Das Projekt „Differenzsensibel Lehren und Lernen an der Universität Basel" erweitert das bestehende Angebot der Hochschuldidaktik um die Perspektive sozialer Ungleichheitsverhältnisse in der Unterrichtssituation.
Von Rahel Locher
Ziel dabei ist es, die Dozierenden zu einem reflektierten Umgang mit Differenzen zu befähigen, so dass ein wertschätzender Umgang mit der Heterogenität von Perspektiven innerhalb einer Lehrveranstaltung ermöglicht wird. Gleichzeitig können auf diese Weise Studierende sensibilisiert werden für verschiedene Formen von Aus- und Einschlüssen im Kontext der Hochschule.
Im Rahmen einer Masterarbeit werden in enger Absprache mit der Projektleitung sowie der Hochschuldidaktik konkrete Modelle entwickelt, wie differenzsensibles Lehren an der Hochschule unterstützt werden kann. Aufgebaut wird dabei auf den neusten Forschungserkenntnissen sowie ersten Umsetzungserfahrungen an anderen Universitäten. In einer Pilotphase wird die Implementierung der entwickelten Konzepte und Formate an der Universität Basel begleitet.
Damit leistet dieses Projekt einen entscheidenden Anteil an einer gleichstellungsorientierten Organisationsentwicklung und zielt mittel- und langfristig auf den Abbau der horizontalen Segregation innerhalb des jeweiligen Studienangebots.
Documents et liens
- Locher_Rahel_MA_Differenzsensible_Hochschullehre.pdf (PDF, 550 Ko)
Informations sur la publication
Institutions:
Langues:
Allemand
Type de média:
Ville:
Basel
Année:
2016
Disciplines:
Thématiques:
Genre, Race, Classe, Migration, Intersectionnalité
Domaine:
Recherche, Pratique
Type:
Mémoire de Master