Das schlimmste Glück. Die fatale Liebesordnung der Geschlechter im zeitgenössischen Theatertext
Die gegenwärtige Liebesordnung wird in zeitgenössischen Theatertexten meist als (scheiterndes) Anerkennungsverhältnis inszeniert. Der folgende Beitrag geht daher der Frage nach, ob und wie die romantische Liebesordnung Strukturen zur Verfügung stellt, die Anerkennung ermöglichen, oder inwiefern sie aufgrund verschiedener geschlechtlicher Existenzweisen einer möglichen Anerkennung gar im Wege steht. Unter Rückgriff auf feministische Theorien der Intersubjektivität wird mit dem Verhältnis der Mimesis das Modell eines Anerkennungsverhältnisses skizziert, das sowohl die Anerkennung einer gegenseitigen Verwiesenheit als auch die unhintergehbare Differenz der Anderen berücksichtigt.
Autrices·teurs
Documents et liens
Informations sur la publication
Auteur·e·s:
Maison d'édition:
Barbara Budrich Verlag
Langues:
Allemand
Ville:
Leverkusen
Année:
2016
Thèmes:
Disciplines:
Thématiques:
Art – culture
Epistémologie – théorie – méthodologie
Interdisciplinarité – transdisciplinarité
Branches:
Etudes théâtrales, Etudes Genre
Type:
Article