Neujahresempfang des Margherita-von-Brentano-Zentrum für Geschlechterforschung (MvBZ)Studi di Genere, Scienze umane, Scienze sociali 19 gennaio 2026, 16.00 – 18.00 (Germania) Wir möchten Sie alle sehr herzlich zur 2. Mitgliederversammlung des MvBZ am 19. Januar 2026 um 16 Uhr im Raum L116 im Seminarzentrum der FU einladen.Im Anschluss wird im Rahmen des Neujahresempfangs ab 18 Uhr die Paneldiskussion zum Thema „Epistemische Kämpfe: Geschlechterforschung zwischen Kritik und Kanon“ mit Dr. Denise Bergold-Caldwell (Europa-Universität Flensburg) und Dr. Katharina Hoppe (Goethe-Universität Frankfurt am Main), stattfinden. Moderiert wird die Diskussion von Prof. Dr. Gülay Çağlar (wissenschaftliche Leitung des MvBZ).Beim anschließenden Empfang gibt es die Gelegenheit zum Austausch bei Getränken und Snacks.
Against Interlocking Forms of Discrimination and Exclusion (in Higher Education)Studi di Genere, Scienze umane, Scienze sociali 22 gennaio 2026, 17.00 – 23 gennaio 2026, 19.30 (Germania) International Workshop University of Koblenz, January 22-23, 2026Convenor: Ina Kerner // Administrative Support: Nele Weiher, Mara BierbrauerPolitics Unit, Department of Cultural Studies, University of KoblenzContemporary societies are far from being devoid of structural inequalities. Such inequalities also shape institutions. Universities and other institutions of higher education are among these. The effect are different forms of discrimination and exclusion, which often inlock, like in the case of gender-based discrimination and institutional racism that black feminism has pointed to. Individuals, political action groups, social movements and in some cases also parties problematize such effects of (interlocking) discrimination and exclusion – their efforts have led, among other things, to institutional mechanisms that aim to work against these effects, at best to prevent them from occurring altogether.It is far from clear, however, what the best of such mechanisms look like, and which kinds of strategies seem both suitable and feasible. This uncertainty has led to the production of a wide variety of approaches, practical experiments, instruments, studies, reflection, theoretical consideration and debate. Topics and open questions regarding the latter include the best way to deal with the fact that forms of discrimination and exclusion (in higher education) often appear in interconnected forms; if and how, for instance, notions of intersectionality prove useful here; how to work on gender based discrimination without reproducing binary gender norms; the role of legal measures in combatting discriminatory forms of violence; pros and cons of adopting rhetorics and action of resistance within institutional policy fields; complications stemming from the internalization of hierarchizing norms that may work to the disadvantage of those who are being discriminated or excluded and contribute to reproducing inequality; questions of class that are often missing from institutional anti-discrimination agendas; and finally the impact that neoliberal restructuring and current modes of democratic crisis may have for the entire field.The workshop unites an international group of scholars and practitioners who are thinking about suitable ways to assess, and even more so to challenge and to undo interlocking forms of discrimination and exclusion. The workshop is both interdisciplinary and trans-contextual. It brings together scholars and practitioners with backgrounds in education, gender studies, legal studies, political science, and sociology, whose work is informed by or focused on constellations of interlocking forms of discrimination and exclusion (in higher education) in Brazil, Canada, Germany, and the Netherlands.Registration: Please send an email to polwiss-fb2@uni-koblenz.de before January 19, 2026, stating your name and affiliation.
Buchpräsentation - eine Lesung mit den Autorinnen: «Das Recht zu kicken»Studi di Genere, Scienze sociali, Scienze umane 30 gennaio 2026, 19.00 – 21.00 Karl*a die Grosse Zürich (Svizzera) Buchpräsentation – eine Lesung mit den Autorinnen: Marianne Meier und Monika HofmannDas Recht zu kickenFreitag, 30. Januar 2026, Beginn 19 Uhr im Debattierhaus Karla die Grosse, Kirchgasse 14, 8001 ZürichFrauen und Fussball – eine Verbindung, die lange als «unästhetisch», ja «unsittlich» galt. Seit über 100 Jahren kämpfen Kickerinnen für die gesellschaftliche, institutionelle und rechtliche Akzeptanz ihrer sportlichen Leidenschaft. Die Historikerin Marianne Meier und die Geschlechterforscherin Monika Hofmann erzählen die Geschichte des Schweizer Frauenfussballs im Kontext der internationalen Entwicklungen. Sie fokussieren auf die Kommerzialisierung sowie die mediale Berichterstattung und machen deutlich, wie viel noch zu tun bleibt. Ein Einblick in ein hochaktuelles Stück Schweizer Sportgeschichte.Eine Veranstaltung der fem! feministische fakultätTicket-Reservation und Anmeldung bachfrau@fem-fakultaet.net
Mutige Frauen - Erinnern ins JetztStudi di Genere, Cultura e società 31 gennaio 2026, 19.30 – 14 febbraio 2026, 19.30 Druckereihalle im Ackermannshof (Svizzera) Was wäre, wenn die Geschichte anders erzählt würde, andere Aspekte als die von Männern geprägten Lebensdoktrinen weitergegeben, andere Fähigkeiten wahrgenommen und ins Zentrum gestellt würden?Wir sind nicht die Ersten, die der globalen Kriegslogik entgegenwirken möchten. Wir machen Lebensgeschichten von Frauen*, die Widerstand gegen Unrecht, Gewaltherrschaft, Faschismus und Krieg geleistet haben, erlebbar.Sieben Theaterschaffende begeben sich auf die Suche, über Gesang, Sprache und Tanz, Anknüpfungspunkte aus Biografien der Frauen* vom gestern ins heute zu tragen. Lebensgeschichten aus der gesellschaftlichen Vielfalt, die uns ermutigen. Die von der Notwendigkeit des Handelns in Verbundenheit und Fürsorge erzählen. Und die Möglichkeit fassbar machen, dass Angst und Ohnmacht überwunden werden können. Daten: 31. Januar und 4., 5., 6., 7., 8., 10., 11., 12., 13., 14. Februar 2026
Migränntlichkeit – Eine intersektionale Perspektive auf MännlichkeitenStudi di Genere, Scienze umane, Scienze sociali 19 febbraio 2026, 18.15 – 19.30 Festsaal (Svizzera) Wenn über Männlichkeiten* gesprochen wird, steht oft «die Herkunft“ im Mittelpunkt, während patriarchale Strukturen und gesellschaftliche Erwartungen aus dem Blick geraten.Das Kamingespräch «Migränntlichkeit“ lädt dazu ein, diese Zusammenhänge kritisch zu beleuchten. Gemeinsam fragen wir, wie Vorstellungen von Männlichkeit mit Rassismus, Migration und Zugehörigkeit verknüpft sind – und was passiert, wenn diese Themen gegeneinander ausgespielt werden.Zu Gast ist Fabian Ceska, der in seiner Arbeit intersektionale Perspektiven auf Männlichkeiten erforscht. Er spricht darüber, wie wir über Männlichkeit sprechen können, ohne zu spalten – und wie Vielfalt sichtbar und gerecht gemacht werden kann.
Gender in MINT reflektiert lehren und forschen: Ansätze, Strategien, VernetzungStudi di Genere, MINT, Scienze umane 20 febbraio 2026, 11.00 – 18.00 (Germania) Mit dem Symposium "Gender in MINT reflektiert lehren und forschen" am 20.02.2026, lädt das Projekt Gendering MINT didaktisch-digital Lehrende und Forschende zum Austausch und zur gegenseitigen Inspiration für Ansätze zur Inklusion von Gender- und intersektionalen Aspekten in die MINT-Disziplinen ein. Als Fortführung der AG „Herausforderungen und Strategien zur Inklusion von Gender in MINT“ der Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG) wollen wir die kollegiale Vernetzung innerhalb der Lehr-/und Forschungs-Community zu Gender in MINT stärken.Wir möchten mit dem Symposium einen Ideenraum schaffen:Dazu nehmen wir den Konnex von Genderaspekten in Lehre und Forschung in/zu MINT – immer in Verzahnung mit strukturellen/institutionellen Inklusionen – als Ausgangspunkt, um den Austausch von Konzepten, Erfahrungen und Ressourcen in der Community zu unterstützen.Wir möchten uns Zeit nehmen, um bestehende Projekte und Initiativen zur Inklusion von Gender in MINT zu diskutieren.Wir möchten vertrauensvolle Räume schaffen für Austausch und Vernetzung, um die gegenseitige Nutzung vorhandener Ressourcen zu stärken.Wir möchten gemeinsam neue Ideen für gegenseitige Unterstützung (weiter)entwickeln und Realisierungen weiterdenken.TerminWann: Freitag, 20.02.2026 | 11:00–18:00 Uhr Wo: Auditorium im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Humboldt-Universität zu Berlin, Geschwister-Scholl-Straße 3, 10117 Berlin
Nouvelles technologies à l’école: quels effets sur la forme scolaire et les apprentissagesUguaglianza, Insegnamento, Scienze umane, Scienze sociali 24 febbraio 2026, 16.15 – 17.30 Online (Svizzera) Introduction et modération : Giorgia Masoni et Sylviane Tinembart (HEP Vaud)Intervenant.es : Audrey Hostettler (Université de Lausanne), Nicolas Perrin (Centre de soutien à l’e-learning de la HEP Vaud)David Piot (Centre de soutien à l’e-learning de la HEP Vaud)Cette séance du webinaire propose un dialogue entre des spécialistes des nouvelles technologies à l’école. En croisant des perspectives historiques et contemporaines, elle s’attache à interroger les effets sociaux de l’introduction de ces technologies dans le milieu scolaire (accès à l’éducation, constitution de communautés d’apprentissage, développement d’un sentiment d’appartenance à une nouvelle communauté). L’objectif est d’alimenter une réflexion critique sur les formes d’inclusion que permettent – ou contraignent – les outils technologiques en éducation, ainsi que sur leurs effets potentiels sur la forme scolaire.
Gewalt und Männlichkeiten - Impulse für eine gleichberechtigte GesellschaftStudi di Genere, Scienze umane, Scienze sociali 05 marzo 2026, 13.30 – 17.30 Paulus Akademie (Svizzera) Seit ihren Anfängen vor 35 Jahren hat die Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich den Zusammenhang von Gewalt und Männlichkeiten im Blick. An ihrer Jubiläumstagung wirft sie zusammen mit Fachpersonen und den Teilnehmenden einen vertieften Blick darauf.Geschlechtsspezifische Gewalt ist auch heute noch immer eine traurige Realität. Mit dem digitalen Raum hat sie neue Formen angenommen: Geschlechtsspezifische Gewalt wird im Netz normalisiert und dann auf die Strasse, in die Schulen und Familien getragen. An der Jubiläumstagung fragt die Fachstelle nach konkreten Lösungsansätzen im Umgang mit digitaler und analoger geschlechtsspezifischer Gewalt: Wie werden junge Männer erreicht, die durch Influencer wie Andrew Tate beeinflusst werden? Was könnte eine intersektionale Perspektive ändern? Und kann involvierte Väterlichkeit ein Schutzfaktor vor Gewalt sein? Eine Einladung, gemeinsam weiterzudenken – in Richtung einer gewaltfreien Zukunft für alle.Eintritt: GratisIdeal für: Erwachsene
Utopia Rising – Feministischen Frieden kollektiv verwirklichenStudi di Genere 06 marzo 2026, 14.00 Queerfeministischer Raum (ehemals Frauenraum) (Svizzera) In verschiedenen Formaten widmen wir uns der Frage, wie inmitten der Eskalation von Kriegen, dem Erstarken rechter Kräfte und neoliberaler Ausbeutung weiterhin für feministischen Frieden und feministische Utopien gekämpft werden kann: Wie sieht transnationale feministische Solidarität aus und was erfordert sie? Welche Methoden, Bündnisse und Praktiken bringen uns der Utopie näher? Und wie sieht diese überhaupt aus? Wie kommen wir einem inklusiven «Wir» näher? Und: Wie schützen wir uns auf dem Weg? Die Konferenz bietet Raum für Fachaustausch, gemeinsames Feiern und kollektive Vernetzung und folgt dabei der Überzeugung, dass feministische Utopien nicht nur gedacht, sondern auch gelebt, verteidigt und zelebriert werden müssen. Die Anmeldung zur Veranstaltung öffnet Anfang 2026.
How to teach gender in medicine and health?Studi di Genere, Insegnamento, Scienze della salute, Scienze umane, Scienze sociali 20 marzo 2026 CMU - Centre Médical Universitaire (Svizzera) As part of PNR83 project Gender and Clinical Practice: An Interdisciplinary Exploration of Clinical Cases, we are pleased to invite you to the Symposium taking place on 20 March 2026 at CMU Geneva:How to teach gender in medicine and health? Methodological issues and the challenge of interdisciplinarityComment enseigner le genre en médecine et santé ? Enjeux méthodologiques et défi de l'interdisciplinarité Scientific Committee: Francesca Arena, iEH2, UNIGE; Blanche Plaquevent, LERMA, Aix-Marseille University; Eléonore Crunchant, Unisanté & University of Lausanne; Joëlle Schwarz, Unisanté & University of Lausanne. More information to come.For further information, please contact: francesca.arena@unige.ch, Eleonore.Crunchant@unisante.ch, blanche.plaquevent@sciencespo.fr or Joelle.Schwarz@unisante.ch
Berufsbildung oder Allgemeinbildung?Uguaglianza, Insegnamento, Scienze umane, Scienze sociali 26 marzo 2026, 17.00 – 18.00 Online (Svizzera) Berufsbildung oder Allgemeinbildung? Chancen(un)gleichheit und Diskriminierung am Übergang in die Sekundarstufe II – gestern und heuteModeration: Thomas Ruoss (EHB)Präsentationen: Dr. Sandra Hafner (PHBern) Prof. Dr. Lorenzo Bonoli (EHB)Am Ende der obligatorischen Schule – an der sogenannten ersten Schwelle – findet in der Schweiz eine Selektion in weiterführende Ausbildungen der Allgemein- oder Berufsbildung statt. Diese Selektion beruht nicht allein auf schulischen Leistungen, sondern wird in hohem Masse durch gesellschaftliche Faktoren und soziale Merkmale der Jugendlichen beeinflusst. Obwohl diese Problematik seit Jahrzehnten empirisch belegt, bildungspolitisch diskutiert und mit Massnahmen zur Förderung von Durchlässigkeit adressiert wird, bestehen strukturelle Ungleichheiten fort. Im Webinaire diskutieren wir einige Thesen zur historischen Entwicklung und zur gegenwärtigen Relevanz von Diskriminierung und Chancen(un)gleichheit an der ersten Schwelle.
Racisme et haute école: continuités historiques et stratégies antiracistesAntirazzismo, Diversity Studies, Diversità, Studi di Genere, Insegnamento, Scienze umane, Scienze sociali 27 marzo 2026, 09.00 – 19.00 Università di Berna (Svizzera) Perspectives antiracistes sur la production de savoirLa conférence constitue le point central du projet « Transformer les espaces de formation : faire face au racisme, ancrer l'intersectionnalité » et se consacre à la question de savoir comment le racisme influence la production, la transmission et la transformation des connaissances dans les hautes écoles.Les liens historiques, institutionnels et épistémiques seront mis en lumière sous le thème de la perspectives antiracistes sur la production de savoir :Quel rôle les hautes écoles ont-elles joué et jouent-elles encore dans la légitimation des structures de pensée racistes ?Comment transformer les connaissances pour qu'elles deviennent inclusives, diversifiées et critiques envers le pouvoir ?Quelles stratégies antiracistes peuvent changer durablement la recherche, l'enseignement et la culture académique ?La conférence se veut un espace de dialogue entre les langues, les disciplines et les perspectives, dans le but d'interroger de manière critique et de transformer les hautes écoles en tant que lieux de production de savoirs.ProgrammeIzabel BarrosLe rôle de l’Histoire dans l’analyse, la déconstruction et la lutte contre le racismeJovita dos Santos PintoHistorische Verflechtungen von akademischem Wissen, Kolonialismus und Rassismus in der SchweizFaten KhazaeiAntimuslimischer Rassismus im Hochschulkontext: Widerstand und Strategien (titre provisoire)Anne LavanchyPerspectives critiques sur le rôle des hautes écoles dans la construction d'un savoir nationalOxana Ivanova-ChessexRassismus und Hochschule: historische Kontinuitäten und antirassistische StrategienTable ronde avec les cinq intervenantesApéritif
Le genre de la sexualité : comment penser les changements ?Studi di Genere, Scienze sociali, Scienze umane 04 maggio 2026, 18.15 – 20.00 Université de Genève (Svizzera) Le genre de la sexualité : comment penser les changements ? avec Marie Bergström, chargée de recherche, Ined/unité "Genre, sexualité et inégalités" et Mathieu Trachman, directeur de recherche, Ined/unité "Genre, sexualité et inégalités", Ehess/IRIS