«Wissen umsetzen - Barrieren abbauen»
Abschlusstagung Programm Think Tank Gender & Diversity
Der Tagungsteil des Think Tank Gender & Diversity setzt beim Begriff der Barrieren an. Es sind vielfältige Barrieren, die den Zugang zur Hochschulbildung und den Verbleib in Forschung und Lehre für verschiedene Gruppen (Menschen mit physischen oder psychischen Behinderungen, Menschen mit Rassismuserfahrungen, Menschen aus nicht-akademischem Milieu, Menschen mit unkonventionellen Lebensentwürfen, Frauen und queere Menschen) erschweren oder gar verhindern. Der kontinuierliche Wissens-Transfer aus Forschung, Diversitätsarbeit, persönlichen Erfahrungen, Netzwerken und politischem Engagement ermöglichen das Erkennen und Bearbeiten von unterschiedlichen Barrieren, die intersektional zusammenwirken. In Verbindung mit der Durchsetzung einer diversitätssensiblen Führungskultur sowie partizipativen Prozessen auf allen Ebenen der Hochschulen liefert die Produktion und der Austausch von Wissen die Grundlage für eine inklusive und diskriminierungskritische Weiterentwicklung der Hochschulen.
Die neuen Erkenntnisse zur Förderung von Chancengerechtigkeit ebenso wie die Chancen und Hürden, die mit dem Instrument der hochschultypen- und sprachregionenübergreifenden Kooperationsprojekte verbunden sind, werden in verschiedenen Austauschformaten diskutiert. Der Fokus liegt dabei zum einen auf der Frage nach der nachhaltigen Umsetzung des neu generierten Wissens zum Abbau der bestehenden Barrieren. Zum anderen stellt sich immer wieder die Frage, wie in der konkreten Gleichstellungs- und Diversitätsarbeit mit der Intersektionalität von Diskriminierungsverhältnissen umgegangen werden kann – gerade auch vor dem Hintergrund der unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen sowie Etablierungsgrade von Lehre und Forschung zu den verschiedenen Dimensionen der Diversität.
Die neuen Erkenntnisse zur Förderung von Chancengerechtigkeit ebenso wie die Chancen und Hürden, die mit dem Instrument der hochschultypen- und sprachregionenübergreifenden Kooperationsprojekte verbunden sind, werden in verschiedenen Austauschformaten diskutiert. Der Fokus liegt dabei zum einen auf der Frage nach der nachhaltigen Umsetzung des neu generierten Wissens zum Abbau der bestehenden Barrieren. Zum anderen stellt sich immer wieder die Frage, wie in der konkreten Gleichstellungs- und Diversitätsarbeit mit der Intersektionalität von Diskriminierungsverhältnissen umgegangen werden kann – gerade auch vor dem Hintergrund der unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen sowie Etablierungsgrade von Lehre und Forschung zu den verschiedenen Dimensionen der Diversität.