Migration und Familientrennungen in Literatur, Film und Forschung
 

In den letzten Jahren hat die Thematik der «verbotenen Kinder», die von migrationspolitischen Bestimmungen betroffen waren, verstärkte Aufmerksamkeit erfahren. Doch nicht nur in der wissenschaftlichen Forschung, sondern auch in der Literatur und im Film erfährt dieses Thema vermehrt Beachtung. In der geplanten Lehrveranstaltung untersuchen wir, wie diese Thematik in der wissenschaftlichen und belletristischen Literatur sowie im Film verhandelt wird. Ziel ist es, dass sich die Studierenden mit dem Thema «Geschichten und Geschichte: Migration und Familientrennungen in Literatur, Film und Forschung» auseinandersetzen und eine Ver-anstaltung konzipieren, organisieren und moderieren, die sich an eine breitere Öffentlichkeit richtet. Dafür werden drei Gäste aus unterschiedlichen Bereichen angefragt.

Die Studierenden erarbeiten sich anhand spezifischer Untersuchungen ein fundiertes Wissen zu verschiedenen Aspekten der Thematik, nutzen dieses bei der Formulierung von Fragen und lernen schliesslich, die gewonnen Erkenntnisse auf leicht verständliche und fesselnde Weise in der Öffentlichkeit zu präsentieren und zu diskutieren.

Absenzen sind auf maximal drei Mal begrenzt; die Teilnahme an der Abendveranstaltung im Dezember ist für alle obligatorisch.

Semestri:

Livelli:

BA, MA

Discipline:

ETCS:

7

Materie:

Storia

Tipo di scuola superiore:

Università