Blog-Serie «Arbeitsbiographische Beiträge zur Geschlechterforschung in der Schweiz»
Dieses Jahr lancieren wir zum 18.12. die Blog-Serie «Arbeitsbiographische Beiträge zur Geschlechterforschung in der Schweiz». In dieser berichten pensionierte oder emeritierte Geschlechterforscher*innen und interdisziplinäre Forscher*innen mit einem Fokus auf Geschlecht sowie Gleichstellungsexpert*innen zu ihren jahrzehntelangen Erfahrungen in der Forschungs- und Arbeitswelt. Zeit für einen Blick zurück – denn die heutigen wissenschaftlichen Tätigkeiten, über die am 18.12. berichtet werden, sind nur möglich, dank dem beharrlichen Einsatz vieler Pionier*innen.
In den letzten Jahren sind nämlich einige dieser namhaften Forscher*innen in ihren verdienten Ruhestand getreten. Ähnlich verhält es sich mit der Generation, die die Gleichstellungsarbeit an den Hochschulen aufgezogen und geprägt hat. Insbesondere waren sie mit ihren Werken und Forschungen Teil der Institutionalisierung des Forschungsfeldes in der Schweiz. Gerade in den 1990er Jahren hat sich vieles entwickelt: Von der Gründung der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung 1997 hin zur ersten Professur für Gender Studies 2001 in Basel. In den Verwaltungen der Hochschulen kam es zu dem zur vermehrten Gründung von Gleichstellungstellen. Die Serie auf unserem Blog interessiert sich deshalb für die ‘Arbeitsbiographien’ dieser Wissenschaftler*innen. In eigenen Beiträgen oder in Kurzinterviews reflektieren sie über ihren Lebensweg, über ihre Forschungsresultate und die Themen, die sie dabei beschäftigt haben. Sie erzählen über Herausforderungen und Erfolge, und die Veränderungen der wissenschaftlichen Welt rund um sie, und vielleicht auch durch sie.
Geplant ist die laufende Erweiterung nach den Feier- und Ferientagen – die Arbeitsbiographien einiger prägender Figuren aus den Gender Studies werden sie also ein gutes stückweit durchs neue Jahr begleiten. Wir freuen uns, wenn die Blogbeiträge sie interessieren und inspirieren. Wie immer dürfen diese rege in Ihren Netzwerken geteilt werden – natürlich mit dem Hashtag #4genderstudies.