Geschlechterkonstellation in der Geselligkeit der Aufklärung

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Geschlechterkonstellation in der Geselligkeit der Aufklärung

Einleitung

Als «geselliges Jahrhundert» hat Ulrich Im Hof das 18. Jahrhundert bezeichnet und damit ein grundlegendes sozio-kulturelles Muster der Aufklärung benannt. Die Aufklärung konstituierte sich, wie die klassischen Arbeiten von Reinhard Koselleck und Jürgen Habermas gezeigt haben, als eine räsonierende und debattierende Kultur im Kontext des halböffentlichen Raumes der Geselligkeit. Die Pflege von Freundschaft und Geselligkeit war den Aufklärern ein wichtiges Anliegen. In der aufklärerischen Geselligkeit konnten sie sich- noch innerhalb der ständischen Gesellschaft, aber diese bereits partiell transgredierend- als freie, gleiche und auf die Gesellschaft bezogene Menschen empfinden und darstellen…

In: Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, Band 52 (2002), Heft 4 (pp. 386 - 398). 

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Auteur·e·s:

Edité par:

Schweizerische Gesellschaft für Geschichte

Maison d'édition:

Schwabe & Co. AG

Langues:

Allemand

Type de média:

PDF

Ville:

Basel

Année:

2002

Thèmes:

Thématiques:

Savoirs – Sciences – techniques – technologies
Art – culture
Espace(s)
Inclusion – inclusivité
Féminités
Masculinités

Branches:

Etudes Genre, Histoire

Type:

Article