmes et leurs formes de résistances discrètes, souterraines, silencieuses, sans les réduire à des formes de sous-politisation. Pour ce faire, nous proposons les trois axes de réflexion suivants. Cette journée d’études se tiendra le 21 mai 2025 au CERAPS à Lille, au campus Moulins de l’Université de Lille. Les propositions de communication d’une longueur maximale d’une page sont à transmettre avant le 24 janvier 2025 aux adresses suivantes : sidonie.verhaeghe@univ-lille.fr, margaux.viallon@univ-lille.fr et anis.zerde@univ-lille.fr. Elles devront préciser dans quel·s axe·s la communication s’inscrit et comprendront une brève présentation des auteur·ices. Elles pourront relever de différentes disciplines des sciences sociales, sociologie, science politique, anthropologie, philosophie ou histoire. Les propositions de doctorant·es et jeunes chercheur·ses sont bienvenues, ainsi que celles élargissant la perspective à différentes périodes historiques et espaces géographiques.
- Die Online-Veranstaltungsreihe «Wissen am Mittag: Diversity – Chancengerecht die neue Arbeitswelt gestalten» wird vom Institut für Gender & Diversity angeboten. Fachpersonen und Organisationen sprechen zu Diversity-Aspekten und wie diese die Arbeitswelt beeinflussen. Was ist Neurodiversität und wie können Organisationen die einzigartigen Stärken neurodivergenten Mitarbeitenden erkennen und fördern? In dieser Online-Veranstaltung erfahren Sie mehr über Neurodivergenz und Neurodiversität. Wir laden Sie ein, das Potenzial neurodiverser Teams für eine innovative Arbeitskultur zu entdecken. Neurodiversität: Die natürliche Vielfalt wie Menschen Informationen verarbeiten, «neurologische Diversität» (beinhaltet alle Menschen). Neurodivergenz: Beschreibt Menschen, deren kognitive Funktionen von denjenigen abweichen, die wir innerhalb der Norm betrachten (neurotypisch) z.B. mit ADHS, Autismus oder Legasthenie (15 – 20% der Bevölkerung). Katherine Weidenbach, Stellvertretende Geschäftsführerin des prisma Zentrum für Neurodiversität und Lebenskunst ist Psychiaterin und Autismus-Fachberaterin, sie wird in ihrem Input beleuchten was Neurodiversität ist und was die Arbeit von prisma ausmacht. Iris Gallmann, CEO von auticon Schweiz, berichtet über die Arbeit bei auticon. auticon ist ein IT-Beratungsunternehmen, welches ausschliesslich Menschen auf dem Autismus-Spektrum als Consultants beschäftigt und so deren einzigartigen Stärken mit komplexen Technologieanforderungen paart. Die Expertinnen gehen in ihren Inputs darauf ein wie Organisationen die Arbeit mit neurodivergenten Personen bzw. ihre Arbeitskultur neurodivers-sensibel gestalten können. Nutzen Sie die Gelegenheit, um wertvolle Anregungen für Ihre eigene Organisation mitzunehmen und Ihre Fragen mit Fachleuten und anderen Teilnehmenden zu diskutieren. Seien Sie dabei und gestalten Sie die Zukunft der Arbeit aktiv mit! Referierende: Katherine Weidenbach | prisma – Zentrum für Neurodiversität und Lebenskunst Iris Gallmann | auticon Sprache: Deutsch Die Veranstaltungsreihe findet online über Teams statt. Der Link zur Veranstaltung wird Ihnen kurz vor dem Termin per Mail zugeschickt. Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung beträgt CHF 25.- / Ermässigt CHF 20.-