Rechercher
- Lesungen und Vernissage: "Was ich dir nicht sage"Im Buch Was ich dir nicht sage setzt sich Anja Nunyola Glover intensiv mit ihrer persönlichen Geschichte und den Strukturen von Rassismus auseinander. Während sie sich von einer Rückenverletzung erholt, reflektiert sie die emotionale Last, die diese Verletzung ausgelöst hat. In jedem Kapitel verwebt sie autobiografische Erlebnisse mit gesellschaftskritischen Analysen und zeigt eindrücklich, wie tief Rassismus das Leben durchdringt. Gleichzeitig verdeutlicht sie, wie die Auseinandersetzung mit diesen Erfahrungen Heilung ermöglichen kann. Glover gibt einen tiefen Einblick in die emotionalen Auswirkungen für Betroffene und fordert ihre Leser*innen dazu auf, eigene Denkmuster kritisch zu hinterfragen.Daten Dienstag, 04. Februar 2025: Lesung aus dem Buch Was ich dir nicht sage im Literaturhaus Basel, moderiert von Fatima Moumouni. AUSVERKAUFT Donnerstag, 13. Februar 2025: Lesung aus dem Buch Was ich dir nicht sage im Neubad Luzern, moderiert von Yuvviki Dioh. TICKETS Freitag, 19. September 2025: Lesung aus dem Buch Was ich dir nicht sage im AHA Aarau. Infos folgen Freitag, 26. September 2025: Lesung aus dem Buch Was ich dir nicht sage im LeLabor Zürich. Infos folgen Donnerstag, 13. November 2025: Lesung aus dem Buch Was ich dir nicht sage in der Regionalbibliothek Willisau. Über die AutorinAnja Nunyola Glover ist Soziologin, Autorin und Antirassismus-Trainerin. Ihre Identität als Schweizerin und Ghanaerin prägt ihre Arbeit, die sich auf Rassismus, Postkolonialismus und soziale Gerechtigkeit konzentriert. Als Initiatorin des Schweizer Schoggifestivals und Mitbegründerin des fome collectives setzt sie sich aktiv für Diversität und eine gerechte Gesellschaft ein. Mit ihren Podcasts, Vorträgen und Workshops hat sie sowohl in der Schweiz als auch international große Aufmerksamkeit erlangt. Was ich dir nicht sage markiert ihren Einstieg in die Literaturwelt – ein mutiges und kraftvolles Werk, das persönliche Erfahrungen mit tiefgreifenden gesellschaftlichen Analysen verknüpft.Anfragen für Lesungen und Presseanfragen an booking@nunyola.ch
- Bis in die 1970er-Jahre waren in der Schweiz zehntausende Kinder, Jugendliche und Erwachsene von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen betroffen: fremdplatziert, verdingt, entmündigt, in Anstalten versorgt. Viele kamen aus schwierigen sozialen und wirtschaftlichen Verhältnissen. Ihre Armut oder ihre von bürgerlichen Normen abweichende Lebensweise galt als Grund für massive Eingriffe und repressive Massnahmen. Seit einigen Jahren erheben Betroffene verstärkt ihre Stimme. Dass ihnen Unrecht geschah, wird heute offiziell anerkannt und es gibt in mehreren Kantonen Initiativen, dieses Unrecht ins kollektive Gedächtnis zu holen und eine gesellschaftliche Auseinandersetzung darüber zu führen. Die AusstellungDie von der Historikerin Tanja Rietmann kuratierte Ausstellung stellt fünf Betroffene ins Zentrum. Die Szenografin Karin Bucher hat für die Ausstellung begehbare Raumbilder gänzlich aus Karton geschaffen, welche die Besucher:innen einladen, in die Geschichten dieser Menschen einzutauchen. Hörspiele und Archivdokumente erzählen die Schicksale. Und es wird gefragt: Wie betrifft uns das Geschehene heute?Die Hörspiele lassen sich via Mediaguide abrufen. Dieser kann auf das eigene Smartphone geladen werden. Am Besuchsservice stehen ausserdem ausleihbare Mediaguides zur Verfügung. An einigen Samstag- und Sonntagnachmittagen sind geschulte Personen aus dem Freiwilligenteam des Museums als Gesprächspartner:innen vor Ort. Sie bieten Interessierten ein offenes Ohr an, so dass die aufwühlende Ausstellungsthematik besprochen, verarbeitet oder weiter diskutiert werden kann.
- Are you aPhDcandidate exploring themes of activism and gender in the transatlantic space?Join the 2025 doctoral colloquium “The Gender of Activism: Networks, Circulation, and Solidarity in the Transatlantic Space”, a unique program designed to foster transdisciplinary dialogue, methodological reflection, and collaborative networks among early-career researchers.About the ProgramOrganized by Institut Universitaire de France, Université de Lille (CECILLE), Université Libre de Bruxelles (CIERL), the Institut des Amériques (Washington Hub), and Georgetown University (Gender+ Justice Initiative and Women’s and Gender Studies Program), this hybrid seminar will take place monthly from March to December 2025, combining in-person sessions at Georgetown University (Washington, D.C.) with virtual participation. Through dynamic discussions, participant-led presentations, and guest lectures, the colloquium will address crucial questions at the intersection of activism and gender studies.Key themes include Activist Networks: How have transatlantic activist networks been structured? What role have gender and intersectionality played in their inclusion or exclusion? Circulation of Ideas: How have activist ideas, practices, and literature circulated between Europe and the Americas? What has this revealed about shared struggles and unique contexts? Solidarity in Action: What forms of solidarity have emerged in activist movements, and how have power dynamics shaped these collaborations? Methodological Challenges: How have researchers approached archives, sources, and discourse analysis to study activism in transnational contexts? This colloquium offers a space for doctoral researchers to refine their projects, share methodologies, and engage with a supportive community of peers and senior academics.
- Die Veranstaltungsreihe «Wissen am Mittag: Diversity – Chancengerecht die neue Arbeitswelt gestalten» wird vom Institut für Gender & Diversity angeboten. Die Veranstaltung findet einmal im Monat über Mittag online statt. Fachpersonen und Organisationen sprechen zu Diversity-Aspekten und wie diese die Arbeitswelt beeinflussen.Diversity ist in der zukünftigen Gestaltung der Gesellschaft, Wissenschaft und Arbeitswelt ein essenzielles Thema. Mit Blick auf die Arbeitswelt ist deutlich geworden, dass Möglichkeiten geschaffen werden müssen, damit alle Menschen chancengleich ihr volles Potential entwickeln und einbringen können. Davon profitieren nicht nur einzelne Personen, sondern die ganze Gesellschaft. Die Förderung und Unterstützung von Diversity befähigt ausserdem Organisationen, zukunfts- und wettbewerbsfähig zu bleiben.Was bedeutet denn nun aber Diversity? Welche Aspekte sind hier vereint? Und wie kann Diversity praktisch in Organisationen umgesetzt und gelebt werden? Finden Sie es mit uns bei dieser Veranstaltungsreihe heraus!Jede Veranstaltung stellt einen anderen Aspekt von Diversity in den Vordergrund. Es werden die Herausforderungen, wie auch Bereicherungen, die dieser Aspekt mit sich bringt, in Bezug auf die Arbeitswelt beleuchtet. Pro Veranstaltung wird eine Fachperson sowie eine Organisation zu Wort kommen. Es wird aus verschiedenen Bereichen wie Arbeitsalltag, Wissenschaft und Organisationsperspektive berichtet. Die Teilnehmenden können sich darauf freuen, fundiertes Wissen, Alltags- bzw. Praxisbeispiele und Tipps/Ideen für den eigenen Arbeitsalltag vermittelt zu bekommen.Lassen Sie sich inspirieren, lernen Sie neue Perspektiven kennen und nehmen Sie praktische Anregungen für Ihren Arbeitsalltag mit.Teilnahmegebühr pro Veranstaltung CHF 25.- / Ermässigt CHF 20.-Melden Sie sich jetzt an!Programm 2025Das Programm für «Wissen am Mittag: Diversity – Chancengerecht die neue Arbeitswelt gestalten» 2025 ist da! Mit folgenden Fokusthemen beschäftigen wir uns in der Veranstaltungsreihe in 2025: Montag, 17.03.2025 Auftaktveranstaltung: Inklusive Diversität – Erfolgreich in der Organisation gestalten Montag, 28.04.2025 Organisation im Wandel: Generationenmanagement für eine inklusive Arbeitskultur Montag, 26.05.2025 Neurodivergenz/-diversität und Arbeit: Bedürfnisse verstehen, Potenziale entfalten Montag, 23.06.2025 Vielfalt der Arbeitsstile: Mitarbeitende unterstützen und Kreativität förder Juli – Sommerpause Montag, 18.08.2025 Gleichstellung der Geschlechter: Wiedereinstieg nach einer (Baby-)Pause Montag, 15.09.2025 Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz: Prävention und Massnahmen für Organisationen Montag, 20.10.2025 Vielfalt in Organisationen: Gewinn und Herausforderungen einer diversitätssensiblen Kultur Montag, 17.11.2025 Gegenwind bei Diversity-Bestrebungen: Chancen und Strategien für Organisationen Die Anmeldung für nächstes Jahr ist ab sofort möglich! Profitieren Sie vom vergünstigten Angebot bei der Anmeldung für alle acht Veranstaltung.
- L'Institut des Études genre de l’UNIGE propose un Cycle annuel de conférences autour de problématiques et enjeux sociaux contemporains. Ces rencontres ont l’ambition d’attirer l’attention d’un large public sur l’intérêt de l’approche de genre pour traiter différentes questions, qui sont autant des sujets de recherche que des problèmes de société. Elles font appel à des spécialistes reconnu·e·s qui travaillent dans une perspective internationale.
- This lecture series offers an introduction to the relationship between gender and science, with a focus on the specific intersections with the sciences taught at ETH. It is designed to acquaint participants from all scientific backgrounds with the various ways in which gender perspectives matter for specific scientific disciplines, as well as for science in general. There is agreement across academic disciplines today that gender influences and structures the production of knowledge and that scientific knowledge production in turn shapes gender notions. Even within “hard” sciences such as biology, physics, engineering, etc., gender is a significant factor in determining what counts as “objective” knowledge, who can know it, what kind of knowledge is produced, or how this knowledge is acquired and justified. Feminist research aims to reveal how dominant conceptions of science and knowledge practices disadvantage women*, and other subordinate groups, with the goal of reforming these practices. An important part of feminist critique is to show that such efforts substantially improve the overall quality of research. In a series of guest lectures, scholars from different scientific disciplines provide accessible insights into the intersection between gender studies and the guest lecturers’ respective fields of research. The lecture series thus encourages learning from concrete examples rather than abstract theory. The goal is for participants to be able to compare different approaches used to speak about gender and other types of bias in scientific research and to eventually apply relevant concepts and methods to critically evaluate practices their own disciplines of study and research.Main lecturers: Dr. Elena Valdameri - elena.valdameri@gess.ethz.chDr. Kebene Wodajo – kebene.wodajo@gess.ethz.chDates:04.11.202511.11.202518.11.202525.11.2025Time:10:00 – 15:00/17:00 (ECT)Organizing Committee:Sophie BettexFanny Tockner
- Pour célébrer ses 5 ans d’existence, le Centre Maurice Chalumeau en sciences des sexualités de l’Université de Genève (CMCSS) propose un cycle d’événements publics du 18 au 27 novembre. L’objectif est d’interroger collectivement ce que signifie « travailler sur les sexualités » en 2025, dans un contexte marqué par des tensions sociales et politiques croissantes. Cette série de rencontres vise à analyser les pratiques scientifiques, explorer les outils méthodologiques, questionner les enjeux épistémiques, éthiques et politiques, et visibiliser les espaces de (co)construction ou de marginalisation des savoirs dans le domaine des sciences des sexualités. Le programme fait appel aux contributions d’acteuricexs du monde académique, du terrain et de la Cité. Il reflète les missions du Centre, sa volonté de renforcer le dialogue entre recherche et société, et la manière dont il se projette dans l’avenir.
- Travailler sur les sexualités en 2025 : savoirs, médiations et résistances. 5ème anniversaire du CMCSSPour célébrer ses 5 ans d’existence, le Centre Maurice Chalumeau en sciences des sexualités de l’Université de Genève (CMCSS) propose un cycle d’événements du 18 au 27 novembre. L’objectif est d’interroger collectivement ce que signifie « travailler sur les sexualités » en 2025, dans un contexte marqué par des tensions sociales et politiques croissantes. Il s’agit d’interroger les pratiques, les outils méthodologiques, les enjeux épistémiques et les espaces de (co)construction ou de marginalisation des savoirs dans le domaine des sciences des sexualités. Ce programme fait appel aux contributions d’actrices et d’acteurs du monde académique, du terrain et de la Cité. Il reflète les missions du Centre, sa volonté de renforcer le dialogue entre recherche et société, et la manière dont il se projette dans l'avenir.Mercredi 19 novembre 2025: Dés(ordre) en bibliothèque : vers une intégration critique des sexualités Projection d’un documentaire ; Conférences sur les enjeux bibliothéconomiques dans le domaine des sexualités et du genre ; Table ronde ; Exposition de projets artistiques et pistes de médiation Jeudi 20 novembre 2025: Dialogues entre science et Cité : justice et savoirs pluriels sur le travail du sexe Vernissage de l'ouvrage Travail du sexe, vulnérabilités et droit dirigé par la Law Clinic sur les droits des personnes vulnérables de l'Université de Genève ; Présentation des activités de l'association Aspasie et du Centre Grisélidis Réal ; Dialogue entre le CMCSS, l'association Aspasie et le Centre Grisélidis Réal autour de la collaboration ; Table ronde croisant regards académiques, militants et patrimoniaux sur le travail du sexe et la production des savoirs Mercredi 26 novembre 2025: Conférence publique Prof. Eric Fassin, Professeur de sociologie (LEGS, CNRS / Paris-8 / Paris-Ouest) Jeudi 27 novembre 2025: Soutenir une diversité de perspectives sur les sexualités : journée scientifique 2025 du CMCSS Présentation des projets de recherche soutenus par le CMCSS ; Atelier de réflexion collective sur les conditions actuelles de production des savoirs en sciences des sexualités à Genève ; Table ronde