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- Join us for the closing conference of the 4-years SNSF-funded project “Parents’ experiences of surgical birth: a socio-anthropological study of C-section culture in Switzerland”. Featuring distinguished keynote speakers and international presenters, this interdisciplinary conference aims to build bridges between social and medical sciences, offering a unique platform to explore the intricate dynamics of surgical birth. We will explore the global-local interplay of technologies, knowledge, cultural models, and economic factors shaping caesarean births practices across the Global North and South. Despite the recommendations of the World Health Organisation (WHO) to limit surgical births to 10–15%, their rates have been rising steadily in most middle- and high-income countries. The overuse of this technique has sparked medical, political, economic, and social debates in both Global South and Global North countries. Critics emphasize its iatrogenic effects on birthers and babies, the sometimes-traumatic experiences of parents, and the lucrative incentives driving its disproportionate use in private clinics. They also highlight the racial and gender biases influencing the frequency of caesarean sections among certain groups of women/birthers, the structural violence involved, and the political decisions of public health authorities that either encourage or discourage its use. This international conference brings together scholars and healthcare providers to examine evolving obstetric cultures and practices around caesarean births. We will explore the tensions between the need to improve parents’ experiences and WHO’s recommendations to lower caesarean rates globally. Thursday 5 September 2024 08h30 : Welcome & Introduction 09h00 : Keynote speaker 1: "Why so much cutting? An exploration of (un)necessary cesareans and obstetric violence". Vania Smith-Oka, (University of Notre Dame, USA). 10h45-12h30 : Session 1: An intersectional approach to caesarean births I. 13h45-15h30 : Session 2: Childbirth experience, traumatic caesareans, and obstetric violence. 16h00-17h30 : Session 3: An intersectional approach to caesarean births II. Friday 6 September 2024 09h00 : Keynote speaker 2 : "Changing the frame: birth, labour, and the politics of caesareans". Rachelle Chadwick (University of Bristol, UK). 10h45-12h30 : Session 4 (in French): Hospital protocols, surgical technologies, and parents' experiences. 13h45-15h30 : Session 5: Caesarean births and obstetric culture. 16h00 : Roundtable (in French) with Swiss-based healthcare providers. 18h00 : Conference closing. Registration until 24th August 2024
- In den letzten Jahrzehnten ist eine vielfältige historische Forschung entstanden, die auf die Frage nach dem Status von Frauen im Nachkriegseuropa differenzierte Antworten gegeben hat: Wie lebten Frauen im Nachkriegseuropa, wovon träumten sie, was stellten sie sich für ihre Zukunft vor? Wie engagierten sie sich politisch, wie arbeiteten sie, und welche Rolle spielten die so genannten «traditionellen Familienwerte»? Welche Möglichkeiten boten verschiedene europäische Gesellschaften Frauen in den zwanzig Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg? Welche Hindernisse stellten sie dar? Was hat sich in dieser Zeit verändert und was nicht? Kurzum, wie sah das Europa von Frauen nach dem Krieg aus? Noch vor 20 Jahren sprach Martin Conway von dem „Problem“, den Platz von Frauen in den europäischen Nachkriegsgesellschaften in den Jahrzehnten nach 1945 zu bestimmen. Dieses „Frauenproblem“ der Nachkriegszeit wurde in Folge fast zu einem geflügelten Wort; so betitelte die britische Historikerin Jose McLellan einen Rezensionsessay zehn Jahre später mit „The problem of women in post-war Europe“. Das Problem, also die Schwierigkeiten, den Status von Frauen im Nachkriegseuropa zu beschreiben, war unter anderem dem Umstand geschuldet, dass sich die Nachkriegsjahrzehnte (vor 1968) nicht in das emanzipative Narrativ eines beständigen Fortschreitens von Gleichberechtigung im 20. Jahrhundert einpassen liessen. Oft wurden die 1950er und 1960er Jahre in Europa als Zeit der Stagnation im Kampf um Frauenrechte und als Zeit der „Retraditionalisierung“ weiblicher Lebensentwürfe bezeichnet. Aus diesem Grund sind die beiden Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg in der Frauen- und Geschlechtergeschichte eher wenig erforscht. Die Konferenz sammelt nun ein breites Spektrum von Antworten aus der laufenden Forschung auf die Frage, wie das Europa von Frauen nach dem Krieg aussah. Durch die Präsentation von Fallstudien soll ein differenzierteres, vielfältigeres Bild von Frauen im Europa der 1950er und 1960er Jahre gezeichnet werden. Die Vorträge sind um drei übergreifende Themen – Politik, Arbeit und Familie – herum organisiert und nehmen verschiedene Lebensbereiche von Frauen in den Blick. Anmeldungen bitte bis zum 30.08.2024 an anna.leyrer@unibas.ch mit Angabe vor Ort/online.
- Moderation: Madeleine Marti, Sappho-Verein Alessandra Widmer, Lesbenorganisation Schweiz (LOS) Dieses Jahr hat Luise F. Pusch hat ihren 80. Geburtstag gefeiert und ist weiterhin kreativ unterwegs. Bekannt als feministische Linguistin ("Das Deutsche als Männersprache") schreibt Luise F. Pusch seit 1982 auch an einer Frauenchronik und arbeitet gemeinsam mit Freundinnen weiter an diesem grossen Werk, das Frauen und insbesondere lesbische Frauen, ins Bewusstsein bringt. Zu diesem Zweck hat sie die Online-Datenbank fembio.org mit 12‘000 Biografien aufgebaut - weitere 20‘000 Datensätze zu Frauenbiografien sind offline verfügbar. Seit 1987 publiziert Luise F. Pusch den "Berühmte Frauen Kalender" und hat 8 Porträtbände mit Frauenbiografien herausgegeben: Schwester/Töchter/Mütter berühmte Frauen, Wahnsinnsfrauen (3 Bd.), Berühmte Frauen (2 Bd.). Luise F. Pusch stellt ein paar besonders interessante Lesben, Frauen vor, und zeigt, wie bestimmte Frauengruppen in der Online-Datenbank gefunden werden können. Sie erzählt, wie sie mit der Arbeit an dieser Frauenchronik begonnen hat und wie sich das Projekt durch die Digitalisierung verändert hat.
- Am 7. September 2024 findet das vierte Netzwerktreffen des Projekts «stark3» statt. Das Projekt wird von swissuniversities unterstützt. Auf dem Treffen werden die Ergebnisse der vierjährigen Projektarbeit vorgestellt. Ausserdem gibt es ein Podiumsgespräch mit wichtigen Personen aus Politik, aus Hochschulen und Arbeitswelt. Im Projekt «stark3» haben wir von 2021 bis 2024 ein Netzwerk aufgebaut. In diesem Netzwerk geht es darum, dass an Schweizer Hochschulen inklusive und partizipative Bildung und Forschung möglich werden. Das bedeutet auch, dass Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung die Chance bekommen sollen, ihr Leben lang zu lernen. In den letzten Jahren haben Leute aus Hochschulen, aus der Arbeitswelt und auch betroffene Menschen miteinander gesprochen. Sie haben darüber diskutiert, wie man Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung besser in Hochschulen einbinden kann. Dabei wurden Argumente, Qualitätsaspekte und Leitfragen erarbeitet, welche helfen sollen, die Hochschulen insbesondere für diese Menschen zugänglicher zu machen. Die Fachveranstaltung findet am Samstag, 7. September 2024, von 9.30 bis 13.00 Uhr an der HfH statt. Anschliessend lädt die HfH die Gäste zu einem Apéro ein. Verantwortlich sind Prof. Cornelia Müller Bösch (HfH), Prof. Dr. David Labhart (HfH), Chantal Deuss, lic. rer. soc. (HfH) und Judith Adler, lic. phil. (HSLU) und Matthias Gubler (Institut Unterstrass, PHZH). Programm 9.30 Uhr: Begrüssung 9.40 Uhr: Rückblick auf vier Jahre Projekt «stark3» 10.45 Uhr: Pause 11.15 Uhr: Podium zum Thema Bildung und Arbeit 12.30 Uhr: Ausblick 13.00 Uhr: Apéro Anmeldung Bitte melden Sie sich via Formular an (Link unten). Für Fragen zum Anlass oder zu Ihrer Anmeldung wenden Sie sich bitte an eventmanagement@hfh.ch oder Telefon +41 44 317 11 90.
- Swiss Diversity is a non-profit association that has set itself the goal of promoting the social recognition and promotion of diversity and inclusion in Switzerland The Swiss Diversity Awards Night 2024 will be particularly colorful, reflecting the diversity of the guests. In addition to the winners of the Swiss Diversity Awards, a live music program with a variety of musicians and artists awaits us. On September 7, 2024, Swiss personalities and projects will be honored for the 6th time with the Swiss Diversity Award for their commitment to diversity and inclusion. In addition to the award ceremony, the event in the Kursaal Bern also offers an exceptional supporting program. The categories in which the winners will be honored are “LGBTQ+”, “Gender”, “Age”, “Disability”, “Education & Social Background”, “Nationality & Ethnicity” and “Religion & Spirituality”. Three special prizes will also be awarded: The “Allianz Lifetime Award” honors a personality for their life's work, and the “Swisscom Entrepreneurship Award” honors a D&I business idea with potential and scalability. The “Gender” special prize from Coca-Cola will be awarded for the first time this year. Note on the language Although all parts of the program will be held in German, English or French, we are happy to provide written simultaneous translations. Language should not be a barrier to attending the event. Contact: office@swissdiversity.com
- From September 9 to 11, 2024, the 2024 Congress of the Swiss Sociological Association (SSA) will be held at the School of Social Work of the University of Applied Sciences Northwestern Switzerland FHNW in Basel (FHNW Campus Muttenz). The conference ist dedicated to the topic "Vulnerable Societies: Risks and Responses" and will be held in German, French and English. In the process of submitting an entry or registering a participant, you create a user account. With this login data you can log in at any time to view your documents (such as booking confirmation, ticket, etc.), edit your personal data or your contribution. Congress organization: sgs.sozialearbeit@fhnw.ch
- Die Einzigartigkeit der Fachhochschule zeigt sich in der Verbindung von Lehre und angewandter Forschung sowie der Zusammenarbeit mit der Praxis. Durch sich ergänzende Perspektiven wird ein differenziertes Verständnis und Handeln in einer sich schnell wandelnden Welt aufgebaut. Fachhochschul-Mitarbeitende haben vielfältige Entwicklungsperspektiven in den Leistungsbereichen «Aus- und Weiterbildung», «Angewandte Forschung & Entwicklung» und «Dienstleistung». Interesse geweckt? Ob der Weg in die Lehre und anwendungsorientierte Forschung in einer FH für Dich geeignet ist, welche es gibt, wie diese bewältigt werden können und wie Du Dich am besten auf eine Bewerbung vorbereitest erfährst Du in der Eventreihe KarriereStart FH. In vier Veranstaltungen widmen wir uns diesen Themen und geben Dir einen Einblick in die Karrierewelt der Fachhochschule. Zudem besteht die Möglichkeit, sich bei einem an die Anlässe anschliessenden Apéro mit weiteren Interessierten, Professorinnen und HR-Verantwortlichen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW auszutauschen.
- We are pleased to invite you to the Constituent Assembly of the Swiss Gender Health Network. It will be hold on September 10, 2024, 17:15-18:30, at the University of Lucerne, Hall 10, as well as online, at the end of the Forum on Sex and Gender integration project. The Swiss Gender Health Network (SGHN) was revitalised in 2019. Since then, it has been working on an informal basis and was mostly dedicated to supporting sex and gender mainstreaming. Thanks to the SGHN, we were able to get support from swissuniversities on the project “Sex and Gender integration in the Swiss Medical Curriculum” (P-7 call 2021-2024: Diversity, inclusion and equal opportunities in university development). Today, the SGHN assembles more than 160 members interested in sex and gender issues, coming from all over Switzerland and it is time for formalisation to support the development of new orientations, by providing a committee and a strong structure. It will also help in gaining visibility, securing financial support, and achieving our goals (e.g. raising awareness about the influence of sex and gender in heath and research, promoting both initial and continuing education, fostering networking opportunities). At the Constituent Assembly, you will vote on the Articles of the Association and elect the members (Committee, Auditors). Applications for committee members and auditors are now open! Do not miss the opportunity to contribute to this new association! If you would like to stand for election, please complete and return the attached application form. On the evening of the election, we will briefly present the candidates, and vote. Remote connection: https://unilu.zoom.us/j/6012793127?pwd=bmdkUXloOEFoSEw2TXRXajZnNnRuZz09&omn=63883679240 Meeting-ID: 601 279 3127 Kenncode: 491654 Please find attached the Articles of the Association and below a summary of the relevant points. Legal form Non profit association. See Articles 60 et seq. of the Swiss Civil Code Objectives and aims The SGHN 's aim is to promote the integration of sex and gender in health, paying particular attention to (but not restricted to) health education, research, healthcare practice, and policy. In order to achieve this aim, the association will develop: Awareness of the influence of sex and gender as determinants of health, understanding sex as driven by biological attributes (e.g., chromosomes) and gender driven by socially constructed norms, stereotypes, and self-identification. Promotion of the integration of sex and gender in the initial and continuing education of healthcare professionals. Support of the implementations of the sex and gender dimensions in health research, to reduce the sex and gender gap in health knowledge. Networking and promoting synergies among health stakeholders. Promotion of interdisciplinary and interprofessional activities and approaches. Organization The Committee consists of 5 to 10 individuals (≥18 years old) with residency in Switzerland or affiliated to Swiss institutions, who are appointed for 2 years by the General Assembly and eligible for re-election. The members of the Committee work on a voluntary basis. Financial The Association's resources are made up of ordinary or extraordinary subscriptions from its members, donations or legacies, income from the Association's activities, grants, funding opportunities or programs, or subsidies from public authorities. Members Membership is open to any person (individual membership) or body (collective membership) with an interest in achieving the objectives. The Association is made up of individual members, collective members, and honorary members.
- Tageskurs für HR-Fachkräfte, Diversity-Beauftragte & Führungskräfte Kursleitung: Dr. Evianne Hübscher; Psycholog*in; Beratung und Bildung im Bereich Geschlechtervielfalt mit Schwerpunkt auf Trans und non-binäres Geschlecht Mi Müller; MA Nachhaltige Entwicklung für Bildung und Soziales; Weiterbildungen zu Geschlechtervielfalt, Trans und Non-Binarität; Soziale Arbeit, Winterthur Zielpublikum: Mitarbeitende aus den Bereichen Personal, Diversity, Führung und weitere, die in engerem Kontakt mit Mitarbeitenden stehen und somit früher oder später mit trans und non-binären Menschen in Kontakt kommen Beschreibung: In diesem Kurs wird einerseits Wissen vermittelt zu Trans und Non-Binarität (inkl. Coming-out- und Transitionsprozessen), inklusiver Kommunikation & Infrastruktur, rechtlichen Rahmenbedingungen und es werden Leitlinien, Best Practices und Softskills angeboten, um trans Menschen ein sicheres Umfeld im Bewerbungsprozess, während der Anstellung, in der Zusammenarbeit und bei allfälligen Coming-outs und Transitionsschritten von betrieblicher Seite her zu bieten. Andererseits kann das Gelernte durch praktische, interaktive Übungen und im Austausch über Beispiele aus der Praxis gefestigt werden. Anzahl Teilnehmende: max. 14 Personen Kosten: 360.– Wann: 10. September 2024, 8:45-16:45 Uhr Wo: Quartierzentrum Bäckeranlage, Hohlstrasse 67, 8004 Zürich (Nähe Helvetiaplatz)
- We are pleased to invite you to our Forum on Sex and Gender in Medical Education, Research and Clinical Practice, on Tuesday 10 September 2024, 9:30-16:30, at the University of Lucerne This day of keynote lectures, a panel discussion and workshops is dedicated to the integration of gender perspectives in health and medical education. It marks the end of the swissuniversities funding period and promises to offer insightful exchanges and interactive sessions as well as discussions on future collaboration. Event Highlights: Expert discussions on the essential role of incorporating sex and gender perspectives in health and medical education Sharing of experiences between professionals from different disciplines Participation in a variety of practical workshops on sex and gender themes Networking opportunities with peers to explore future collaboration possibilities A wide audience is expected: healthcare professionals, medical educators, researchers, students, university representatives, medical and healthcare societies, politicians, media, and anyone interested in the topic. After the Forum, we will hold the Constitutive Assembly of the Swiss Gender Health Network (17:15-18:30). During this assembly, we will officially establish the association, approve its statutes, and elect its governing bodies (committee, auditor, etc.). Join us in launching this new association! For any question, please contact Annemarie Schumacher anne.schumacher@unilu.ch or any members of the following list: Angèle Gayet-Ageron angele.gayet-ageron@hug.ch Marzia Borojevic–Pantic marzia.borojevic@supsi.ch Jeanne Moor jeanne.moor@insel.ch Virginie Schlüter virginie.schlueter@unisante.ch
- Journées d’études Rapports de pouvoir, enjeux de catégorisation et pratiques de l’enquête Nous avons le plaisir de vous annoncer le Colloque qui se tiendra à l’Université de Genève sur « Les violences de genre à l’épreuve de la justice. Rapports de pouvoir, enjeux de catégorisation et pratiques de l’enquête », les 11-13.09.2024, à Uni Mail (salle M1140). La conférence d’ouverture du 11.09 (18h15) portera sur « La place du judiciaire dans les mobilisations féministes dans les trois contextes nationaux (USA, France, Suisse) », avec Pauline Delage, chargée de recherche au CNRS, Crespa.
- The 8th St. Galler Diversity & Inclusion Week, organized by the University of St. Gallen, will take place from 16 to 20 September 2024. Numerous online sessions will explore the main theme, "Moving Forward: Overcoming DE&I Fatigue and Resistance," from different perspectives. The Gender Intelligence Report 2024 will be launched in a hybrid format on Tuesday afternoon. On Thursday, 19 September, the conference will take place in St. Gallen, with a wide range of practical workshops, interesting inputs, and plenty of time for networking. The online programme is free of charge and all online sessions will be held in German and English with simultaneous translation. There is a fee to attend the on-site conference.
- Wissen am Mittag: Diversity - Chancengerecht die neue Arbeitswelt gestalten, Mentale Gesundheit und psychische Erkrankungen im Berufsleben Die Online-Veranstaltungsreihe «Wissen am Mittag: Diversity – Chancengerecht die neue Arbeitswelt gestalten» wird vom Institut für Gender & Diversity angeboten. Fachpersonen und Organisationen sprechen zu Diversity-Aspekten und wie diese die Arbeitswelt beeinflussen. Mentale Gesundheit oder Mental Health ist in aller Munde und das über psychische Erkrankungen genauso gesprochen werden sollte wie über physische Erkrankungen ist mittlerweile bekannt. Doch scheint die mentale Gesundheit und psychische Erkrankungen gerade im Zusammenhang mit dem Berufsleben immer noch ein Thema zu sein, was im Arbeitsalltag lieber umgangen, als direkt angesprochen wird. In dieser Veranstaltung erfährt das Publikum von Prof. Dr. habil. Stefan Paulus, Dozent am IFSAR Institut für Soziale Arbeit und Räume der OST, wie die Arbeitsbelastung mit mentaler Gesundheit und psychischen Erkrankungen zusammenhängen kann. Thomas Egger, Co-Chefarzt Psychosomatik & Psychiatrie der Klinik Gais wird als medizinischer Experte beleuchten welche Faktoren im Arbeitsleben die mentale Gesundheit beeinflussen können und beide Experten geben Tipps was Arbeitgebende tun können, um die mentale Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu stärken. Referierende: Prof. Dr. habil. Stefan Paulus | Dozent, OST – IFSAR Institut für Soziale Arbeit und Räume Thomas Egger | Co-Chefarzt Psychosomatik & Psychiatrie, Klinik Gais Sprache: Deutsch Die Veranstaltungsreihe findet online über Teams statt. Der Link zur Veranstaltung wird Ihnen kurz vor dem Termin per Mail zugeschickt. Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung beträgt CHF 25.- / Ermässigt CHF 20.-
- From 18-20 September 2024, the 10th conference of the Gender Studies Association Austria (ÖGGF) will take place at the University of Graz & Graz University of Technology on the theme of "Humans - Machines - Environments". (Early career) scientists working in all disciplines as well as artists are invited to address a highly topical question: How have the far-reaching biotechnological and information technology developments in recent decades transformed the division of labour in society and gender hierarchy(ies)? Topics such as the role of gender in technology, the interaction between humans and machines, and biases in artificial intelligence will be addressed. Conference Programme: Detailed view for Wednesday, 18. September: Konferenzzeitplan – ÖGGF Conference in Graz 2024 (converia.de) Detailed view for Thursday, 19. September: Konferenzzeitplan – ÖGGF Conference in Graz 2024 (converia.de) Detailed view for Friday, 20. September: Konferenzzeitplan – ÖGGF Conference in Graz 2024 (converia.de) Register now for the 2024 ÖGGF conference in Graz. In order to register to participate, you must create a user account. You can then use these login details to log in at any time and to view your documents (booking confirmation & ticket), edit your personal data, or your contribution. Important! Please let us know of any personal requirements (such as family support, sign language interpreting, etc.) by 8 September at the latest so that we can guarantee appropriate support.
- In diesem öffentlichen Antirassismus Workshop gibt Anja Nunyola Glover, Soziologin, Antirassismus-Expertin, Journalistin und Autorin, (weissen) Teilnehmer:innen die Möglichkeit, über ihre (Vor-) Urteile und ihr Verhalten mehr zu erfahren und zu verstehen, was ihr Beitrag sein kann, um in Zukunft ein gleichberechtigtes Zusammenleben zu ermöglichen. Teilnehmende lernen, wie sie antirassistische und intersektionale Prinzipien praktisch und individuell im Alltag integrieren können. Dabei wird der Fokus auf die Selbstreflexion gesetzt. Du möchtest lernen, was Rassismus ist und wie er historisch gewachsen ist? Du möchtest wissen, wie Du rassismuskritisch sprechen und handeln kannst? Du möchtest einen Raum haben, indem Du all Deine Fragen zum Thema Rassismus diskutieren kannst? Kosten: Normalpreis: 110 CHF Ermässigt (Studierende): 75 CHF Falls Du gerne teilnehmen würdest, Dir den Workshop aber nicht leisten kannst, schreib uns gerne eine E-Mail an booking@nunyola.ch. Dann schauen wir, ob wir eine Lösung finden. ❗Achtung: Die Plätze sind limitiert. First come, first served.❗
- Algorithms of Oppression: How Search Engines Reinforce Racism The landscape of information is rapidly shifting as new imperatives and demands push to the fore increasing investment in digital technologies. Yet, critical information scholars continue to demonstrate how digital technology and its narratives are shaped by and infused with values that are not impartial. Technologies consist of a set of social practices, situated within the dynamics of race, gender, class, and politics, and in the service of something -- a position, a profit motive, a means to an end. In this talk, Dr. Safiya Umoja Noble will discuss her book, Algorithms of Oppression, and delve into issues ranging from marginalization and misrepresentation in commercial information platforms like Google search, to the profound power struggles that violate civil, human, and collective rights through AI and machine learning projects. All portions of the event will be held in English, but the lecture slides will also be translated to German. Event Timeline 2:45-3:00pm -- Doors open 3:00-4:00pm -- Lecture 4:00-4:30pm -- Discussion with Safiya Noble 4:30-5:30pm -- Apéro & Book Signing
- Festival der Zeitschrift Neue Wege vom 4. bis 6. Oktober 2024 Offener St. Jakob Zürich Sich in katastrophalen Zeiten nicht entmutigen lassen: Clara Ragaz (1874–1957) hat’s vorgemacht! Als Feministin und Pazifistin hat sie Handlungsräume aufgezeigt und sich der Macht der Gewohnheit entgegengestellt: Eine andere Welt ist möglich. Ihr Hoffen, Kämpfen und Lieben ermutigt auch heute. Şeyda Kurt, Franziska Schutzbach, Yves Bossart, Big Zis, Corine Mauch, Lisa Mazzone, Anna Rosenwasser, Nicola Siegrist, Mandy Abou Shoak, Ina Praetorius, Annemarie Sancar, Hannes Lindenmeyer, Köbi Gantenbein und viele mehr kommen vom 4. bis 6. Oktober in Zürich zusammen, um im Heute an Clara Ragaz’ Handeln und Denken anzuschliessen! Das Festival bietet ein vielfältiges Programm mit Workshops, Podium, Konzert und Gottesdienst. Tickets Die Veranstaltungen am Freitag, 4. Oktober und Sonntag, 6. Oktober finden auf Kollektenbasis statt. Tickets für den Samstag, 5. Oktober finden Sie beim Programm und auf Eventfrog. Menschen, die gerne am Festival teilnehmen würden, deren Budget aber nicht für ein Ticket reicht, dürfen sich gerne bei halter@neuewege.ch melden. Veranstaltungsorte Citykirche Offener St. Jakob Saal Clara Ragaz / Saal Dorothee Sölle Alte Kaserne Wir empfehlen die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr bis zur Haltestelle Stauffacher.
- Eine inklusiv gestaltete Lehre baut Barrieren ab. Der Kurs für Personen mit Lehrauftrag und Interessierte bietet eine Einführung in die Prinzipien der Barrierefreiheit und Inklusion in der Hochschulbildung. Von den Rahmenbedingungen für barrierefreie Lehre über didaktische Ansätze bis hin zu praktischen Umsetzungsmöglichkeiten – die Teilnehmenden werden in die Lage versetzt, ein inklusives Lernumfeld zu schaffen, das die Vielfalt der Studierenden berücksichtigt. Inhalte: Theoretische Grundlagen zu Behinderungen Sprache als Basis für Inklusion (Technologische) Hilfsmittel und Tools für die Unterrichtsgestaltung Praktische Übungen zur Sensibilisierung Erarbeitung von Handlungsansätzen für barrierefreie Lehre Nachteilsausgleich an der Universität Bern Ziele: Teilnehmende Kennen verschiedene Barrieren und Bedürfnisse von Studierenden Kennen Hilfsmittel und Methoden, die Inklusion im Lehralltag fördern Wissen, wie sie ihren Unterricht barrierefrei gestalten können Kosten: Mitarbeitende der Universität Bern: CHF 50.- Externe: CHF 80.- Kurssprache: Deutsch
- La LGBTIQ-Conference à Wabern bei Bern réunit des personnes qui contribuent à façonner la communauté LGBTIQ de toute la Suisse. Directeur-rice-x-s d'associations, bénévoles, militant-e-x-s, collaborateur-rice-x-s de longue date... lors de cette journée, nous créons des liens, nous échangeons et profitons d'inputs instructifs. Horaire 10.00: Entrée, rencontre, boissons et snacks 10.30: Keynote : trans activism (EN), Naya de Souza 11.00 – 12.45: Divers ateliers, avec pause 12.45 – 13.45: Repas de midi en commun 13.45 – 15.15: Place du marché 15.30 – 17.15: Divers ateliers, avec pause 17.15 – 17.30: Clôture en commun, suivie de la Community Night À propos de la conférence La LGBTIQ-Conference est organisée chaque année en guise de remerciement aux personnes queer engagées comme toi. C'est une journée pleine d'informations nouvelles et passionnantes, qui peuvent être utilisées immédiatement dans le quotidien de ton association ou de ton militantisme. La conférence est une occasion unique de te mettre en réseau avec des militant-e-x de toutes les régions linguistiques et de maintenir tes connaissances de militantisme à jour. Le programme de la journée est gratuit pour toi en tant que militant-e-x.
- Beschreibung Veranstaltung: Die Diskussion um den «richtigen Umgang» mit trans und nonbinären Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird zurzeit intensiv geführt. Grundlegende Fragen bleiben dabei oft unbeantwortet. Was ist Transgeschlechtlichkeit und Nonbinarität überhaupt? Vor welchen Herausforderungen stehen trans und nonbinäre Menschen und ihre Angehörigen? Worauf müssen Fachperson bei der Begleitung achten? Was braucht es, um die professionelle Versorgung und Begleitung im Kanton Bern zu verbessern? Wann? Dienstag, 22. Oktober 2024, 17.30 – 21.15 Uhr Wo? Kuppelsaal, Universität Bern Für wen? Fachpersonen aus Therapie, Beratung, Psychologie, Medizin und Pädagogik und interessierte Personen aus der Bevölkerung Organisator*in: Fachstelle für Gleichstellung in Geschlechterfragen und Fachgruppe Trans Region Bern Kosten: 30 Franken
- 29. Fachtagung des Arbeitskreises Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit Die Tagung thematisiert „Migration“ in der Frühen Neuzeit aus geschlechtergeschichtlicher Perspektive. Gefragt wird nach den durch Geschlecht geprägten Prozessen des Aus- und Einwanderns, nach Wanderungsbewegungen von Einzelnen, familiären oder anderen Personenverbänden, die sich, ob zeitweilig oder endgültig, ob freiwillig, aus Not, unter Gewaltandrohung oder unter Zwangsregimen erfolgend, auf unterschiedlich markierte Menschen je anders auswirkten und Handlungsmöglichkeiten wie Diskurse prägte. Das Thema der Tagung des AKGG ist ebenso breit angelegt wie aktuell: Es geht um Migration in der Frühen Neuzeit aus geschlechtergeschichtlicher Sicht. Versteht man unter Migration zunächst das Aus- und Einwandern von Menschen im weitesten Sinn, so fallen darunter alle solchen Wanderungsbewegungen von Einzelnen, familiären oder anderen Personenverbänden, die sich teils zeitweilig (etwa während der „Lehr- und Wanderjahre“), vor allem aber längerfristig oder gar endgültig „in die Fremde“ begaben. Junge Männer, die sich als Söldner in „fremde Dienste“ begaben – und dort ggf. auf dem Schlachtfeld umkamen, zählen dazu ebenso wie junge Frauen, die sich aus ihren Dörfern in die Städte aufmachten, um dort Arbeit und Auskommen zu finden. Noch endgültiger war die Migration (hoch-)adliger junger Damen, wenn sie im Rahmen dynastischer Ehepolitik an geographisch oft weit entfernte Höfe verheiratet wurden und damit weit gespannte Beziehungsnetze ausbauten. Auch die zahlreichen ganz anders gelagerten und oft noch weiträumigeren Wanderungsbewegungen, nicht zuletzt die sog. „europäische Expansion“ seit dem 16. Jahrhundert insbesondere in die beiden Amerikas, betrafen nicht nur erobernde Männerhorden und Söldnertrupps auf der Jagd nach reicher Beute, sondern vielfach auch Frauen (und Kinder), die jenen Truppen folgten oder die, etwa als Angehörige der „Pilgrim Fathers“, dabei halfen, ein „neues Jerusalem“ in der Neuen Welt zu schaffen. Viele waren Flüchtende – Religionsflüchtlinge, wie wir sie zu vielen tausenden in den drei Jahrhunderten zwischen Reformation und Aufklärung in Europa finden, seien dies Jüd:innen, Protestant:innen oder auch Angehörige anderer verfolgter Konfessionen wie etwa der sog. „Täufer“; viele flohen vor Krieg, Zerstörung oder der Pest. Dazu kommt noch die Zwangsmigration jener Millionen aus Afrika verschleppten Frauen, Männer und Kinder, die seit dem Beginn der Frühen Neuzeit in die amerikanischen Kolonien zwangsverschifft wurden und die ihre Herkunftsländer, Familien und angestammten Lebenswelten niemals mehr wiedersehen sollten. Migration ist damit auch ein wichtiger Aspekt der globalen Verflechtungsgeschichte. Um die Prozesse der Aneignung des Neuen einerseits und des Ordnens und Einordnens von Menschen und Gruppen in eine neue Umgebung andererseits methodisch fassen zu können, fragen wir insbesondere nach den Praktiken des Vergleichens seitens der beteiligten Akteur:innen, also sowohl der Migrant:innen wie der sie aufnehmenden Gesellschaften. Wie haben diese Menschen ihre Migration oder gar Flucht erlebt und erlitten – und welche spezifischen Erfahrungen machten sie, je nach Geschlecht, Alter, Hautfarbe und Status? Hatten Sie die Möglichkeit, sich und anderen darüber Rechenschaft abzulegen? Des Weiteren wäre zu fragen, ob und wie Migrant:innen am Ziel ihrer Wanderung aufgenommen bzw. integriert wurden. Welche Chancen bot man ihnen ggf. vonseiten der aufnehmenden Gesellschaften – und welchen (neuen) Zwängen, ggf. auch geschlechtsspezifischer Art, waren sie dort ausgesetzt? Und wie lassen sich solche Erfahrungen – ggf. auch über Zeit und Raum hinweg vergleichend – im Hinblick auf die Geschlechterdifferenz erforschen? Nicht zuletzt interessiert uns, welche (gelehrten) Diskurse im Laufe der frühen Neuzeit über Migrant:innen zirkulierten, die z.B. vor Verfolgung flohen. Dies sowohl am Ort ihrer Vertreibung als auch am Ort ihrer Ankunft. Und wie wurde Migration überhaupt betrachtet und bewertet? (Wie) beeinflusste das Geschlecht der Migrant:innen die Wahrnehmung von Migration ganz generell? Besondere methodische Probleme sind dabei im Blick zu behalten: Warum blieben Migrationen von Frauen, aber auch von Kindern, in der Forschung so lange und z.T. bis heute unterbelichtet – und welche methodischen Möglichkeiten wirken den damit verbundenen Vorannahmen entgegen? Welche Paradigmen der Migrationsforschung sind (un-)geeignet, den Faktor „Geschlecht“ sowie andere Differenzen seiner/ihrer Bedeutung entsprechend zu berücksichtigen? Solchen und ähnlichen Fragen wollen wir uns bei unserer diesjährigen Tagung widmen, die vom 24.-26. Oktober 2024 im Tagungshaus der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Stuttgart-Hohenheim stattfindet. Die jährlichen Tagungen des Arbeitskreises bieten eine Plattform zur Präsentation und Diskussion aktueller Forschungsarbeiten, sehr gerne auch von Nachwuchswissenschaftler:innen. Zugleich dienen die Treffen dem Informationsaustausch, der intergenerationellen Vernetzung sowie der methodischen, konzeptuellen und theoretischen Auseinandersetzung. Von Historiker:innen organisiert, sind die Treffen immer auch ein Ort der Inter- und Transdisziplinarität. Durch die Heterogenität der Teilnehmer:innen legen wir vor allem darauf Wert, dass die einzelnen Beiträge maßgeblich den Fokus auf Fragen der Theoriebildung, Methode und der Methodologie richten. Genauere Informationen zum Arbeitskreis finden Sie auf unserer Homepage: http://www.univie.ac.at/ak-geschlechtergeschichte-fnz/ Wir weisen darauf hin, dass für Referent:innen in der Regel keine Reise- und Tagungsgebühren übernommen werden können. Die Tagungsteilnahme inklusive Übernachtung und Verpflegung beträgt voraussichtlich 153 Euro/ermäßigt 109 Euro. Stipendien zur Teilnahme an der Tagung können beantragt werden.
- Think Tank Gender & Diversity – Forum der Schweizer Hochschulen 7./8. November 2024 | Bern swissuniversities und der Think Tank Gender & Diversity – Forum der Schweizer Hochschulen laden zur Abschlusstagung des Programms P-7 «Diversität, Inklusion und Chancengerechtigkeit in der Hochschulentwicklung» (2021-2024) ein. Die Abschlusstagung nimmt in zwei Formaten die verschiedenen Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Programm auf und stellt diese in einen breiten Diskussionszusammenhang. Im ersten, von swissuniversities geführten Tagungsteil wird der Frage nachgegangen, wie Hochschulen ihren gesetzlichen Gleichstellungsauftrag umsetzen, dazu werden mögliche Massnahmen zur effektiven Bekämpfung von Ungleichheiten skizziert sowie Gelingensbedingungen für chancengerechte Hochschulen erörtert. Im darauffolgenden eineinhalbtägigen Programm werden die Ergebnisse und Learnings der einzelnen P-7 Projekte präsentiert und zusammengeführt. Der Think Tank Gender & Diversity präsentiert diesen zweiten Tagungsteil unter dem Titel „Wissen umsetzen – Barrieren abbauen“.
- Le comité scientifique et le comité d’organisation ont le plaisir de vous accueillir à Aarau les 14 et 15 novembre 2024 pour le congrès Sex and Gender Disparities in Pain, organisé conjointement par la Société suisse de la douleur (SSP) et le Swiss Gender Health Network (SGHN). Les disparités entre les sexes sont de plus en plus reconnues dans de nombreux domaines de la santé, et la douleur ne fait pas exception. Nous ne sommes pas égaux face à la douleur. Des facteurs biologiques, sociaux ou environnementaux peuvent influencer conjointement la douleur à différents niveaux, qu’il s’agisse des mécanismes physiopathologiques, de l’expression ou de la reconnaissance, de la gestion ou de la prévention de la douleur. Dans le cadre de ce congrès, nous vous invitons à partager les dernières connaissances sur le sexe et le genre dans la douleur, en présence d’experts nationaux et internationaux issus de différentes disciplines. Ensemble, nous souhaitons réfléchir à l’influence du sexe/genre sur la douleur et explorer les moyens d’intégrer les dimensions de sexe et de genre dans la pratique, la recherche et l’enseignement afin d’améliorer les soins aux patients. Ceci dans l’esprit de l’IASP Global Year 2024. À quoi s’attendre : Discussions approfondies : Des experts de premier plan se pencheront sur la relation complexe entre le sexe, le genre et la douleur Possibilités de réseautage : Entrez en contact avec d’autres professionnels de la santé, partagez vos expériences et établissez des collaborations durables. Recherche de pointe : Explorez les dernières avancées en matière de recherche sur la douleur en intégrant les dimensions de sexe et de genre. Qui participera ? Un public multidisciplinaire composé de médecins, d’infirmières, de chercheurs, de psychologues, de physiothérapeutes et d’autres professionnels de la santé. Ne manquez pas cette occasion unique de participer à un dialogue dynamique sur les disparités de sexe et de genre dans le domaine de la douleur. Ensemble, nous pouvons combler les lacunes dans les soins de santé et fournir des solutions de soulagement de la douleur plus personnalisées et plus efficaces pour tous les patients. Nous nous réjouissons de vous accueillir à Aarau au Congrès annuel SPS & SGHN 2024 et vous remercions d’avance pour votre soutien apprécié !
- Am Dienstagabend, 19. November 2024, wird Prof. em. Dr. Nira Yuval-Davis (University of East London) an der Universität Bern ein Referat halten. Thematisch fokussiert der Abend auf ihre Expertise im Bereich Feminismus und Intersektionalität, sowie Rassismus und Antisemitismus. Der Anlass soll auch eine Möglichkeit bieten, die dringlichen und schwierigen Diskussionen, die sich im Anschluss an den 7. Oktober 2023 ergeben haben, mit einer ausgewiesenen Expertin führen zu können. Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Erez Levon, Center for the Study of Language and Society (CSLS), und Prof. Dr. Patricia Purtschert (IZFG), in Kooperation mit der Graduate School Gender Studies. Weitere Infos folgen.
- Zum Start der diesjährigen «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» ruft eine breite Allianz an feministischen Organisationen auf zur nationalen Demonstration gegen Gewalt und Unterdrückung am Samstag, 23. November 2024 in Bern. 63 feministische Organisationen unterstützen den Demo-Aufruf und fordern, dass die Bekämpfung von häuslicher, sexualisierter und geschlechtsspezifischer Gewalt endlich als politische Priorität eingestuft wird. Alle zwei bis drei Wochen wird eine Frau von ihrem Partner, Ex-Partner oder einem Bekannten getötet. Allein dieses Jahr zählen wir bereits 11 Feminizide. Doch sie sind nur die Spitze des Eisbergs. 49'055 Beratungen zählte die Opferhilfestatistik letztes Jahr. Die Opfer berichten von sexueller Belästigung, von Vergewaltigungen, von Körperverletzungen, Drohungen, Beschimpfungen und psychischer Gewalt. Die Mehrheit der Opfer kannte die mutmassliche Tatperson. Häusliche, sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt gehören in der Schweiz zum Alltag. Es ist der traurige Beweis für das politische Versagen im Bereich Opferschutz, Gewaltprävention und Gleichberechtigung. Anna-Béatrice Schmaltz, Verantwortliche für die 16 Aktionstage bei Frieda – der feministischen Friedensorganisation, will mit der Demonstration zum Start der diesjährigen «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» Politik und Gesellschaft wachrütteln: «Wir sind wütend über die Alltäglichkeit von geschlechtsspezifischer Gewalt. Wir nehmen ihre Verharmlosung, die gesellschaftliche Gleichgültigkeit und die politische Tatenlosigkeit nicht mehr länger hin. Es braucht endlich konsequente Massnahmen gegen geschlechtsspezifische Gewalt. Mit der Demonstration wollen wir auch ein starkes Zeichen der Solidarität setzen.» Im Juni dieses Jahres haben die Frauenhäuser Alarm geschlagen. Die Mehrheit der Frauenhäuser war voll belegt. «Die Situation in den Frauenhäusern ist inakzeptabel», sagt Blertë Berisha, Co-Geschäftsleiterin von der Dachorganisation der Frauenhäuser Schweiz und Lichtenstein (DAO), «Es braucht in allen Kantonen zusätzliche, finanziell abgesicherte Plätze und professionelle Betreuung in den Frauenhäusern. Aktuell bietet die Schweiz nur 0.24 Familienplätze pro 10'000 Einwohner*innen an, anstelle von einem Familienzimmer pro 10'000 Einwohner*innen, wie es vom Europarat im Rahmen der Istanbul-Konvention empfohlen wird.» Trotz wichtiger Errungenschaften auf Gesetzesebene sieht auch Tamara Funiciello, Nationalrätin SP und Co-Präsidentin der SP Frauen Schweiz noch grosse Lücken im Bereich Opferschutz: «Viele Fachstellen im Bereich Opferschutz und Opferhilfe berichten uns von finanzieller Not. Wir haben genug von leeren Versprechen. Es braucht Taten. Die Kantone und der Bund müssen endlich Geld in die Hand nehmen und den Opferschutz als politische Priorität einstufen!» Wir fordern Bund und Kantone dazu auf, ● die Bekämpfung von häuslicher, sexualisierter und geschlechtsbezogener Gewalt endlich als politische Priorität einzustufen. ● genügend Schutzplätze für Gewaltbetroffene zu schaffen und die Schutzunterkünfte nachhaltig finanziell zu sichern. ● Lösungen gegen die Geldnot in der Opferhilfe zu erarbeiten und die Finanzierung der Beratungsstellen nachhaltig zu sichern. ● den Zugang zu Beratungsstellen und Schutzunterkünften für alle Gewaltbetroffenen sicherzustellen, insbesondere auch für LGBTQIA+, Personen mit Behinderung, geflüchtete, migrantische und rassifizierte Personen. ● Anschlusslösungen für Gewaltbetroffene aufzubauen Kontakte: Anna-Béatrice Schmaltz, Verantwortliche für die 16 Aktionstage bei Frieda – der feministischen Friedensorganisation anna-beatrice.schmaltz@frieda.ch, +41 31 300 50 67 Blertë Berisha, Co-Geschäftsleiterin von der Dachorganisation der Frauenhäuser Schweiz und Lichtenstein (DAO) blerte.berisha@frauenhaus-schweiz.ch, 077 535 56 25 Tamara Funiciello, Nationalrätin SP und Co-Präsidentin der SP Frauen Schweiz tamara.funiciello@hotmail.ch, 079 390 73 44
- Tagung „Diversität an Hochschulen erheben. Herausforderungen und Lösungsansätze für die Diversitäts- und Antidiskriminierungsarbeit“ für den 28./29.11.2024 an der Goethe Universität in Frankfurt Der Bedarf an empirischen – und insbesondere quantitativen – Daten für die Diversitäts- und Antidiskriminierungspolitik in Hochschule und Wissenschaft nimmt stetig zu. Zugleich gibt es bisher keine etablierten Strukturen und Instrumente zur Erhebung, so dass viele Fragen hinsichtlich der Erfassung solch hochgradig sensibler Informationen noch zu diskutieren sind. Ebenso resultiert daraus, dass Erhebungen zu Diversitätsdimensionen und Diskriminierungserfahrungen, die seit ca. fünfzehn Jahren an deutschen Hochschulen durchgeführt werden, in ihrer konkreten Ausgestaltung sehr heterogen sind und sich in ihnen die Entwicklung gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Diskurse (z.B. zu den Diversitätsdimensionen ‚Geschlecht‘ und ‚race‘) abbildet. Im Rahmen der Tagung werden ein breiter Überblick zu der heterogenen Erhebungslandschaft an deutschen Hochschulen gegeben und ausgewählte Studien vertiefend vorgestellt. Es wird Raum dafür geben, sich über (möglichst konkrete) methodische Fragen der Umsetzung auszutauschen, insbesondere zu den einzelnen Diversitätsdimensionen und der Erhebung von Diskriminierungserfahrungen bei Studierenden und Beschäftigten. Des Weiteren wird ein Forum geschaffen, um sich über die Entwicklung gemeinsamer Standards oder Empfehlungen für die Erhebung von Diversität und Diskriminierung im Hochschulkontext zu verständigen. Die Tagung richtet sich an diversitäts- und gleichstellungspolitische Akteur*innen an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Wissenschaftler*innen, die bereits Erfahrungen mit Erhebungen zu Diversität und Diskriminierung an Hochschulen gemacht haben bzw. sich mit Teilaspekten vertieft befassen oder eine Erhebung in naher Zukunft planen bzw. die Umsetzungsmöglichkeiten für eine solche ausloten. Zeit Do, 28.11.2024, 08:45 bis 17:00 Uhr, und Fr, 29.11.2024, 08:45 bis 13:15 Uhr Ort Die Tagung findet in Präsenz im Casino am Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt statt. Die Räume sind per Treppe und Fahrstuhl erreichbar. (Es ist geplant, die Vorträge am Donnerstagvormittag im Livestream zu übertragen.) Teilnahme Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist auf 90 Personen begrenzt. Die Anmeldung ist vom 24.06.2024, 10 Uhr, bis zum 15.08.2024 unter https://terminplaner6.dfn.de/b/04eea1e383ddaf31884417733ca0afff-751771 möglich. Es wird keine Teilnahmegebühr erhoben. Die Reisekosten sind selbst zu tragen. Kontakt Bei Rückfragen und Bedarfen: Dr. Daniela Heitzmann und Esther van Lück, Referentinnen für Diversity Policies im Büro für Chancengerechtigkeit E-Mail: diversity-survey@uni-frankfurt.de. Das Programm wird in Kürze unter https://www.uni-frankfurt.de/154347190/Tagung_Diversitaet_an_Hochschulen_erheben veröffentlicht und ebenso über die Verteiler versendet.