Geschlechtergerechte Sprache. Analyse der Leitfäden für geschlechtergerechte Sprache von Schweizer Hochschulen und Universitäten
Abstract
Seit der Publikation der ersten Leitfäden für geschlechtergerechte Sprache in den 1980er Jahren hat sich einiges getan. An vielen Institutionen gehören solche Leitfäden mittlerweile zum guten Ton. Doch wie sieht die Situation in den Schweizer Universitäten und Hochschulen aus? Der vorliegende Beitrag analysiert deren Leitfäden für geschlechtergerechte Sprache, mit dem Ziel zu zeigen, für wen die Anwendung dieser obligatorisch ist und welche Strategien der geschlechtergerechten Sprache darin vorgeschlagen werden. Die Resultate zeigen, dass die Leitfäden oft nur für die Redaktion interner Dokumente verbindlich sind und sich gesamthaft eher auf die Sichtbarmachung von Frauen und auf Neutralisierungsstrategien fokussieren als auf die Sichtbarmachung von vielfältigen Geschlechtsidentitäten.
Schlagworte
- Geschlechtergerechte Sprache
- Genderlinguistik
- Feministische Linguistik
- Leitfäden
- Sprachpolitik
Autrici/autori
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Informazioni sulla pubblicazione
Instituzioni:
Autrici/autori:
A cura di:
Anna-Maria De Cesare, Matteo Casoni
Casa editrice:
Babylonia V. 3 (2021) «La rappresentazione delle donne nelle pratiche didattiche, nei discorsi, nelle lingue»
Lingue:
Tedesco
Tipo di media:
Città:
Freiburg
Anno:
2021
Temi:
Discipline:
Temi:
Lingua – linguaggio – discorso – comunicazione
Materie:
Linguistica
Generi:
Articolo