Dozentin am Departement Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften an der ETH Zürich
Professur Praktische Philosophie
Forschungsgebiet
Philosophie der Stadt, Ästhetik, epistemische Ungerechtigkeit, Wittgenstein
Tea Lobo hat Philosophie und Anglistik an der Universität Basel, Fribourg und Harvard studiert. Nach einem vierjährigen SNF Doc.CH Stipendium hat sie 2017 ihr Doktorat in Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft an der Universität Fribourg abgeschlossen. In ihrer Dissertation hat sie sich mit den Wechselwirkungen zwischen literarischen Werken und Ludwig Wittgensteins Philosophie befasst, besonders im Hinblick auf dessen Untersuchungen zur Wahrnehmung und der Darstellung der Innerlichkeit. Im Oktober 2017 nahm sie an einem internationalen interdisziplinären Postdoc-Programm in Parma und Florenz teil, wo sie zu urbaner Ästhetik arbeitete. Diese Arbeit führte sie im Rahmen einer Junior Fellowship an das Walter Benjamin Kolleg im Herbst 2018 fort. Sie hat ein Stipendium der Holcim-Stiftung erhalten, um in der Philosophie der Stadt an der ETH Zürich weiter zu forschen. In 2021/22 war sie Junior Fellow am Collegium Helveticum. Sie ist jetzt postdoktorale Forscherin am Lehrstuhl für Praktische Philosophie und forscht zum Thema hermeneutische Ungerechtigkeit in der Stadt.