Sequentielle Sozialisation und Geschlechteridentität beim Übergang von der Berufsbildung ins Erwerbsleben
Zusammenfassung
Zu den Funktionen von Ausbildungsstätten gehört das Heranbilden von gesellschaftlich differenzierten Subjekten, deren künftige Rolle, Status und gesellschaftliche Stellung den normativen und kulturellen Erwartungen einer gegebenen Gesellschaft entsprechen müssen. Unter Berücksichtigung der im Gefolge des Übergangs von der Berufsbildung ins Erwerbsleben stattfindenden Veränderungen im Selbstwertgefühl, im Gefühl der Integration im Unternehmen und im Wert, welcher der Arbeit und der Familie beigemessen wird, zeigen unsere Ergebnisse, dass dieser Übergang auf signifikante Weise zur Herausbildung der Geschlechteridentität und ihrer Hierarchisierung beiträgt.
Schlüsselwörter
- Sozialisation
- Lebenslauf
- Berufsbildung
- Gender
- Sequenzanalyse
Autor_innen
Links
- Das Artikel auf e-periodica.ch erreichen (auf Französisch)
- Das Artikel auf academia.edu erreichen (auf Französisch)
Publikation Information
Institutionen:
Autor_innen:
Herausgegeben von:
Christian Suter, Pascale Gazareth
Verlag:
Seismo Verlag, Schweizerische Zeitschrift für Soziologie Vol. 39, Heft 1, März 2013, S. 33-55
Sprachen:
Französisch
Medientyp:
Stadt:
Zürich und Genf
Jahr:
2013
Themen:
Disziplinen:
Forschungsthemen:
Schulwesen – Ausbildung
Arbeit – Laufbahn – Beruf
Geschlechtsidentitäten
Fächer:
Soziologie, Sozialpsychologie
Form:
Artikel