Biographies de femmes dans le DHS
Actualités
News
Pendant longtemps, l'histoire des femmes a été marginalisée, voire oubliée par la recherche, les institutions et la lexicographie. Même si un changement s'est amorcé depuis quelques décennies et que l'histoire du genre a reçu depuis lors de nombreuses impulsions nouvelles, le constat est le même: un énorme retard reste à combler! Le Dictionnaire historique de la Suisse (DHS) ne fait pas exception à la règle (voir aussi l'article «Über fehlende Frauenbiografien im HLS – und die Gegenmassnahmen» sur Infoclio). La rédaction s'est donc fixé pour objectif d'élargir la représentation de l'histoire des femmes et du genre dans le DHS.
Depuis la grève des femmes de 2019, le curseur a bougé. Dans cette rubrique, vous trouverez une série récemment publiée de biographies de femmes ayant œuvré dans des époques et des domaines très variés. Ces articles démontrent comment les femmes suisses ont, elles aussi, contribué à façonner l'histoire.
Genre
Geschichte des wissenschaftlichen Rassismus (18.-20.Jh.)
Enseignements
Event
Bis 1945 war “Rasse” eines der am häufigsten verwendten analytischen Konzepte, um das Verhältnis zwischen Völkern, Nationen und sozialen Gruppen mit (scheinbar) wissenschaftlichen Erklärungsansätzen zu beschreiben. Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg wurde es weitgehend aus öffentlichen Diskursen verbannt. Zuvor diente das Rasse-Konzept im Kontext von Imperialismus, Nationalismus und Faschismus und unter dem Einfluss von evolutionstheoretischen und eugenischen Ansätzen als universell angewandtes Mittel, um politische Praktiken zu legitimieren, die bis hin zum Genozid reichen konnten. Im Seminar wird die Entwicklung des Konzepts als Folge der europäischen Expansion thematisiert, und es wird nach der Rolle von naturwissenschaftlichen und anthropologischen Klassifikationssystemen für rassistische Denkmuster gefragt. Der Zusammenhang zwischen imperialem Rassismus und Antisemitismus wird ebenso thematisiert wie die globalen Dimensionen der Legitimierung nationaler Identitäten oder der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Und es wird der Frage nachgegangen, inwiefern Rassismus eine notwendige Voraussetzung für die Herausbildung von wissenschaftlichen Rasse-Konzepten war, und inwiefern diese Konzepte wiederum im Kontext von sozialen Machtverhältnissen und Geschlechterbeziehungen untersucht werden müssen.
Die Studierenden lernen die Entwicklung von Rassenkonzepten in ihren historischen Kontexten kennen und können kritisch reflektieren, nach welchen Kriterien versucht wurde, Menschen in spezifische Rassen einzuteilen und welche Auswirkungen diese Klassifizierung in der historischen Praxis haben konnten. Weiter wird die Arbeit mit Quellen geübt und die Teilnehmer und Teilnehmerinnen lernen, sich mündlich und schriftlich klar auszudrücken und stringent zu argumentieren.
Race
Gesellschaft/Society:Das Integrations/Inklusionsdilemma von Menschen mit Behinderung
Enseignements
Event
Lern-Ziele
Die Studierenden
kennen die Grundlagenmodelle und Konzepte des Disability Managements und seine aktuellen Herausforderungen; verstehen die zentralen Herausforderungen, die die verschiedenen sozialen Systeme - Gesamtgesellschaft, öffentliche Hand, Unternehmen und Familie - heutzutage angesichts der aktuellen gesellschafts- und marktpolitischen Lage im Umgang mit der verkörperten menschlichen Vielfalt zu bewältigen haben; können Stereotypen und Haltungen hinterfragen und eine eigene Haltung einnehmen, sowohl berufsspezifisch als auch im Zusammenhang mit Management- sowie Gesellschaftsfragen.
Veranstaltungs-Inhalt Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels sowie der Verpflichtung der Schweiz auf die UN-Behindertenrechtskonvention 2014 und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen in Bezug auf die Sozialstrukturen gewinnt Ability Management gerade auch in Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Die Studierenden erhalten einen Überblick, wie Inklusion von Mitarbeitenden mit einer Behinderung erfolgreich gelingen kann. Im Zentrum steht der notwendige Paradigmawandel im (Dis)Ability Management von einer Integrationsorientierung hin zu einem Inklusionsverständnis. Dieser Wandel bedingt eine konsequente Ressourcenorientierung, welche die hinderliche Verknüpfung von Gleichwertigkeit und Gleichartigkeit aufhebt sowie soziale und ökonomische Ziele verbindet. Die Veranstaltung verfolgt einen praxisorientierten Ansatz mit folgenden Fragestellungen:
Wie kann ein Perspektivenwechsel bei den Phänomenen im Zusammenhang mit Behinderung gedacht und umgesetzt werden? Welches sind die aktuellen Herausforderungen für die unterschiedlichen sozialen Systeme Unternehmen, öffentliche Hand, Gesamtgesellschaft sowie Familie im Bereich Ability Management? Welche Strategien werden zur Bewältigung der Herausforderungen verfolgt? Welche gängigen Stereotypen und Haltungen sollen hinterfragt werden? Welche lösungsorientierten Ansätze und welche Innovationsfaktoren werden mit welchen Erfolgen eingesetzt?
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist, dass sich die Studierenden mit den zentralen Herausforderungen auseinandersetzen, welche die verschiedenen sozialen Systeme - Gesamtgesellschaft, öffentliche Hand, Wirtschaft, Bildung und Familie - angesichts der aktuellen gesellschafts- und marktpolitischen Lage im Umgang mit der verkörperten menschlichen Vielfalt zu bewältigen haben.
Anhand von Praxisfällen, welche die Studierenden selbst bearbeiten, erhöhen sie ihre berufsspezifischen Kompetenzen im Bereich Ability Management. Sie verstärken ferner ihre Reflexionsfähigkeit im Zusammenhang mit Managementprozessen sowie Gesellschaftsfragen.
Handicap
Enseignement
Psychology: Gender and Diversity
Enseignements
Event
Learning objectives
By participating in this course students learn to
understand the basic assumptions of psychological theorizing on gender and diversity; make use of different theories for analyzing the various challenges that come with diversity at work; learn how to differentiate the theoretical perspectives from everyday thinking; reflect upon different perspectives on identity in the context of diversity; gain insights in their personal construction of identity and the respective consequences for behaviour; apply their theoretical knowledge to a ʺreal worldʺ diversity case.
The seminar prepares students the focus areas on culture, society and responsibility.
Course content
The working world has become more diverse. We have more women in the labor market and the ʺrefugee crisisʺ and migration in more general terms have intensified the needs for inclusion ‑ in society, but also at work. At the same time, the ongoing struggles of fighting racism, including older workers or working across language barriers are still relevant. In this course we are developing a psychological perspective on gender and diversity issues at the workplace. How can we explain what is going on from an identity perspective? How are identities created and maintained? And what is their role in social interaction as for instance in team work or in selection processes? While without any doubt we all need identities for becoming healthy individuals and also for interacting with others, there is also a dark side to them: stereotyping, prejudice and privilege. Exploring these perspectives provides students with strong concepts on how to tackle and approach discrimination and conflict at work.
Course structure and indications of the learning and teaching design
Students engage with the readings and other material provided for each course module on StudyNet. Questions with regards to theories and experiences with their practical applications are discussed and reflected in class.
If due to Covid‑19 measures it will not be possible to meet at the university, classes will be realised on zoom.
A detailed course outline and all relevant documents will be made available on StudyNet.
Genre,
Migration,
Race,
Religion et idéologie,
Classe,
Handicap,
Santé,
Age,
LGBTIQ*
Enseignement
Gender und Diversität an der Hochschule
Enseignements
Event
Im Hinblick auf die Gleichstellung der Geschlechter und die Chancengleichheit von Menschen mit verschiedenen Diversity-Merkmalen (z.B. Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung, soziale Herkunft) sind in den letzten Dekaden Fortschritte erzielt worden. Gleichzeitig bestehen aber immer noch strukturelle Benachteiligungen und hartnäckige gesellschaftliche Stereotype. Das Seminar thematisiert: • sozialwissenschaftliche Forschungsliteratur zu Gender und Diversity in der Wissenschaft, • theoretische Ansätze der Frauen- und Geschlechterforschung (Geschlechterstereotype, implicit bias, Habitus-Konzept), • theoretische Perspektiven der Gleichstellungspolitik (Gleichstellung, Differenz, Dekonstruktion) und Organisationsentwicklung, • die Entwicklung von der Frauenförderung über Gender Mainstreaming bis zum Diversity Management, • Best Practice - Beispiele, Strategien und Massnahmen an der Universität Zürich.
Hinweise: Präsenz only
Lernziele:
• Vermittlung von Kenntnissen über die zentralen theoretischen und methodischen Konzepte zur soziologischen Analyse von Geschlechterverhältnissen und Diversity an der Hochschule • Gendersensibilisierung: Gendersensible Perspektive auf soziale Wirklichkeiten • Praxisbezug: Implementierung von Massnahmen im Handlungsfeld Gender und Diversity an der Universität Zürich
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité
Pratique
Enseignement
«Männer und Gesundheit» – Was macht Männer* (un-)gesund?
Enseignements
Event
Die Gesundheit von Männern ist heute ein vieldiskutiertes Thema: Es lässt sich eine steigende gesellschaftliche Bewertung von Gesundheit ausmachen. Aktuell stellt sich etwa die Frage der Gesunderhaltung von Beschäftigten bei verlängerter Lebensarbeitszeit, dabei gerät die Selbstsorge wie auch die Verantwortung von Arbeitgebenden in den Fokus. Allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, dass "gesunde" Organisationen längerfristig von geringeren Opportunitätskosten profitieren. Diese Entwicklungen stehen allerdings in einer grossen Diskrepanz zum Gesundheitsverständnis und -verhalten vieler Männer. So sind Männer beim gesundheitlichen Risikoverhalten sowie bei vielen Stresserkrankungen die Spitzenreiter. Entsprechend notwendig erscheint es, aktuelle Auswirkungen der beruflichen Praxis auf die physische und psychische Gesundheit sowie Konsequenzen aus der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Freizeit bei Männern zu thematisieren.
Die Ringvorlesung fokussiert männliches Gesundheitshandeln in Bezug auf soziale, familiale und berufliche Strukturen und analysiert Männlichkeitskonstruktionen im Kontext von Geschlechterverhältnissen. Zunächst werden grundlegende geschlechtertheoretische, sozialwissenschaftliche und historische Zugänge dargelegt, um dann das Verhältnis von Männlichkeiten und Gesundheit im Kontext von Sportsozialisation, Sexualität sowie Erwerbs- und Sorgearbeit genauer zu analysieren. Schliesslich werden mit Altern, Krisen und Fitness wesentliche Kristallisationspunkte in der Männergesundheit und deren Förderung diskutiert.
Die Universität St.Gallen vergibt für diese Veranstaltung keine ECTS.
Genre,
Santé
Check your privilege – Kategorien sozialer Ungleichheit und Soziale Arbeit
Enseignements
Event
Welche Position habe ich in der Gesellschaft und inwiefern beeinflusst das meine Tätigkeit als Sozialarbeiterin oder Sozialarbeiter? Inwiefern prägen mich meine Herkunft, meine Hautfarbe, mein Geschlecht usw. und was bedeutet das für die Arbeit mit Klientinnen und Klienten? Wie können wir uns mit Rassismus, Kolonialismus und Diskriminierung und der eigenen Verstrickung darin auseinandersetzen, ohne Opfer-Täter-Perspektiven festzuschreiben? Wie können Angebote der Sozialen Arbeit so ausgestaltet sein, dass sie Stereotypen und Ausgrenzungen nicht verfestigen? Fragen wie diesen wird im Modul nachgegangen. Ziel ist es, eine Sensibilität für Privilegien bzw. Diskriminierungen aufgrund von sozialen Kategorien wie Klasse, Nationalität, Geschlecht, Sexualität usw. zu entwickeln. Dies kann dabei unterstützen, andere Positionierungen und damit gesellschaftliche Ungleichheiten zu verstehen und die eigene professionelle Haltung weiterzuentwickeln. Theorien zu Race, Gender, Intersektionalität, Kolonialismus und Diversität bieten Instrumente, um gesellschaftliche Macht- und Ungleichheitsverhältnisse sichtbar zu machen. Die verschiedenen Kategorien sozialer Ungleichheit werden im Modul in ihrer Verknüpfung und Überkreuzung betrachtet. Anhand von Texten zu aktuellen Debatten erhalten die Studierenden die Möglichkeit, die Rolle der Sozialen Arbeit zu diskutieren und die eigene biografische Positionierung zu reflektieren. Ziel: Die Studierenden können gesellschaftliche Konventionen und Normvorstellungen, etwa zu Geschlechterrollen, als historisch gewachsene und politisch-diskursive Gegenstände erkennen und reflektieren. Sie können insbesondere Geschlecht und Ethnizität als Analysekategorien nutzen und in das eigene professionelle Handeln einbeziehen.
Genre,
Race,
Intersectionnalité
Altérités et intégrations (séminaire)
Enseignements
Event
Les sociétés modernes, et la nôtre en particulier, se définissent comme libérales et démocratiques ; cependant, nous observons au quotidien beaucoup d'exclusions : minorités visibles, personnes en situation de handicap, femmes, allophones, etc. Si nous additionnons toutes ces personnes, elles représentent une grande partie de la population. Ce constat contredit le postulat démocratique d'une volonté d'avoir une société libre et égalitaire pour tout le monde dans le respect des diversités, sociales, linguistiques, religieuses, ethniques ou de genre, par exemple. L'éducation interculturelle et de l'égalité, et d'une manière toute particulière à l'école, œuvre à l'inclusion de toutes les personnes et à favoriser la cohésion sociale et le vivre ensemble. Ce module invite donc à s'intéresser aux mécanismes d'exclusion et d'inclusion afin d'éviter tout processus de discrimination et de proposer un enseignement équitable, respectueux de la diversité des élèves pour la réussite de chacun·e·x.
Modalités de travail
Le module intercale apports théoriques et applications pratiques s'inscrivant dans les principes d'une pédagogie active afin de mieux répondre aux besoins d'un auditoire hétérogène par ses niveaux et domaines de formation. L'étudiant·e·x est invité·e·x à participer aux différentes phases des travaux individuels (notamment de lecture) et de groupe, autant dans le cadre du séminaire que du cours, pour ensuite élaborer la présentation du séminaire et l'articuler avec les contenus du cours pour réaliser le dossier certificatif du module.
Organisation du module
Interculturalité 3 ECTS Cours Ecole et plurilinguisme des élèves 3 ECTS Séminaire Anthropologie de l'éducation 3 ECTS Séminaire Approche historico-sociale des discriminations 3 ECTS Séminaire Egalité de genre et éducation 3 ECTS Séminaire
Genre
Enseignement
Pédagogie interculturelle et Genre
Enseignements
Event
Les sociétés modernes et la nôtre en particulier se définissent comme libérales et démocratiques; cependant, nous observons au quotidien beaucoup d'exclusions: minorités visibles, à besoins éducatifs particuliers, femmes, allophones, etc. Si nous additionnons toutes ces personnes, elles représentent plus de la moitié de la population. Ce constat contredit le postulat démocratique d'une société libre et égalitaire pour tous.tes dans le respect des diversités, sociales, raciales ou de genre, par exemple. La pédagogie interculturelle et les études genre œuvrent à l'inclusion de tous.tes les élèves et ainsi favoriser leur réussite scolaire.
Niveaux de maîtrise évalués
Intégrer les différents savoirs à enseigner afin de favoriser la création de liens significatifs chez l'élève (1). Manifester une compréhension critique des savoirs à enseigner afin de favoriser la création de liens significatifs chez l'élève (1). Présenter et adopter différents points de vue et concepts en se référant à des cadres théoriques (1). Manifester une compréhension critique de son cheminement culturel et en apprécier les potentialités et les limites (1). Créer des situations d'apprentissage favorisant l'interdisciplinarité et la diversité culturelle en vue d'optimiser l'intégration des connaissances (1). Agir de manière responsable auprès des élèves pour que l'on puisse sans réserve recommander de lui confier un groupe (3). Répondre de ses actions en fournissant des arguments fondés (3).
Genre,
Intersectionnalité
Enseignement
Renouveler la pensée sur la violence et les façons d’y résister
Article du blog
par Pascal Kohler, Lea Dora Illmer
BlogPost Un ciel bleu éclatant, des températures encore estivales, une ambiance feutrée, un bâtiment qui rappelle l’école de notre enfance… À priori, rien n’évoque le thème du congrès 2019 de la Société suisse d'Etudes Genre (SSEG): «Violent Times, Rising Protests. Structures, expériences et sentiments». Ce compte-rendu démontre qu’il est possible de penser la violence et les modes de résistance qui s’y opposent à nouveaux frais. Des guerres incessantes, une droitisation mondialisée, des discours de haine sur Internet, des citoye·ne·s en colère… nous vivons une période brutale. Bien que la violence ait toujours fait partie de la modernité, toujours plus de personnes vivent notre époque comme particulièrement agressive. Le symposium « Violent Times, Rising Protests. Structures, expériences et sentiments » était consacré à cette thématique. Au fil de 23 panels, 88 présentations et deux conférences plénières, nous avons tenté d’une part de décrypter les origines et l’articulation de différentes formes de violence et à reconnaître les lieux où la violence agit comme principe structurant, d’autre part d’identifier les formes innovantes de protestation qui résultent de cette violence et s’y opposent. Jack Halberstam souligne dans sa présentation que « nous devons imaginer des types de politiques antiétatiques » parce que, dans la plupart des Etats et des sociétés, la violence est constitutive du tissu social, de l’ordre de genre, des structures familiales et du système économique.
Le congrès débute par les allocutions de bienvenue de Janine Dahinden, présidente de la SSEG, et de Silvia Schroer, Vice-rectrice de l'Université de Berne. Dahinden se réjouit de l’envergure qu’a prise le congrès bisannuel de la SSEG, aussi bien dans la variété des sujets que dans l'interdisciplinarité, bien plus présente, sans oublier le nombre de participant·e·s : les séances se déroulent en effet pour la première fois dans quatre sessions parallèles. Le but de la rencontre est de mieux comprendre la violence structurelle dans toutes ses dimensions. Il s’agit également d’explorer les stratégies et les tactiques de protestation, au niveau des expériences, des sentiments, et de modes d’actions innovants afin de mettre en évidence l’émergence de perspectives d’une existence vécue dans la solidarité. Dahinden cite queelques exemples de nouvelles formes de protestation, telles que #metoo, la grève nationale des femmes* ou le mouvement #BlackLivesMatter. Elle souligne que les études genre, de par leur encrage foncièrement critique, ont toujours été proches des mouvements sociaux et de la contestation. La recherche sur le genre est étroitement liée aux luttes sociales qui sont d’ailleurs également une forme de violence.
La conférence d’ouverture se déroule dans la soirée, à l’issue d’une journée de débats animés. Même si la fatigue de la journée se fait sentir, il suffit que Jack Halberstam entre dans la salle pour que tout le monde soit éveillé et fasciné. Cette sommité de Queer Studies, professeur à l'université de Columbia, donne une conférence intitulée « Destitution, déréliction, désordre et dépossession ». Tout le programme est dans le titre. Il cite le Comité invisible : « privons le monde de ressources » ! Il incarne le radicalisme, appelle à réfléchir sur les relations féministes et queer à la violence, à penser ce qui est (encore) nouveau et à l’inclure dans notre répertoire d'action. Il s’inspire des films féministes des années 70 dont il projette des bandes annonces et des extraits. Pour Halberstam, ces « revolutionary girls » montrent que la violence et la destruction féministes étaient pensables et réalisables. Tout le contraire de l’approche du féminisme néolibéral qui se concentre exclusivement sur l’agentivité. Dans ce monde où seuls comptent le faire, l’agir, le savoir et le construire, d’autres façons d’être et de devenir sont inconcevables. Il plaide donc pour un renversement de stratégie : parier sur « détruire, déconstruire, défaire ». Concrètement, il appelle à une action anarchiste contre l’Etat, contre l’économie de la propriété et contre leur intrication.
C’est précisément parce qu’on nous répète constamment à quel point la propriété est indispensable que l'expropriation est si importante dans le projet d’Halberstam qui clame que la dépossession est un moyen de refus. Son idée de la liberté la situe au-delà du capitalisme, car nous ne sommes vraiment libres que sans propriété. A la question « que devrions-nous faire ? », Halberstam répond : abattre et démanteler le monde. Exproprier l'université et abolir la loi. Priver l’industrie pharmaceutique de ressources et nous rendre ingouvernable nous-mêmes. En bref, pas : la loi et l’ordre, mais : la loi et le désordre. Reculer et passer les mains vides à quelque chose que l’on pourrait appeler l’anarchie. Halberstam espère voir émerger de ses projets de destruction des destinées alternatives. Il nous faudra bien une nuit entière pour digérer tout ça…
La seconde journée n’a rien à envier à la première. Après un splendide repas apprêté par les paysannes du Seeland, la deuxième conférence plénière débute à l'heure du déjeuner. Noémi Michel, maître assistante à l'Université de Genève, nous fait l’honneur d’une conférence intitulée « Inclusion non durable. Une critique féministe noire de la démocratie ». Elle critique les pratiques néolibérales de la diversité qui auraient conduit à une crise de l'inclusion et à une « gueule de bois de la diversité ». Pour Michel, il est évident qu’être incluse dans le sens d'être présente ne fonctionne pas. Elle construit son argumentation à partir de la perspective de sujets marqués par des différences raciales et genrées. Selon la chercheuse, ces « femmes marquées » fournissent un espace heuristique pour la visualisation de processus qui éclipsent et musèlent les sujets dont la voix est marginalisée. Elle argumente en quatre points :
Elle montre d’abord comment la démocratie fonctionne comme une politique de voix incarnées. Elle raconte l'histoire fictive, mais bien réaliste, de V., qui est la seule collaboratrice académique racisée dans un département de science politique. Alors que son visage illustre toutes les affiches du département, la direction de ce même département lui refuse d’accéder à un poste de professeure. Son visage est sollicité lorsqu’il sert à des fins promotionnelles. Sa voix, en revanche, est réduite au silence.
Dans un second temps, Michel explique comment l'expropriation physique et la spectacularisation des personnes noires et de couleur persistent à l'ère postcoloniale. Celles-ci étaient autrefois expropriées de leur corps et mises en scène dans des zoos humains. Nous pouvons observer des processus similaires aujourd'hui. L'exemple de l'histoire de V. montre comment les Noir·e·s et les personnes racisées sont exploitées à des fins publicitaires afin de promouvoir l'université en tant que lieu d’épanouissement et de diversité (Ahmed 2011). Le même mécanisme conduit V. à devenir une femme noire que l’on montre plutôt qu’une scientifique à qui l’on accorde la parole et qu’on écoute.
Ensuite, Michel aborde la question de savoir comment aujourd'hui les voix des Noir·e·s et des personnes racisées sont étouffées et déformées. Les propriétaires d’esclaves utilisaient autrefois des masques pour les empêcher de voir et de parler. V., elle, est contrainte d’avoir l’air heureuse de son acceptation partielle par la communauté scientifique. Elle n’est surtout pas autorisée à produire des discours gênants, au risque de ne plus recevoir de tâches d'enseignement ou de recherche. Le ton de sa voix, obligatoirement enjoué, devient un moyen d’évincer sa voix critique.
Enfin, pour parler de cette inclusion toute relative, Michel thématise ce qui se passe au niveau sensoriel. Les yeux colonialistes sont à la recherche de visages joliment marqués et occultent tout le reste. Il en va de même pour l’audition qui se ferme aux voix gênantes. C'est ce cercle audiovisuel qui rend si difficile l’appartenance, l'implication et l'inclusion des sujets marqués. Michel en conclut que nous avons besoin d’une critique féministe noire de la démocratie. Quand on lui demande quelles stratégies et quels outils nous aideraient, Michel nous donne une piste : le regard, l’audition et les sentiments doivent être décolonisés. Et ça, c’est aux blancs de le faire.
Même en dehors des conférences plénières, ces deux journées ont été remplies de débats, de discussions, de réflexions et de sentiments collectifs. La violence structurelle, dans ses dimensions symboliques, économiques, affectives et épistémiques, a été mise en évidence et analysée par les différentes contributrices et contributeurs. Des stratégies et tactiques concrètes de résistance ont été proposées, remises en question et développées. Ce congrès de la SSEG a donc apporté une contribution précieuse à l’exploration de la vision d’une existence vécue dans la solidarité ou, comme l’appelait Halberstam, à la création de « destinées alternatives ».
Traduction : Annelise Erismann
Genre,
LGBTIQ*,
Race,
Intersectionnalité
Recherche
Rassismusbedingte Bildungsungleichheit: Rassismuskritisch lernen und lehren
Article du blog
par Meral Kaya
BlogPost Je höher die Bildung, desto weniger Menschen mit einer sogenannten Einwanderungsgeschichte – sowohl auf Schüler_innenseite wie auch auf Seite der Lehrpersonen. Anknüpfend an den Blogbeitrag „Geschlechterverhältnisse: Gesellschaft macht Schule und Schule macht Gesellschaft“ von Simone Marti und Simone Suter wird dieser Artikel den Fokus auf rassistisch bedingte Bildungsungleichheit legen. Dass in der Schweiz soziale Ungleichheiten von Bildungschancen aufgrund von sozialer Herkunft, race, Geschlecht und Religion bestehen, ist empirisch belegt, trotzdem scheint es vor allem beim Thema rassismusbedingter Bildungsungleichheit Redebedarf zu geben. Dieser Artikel ist ein Versuch, das Schweigen diesbezüglich zu durchbrechen und sich der Frage zu stellen, inwiefern die Lehrpersonen bei der Beurteilung ihrer Schüler_innen von strukturellem Rassismus beeinflusst werden.
Dieser Artikel unterscheidet zwischen rassifizierten Personen und Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund: denn es gibt sehr wohl Schüler_innen und Lehrpersonen mit Migrationshintergrund, die in allen Bildungsniveaus anzutreffen sind. Doch je höher die Stufe, desto weniger sind rassifizierte Personen anzutreffen. Im Folgenden wird der Begriff „Migrationsvordergrund“ benutzt. Dieser bezeichnet Personen, die effektiv migriert sind, aber auch solche, die in der Schweiz geboren und aufgewachsen sind, aber durch Rassifizierung migrantisiert werden.
Schulische Segregation
Der Erwerb höherer Bildung hängt immer noch sehr stark von der sozialen Herkunft ab, sodass Kinder mit sozial privilegierter Herkunft im Vorteil sind. Mit anderen Worten: Akademiker_innenkinder haben heute doppelt so grosse Chancen um auf das Gymnasium zu kommen als andere Kinder. Jugendliche aus unteren Schichten und/oder mit Migrationsvordergrund sind beim Selektionsprozess in weiterführende Bildungskontexte eher benachteiligt. Dabei haben Studien gezeigt: je früher die Selektion stattfindet, umso stärker wirkt der Einfluss der sozialen Herkunft. Betroffen sind vor allem Jugendliche aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei. Diese sind mehrheitlich in den unteren Bildungsniveaus anzutreffen. Umgekehrt treten deutschsprachige Einwander_innen vergleichsweise oft in höheren Bildungsniveaus auf (Neuenschwander 2009).
Eine besondere Rolle in der Bildungsungleichheit spielen die Übertrittsverfahren: Diese enthalten neben den Fachnoten auch fachübergreifende Kompetenzbewertungen, wie Arbeits- und Lernverhalten und der allgemeine Gesamteindruck, den die Schüler_innen bei der Lehrperson hinterlassen. Auf dieser Beurteilung beruht schliesslich die Empfehlung der Lehrperson, denn in der Schweiz schlagen die Lehrpersonen den Schüler_innen ein weiterführendes Bildungsniveau vor und sprechen sich mit deren Eltern ab, die im Falle einer Uneinigkeit ein Rekursrecht haben. Bei Kindern mit Migrationsvordergrund fallen die Übertrittsempfehlungen öfter zu ihrem Nachteil aus. Das heisst, dass migrantisierten Schüler_innen – trotz genügenden Leistungen – häufiger davon abgeraten wird, auf ein höheres Bildungsniveau zu wechseln. Empirische Funde zeigen diesbezüglich, dass Eltern aus unteren Sozialschichten die soziale Selektivität der Übertritte seltener bis gar nicht infrage stellen. Aber auch die Schüler_innen lassen sich von der Empfehlung der Lehrperson beeinflussen. So entscheiden sich Jugendliche aus höheren Sozialschichten bei gleichen Leistungen eher für eine fortgesetzte Schulbildung als Jugendliche aus den unteren Sozialschichten. Beim Übergang in die Sekundarstufe I dominieren sogenannte primäre Herkunftseffekte – Einflüsse der sozialen Herkunft auf die schulischen Leistungen –, während beim Übergang in das Gymnasium in der Sekundarstufe II sekundäre Herkunftseffekte – Einflüsse der sozialen Herkunft auf die Entscheidungen – dominieren (Becker 2013). Die Einflüsse des Bildungssystems und der Lehrperson sollten in diesem Zusammenhang nicht unterschätzt werden. Die Übertrittsempfehlungen können Schüler_innen vor allem in jungen Jahren den Eindruck vermitteln, dass es Orte gibt, die nicht für sie bestimmt seien. Problematisch ist das vor allem, wenn der Notendurchschnitt stimmt und lediglich der sogenannte Gesamteindruck der Lehrperson sie dazu berechtigt, die Schüler_innen nicht bloss zu entmutigen, sondern ihnen auch aktiv Steine in ihren weiteren Lebensweg zu legen. Interessant an diesem Punkt ist die weiterführende Frage, ob und inwiefern sich die Bildungsungleichheit auf den Lehrkörper auswirkt.
Homogene Lehrkraft
Die strukturellen, wie auch die sozioökonomischen Hürden im Bildungssystem werden durch die gesellschaftlichen Wertesysteme, welche sich auch auf die Lehrpersonen übertragen und vor allem in den Übertrittsverfahren zeigen, ergänzt. Diese unterschiedlichen Hürden führen dazu, dass die sozialen Verhältnisse im Bildungssystem reproduziert werden. Deshalb ist der Anteil von Menschen mit Migrationsvordergrund im Hochschulbereich so gering. Diese Begründung reicht allerdings nicht, um den deutlich geringeren Anteil an PH-Studierenden mit Migrationsvordergrund zu erklären. Der Anteil dieser Studierenden ist an pädagogischen Hochschulen im Vergleich zu universitären Hochschulen und Fachhochschulen im Allgemeinen am geringsten. Diesen Tatbestand fasst die PHBern wie folgt zusammen: „Bildungspolitisch ist auffällig, dass die Lehrerbildung in der (deutschsprachigen) Schweiz eine nationale Angelegenheit ist. Weniger als zwei Prozent der zukünftigen Lehrkräfte sind nicht auch schweizerischer Nationalität. Ausländische und fremdsprachige Minderheiten sind nicht vertreten, während mindestens in Stufen der obligatorischen Schulzeit der Ausländeranteil zunimmt und multikulturelle Verhältnisse hergestellt worden sind.“ (vgl. Forschungspraktikum PH Bern, S. 15f.)
Der Migrationsforscher Mark Terkessidis brachte die Situation pointiert auf den Punkt und hat schon manche Pädagog_innen mit seiner Aussage, dass das Lehrer_innenzimmer heute die eigentliche Parallelgesellschaft sei, provoziert. Er äussert darüber hinaus Kritik am Integrationsbegriff: Unter diesem Begriff würden einer Gruppe von Menschen pauschal bestimmte Defizite zugeschrieben. Defizite wie mangelnde Sprachbeherrschung, patriarchale Familienverhältnisse und parallelgesellschaftliche Strukturen. Das Ziel der Integration sei dabei, diese sogenannten Defizite zu beseitigen. Terkessidis Ansicht knüpft an eine postkoloniale Kritik an, wobei ein Bild von rassifizierten Personen als kulturell unterlegen bestünde. Dadurch würde die eigene weisse, christliche Kultur automatisch überlegen. Durch die sogenannte Kulturalisierung von sozialen Problemen würden zudem die sozialen Unterschiede fixiert, da sie als unumgänglich angesehen werden. Dies führe dazu, dass die Privilegien der Mehrheitsgesellschaft erhalten bleiben und den eigenen Kindern und Kindeskindern gesichert werden (Terkessidis 2013).
Über die Kulturalisierung hinaus
Das Bildungssystem ist sich der Diversität der Gesellschaft bewusst, weshalb es vermehrt Weiterbildungen in „interkultureller Kompetenz“ gibt: Lehrpersonen sollen eine Art „ethnisches“ Rezeptwissen zur Verfügung gestellt bekommen, um mit migrationsbedingter Heterogenität in Schule und Unterricht besser umgehen zu können. Solch ein Ansatz ist hoch problematisch, weil er mit vermeintlich kulturell bedingten Unterschieden argumentiert, dadurch die strukturellen sozialen Verhältnisse verkennt und den Lösungsansatz auf die individuelle Lebenssituation verschiebt. Wenn die strukturellen Hürden nicht explizit als solche bezeichnet werden, wird rassifizierten Personen der Anschein vermittelt, dass ihr niedriges Bildungsniveau allein in ihrer Verantwortung liegt. Zudem scheint dieses „ethnische Wissen“ wie eine Strategie, um sich die eigene privilegierte Stellung auf der Sekundarstufe II zu sichern, da es durch dieses angeeignete Wissen keiner Lehrperson mit Migrationsvordergrund mehr Bedarf. Dieser Anschein wird mit der Tatsache unterstrichen, dass die Hürden im Verlauf der Bildungsbiografie ausserschulisch weitergehen, beispielsweise bei Einstellungspolitiken. Das konstatiert auch Dora Luginbühl von der PH Thurgau: Über die Jahre sei bei ihr der Eindruck entstanden, dass junge Lehrer_innen mit Migrationsvordergrund oder einem ausländischen Namen mehr Mühe hätten als andere, im Thurgau eine Stelle zu finden. Die Chancen bei Sprachlehrpersonen sehen dabei besser aus: Die (Mutter-) Sprache wird bei Lehrpersonen mit Migrationsvordergrund anscheinend als einzige Kompetenz anerkannt (vgl. Winder 2012).
Anti-Bias-Ansatz
Mit Fokus auf die Übertrittsverfahren im Bildungssystem und der damit beeinflussten Selbstwertschätzung der Schüler_innen, kann die These aufgestellt werden, dass Kindern aufgrund ihrer sozialen Herkunft bereits zu Beginn ihrer Schulkarriere klargemacht wird, wo sie hingehören. Die Folgen für das Bildungssystem sind dabei fatal: Solange die sozialen Ungleichheiten auf Bildungsniveau reproduziert werden, solange wird auch das Bildungssystem undurchlässig bleiben. Da hilft es auch nichts am sogenannten Ausbau der Durchlässigkeit des Schulsystems zu arbeiten. Diese vermeintliche Offenheit verschlimmert die Situation sogar, weil sie den Studierenden das Gefühl gibt, dass ihnen alle Möglichkeiten – wie zum Beispiel die Aufstiegsmobilität in ihrer Bildungsbiografie – offen stünden.
Was bedeutet das für die Profession der Lehrperson und für das Bildungssystem im Allgemeinen? Einerseits sollten Schüler_innen rassismuskritische Lehrbücher zur Verfügung gestellt werden. Denn leider bedienen sich Schulbücher heute noch rassistischer Bilder und Sprachen. Andererseits müssen sich die Lehrpersonen über ihre rassistische Sozialisierung bewusst werden. Dafür bietet sich der Anti-Bias-Ansatz an: Dabei handelt es sich um eine vorurteilsbewusste Bildungsarbeit, welche verschiedene Formen von Diskriminierung in den Blick nimmt. Die gesellschaftlichen Machtverhältnisse und sozialen Ungleichheiten werden dadurch von den Lehrpersonen wahrgenommen und bestenfalls kritisch hinterfragt. Gleichzeitig sollte die individuelle Positionierung in der Gesellschaft regelmässig reflektiert werden, um das eigene Wertsystem als Teil der gesellschaftlichen Machtverhältnisse kritisch einordnen zu können. Dies alles sollte bereits Teil der Ausbildung zur Lehrperson sein. Danach sollte in Form von Weiterbildungen das Thema regelmässig vertieft werden. Ob das Bildungssystem alleine gesellschaftliche Strukturen von Ungleichheit aufzuheben vermag, ist zu bezweifeln. Fest steht aber, dass diese strukturellen Hürden durch eine paternalistische Sichtweise von Lehrpersonen verstärkt werden.
Literatur
Becker, Rolf (2013): Editorial. Bildungsungleichheit und Gerechtigkeit in der Schweiz. In: Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 35 (2013) 3, S. 405-413. Neuenschwander, Markus (2009). Systematisch benachteiligt? In: Pädagogische Führung. 20. Jg. (3). S. 132-135. Pädagogische Hochschule Bern (2013): Studierende mit Zuwanderungs-geschichte an der PH Bern / Institut Sekundarstufe I. Ein Forschungspraktikum in den Studienjahren 2013-2015, S. 1-36. Terkessidis, Mark (12.04.2013): „Das Lehrerzimmer ist die Parallelgesellschaft“ Winder, Marina (16.11.2012): „Es dürften mehr ic-Lehrer sein“
Race,
Intersectionnalité,
Migration
Enseignement
Enseigner la biologie du sexe de façon non sexiste
Article du blog
par Odile Fillod
BlogPost Les normes de genre et stéréotypes de sexe interfèrent avec la transmission des savoirs biologiques sur la reproduction, la sexuation et la sexualité. Des présentations biaisées, lacunaires, inexactes ou franchement erronées contribuent ainsi à naturaliser indument des normes et rôles sociaux de sexe, laissent non questionnées voire valident certaines idées reçues ou théories infondées alimentant le sexisme, et opèrent implicitement des inégalités de traitement injustifiées entre élèves. Attirons l’attention des enseignant∙e·s sur ces biais et développons des supports pédagogiques qui les évitent. L’analyse des manuels scolaires, ainsi que des outils élaborés ou recommandés par l’Education nationale, montre que la présentation des aspects biologiques du sexe au sens large (reproduction, sexuation, sexualité) opère fréquemment des biais sexistes : bi-catégorisations de sexe abusives, informations erronées ou douteuses correspondant à des stéréotypes de sexe, omissions laissant le champ libre au sexisme, ou encore asymétries de présentation non justifiées par des faits biologiques. Je présente ici des suggestions pour contrer les principaux biais de ce type, qui devraient être traqués et soigneusement évités. Mise en œuvre de manière ciblée dans la série de huit vidéos pédagogiques que j’ai élaborée pour matilda, cette démarche irrigue aussi en partie le projet SSI du Bioscope de Genève et celui de svt•égalité. Elle gagnerait à être intégrée au processus d’élaboration des manuels scolaires et des ressources institutionnelles, et étendue via un questionnement systématique des contenus enseignés et approches didactiques ordinaires.
Diversité de la reproduction et du sexe dans le vivant non humain
Selon une « idéologie du genre » traditionnelle prégnante, l’humanité se divise en deux catégories d’individus, leur différence biologique essentielle fait qu’ils sont naturellement liés par un désir mutuel et destinés à jouer des rôles parentaux et sociaux complémentaires, le mode de reproduction (sexué) des humains est une forme d’aboutissement ultime de l’évolution, et seule l’hétérosexualité réalise la rencontre avec un vrai « autre » qui est source d’enrichissement. Cette idéologie tend à être projetée sur l’ensemble du vivant, ceci en produisant une description biaisée qui via l’extrapolation à l’être humain, alimente en retour la naturalisation de normes de genre et renforce ladite idéologie. Au lieu d’alimenter ce cercle vicieux, mettons en avant un certain nombre de faits sur le sexe dans le vivant.
Concernant l’opposition et hiérarchisation des modes de reproduction asexué et sexué, tout d’abord : les deux concernent des animaux comme des végétaux, certaines espèces ont évolué en abandonnant la reproduction sexuée, et d’autres combinent les deux avec profit. La reproduction sexuée n’est ni à l’origine de la diversité biologique (ne se réduisant en outre pas à la diversité génomique), ni la seule façon pour les lignées de survivre à long terme, et il existe du brassage génétique indépendant de la reproduction. La parthénogénèse existe y compris chez des vertébrés, et peut produire des individus fertiles et/ou différents de leur génitrice.
La reproduction sexuée, quant à elle, n’a pas mécaniquement les implications qu’on lui prête. Elle peut reposer sur plus de deux types de gamètes, ou sur deux non qualifiés de femelle et mâle. C’est la typologie des gamètes qui définit les sexes, celle des individus n’en étant qu’un dérivé plus ou moins défini, et leur classification en femelles/mâles ne repose pas sur l’opposition immobiles/mobiles ni rares/nombreux. L’hermaphrodisme est courant chez les végétaux (et chez certains l’autofécondation est possible), caractérise certaines espèces animales, et la reproduction entre hermaphrodites n’implique pas que l’un fait fonction de mâle et l’autre de femelle. La détermination génétique du sexe repose sur d’autres systèmes que XX/XY dans de nombreuses espèces animales, et dans certaines le sexe change au cours de la vie. Aucune différence anatomique ou comportementale entre animaux mâles et femelles n’est commune à toutes les espèces. La reproduction sexuée y compris animale se fait parfois sans rencontre physique entre géniteurs, et inversement les contacts sexuels entre animaux à reproduction sexuée peuvent être clairement détachés d’un objectif de reproduction. Dans diverses espèces, des animaux de même sexe peuvent entretenir un compagnonnage au long cours ou prendre en charge ensemble le soin de petits, indépendamment de la reproduction donc.
Concernant l’humain, des stéréotypes normatifs contraignants, excluants ou délétères sont souvent renforcés par une exagération de la netteté ou de la portée du dimorphisme lié au sexe biologique.
Limites du dimorphisme lié au sexe biologique chez l’être humain
Cela commence avec la minoration de l’intersexuation, i.e. des cas où les trois grands niveaux de définition du sexe d’une personne (chromosomique, gonadique et génital) ne sont pas congruents ou où l’un au moins n’a aucune des deux formes typiques. Leurs fréquence et diversité doivent au contraire être signalées.
Ensuite, les traits morphologiques ou physiologiques sur lesquels le sexe génétique a une influence – hormones stéroïdiennes, poils, os, voix, musculature, composition corporelle, besoins énergétiques ou encore fonctionnement de l’axe hypothalamus-hypophyse-gonades – tendent à être présentés de manière dichotomique, comme s’ils existaient sous deux formes, mâle et femelle. Il convient au contraire de ne pas cacher la variabilité de ces traits à l’intérieur de chaque groupe de sexe, leur similarité entre groupes ou le recouvrement de leurs deux distributions, l’importance de facteurs autres que le sexe dans leur détermination ni l’unité des mécanismes fondamentaux qui les régissent. Ils n’ont pas nécessairement à être présentés séparément selon le sexe plus que selon d’autres facteurs.
Même l’appareil génital et la physiologie de la reproduction ne sont pas aussi différents et conformes à des représentations stéréotypées du masculin-féminin trop souvent confortées. Ainsi, le sexe féminin n’est pas le sexe « constitutif » ou « par défaut », et l’organogénèse de l’ovaire dépend elle aussi de l’activation de divers gènes. Les spermatozoïdes ne s’accumulent pas dangereusement en l’absence d’éjaculation, ils n’ont pas toujours un mouvement endogène, et dans la trompe ils « attendent » plus souvent l’arrivée d’un ovocyte que l’inverse. L’ovocyte est actif dans la fécondation, et apporte en fait un peu plus que 50% du matériel génétique de l’embryon. Androgènes, œstrogènes et progestérone sont produits par les femmes comme les hommes (avec des différences de niveau qui ne sont pas toujours dans le sens attendu). Le cycle ovarien n’est pas provoqué par une activité cyclique spontanée de l’hypothalamus, les niveaux d’hormones gonadiques suivent aussi un cycle chez les hommes, et l’horloge biologique tourne aussi pour eux au sens où quantité et qualité de leurs gamètes diminuent avec le temps. Les femmes possèdent un organe érectile, le clitoris, homologue du pénis et jouant le même rôle dans le plaisir sexuel. Femmes et hommes ont des glandes homologues impliquées dans l’éjaculation et dans la lubrification.
A fortiori, rien ne justifie en l’absence de preuves de laisser entendre que le processus de sexuation biologique s’étend aux dispositions cognitives ou comportementales, qui seraient ainsi naturellement sexuées chez l’être humain. Il peut au contraire être utile de signaler l’absence de telles preuves, et ce y compris pour ce qui relève directement des comportements sexuels. A ce titre, l’usage de notions non soutenues par l’état des connaissances sur l’humain (ex : comportements sexuels « instinctifs », cerveaux « reptilien » et « mammalien », « gènes de l’homosexualité », phéromones sexuelles) devrait être banni ou seulement critique.
Attention à la forme : vocabulaire précis et factuel vs vague et connoté…
Indépendamment des connaissances transmises, le vocabulaire utilisé peut avoir des connotations fâcheuses. Ainsi, l’usage d’anthropomorphismes plutôt qu’un vocabulaire précis et factuel pour décrire le comportement d’animaux (voire pour attribuer une psychologie aux gamètes) aboutit aisément à sous-entendre que des rôles sociaux ou comportements humains genrés similaires sont biologiquement sexués. Par ailleurs, nombre de formulations couramment employées méritent d’être questionnées :
« humain » est préférable à « Homme » ; « caractère sexuel secondaire » et « identité sexuelle », mal définis, sont dispensables ou à commenter ; la fécondation n’est pas par définition une action d’un (gamète) mâle sur un(e) femelle ; les gamètes mâles et femelles ne sont pas par définition complémentaires (cf. la parthénogénèse) ; « parents » n’est pas synonyme de « géniteurs » ; « hétérochromosomes » est préférable à « chromosomes sexuels » (laissant penser qu’ils ont pour fonction de déterminer le sexe des individus et leur sexualité) ; parler des hormones « sexuelles » pour désigner les hormones gonadiques, voire ajouter « féminines » pour les ovariennes et « masculine » pour la testostérone, est trompeur sachant qu’aucune n’est propre à un sexe et qu’elles ont diverses fonctions non liées à la sexuation ou la sexualité ; « intersexuation » et « transidentité » sont préférables à « intersexualité » et « transsexualité » qui confondent sexe et sexualité ; une atypie ou variation du développement du sexe n’est pas par définition un trouble ; « sexualité » n’est pas synonyme de « comportement reproducteur », ni comportement « maternel » de soin des petits ; etc.
… exemplification, iconographie et ordonnancement
Comme le vocabulaire, l’iconographie et les exemples choisis pour illustrer un phénomène peuvent opérer des biais qui, trop souvent, associent implicitement des comportements distincts à chaque sexe, comme par exemple lorsque seuls des couples hétérosexuels illustrent un cours sur la sexualité, lorsque la proximité génétique entre humains et chimpanzés est traitée en n’évoquant que le Chimpanzé commun et pas le Bonobo, ou encore lorsqu’on présente des corps humains caricaturalement sexués ou inutilement genrés (posture, activité, habillement…) pour illustrer un mécanisme biologique. Un autre point d’attention concerne la représentation de l’appareil génital, qui devrait en particulier inclure le clitoris entier et l’hymen (avec des descriptions précises), montrer la pilosité, des petites lèvres pouvant dépasser des grandes et le vagin tel qu’il est (et non comme un tube béant), et mettre en évidence les homologies des appareils féminin et masculin. Enfin, on pourra veiller à ne pas systématiquement mentionner le masculin avant le féminin, comme c’est encore trop souvent le cas…
Genre,
LGBTIQ*
Enseignement
Geschlechterverhältnisse: Gesellschaft macht Schule und Schule macht Gesellschaft
Article du blog
par Simone Marti, Simone Suter
BlogPost Seit Jahrhunderten, so Winfried Kronig in einem Referat über die Selektionsmechanismen des Bildungssystems, warte die Gesellschaft auf eine bessere Schule. Und umgekehrt warte die Schule ebenso lange auf eine bessere Gesellschaft (Kronig 2009). Dieses wechselseitige Spannungsverhältnis zeigt sich im Umgang mit Geschlechterverhältnissen in der Schule sowie in Pädagogischen Hochschulen. Im Folgenden erörtern wir diese Bedingungs- und Abhängigkeitsverhältnisse und thematisieren wie Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in der Schule wirken. Schule geht täglich mit den herrschenden gesellschaftlichen (Geschlechter)Verhältnissen um. Sie spiegelt sie, prägt, verändert oder verstärkt sie und dies mit einer grossen Unmittelbarkeit und Reichweite. Denn zum einen müssen/dürfen alle die Schule durchlaufen und viele erleben sie zudem indirekt als Bezugspersonen von Schüler*innen. Zum anderen erfüllt Schule als Bildungsort gesellschaftliche Funktionen. Bildung ist nicht nur Zweck an sich, auch wenn diese Vorstellung durchaus in den aktuellen Lehrplänen verankert ist und im Unterricht gestaltend wirkt. Schule nimmt auch gesellschaftliche Funktionen wahr: Als pädagogische Institution übernimmt sie die Aufgabe, die heranwachsende Generation an die herrschenden gesellschaftlichen Werte und Normen heranzuführen und einzupassen. So zum Beispiel an die Vorstellungen der Legitimität des herrschenden politischen Systems einer Demokratie, auch wenn nicht alle gleich darin vertreten sind (Hedtke 2015). Weiter ist die Schule eine mächtige Verteilungsinstanz für soziale und berufliche Positionen (vgl. Fend 2006; Sturm 2016) und legitimiert mit Bezugnahme auf das meritokratische Prinzip die herrschende Ordnung und die darin vorkommenden Ungleichheiten.
Geschlecht macht Arbeit
Dass und wie die Schule ihren Beitrag zur Reproduktion geschlechtsspezifischer sozialer Ungleichheiten leistet, wird mit Blick auf die herrschenden Geschlechterverhältnisse im Bereich der (Lohn-)Arbeit sichtbar. In der Vergangenheit waren die Zuweisungs- und Zuschreibungsprozesse der Bildungsinstitutionen offensichtlich: So war der Lehrberuf eine der ersten Berufsausbildungen, die sich für Frauen (aus Bildungsbürgertum oder wohlhabenden Mittelstand) öffnete. Er wurde für Frauen als geeignet angesehen, da die Ausbildung Frauen gleichzeitig auch zu ihrem „natürlichen Beruf“ als Hausfrau und Mutter hinführte. Eine weitere Berufsausbildung, zu der in der Schweiz Frauen zugelassen wurden, war die Pflegeausbildung (EKF: 2009). Die Zuschreibungen von Eignungen im Sinne der Ideologie einer heteronormativen Zweigeschlechtlichkeit waren in die Berufsbildung eingeschrieben. Heute ist die Angelegenheit komplexer. Die Bildungsinstitutionen sind für alle Geschlechter offen. Und auch hier zeigen sich weiterhin vergeschlechtlichte und vergeschlechtlichende Ausbildungsgänge, oft mit weniger offensichtlichen Hürden. Die herrschenden Formen der Arbeitsteilung – inklusive der nicht entlohnten Care-Arbeit – sind vergeschlechtlicht und gehen mit sozialen Ungleichheiten einher. Letztere zeigen sich im Bereich der Erwerbsarbeit etwa auf den Lohnabrechnungen: Frauen verdienen durchschnittlich jeden Monat 1800 Franken weniger als Männer. Davon sind 37% nicht erklärte Unterschiede, die als sogenannt „volkswirtschaftlicher Diskriminierungseffekt“ auf 7,7 Milliarden Franken pro Jahr geschätzt (Bundesamt für Statistik, Büro für Gleichstellung 2013) und von Frauen getragen werden.
Trotz der formalen Öffnung der Zugänge sind Männer noch immer häufiger in Ausbildungsgängen und Berufen vertreten, die in der Schule den so genannten MINT-Fächern entsprechen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und von Mädchen weniger häufig gewählt werden (Ausnahmen: Biologie und Chemie). Derweil sind 80% aller in sozialen und pflegenden Berufen Arbeitenden Frauen (Bundesamt für Statistik 2016), die oft schlechter bezahlt sind. Evaluiert mensch Teilzeiterwerbstätige nach Geschlecht, stellt sich heraus, dass über 50% der Frauen Teilzeit arbeiten, bei den Männer sind es zwischen 10 und 20% (Arbeitskräfteerhebung BfS: 2018). Die Gründe sind auch hier wiederum vielfältig: Teilzeitstellen sind bei technischen Berufen signifikant seltener. Oder: Teilzeitarbeit gilt als unvereinbar mit Karriereplänen. Aber vor allem: Sowohl bezahlte als auch unbezahlte Care- und Hausarbeit ist im Jahr 2018 immer noch Frauensache. Das Volumen dieser sogenannt ‚unbezahlten Arbeit‘ betrug in der Schweiz 2013 8,7 Milliarden Stunden (14% mehr Zeit als für bezahlte Arbeit), und rund zwei Drittel der unbezahlten Care-Arbeit wird von Frauen geleistet (Magazin Perspektiven: 2017).
Schule macht Geschlecht
Kinder kommen zur Schule und bringen sich ein mit ihren Geschlechtervorstellungen und -praktiken. Zu den Alltagsbeobachtungen von Lehrpersonen gehört, dass Mädchen häufiger Prinzessinnen sein wollen, Jungen Feuerwehrmänner. Mädchen spielen (mit) Einhörner(n), Jungen mit Traktoren. Jungen, so die häufige Annahme, seien technikaffiner, Mädchen interessierter im Lesen. Genauer betrachtet lassen sich aber in den jeweiligen Fächern so grosse Überschneidungen in Interessen, Kompetenzen und Leistung messen, dass die Unterschiede innerhalb eines Geschlechts oft grösser sind als die Differenzen zwischen Jungen und Mädchen. Nichtsdestotrotz ziehen Lehrpersonen oder Fachdidaktiker*innen und Pädagog*innen häufig die Annahme, dass die Lerninteressen von Jungen und Mädchen eben verschieden, Jungen halt eher an Maschinen und technischen Fragen und Mädchen eher an Phantasiewelten interessiert seien – entsprechend werden sie mit dem Ziel der Leseförderung mit je spezifischen Büchern und Lernmaterialien bedient (Riegraf 2016). So sind bei Robotern, die im Fach Informatik vorgestellt werden, die rosafarbenen, glitzernden mit den grossen Augen dann spezifisch für Mädchen und nicht für Jungen gedacht.
Auch im Verhalten von Lehrpersonen zeigen sich unbewusst stereotype Geschlechtervorstellungen die ihre Praxis beeinflussen. So erinnert sich Lotte Rajalin, eine schwedische Kindergärtnerin und Pionierin bewusst geschlechterreflektiert gestalteter Bildungseinrichtungen an die Anfänge ihres Umdenkens. Im Kindergartenteam hätten sie Videoanalysen angeschaut. Dies war in den 1990er-Jahren. Alle erschraken: „Wir setzten beispielsweise voraus, dass Jungen einen grösseren Bewegungsdrang haben. Wenn wir mit der Gruppe nach draussen gingen, haben wir deshalb zuerst den Jungen beim Anziehen geholfen. So lernten die Mädchen zu warten (...). Dagegen haben wir Mädchen länger getröstet, wenn sie hingefallen sind – fast zu lange. Und wir haben sie öfter ermahnt, still zu sitzen. Wir haben unbewusst Geschlechterrollen verstärkt.“ (Rajalin 2012). Jungen erhalten immer noch mehr Aufmerksamkeit von Lehrpersonen (unabhängig deren Geschlechts) und Mädchen mehr Lob für Fleiss und Ordentlichkeit als für gute Leistungen. Zudem ist das Selbstvertrauen in die intellektuellen Fähigkeiten bei Mädchen nach wie vor niedriger als bei Jungen. Folge: Mädchen engagieren sich schulisch mehr, was das Stereotyp des fleissigen Mädchens und dem begabten, aber faulen Jungen verstärkt (Rentorff 2016). Im Handlungsfeld Bildung des Nationalen Forschungsprogramms „Gleichstellung der Geschlechter“ (NFP 60, 2014) war deshalb Ausgangspunkt und zugleich Resultat der Forschungen, dass in der Schule nach wie vor Praktiken und Lehrmittel gängig seien, die Kindern geschlechterstereotype Vorstellungen von "weiblichem" beziehungsweise "männlichem" Verhalten vermitteln. Dem Anliegen der Gleichstellung komme im Schulalltag ein zu geringer Stellenwert zu, da die Meinung vorherrsche, Gleichstellung sei bereits realisiert.
Schule macht Gesellschaft
Was tun? Und weshalb überhaupt? Die Strukturkategorie Geschlecht beruht auf Ungleichheit und die Geschlechterverhältnisse berufen sich auf eine konstruierte Binarität und daran anhaftende Normen, die Zwang ausüben. Deshalb gilt es, in der Schule Geschlechterverhältnisse und Geschlecht zu thematisieren und zu verändern. Denn, trotz allem: Schule macht auch Gesellschaft, schafft Veränderung. Schule ist auch ein Raum der Möglichkeiten, der sich jedoch nicht ohne Widersprüche erschliessen lässt. In der geschlechterreflektierenden Pädagogik benennt Katharina Debus das Dilemma, mit dem ein Umgang gefunden werden muss: „Durch das Aufzeigen der gesellschaftlichen Wirkmächtigkeit der sozialen Kategorie Geschlecht wird die Kategorie Geschlecht gewichtet, obwohl ich sie eigentlich auflösen möchte“ (Debus 2017). Darin enthalten ist die allgemeine Herausforderung im schulischen Kontext Differenzen anzuerkennen, ohne Hierarchien und Kategorien zu reproduzieren, aber auch ohne Machtverhältnisse zu leugnen (Mecheril, Plössner 2009). Ein Beispiel: Unterschiedliche(-s) Lieben werden im Unterricht thematisiert. Die Lehrperson verkündet, dass alle diese Lieben gleichwertig seien. Dies ist richtig. Jedoch ist es für Luise, die in Selma neben ihr verliebt ist, eine andere Herausforderung, diese Liebe zu benennen und zu leben, als für Heidi, die in Peter verliebt ist (vgl. abq.ch). Die Verkündung von Vielfalt, ohne die Ungleichheiten mitzudenken, zu thematisieren und anzuerkennen, verschleiert die gesellschaftlich geprägten individuellen Herausforderungen.
Für Lehrpersonen bedeutet geschlechterreflektierter Unterricht deshalb erstens, dass die Interaktionen mit den Schüler*innen und ihren strukturierten und strukturierenden Geschlechterpraktiken und -vorstellungen bewusst gestaltet werden müssen und sollen. Zweitens bedarf es eines analytischen Blicks auf Bildungsinhalte und -prozesse. Drittens sind Lehrpersonen selber mit ihren eigenen schulischen Erfahrungen, ihrer Geschlechtlichkeit, ihren Vorstellungen über und ihr eigenes Eingebundensein in Geschlechterverhältnisse konfrontiert.
Raum der Möglichkeiten
Eine geschlechterreflektierte Bildung hat unserem Verständnis nach zwei zentrale Aspekte: Es braucht ein Erkennen der eigenen (angehenden) Rolle in Bezug auf Geschlechterbilder und der eigenen stereotypisierten und -typisierenden Praxis. Diese Reflexion gehört zum Prozess der Professionalisierung. Sie bedarf zudem eines Repertoires unterschiedlicher Methoden, die Geschlecht bewusst sowohl „dramatisieren“, „entdramatisieren“ als auch „nicht-dramatisieren“ können (Debus 2017). Konkret bedeutet dies, dass ich als Pädagogin unterschiedliche Methoden kenne und diese situativ anwenden kann. Es gibt Situationen, in denen eine „Dramatisierung“, also Thematisierung von Geschlecht sinnvoll ist – etwa wenn ich über die ungleichen Lohnverhältnisse sprechen möchte. In anderen Situationen hingegen muss die Betonung von Geschlecht kontextualisiert, also „entdramatisiert“ werden, um sichtbar zu machen, dass es auch andere soziale Kategorien gibt, die ungleiche Löhne verursachen. Eine „Entdramatisierung“ ist auch deshalb wichtig, weil sonst vermittelt würde, dass Jungen so und Mädchen anders sind und die Vielfalt innerhalb der gewaltvollen binären Kategorie Geschlecht nicht sichtbar und damit Vielfalt nicht anerkannt werden kann. Eine nicht-dramatisierende Herangehensweise kommt in verschiedenen pädagogischen Kontexten zum Tragen. Geschlecht ist hierbei einer von vielen Analyseansätzen, der in einem Raum beginnt, „in dem Geschlecht (noch oder derzeit) nicht als zentral gesetzt ist“ (Debus 2012), aber in Bezug auf die Thematik einfliesst. Beruf in der Mittelstufe beispielsweise kann nicht ohne den Aspekt der Geschlechterdifferenzen und zugleich Fragen gesellschaftlicher Arbeitsteilung und Machtverhältnisse thematisiert werden, sie muss in intersektionaler Perspektive betrachtet werden.
Schule wartet auf eine bessere Gesellschaft. Schule macht aber, so hoffen wir als Arbeitnehmerinnen in einer Bildungsinstitution, auch Gesellschaft. Im besten Fall eine freiere – durch die gezielte Förderung individueller Vielfalt und bewusst divers gestalteter Schulen in einem gesellschaftlichen Raum der Möglichkeiten.
Genre
Enseignement
Recherche
INQA-Check „Vielfaltskompetente Verwaltung“
Conseil,
Ouvrage de référence
Document Zukunftsfähig und inklusiv durch Vielfalt: Eine Selbstbewertung für Verwaltungen Der INQA-Check „Vielfaltskompetente Verwaltung“ wurde von der „Offensive Mittelstand – Gut für Deutschland“, einem eigenständigen Netzwerk unter dem Dach der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ (INQA), entwickelt und herausgegeben.
Dieser INQA-Check hilft Ihnen, zu überprüfen, ob und wie Sie die unterschiedlichen Kompetenzen, Qualifikationen und Erfahrungen Ihrer Beschäftigten in internen Prozessen einbeziehen und jeweilige Lebens- und Arbeitssituationen der Beschäftigten sowie unterschiedliche Bedarfe und Lebenslagen von Bürger*innen im Handeln nach innen und außen berücksichtigen. Als Bestandteil der Gesamtstrategie, der Personalarbeit, der Arbeitsorganisation, der Dienstleistungen / Angebote / Kooperationen sowie der Führung und Verwaltungskultur kann Vielfalt so ein Thema werden, das in Alltagsentscheidungen und -handlungen von allen Beteiligten berücksichtigt sowie in zentralen Prozessen und Strukturen der Verwaltung verankert wird.
Für wen ist der Check gedacht?
Mit dem Check können Führungskräfte, Personalverantwortliche, Personalrät*innen, Vielfaltsbeauftragte (zum Beispiel Gleichstellungs-, Behinderten-, Integrationsbeauftragte und Beauftragte für LSBTIQ – Lesben, Schwule, Bisexuelle sowie trans-, intergeschlechtliche und queere Menschen) und Beschäftigte von Verwaltungen systematisch ihre Prozesse und Strukturen überprüfen und Handlungsideen für vielfaltskompetente Maßnahmen entwickeln.
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Race,
Intersectionnalité
Pratique
Toolbox - DOIT-smart
Conseil,
Ouvrage de référence
Document Unsere Toolbox umfasst über 80 Massnahmen für Unternehmen und Organisationen, um Frauenkarrieren zu fördern und Frauenanteile in Führungspositionen nachhaltig zu erhöhen. Um gezielt Massnahmen für spezifische Handlungsfelder und Themenschwerpunkte identifizieren zu können, sind die Massnahmen nach unterschiedlichen Dimensionen geordnet. Ebenso ist es möglich den Reifegrad einer Organisation zu identifizieren und die Massnahmen der jeweiligen Phase nach dem DOIT-smart Phasenmodell anzupassen.
Die Ziele und Thematik der Massnahmen sind öffentlich zugänglich. Registrierte User können zudem kostenlos auf zusätzliche Informationen wie Erfolgsmessgrössen, Argumentarium, Vorgehensweise bei der Implementierung und Erfolgsfaktoren zugreifen.
Genre,
Conciliation
Pratique
Toolbox - DOIT-smart
Conseil,
Ouvrage de référence
Document Unsere Toolbox umfasst über 80 Massnahmen für Unternehmen und Organisationen, um Frauenkarrieren zu fördern und Frauenanteile in Führungspositionen nachhaltig zu erhöhen. Um gezielt Massnahmen für spezifische Handlungsfelder und Themenschwerpunkte identifizieren zu können, sind die Massnahmen nach unterschiedlichen Dimensionen geordnet. Ebenso ist es möglich den Reifegrad einer Organisation zu identifizieren und die Massnahmen der jeweiligen Phase nach dem DOIT-smart Phasenmodell anzupassen.
Die Ziele und Thematik der Massnahmen sind öffentlich zugänglich. Registrierte User können zudem kostenlos auf zusätzliche Informationen wie Erfolgsmessgrössen, Argumentarium, Vorgehensweise bei der Implementierung und Erfolgsfaktoren zugreifen.
Genre,
Conciliation
Pratique
«Relever le sexe / genre»
Brochure
Document Guide «Relever le sexe / genre» de Transgender Network Switzerland Nous sommes presque quotidiennement confrontés à la question de notre «sexe» ou de notre «genre». Souvent, les personnes trans ne savent pas quoi répondre – particulièrement les personnes non-binaires et tout_es celles et ceux sans indication adéquate dans le registre d’état civil. Soit la question est mal posée ou pas claire, soit les possibilités de réponses manquent tout simplement. Nous sommes en mesure d’apporter un soutien!
Grâce à un simple aperçu et des exemples de formulations sur la manière dont on peut poser la question du «sexe» ou du «genre» afin d’obtenir des réponses correctes et utiles.
Genre,
LGBTIQ*
Pratique
Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten
Etude,
Monographie
Document Sexualisierte Gewalt in pädagogischen Kontexten: Analyse der Aufdeckungsstrukturen und Handlungsbedarfe in der Schule. Befragung von Lehrkräften der weiterführenden Schulen in Berlin. Sexualisierte Gewalt erscheint in vielen Formen in der Gesellschaft. Nach Schätzungen der WHO sind in Deutschland rund 600.000 Schüler*innen betroffen, das bedeutet bis zu zwei je Klasse. Die Thematik wirft im Schulalltag unterschiedliche Probleme auf. Wann, wo und von wem wird sexualisierte Gewalt als solche erkannt und aufgedeckt? Das Schulsystem bietet bislang keine ausreichenden Auffangstrukturen, es fehlen adäquate Schutzkonzepte, Lehrkräfte sind oft nur unzureichend vorbereitet, um mit sexualisierter Gewalt umzugehen.
Anknüpfend an festgestellte Mängel an Schulen in Sachsen und Sachsen-Anhalt, untersucht diese Arbeit, die im Kontext des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Merseburger Projektes „Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexueller Traumatisierung“ entstand, nun die Bedingungen an Berliner Schulen und bietet aus gesundheitsförderlicher Perspektive Handlungsempfehlungen.
Sonja Werner hat Soziologie sowie Prävention und Gesundheitsförderung studiert und arbeitet als Sexualpädagogin in Berlin.
Genre,
Santé
Recherche
«Diversity Management und seine Kontexte. Celebrate Diversity?!»
Ouvrage collectif
Document Sammelband zu Diversity Management herausgegeben von Prof. Dr. Daniela Rastetter, Wiebke Frieß und Dr. Anna Mucha von der Universität Hamburg Vielfalt feiern oder soziale Ungleichheiten problematisieren? Was in Deutschland und weiteren europäischen Ländern unter dem Label Diversity bzw. Diversity Management gefasst, kritisiert und implementiert wird, variiert je nach geopolitischen, gesellschaftlichen, historischen und organisationalen Kontexten. Zwar gibt es viele Vorstellungen von Diversity, aber bisher ist das Konzept zu wenig streitbar.
Die Autor*innen analysieren verschiedene Signifikationen von Diversity (Management) in unterschiedlichen Kontexten, diskutieren und kritisieren aktuelle Entwicklungen im Zusammenhang von Hochschule, Werbekampagnen oder Digitalisierung und eröffnen damit politische Interventionen.
Herausgeberinnen:
Wiebke Frieß, Dipl.-Soz. Dr. Anna Mucha Prof. Dr. Daniela Rastetter alle: Universität Hamburg
Genre,
LGBTIQ*,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration
Recherche
Resource Guide on Gender Minority Students
Rapport
Document Recently published and open access resource guide:Safeguarding, Supporting, and Supervising Gender Minority Students in Institutes of Higher Education
This is the conclusion of a project by Dr. Chris Chevallier & Dr. Conor Buggy on the safety and inclusion of gender minority students (Trans*, Non-Binary, and Gender Non-Conforming) in higher education on behalf of the National LGBT Federation, Transgender Equality Network Ireland, and the Royal College of Surgeons in Ireland's EDI Unit.
Genre,
LGBTIQ*
Pratique
MOOC en Études genre
Formation
Document Le MOOC est un cours gratuit et libre d'accès diffusé sur internet. Ne nécessitant pas de prérequis, vous pourrez découvrir les études genre depuis chez vous ou durant vos trajets par exemple. La spécificité du MOOC en études genre de l'Université de Genève?
L'occasion unique de renforcer vos compétences en études genre avec pas moins de 35 enseignant-e-s, chercheur-e-s et expert-e-s provenant de l'Institut et d'autres institutions francophones.
Des axes intersectionnels qui lient théories, dialogues et exemples concrets:
Introduction : à quoi sert le genre ? Violences Globalisation Techniques, sciences et biomédecine Sexualités
Ce MOOC est composé de leçons vidéos thématiques, d'exercices d'évaluation (ex. questionnaire à choix multiples) et d'outils d'interactions entre les apprenant-e-s (ex. forums).
Sa durée est de 5 semaines et comporte la possibilité de l'adapter à son propre rythme de travail. Organisé sous forme de sessions régulières et automatiques toutes les 4-6 semaines, les dates de début et la date de fin de session sont fixées par l'équipe.
Genre,
LGBTIQ*,
Santé,
Intersectionnalité
Pratique
SAGW-Bulletin «Ungleichheit – Inégalité»
Brochure
Document Ungleichheit – Inégalité (Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 26,1) Uns geht es besser denn je! Folgt man Wissenschaftlern wie Steven Pinker ist dies kein frommer Wunsch, sondern pure Empirie. Weltweit gesehen nimmt die Armut ab und die Lebenserwartung zu, die Zahl der Gewalttaten geht zurück und die Freizeit wird mehr. Einem solchen positiven Blick auf die Welt stellt der französische Ökonom Thomas Piketty in seinem epochalen und reich mit Daten gefütterten Werk «Capital et idéologie» (2019) entgegen, dass die soziale Ungleichheit zunimmt und der Graben zwischen den Armen und den Reichen dieser Welt immer grösser wird.
Es ist eine Frage der Perspektive. Die positive Entwicklung in der grossen Zahl mag dem strauchelnden Individuum zynisch vorkommen, der Einzelfall dem Statistiker stereotyp erscheinen. Das Dossier «Ungleichheit – Inégalité» versucht, den Blick zu öffnen, Schlaglichter auf die Expertise der Geistes- und Sozialwissenschaften in ihrer Breite, ihrer Mehrdimensionalität und ihrer Multiperspektivität zu werfen und auch konzeptionell verwandte Begriffe wie Gerechtigkeit, Differenz und Diversität mitzudenken – und so das Thema als Teilaspekt eines grossen Ganzen zu verstehen.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration
Pratique
Recherche
Geschlechtersensibles Stelleninserat
Directive
Document So könnte ein geschlechtersensibles Stelleninserat aussehen. Die Universität Fribourg stellt als Hilfsmittel ein Stelleninserat zur Verfügung, welches sich um geschlechtersensible Sprache bemüht.
Genre
Pratique
Conflits / Mal-être
Conseil,
Site web
Document À qui s'adresser en cas de conflit? vous êtes étudiante ou étudiant vous êtes Collaboratrice ou collaborateur Vous êtes témoin
Nous souhaitons offrir à tous les membres de notre Université un environnement de travail et d’études sain et respectueux. Sur ce site, vous trouverez les informations concernant les ressources à disposition à l’Unige en cas de conflit, de discrimination, de harcèlement, ou d'autres conduites menaçant l’intégrité ou la dignité.
Santé
Pratique
Prénom, nom et/ou genre d'usage
Directive
Document Notre monde académique s'ouvrant à la diversité, et c'est fort heureux, la directive s'est maintenant étoffée et permet, à la demande, de pouvoir utiliser son prénom, son nom mais également son genre d'usage. La procédure est applicable à l’ensemble de la communauté universitaire pour demander, dans ses relations avec l’Université de Genève, à utiliser un prénom, un nom et/ou un genre d’usage.
Dans les documents qu’elle établit, l’Université de Genève utilise, en principe, le prénom, le nom et le genre officiels, tels qu’ils apparaissent dans les documents d’identité fournis par les collaborateurs et les collaboratrices, respectivement par les étudiantes et les étudiants.
Genre,
LGBTIQ*,
Institutionnalisation
Pratique
Better Science CH
Directive,
Site web
Document Notre initiative appelle à repenser l'université dans le sens de plus de durabilité, de diversité et d'égalité des chances. Le travail universitaire devrait être caractérisé par la durabilité, la diversité et l'égalité des chances : il devrait fournir la qualité dans un sens holistique et non pas faire de la quantité et la rapidité ses considérations principales. L'initiative "Better Science" contribue à repenser le paradigme actuel de la quantification du travail scientifique. Dix appels à l'action pour la recherche, l'enseignement et l'administration attirent l'attention sur ces questions.
Créativité au lieu de la compétitivité
Le travail académique est alimenté par une forte pression concurrentielle et une mesure de performances accrue - ce qui compte, c'est ce qui peut être compté : le plus de publications et de citations possible. Outre une disponibilité constante, les chercheuses et chercheurs sont tenus d'obtenir des financements de tiers dans un environnement concurrentiel. L'énorme pression que l'évaluation et la quantification dans la recherche imposent aux scientifiques, ainsi que les exigences élevées en matière d'enseignement et d'acquisition de financements externes, contraste avec un volume de travail sain qui permet la créativité et de la recherche ouverte.
Repenser l'excellence
Cela n’affecte pas seulement l'excellence et la diversité scientifiques, mais aussi les règles du jeu et les conditions de travail de la carrière universitaire, et donc aussi la diversité et l'égalité des chances au sein de l'académie. L'initiative Better Science appelle à repenser le paradigme actuel de quantification du travail scientifique en vue d'une plus grande durabilité, diversité, inclusion et égalité des chances dans le milieu académique. Au niveau universitaire, l'initiative exige la qualité dans un sens holistique plutôt que la quantité et la rapidité. Better Science a pour objectif de briser les tendances actuelles dans le domaine de la science et d'établir une nouvelle culture scientifique. Cet objectif ne peut être atteint que si tous les membres de l'université abordent le sujet, travaillent en réseau et échangent des idées.
Rendre visibles les demandes
La politique scientifique et les universités peuvent faire quelque chose pour contrer l'académie orientée sur le marché. Ce qu'il faut, c'est une pratique d'évaluation différente de la recherche scientifique : la qualité au lieu de la quantité. L'initiative Better Science permet et promeut un discours sur l'importance de l'excellence au sein de l'académie. Elle attire l'attention sur les problèmes d'une science accélérée et fragilisant et elle appelle les membres des universités à agir. Dix appels à l'action servent de point de départ à la discussion et encouragent à repenser. En sensibilisant les scientifiques et les universitaires occupant des postes de direction, l'initiative attire l'attention sur l'environnement de travail difficile des universités au niveau politique et social. Better Science s'engage en faveur d'une recherche qualitative et saine, appelle à l'égalité des chances, à l'inclusion et à la diversité, et s'engage en faveur de conditions de travail durables.
Contact: info@betterscience.ch
Lilian Fankhauser, responsable de projet
Joel Schaad, coordination
Abteilung für Gleichstellung der Uni Bern
Genre,
Conciliation,
Santé
Pratique
Recherche
Rédaction épicène et inclusive
Brochure,
Directive
Document La directive de rédaction épicène et inclusive de l'université de genève En accord avec ses textes de lois, chartes et règlements, l’Université de Genève (UNIGE) décide d’adopter une rédaction inclusive et épicène dans l’ensemble de ses documents officiels, nouveaux ou en révision, en particulier dans ses règlements, directives, rapports, offres d’emploi.
Elle promeut également la rédaction épicène et inclusive dans l’ensemble de sa communication (journaux, magazines, newsletters, sites internet).
Elle encourage l’utilisation du langage épicène et inclusif dans toute communication interpersonnelle (email, courrier).
Genre,
LGBTIQ*,
Institutionnalisation
Pratique
100 femmes et des milliers d’autres
Site web,
Ouvrage de référence
Document Une campagne interrégionale de communication et de sensibilisation visant à mettre en évidence 100 femmes pour leurs parcours professionnels d’exception. Cette campagne spécialement dédiée aux jeunes générations vise à rendre visible la diversité, la mixité, et la richesse des parcours professionnels et personnels des nombreuses femmes, vivant en Suisse occidentale, au Tessin et en Franche-Comté, avec des formations et carrières dans des métiers (stéréo)typés masculins. L’objectif est de briser le statut d’exception qui est encore trop souvent associé à ces choix de métiers.
UN PROJET DE COOPERATION
Cette campagne s’inscrit dans le cadre du projet Interreg PILE et d’un projet de coopération de swissuniversities (module B). Il est mené par le Service égalité de l’Université de Genève (UNIGE) en collaboration avec les Universités de la Svizzera italiana (USI) et de Franche-Comté (UFC), l’École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL), la Haute école spécialisée de Suisse occidentale (HES-SO), le Bureau de promotion de l’égalité et de prévention des violences du Canton de Genève (BPEV), ainsi que le Bureau de l’égalité entre les femmes et les hommes du Canton de Vaud (BEFH).
Genre
Pratique
Schule lehrt/lernt Vielfalt!
Brochure,
Ouvrage de référence
Document Praxisorientiertes Basiswissen, Tipps für Homo-, Bi-, Trans- und Inter*freundlichkeit in der Schule sowie Materialien und Unterrichtsbausteine für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Ein Kooperationsprojekt zwischen der Akademie Waldschlösschen und dem Braunschweiger Zentrum für Gender Studies im Rahmen des Modellprojekts "Akzeptanz für Vielfalt"
Band 1: Wie können queere Kinder sowie Kinder aus Regenbogenfamilien in der Schule gezielt unterstützt werden? Welche Regelungen gibt es (nicht) in Bezug auf transgeschlechtliche Schüler*innen auf Klassenfahrten? Wie lässt sich Intergeschlechtlichkeit und vieles mehr im Fachunterricht thematisieren? Wie können Eltern, die in Bezug auf sexuelle und geschlechtliche Vielfalt Ängste und Unsicherheiten haben, konstruktiv einbezogen werden? „Schule lehrt/lernt Vielfalt“ versammelt Wissenschaftler*innen, LSBAT*I*Q-Aktivist*innen und pädagogisches Fachpersonal als Expert*innen. Sie geben Ihnen einen praxisrelevanten, aktuellen und leicht verständlichen Überblick zum Thema.
Auf 250 Seiten finden sich alle Informationen, die Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen und andere wichtige Gruppen in Bezug auf Schule zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt brauchen, an einem Ort versammelt.
Band 2: Aufbauend auf dem Basiswissen und Tipps für Homo-, Bi-, Trans- und Inter*freundlichkeit in der Schule in Band 1 versammeln wir hier Vorschläge für den Fach- und Projektunterricht: Den Kern von Band 2 bilden Unterrichtsbausteine zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt – teils mit intersektionaler Perspektive – für die Primarstufe, Sekundarstufe 1 und 2. Ergänzt werden diese 21 selbst entwickelten oder wiederabgedruckten Bausteine durch Darstellungen von Projekten, in denen ebenfalls queere Unterrichtsmaterialien entwickelt wurden und werden. Dem vorangestellt sind Texte, die u.a. den Umgang mit Queerfeindlichkeit, mit Stereotypen und Schulbüchern aufgreifen. Zielgruppe der Broschüre 2 sind Lehrkräfte, Schulleitungen, schulpädagogische Fachkräfte, Referendar*innen und Lehramtsstudierende für Grundschulen und weiterführende Schulen. Auch wenn nicht alle Schultypen berücksichtigt sind, geben die Materialien Anregungen und können für den eigenen Kontext angepasst werden.
Genre,
LGBTIQ*
Pratique
Enseignement
Toolkit: Women & Diversity in Innovation
Site web
Document La diversité est un moteur d'innovation – si les conditions sont réunies !
Le Toolkit: Women & Diversity in Innovation aide les PME et les grandes organisations à promouvoir la diversité dans l'innovation et à l'utiliser pour innover.
À cette fin, vous trouverez une collection complète de mesures et d'instruments dans les domaines d'action suivants:
Principes de base Recrutement et carrière Processus d'innovation Équipes d'innovation et de développement Culture d'innovation Communication et marketing
Arrière-plan
Les mesures et instruments du Toolkit: Women & Diversity in Innovation aident les entreprises à concevoir leurs domaines de recherche et d'innovation sur le plan social et culturel de manière à ce que les employé·e·s aux caractéristiques et attributs les plus divers puissent contribuer et développer leur potentiel.
Genre,
Age,
Race,
LGBTIQ*
Pratique
Ville de Lausanne - Consultation LGBTIQ+
Rapport
Document Les résultats de la consultation 2020/2021 sont disponibles Plus de 900 réponses de personnes et d’organisations: après un travail transversal d’un an, la Municipalité de Lausanne rend publics les résultats d’une consultation ambitieuse sur sa future politique LGBTIQ+. Résolue à agir concrètement, elle dispose d’un foisonnement de propositions, qu’elle est prête à formaliser dans le cadre d’un plan d’actions à publier avant l’été.
LGBTIQ*
Pratique
Recherche
Enquête LGBTIQ+ en Suisse 2019 – rapport final
Rapport
Document Enquête LGBTIQ+ en Suisse 2019 – rapport final Le Panel Suisse LGBTIQ+ est dirigé par la Dr. Léïla Eisner (Université de Lausanne) et la Dr. Tabea Hässler (Université de Zurich). Il s’agit d’une étude longitudinale évaluant la situation des personnes LGBTIQ + (lesbiennes, gays, bisexuels, trans, intersexes et queer) en Suisse de manière annuelle. Les enquêtes annuelles (2019, 2020 et 2021) ont chacune été complétées par plus de 1700 personnes LGBTIQ+ et cis-hétérosexuelles (c’est-à-dire des personnes hétérosexuelles dont l’identité de genre correspond à leur sexe assigné à la naissance).
L’objectif du Panel Suisse LGBTIQ + est d’étendre notre compréhension de la manière dont les personnes LGBTIQ+ se sentent intégrées dans la société suisse et de comment leur situation change au fil du temps.
Suivre les personnes au fil du temps est important car nous en savons très peu sur la manière dont les opinions et les niveaux de bien-être des individus peuvent changer en réponse à l’actualité de la société (p.ex., extension de la loi anti-discrimination, légalisation du mariage pour les couples de même sexe). Nous pensons que les informations récoltées via le Panel Suisse LGBTIQ+ ont des implications pratiques importants pour les personnes LGBTIQ+ et cis-hétérosexuelles, les personnes dans le contexte éducatif, les organisations à but non lucratif, les praticien.ne.x.s et les décideurs politiques souhaitant promouvoir la santé et l’intégration des personnes LGBTIQ+.
LGBTIQ*
Recherche
Pratique
Enseignement
Disciplined discourses: The logic of appropriateness in discourses
Article
Document Disciplined discourses: The logic of appropriateness in discourses on organisational gender equality politics
in: Gender, Work & Organization
Organizational gender equality policies must address critical issues in organizations, as well as challenge hierarchies and the unequal distribution of power and resources. At the same time, they are reliant on acceptance by organizations when developing an official course of action. On the basis of a neo-institutional perspective, this study investigates how gender equality discourses are disciplined so that they fit organizational expectations by maintaining the rationality myth of the organization. The empirical analysis of four Swiss organizations demonstrates that, although they intend to reduce gender inequalities, their gender equality policies are shaped by a logic of appropriateness that leads to a continuous reproduction of heteronormativity within gender equality policies. This study thus contributes to the understanding of how the logic of appropriateness protects the heteronormative matrix in organizations by disciplining gender equality discourses.
Genre
Recherche
Diversity and Inclusion in Teaching and Learning
Numéro de revue
Document ETH Learning & Teaching Journal, Vol. 3 No. 1 (2022): Diversity and Inclusion in Teaching and Learning Foreword
Prof. Dr. Sarah Springman, Rector ETH Zurich, 2015– 2022
Diversity and Inclusion in the Teaching and Learning Environment
Diversity and openness have been strengths of ETH Zurich since its foundation and contribute to ETH being one of the most renowned universities worldwide.
The teaching and learning environment at ETH should ensure that students are able to achieve their full potential, whatever their background, gender or social class. Developing unused potential is a central aim for ETH. One of the key aspects is to promote diversity in the teaching and learning environment.
This issue of the ETH Learning and Teaching Journal gathers articles on some projects, and initiatives, which exist in the ETH Community whose aims are to increase diversity in the learning environment. Some initiatives support bachelors’ students in their first year, others encourage reflection of how we could do better to integrate and encourage students from all backgrounds, while still others describe changes made in the curriculum to raise awareness of gender issues and increase inclusivity in particular disciplines. There are also articles from student and staff associations showing how involved the whole ETH community has become in promoting diversity. In addition, ETH’s “Barrier-Free Initiative”, begun in 2021, is presented here with the many aspects of making the university more accessible to students with different learning needs.
Creativity and innovation in a university is enhanced substantially by including and enabling students from every sector of society. ETH members are already involved in numerous projects to ensure our students reach their potential. Working together in the next years we can expand the impact of our collective work to increase diversity in the learning and teaching environment.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Migration,
Santé
Enseignement
Certains LGBTQ se font harceler en ligne. Restez en sécurité
Article de blog,
Conseil
Document Chez vpnMentor, nous avons mené une étude dans laquelle nous avons interrogé plus de 695 LGBTQ du monde entier à propos de leurs expériences en ligne, lorsqu’ils parlent de leur orientation sexuelle et de leur identité de genre. Les résultats, référencés dans cet article, soulignent les challenges uniques rencontrés par la communauté LGBTQ. En tant qu’experts en cybersécurité, c’est notre mission de fournir des stratégies pratiques pour gérer l’adversité, l’intolérance et les abus sur le web, et c’est pour cela que nous avons créé ce guide.
Que vous fassiez partie de la communauté LGBTQ+ ou que vous soyez un allié, nous espérons que ce guide vous sera utile.
LGBTIQ*
Pratique
Enseignement
Übersicht über die Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Diskriminierungsschutzrecht 2012
Article
Document Übersicht über die Rechtsprechung des Bundesgerichts zum Diskriminierungsschutzrecht 2012 Mit dem Schutz vor Diskriminierungen müssen sich verschiedene Abteilungen des Bundesgerichts befassen, weil Benachteiligungen in ganz verschiedenen Lebenssachverhalten vorkommen können. Wie «das Bundesgericht» diese Querschnittsaufgabe löst, und wie es Art. 8 Abs. 2 BV im jeweiligen Kontext auslegt, wird anhand seiner Rechtsprechung im Jahr 2012 nachgezeichnet und kommentiert.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Conciliation,
Migration,
Santé
Recherche
Pratique
Panel Suisse LGBTIQ+ – rapport de synthèse 2021
Rapport
Document Panel Suisse LGBTIQ+ – rapport de synthèse 2021 Le Panel Suisse LGBTIQ+ est dirigé par la Dr. Léïla Eisner (Université de Lausanne) et la Dr. Tabea Hässler (Université de Zurich). Il s’agit d’une étude longitudinale évaluant la situation des personnes LGBTIQ + (lesbiennes, gays, bisexuels, trans, intersexes et queer) en Suisse de manière annuelle. Les deux premières enquêtes annuelles (2019, 2020 et 2021) ont chacune été complétées par plus de 1700 personnes LGBTIQ+ et cis-hétérosexuelles (c’est-à-dire des personnes hétérosexuelles dont l’identité de genre correspond à leur sexe assigné à la naissance). La troisième enquête a été complétée par plus de 3’000 personnes.
L’objectif du Panel Suisse LGBTIQ + est d’étendre notre compréhension de la manière dont les personnes LGBTIQ+ se sentent intégrées dans la société suisse et de comment leur situation change au fil du temps.
Suivre les personnes au fil du temps est important car nous en savons très peu sur la manière dont les opinions et les niveaux de bien-être des individus peuvent changer en réponse à l’actualité de la société (p.ex., extension de la loi anti-discrimination, légalisation du mariage pour les couples de même sexe). Nous pensons que les informations récoltées via le Panel Suisse LGBTIQ+ ont des implications pratiques importants pour les personnes LGBTIQ+ et cis-hétérosexuelles, les personnes dans le contexte éducatif, les organisations à but non lucratif, les praticien.ne.x.s et les décideurs politiques souhaitant promouvoir la santé et l’intégration des personnes LGBTIQ+.
LGBTIQ*
Recherche
Pratique
Enseignement
Panel Suisse LGBTIQ+ – rapport de synthèse 2020
Rapport
Document Panel Suisse LGBTIQ+ – rapport de synthèse 2020 e Panel Suisse LGBTIQ+ est dirigé par la Dr. Léïla Eisner (Université de Lausanne) et la Dr. Tabea Hässler (Université de Zurich). Il s’agit d’une étude longitudinale évaluant la situation des personnes LGBTIQ + (lesbiennes, gays, bisexuels, trans, intersexes et queer) en Suisse de manière annuelle. Les enquêtes annuelles (2019, 2020 et 2021) ont chacune été complétées par plus de 1700 personnes LGBTIQ+ et cis-hétérosexuelles (c’est-à-dire des personnes hétérosexuelles dont l’identité de genre correspond à leur sexe assigné à la naissance).
L’objectif du Panel Suisse LGBTIQ + est d’étendre notre compréhension de la manière dont les personnes LGBTIQ+ se sentent intégrées dans la société suisse et de comment leur situation change au fil du temps.
Suivre les personnes au fil du temps est important car nous en savons très peu sur la manière dont les opinions et les niveaux de bien-être des individus peuvent changer en réponse à l’actualité de la société (p.ex., extension de la loi anti-discrimination, légalisation du mariage pour les couples de même sexe). Nous pensons que les informations récoltées via le Panel Suisse LGBTIQ+ ont des implications pratiques importants pour les personnes LGBTIQ+ et cis-hétérosexuelles, les personnes dans le contexte éducatif, les organisations à but non lucratif, les praticien.ne.x.s et les décideurs politiques souhaitant promouvoir la santé et l’intégration des personnes LGBTIQ+.
LGBTIQ*
Recherche
Pratique
Enseignement
Langage inclusif EPFL
Site web
Document Le langage inclusif veut faire de la langue, un outil de communication qui inclut tous les genres et leur offre la même visibilité. C’est dans cette perspective que s’inscrit un projet d’implémentation du langage inclusif à l’EPFL. Un grand nombre de membres de la communauté est déjà sensible à cette question et applique quelques principes du langage inclusif. La demande d’une approche unifiée et de lignes directrices en la matière est en forte croissance. Piloté par le Bureau de l’égalité, le projet a été réalisé avec l’appui scientifique du Dr. Pascal Gygax (UniFR).
Actualités: Capsules vidéo
Un série de capsules vidéo sont désormais à la disposition de toute la communauté dans le but d’acquérir ou de parfaire ses connaissances théoriques sur le langage inclusif.
Permanence du langage inclusif
La permanence du langage inclusif se veut un lieu d’échange collectif et en ligne pour l’ensemble de la communauté EPFL, surtout son personnel, amené à rédiger ou adapter du contenu selon les 3 principes EPFL.
La communauté peut y présenter des cas et exemples concrets, poser des questions et obtenir des pistes et des réponses. Chaque séance est collective, ainsi, toute personne participante peut bénéficier librement des échanges, pistes et conseils.
Tout contenu confidentiel ou qui porterait atteinte à la protection des données devrait être présenté de façon à ce que la confidentialité et la protection des données soient garanties.
Genre
Pratique
Hors d’atteinte? La route vers l’intégration des personnes LGBTI
Rapport
Document Rapport de l'OCDE Veiller à ce que les personnes LGBTI (c’est-à-dire les personnes lesbiennes, gays, bisexuelles, transgenres et intersexes) puissent vivre librement sans être victimes de discrimination ou d’agressions est un enjeu de portée mondiale. La discrimination à l’encontre des personnes LGBTI reste omniprésente, et représente un coût colossal. Elle entrave l’investissement dans le capital humain en raison du harcèlement scolaire dont sont victimes les jeunes LGBTI. Elle dégrade également les performances économiques en excluant les talents LGBTI du marché du travail et en minant leur santé mentale, donc leur productivité. Ce rapport dresse un panorama complet des législations visant à assurer l’égalité de traitement des personnes LGBTI dans les pays de l’OCDE, et des mesures complémentaires propres à favoriser cette évolution. Il définit, dans un premier temps, le cadre législatif et réglementaire indispensable à l’intégration des minorités sexuelles et de genre dans les domaines des libertés publiques, de la protection contre les discriminations et les violences, et de la santé. Il passe ensuite en revue les pays de l’OCDE pour déterminer si ces lois sont déjà en vigueur, et étudie les possibilités d’amélioration éventuelles. Pour finir, le rapport examine les mesures plus générales qui devraient accompagner les lois en faveur de l’intégration des personnes LGBTI afin de renforcer ce processus.
LGBTIQ*
Pratique
Recherche
Enseignement
Carrière académique à l’Université de Genève: le facteur humain
Etude
Document Carrière académique à l’Université de Genève: le facteur humain Le Service égalité a mandaté une étude, soutenu par le Rectorat, la Division des ressources humaines et l’Unité de psychologie sociale (FPSE) de l’UNIGE afin d’explorer les raisons d’une faible représentation des chercheuses aux échelons hiérarchiques supérieurs de l’institution. Pour cela, la Dre Klea Faniko a observé d’un côté les différences et les similarités entre les femmes et les hommes concernant leurs ambitions professionnelles et leur investissement dans la carrière, et de l’autre les mentalités et les comportements caractérisant ce milieu professionnel.
Genre
Pratique
Recherche
Die Rhetorik der Rechten
Monographie
Document Die Rhetorik der Rechten Rechte Weltanschauungen haben Aufschwung. Das hat verschiedene Gründe. Einer ist, dass eine spezifische rechtspopulistische Rhetorik rechte bis rechtsextreme Weltanschauungen wieder gesellschaftsfähig gemacht hat. Diese Rhetorik baut unter anderem darauf, die Grenzen zwischen Konservatismus und rechtsnationalistischen Positionen zu verwischen und extreme Positionen unkenntlich zu machen. Dadurch werden diese mit der bürgerlichen Mitte kompatibel. Teile dieser Mitte haben sich radikalisiert, ohne dass es «rechts» wirkte.
Der Aufschwung rechter Positionen ist also nicht nur ein Phänomen an den extremen Rändern der Gesellschaft. Er findet auch in der gesellschaftlichen Mitte statt. Und zwar aufgrund von gezielten Kommunikationsstrategien, die rechte und rechtsextreme Positionen als vernünftige Meinung inszenieren, als Ausdruck des sogenannt gesunden Menschenverstands. Ein zentrales Element rechter Rhetorik ist zum Beispiel der Antifeminismus. Rechtspopulisten treten als Freiheitskämpfer auf, die Frauen von angeblichen feministischen Zwängen befreien, und dabei auch Gleichstellung und demokratische Institutionen infrage stellen. Sie machen das Angebot, alles beim Alten zu belassen, und wehren Veränderungen ab. Franziska Schutzbach zeigt, wie Rechtspopulismus rhetorisch vorgeht, welche stilistischen, inhaltlichen und nicht zuletzt manipulativen Mittel benutzt werden. Basierend auf aktueller Forschung gibt das kleine Handbuch anhand zahlreicher Beispiele einen genauen, aber verständlichen Einblick in rechtspopulistische Diskursstrategien und bietet damit auch ein Instrument, sich gegen diese zur Wehr zu setzen.
Im Buch geht es nicht zuletzt auch um die Frage, was wir gegen rechtspopulistische Rhetorik tun können: Welche Gegenstrategien gibt es?
nonbinary - Informationen zu non-binärem Geschlecht
Site web,
Ouvrage de référence
Document Diese Website macht Wissen rund um das Thema non-binäres Geschlecht zugänglich. Sie richtet sich an Menschen, die ihre eigene Geschlechtsidentität erforschen und an Personen oder Organisationen, die im Alltag mit non-binären Menschen zu tun haben. Die Plattform nonbinary sammelt allerlei Informationen und Ressourcen, wie Listen von Büchern, Websites und Filmen. Auf Webplattformen haben wir auch Profile mit interessanten Inhalten: YouTube Kanal, Pinterest Profil. Es finden sich hier auch Zusammenstellungen von Organisationen sowie von Forschung zum Thema non-binäres Geschlecht.
Der nonbinary-Newsletter lässt sich hier abonnieren.
Genre,
LGBTIQ*
Pratique
«15 STORIES ET +» – quelle place pour les parsonnes LGBT+ au travail?
Conseil,
Infrastructure,
Site web
Document 15 STORIES ET + est un outil gratuit à l'attention des employeurs. Il propose un questionnaire permettant d'évaluer le climat de travail d'une organisation à l'égard des ses employé·e·s LGBT+, ainsi que des bonnes pratiques RH favorisant la réalisation d'un climat de travail inclusif. L'outil 15 STORIES ET + entend contribuer à développer au sein des organisations (entreprises, administrations, associations, etc.) un cadre réglementaire, une culture de travail et des pratiques de gestion des ressources humaines qui intègrent de manière active l’objectif d’inclure toutes les personnes, quelles que soient leur orientation affective et sexuelle et leur identité de genre.
Son intérêt principal est d'offrir aux employeurs un questionnaire gratuit et totalement anonyme, permettant de réaliser un diagnostic du climat de travail pour les personnes LGBT+ au sein de l'organisation. Mais l'outil propose encore bien... plus!
Evaluation, sensibilisation et action
15 stories et + poursuit une triple finalité, à la fois d’évaluation, de sensibilisation et d’action. Plus spécifiquement, il permet à toute organisation :
D’établir un diagnostic de l’inclusivité du milieu de travail pour les personnes LGBT+. De sensibiliser les utilisatrices et les utilisateurs de l’outil aux bonnes pratiques en matière d’inclusivité des personnes LGBT+ sur le lieu de travail et mettre en évidence le rôle qu’ils et elles peuvent jouer dans la création d’un climat favorable (rôle d’allié·e) D’identifier des ressources favorisant l’action, sous forme de : recommandations sur les bonnes pratiques à adopter liens vers différentes ressources en ligne et des associations spécialisées pouvant conseiller et accompagner les employeurs vers la réalisation d’un climat plus inclusif
LGBTIQ*
Pratique
Harmoniser vie professionnelle et vie privée – un guide pratique
Brochure
Document Un guide pratique compile l’ensemble des dispositions destinées à promouvoir l’articulation des vies professionnelle et privée dans l'administration lausannoise. Cette brochure nommée « Harmoniser vie professionnelle et vie privée » reflète notamment certaines mesures encore novatrices chez la plupart des entreprises telles que le congé proche aidant-e ou la possibilité de réduire son taux d’activité à la naissance d’un enfant ou en cas d’adoption.
Il est accompagné de six témoignages pour présenter de manière concrète l’application de ces mesures dans le quotidien des employées et employés.
Genre
Pratique
Zur Entwicklung und Umsetzung der Diversity Policy der Universität Zürich
Article
Document „Vielfalt fördern – leben – nutzen“: Zur Entwicklung und Umsetzung der Diversity Policy der Universität Zürich Durch die im Rahmen des allgemeinen Qualitätsmanagements durchgeführte Evaluation der Abteilung Gleichstellung (AGL) im Jahr 2014 wurde an der Universität Zürich (UZH) ein umfassender Diskussionsprozess zum möglichen Nutzen eines „Verhaltenskodex Diversity“ angestossen. Dieser führte Ende 2016 zum Auftrag der Universitätsleitung (UL) an die AGL, eine Diversity Policy für die UZH zu erarbeiten.
Im Artikel schildern die Autor*innen Jennifer J* Moos und Christiane Löwe die verschiedenen Enstehungsschritte der Diversity Policy von der Gründung einer Steuerungsgruppe bis hin zur Erarbeitung von Umsetzungsplänen und berichten von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen in diesem Prozess.
Institutionnalisation
Pratique
feminno Guidelines "Successful Innovation" for Women in Swiss Life Sciences
Brochure,
Directive
Document The guideline "Successful Innovation. A Guideline for Female Scientists in the Life Sciences at Swiss Universities" is for women in life sciences who are looking for encouragement and want to make use of their drive and know-how and competences to assess the potential of their own ideas. We strongly believe that the conditions for female scientists to become entrepreneurs have never been better. Nothing should hold women back from the conviction that their ideas have value and that they MUST consequently enter the marketplace for e.g. Switzerland to remain competitive, and for society to grow in gender equality. Women-owned Small Medium Enterprises (SMEs) are reported to be growing at a faster rate than the economy as a whole in several OECD countries; however, the removal of anumber of obstacles would allow their potential to be fully tapped.
These guidelines were developed as a helpful tool for female scientists, entrepreneurs, educators, coaches and all those involved in gender equality.
Part 1 is for female scientists with a great idea on mind:
In Towards increasing female impact on innovation, Ute Budliger reflects on the role of women in entrepreneurship and its current practice.
In Career engagement and preparedness, Daniela Gunz and Roger Gfroerer guideline to proactively design important career transitions.
In Why negotiation is your key in starting innovation from the academic lab, Carl Emerson shows that having strong negotiation skills allows you to establish what is your current baseline from which you position your new development. He introduces the best negotiation process according to the Harvard Negotiation Project and gives a Negotiation Preparation Checklist.
In Best practice recommendations for a good life balance, Tanja Neve-Seyfarth et al. gives good practices for a woman’s career as well as for her private life that may contribute to a good life balance. The authors give an overview on institutional support at Universities of Zurich and Basel as well as ETH Zurich for example on organizing the maternity leave, visibility at event, academic age in grant applications but also personal measurements as for example organizing the work load, avoiding gate keeping, and the negotiation of family work with partner and employers.
In How to apply the Business Canvas to your innovation project, Isabelle Siegrist discusses the innovation steps from business idea generation to market validation from a gender sensitive viewpoint.
In Where do you get support for your project, Melanie Paschke and Manuela Dahinden provide information on how to access innovation support services, funding, awards, female innovation programs and networks.
Part 2 is for educators, coaches and all those involved in gender equality:
In Insights into feminno, Ute Budliger and Melanie Paschke present the outline and curriculum of the feminno program as an example for an impactful, women-only, innovation program at Swiss universities.
In Towards an innovation-friendly culture for female scientists: Results from a Delphi survey, Melanie Paschke et al. explored the views of feminno participants, as well as experts in the fields of innovation management, gender equality, entrepreneurship, research or from other areas about the facilitators, barriers, requirements, resources and incentives that influence that female scientists can become successful innovators. What can institutionalized innovation and mentoring programs do to support female scientists, to establish networks and elevate confidence? How could a innovation-friendly entrepreneurial academic culture be supported by institutionalized programs?
Genre,
Conciliation
Recherche
Pratique
Petit questionnaire : Contre le harcèlement
Etude
Document Questionnaire en ligne - comment l'UNIGE peut se protéger du harcèlement? Nous sommes tous et toutes concernées par le harcèlement. Nous aurons besoin de vos propositions pour faire de l’UNIGE un lieu d’études et de travail plus tolérant et respectueux.
Genre,
Santé
Pratique
Erfolgreich promovieren - Leitfaden für Doktorierende
Brochure
Document Dieser Leitfaden beantwortet Fragen rund um den Beginn, die Finanzierung und die Organisation eines Doktorats. Sie stehen kurz vor dem Beginn Ihres Doktorats? Sie wissen noch nicht, ob Sie promovieren möchten? Sie möchten sich darüber informieren, wie ein Doktoratsstudium abläuft, welche Probleme auftauchen können, was es zu beachten gibt, welche Möglichkeiten sich auftun? Dann ist dieser Leitfaden genau das Richtige für Sie.
Genre,
Classe,
Institutionnalisation
Pratique
Tertiarisierungsdruck
Rapport
Document Herausforderungen für das Bildungssystem, den Arbeitsmarkt und das Individuum - ein Bericht der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften Irene Kriesi und Regula Julia Leemann
Die Akademien der Wissenschaften Schweiz bearbeiten seit vielen Jahren den Themenschwerpunkt «Bildung und Nachwuchs». Zurzeit beschäftigt sich die Arbeitsgruppe «Zukunft Bildung Schweiz» mit den Übergängen von der Sekundarstufe II zur Tertiärstufe. Ausbildungen auf Tertiärstufe werden zukünftig stärker nachgefragt. Darauf deuten Daten zum gegenwärtigen und zukünftigen Fachkräftebedarf sowie zu den Bildungsaspirationen von Familien hin. Vom Bildungssystem wird erwartet, dass es mehr jungen Menschen eine Ausbildung auf Tertiärstufe ermöglicht. Mit Blick auf die nächste BFI-Botschaft 2021-2024 stellt sich die Frage, wie die Anreize für Abschlüsse auf der Tertiärstufe sowie die Durchlässigkeit des Schweizer Bildungssystems gestaltet werden sollen. Um die für die nächsten zwanzig Jahre prognostizierte Zunahme der Bildungsabschlüsse auf Tertiärstufe in der Schweizer Bevölkerung zu erreichen (Babel 2019), müssen mögliche Bildungsbarrieren von der Bildungspolitik erkannt werden.
Dieser Bericht skizziert die Hintergründe für den Tertiarisierungsdruck (Kapitel 2). Er stellt die heutige Bildungssituation und die zentralen Problemstellungen der Bildungswege ins Hochschul- und Tertiärsystem dar (Kapitel 3). Daran anschliessend werden individuelle Merkmale beschrieben, welche zu Bildungsungleichheiten beim Zugang zu einer Tertiärausbildung führen (Kapitel 4). Auch institutionelle Merkmale, welche die Durchlässigkeit und damit den Weg ins Tertiärsystem befördern bzw. erschweren (Kapitel 5), werden genannt. Der Bericht schliesst mit einem Fazit, welches die erkannten Problemstellungen und offenen Fragen zusammenfasst (Kapitel 6).
Der Bericht stützt sich auf empirische Ergebnisse aus Studien für die Schweiz. Mit Tertiärbildung sind Ausbildungen an Hochschulen (Universität, ETH, Fachhochschule, Pädagogische Hochschule) sowie in der höheren Berufsbildung (Höhere Fachschule, Berufsprüfung mit eidg. Fachausweis, Höhere Fachprüfung mit eidg. Diplom) gemeint.
Classe,
Migration,
Genre,
Intersectionnalité
Recherche
Être parent à l’UNIL
Directive,
Brochure
Document Guide pour les (futurs) parents et les responsables hiérarchiques Devenir parent, c’est un heureux événement ! Mais l’aventure de la parentalité comporte aussi son lot de défis. Mener de front sa vie familiale et son activité professionnelle tient encore trop souvent de la « quadrature du cercle », notamment pour les femmes. Insuffisance des places d’accueil, congés parentaux restreints, conditions de travail souvent difficiles et précaires... : le Bureau de l’égalité est témoin de ces difficultés au quotidien.
Les femmes de la communauté universitaire, mères ou sur le point de le devenir, se posent de nombreuses questions. Comment aménager mon temps d’études après la naissance de mon enfant ? Quel sera l’impact de mon congé maternité sur la durée de mon contrat d’assistante ? Est-il possible d’allaiter à l’UNIL ?
Les pères - et autres personnes concernées par la parentalité – s’interrogent également. Aurai-je le droit à un congé paternité ? Par qui faire garder mes enfants ? Comment faire reconnaître mon travail familial ?
Les responsables hiérarchiques ne sont pas en reste. Comment gérer les situations, les demandes et les besoins spécifiques des parents sous ma responsabilité ? Comment favoriser la conciliation de la carrière académique et de la vie familiale, aussi afin de mieux profiter du potentiel de mon personnel ?
Le présent guide regroupe les réponses à toutes ces interrogations. Il a pour ambition de soutenir les personnes concernées par la parentalité, afin que devenir et être parent à l’UNIL soit, pour toutes et tous, un heureux événement.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Umsetzungsplan zur Diversity Policy der Universität Zürich
Directive
Document Die Universitätsleitung hat mit Beschluss vom 13.08.2019 den Umsetzungsplan zur "Diversity Policy: Vielfalt fördern – leben – nutzen" genehmigt. Er tritt zum 1. September 2019 in Kraft. In diesem Rahmen hat die Abteilung Gleichstellung und Diversität ein neues Beratungs- und Unterstützungsangebot für Abteilungen, Institute und Fakultäten entwickelt.
Warum Diversity für die UZH zentral ist
Die Universität Zürich setzt sich zum Ziel, weiterhin zu den weltweit besten Forschungs- und Bildungsinstitutionen zu zählen. Sie ist davon überzeugt, dass dies nur dann gelingen kann, wenn sie ihren Angehörigen ein Umfeld bieten kann, in dem diese sich in beruflicher und persönlicher Hinsicht optimal entfalten können. Die Angehörigen der UZH verfügen über vielfältige fachliche und persönliche Fähigkeiten und Erfahrungen, die in ihrem Studien- beziehungsweise Arbeitsumfeld wirken. Als Bildungsort und moderne Arbeitgeberin will die UZH dieses Potential nutzen, um einerseits ihre Attraktivität als Studien- und Arbeitsort zu erhöhen und andererseits den Bedürfnissen ihrer Angehörigen gerecht zu werden. Nur in einem Umfeld, das die Menschen wertschätzt und anerkennt, sind hervorragende Studien-, Forschungs- und Arbeitsleistungen möglich, die die Stellung der UZH als eine international führende Hochschule stärken.
Mit Inkrafttreten des Umsetzungssplans veröffentlichte die Abteilung Gleichstellung und Diversität ein Video, das zeigt, dass Diversität in allen Bereichen der UZH wichtig ist.
Institutionnalisation,
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité
Pratique
Was tun? Sprachhandeln - aber wie? W_ortungen statt Tatenlosigkeit!
Brochure
Document Die AG Feministisch Sprachhandeln der Humboldt-Universität zu Berlin hat eine Broschüre zu antidiskriminierendem Sprachhandeln herausgegeben. Diese Broschüre gibt einen Anstoß zum Nachdenken über die unterschiedlichen Formen von Sprachgebrauch an der Universität und im Alltag insgesamt sowie über die darin zum Ausdruck kommenden oder diesen zugrunde liegenden gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Sie regt so zu einem kreativen Umgang mit Sprache an. Antidiskriminierende Sprache umzusetzen, bedeutet auch, sich mit vielleicht neuen Begriffen zu beschäftigen. Im Glossar werden diese erläutert. Sie sind im Text durch einen vorangestellten Pfeil gekennzeichnet: →.
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Institutionnalisation
Pratique
Wenn studieren zum Luxus wird
Vidéo
Document Wie unfair ist unser Bildungssystem? Kein Geld, keine Zeit, zu wenig Informationen: Warum es immer noch schwer ist, es als Kind von Arbeiter*innen an die Uni zu schaffen.
Softie ist eine Produktion von der KOOPERATIVE BERLIN im Auftrag von funk. Die Produktion erfolgte in Zusammenarbeit mit der Missy Magazine Verlags UG & Co. KG.
Classe
Pratique
Spielkisten-Angebot
Jeu
Document Die PHBern ist bestrebt, familienfreundliche Arbeits- und Studienstrukturen zu fördern. Eine hierzu realisierte Massnahme ist die Spielkiste für Kinder auf Besuch. Die Spielkisten können von PHBern-Angehörigen, die ihr Kind oder ihre Kinder kurzzeitig mit dabei haben, ausgeliehen werden.
Als weitere Massnahme wurde die Broschüre „Familienfreundlichkeit an Hochschulen. Anregungen für Führungskräfte und Mitarbeitende.“ veröffentlicht.
Conciliation
Pratique
Checklisten für eine Diversity-sensible Lehre
Directive,
Conseil
Document Die Checklisten sollen Ihnen Anregungen und Denkanstöße für Ihre Herangehensweise an universitäre Lehre und Ihr konkretes Lehrangebot geben. Sie können die Checklisten als pdf-Dokument herunterladen, ggf. ausdrucken und bearbeiten. Das Dokument beinhaltet Checklisten zu folgenden Themenbereichen:
Selbstwahrnehmung Diversity-Wissen Curriculumsentwicklung Planung und Konzeption von Lehr-Lern-Angeboten Durchführung von Lehr-Lern-Angeboten Beratung und Betreuung Prüfungen Evaluation
Diese sind als Hilfestellung und nicht als Wissenstest oder -abfrage angelegt und gedacht!
Genre,
LGBTIQ*,
Age,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration,
Institutionnalisation
Pratique
Enseignement
Monitoring de l’égalité
Monitorage
Document Inauguré en 2015, le monitoring de l’égalité à l’Université de Lausanne joue un rôle de boussole pour les actions menées dans ce domaine par l’institution. L’analyse approfondie de la répartition femmes-hommes dans les différents corps, fonctions, instances et facultés de l’Université met en lumière la situation de l’UNIL par rapport à l’égalité, les écueils rencontrés et les progrès accomplis. Des progrès qui ne tiennent pas au hasard, mais à la politique de promotion de l’égalité menée par l’UNIL depuis de nombreuses années.
Après le monitoring 2015, ce rapport est le second du genre. Comme le précédent, il est le fruit d’une collaboration avec le Service de Système d’information et statistiques (UNISIS), que nous remercions pour son soutien. Nouveauté de cette édition,l’analyse de la représentation sexuée au sein des instances de décision (Conseil de l’UNIL et conseils facultaires, voir page 7).
Genre
Pratique
Recherche
Fil rouge pour une communication épicène
Directive,
Brochure
Document La BFH favorise l’égalité entre hommes et femmes. Une communication épicène contribue sensiblement à garantir l’égalité des sexes. Cette brochure vous propose quelques conseils qui s’avèreront utiles dans l’élaboration de vos documents: 1. Mettre les deux termes. 2. Respecter l’ordre alphabétique. 3. Utiliser d’autres possibilités de formulation.
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
"Les mots de l'égalité" - Guide du langage épicène et féminisé
Directive,
Brochure
Document L’UNIL a plusieurs voix pour communiquer avec la communauté universitaire et avec la société. Il est important que ces messages soient en cohérence avec les valeurs de l’institution et avec les objectifs stratégiques que la Direction a fixés. Il est également indispensable que chacune et chacun se sente concerné·e et pris·e en considération par la façon dont l’UNIL se présente, dans le respect de sa personne et dans sa différence.
C’est la raison pour laquelle le Plan d’action pour l’égalité entre les femmes et les hommes 2013-2016 de la Direction prévoyait de: « Veiller à l’image égalitaire et moderne de l’UNIL dans la communication visuelle (représentations et messages transmis), établir des principes pour l’utilisation d’un langage non discriminatoire dans les documents officiels et promouvoir les offres de soutien pour le personnel (guides, formations, consultations BEC) ».
La Direction recommande ainsi l'utilisation du langage épicène et féminisé dans la rédaction des supports d'information destinés à la communauté universitaire. Le Plan d'action 2017-2020 prévoit d'approndir les compétences des membres de la communauté universitaire en matière d'égalité, notamment en ce qui concerne la communication inclusive.
Il ne s’agit pas d'imposer un « diktat » de la communication, mais d'en favoriser une évolution calquée sur celle d'une société qui vise l’égalité entre les femmes et les hommes.
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Subside pour manifestations scientifiques avec 40% d'oratrices
Base juridique,
Infrastructure
Document Le nombre d'oratrices invitées à des manifestions scientifiques est en moyenne nettement inférieur à la proportion de chercheuses actives dans le domaine de l'événement. Ainsi, les femmes ont souvent moins d'opportunités d'être visibles, de présenter leurs résultats de recherche, d'accroître leur réseau professionnel et de trouver des sources de financement. Des événements incluant un nombre d’oratrices plus importants qu’actuellement présenteraient une image plus fidèle de la composition de la communauté scientifique tout en présentant des «role models » pour la relève féminine.
Dans le but d’encourager l’augmentation du nombre d’oratrices principales des manifestations scientifiques de la FBM et du CHUV, le Décanat a mis en place une directive qui entre en vigueur le 1er janvier 2016. Cette dernière donne la possibilité aux départements FBM et services du CHUV d’obtenir un subside pour l’organisation d’événements scientifiques avec un minimum de 40% d’oratrices.
Genre
Pratique
Diversität an Hochschulen
Ouvrage collectif
Document Unterschiedlichkeit als Herausforderung und Chance Florian Feuser, Carmen Ramos Méndez-Sahlender, Christiane Stroh (Hg.)
Als international vernetzte und gesellschaftlich einflussreiche Akteure stehen Hochschulen vor der Aufgabe, Organisations- und Lehrentwicklung auch unter dem Gesichtspunkt von Diversität zu betrachten. Doch wie gehen sie eigentlich damit um?
Die Beiträge des Bandes untersuchen, ob und inwieweit Diversität an Hochschulen aktuell eine Rolle spielt und wie die zukünftige Entwicklung in Theorie und Praxis aussehen könnte. Dabei gewähren die Autor_innen Einblicke in ihren Arbeitsalltag und stellen praxiserprobte Modelle vor.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration
Recherche
Boîte à outils pour le recrutement professoral
Site web,
Conseil
Document Le recrutement professoral joue un rôle clé dans le fonctionnement de l’UNIL. Un recrutement de qualité est fondamental pour le rayonnement de l’institution, ainsi que pour la qualité de la recherche et de l’enseignement. Les membres des commissions de présentation offrent ainsi un service essentiel en investissant leur temps et leur expertise pour identifier la meilleure candidature à un poste donné.
Pour soutenir ces efforts, l’UNIL met à disposition des personnes impliquées dans le recrutement professoral une boîte à outils, qui contient de bonnes pratiques en la matière, soutenues par la recherche.
L’UNIL assure aussi un suivi égalité des procédures de nomination, et envisage certaines réformes structurelles et réglementaires.
Genre
Pratique
Du sexisme ordinaire aux violences sexuelles : repérer pour agir.
Brochure,
Directive
Document Guide à l’intention des professionnel-le-s «Du sexisme ordinaire aux violences sexuelles : repérer pour agir» est un guide de prévention destiné à lutter contre la propagation de stéréotypes sexistes et à prévenir ainsi les actes de violence qui peuvent en découler. Il est le fruit d'une collaboration de l'Etat et des associations actives auprès de jeunes. Ce guide est destiné aux professionnel·le·s qui encadrent les enfants et les jeunes.
République et canton de Genève, 2018 (publication électronique)
Genre,
LGBTIQ*,
Santé
Pratique
Articuler diversité et genre - un défi pour les Hautes écoles
Monographie
Document Monique Eckmann et Àgnes Földhazi La diversité de trajectoires de vie, d’appartenances et de ressources est une réalité peu prise en considération dans les fonctionnements institutionnels. En proposant cet ouvrage, Monique Eckmann et Àgnes Földhazi offrent des pistes de réflexion et des outils pratiques pour aborder les questions de diversité et de genre dans les établissements d’enseignement tertiaire, voire dans d’autres institutions ou organisations. Un examen du cadre légal à disposition en la matière et l’étude de dispositifs existant dans les institutions de divers pays procurent des exemples de mesures qui fonctionnent. A nous d’adapter celles-ci et d’en inventer d’autres pour garantir à toutes et à tous un accès égal aux droits et aux ressources dans une perspective de non-discrimination.
Editions IES, collection Pratique.s, 2013
Genre,
LGBTIQ*,
Age,
Classe,
Race,
Handicap,
Religion et idéologie,
Intersectionnalité
Pratique
Enseignement
Uniability UZH
Infrastructure,
Conseil
Document Uniability UZH ist ein Online-Guide, der detaillierte Informationen zur Infrastruktur der Universität Zürich bereit stellt. Diese Informationen umfassen die Beschreibung von für die breite Öffentlichkeit relevanten Gebäuden und ihrer Umgebung, von Räumen und ihrer Ausrüstung sowie von speziellen Einrichtungen für Menschen mit Seh-, Hör- oder Mobilitätsbehinderung.
Den Kern dieses Webauftritts bilden die Gebäudeinformationen. In einem ersten Schritt wählen Sie dort das Sie interessierende Gebäude aus der Liste aus. In der darauf erscheinenden Raumliste können Sie auswählen, ob Sie Informationen ansehen möchten, die sich auf das ganze Gebäude oder auf ein bestimmtes Stockwerk oder auf einen spezifischen Raum beziehen.
Informationen, die darüber hinaus häufig gebraucht werden, sind unter dem Navigationspunkt Ergänzende Informationen publiziert. Dort finden Sie eine allgemeine Rubrik, eine für Menschen mit einer Sehbehinderung, eine für Menschen mit einer Hörbehinderung und in eine für Menschen mit einer Mobilitätsbehinderung.
Uniability UZH ist eine Dienstleistung der Fachstelle Studium und Behinderung der Universität Zürich.
Handicap
Pratique
Factsheet : brochure «Concilier travail et famille dans une haute école»
Brochure
Document Informations destinées aux cadres et aux collaboratrices et collaborateurs de la BFH La brochure «Concilier travail et famille dans une haute école» apporte aux cadres ainsi qu’aux collaboratrices et collaborateurs des informations, des exemples utiles et des ressources pour un meilleur équilibre entre vie professionnelle et vie familiale dans notre haute école.
Conciliation
Pratique
L’école de l’égalité
Brochure
Document Répertoire d’activités pour une pédagogie égalitaire entre filles et garçons La Conférence romande des délégué·e·s à l’égalité (egalite.ch), en collaboration avec divers départements de l’instruction publique romands, a développé en 2006 le projet L’école de l’égalité. Plus de dix ans après, egalite.ch a décidé d’actualiser ce matériel pédagogique, permettant une meilleure articulation avec les domaines disciplinaires et les objectifs du Plan d’études romand (PER).
Ce travail a été accompagné par plusieurs départements cantonaux de l’Instruction publique, ainsi que par des chercheuses et formatrices des Hautes écoles pédagogiques de Suisse romande, des enseignant·e·s actifs et actives au sein de la scolarité obligatoire et des collaboratrices des bureaux romands de l’égalité.
Les activités proposées par L’école de l’égalité permettent d’intégrer des dimensions spécifiques en lien avec l’égalité entre les sexes dans les contenus abordés en classe. Elles peuvent être utilisées comme séquences en elles-mêmes ou en complément à des contenus abordés dans les moyens d’enseignement romands, de manière ponctuelle ou de façon plus suivie. Ce matériel se veut donc complémentaire aux moyens d’enseignement actuels et son contenu n’est pas exhaustif.
Les objectifs de L’école de l’égalité sont les suivants :
Encourager la prise en compte de l’égalité, tant parmi les élèves que parmi les enseignant·e·s. Développer des rapports harmonieux entre les sexes. Sensibiliser les élèves aux stéréotypes de genre pour leur permettre de les identifier et de s’en affranchir. Élargir les choix d’orientation scolaire et professionnelle des filles et des garçons.
Genre
Pratique
Enseignement
Parità linguistica - le checklist
Directive,
Brochure
Document Il Servizio Gender e Diversity SUPSI promuove una comunicazione attenta alle differenze anche producendo documenti come checklist o raccomandazioni. Sono state finora prodotte:
una checklist per la redazione di testi che tengano conto del maschile e del femminile; una checklist per illustrare documenti tenendo conto del genere femminile e del genere maschile; delle raccomandazioni per un linguaggio attento alla persona (con disabilità); una raccolta di domande frequenti sulla comunicazione attenta alle differenze.
Handicap,
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Chancengleichheit in Anstellungsverfahren
Brochure,
Directive
Document Dieser Leitfaden gibt einen Überblick über rechtliche Grundlagen, Empfehlungen und Hinweise für die verschiedenen Phasen eines Anstellungsverfahrens im Sinne einer grösseren Chancengleichheit. Transparenz und Qualität von Anstellungsverfahren, d. h. die faire und differenzierte Beurteilung aller eingehenden Bewerbungen, erhöht auch die Chancengleichheit und führt schliesslich zum Ziel, «die Beste» respektive «den Besten» für eine Professur zu finden. Im Anhang des Leitfadens finden sich Beispiele zu verschiedenen Arbeitsinstrumenten, wie z. B. zur Synopse, zu Kriterienlisten und zum Ablauf der Kommissionsgespräche, die nach fachspezifischem Kontext angepasst werden können.
Seit der Erstauflage des vorliegenden Leitfadens hat sich einiges getan an der Universität Bern, was eine Neuauflage nötig machte. So gab es mehrere Revisionen des Anstellungsreglements, die neue, für die Qualität von Anstellungsverfahren relevante, Regelungen mit sich brachten. Ausserdem wurden Leitlinien zu Befangenheit und Ausstand sowie Richtlinien zu Jobsharing bei Professuren verabschiedet. Auch einige neue Angebote, wie z.B. das Beratungs- und Coachingangebot für Dual Career Partnerinnen und Partner sollen in dieser aktualisierten Version des Leitfadens Erwähnung finden.
Auch in seiner aktualisierten Form richtet sich der Leitfaden an alle, die in Anstellungsverfahren mitarbeiten – ganz im Sinne der Strategie 2021, wonach Gleichstellung von allen aktiv umgesetzt werden soll.
Genre,
Age,
Intersectionnalité
Pratique
The family is getting bigger
Brochure
Document “The family is getting bigger” is a joint publication of the Equal Opportunities Service, USI, and the Gender and Diversity Service, SUPSI. It aims to provide all new parents, but also anyone who has taken on the responsibility of caring for a close relative, with useful information on rules and regulations in force in our two academic institutions, and on any policies that have been put in place to foster family welfare.
This edition presents an overview of the legal framework as well as some measures implemented by Università della Svizzera italiana to facilitate work-life balance. Information regarding the University of Applied Sciences, on the other hand, is available on its web site. To promote harmony and balance between family life and professional commitments, USI has developed a strategy involving different aspects and dimensions: how to organise work and/or study, information and guidance on matters related to the issue, and the services available to the members of its academic community.
Conciliation
Pratique
Le harcelement sexuel : on n'en veut pas !
Brochure
Document Inscrite dans l’actualité, cette brochure open-access bilingue (français et allemand), a été élaborée à partir de la récolte des informations existantes dans toutes les Hautes Écoles suisses suivie d’une analyse approfondie selon des critères et une méthodologie définie. Financé par la HES-SO et Swissuniversities, ce projet est une première étape, un outil pour le développement d’une culture pour la prévention et la sensibilisation en matière de harcèlement sexuel au sein de la HES-SO.
Notre recherche met en évidence plusieurs points capitaux :
l’importance du soutien structurel et la nécessité d’avoir des contacts et/ou des personnes ressources internes et externes des Hautes Écoles ; l’engagement actif en faveur d’une politique de zéro tolérance de la part des ressources humaines, des directrices et directeurs, du corps professoral et intermédiaire, des étudiant·e·s et du personnel administratif et technique ; l’utilité de créer un site internet spécifique, condensant les informations nécessaires avec la possibilité d’ajouter des thématiques complémentaires (p.ex. mobbing, violence) pour chaque Haute École de la HES-SO ; l’encouragement de la coordination et la coopération entre les Hautes Écoles de la HESSO sur ces thématiques ; l’amélioration de l’accessibilité (sans-barrière) des outils existants et de notre brochure reste un défi crucial.
À l’évidence, répondre à la question du harcèlement sexuel et aux problèmes qui péjorent les conditions de travail demande plus de ressources personnelles et financières ainsi que d’autres moyens d’action qu’une simple brochure, mais c’est un premier pas.
Santé,
Genre
Pratique
Merkblatt Finanzbeiträge Gleichstellungskommission
Brochure
Document Dieses Merkblatt informiert über die Möglichkeit, Finanzbeiträge für Pojekte und Massnahmen im Bereich Chancengleichheit zu beantragen. Im Rahmen des «Bundesprogrammes für Chancengleichheit von Frau und Mann an den Universitäten» richtete der Bund in den Jahren 1999 bis 2011 für jede Besetzung eines Lehrstuhls mit einer Frau eine Prämie aus. Für den Einsatz dieser Mittel ist die Gleichstellungskommission zuständig.
Alle Universitätsangehörigen sind berechtigt, bei der Gleichstellungskommission Gelder für Projekte und Massnahmen im Bereich der Chancengleichheit zu beantragen Angaben zum Gesuch und den Bewilligungskriterien sind im «Merkblatt Finanzbeiträge GLK» vom Oktober 2018 festgehalten.
Genre,
Conciliation
Pratique
Promotion – und dann?
Brochure
Document Dieser Leitfaden für fortgeschrittene Doktorierende und Postdoktorierende beschäftigt sich mit dem Abschluss des Doktorats und der Frage, wie es danach weitergeht. Sie stehen kurz vor Abschluss Ihres Doktorats oder haben bereits ein Postdoktoratsprojekt begonnen? Sie sind interessiert, sich als eigenständige Wissenschaftlerin oder als eigenständiger Wissenschaftler zu etablieren? Sie möchten auch in Zukunft an einer Hochschule forschen und lehren oder sind nicht ganz sicher, ob das tatsächlich Ihr Weg sein soll? Dann ist dieser Leitfaden genau das Richtige für Sie.
Genre,
Classe,
Institutionnalisation
Pratique
Le racisme structurel
Brochure
Document TANGRAM – Revue de la CFR 46 | 2022
La notion de racisme structurel est aujourd’hui privilégiée pour décrire les mécanismes à l’œuvre dans la reproduction d’inégalités. Comment comprendre cette dénomination ? Comment se la représenter ? Dans quels domaines de la vie quotidienne s’exprime le racisme structurel ? Quelles en sont les conséquences pour les personnes concernées et pour la société dans son ensemble ?
Race,
Migration
Pratique
Enseignement
Wegbeschreibung für Menschen mit Sehbehinderung
Infrastructure
Document Die PH Bern hat für Menschen mit einer Sehbehinderung eine Wegbeschreibung ausgehend von verschiedenen Ausgangspunkten erstellt. Beispielsweise vom Ausgangspunkt:
Buslinie 20 Haltestelle Länggasse Richtung PHBern
In Fahrtrichtung Bus befindet sich nach einigen Metern vorne die Verkehrsampel mit Vibrator zum Überqueren der Länggassstrasse. (Bitte beachten, dass die Gehrichtung des Vibrapfeils ca. 5-10 Grad nach links von der Senkrechten zum Trottoirrand abweicht!)
Nach der Überquerung der Länggassstrasse geradeaus weiter der Fabrikstrasse entlang gehen. Nach der 3. Querstrasse (Freiestrasse) die Strassenseite wechseln und weitergehen. Nach diversen Häuserzugängen, Vorgärten sowie einem Kiesplatz kommt rechts ein Mäuerchen bzw. ein Zaun mit Eisenstäben. Dieser Zaun hat folgende Unterbrüche/Öffnungen:
Unterbruch 1: Gebäude mit fünf schmalen gedeckten Durchgängen, die ins Areal führen. Der fünfte und letzte führt in Richtung Ende des Institutsgebäudes 8 (hinterer Ein-/Ausgang) Unterbruch 2 führt zu Parkplätzen Unterbruch 3 (zwischen Gitterzaun) führt nach ca. 30 Metern auf der linken Seite zum Hörsaalgebäude 6 nach ca. 40 Metern auf der rechten Seite zum Eingang des Institutsgebäudes 8.
Handicap
Pratique
trans Schüler_innen
Brochure,
Conseil
Document Best-Practice-Leitfaden für eine Transition in Schule und Ausbildung - für Lehrpersonen und andere schulische Fachleute in der Deutschschweiz. Das ist die deutschschweizer Version des Leitfadens «elèves transgenres: guide de bonnes pratiques» (2017) der Fondation Agnodice. TGNS hat den Inhalt übersetzt, ergänzt und für die deutschsprachige Region angepasst.
Bildung ist für alle ein Grundrecht. Die Qualität des schulischen Umfelds spielt für Schüler_innen eine wesentliche Rolle und beeinflusst nicht nur den Schulerfolg, sondern auch die soziale, berufliche und sogar emotionale Eingliederung in die Gesellschaft. Die Schule ist auch der zentrale Ort für die Entdeckung, Auseinandersetzung und Anpassung an die menschliche Vielfalt. Ein inklusives Schulumfeld reduziert das Schulversagen deutlich.
Dieser Leitfaden bietet Lehrpersonen und anderen schulischen Fachleuten in der Deutschschweiz Hilfestellungen zum besseren Verständnis von trans Kindern und Jugendlichen und Hinweise auf bewährte Praktiken, die sicherstellen, dass sich die Kinder in einem geschützten und geschlechtersensiblen Schulumfeld bewegen. Dieses Ziel, Respekt und Toleranz gegenüber sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität in der Schule zu fördern sowie Lehrpersonen über die Rechte und Bedürfnisse von trans Menschen zu informieren und weiterzubilden, trug die Schweiz im Europarat mit. Eine Aufgabe, die auch in Einklang mit der Erklärung der Menschenrechte, der Konvention über die Rechte des Kindes und der Bundesverfassung steht.
Genre,
LGBTIQ*
Pratique
Guide du langage égalitaire
Brochure,
Directive
Document Le langage est un outil puissant, il façonne notre agir, contraint nos pensées et structure nos représentations du monde. La manière dont on en fait usage est non seulement un révélateur de nos valeurs, mais contribue à les forger. Disposer d’un guide du langage égalitaire sert aussi notre volonté de cohérence avec les valeurs et les principes défendus au sein de la Haute École Pédagogique des cantons de Berne (partie francophone), du Jura et de Neuchâtel (ci-après HEP-BEJUNE).
Genre
Pratique
Trans - Eine Informationsbroschüre
Brochure
Document Von trans Menschen für trans Menschen. Diese Informationsbroschüre wurde von der Organisation Transgender Network Switzerland (TGNS) erarbeitet. Daran mitgeschrieben, gegengelesen, Fotos gemacht und gestaltet haben sie viele verschiedene (trans) Menschen.
Sie liefert Informationen und Tipps zu den Themen:
Was ist Trans? Erste Schritte zum eigenen Körper Coming-out Wie verhalte ich mich gegenüber trans Menschen? Medizinische und rechtliche Möglichkeiten Begriffserklärungen
... sowie vieles mehr.
Genre,
LGBTIQ*
Pratique
Lehrmittel «be yourself!»
Jeu
Document Im Kontakt mit anderen die eigene Wirkung ausprobieren, ohne die Grenzen des Gegenübers zu verletzen? Das kann herausfordernd sein – gerade für Jugendliche. Die Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich gibt dazu ein neues Lehrmittel auf der Basis von Videosequenzen heraus. Miteinander in Kontakt kommen, flirten und das Gegenüber austesten, die eigene Geschlechtsidentität finden: Das sind wichtige Prozesse im Jugendalter. Jugendliche sind dabei gefordert, ihr Handeln und Wirken zu beobachten, zu hinterfragen und, wenn nötig, zu korrigieren.
Das von der Fachstelle in Zusammenarbeit mit Reactor neu herausgegebene Lehrmittel «be yourself!» unterstützt Jugendliche dabei, die eigene Wirkung auszuprobieren, ohne dabei die Grenzen anderer zu verletzen. «be yourself!» ist das Folgeprodukt der DVD «Flirt, Anmache oder Übergriff?». Im Zentrum des Lehrmittels stehen sechs Filmszenen. Sie bilden die Basis, um mit Jugendlichen Themen wie «Zu den eigenen Gefühlen stehen», «Rollenbilder», «Übergriffe», «Körperbild», «Selbstwahrnehmung» und «Sexuelle Selbstbestimmung» zu bearbeiten. Dazu finden sich im Begleitmaterial auf die einzelnen Szenen abgestimmte Diskussionsfragen, Übungen und Hintergrundinformationen. Ergänzt wird es mit vier Plakaten.
Das Lehrmittel richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Es eignet sich für den Einsatz im schulischen Kontext, in der offenen und verbandlichen Jugendarbeit und in sozialpädagogischen Institutionen.
Die Filmszenen, das pädagogisches Begleitmaterial sowie die Plakate können bei der Fachstelle bestellt und heruntergeladen werden (Kosten: CHF 25.–).
Genre,
LGBTIQ*
Pratique
EINLEBEN - Wie viel soziale Herkunft steckt in Zukunft?
Jeu
Document Das Spiel EINLEBEN der Heinrich Böll Stiftung thematisiert soziale Herkunft, Zufriedenheit und Entscheidungsspielräume. Anhand eines kostenlosen digitalen Spiels werden diese Begriffe erarbeitet und erlebbar gemacht. Über das Spiel
In dem Spiel begegnen den Schülerinnen und Schülern typische Ereignisse der Lebensjahre 16 bis 30. Sie treffen Entscheidungen, ob und wie sie Bildung, Geld und Beziehungen einsetzen wollen. Das sind ihre Ressourcen und diese sind unterschiedlich verteilt. Mit 30 Jahren erreichen sie ihren individuellen Zufriedenheitswert.
Abschließend kann reflektiert werden, wie die Start-Voraussetzungen und das Ergebnis im Verhältnis zueinander stehen. Dazu stehen reale Statistiken zu Faktoren sozialer Herkunft zur Verfügung.
Mit Hilfe digitaler Auswertungen werden Spielgeschehen und Ergebnis reflektiert. Für den Transfer stehen Statistiken und Materialien zur Verfügung. Das Spiel kann in einer Doppelstunde durchgeführt werden.
Zielgruppen
Junge Menschen zwischen 16 – 25 Jahren. Das Spiel wurde an Berufsschulen getestet. Es eignet sich ebenso für den Einsatz in der Oberschule und für Menschen, die Deutsch lernen. Es kann je nach Bundesland unter anderem für die Fächer Sozialkunde, Politik und Wirtschaft oder Gesellschaftslehre eingesetzt werden.
Lernziele
EINLEBEN macht deutlich, wie unsere den Verlauf eines Lebens beeinflussen und dass unterschiedliche Start-Voraussetzungen dabei eine wichtige Rolle spielen.
Die Schülerinnen und Schüler lernen
... soziokulturelle Faktoren zu erkennen, ... eigene Entscheidungsspielräume auszuschöpfen, ... ihren persönlichen Zufriedenheitsbegriff zu definieren.
Classe
Enseignement
Accessibilité des sites internet de la HEP Vaud
Site web,
Conseil,
Infrastructure
Document Les sites internet de la HEP Vaud respectent les normes d’accessibilité en vigueur dans notre pays. Elles visent à offrir une lecture aisée de nos pages aux malvoyants et aux personnes souffrant de handicaps de la vue. Dans une société de l’information, où la technologie prend chaque jour davantage d’importance, l’égalité face aux informations et aux prestations électroniques des établissements de droit public doit être garantie.
Cadre légal en matière d’accessibilité du web
Le cadre légal en faveur de l’égalité, qui prévaut pour tous les aménagements publics, englobe également les espaces électroniques d’information. La Confédération a publié en 2007 des directives visant à concevoir des sites internet du secteur public facilement accessibles. Elles s’inspirent des principes établis par le consortium «World Wide Web» largement adoptés au niveau international.
Mesures d’accessibilité de ce site
Différentes mesures d’accessibilité ont été prises lors de la réalisation de ce site:
adoption de la norme certifiée XHTML; rédaction de titres de pages précis pour le moteur de recherche interne; rédaction de titres d’articles clairs et de surtitres nombreux qui facilitent la décision de lecture et le passage d’un paragraphe à l’autre; rédaction de liens de navigation compréhensibles, même isolés de l’ensemble du texte; ajout d’un texte de remplacement pour toutes les images du site; utilisation minimale de tableaux de données, difficiles de consultation car ils obligent à une navigation cellule par cellule.
Objectif à atteindre avec les utilisateurs
La mise en conformité de nos pages avec les normes d’accessibilité est un travail qui exige le concours de nombreux acteurs, tant du côté rédactionnel que technique, ainsi qu’un contrôle de qualité permanent. La Haute école pédagogique du canton de Vaud ambitionne d’atteindre et de maintenir le niveau 2 de la norme WAI (World Accessibility Initiative). Elle ne pourra relever ce défi que par des échanges et des interactions avec tous les utilisateurs concernés.
Si vous êtes malvoyant ou malvoyante et qu’une page vous a posé des problèmes d’accès, de lecture ou d’interaction, n’hésitez pas à nous expliquer vos difficultés ou à nous faire part de vos suggestions d’accessibilité en contactant notre Unité de communication au +41 21 316 05 34.
Handicap,
Institutionnalisation
Pratique
Petit guide parental étudiant
Brochure
Document Pour les étudiant·e·s de la HEP Vaud. Mener un parcours de formation dans une haute école est en soi exigeant. Être parent et entreprendre des études constitue un défi supplémentaire.
Lorsque l’arrivée d’un enfant est annoncée, mille et une questions surgissent pour le futur parent :
Comment vais-je pouvoir poursuivre mes études ? Me sera-t-il possible, nécessaire d’aménager mon temps de formation pendant la grossesse, après la naissance et de quelle façon ? Comment organiser allaitement et études ? Comment réussir mes études tout en répondant aux besoins de l’enfant ou des enfants ? Et en cas de maladie, quelle alternative de garde envisager ? Quelles sont les aides financières auxquelles je peux prétendre ?
Ce guide répond à ces questions. Il présente les principes généraux mis en œuvre dans notre institution, en regard des cadres réglementaires et légaux. Vous trouverez également des adresses utiles.
Conciliation
Pratique
Petit guide parental
Brochure
Document Ce guide est destiné aux collaboratrices et collaborateurs de la HEP Vaud qui projettent de devenir parents. L'arrivée d'un enfant mène à plusieurs types de questionnement.
Quand dois-je annoncer ma grossesse et à qui dans l’institution ? Est-ce qu’il m’incombe de proposer des solutions pour mon remplacement ? Je suis bientôt père, vais-je bénéficier de quelques jours de congé pour accueillir le bébé ?
Le guide présente les dispositions à prendre et les droits et devoirs en cas de grossesse ou d’adoption. Il expose également les modalités administratives liées à l’obtention des différents congés destinés aux parents collaborateurs.
La HEP est constituée de différentes catégories de fonctions qui ne sont pas toutes soumises aux mêmes normes. Par conséquent, les droits peuvent varier en fonction du statut, celui-ci étant déterminé par le contrat de travail en vigueur. L’Unité Ressources humaines se tient donc à disposition pour tout complément d’information.
Conciliation
Pratique
« Sur les traces de personnalités lausannoises »
Brochure
Document Des femmes qui ont contribué au développement culturel, scientifique ou politique de Lausanne et de sa région - une promenade. L’instance pour la promo-tion de l’égalité (ipé) de la Haute école pédagogique du canton de Vaud a pour mission de garantir le respect de l’égalité des droits et des chances à l’ensemble de sa communauté, quelles que soient son appartenance de genre, son origine, sa situation sociale ou ses caractéristiques physiques. Elle vise à informer aussi largement que possible sur l’égalité dans les sphères profes-sionnelles et des études.
Au fil de l’année aca-démique, l’ipé organise également différents événements à l’image de la programmation pro-posée lors de la Journée des droits des femmes, le 8 mars. À la faveur de ces manifestations, l’ipé dé-veloppe une autre facette de son mandat qui est de sensibiliser l’ensemble de la communauté HEP aux défis que soulèvent l’égalité et la diversité dans notre société. Avec volonté et détermination et, grâce au réseau qu’elle développe, elle tend à sortir des femmes de l’ombre d’une histoire, trop souvent écrite au masculin. Il s’agit non seulement d’un devoir de mémoire, mais encore de faire valoir un principe de justice dans une société diverse et multiple.
Une historienne pour guide
Ariane Devanthéry est historienne de la culture et spécialiste des guides de voyage et de l’histoire du voyage en Suisse. Elle crée et propose des visites guidées thématiques en ville de Lausanne depuis une vingtaine d’années. Cette visite féminine et fémi-niste est le résultat d’une collaboration avec l’ipé.
Le projet en mouvement !
La commission consul-tative de l’égalité de la Haute école pédagogique du canton de Vaud, sensible au travail de mémoire et à la transmis-sion au cœur de tout acte pédagogique, a donc souhaité contribuer à la réhabilitation de person-nalités féminines locales (mé)connues ou oubliées de notre patrimoine historique. Une entreprise passionnante et de longue haleine qu’elle inaugure avec une balade guidée sur les traces de femmes qui ont contribué au développement culturel, scientifique ou politique de Lausanne et de sa région. Le choix de ces personnalités, sans doute au détriment d’autres, revêt un caractère arbitraire. Une dynamique est amorcée, à d’autres de poursuivre.Un groupe de travail a créé une première version d’une balade expérimen-tée à l’occasion de la Journée des droits des femmes le 8 mars 2017. Ce fut un succès, qui a ouvert des perspectives et l’envie de poursuivre. Une équipe de tournage a filmé cette balade. Une vidéo en témoigne, qui est depuis lors disponible en ligne sur https://vimeo.com/215622379.
Pour symboliser cette mémoire en restauration, la commission a décidé de créer une brochure qui permette à chaque personne intéressée de vivre cette balade en tout temps, que ce soit en famille, entre ami e s ou avec des élèves. Partez sur les traces de ces personnalités, brochure en mains, pour vous réapproprier une partie du patrimoine culturel régional !
Genre
Pratique
Geschlecht, Bildung, Profession. Ungleichheiten im pädagogischen Berufsfeld
Ouvrage collectif
Document Gesamtgesellschaftliche Geschlechterungleichheiten spiegeln sich auch in dem Berufsfeld der Pädagogik wider. Der Sammelband befasst sich mit fortbestehenden und neuen Problemlagen in pädagogischen Berufen aus professionsgeschichtlicher, bildungssystematischer und berufssoziologischer Perspektive. Dabei zeigt sich die Verwobenheit von Berufsgeschichte und Geschlechterverhältnissen, aus der sich auch Erkenntnisse für die Professionsentwicklung ableiten lassen.
Vor dem Hintergrund des Jubiläums des Lehrerinnenstreiks in Basel setzen sich die Beiträge unter anderem mit der Professionsgeschichte auseinander. Darüber hinaus werden Ambivalenzen des gleichstellungspolitischen Auftrags der Schule herausgearbeitet, sowie der Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Geschlechterordnungen und Berufswahlmotiven und Laufbahnverläufen von Lehrer*innen verdeutlicht.
Genre
Recherche
HAKILI l Conscientisation, Sensibilisation & Formation
Site web
Document HAKILI est un projet d'action dans le domaine de l’équité, de la diversité et de l’inclusion, plus particulièrement de l’égalité de genre, de l’antiracisme et de l’égalité des chances dans une perspective intersectionnelle. Nous intervenons au travers d’ateliers auprès de jeunes en milieu éducatif et scolaire en Suisse romande, de formations auprès de professionnels de l’éducation. Nous réalisons également une série documentaire et des publications afin de sensibiliser sur ces thématiques.
Nous pensons que les discriminations systémiques ne peuvent être combattues de manière ponctuelle, elle requiert une attention soutenue, l’initiative des individus et des organisations
Contenus documentaires (série documentaire & publications) Ateliers pour jeunes âgés de 12 - 20 ans en milieu éducatif Formations auprès de professionnels de l'éducation Centre d'écoute Mentorat (soutien dans la construction d'un projet professionnel ou de formation)
Intersectionnalité,
Race,
Genre
Pratique
La loi sur l'égalité entre femmes et hommes vous protège. Mode d'emploi
Brochure
Document La loi sur l'égalité entre femmes et hommes vous protège. Mode d'emploi pour comprendre la loi et faire valoir vos droits Plus de vingt ans après l’entrée en vigueur de la loi fédérale sur l’égalité (LEg), les discriminations entre les sexes perdurent dans le monde du travail. Dans le canton de Vaud, les femmes gagnent, en moyenne, 12,4% de moins que leur collègues masculins et lorsqu’elles occupent un poste de cadre, cet écart augmente à 18,8%. Par ailleurs, elles sont toujours moins nombreuses à ce type de poste que les hommes.
Rappelons pourtant que cette législation interdit toute discrimination à raison du sexe dans les rapports de travail. C’est d’ailleurs pour renforcer la mise en œuvre de cette législation que le Grand Conseil vaudois a adopté en 2017 des mesures mettant en place un contrôle ponctuel de l’égalité salariale. Ce contrôle sera effectué dans les entreprises bénéficiant d’un marché public et dans les entités bénéficiant d’une subvention.
En tant que conseillère d’État responsable des questions d’égalité entre les femmes et les hommes, je me réjouis donc de la publication de la brochure intitulé "La loi sur l’égalité vous protège". Son objectif est d’offrir des conseils pratiques afin de comprendre les possibilités offertes par la LEg. Cette brochure s’adresse aux victimes de discriminations, aux professionnel·le·s qui les accompagnent, mais également aux employeurs et employeuses ainsi qu’aux administrations.
Extrait de l'introduction de Jacqueline de Quattro, Conseillère d'Etat (VD)
Genre,
Conciliation
Pratique
Enseignement
Fachstelle Chancengleichheit Berner Fachhochschule BFH
Institutions
Die Berner Fachhochschule erachtet die Chancengleichheit als wichtigen Bestandteil ihrer Unternehmenskultur.
Die BFH setzt sich in ihrem Bereich für die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern ein und sie bekennt sich zu Diversity. Sie fördert die Chancengleichheit ihrer Mitarbeitenden und Studierenden unabhängig von Geschlecht, Herkunft und allfälliger Behinderung mit entsprechenden Massnahmen. Ebenso unterstützt sie die Vereinbarkeit von Studium und Beruf mit Familie und der Pflege von Angehörigen.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Gleichstellung und Diversity HfH
Institutions
Die Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und pflegt eine diversitätssensible Tradition. Als spezifische Pädagogische Hochschule beschäftigt sie sich auf zwei Ebenen mit Gleichstellung und Diversität. Einerseits auf der betrieblichen Ebene, andererseits die in der Erfüllung ihres Leistungsauftrags in Aus- und Weiterbildung, Forschung und Dienstleistung. Dort werden die Themen Diversität und Gleichstellung von den Instituten inhaltlich vorangetrieben.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation,
Handicap
Pratique
Gender and Diversity service SUPSI
Institutions
Abbiamo deciso di aprire il sito con la definizione di "gender" perché è il termine scelto come nome del nostro Servizio e perché racchiude diversi elementi che caratterizzano il nostro lavoro. Il termine "genere" in italiano o "gender" in inglese sottolinea come il nostro essere donna o uomo sia socialmente e culturalmente costruito. “Il termine descrive, infatti, i ruoli e le relazioni fra i sessi dettati dalla società e definiti dalle condizioni economiche, sociali, politiche e culturali“ in un dato momento. (Cit. in Direzione dello Sviluppo e della Cooperazione, Che cos’è?, DSC, Berna, 2003, p.14)
Questa definizione risolve un equivoco che non di rado si presenta rispetto al termine "gender" e conseguentemente alle attività del nostro Servizio. "Genere" non è esclusivamente sinonimo di donna, si riferisce invece alle possibilità, ai diritti e ai doveri che la società attribuisce alle donne e agli uomini. Le attività del nostro Servizio si rivolgono quindi sia alle donne sia agli uomini.
Con i nostri progetti intendiamo aprire un maggior numero di possibilità di scelta nel campo della formazione, nell'ambito professionale e familiare sia alle donne sia agli uomini scardinando gli stereotipi culturali legati al genere e alle altre dimensioni che vi sono connesse - età, origini, abitudini e abilità - che oggi rappresentano degli ostacoli nella determinazione del proprio percorso. Il genere non è immutabile ma determinato dalla società in un dato momento. Con le nostre attività desideriamo proprio cambiare determinati modi di pensare, fare in modo che la scelta di una ragazza di diventare ingegnera o di un ragazzo di diventare educatore di asilo nido non sia ritenuta una strana eccezione, fare in modo che gli impegni familiari non siano considerati un ostacolo nella carriera professionale di donne ma anche di uomini che desiderano dedicarsi maggiormente alla famiglia.
Il Servizio Gender e Diversity desidera sensibilizzare al fatto che la diversità tra donne e uomini rappresenta una ricchezza che non dovrebbe essere, come invece succede ancora oggi, gerarchizzata ritenendo un genere superiore o inferiore all'altro soltanto perché diverso.
Il nostro Servizio promuove da un lato i Gender Studies per analizzare e capire meglio come la dimensione di genere intervenga nei più svariati campi e dall'altro l'approccio del Gender Mainstreaming che sottolinea come in qualunque attività dovrebbe essere presa in considerazione la dimensione di genere (fortemente legata alle nozioni di generazione e cultura) alla pari di altri parametri presi regolarmente in conto come quelli logistici o finanziari.
Genre,
Conciliation
Pratique
Fakultäre Gleichstellungskommissionen, Universität Bern
Institutions
Die Fakultäten und Zentren setzen sich an der Uni Bern jeweils eigene Ziele und ergreifen Massnahmen, um in ihren jeweiligen Strukturen und Kulturen die Chancengleichheit zu fördern.
Alle acht Fakultäten und fünf Zentren (AEC, ARTORG, CDE, CSH, WTI) haben 2020 eine Standortbestimmung durchgeführt und neue Chancengleichheitspläne für die Jahre 2021-24 verabschiedet. Zentren, die über keinen eigenen Gleichstellungsplan verfügen, beteiligen sich in der Regel an einem fakultären Gleichstellungsplan.
Genre,
Institutionnalisation,
Age,
Handicap,
LGBTIQ*,
Classe
Pratique
Fachstelle für Chancengleichheit der Universität Luzern
Institutions
Die Fachstelle für Chancengleichheit informiert, sensibilisiert und berät die Angehörigen und Gremien der Universität in Fragen der Chancengleichheit: Sie initiiert und begleitet Massnahmen zur Förderung der akademischen Laufbahn, setzt sich für familienfreundliche und barrierefreie Strukturen an der Universität ein und unterstützt aktiv die Bemühungen zur Gewährleistung der Chancengleichheit von Frauen und Männern sowie zur Integration von Menschen mit Beeinträchtigung im Studium und im beruflichen Umfeld. Weiter informiert, berät und unterstützt die Fachstelle in den Bereichen Nachteilsausgleich, Schutz vor sexueller Belästigung sowie Geschlecht in Sprache und Bild.
Genre,
Institutionnalisation,
Conciliation,
Handicap
Pratique
Fachstelle Diversity, FH Graubünden
Institutions
Die Fachstelle Diversity der FH Graubünden ist insbesondere in folgender Weise tätig:
Beratung der Hochschulleitung in allen politischen, strategischen und operativen Fragen der Chancengleichheit, Diversity und Gleichstellung Entwicklung der Diversity-Policy und Begleitung im Diversity-Management-Umsetzungsprozess Entwicklung des «Aktionsplan Chancengleichheit» und von Kooperationsprojekten von Swissuniversities im Diversity-Bereich Beratung für Mitarbeitende und Studierende bei diversityrelevanten Themen Entwicklung von Massnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Studium Umsetzung von Diversity- und Gleichstellungsprojekten sowie Beteiligung in Dienstleistungs- und Forschungsprojekten Angebot von Schulungen und Veranstaltungen
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Fachstelle Diversity der Hochschule Luzern
Institutions
Die Fachstelle Diversity ist verantwortlich für die Auseinandersetzung mit den Fragen der Vielfalt, der Chancengleichheit und des respektvollen Umgangs untereinander. Sie setzt die Diversity-Policy um, koordiniert verschiedene Projekte und Veranstaltungen und erbringt ausgewählte Dienstleistungen.
Menschen unterscheiden sich, und das in vielerlei Hinsicht. Durch das Geschlecht, durch ihre Ethnie, ihren sozialen Hintergrund, ihr Alter, durch Behinderungen und Fähigkeiten, durch ihre sexuelle Orientierung, durch ihre Religion oder auch durch ihren Lebensstil. Vielseitigkeit ist ein Gewinn, und zwar nicht nur ein ökonomischer. Wo Menschen in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen, geschätzt und gefördert werden, entsteht eine in jeder Hinsicht kreative und produktive Atmosphäre.
Intersectionnalité,
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Fachbereich Gender und Diversity, Universität St. Gallen
Institutions
Der Fachbereich Gender und Diversity untersucht kulturelle Prozesse des Unterscheidens. Ein besonderer Fokus gilt der Kategorie Geschlecht.
Kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung ist interdisziplinär ausgerichtet und fragt danach, wie Geschlecht gesellschaftlich wirksam wird. Gender Studies vermögen aufzuzeigen, dass wir in Interaktionen mit einem Gegenüber diesem immer sofort ein Geschlecht zuordnen und auch selber einem zugeordnet werden. Und diese Zuweisungen prägen unser Verhalten. Die Geschlechterposition ist dabei in ein komplexes Wertesystem eingebunden. Dieses durchzieht unsere Arbeits- und Lebenssphären. Gender und Diversity untersucht das Zusammenwirken von Geschlecht mit weiteren gesellschaftlich wirkmächtigen Differenzen. Die heutige gesellschaftliche Vielfalt lässt sich als ein Potential und eine wertvolle Ressource deuten; dennoch darf nicht vergessen werden, dass sie oft mit Chancenungleichheit einhergeht.
In zahlreichen Lehrveranstaltungen vermittelt der Fachbereich Gender und Diversity analytische und handlungsorientierte Instrumente für einen reflektierten und respektvollen Umgang mit Differenz.
Der Fachbereich Gender und Diversity bietet öffentliche Vorlesungen zu unterschiedlichen Themen aus Gesellschaft und Geschlecht an. Unter der Leitung von Frau Dr. Christa Binswanger werden Vorlesungen von Forscher_innen verschiedener Universitäten und Fachhochschulen gehalten.
Genre,
LGBTIQ*,
Intersectionnalité
Recherche
Enseignement
Instance pour la promotion de l'égalité de la HEP Vaud
Institutions
L’Instance pour la promotion de l'égalité, au service de l'ensemble des publics de la Haute école pédagogique du canton de Vaud.
Lancé en 2001, le Programme fédéral Égalité des chances a permis la création de bureaux de l’égalité dans toutes les universités, puis dans les Hautes écoles spécialisées (HES), mettant la question de l’égalité entre femmes et hommes à l’ordre du jour. Une décennie plus tard, les projets réalisés, les actions mises en œuvre et les résultats obtenus sont autant d’encouragements pour la création d’une telle entité au sein des Hautes écoles pédagogiques (HEP).
Depuis sa création en 2014, le Comité de direction a élargi son champ d’action. «Le Comité de direction de la HEP considère que l’égalité est un principe fondamental de l’organisation des communautés solidaires, partant de toute société démocratique. Il implique que chacune et chacun dispose des mêmes possibilités de réalisation et de développement, indépendamment de son origine sociale ou ethnique, de ses caractéristiques physiques, de son sexe, de sa fortune, de ses croyances ou de son appartenance à une catégorie culturelle donnée.»
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Expert*innengruppe Chancengleichheit Kammer FH
Institutions
Die Expertinnen- und Expertengruppe Chancengleichheit der Kammer Fachhochschulen, swissuniversities sorgt für die Koordination, den Informations- und Erfahrungsaustausch unter den Fachhochschulen in den Bereichen Chancengleichheit und Diversity. Sie verfolgt die Entwicklungen auf hochschulpolitischer Ebene und berät bei Bedarf die Kammer Fachhochschulen in Fragen rund um die Themen Chancengleichheit und Diversity. Sie vertritt die Anliegen der Fachhochschulen in verschiedenen Gremien, Projekten und Vereinigungen von nationaler Bedeutung.
Vorsitzende:
Sabine Kradolfer HES-SO Rectorat Plateforme égalité et diversité Route de Moutier 14 2800 Delémont Tel : +41 (0)58 900 02 10 Sabine.Kradolfer (at) hes-so.ch
Mitglieder:
Patricia Felber Rufer, Vorstandsmitglied, Zürcher Hochschule der Künste ZHdK, Gleichstellung & Diversity Sibylle Drack, Berner Fachhochschule BFH, Chancengleichheit Vittoria Calabretta, Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI, Servizio Gender e Diversity Corin Harzenmoser, Fachhochschule Graubünden, Fachstelle Diversity und Chancengleichheit Andrea Flora Bauer, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Diversity Beatrice Cipriano, OST – Ostschweizer Fachhochschule, Diversität und Chancengleichheit Jasmin Joecks, Kalaidos Fachhochschule, Fachstelle für Chancengleichheit, Diversität und Inklusion Blanka Šiška, Hochschule Luzern, Fachstelle Diversity Svenja Witzig, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Stabsstelle Diversity
Genre,
Intersectionnalité,
Institutionnalisation
Pratique
ETH Diversity
Institutions
Das ETH Diversity Office der ETH Zürich...
unterstützt die Karriereentwicklung von Frauen im akademischen Bereich fördert die Integration gender-spezifischer Aspekte in Forschung und Lehre der ETH Zürich unterstützt eine gute Vereinbarkeit von Studium oder Beruf und Familie an der ETH Zürich
informiert mit dem Gender-Monitoring mindestens einmal im Jahr über die Entwicklung der Frauenanteile auf den verschiedenen akademischen und nicht-akademischen Stufen.
ist organisatorisch dem Vizepräsidium für Personalentwicklung und Leadership zugeordnet und arbeitet in nationalen und internationalen Netzwerken von Einrichtungen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern mit.
informiert via Mailinglist über Gleichstellungsthemen und Genderfragen sowie Veranstaltungen und Kurse zu diesen Themen.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
EquOpp
Institutions
EquOpp (pour Equal Opportunities) a pour tâche de sensibiliser les étudiant·e·x·s et en particulier les organes de l'Association Générale de Étudiant·e·x·s de Fribourg (AGEF) comme le Conseil Estudiantin (CE) et le Comité Exécutif sur les questions concernant la justice sociale et les différentes formes de discriminations.
EquOpp est une commission thématique de l’AGEF, constituée d’étudiant·e·x·s engagé·e·x·s et s’inscrivant dans une vision intersectionnelle. Nous traitons de sujets comme l’égalité entre les genres, la lutte contre les discriminations raciales et les queerphobies, une meilleure inclusion des personnes en situation de handicap ou encore de la précarité estudiantine, ...
Différentes activités sont proposées par EquOpp à la communauté universitaire.
Tout d’abord, les derniers mardis du mois, trois fois par semestre, nous organisons des Feminist Meet-Ups. Ce sont des rencontres pour discuter autour d’une thématique (et d’un verre !) avec la possibilité de rencontrer de nouvelles personnes, tout cela dans un cadre bienveillant. Plusieurs fois par années, nous proposons des conférences, pour lesquelles nous faisons venir des intervenant·e·x·s afin d’aborder certains thèmes d’un point de vue plus académique mais également des ateliers plus participatifs (comme l’atelier de courage civil proposé par l’association 1700 par exemple).
Chaque semestre, nous organisons une soirée Queer pour offrir un cadre safe à chacun·e·x.
Une fois par mois, nous nous réunissons lors une plénière durant laquelle nous discutons des dossiers en cours. Elle est ouverte aux personnes qui ne sont pas encore membre·x·s de la commission, donc si tu es intéressé·e·x par EquOpp, c’est l’occasion de mieux comprendre de notre fonctionnement et notre organisation
Ces dernières années, EquOpp s’est particulièrement engagé dans la vie universitaire au travers de deux grands projets.
Tout d’abord, l'Outil de report des discriminations un questionnaire anonyme qui permet à chacun·e·x de reporter une discrimination. Tu pourras trouver plus d’informations à ce sujet un peu plus bas dans la page. Notre deuxième projet a été la conceptualisation, la construction et la mise en place des boîtes de protections hygiéniques sur le campus. Grâce au soutien de l’AGEF et l’aide de l’Université, les boîtes ont pu être mises en place à la rentrée du semestre de printemps 2022 et remplies chaque mois avec des tampons et serviettes hygiéniques. À partir de 2024, c’est l’Etat de Fribourg qui reprend ce projet et qui l’étend à de nombreux bâtiments dans tout le canton. C’est une très belle avancée !
En plus de nos différents évènements et projets, la politique a une part importante dans nos activités. Ainsi, nous collaborons avec les différentes instances de l’Université, particulièrement avec le service EDI (égalité, diversité, inclusivité) mais également avec un maximum d’associations de la ville de Fribourg. Nous avons la volonté de créer un véritable changement pour faire de notre Université un espace safe, non-discriminant et inclusif pour touxtes.
Toutes les dates de nos évènements sont publiées sur notre page Instagram, alors n’hésite pas à t’abonner ! Si tu souhaites nous rejoindre ou collaborer avec nous, tu peux venir à notre plénière mensuelle ou nous contacter par mail.
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Classe
Pratique
Equal opportunities at USI
Institutions
The principle of equal opportunities prohibits any direct or indirect discrimination based on gender, age, ethnic and cultural background, sexual orientation, physical and mental conditions.
In line with its inspiring values, USI is committed to implementing and promoting a culture of equity, inclusion and valorisation of diversity both within its own community and in its relations with external organizations.
In order to promote the actualization of these principles, USI has a dedicated administrative unit, the Equal Opportunities Service.
The Delegation for Equal Opportunities is also active at USI, with the aim of assisting the Rectorate in the implementation of the principle of equal opportunities in the procedures for the recruitment, promotion and tenure appointment of academic staff, as well as in the procedures for awarding SNSF research grants.
The Delegation meets at least once a semester and is composed of a pro-rector who chairs it, members of the higher academic and professorial body of each faculty (professors and/or lecturers/researchers) and the head of the Service for Equal Opportunities (coordinator).
Genre,
Conciliation
Pratique
Equal opportunities and diversity office ZHdK
Institutions
Zurich University of the Arts considers itself to be an institution that acknowledges and values the individual and cultural differences of its staff and students.The University upholds the principle that its members should be accepted and treated equally regardless of their age, gender, ethnicity, religion, worldview, mental and physical capacity or sexual orientation. Achieving equal opportunities in the sense of equality in diversity includes the equal participation of all University members in taking responsibility, in being abreast of developments in their area of work, in valuing their own work and that of others and also in pursuing professional development.
The Equal Opportunities and Diversity Office carries out equal opportunities initiatives and awareness-raising activities and projects. These efforts are aimed at creating an environment that champions equality, is free of discrimination and fosters a culture of acceptance and mutual respect among the University community. The Office offers advice and support on numerous issues, including work-life of compatibility, studying with disabilities, discrimination, career pathways, mentoring programmes, etc.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation,
Handicap
Pratique
Egalité et Diversité HES-SO
Institutions
La HES-SO reconnait et promeut, avec des actions concrètes, la diversité, l’inclusion et l’égalité des chances entre toutes les personnes qui étudient et qui travaillent en son sein. Elle reconnaît la pluralité des facteurs de discrimination (intersectionnalité) et cherche à éliminer les inégalités de manière globale. La HES-SO ne tolère aucune forme de harcèlement.
La HES-SO dispose d’une politique cadre à l’égard de la diversité et de plans d’action quadriennaux pour piloter ses actions. Le Service égalité et diversité du Rectorat collabore avec un réseau de personnes en charge de l’égalité dans les directions générales/cantonales, dans chaque haute école et dans certains domaines.
Le Service égalité et diversité répond tant aux questions individuelles, qu’à des demandes pour intégrer les problématiques du genre et de la diversité dans les projets de recherche ou l’enseignement.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation,
Intersectionnalité
Pratique
Égalité et diversité HEP Bejune
Institutions
La Haute École Pédagogique BEJUNE s’engage en faveur de la diversité et de l’égalité. Ce dernier terme est à comprendre dans son sens large et concerne aussi bien l’égalité entre les hommes et les femmes, l’intégration des minorités que des personnes à besoins particuliers. Dans l’accomplissement de ses missions, la HEP-BEJUNE développe des projets et met en œuvre des actions et des mesures concrètes, aussi bien pour la population estudiantine que pour les collaboratrices et collaborateurs de l’institution.
IDEAS
Institutions
IDEAS, basée à Berne, est l'association des responsables de l'égalité des chances des dix universités suisses et des deux écoles polytechniques fédérales.
IDEAS s'engage pour
promouvoir une véritable égalité entre les femmes et les hommes mettre en œuvre l'égalité des chances, l'inclusion et la diversité dans les universités, à tous les niveaux
Afin d'atteindre ces objectifs, IDEAS est à disposition
comme point de rencontre et de mise en réseau pour l'échange d'informations pour le soutien mutuel pour la coordination, la planification et la réalisation d'activités et de projets communs pour assurer les fonctions de représentation dans les instances nationales
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Institut für Personalmanagement und Organisation FHNW
Institutions
Kompetenzzentrum für Weiterbildung, Forschung und Beratung in HRM und Organisation.
Als führender und renommierter Anbieter von Weiterbildungen im HRM, ergänzt um die Bereiche Leadership, Change Management und Bildungsmanagement sind wir wegweisend und unterstützen HR Verantwortliche, Führungskräfte und Beratende bei ihrer beruflichen Qualifizierung und ihrer Kompetenz- und Laufbahnentwicklung vom Fachkurs, über CAS und DAS Programme bis hin zum MAS-Abschluss. Für Unternehmen bieten wir zudem massgeschneiderte Inhouse-Schulungsangebote von Seminaren bis hin zu CAS Zertifikatskursen an.
Mit unseren Forschungsprojekten sind wir am Puls der Zeit. Wir greifen aktuelle Trends und Problemstellungen aus Unternehmen, Arbeitsmarkt und Gesellschaft auf. Unsere Forschung ist vernetzt und anwendungsorientiert. Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Verbänden und Forschung setzen wir die Ergebnisse wirksam und damit nutzbringend für die Praxis um.
Mit unseren Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis verbinden wir das Beste aus zwei Welten: Unsere Beratung ist unabhängig, forschungsbasiert und umsetzungsstark. Die Ziele unserer Kundinnen und Kunden erreichen wir mit einem flexiblen Ansatz aus Fach- und Prozessberatung, der Veränderungen auf den Ebenen Strategie, Struktur, Kultur und Menschen in Organisationen integriert.
Genre,
LGBTIQ*,
Intersectionnalité,
Institutionnalisation
Recherche
Diversity & Inclusion Universität Basel
Institutions
Vielfalt trägt massgeblich zur Qualität unserer Universität bei. Mit der Berücksichtigung und Förderung der Diversität in all ihren Dimensionen stiften wir eine attraktive Lehr- und Lernkultur, sowie ein innovatives Arbeitsumfeld.
Die Universität Basel hat sich zum Ziel gesetzt, eine familienfreundliche, gleichstellungsorientierte sowie diskriminierungs- und barrierefreie Universität zu sein.
Studierende, Forschende und Mitarbeitende der Universität Basel haben unterschiedliche Anliegen und bringen verschiedene Erfahrungen mit. Damit allen ermöglicht wird, sich optimal in ihrem Studium und ihrer Arbeit einzubringen und zu entfalten, legen wir grossen Wert auf einen achtsamen und wertschätzenden Umgang.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Conciliation,
Migration,
Institutionnalisation
Pratique
Stabsstelle Diversity ZHAW
Institutions
Die Stabsstelle Diversity berät und informiert Mitarbeitende und Studierende, führt integrative Massnahmen durch, generiert Wissen und unterstützt die Implementierung von neuen Prozessen. Ziel ist es, die Chancengleichheit an der ZHAW umzusetzen und in den Strukturen der Organisation dauerhaft zu verankern.
Es gilt der Vielfalt der Mitarbeitenden und Studierenden Rechnung zu tragen, deren Bedürfnisse zu berücksichtigen sowie Diskriminierung und Benachteiligung aufgrund persönlicher Eigenschaften wie Geschlecht, Behinderung, Alter, sexuelle Orientierung sozialer und religiöser Zugehörigkeit sowie nationaler und kultureller Herkunft zu verhindern.
Aktivitäten im Bereich Studieren und Arbeiten mit Behinderungen:
Lead für das vom Bund geförderte Netzwerk "Studium und Behinderung Schweiz" Kompetenzzentrum "Barrierefreie Kommunikation" ICT-Accessibility-Lab
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Institutionnalisation
Pratique
Dr. Regula Dietsche
Person
Schwerpunkte
Diversity Management und Disability Management in Theorie und Praxis Human Resource Management Strategische Organisation Organisationsentwicklung
Handicap
Recherche
Pratique
ZDfm - Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management
Institutions
Die ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management bietet ein Forum für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema der Vielfalt. Dabei steht sie für eine Bearbeitung des Themas aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und sucht explizit Vielfalt in der Diversität.
Gleichzeitig hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Beiträge aus der Praxis zu integrieren und damit sowohl wissenschaftlich Tätigen den Zugang zu Diskussionen in der Praxis zu ermöglichen, als auch der Praxis den Zugang zum Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung zu bieten.
Jede Ausgabe der ZDfm enthält Beiträge aus Wissenschaft und Praxis bzgl. eines Schwerpunktthemas und eines offenen Bereichs: Langbeiträge, Positionen und Forschungsskizzen, Beiträge aus der Praxis und Aktuelles (Tagungsberichte, Rezensionen etc.).
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration,
Santé
Recherche
Pratique
Welcome Center Universität Bern
Institutions
Information und Beratung zum Zuzug und Neustart in Bern
Das Welcome Center ist ein Informations- und Beratungsservice für internationale Forschende und Neuangestellte zum Thema Zuzug nach Bern. Doktorierende, Postdoktorierende sowie Professorinnen und Professoren beraten und unterstützen wir bei der Wohnungssuche, der Wahl einer Krankenkasse, Deutschkursen, der Budgetplanung, Kinderbetreuung und ähnlichen kleineren und grösseren Herausforderungen des Alltags. Wir beraten auch gerne Personen, die sich noch in der Bewerbungsphase und im Entscheidungsprozess für die Universität Bern befinden.
Migration
Pratique
Welcome & Euraxess Center Universität Basel
Institutions
Das Welcome & Euraxess Center unterstützt neue Angehörige und Gäste der Universität dabei, sich an der Universität und in der Region Basel zurechtzufinden. In Ergänzung zu den bestehenden Dienstleistungen von Departementen und Fakultäten dient es a) als Informationsquelle (> siehe umfangreiche Webrubriken oben) und b) bietet individuelle Beratung (> via E-Mail, Telefon, im persönlichem Gespräch und via Skype, Webex, Zoom, MS Teams). Das Welcome & Euraxess Center bietet flexible Termine nach Absprache.
Migration
Pratique
Think Tank Gender & Diversity
Institutions
Le Think Tank Gender & Diversity est un projet national auquel participent des universités, des hautes écoles spécialisées ainsi que des institutions non académiques. Leur point commun est de s’engager pour la promotion de l’égalité de genre et de la diversité.
Le Think Tank approfondit les connaissances et compétences dans le domaine du genre et de la diversité et renforce le transfert de connaissances dans le domaine de l’égalité des chances et du développement des hautes écoles entre les milieux de l’économie, de la politique, des médias et de la culture et les hautes écoles. Il apporte une contribution essentielle au progrès de l’inclusion sociale, de la diversité et de l’égalité en Suisse et promeut leur importance pour le développement des hautes écoles.
Genre,
LGBTIQ*,
Intersectionnalité,
Institutionnalisation
Pratique
Stabstelle Chancengerechtigkeit der PH Luzern
Institutions
Die Stabstelle Chancengerechtigkeit unterstützt das Rektorat und alle Bereiche der PH Luzern bei der Umsetzung des strategischen Ziels «Umgang mit Diversität in Schule und Hochschule» sowie des gesetzlichen Auftrags, ihre Aufgaben nach dem Gebot der Chancengleichheit auszurichten und begleitet die Weiterentwicklung einer chancengerechten Hochschule.
Genre,
Institutionnalisation,
Handicap
Pratique
Stabsstelle Gleichstellung und Diversity PH FHNW
Institutions
Die Stabsstelle Gleichstellung und Diversity ist an der Pädagogischen Hochschule FHNW Ansprech- und Fachstelle für Fragen zu Chancengleichheit.
Spezifische Themenbereiche
"Work and care" - familienfreundliche Rahmenbedingungen
Die Pädagogische Hochschule FHNW unterstützt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Personalkategorien. In den letzten Jahren wurden verstärkt Massnahmen im Bereich Familienfreundlichkeit ergriffen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im nur für Mitarbeitende zugänglichen Bereich auf dem Intranet.
Verschiedene Informationen zu Kinderbetreuungsmöglichkeiten in der Nordwestschweiz finden Sie über die Suchplattform der Fachstelle K&F.
Barrierefreiheit - Studium mit einer Beeinträchtigung
Die PH FHNW bietet für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung Informationen und Hilfestellungen zum barrierefreien Studium. Dabei orientiert sie sich an den gesetzlichen Vorgaben, am Gebot der Chancengleichheit sowie an den allgemeinen Leistungsanforderungen und Kompetenzzielen, die für das Studium verbindlich sind. Zum Ausgleich von behinderungsbedingten Nachteilen können Studieninteressierte und Studierende mit Behinderung an der PH FHNW mit einem Gesuch Anpassungsmassnahmen beantragen. Ein solcher Nachteilsausgleich beinhaltet keine inhaltliche Erleichterung der Studienanforderungen, sondern steht unter der Voraussetzung, dass ein gleichwertiger Fähigkeitsnachweis in angepasster Form erbracht wird.
Das Rechtsdokument «Studium unter Berücksichtigung des Nachteilsausgleichs» legt fest, wie Anpassungsmassnahmen für den Ausgleich von behinderungsbedingten Nachteilen im Studium gewährt werden.
Richtlinien über das Studium unter Berücksichtigung des Nachteilsausgleichs der PH FHNW
Weitere Informationen zum Hochschulstudium trotz Beeinträchtigung
Kontakt: Studieninteressierte und Studierende wenden sich mit Fragen zum Nachteilsausgleich bitte an das Sekretariat der Studienberatung der PH FHNW (nachteilsausgleich.ph@fhnw.ch oder 056 202 72 60).
Angebote der PH zum Nationalen Zukunftstag
Der Nationale Zukunftstag will eine offene Berufswahl fördern. An diesem Tag erhalten Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse die Gelegenheit, geschlechtsuntypische Berufsfelder kennenzulernen. Sie können dadurch neue Impulse für ihre Zukunftsplanung gewinnen. Die PH FHNW beteiligt sich mit den Spezialprogrammen «Abenteuer Schule geben» und «Ein Tag als Chefin» am Zukunftstag.
Weitere Informationen zum Nationalen Zukunftstag.
Der Zukunftstag findet immer am zweiten Donnerstag im November statt. 2019 wird der Zukunftstag am 14. November stattfinden.
Lehrveranstaltungen zu Diversität
Lehrpersonen und pädagogische Fachpersonen handeln im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Ungleichheit und dem Anspruch auf Bildungsgerechtigkeit. Eine professionelle pädagogische Praxis beruht auf einem reflexiven Zugang zu Fragen der Gleich- resp. Ungleichbehandlung. Im Kontext von Diversität sehen sich Lehrpersonen in besonderem Masse der Anforderung gegenüber, Normalitätsannahmen kritisch zu hinterfragen und daraus zu gewinnende Irritationen für Lern- und Bildungsprozesse fruchtbar zu machen.
Im Rahmen des Projekts «Lehrinnovationen zu Diversität» werden solche Fragen an der PH FHNW aus verschiedenen für das pädagogische Feld relevanten Blickwinkeln aufgenommen. Im Projektrahmen werden dreizehn Lehrveranstaltungen entwickelt und umgesetzt, welche die Thematik entweder in neue Studienbereiche hineintragen oder Vertiefungen zu bisher noch wenig diskutierten Aspekten liefern. Viele der Lehrveranstaltungen setzen zudem einen interdisziplinären Fokus. Begleitend zu den Lehrveranstaltungen für Studierende finden hochschulöffentliche Austauschanlässe für Dozierende statt. Ziel des Projekts ist es, die Expertise zu Diversität, sozialer Ungleichheit und Antidiskriminierung in der Lehre an der PH FHNW inhaltlich zu stärken und besser zu vernetzen.
Plakat
Flyer Lehrveranstaltungen
Gendersensible MINT-Lehre
Im Rahmen des Projekts «Gendersensible Lehre für PH-Dozierende im MINT-Bereich» entwickelt die Pädagogische Hochschule FHNW ein Weiterbildungsangebot für PH-Dozierende der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik).
Die Realisierung der Chancengleichheit stellt MINT-Dozierende vor besondere Herausforderungen. Tatsächlich bestehen in diesen Fächern bezüglich Interesse und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Schülerinnen und Schülern nach wie vor deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede, die sich in der späteren Berufs- und Studienwahl niederschlagen. Das Weiterbildungsangebot richtet sich entsprechend an die Dozierenden der naturwissenschaftlich-technischen und mathematischen Fachdidaktiken aller Stufen. Es hat zum Ziel, die PH-Dozierenden für die Gender-Dimension in ihrem spezifischen fachlichen Kontext zu sensibilisieren. In der Pilotphase wird die Weiterbildung für Dozierende der PH FHNW und der PH ZH angeboten. Mittelfristig wird angestrebt, das erprobte Weiterbildungsformat für MINT-Dozierende an Pädagogischen Hochschulen der ganzen Schweiz anzubieten.
Hier geht es zur Kursausschreibung.
Kontakt:
Dr. Anne-Françoise Gilbert
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Service égalité & diversité UniGe
Institutions
Service chargé de la promotion de l'égalité entre femmes et hommes ainsi que des questions LGBTQI à l'Université de Genève
Relever le défi de l’égalité a l'université
« L’université garantit l’égalité des femmes et des hommes. Elle encourage la parité dans les fonctions représentatives et de responsabilité. A cette fin, elle prend les mesures adéquates en faveur du sexe sous-représenté. » (Loi sur l’Université, art.3, al.2)
Le Service égalité du Rectorat agit à plusieurs niveaux
Délégation à l’égalité : suivi des procédures de nominations professorales ; Commission de l’égalité et commissions de l’égalité facultaires ; Programmes carrière : Mentorat relève, Subside tremplin, Professeures, ateliers REGARD, RRM ; Sensibilisation et valorisation : campagnes, conférences, ateliers, événements jeune public, rencontres internes ou avec la Cité, summer schools, réseaux contre l'homophobie et la transphobie ; Mesures en faveur des familles : Soutien aux carrières duales, Fondation du secteur de vie enfantine, informations, promotion "La poupée de Thimothée et le camion de Lison" pour une pédagogie sans stéréotypes de genre; Promotion de l’égalité : respect de la loi, rédaction épicène, Réseaux: Ville, Etat, Suisse, relations avec des institutions internationales et réseau européen (LERU Gender Group & Ement-net).
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Conciliation
Pratique
Kommission Diversity PH Zug
Institutions
Die PH Zug will ein Ort sein, an dem Chancengerechtigkeit gelebt und weitergegeben wird. Die Kommission Diversity setzt sich für Themen der Chancengerechtigkeit ein und sensibilisiert die Mitarbeitenden und Studierenden für Diversity.
Aufgaben
Erarbeitung der Diversitystrategie mit priorisierten Zielen und Massnahmen Aufnahme der Kommissionsarbeit basierend auf Strategie und Massnahmenplan
Genre,
LGBTIQ*,
Age,
Religion et idéologie,
Handicap,
Race,
Classe,
Conciliation,
Migration,
Santé,
Institutionnalisation
Pratique
Service de l'égalité entre femmes et hommes Université de Fribourg
Institutions
Notre mandat :
conseiller les organes et les membres de l'Université proposer des mesures en matière de promotion de l'égalité, notamment pour la relève académique féminine et les voies d’études auprès du sexe sous-représenté participer au développement d'une politique de promotion de la relève veiller au suivi d'informations sur la situation de l’égalité soutenir les femmes pour les questions liées à leurs études, leur situation de travail ou leur perspectives professionnelles à l'Université intervenir en cas de non-respect des principes de l’égalité promouvoir le développement des études genre à l'Université garantir, sur mandat des facultés, le respect de l'égalité dans le cadre des procédures d'appel coordonner son travail avec d'autres services et organes au niveau national et régional
Genre,
Conciliation
Pratique
Service de conseil des hautes écoles bernoises
Institutions
L'équipe du Service de conseil des hautes écoles bernoises est composée principalement de psychologues de différents domaines spécialisés. Nous aidons les étudiant-e-s, les employé-e-s et les autres salarié-e-s des hautes écoles bernoises avec des conseils personnalisés ou un coaching – de manière confidentielle et gratuite.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Conciliation,
Migration,
Santé
Pratique
Santé Sexuelle Suisse
Institutions
Nous nous engageons pour la promotion de la santé sexuelle et le respect des droits sexuels au niveau national et international. SANTÉ SEXUELLE SUISSE est l’organisation faîtière des centres de santé sexuelle. Nous sommes partenaire de l’Office fédéral de la santé publique (OFSP) et membre accrédité de l’International Planned Parenthood Federation (IPPF).
Genre,
LGBTIQ*,
Santé
Pratique
Pôle de recherche national LIVES – Surmonter la vulnérabilité: perspective du parcours de vie (PRN LIVES)
Institutions
Une démarche novatrice, interdisciplinaire et globale
Le Pôle de recherche national LIVES – Surmonter la vulnérabilité: perspective du parcours de vie (PRN LIVES) a démarré ses activités en janvier 2011. Il étudie les effets de l’économie et de la société postindustrielle sur l’évolution de situations de vulnérabilité par le biais d’études longitudinales et comparatives. Le PRN LIVES vise à mieux comprendre l’apparition et l’évolution de la vulnérabilité ainsi que les moyens de la surmonter pour favoriser l’émergence de mesures sociopolitiques innovantes.
Vulnérabilité et ressources pour la surmonter
Comment les individus font-ils face à un monde qui change? Synonyme d’allongement de la durée de vie et d’augmentation du confort matériel, le développement des sociétés postindustrielles est également source de nouvelles menaces entravant l’épanouissement de nombreuses personnes. Confrontés aux modifications des repères familiaux, religieux ou identitaires, fragilisés par les mutations qui caractérisent l’activité économique sur une planète mondialisée, nombreux sont celles et ceux qui se sentent ou qui se trouvent réellement en situation de vulnérabilité. Beaucoup de gens sont exposés au cours de leur vie à des situations de crise, soit parce que des ressources importantes leur manquent, soit parce que leurs conditions de vie se détériorent trop fortement. Ces processus sont générateurs de souffrance humaine, d’exclusion sociale et de coûts monétaires considérables.
Dès lors, cerner les mécanismes qui font que certains individus s’adaptent mieux que d’autres à l’évolution de la société devient une priorité pour mieux comprendre l’apparition de la vulnérabilité et les moyens de la surmonter.
Parcours de vie
Jusqu’ici, les études se sont concentrées soit sur des observations à court terme, soit sur des domaines partiels de l’existence (travail, famille, santé) ou sur des phases déterminées de la vie (jeunesse, vieillesse). Les quatorze projets de recherche du PRN LIVES se caractérisent par une démarche novatrice, interdisciplinaire et globale qui consiste à considérer et à analyser l’intégralité du parcours de vie d’un individu et à saisir les situations individuelles dans leur contexte social et institutionnel. Les trajectoires biographiques de quelque 25’000 personnes sont étudiées dans divers domaines (santé, famille, travail et institutions).
Interdisciplinarité
Le PRN LIVES fait appel à une coopération étroite de chercheuses et chercheurs des disciplines de psychologie, sociologie, psychologie sociale, socioéconomie et démographie, rattachés au sein des universités de Lausanne, Genève, Berne, Fribourg, Zurich, ainsi que de la Haute École Spécialisée de Suisse Occidentale. Le PRN LIVES est financé par le Fonds national suisse de la recherche scientifique (FNS) et porté conjointement par les Universités de Lausanne et de Genève.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Migration,
Santé,
Conciliation,
Intersectionnalité
Recherche
P-7 Diversité, inclusion et égalité des chances dans le développement des hautes écoles (2021-2024)
Institutions
Ce programme s'inscrit dans la continuité de son précécesseur « Egalité des chances et développement des hautes écoles 2017-2020 ». Il vise à garantir un ancrage structurel de la diversité et de l'inclusion dans l'enseignement, la recherche et l'organisation des hautes écoles, ainsi qu'à mettre en commun les ressources et le savoir-faire de tous les types de hautes écoles. Un aspect important du développement institutionnel des hautes écoles est de reconnaître toutes les dimensions de la diversité, de promouvoir celle-ci de manière active et de l'appréhender comme un thème transversal.
Le programme assiste les hautes écoles dans l'exécution de leur obligation légale de garantir l'égalité des chances. Ce mandat comprend non seulement l'égalité entre les genres, mais aussi la promotion de l'égalité des chances pour les personnes handicapées, l'intégration sociale, la participation et le respect des minorités, ainsi que des mesures contre les discriminations directes ou indirectes.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Conciliation,
Migration,
Santé,
Institutionnalisation
Pratique
Recherche
Enseignement
Law Clinic sur les droits des personnes vulnérables
Institutions
La Law Clinic sur les droits des personnes vulnérables consiste en un enseignement pratique offert aux étudiant·e·s de Master. Abordant les droits humains dans une perspective pratique, ce séminaire annuel (de mi-septembre 2018 à avril 2019) a pour but d’informer une population spécifique sur ses droits, par exemple par le biais d’une brochure d’information.
Objectifs de l’enseignement
Informer un population vulnérable spécifique sur ses droits; Exposer les étudiant·e·s à la pratique du droit dans sa réalité locale, en se fondant sur un modèle d’enseignement nord-américain (Law Clinic) qui fait le lien entre les connaissances théoriques et leur application pratique; Permettre aux étudiant·e·s d’échanger avec les différents acteurs (praticien·ne·s, avocat·e·s, responsables d’ONG) travaillant sur la problématique choisie, d’entrer en contact avec la population ciblée et de faire des recherches juridiques approfondies en vue de rédiger la brochure; Former les étudiant·e·s à la vulgarisation de connaissances juridiques et à la communication de celles-ci à des groupes de personnes vulnérables; Créer un pont entre les acteurs du terrain et le monde académique sur des questions de droits humains et inscrire les activités de la Faculté de droit dans la vie de la Cité; Répondre à un réel besoin de groupes vulnérables de la population du canton de Genève d’obtenir des informations précises et concises sur leurs droits.
Thématique
La thématique de la Law Clinic pour l'année académique 2018-2019 est celle des droits des jeunes migrant·e·s non-accompagné·e·s à Genève. Nous traiterons par exemple de questions telles que l’accès à la formation, au logement ou à la santé des migrant·e·s non-accompagné·e·s âgé·e·s de 15 à 25 ans. Une attention particulière sera portée à la situation des jeunes sans statut légal en Suisse. De plus, dans le cadre d’un partenariat avec le projet INZONE, nous mènerons, en collaboration avec des étudiant·e·s vivant dans le camp de réfugié·e·s de Kakuma (Kenya), des recherches sur les droits des enfants migrants dans un tel contexte. Une partie substantielle du cours sera dédiée à la vulgarisation des recherches juridiques et à la transmission des informations juridiques aux personnes concernées, que cela soit sous une forme écrite, électronique ou encore orale.
Pour les années suivantes, d’autres thématiques locales sont envisagées, telles que les droits face à la police, les droits des travailleuses du sexe, ou encore les droits des personnes âgées en institution.
Genre,
LGBTIQ*,
Age,
Race
Pratique
Kontaktstelle für barrierefreies Studieren und Arbeiten
Institutions
Die Kontaktstelle für barrierefreies Studieren und Arbeiten ist Anlaufstelle bei Anliegen von betroffenen Studierenden und Mitarbeitenden der PHBern. Es ist Auftrag der Kontaktstelle in Zusammenarbeit mit den Betroffenen, nach individuellen Lösungen für ein möglichst barrierefreies Studium bzw. Arbeiten an der PHBern zu suchen. Die Grundsätze und der Auftrag der Kontaktstelle sind im Konzept festgelegt.
Weitere Aufgaben
Abklären und Weiterleiten von Anliegen der Betroffenen Zur-Verfügung-Stellen von Informationsmaterialien Sensibilisierung der Mitarbeitenden Information über Anpassungen bei Leistungsnachweisen Initiieren von Projekten zur Förderung der Barrierefreiheit Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen
Handicap,
Santé
Pratique
Diversity PHGR
Institutions
Die PHGR setzt sich gemäss Art. 75 der Verfassung des Kantons Graubünden für die Chancengleichheit ein, insbesondere für die Gleichstellung von Frau und Mann. Entsprechend engagiert sie sich für die Vereinbarkeit von Studium und Familie sowie Beruf und Familie.
Durch Projekte wie "Abenteuer Schule geben" und "MINT Camps" wird Knaben und Mädchen der Kontakt mit geschlechtsuntypischen Berufen ermöglicht. Dabei wird die Gleichstellung bei der späteren Berufswahl gefördert. In den Studiengängen der PHGR wird eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Chancengleichheit sowie eine gendergerechte Didaktik angestrebt. Am Hochschultag im Jahr 2018 wurden die Rückmeldungen aller Hochschulangehörigen an der PHGR eingeholt und zu Diversityleitsätzen zusammengefasst. Diese vier Bereiche standen bei den Rückmeldungen im Zentrum:
Sprachenvielfalt Gleichberechtigung Bewusster Umgang mit Vielfalt Gegenseitiger Respekt
Genre,
Conciliation
Pratique
Diversity & Gleichstellung FHNW
Institutions
Vielfalt ist ein wichtiger Wert in der FHNW. Die FHNW nutzt die Vielfalt und Unterschiedlichkeit von Studierenden und Mitarbeitenden in Bezug auf ihre Begabungen und Erfahrungen sowie ihre Herkunft und ihre Biografien für ihre Entwicklung als Organisation und als Ressource für Innovation. Durch die Vielfalt der FHNW und ihrer Fachbereiche ist sie eine attraktive Partnerin für Unternehmen und Organisationen aus Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft.
Die FHNW fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern und die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie. Sie strebt einen ausgewogenen Frauenanteil in Leitungspositionen und eine gemeinsame Kultur der Vielfalt an. Die Chancengleichheit bezüglich Alter, Behinderung, Geschlecht, Herkunft, Religion und Weltanschauung sowie sexueller Orientierung wird im Rahmen des Führungsprozesses umgesetzt und durch gezielte Projekte gefördert.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Conciliation,
Migration,
Santé,
Institutionnalisation
Pratique
Vers une durabilité sociale
Vidéo
Document Vidéo de la Table ronde Think Tank Gender & Diversity à revoir Le programme 2030 des Nations Unies pour le développement durable a défini des objectifs de durabilité ambitieux. Or, à ce jour, il semble peu probable que la Suisse et le monde atteindront ces objectifs. Comment pouvons-nous nous rapprocher le plus possible de ces objectifs si urgents ? Et comment donner davantage de poids aux questions sociales ? En effet, le changement climatique, le gouffre social croissant entre riches et pauvres tout comme les inégalités entre groupes privilégiés et marginalisés doivent être affrontés main dans la main.
Lors de cette table ronde, nous souhaitons discuter de la durabilité sous différents angles et mettre l’accent sur la durabilité sociale. Comment conjuguer la cause urgente de la protection de l’environnement et de la préservation des ressources naturelles avec les questions des droits humains et de l’égalité ? Quelles sont les revendications à l’attention des institutions politiques et de la société résultant de cette union ? Et comment susciter un débat basé sur les faits ?
Julia Steinberger - Faculté des géosciences et de l'environnement, Université de Lausanne Natalie Berger - Fachstelle für die Rechte von Menschen mit Behinderungen, Kanton Basel-Stadt Tiago Castro Moura - Faculté des HEC, Université de Lausanne
Christa Binswanger (Moderation) - Co-Präsidentin Think Tank Gender & Diversity / Co-présidente du Think Tank Gender & Diversity
L'événement a eu lieu le 4 novembre 2022 à l'Université de Berne.
Intersectionnalité
Pratique
The state of scientific PDF accessibility in repositories: A survey in Switzerland
Article
Document The state of scientific PDF accessibility in repositories: A survey in Switzerland Abstract
This survey analyzes the quality of the portable document format (PDF) documents in online repositories in Switzerland, examining their accessibility for people with visual impairments. Two minimal accessibility features were analysed: the PDFs had to have tags and a hierarchical heading structure. The survey also includes interviews with the managers or heads of multiple Swiss universities' repositories to assess the general opinion and knowledge of PDF accessibility. An analysis of interviewee responses indicates an overall lack of awareness of PDF accessibility, and shows that online repositories currently have no concrete plans to address the issue. This paper concludes by presenting a set of recommendations for online repositories to improve the accessibility of their PDF documents.
Handicap
Ratgeber zum Gleichstellungsgesetz (GlG)
Brochure
Document Die Broschüre «Das Bundesgesetz über die die Gleichstellung von Frau und Mann» informiert über Rechte, Vorgehen, Anlaufstellen bei Diskriminierungen im Erwerbsleben im Kanton Bern. Haben Sie den Verdacht, dass Sie schlechter entlöhnt werden als Ihr männlicher Arbeitskollege? Fühlen Sie sich von Ihrem Arbeitgeber oder Ihrer Arbeitgeberin wegen Ihrer Schwangerschaft unter Druck gesetzt? Haben Sie den Eindruck, dass Frauen und Männer in Ihrem Betrieb unterschiedlich behandelt werden? Finden Sie keine Teilzeitstelle weil Sie ein Mann sind? Oder wurden Sie als Fachperson mit diesen Fragen konfrontiert? Das Gleichstellungsgesetz (GlG) hilft, die Gleichstellung zu erreichen.
Im ersten Teil der Broschüre lernen Sie Ihre Rechte kennen und erfahren, was eine geschlechtsbedingte Diskriminierung im Berufsalltag ist. Beispiele geben Ihnen Aufschluss über die Bereiche, in denen Ungleichbehandlungen vorkommen können: Lohn, Beförderungen, Arbeitsbedingungen, Aufgabenzuteilung.
Falls Sie eine Ungleichbehandlung erfahren haben, finden Sie im zweiten Teil der Broschüre nützliche Tipps zu Fragen wie: Wo bekomme ich Hilfe? Wie stelle ich ein gutes Dossier zusammen? Wie bereite ich mich auf ein Gerichtsverfahren vor?
Die neue Auflage des Ratgebers von 2022 enthält auch Informationen zur Revision des Gleichstellungsgesetzes: zu den neuen Bestimmungen zur Lohngleichheitsanalyse. Auch ist die Rechtsprechung zum Gleichstellungsgesetz aktualisiert.
Genre,
LGBTIQ*
Pratique
Enseignement
Qui a peur du harcèlement sexuel?
Monographie
Document Qui a peur du harcèlement sexuel? Le harcèlement sexuel au travail est un comportement banalisé tant par les auteurs que par les collègues et les responsables hiérarchiques. Cette attitude contribue à maintenir les victimes dans le silence et c'est pour briser ce cercle que Véronique Ducret a choisi de récolter et publier les témoignages de dix femmes. Les parcours de ces femmes, semés d'embûches, montrent qu'elles ont essayé de se faire entendre ; pour certaines, au risque de perdre leur place de travail. Si le harcèlement sexuel est douloureux, plus insupportable encore est l'incompréhension à laquelle elles ont dû faire face. Ces femmes témoignent ici des stratégies qu'elles ont utilisées pour faire reconnaître ce qu'elles ont subi. Cet ouvrage s'adresse à toutes les femmes qui travaillent et qui ont été ou risquent d'être confrontées un jour au harcèlement sexuel. Ces récits permettront à certaines de se reconnaître dans ces situations et peut-être de dévoiler à leur tour, et sans honte, les violences sexuelles ou sexistes subies. Plus les femmes oseront parler, plus les harceleurs perdront leur certitude d'impunité. Véronique Ducret, psychologue sociale, est chargée de recherche et de formation au deuxième Observatoire. Elle est également consultante en entreprise en matière de harcèlement sexuel et psychologique. Elle a publié en 2001 le guide « Pour une entreprise sans harcèlement sexuel ». Son film « Agir pour prévenir. Harcèlement sexuel en entreprise » a été primé au Festival du film et du média en 2008 dans le cadre du Congrès mondial sur la santé et la sécurité au travail à Séoul.
Genre
Pratique
Enseignement
Recherche
Le paradoxe de l’intégration et de l’exclusion sociales dans le système éducatif suisse
Ouvrage collectif
Document Le paradoxe de l’intégration et de l’exclusion sociales dans le système éducatif suisse. Contributions de la sociologie Cette publication réunit une série de courts articles à visée sociologique, basés sur des études empiriques et consacrés à la contradiction entre intégration sociale et exclusion au sein du système éducatif suisse.
Les institutions de formation marquent les parcours de vie individuels dès la plus tendre enfance. Elles contribuent aux chances professionnelles et aux perspectives offertes par la société, à la prospérité et à la cohésion sociale de la population en Suisse. Intégrante et qualifiante, l’éducation permet de transmettre des valeurs, des compétences et des connaissances clés à la génération suivante. Elle est également liée à la promesse sociale d’égalité des chances : l’éducation est fondée sur le credo que tout individu dispose des mêmes chances de réussite et de participation aux biens sociaux, indépendamment de son appartenance à des groupes au sein de la société (origine, sexe, religion, entre autres).
La sociologie pose un regard critique sur les conditions dans lesquelles l’école et la formation sont en mesure de déployer ce potentiel et de tenir cette promesse – ainsi que sur les structures, les politiques et les processus par lesquels l’éducation entraîne paradoxalement l’inégalité, la stigmatisation et l’exclusion, mettant ainsi en péril la cohésion sociale.
Situation paradoxale dans le système éducatif
Afin d’approfondir ces problématiques, cette publication réunit une série de courts articles à visée sociologique, basés sur des études empiriques et consacrés à la contradiction entre intégration sociale et exclusion au sein du système éducatif suisse. Elle est le résultat d’un congrès de section du réseau de recherche en sociologie de l’éducation de la Société suisse de sociologie, qui s’est tenu à l’Université de Bâle en été 2022 avec le soutien financier de l’ASSH.
Dans l’ensemble, les résultats mettent en évidence une situation paradoxale : le système éducatif – avec ses structures héritées du passé, ses valeurs et règlements institutionnalisés et avec les sphères politique et professionnelle compétentes en matière de formation –, mais également les rapports sociaux, économiques et politiques, promeuvent l’intégration et la cohésion sociale aussi bien qu’ils induisent l’inégalité et l’exclusion.
La publication s’adresse aux responsables en charge de la politique et de l’administration de la formation, aux personnes qui se consacrent à la recherche en la matière ainsi qu’au corps enseignant au sein des institutions correspondantes. Elle est éditée par Regula Julia Leemann et Elena Makarova.
Classe,
Handicap,
Race,
Migration
Jeunes LGBTIQ+ en Suisse
Etude,
Rapport
Document Jeunes LGBTIQ+ en Suisse. Vue d’ensemble des organisations, des acteur·trice·x·s clés, des politiques et des projets Introduction
Malgré les récents changements juridiques en faveur d’une plus grande inclusion des personnes LGBTIQ+ (personnes lesbiennes, gaies, bisexuelles, trans, intersexes, queer), les jeunes LGBTIQ+ en Suisse sont toujours confronté·e·x·s à des inégalités, au rejet et à la discrimination dans plusieurs domaines (Eisner & Hässler, 2021 ; Hässler & Eisner, 2022 ; ILGA-Europe, 2021). Les jeunes LGBTIQ+ déclarent souvent se sentir « en sécurité nulle part », en particulier lorsque les facteurs de protection habituels – dans les sphères scolaire, familiale et amicale – font défaut (Dayer, 2022). Les adolescent·e·x·s dont l’orientation sexuelle et affective n’est pas exclusivement hétérosexuelle, qui ne s’identifient pas au genre qui leur a été assigné à la naissance ou qui sont intersexes sont fréquemment la cible de harcèlement-intimidation et de violences dans les contextes éducatifs et récréatifs (Hässler & Eisner, 2022 ; Weber & Gredig, 2018).
Pour éviter d’être exposé·e·x·s à la violence et au rejet, de nombreux·ses jeunes LGBTIQ+ sont encore contraint·e·x·s de vivre dans le placard, ce qui les empêche de développer leurs compétences et d’exister en étant iels-mêmes (Dayer, 2022). En outre, les expériences d’invisibilité, de discrimination et de rejet (les facteurs de « stress minoritaire » ; Meyer, 2003) ont souvent des conséquences négatives sur la santé des jeunes LGBTIQ+, telles que des taux plus élevés de dépression, d’anxiété et de suicide (Bomolo et al., 2022 ; Ott et al. 2017 ; Testa et al., 2015). Des données suisses collectées en réponse à un mandat du Conseil fédéral indiquent aussi clairement des disparités en matière de santé parmi les personnes LGBTIQ+ vivant en Suisse (Krüger et al., 2023). En plus des conséquences négatives sur la santé, les expériences de discrimination et de rejet peuvent également avoir un impact négatif sur les résultats scolaires des jeunes concerné·e·x·s, voire conduire au décrochage scolaire (Koswic et al., 2013). Pour permettre aux jeunes LGBTIQ+ de réaliser pleinement leur potentiel et de devenir des adultes indépendant·e·x·s capables de contribuer à la société et de s’épanouir de manière plus générale, promouvoir l’acceptation et l’inclusion des jeunes LGBTIQ+ est donc une question primordiale.
Il est important de noter que l’acronyme LGBTIQ+ inclut de nombreux groupes différents, confrontés à des défis à la fois communs et uniques. Par exemple, les données de notre Panel Suisse LGBTIQ+ indiquent que les formes de discrimination subies peuvent différer selon les sous-populations au sein de la communauté LGBTIQ+. Les femmes lesbiennes, bi- et pansexuelles, ainsi que les personnes trans et non binaires, sont plus souvent victimes de harcèlement sexuel que les hommes gays ou bisexuels (Eisner & Hässler, 2021). De même, les personnes bi- et pansexuelles sont davantage confrontées au rejet et à la discrimination que les personnes homosexuelles (Thöni et al., 2022). En outre, les personnes trans, non binaires et/ou intersexes constituent une population particulièrement vulnérable : elles subissent davantage de discriminations, bénéficient de moins de soutien et font état d’un bien-être moindre (Eisner & Hässler, 2021 ; Hässler & Eisner, 2022). Enfin, les personnes LGBTIQ+ qui appartiennent à un ou plusieurs autres groupes minoritaires peuvent faire l’objet de discriminations tant à l’extérieur qu’à l’intérieur de la communauté LGBTIQ+ (Heilmann et al., 2023). Ces différences en termes de besoins et de caractéristiques sont à prendre en compte dans une perspective de renforcement de l’autonomie et des capacités des jeunes LGBTIQ+.
Afin d’identifier les services existants ainsi que les lacunes et les besoins, et pour le compte du LGBTI Youth Fund, l’équipe du Panel Suisse LGBTIQ+ a réalisé une cartographie des organisations, acteur·trice·x·s clés, politiques et projets visant à répondre aux besoins et à promouvoir les droits des jeunes LGBTIQ+ en Suisse. Les résultats de ce processus fournissent une vue d’ensemble de la gamme de soutiens et de services disponibles, tout en soulignant les disparités entre les cantons. Nous concluons par des recommandations générales concernant les lacunes ou les défis particulièrement marqués à relever dans les années à venir pour promouvoir le changement social vers une société inclusive, équitable et sûre pour tou·te·x·s les jeunes en Suisse.
LGBTIQ*
Pratique
Recherche
Enseignement
Panel suisse LGBTIQ+ – rapport de synthèse 2022
Etude,
Rapport
Document Panel suisse LGBTIQ+ – rapport de synthèse 2022 Avant-propos
En 2022, de nombreux changements juridiques en faveur des personnes lesbiennes, gaies, bisexuelles, trans, intersexes et queer (LGBTIQ+) ont été mis en œuvre en Suisse. Depuis janvier 2022, les personnes trans et intersexes âgées d’au moins 16 ans peuvent changer leur genre sur les documents d’identité en faisant une déclaration auprès des offices de l’état civil, sans l’intervention d’un·e·x médecin ou d’un tribunal. Les adolescent·e·x·s doivent toutefois encore obtenir l’autorisation de leur(s) parent(s). Depuis juillet 2022, les partenaires de même sexe ou de même genre peuvent se marier légalement, ainsi qu’avoir accès à l’insémination artificielle, à l’adoption conjointe et à la naturalisation facilitée. Pourtant, contrairement aux couples composés d’un homme et d’une femme, l’insémination artificielle pour les couples de femmes n’est actuellement pas remboursée par les assurances maladie suisses, ce qui entraîne une inégalité de traitement des personnes LGBTIQ+ par rapport aux personnes cis-hétérosexuelles (c’est-à-dire les personnes hétérosexuelles qui s’identifient au sexe qui leur a été attribué à la naissance). Les enquêtes annuelles du Panel Suisse LGBTIQ+ nous permettent d’évaluer comment l’évolution du paysage juridique affecte les personnes LGBTIQ+ vivant en Suisse.
Dans le quatrième volet d’enquête du Panel Suisse LGBTIQ+, nous présentons des résultats descriptifs sur les expériences de coming out, de discrimination et de soutien (voir sections 1 et 2) comme dans nos rapports précédents. Dans le rapport de cette année, nous mettons davantage l’accent sur les expériences vécues sur le lieu de travail et dans les contextes éducatifs (voir section 3) et présentons des données sur la santé et les comportements de santé de nos participant·e·x·s (voir section 4). Les sections 5 et 6 de ce rapport se concentrent sur les récents changements juridiques et l’impact du référendum suisse sur le mariage pour tou·te·x·s sur les personnes LGBTIQ+ et cis-hétérosexuelles. Étant donné que les personnes LGBTIQ+ souhaitent encore de nombreux changements juridiques à l’avenir, nous avons souligné certaines déclarations des répondant·e·x·s dans la dernière partie de ce rapport (section 7).
Afin de tenir compte des défis spécifiques (par exemple, la situation juridique, la discrimination) auxquels sont confrontés les différents sous-groupes de la communauté LGBTIQ+, nous avons conçu - comme lors des enquêtes précédentes - différentes versions d’un questionnaire en ligne adaptées aux minorités sexuelles (par exemple, les personnes gaies, lesbiennes, bisexuelles ou pansexuelles) et aux minorités de genre (par exemple, les personnes trans ou intersexes). Les personnes cis-hétérosexuelles intéressées ont également été invitées à participer à l’enquête. Toutes les versions ont été traduites en anglais, allemand, français et italien. Grâce à l’aide de nombreuses organisations LGBTIQ+, de magazines et de personnes qui ont largement partagé notre étude sur différents médias, 3’478 personnes ont répondu à notre questionnaire de janvier 2022 à août 2022.
Dans le présent rapport, nous nous concentrons sur les principaux résultats concernant les minorités sexuelles, les minorités de genre et les personnes cis-hétérosexuelles. Le vaste ensemble de données du Panel Suisse LGBTIQ+ nous permettrait d’examiner plus en détail les différences entre divers sous-groupes (par exemple, les régions/cantons, les groupes d’âge, les populations au sein de la communauté LGBTIQ+ ou les différentes universités), de rapporter des résultats supplémentaires de l’enquête tels que les résultats sur le lieu de travail ou les contextes éducatifs ou de réaliser des analyses longitudinales. Bien que cela dépasse le cadre de ce rapport, nous sommes toutefois ravi·e·x·s de présenter, sur invitation, des résultats supplémentaires lors d’ateliers ou de conférences. Nous recherchons également des financements externes pour maintenir et étendre les activités du Panel Suisse LGBTIQ+.
LGBTIQ*
Pratique
Recherche
Enseignement
No to Racism: Grundlagen für eine rassismuskritische Schulkultur
Monographie
Document No to Racism: Grundlagen für eine rassismuskritische Schulkultur Wie gelingt es, rassismuskritisch zu unterrichten und eine rassismussensible Schule zu gestalten? Dieses Grundlagenbuch verhilft zu einem vertieften Verständnis von Rassismus und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf. Die Lesenden sind eingeladen, sich mit ihrer eigenen Erfahrung auseinanderzusetzen und anhand anschaulicher Beispiele zu verstehen, wie sich Rassismus in der Schule zeigt. Sie werden dazu befähigt, mit unterschiedlichen Methoden Schule rassismussensibel zu gestalten.
Race
Recherche
Gendermonitoring
Monitorage
Document swissuniversities publie annuellement des données sur la répartition par genre des embauches au niveau professoral dans les hautes écoles universitaires, ainsi que sur la proportion de femmes professeures dans les effectifs totaux de ces institutions. Ces chiffres servent de base aux discussions stratégiques de la Chambre des hautes écoles universitaires.
Les statistiques dès 2017 sont établies par l’Office fédéral de la statistique selon une nouvelle méthode sur la base de l’Enquête du personnel des hautes écoles du Système d'information universitaire suisse. Au vu du nombre relativement faible d’observations, les résultats sont présentés sur une période de trois ans afin de prendre en compte l’effet des variations annuelles et garantir la protection des données.
En plus de ces éléments, le projet-pilote Benchmarking rassemble des données dans les trois types de hautes écoles. Plus d’informations sont disponibles sur le site web du projet.
Genre
Pratique
Action Week Against Racism 2024
Site web
Document Action weeks against racism are organized annually in numerous Swiss cities around the “International Day against Racism” on March 21.
In 2024, the Think Tank Gender & Diversity accompanied the action week against racism (from March 18 till March 22) with a series of newsletters in which we presented materials and findings on racism, focusing on Swiss higher education. Below you find all materials shared in our newsletters.
Table of Contents
Figures on Racism in Switzerland Research on Racism in Switzerland Ongoing Projects against Racism in Higher Education Educate Yourself with Workshops and Trainings Learn More by Reading and Listening: Selected Books & Podcasts
Race,
Migration
Pratique
Recherche
Enseignement
Protection de la personnalité et gestion des conflits dans les relations de travail UNIGE
Directive,
Base juridique
Document Le mot de la vice-rectrice
L'Université de Genève compte plus de 17'000 étudiant·e·s et environ 6'500 collaboratrices et collaborateurs ! Ce sont les ressources les plus précieuses de notre Université. Au-delà des spécificités disciplinaires, toute la communauté universitaire est mue par les mêmes ambitions : dispenser et bénéficier d’un enseignement de qualité, valoriser l’expérience étudiante, développer et diffuser une recherche innovante en sciences naturelles, humaines et sociales, contribuer par le biais de nos curiosités et de nos savoirs au développement social, économique et culturel de la Cité.
Pour nourrir ces ambitions, nous souhaitons offrir à tous les membres de notre Université un environnement de travail et d’études sain et respectueux. Sur ce site, vous trouverez les informations concernant les ressources à disposition à l’Unige en cas de conflit, de discrimination, de harcèlement, ou d'autres conduites menaçant l’intégrité ou la dignité.
C’est aussi l’occasion de rappeler la tolérance zéro de notre Université vis à vis de telles conduites, et de souligner l’esprit de responsabilité dont doivent faire preuve non seulement les responsables d’équipe et les supérieur·e·s hiérarchiques mais aussi les témoins de telles conduites nocives et plus généralement tous les membres de l’Unige.
A chacun·e de promouvoir le bien-être au sein de son cercle d’étude ou de travail à l’UNIGE !
Institutionnalisation,
Genre,
Santé,
Migration,
Classe,
Race,
Handicap,
Age,
Religion et idéologie,
LGBTIQ*
Pratique
Le MLF du Jura, un processus d’émancipation. Le Groupe femmes Delémont. Témoignage...
Monographie
Document Le MLF du Jura, un processus d’émancipation. Le Groupe femmes Delémont. Témoignage d’une militante «Nous sommes des femmes, groupées face à des difficultés que nous ressentons individuellement et que nous souhaitons résoudre de manière collective. Nous unissons notre lutte à celle de tous les exploités, pour contribuer à ce que l’humanité toute entière puisse vivre dans un monde où seront bannies les inégalités sociales, pour prendre part à la construction d’une nouvelle société; dans la transformation des rapports sociaux.» À la suite du 50e anniversaire du droit de vote des femmes en Suisse, Guite Theurillat décide de se replonger dans les archives du Groupe femmes Delémont (MLF jurassien) dont elle a fait partie entre 1974 et 1981. Elle en relate l’histoire, les diverses réflexions et actions menées dans le Jura des années 1970. Ce mouvement s’est développé comme un groupe d’échange et de conscientisation, en lien avec le MLF suisse et la vie politique dans le Jura et en Suisse. L’autrice donne également la parole à des membres du Groupe femmes.
Parallèlement à son engagement de militante, la narratrice parle de sa vie de jeune mère et des obstacles quotidiens qu’elle a dû affronter pour revendiquer son statut de femme libre et indépendante: «C’est en devenant mère que m’est apparue la réalité de toutes les contraintes sociales et politiques qui pesaient lourdement sur ma vie de femme.» Le présent ouvrage constitue un témoignage unique de l’histoire du féminisme jurassien jusqu’ici peu documentée. Il pose ainsi des jalons historiques que Guite Theurillat souhaite transmettre à la jeune génération.
Genre
Recherche
Enseignement
Diversity Policy der UZH
Directive,
Brochure
Document Die Universitätsleitung hat mit Beschluss vom 13. März 2018 die neue "Diversity Policy: Vielfalt fördern - leben - nutzen" der UZH erlassen. Sie ist zum 1. September 2018 offiziell in Kraft getreten. Die Universität Zürich (UZH) setzt sich aktiv und konsequent für die Förderung von Vielfalt sowie gegen Diskriminierung ein. Als grösste Bildungs- und Forschungseinrichtung der Schweiz, die europa- und weltweit agiert, bekennt sich die UZH zu Diversität als Wert. Sie unterstützt ein diversitätsgerechtes und inklusives Miteinander in Forschung, Lehre, Studium, akademischer Selbstorganisation und Verwaltung. Die UZH duldet mit Verweis auf die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft kein diskriminierendes Verhalten.
Genre,
LGBTIQ*,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration,
Santé,
Institutionnalisation
Pratique
Gender Toolbox: Recommandations for Health Researchers
Directive,
Conseil
Document Gender Toolbox: Recommandations for Health Researchers The inclusion of both men/males and women/females as study participants/subjects in health research is a prerequisite for good research practice (1). Such inclusion is crucial to understand humans’ variability, which is not possible when only male or only female subjects are studied (2). For analysis, the standard variable “female/male”, largely used in quantitative health research, is a first step towards inclusion, because it enables exploring variability between the two large categories of women and men. Its use is however often suboptimal for several reasons:
- It is a proxy of potentially different elements such as sex-related biological factors (hormone levels and function, chromosomes, gene expression, reproductive/sexual anatomy) and gendered sociological phenomena (socially constructed roles, behaviors, expressions and identities of girls, women, boys, men, and gender diverse people), and is thus not specific - It contributes to the widespread confusion around the gender and sex concepts in health research, that tends to focus on sex-related biological explanations for observed differences in women's and men's health - It excludes certain populations that do not fit into the female or male categories, such as intersex or gender diverse people
In order to support researchers conduct sex/gender analyses as required by some funding programs such as EU Horizon 2000, we developed this toolbox to guide the inclusion of sex/gender in terms of conceptualization and potential indicators to consider. Two sections therefore constitute this working document: a theoretical framework linking gender and health; and a list of indicators derived from it, to consider before conducting (gender/sex-related) health research. We begin by presenting some questions to address, to guide researchers in identifying relevant sex and gender hypotheses and identify measurement needs.
Genre,
LGBTIQ*
Recherche
Geschlechter-Radar
Site web
Document Die Website stellt das Geschlechter-Radar vor. Das Radar zeigt verschiedene Dimensionen von Geschlecht – aus der Sicht von «LGBTQIA+ Geschlechtervielfalt» – auf: Körper, Geschlechtsidentität, Geschlechtsausdruck, Anziehung und Geschlechterrolle. Dabei gibt es verschiedene Perspektiven auf das Radar, Downloads, Links auf weiterführende Ressourcen etc. Die Website ist hauptsächlich in Deutsch gehalten, gewisse Inhalte sind aber auch in französischer und englischer Übersetzung verfügbar.
LGBTIQ*,
Genre
Pratique
Hautes écoles et accessibilité | Barrierefreiheit an Hochschulen
Vidéo,
Site web,
Conseil,
Brochure
Document Instruments de promotion de l’accessibilité dans les hautes écoles
L’événement public du Think Tank Gender & Diversity se penchait sur la question de savoir ce que signifie pour les organisations, en particulier pour les hautes écoles, le renforcement des compétences dans le domaine des besoins particuliers (special needs). Quelles compétences sont nécessaires ? Qui les met en œuvre ? Quand une organisation est-elle compétente du point de vue des besoins particuliers ? Natalie Berger et Brian McGowan ont fait le point sur ces questions lors d’une discussion.
Lors de la deuxième partie de l’événement, Alireza Darvishy, Oriane Pierrès et Rolf Sethe ont présenté le projets P-7 « Barrierefreier Unterricht für alle » (enseignement accessible à toutes et tous). Elles et il ont également fait connaître le guide quadrilingue pour l’enseignement et la recherche accessibles à tout le monde, la série de vidéos « Barrières dans les hautes écoles » ainsi que l’app « Be my help » développés dans le cadre du projet.
Outils pour la promotion de l’accessibilité dans les hautes écoles
Vidéos de sensibilisation (FR, DE, IT, EN) Guide pour l’enseignement et la recherche accessibles à tout le monde (FR, DE, IT, EN)
App « Be my Help »
Be My Help dans le Play Store de Google Be My Help dans l’Apple Store
Vous trouverez plus d’informations et de documentation sur la promotion de l’accessibilité dans les hautes écoles sur le site web de Swiss Disability Research.
Cet événement en ligne s'est déroulé en allemand avec une traduction simultanée en français. Il était modéré par Nathalie Amstutz, coprésidente du Think Tank Gender & Diversity.
Handicap
Pratique
On Resistance and Ignorance: towards Equality in Higher Education
Vidéo
Document Recording of the Public Lecture by Inge Bleijenbergh & Marloes Van Engen (Radboud University, Netherlands) The lecture reflected on gender equality change in higher education from their theoretical background and their experiences as gender equality change agents. From a systemic perspective on organizational change, Inge Bleijenbergh and Marloes Van Engen identify inequality processes related to hiring, networking, the ideal worker and role models. They reflect upon resistances that emerged from interventions that address these inequalities and identify strategies they used to overcome or use these resistances to foster the change.
Moderation: Sabine Kradolfer (HES-SO), co-president Think Tank Gender & Diversity
The event took place on 12 September 2022 at the University of Berne (online).
Institutionnalisation,
Genre,
Intersectionnalité
Pratique
Enseignement
Produktive Verunsicherung als Anlass und Möglichkeit zur Veränderung
Thèse de doctorat
Document Produktive Verunsicherung als Anlass und Möglichkeit zur Veränderung. Lehrende an Deutschschweizer Fachhochschulen im Spannungsfeld von Hochschullehre, Diversity und Intersektionalität. Eine machttheoretische Analyse Projektbeschreibung
Die Handlungslogik von Hochschulen folgt traditionell den Prinzipien der Gleichheit der Studierenden und der Förderung von Exzellenz. Die Durchlässigkeit im Bildungssystem, die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention sowie die Internationalisierung von Hochschulen haben in den letzten Jahren zu einer vermehrten Auseinandersetzung mit der Diversität der Studierenden in Studium und Lehre beigetragen (Rheinländer 2015). Dies zeigt sich z.B. auch daran, dass bisherige Gleichstellungspolitiken hin zu Diversity-Policies weiterentwickelt wurden. Daraus ergeben sich Spannungsfelder, die sich in Anforderungen für die Hochschulen und im Speziellen für Hochschullehrende, als zentrale Gestaltende von Lehr- und Lernprozessen, manifestieren. Die Weiterqualifizierung der Hochschullehrenden wird immer deutlicher gefordert. Es gibt jedoch kaum Erkenntnisse darüber, wie Hochschullehrende die Diversität der Studierenden wahrnehmen, und wie sich das Zusammenspiel von subjektiven Wahrnehmungen und (hochschuldidaktischem) Handeln manifestiert.
Anhand problemzentrierter Interviews (Witzel 1985) mit Hochschullehrenden aus verschiedenen Disziplinen, die an Deutschschweizer Fachhochschulen in der Lehre tätig sind, gehe ich den Fragen nach: Welche subjektive Sicht haben Hochschullehrende in Bezug auf das Diversity Konzept im Kontext ihrer eigenen Hochschullehre? Welche Handlungsoptionen bzw. Handlungsstrategien entwickeln Hochschullehrende in Lehr- und Lernsituationen im Kontext von Diversity?
Als Rahmung des Kontextes von Bildungsprozessen an Hochschulen wird eine intersektionale Analyseperspektive eingenommen (vgl. Crenshaw 1989, Winker/Degele 2009, Riegel 2016). Mit Intersektionalität wird u.a. deutlich gemacht, dass individuelles Denken und Handeln in einem strukturellen und normativ-institutionellen Kontext zu verorten ist. Denn eine meiner Thesen besagt, dass Hochschulen, d.h. ihre Akteur*innen im Kontext einer neoliberal geprägten Gesellschaft agieren und daraus folgt, dass auch innerhalb von Hochschulen Macht- und Herrschaftsverhältnisse reproduziert werden. Demnach sind ökonomische und neoliberale Logiken und der Umgang mit Diversität an Hochschulen in enger Wechselwirkung zu verstehen (Heitzmann/Klein 2012; Kalpaka 2015). Von Interesse sind deshalb Differenzierungs- und Normalisierungspraktiken im Kontext von Hochschullehre und damit verbunden die Frage wie Intersektionalität dieses soziale Feld strukturiert (Budde 2013).
Intersectionnalité,
Institutionnalisation
Enseignement
Recherche
Département de l'égalité Université de Zurich
Institutions
Die Universität Zürich (UZH) setzt sich mit Entschlossenheit und Kreativität für gleiche Rechte und gleiche Entwicklungsmöglichkeiten der Geschlechter ein. Die Abteilung Gleichstellung (AGL) ist die zentrale Fachstelle der UZH zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Forschung, Lehre und Verwaltung. Als Dienstleistungsstelle steht sie allen Universitätsangehörigen offen.
Wir beraten und unterstützen die Universitätsangehörigen in Gleichstellungsfragen und entwickeln universitäre Massnahmen und Angebote zur Verwirklichung der strategischen und gleichstellungsrelevanten Ziele der Universitätsleitung.
Die AGL arbeitet eng mit der Gleichstellungskommission (GLK) zusammen und führt deren Geschäftsstelle. Wichtige Partnerinnen der AGL sind die verschiedenen Fakultäten, Institute und Stände, wie auch die universitäre Verwaltung.
Wir nehmen an Fachkongressen zur Gleichstellungs- und Diversitythematik teil und vermitteln Grundlagenwissen zum aktuellen Forschungsstand in diesen Bereichen. Des Weiteren arbeiten wir in nationalen und internationalen Fachgruppen und Kommissionen mit.
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Conciliation
Pratique
Bureau égalité et diversité UniNE
Institutions
Le Bureau égalité et diversité met en place des mesures concrètes permettant de favoriser une université inclusive, de soutenir les carrières académiques (féminines notamment) ainsi que d’offrir un cadre de travail favorable et flexible. Il vise ainsi à promouvoir l’égalité et à prendre en compte la diversité au sein de l’UniNE.
Le Bureau veille en outre à encourager un environnement d’étude et de travail où règnent respect et bienveillance. Il contribue à faire de l’UniNE un lieu exempt de discriminations relatives au sexe, à l’origine nationale et ethnique, à l’âge, à l’orientation affective et sexuelle, à l’identité et l’expression de genre, à l’état civil et à la situation familiale, au handicap ou aux particularités physiques, aux convictions religieuses, politiques et philosophiques.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Commission égalité Université de Neuchâtel
Institutions
La commission est chargée de réfléchir à la politique d’égalité entre les femmes et les hommes ainsi que de promouvoir l’égalité entre les femmes et les hommes au niveau de l’enseignement, de la recherche, de l’administration et de la gestion du personnel.
La Commission égalité se compose de :
quatre membres du corps professoral au maximum émanant de facultés différentes, désignés par les doyens des facultés un membre du corps intermédiaire, désigné par l'ACINE un membre du corps estudiantin, désigné par la FEN un membre du personnel administratif et technique, désigné par le secrétaire général et trois membres ex-officio: deux représentantes du Bureau égalité des chances et une représentante des Etudes genres
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Commission Égalité HEC Lausanne
Institutions
Dans le cadre du Programme fédéral Égalité des chances, l'UNIL a déposé auprès de la Confédération, en automne 2012, un plan d’action pour l’égalité. Sous mandat de la Direction, la Faculté des HEC a défini ses propres objectifs et mesures pour promouvoir l'égalité en son sein. La Commission Égalité assure la mise en place, le suivi et l'évolution du plan d'action facultaire.
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Chancengleichheit und Diversity, Universität St. Gallen
Institutions
Chancengleichheit im Studium und Beruf stellt für uns ein zentrales Qualitätsmerkmal dar. Eine Universität, die die Vielfalt ihrer Mitarbeitenden und Studierenden anerkennt und wertschätzt, ermöglicht die optimale Entfaltung vorhandener Potenziale und trägt somit entscheidend zu exzellenter Forschung und Lehre bei.
Genre,
Handicap,
Conciliation,
Intersectionnalité
Pratique
Chancengleichheit FH HWZ
Institutions
Chancengleichheit
Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich ist einerseits an einer hohen Reputation als attraktive Arbeitgeberin auf den relevanten Arbeitsmärkten interessiert und sieht sich andererseits als Bildungsinstitution in der Pflicht, eine Vorbildfunktion in der Gesellschaft zu übernehmen. Dazu gehört auch, dass die HWZ ein aktives Diversity Management betreibt. Die HWZ versteht Diversity in einem breiteren Sinne. Ihre diesbezüglichen Bestrebungen sind auf die Chancengleichheit in den Dimensionen «Geschlecht», «Alter» und «physische und psychische Fähigkeiten» ausgerichtet.
Leitung
Die Stelle für Chancengleichheit an der HWZ wird von Sandra Kempf geleitet. Sie ist in dieser Eigenschaft auch Mitglied der Erfahrungsaustauschgruppe Chancengleichheit der ZFH. Die Arbeitsgruppe setzt sich dafür ein, an den Teilschulen der Zürcher Fachhochschule die Gleichstellung von Frau und Mann in allen Bereichen und Gremien zu verwirklichen und auf ein ausgewogenes Verhältnis der Geschlechter hinzuwirken.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Centre de Compétence de la Diversité et de l’Inclusion, Université de Saint-Gall
Institutions
Le Centre de compétence de la Diversité et de l’Inclusion (CCDI) est une division de l’Institut de recherche en management international de l’Université de Saint-Gall (FIM-HSG). Notre centre mène des recherches de pointe sur la diversité et l’inclusion (D&I). Par ailleurs, il conseille les entreprises et leur dispense des formations afin qu’elles puissent encourager et gérer la D&I dans leurs organisations.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Conciliation,
Migration,
Santé
Pratique
Center for Disability and Integration (CDI-HSG)
Institutions
Das Center for Disability and Integration (CDI-HSG) ist ein interdisziplinäres Forschungscenter, in dem Betriebswirte, Volkswirte und Psychologen gemeinsam zur beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung forschen.
Im März 2009 nahm das Center for Disability and Integration (CDI-HSG) seine Tätigkeit an der Universität St.Gallen auf. Die Gründung des Centers wurde durch eine private Zuwendung ermöglicht. Das Center wurde gemeinsam vom Schweizerischen Institut für Empirische Wirtschaftsforschung SEW-HSG und dem Institut für Führung und Personalmanagement I.FPM-HSG gegründet.
Handicap,
Santé,
Institutionnalisation
Pratique
Recherche
Enseignement
Bureau social UniNe
Institutions
Le Bureau social de l'université de Neuchâtel a pour fonction de venir en aide aux étudiantes et étudiants, aux doctorantes et doctorants, souhaitant un soutien pour tout problème du quotidien qui pourrait influer négativement sur leurs études – administration privée, finances, logement, conflits personnels, difficultés psychologiques etc.
A votre disposition...
Écoute, conseils, soutien administratif Assurances maladies Aides financières Logement Recherche de jobs, en collaboration avec Job Service et le Centre de carrière Permis de séjour Guichet psychologique Conflits, mobbing ou harcèlement
Genre,
Handicap,
Santé,
Migration,
Conciliation
Pratique
Bureau de l'égalité des chances EPFL
Institutions
L’égalité des chances fait partie intégrante de la politique de développement et d’excellence de l’EPFL.
La politique de l'égalité des chances de l'EPFL est basée sur la législation fédérale, la législation relative au Domaine des EPF, ainsi que sur le Plan de développement de l’EPFL et la convention des objectifs entre l’EPFL et le Conseil des EPF.
Sur cette base, conjointement avec son comité de pilotage et en coopération avec les facultés et les services, le bureau de l’égalité élabore des plans d’actions en faveur de l’égalité des chances.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Digitale Zugänglichkeit mit den Big Five unterstützen
Article
Document Digitale Zugänglichkeit mit den Big Five unterstützen - Erfahrungen aus einem strategischen Entwicklungsprojekt an der Fachhoschule Nordwestschweiz Die modernen digitalen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) haben das Potenzial, eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe auch in der Hochschulbildung zu ermöglichen (vgl. Bolfing, 2017; Steiner & Kaiser, 2023). Die digitale Transformation birgt damit große Chancen für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Hochschulkontext. Die digitale Zugänglichkeit stellt sich jedoch nicht von selbst ein (vgl. Ackermann et al., 2022). Voraussetzung sind bewusste Entscheidungen und aktive Vorkehrungen bei der Entwicklung von IKT und bei der Erstellung von digitalen (Lehr-)Inhalten.
An dieser Stelle setzt das Teilprojekt „E-Accessibility“ an der Fachhochschule Nordwestschweiz an und beschäftigt sich mit den Chancen und Risiken der Digitalisierung der Lehre für Menschen mit Behinderungen (Projektseite). Untersucht wird, wie digitale IKT eingesetzt werden müssen, sodass sie im Sinne der Inklusion barrierefrei nutzbar sind und nicht neue Barrieren für das Lernen, Lehren und Prüfen aufbauen. Als konzeptionelle Grundlage für unsere Projekttätigkeiten dienen uns die Big Five der digitalen Zugänglichkeit (siehe Abb. 1). Sie basieren auf den Inhalten der WCAG und dem Universal Design, jedoch scheinen sie uns für eine umfassende Verankerung des Themas besser geeignet. Ihre Formulierung unterstützt eine einfache Verinnerlichung für den täglichen Gebrauch und bildet daher eine Basis, um die Aspekte von Diversität und Digitalisierung ideal zu kombinieren. Obwohl der Begriff „Big Five“ in der Literatur nicht fest verankert ist, haben wir diese aus dem Motiv heraus entwickelt, Inhalte leichter und nachhaltiger zu gestalten. Ein weiterer Vorteil der Big Five ist die Möglichkeit, sie verschiedenen Arten von Be - hinderungen zuzuordnen.
Handicap,
Institutionnalisation
Pratique
Enseignement
Beratungsstelle LiA - Leben im Alter
Institutions
Psychologische Beratung zum Altern
Wenn die Lebenszeit vorrückt, Enkelkinder heranwachsen, Berufsarbeit zu Ende geht, eine neue Lebensphase psychische Kräfte fordert, dann fängt man an das Vergangene im Rückblick zu bewerten und die neuen Grenzen zu gestalten. Abschied und Neubeginn sind Herausforderungen, die Aufbruch ermöglichen und Beziehungen verändern. Sie können mit Leid und Schmerz, Kummer, Trauer, Beschwerden und Angst verbunden sein. Hier leisten wir psychologische Hilfestellung.
Wir sprechen an:
ältere und betagte Personen, die zu Hause oder in einer betreuten Wohnsituation leben und psychologischen Rat in Anspruch nehmen möchten. Personen reiferen Lebensalters, die sich in ihrer aktuellen Lebenssituation bedrängt fühlen und psychologischen Rat wünschen, oder Personen, die sich mit Perspektiven des Älterwerdens auseinandersetzen wollen. Jüngere Menschen, die als Angehörige oder in professioneller oder freiwilliger Tätigkeit mit älteren Menschen in Beziehung stehen und dabei psychologische Beratung suchen.
Wir bieten an:
psychologische Einzel-, Gruppen- und Familienberatung in der Beratungsstelle psychologische Einzelberatung in Altersinstitutionen oder zu Hause psychologische Beratungen von Gruppen (Pflegeteams oder Angehörige) in Altersinstitutionen
Wir sind für Sie da:
Zentral gelegen an der Pestalozzistrasse 24 in 8032 Zürich, gut erreichbar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Age,
Santé
Pratique
BEC - Bureau de l'égalité UNIL
Institutions
Missions
Le Bureau de l’égalité est un service indépendant, qui a pour mission de contribuer à la réalisation des objectifs de la Direction de l’UNIL en matière de promotion de l’égalité :
Encourager une représentation équitable des deux sexes à tous les niveaux hiérarchiques et favoriser la promotion des femmes dans le corps professoral et aux postes d’encadrement. Favoriser la relève académique des femmes. Favoriser l’équilibre entre activité professionnelle et responsabilités familiales. Tendre à éliminer toute forme de discrimination directe ou indirecte, à tous les niveaux, le corps estudiantin compris.
Actions
Le Bureau de l’égalité de l’UNIL travaille à:
Encourager et soutenir…
La relève académique féminine, par des programmes de mentoring, des ateliers de formation et des aides financières. Un recrutement égalitaire, grâce au suivi des nominations professorales et à la sensibilisation aux stéréotypes de genre. Les parents, avec des offres de garde d’enfant, des aides financières et des informations, ainsi que les proches aidants. La Direction et les facultés, dans la mise en œuvre d’un plan d’action pour l’égalité.
Informer et conseiller...
Les étudiant·e·s, le personnel et la Direction de l’université sur toute question liée à l’égalité entre femmes et hommes ou à la conciliation des vies professionnelle et familiale. Par des publications et dans le cadre d’événements. Dans des cas de discrimination directe ou indirecte à raison du sexe.
Genre,
Conciliation
Pratique
AG Gender/Egalité (PH)
Institutions
Die Arbeitsgruppe Gender/Chancengleichheit der Kammer PH von swissuniversities sichert den gesamtschweizerischen fachlichen Austausch und die Koordination im Bereich Gender/Chancengleichheit. Sie bearbeitet bei Bedarf von der Kammer PH beschlossene, themenspezifische Massnahmen zur Umsetzung der Strategie der Kammer. In der Arbeitsgruppe vertreten sind die Verantwortlichen für den Bereich Gender/Chancengleichheit der Mitglied- sowie der Gastinstitutionen der Kammer PH.
Genre,
Intersectionnalité,
Institutionnalisation
Pratique
AG Gender & Diversity Internationale Bodensee-Hochschule IBH
Institutions
Die IBH-Arbeitsgruppe Gender & Diversity führt den Diskurs über Geschlechtergerechtigkeit und Diversität im IBH-Raum, um Studien-, Arbeits- und Forschungsbedingungen für alle zu verbessern. Die teilnehmenden Hochschulen nehmen die Herausforderung an, Anti-Diskriminierung und Potenzialentwicklung in ihren Einrichtungen zu stärken. Die AG unterstützt die strukturelle Verankerung von gender- und diversitygerechten Maßnahmen. Sie leistet so einen Beitrag zur Qualitätssteigerung der Hochschulen sowie zur Profilschärfung des Netzwerkverbunds. Sie entwickelt regional-spezifische Strategien und massgeschneiderte Lösungen für die Weiterentwicklung der Organisationskultur an den IBH-Hochschulen, die den veränderten Erwartungen von Mitarbeitenden, Wissenschaftlerinnen sowie anderen Akteuren Rechnung tragen.
Genre,
Institutionnalisation,
Conciliation
Pratique
Abteilung für Chancengleichheit, Universität Bern
Institutions
Die Universität setzt sich für die Förderung von Chancengleichheit und Gleichstellung von Frauen und Männern sowie aller Geschlechter ein, ist bestrebt Zugangshürden abzubauen und fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Care-Verpflichtungen. Für die Universität sind die vielfältigen Perspektiven der Universitätsangehörigen ein wesentlicher Bestandteil von Exzellenz in Forschung, Lehre und Verwaltung. Die Förderung von Chancengleichheit stellt als Querschnittsthema eine Führungsaufgabe auf allen Stufen dar.
Im Fokus stehen namentlich die Diversitätskategorien Geschlecht und Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung; Behinderung, chronische Krankheiten und psychische Gesundheit; ethnische Herkunft (Sprache, Nationalität, Hautfarbe, Migrationserfahrung, Religion); soziale Herkunft und Stellung; Alter.
Genre,
Institutionnalisation,
Conciliation
Pratique
Encourager la participation des filles dans les activités jeunesse
Brochure
Document Expériences, outils, idées
Résumé Projet
Cette brochure vise à soutenir les pratiques égalitaires dans les activités jeunesse. Elle recense une série de projets, idées, outils, pratiques et postures professionnelles qui favorisent la participation des filles et des jeunes femmes dans les activités jeunesse. Elle donne la parole aux personnes qui encadrent ces activités et accompagnent les jeunes que ce soit à l’occasion d’accueils libres, d’activités structurées sur de courtes ou de longues durées dans différents domaines: animation socioculturelle, sport, arts, culture, scoutisme, temps de discussion et d’échange. La brochure comprend 17 vignettes. Chaque vignette intègre un bref descriptif du projet ou des activités menées pour soutenir la participation des filles, un extrait de l’entretien réalisé avec les professionnel·le·x·s ou les bénévoles, ainsi que les éléments clés. Ces retours d’expériences livrent les réflexions et les pratiques mises en oeuvre pour favoriser la participation des filles, mais aussi certaines difficultés ou des résistances rencontrées sur le terrain. Construit sur la base des témoignages récoltés, le dernier chapitre de la brochure est une boîte à idées qui livre de manière synthétique les points d’attention, les outils et les «bonnes pratiques» soutenant la participation des filles dans les activités jeunesse.
Genre
Pratique
Langage inclusif dans la littérature, les médias et le quotidien
Projet de coopération P-7
Document Inklusive Sprache in Literatur, Medien und Alltag
Université de Berne, 23 juin 2023
Le langage est empreint par la culture et l'histoire, en même temps qu’il caractérise la manière dont nous vivons et décrivons la réalité sociale - en particulier lorsqu'il s'agit d’identifier des éléments de diversité, comme les situations de handicap, l'origine, l'âge ou le sexe. Lors de cet évènement, nous nous sommes penché·es, avec le soutien de différentes personnes expertes, sur les questions suivantes : quelle est l'importance de la langue pour exprimer et promouvoir la diversité ? Et comment une mise en œuvre concrète peut-elle se faire ?
L'événement du 23 juin 2023 a été organisé par Christa Binswanger (co-présidence du Think Tank Gender & Diversity) en collaboration avec Lou Layritz (collaborateurice scientifique au service de l'égalité des chances de la Haute école bernoise), et par l’équipe du Think Tank Gender & Diversity.
Brian McGowan - Barrierefreiheit & Inklusion
Brian McGowans Workshop behandelte die Macht von Begriffen im Kontext von Behinderungen. Anhand von zwei Anekdoten verdeutlichte er, wie Menschen mit Behinderungen entweder als "Held:innen" oder als "Opfer/nicht ansprechbare Personen" wahrgenommen werden können. Der Workshop gab einen Überblick über verschiedene Modelle von Behinderungen, wie das individuelle, medizinische Modell, das soziale Modell und das menschenrechtliche Modell. In der Abschlussdiskussion wurde betont, dass defizitorientierte Modelle in beiden Anekdoten vorherrschten und eine spezifische Normalitätsvorstellung reflektierten. Es wurde darauf hingewiesen, dass Inklusion nicht nur in Worten, sondern auch in der praktischen Umsetzung wichtig ist. Der Fokus sollte auf Selbstbestimmung und Empathie liegen.
Lovis Noah Cassaris - Gender & Queer Linguistik
Der Workshop von Lovis Noah Cassaris behandelte die queere Linguistik und den Wandel des Begriffs "queer". Ursprünglich abwertend für Homosexuelle, erhielt dieser in den 80er-Jahren eine neue Bedeutung als Ausdruck für eine AIDS-aktivistische Bewegung. Die Queer Theory wird genutzt, um traditionelle Kategorien von Geschlecht und Sexualität zu dekonstruieren. Die queere Linguistik, vorwiegend in den USA vertreten, hinterfragt sprachliche Manifestationen von Heterosexualität und dekonstruiert Binäritäten. Der Umgang mit geschlechtsspezifischer Sprache und die Akzeptanz von Pronomen sind relevante politische Aspekte im Alltag.
Für eine geschlechtergerechtere Kommunikation an Hochschulen hat Lovis Noah Cassaris als Endprodukt der Dissertation den Leitfaden RespACT! entworfen, der unter gendern.ch kostenlos heruntergeladen werden kann.
Pascal Gygax - Psycholinguistique
L'atelier de Pascal Gygax a abordé différents aspects de l'utilisation du masculin utilisé comme générique dans la langue française et de ses alternatives possibles. L'accent a été mis sur le débat autour de l'écriture inclusive ainsi que sur le développement et les controverses autour du masculin utilisé comme générique. Les évolutions historiques, les changements linguistiques et les débats actuels ont été étudiés, ainsi que des aspects tels que l'utilisation de formes neutres du point de vue du genre et l'attitude de la société à cet égard.
Pour aller plus loin :
Capsules vidéo de formation (EPFL) Gygax Pascal, Sandrine Zufferey et Ute Gabriel. 2021. Le cerveau pense-t-il au masculin? Cerveau, langage et représentations sexistes. Paris, Le Robert.
Nayansaku Mufwankolo - Littérature et histoire de l'art
Nayansaku Mufwankolo a présenté différents outils pour un langage inclusif lors de l'atelier "La narration inclusive". Parmi ces outils figurent l'utilisation de mots neutres comme personne et individu, l'emploi de mots valises tels que acteuricexs, collaborateurice, et la proposition de néologismes non-binaires tels que iel et adelphe.
Lors de la discussion finale, des éléments clés ont été discutés, pour aborder la question de l’action linguistique inclusive en fonction des différentes perspectives et besoins. Il s’agit notamment de l’action active (« Doing the Doing ») par opposition à la simple documentation, de la clarification continue du concept de « diversité » dans un contexte spécifique, ainsi que de l’implication des personnes concernées, notamment des personnes aux études, afin de parvenir à l’égalité par une participation pleine et entière. Il a été rappelé que la formation des collaboratrices et collaborateurs doit être assurée par des personnes concernées et que ce sont encore toujours des personnes non handicapées qui mettent en œuvre l’égalité pour les personnes en situation de handicap. De même, il a été souligné que l’autoreprésentation et l’autodétermination ne consistent pas seulement dans l’écoute, mais aussi dans participation à la prise de décisions. Les institutions sont dès lors encouragées à s’appuyer sur du conseil externe.
Image : extrait de l'atelier « Inklusive Sprache in Literatur, Medien und Alltag - Langage inclusif dans la littérature, les médias et le quotidien ».
Handicap,
LGBTIQ*,
Genre
Pratique
Geschlechtergerecht in Text und Bild
Directive,
Brochure
Document Der Leitfaden Geschlechtergerecht in Text und Bild enthält Hinweise für alle Textsorten und Bilder und richtet sich an alle UZH-Angehörigen. Er gibt Ihnen das Rüstzeug an die Hand, den Auftrag, den sich die Universität Zürich unter Punkt 6 des Verhaltenskodex Gender Policy gegeben hat, umzusetzen: «Der Sprachgebrauch der Angehörigen der Universität Zürich strebt grösstmögliche Sach- und Geschlechtergerechtigkeit sowie Eleganz an.»
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Eltern-Kind-Räume
Directive,
Brochure
Document Dieses Faktenblatt der Pädagogischen Hochschule FHNW bietet Erklärungen zur Funktion und dem Einführungsprozess sowie Hilfestellungen rund um Eltern-Kind-Räume. Das Faktenblatt wurde im Rahmen des Projekts «Familienfreundliche Rahmenbedingungen an der PH FHNW umsetzen» erstellt, das vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann mit Finanzhilfen nach Gleichstellungsgesetz unterstützt wurde.
Das Faktenblatt der Pädagogischen Hochschule FHNW bietet Erklärungen zur Funktion und dem Einführungsprozess sowie Hilfestellungen rund um Eltern-Kind-Räume.
Conciliation
Pratique
WHO CARES? Researchers with kids - discussion group
Rapport,
Brochure
Document Best Practices einer Workshopreihe: Seit Oktober 2016 findet regelmässig zweimal im Jahr die 2-stündige Workshopreihe „WHO CARES? – Researchers with kids - discussion group“ statt. Es handelt sich dabei um einen Austausch zum Thema Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Laufbahn zwischen Professor*innen einerseits sowie Postdocs und Doktorierenden mit Kindern andererseits.
Im Folgenden werden mögliche Lösungen (best practices) für diesbezüglich herausfordernde Situationen als Ergebnisse der Veranstaltungsreihe zusammengefasst und vorgestellt.
Genre,
Conciliation
Pratique
Professional Returnship Programm
Conseil,
Projet de recherche
Project Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern – Wirtschaft entwickelt im Rahmen eines Forschungsprojektes ein Professionelles Returnship Programm. Das Projekt wird vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann unterstützt.
Returnship Programme bringen Personen nach einer mehrjährigen Pause zurück in den Arbeitsmarkt. Diese Programme bieten die Möglichkeit, Können aufzufrischen und unter Beweis zu stellen sowie das berufliche Netzwerk wiederherzustellen. Arbeitgebende, die qualifizierte Rückkehrende mit einem professionellen Ansatz integrieren, profitieren von einem hoch motivierten, loyalen und gut ausgebildeten Talent-Pool.
Wir bieten Beratung, Schulungen, Wissenstransfer- und Austausch an, um ein Returnship Programm aufzubauen. Ausserdem erhalten Sie Zugang zu einem Talent-Pool an potenziellen Rückkehrenden. Weiter unterstützen wir Personen auf ihrem Weg zurück in die Arbeitswelt mithilfe von Returnship Programmen.
Genre,
Conciliation
Pratique
Recherche
Gleichstellungsmonitoring Universität Zürich
Monitorage
Project Der Zweck des Gleichstellungsmonitorings (GLM) ist die systematische Auswertung gleichstellungsrelevanter Daten zur Standortbestimmung der UZH. Seit 2007 erstellt die Abteilung Gleichstellung und Diversität diesen Bericht im Auftrag der Universitätsleitung. Das GLM liefert konkrete Hinweise zur Umsetzung des Verhaltenskodex' Gender Policy sowie zum Aktionsplan Chancengleichheit der Universität Zürich.
Die drei Publikationsformen des Gleichstellungsmonitorings
Gleichstellungsmonitoring-Datentabellen: Die unkommentierten, vollständigen Datensätze zum Gleichstellungsmonitoring. Gleichstellungsmonitoring-Broschüren: Die Broschüren fassen jeweils die wichtigsten GLM-Ergebnisse zusammen. Gleichstellungsmonitoring-Berichte: Die umfangreichen, kommentierten GLM-Berichte erscheinen alle zwei Jahre.
Genre
Pratique
Recherche
ExpertInnen-Pool
Conseil
Project Der ExpertInnen-Pool ist ein Projekt der AG Gender & Diversity der IBH und versteht sich als exklusives Angebot für die IBH-Mitgliedshochschulen. Innerhalb des Hochschulverbunds «Internationale Bodensee-Hochschule (IBH)» steht allen Mitgliedshochschulen ein ExpertInnen-Pool zum Zwecke des Wissenstransfers, des gegenseitigen Austauschs und zur Umsetzung der «Empfehlungen für eine geschlechter- und diversity-gerechte Hochschulentwicklung» zur Verfügung.
Wen finde ich im ExpertInnen-Pool?
Im Pool finden Sie ExpertInnen für unterschiedliche Themenfelder. Diese reichen von geschlechter- und diversity-gerechter Lehre und Didaktik, über Work Life Balance oder soziale Ungleichheit und Migration bis hin zu Qualitätsmanagement und Hochschulentwicklung. Anhand von unterschiedlichen Handlungsfeldern und Diversity Dimensionen können Sie im Pool nach ExpertInnen, ReferentInnen, TrainerInnen und AustauschpartnerInnen suchen.
Genre,
Intersectionnalité,
Conciliation,
Migration
Pratique
Transidentität - Information und Beratung
Site web,
Conseil
Project Der Verhaltenskodex Gender Policy stellt fest: «Das Geschlecht beziehungsweise die Geschlechtsidentität sowie ein Wechsel derselben dürfen keine nachteiligen Folgen für die betreffenden Personen haben.» Die Diversity Policy der UZH betont zudem «eine Kultur der gelebten Vielfalt. UZH-Angehörige begegnen einander mit Wertschätzung, Respekt und Offenheit, und das unabhängig von Alter, Behinderung, Geschlecht, Geschlechtsidentität, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, sozialer oder beruflicher Stellung oder Sprache.»
Nähere Erläuterungen zu Geschlechtsidentitäten und sexueller Orientierung finden Sie im Erklärfilm Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt des Projekts Interventionen für Vielfalt.
Die Abteilung Gleichstellung und Diversität steht allen UZH-Angehörigen für allgemeine Informationen zum Thema und für vertrauliche Beratungen zur Verfügung. Wir helfen und unterstützen bei Diskriminierungen und begleiten auf Wunsch Coming-Out Prozesse.
Genre,
LGBTIQ*,
Institutionnalisation
Pratique
Gastprofessur Inge Strauch
Infrastructure
Project Die Universität Zürich strebt eine ausgewogene Vertretung der Geschlechter in allen universitären Funktionen und Gremien an und will insbesondere den Professorinnenanteil massgeblich erhöhen. In diesem Sinne ermöglicht das Inge-Strauch-Programm es den Fakultäten, international renommierte Professorinnen als Vorbilder für den eigenen wissenschaftlichen Nachwuchs an die Universität Zürich zu bringen. Die Gastprofessur Inge Strauch wird vollumfänglich mit Mitteln der Strategischen Reserve finanziert.
Was ist die Gastprofessur Inge Strauch?
Die Gastprofessorinnen werden für 2–6 Monate an die Universität Zürich eingeladen und sind während der Gastprofessur in Forschung und Lehre aktiv. Die Fakultäten und Gastprofessorinnen gestalten das Rahmenprogramm in Absprache mit der Abteilung Gleichstellung und Diversität. Zudem hält jede Gastprofessorin einen öffentlichen Vortrag zu ihrer Forschung. Die Gastprofessur Inge Strauch ist die Fortführung der Gastprofessur Hedi Fritz-Niggli (2014 bis 2018). Die Universitätsleitung beschloss den Namenswechsel am 15. Mai 2018, um Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Fächern und Fakultäten in den Vordergrund zu stellen.
Genre
Enseignement
Charta Familie in der Hochschule
Conseil,
Directive
Project Die Charta »Familie in der Hochschule« entstand auf Grundlage der jahrelangen Erfahrungen aus dem Best Practice-Club. Sie ist auf das Hochschul- und Wissenschaftssystem zugeschnitten und orientiert sich an den Bedürfnissen von Studierenden, Beschäftigten, Lehrenden sowie Forschenden. Die Charta »Familie in der Hochschule« zeigt auf, welche hohen Standards an einer Hochschule gelten, die ihr Engagement für die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten bereits weit entwickelt hat.
Unterzeichnung der Charta
Hochschulen und wissenschaftsnahe Einrichtungen, die bereits familienorientiert arbeiten und ihre Strategie darauf fokussieren wollen, sind eingeladen, die Charta zu unterzeichnen. Damit gehen sie öffentlichkeitswirksam eine Selbstverpflichtung ein, die Vereinbarkeit von Familienaufgaben mit Studium, Lehre, Forschung und wissenschaftsunterstützenden Tätigkeiten zu fördern. Mit der Unterzeichnung tritt die Einrichtung dem Best Practice-Club »Familie in der Hochschule« bei und akzeptiert das Selbstverständnis des Clubs als Basis für die Zusammenarbeit.
Conciliation
Pratique
Generationenmanagement
Projet de recherche
Project Die Schweizer Erwerbsbevölkerung wird älter. Die demographischen Entwicklungen mit dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel stellen die Wirtschaft und Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Es bedarf neuer Erkenntnisse, um die Zusammenarbeit zwischen den Generationen zu fördern und zu unterstützen, damit die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft erhalten bleibt.
Vor diesem Hintergrund gewinnt ein professionell umgesetztes Generationenmanagement an Wichtigkeit. Beim Generationenmanagement geht es um das Management und die Zusammenarbeit von Mehr-Generationen-Belegschaften in Organisationen. Dabei soll spezifisch auf die Bedürfnisse der einzelnen Generationen eingegangen werden, um die Kompetenzen der Mitarbeitenden ideal zu nutzen und weiter zu geben. Beim "Integrativen Generationenmanagement" stehen die Zusammenarbeit und der Wissenstransfer zwischen den einzelnen Generationen im Zentrum.
Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ hat über die Jahre umfassende Kompetenzen zu verschiedenen Diversity & Inclusion Themen aufgebaut. Aktuell setzt das Institut in Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen und Verbänden ein umfassendes Forschungsprojekt zum Thema "Integratives Generationenmanagement" um. Dieses wird mitgetragen von der Fachkräfteinitiative des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO.
2018 hat die Hochschule Luzern eine umfassende Online-Umfrage bei Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden zum Thema Generationenmanagement durchgeführt. Dabei sind Bedürfnisse, Wünsche und Ängste auf Arbeitnehmenden- und Arbeitgebendenseite zum Thema erfasst worden. Die Erkenntnisse sind in den Generationenmanagmenent Studien beschrieben.
Zukünftig wird ein Leitfaden mit konkreten Massnahmen zum Generationenmanagement und ein auf den Resultaten entwickeltes Online-Tool zum Thema Generationenmanagement nutzbar sein.
Age
Recherche
Lust auf Gender?
Site web,
Jeu
Project Die Kampagne "Lust auf Gender?" war ein Kooperationsprojekt, welches 2005 lanciert wurde. An dem Projekt waren die Gleichstellungsbeauftragten der Fachhochschule Zentralschweiz (heute Hochschule Luzern), der Universität Luzern, des Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Luzern (heute Teil der Fachstelle Gesellschaftsfragen) und der Personalämter von Stadt und Kanton Luzern beteiligt.
Mit Plakaten, Postkarten, der Webseite und verschiedenen Veranstaltungen wurde das Interesse für die Genderfrage geweckt. Ziel war es, über Ursprung und Konsequenzen von Rollenbildern zu informieren und zu motivieren, fixe Bilder von Mann- und Frausein, die mit der gesellschaftlichen Realität nicht mehr übereinstimmen, aufzulösen.
Die Website und die Neuauflage der Postkarte wurde 2010 gemeinsam mit der Dienststelle Soziales und Gesellschaft initiiert.
Genre,
Conciliation
Pratique
kihz Flex
Infrastructure
Project Die kihz Flex bietet auf dem Campus Hönggerberg und im Hochschul-Zentrum flexible, bedarfsorientierte Kurzzeitbetreuung durch Fachpersonal an, unabhängig vom Arbeitspensum der Eltern und ohne langfristige vertragliche Bindung. Die kihz Flex steht Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Zürich und der ETH Zürich offen. Bei genügend Kapazität werden in der Flex Hönggerberg auch Kinder von Nicht-Hochschulangehörigen betreut. Die Flex Zentrum betreut Kinder im Alter von 4 Monaten bis 7 Jahren, die Flex Hönggerberg betreut Kinder im Alter von 18 Monaten bis 7 Jahren. Je nach Alter der anwesenden Kinder können 5 - 12 Kinder gleichzeitig betreut werden. Die kihz Flex sind an Werktagen geöffnet.
Die Flex Zentrum und die kihz Flex bieten eine flexible, bedarfsorientierte Kurzzeitbetreuung durch Fachpersonal an, unabhängig vom Arbeitspensum der Eltern und ohne langfristige vertragliche Bindung.
Conciliation
Pratique
gleichstellen.ch
Site web,
Conseil
Project Un projet dirigé par la Dr. Lucia M. Lanfranconi, Haute École spécialisée de Lucerne et soutenu par le Fonds national suisse L'objectif de gleichstellen.ch est de promouvoir le dialogue autour de l'égalité hommes-femmes dans le monde du travail et de susciter des mesures visant à une amélioration de la situation. Cette démarche est accompagnée d'un film et d'un E-Learning Box qui servent de fil conducteur.
Genre,
Conciliation
Pratique
Recherche
Servicestelle StoB
Conseil,
Infrastructure
Project Die Servicestelle «Studieren ohne Barrieren – StoB» trägt mit Informationen und Beratungsangeboten dazu bei, dass Studierenden mit Handicap ein Studieren ohne Barrieren ermöglicht werden kann. Mit einem Disability Statement bekennt sich die Universität Basel zur Gleichberechtigung von Studierenden mit einer Behinderung oder einer chronischen Krankheit.
Für eine Beratung und für Informationen steht die Servicesstelle «Studieren ohne Barrieren – StoB» gerne zur Verfügung.
Santé,
Handicap
Pratique
Uni-Kinderkrippe
Infrastructure
Project Die Kinderkrippe der Universität Basel ist eine deutschsprachige Einrichtung für Studierende sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität Basel und befindet sich in nächster Nähe des Kollegienhauses, an der Herbergsgasse. Die Krippe der Universität Basel wird von familea geführt, welche für alle personellen, organisatorischen und fachlichen Belange verantwortlich ist. Die Kinder werden von geschultem Personal (Fachperson Betreuung Kinder und Lernende) betreut.
Aufgenommen werden Kinder im Alter von 3 Monaten bis zum Primar- schuleintritt. Die minimale Betreuungs- zeit pro Woche liegt bei drei halben Tagen. Freie Plätze werden grundsätz- lich in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Die Krippe wurde 1998 eröffnet und bietet heute 32 Plätze für ca. 50 Kinder in Voll- oder Teilzeitbetreuung.
Conciliation
Pratique
get on track
Conseil,
Infrastructure
Project Für Doktorierende mit Familienaufgaben Mit get on track entlastet die Universität Basel doktorierende Mütter und Väter, die nachweislich in Familienaufgaben eingebunden sind. get on track bietet eine niederschwellige Förderung und unterstützt die konzentrierte Arbeit an der Promotion.
Entlastung
Wählen Sie aus folgenden Optionen:
Betreuungsgutschein im Umfang von einem Tag, inkl. Mittagstisch für 1 Semester Betreuungsgutschein im Umfang von einem Halbtag, inkl. Mittagstisch für 2 Semester Hilfsassistenz für 1 Semester, Beschäftigungsgrad 10 % Individuelle Entlastungsoption, im ähnlichen Umfang der bestehenden Optionen
Voraussetzung
Sie sind Doktorandin oder Doktorand an der Universität Basel Sie sind während der Entlastung an der Universität Basel immatrikuliert Sie sind regelmässig und aktiv in Familienaufgaben eingebunden
Conciliation
Pratique
#UNIUNIE contre le harcèlement
Site web,
Conseil
Project L’UNIGE lance une campagne contre le harcèlement sexuel: élevons la voix pour dire non! Pourquoi à l’UNIGE?
Chaque situation de harcèlement est un problème et le Service égalité rencontre des cas concrets chaque année.
Ce harcèlement peut avoir lieu entre étudiant-e-s, entre collègues ou encore entre une personne et son ou sa supérieur-e hiérarchique. Il peut toucher des hommes comme des femmes.
Cependant, le sujet est encore largement tabou et les victimes ont tendance à cacher ce qu’elles ont vécu.
Genre,
Santé,
Institutionnalisation
Pratique
#UNIUNIE contre le harcèlement
Site web,
Conseil
Project En cas de harcèlement ou de conflits Le respect est une valeur centrale de l’Université de Neuchâtel. Nous souhaitons que chaque collaboratrice et chaque collaborateur, chaque étudiante et chaque étudiant, chaque personne qui fréquente notre institution y trouve un environnement qui lui offre protection et bienveillance. C’est pourquoi le harcèlement n’est pas tolérable.
Qu’il soit moral, sexuel ou se manifeste par toute autre forme de contrainte, le harcèlement est un poison pour une institution et pour les personnes qui la composent. Mais il n’est pas toujours facile de savoir que faire en tant que victime, en tant que témoin ou en tant que responsable hiérarchique dont une intervention est attendue.
Pour cette raison, l’Université de Neuchâtel s’engage contre le harcèlement avec différents moyens permettant de sensibiliser, prévenir et agir. Elle met à disposition de sa communauté des informations, des outils et des personnes externes de contact, tout en disposant d’un arsenal permettant de sanctionner les actes et comportements qui n’ont pas leur place.
Le harcèlement est une chose qui touche des individus et met en jeu des relations entre des personnes bien définies. Toutefois, si l’université veut l’empêcher, ou le faire cesser lorsqu’il n’a pas été possible de le prévenir, tout le monde est concerné et l’effort doit être collectif. Ainsi nous serons à la hauteur de l’exigence de responsabilité qui, dans la Charte de l’Université, « promeut l’esprit de collégialité basé sur le respect mutuel ».
Genre,
Santé,
Institutionnalisation
Pratique
Le programme Regard
Conseil,
Formation
Project L’objectif du programme REGARD est de développer des compétences et proposer des outils concrets de gestion de carrière et d’encadrement de la relève féminine. Le programme d'ateliers a été développé par les Bureaux de l'égalité des Universités de Fribourg, Genève, Lausanne et Neuchâtel en 2004. Depuis, la HES-SO et l'EPFL ont rejoint l'équipe. Ensemble, nous proposons des ateliers de compétences transversales aux doctorantes, professeures et membres du corps intermédiaire.
Les ateliers du programme REGARD vous offrent des outils concrets pour la gestion de votre carrière académique ainsi que pour développer vos compétences transversales avec d'autres chercheuses des universités partenaires. De plus, les ateliers créent des espaces de discussion et d'échange d'expériences entre chercheuses.
Certains ateliers sont ouverts à un public mixte de femmes et d'hommes pour sensibiliser la communauté universitaire à la thématique de l'égalité de traitement entre les femmes et les hommes dans les carrières.
Genre
Pratique
Suslowa-Postdoc-Fellowship
Conseil,
Infrastructure
Project Mit der jährlichen Vergabe eines Suslowa-Postdoc-Fellowship ermöglicht die UZH einer Postdoktorandin oder einem Postdoktoranden den finanzierten Wiedereinstieg in die akademische Laufbahn nach einem zeitlichen Unterbruch oder einer Verzögerung der Forschungstätigkeit aus Vereinbarkeitsgründen. Unter einem Vereinbarkeitsgrund wird in der Regel eine Auszeit für Kinderbetreuung, eine längere und schwere Krankheit, die Pflege von älteren oder kranken Angehörigen oder ein Todesfall in der engsten Familie verstanden. Als Unterbruch gilt in der Regel eine 9- bis 24-monatige Phase, in welcher die Forschungstätigkeit ganz oder zu grossen Teilen ausgesetzt werden muss.
Gesuchstellung und Zusprache erfolgen innerhalb des Vergabeverfahrens der Förderlinie Forschungskredit Postdoc. Es gelten grundsätzlich dieselben Eingabebestimmungen und Vergabekriterien gemäss der Wegleitung zum Forschungskredit Postdoc. Zusätzlich gelten für das Suslowa-Postdoc-Fellowship Ergänzungsbestimmungen. Gesuchstellende, die sich für das Suslowa-Postdoc-Fellowship bewerben, bewerben sich automatisch und gleichzeitig auch für den Forschungskredit Postdoc.
Was kann beantragt werden?
Salär der Gesuchstellerin/des Gesuchstellers Sachmittel in geringem Umfang Förderungsdauer max. 24 Monate
Conciliation,
Genre
Pratique
trans welcome
Site web,
Conseil
Project Un portail web pour les personnes trans et les employeurs trans welcome est un projet de Transgender Network Switzerland (TGNS). Le Bureau fédéral de l’égalité entre femmes et hommes soutient ce projet au moyen des aides financières prévues par la loi sur l’égalité.
Nos buts
Trans welcome a pour but d’encourager les personnes trans et les entreprises œuvrer ensemble pour une meilleure inclusion des personnes trans en milieu professionnel et à prendre des mesures concrètes en matière de postulation / recrutement et de coming-outs. Trans welcome met à leur disposition diverses prestations fournies par TGNS et par des organisations et professionnel_les partenaires en Suisse et à l’étranger.
Genre,
LGBTIQ*,
Santé,
Intersectionnalité
Pratique
H.I.T. - High Potential University Leaders Identity & Skills Training Program
Formation,
Conseil
Project Gender Sensitive Leaders in Academia - Exclusive Leadership Program for Female Professors in Switzerland All ten cantonal universities and the two federal technical universities of Switzerland are partners within the H.I.T. project. This concept of collaboration encourages innovative forms of networking and knowledge transfer between higher education institutions as well as strengthening the networks and empowerment of the program participants.
The H.I.T. program
is designed as an exclusive, nationwide training program for excellent female professors provides extensive networking conditions throughout Switzerland includes 20 participants
Participants gain
specific skills in academic leadership expert knowledge about the Swiss higher education system expertise in innovative, diversity-aware leadership
The University of Zurich as leading house will draw from area-specific UZH expertise, such as the internal collaboration with CHESS. Moreover, H.I.T. will benefit from key players’ knowledge of higher education institutions all over Switzerland.
Genre
Pratique
Reporter_innen unterwegs
Conseil,
Site web
Project «Reporter_innen unterwegs» ist ein Mentoring-Projekt der Pädagogischen Hochschule PHBern. Es richtet sich an Schüler_innen aus dem Schulkreis Brunnmatt/Steigerhubel in Bern zwischen 8 und 16 Jahren sowie an Studierende der Pädagogischen Hochschule PHBern. In ihrer Freizeit erkunden Kinder und Jugendliche im Tandem oder im Trio mit einer Studentin oder einem Studenten ihr kulturell vielfältiges Quartier. Gemeinsam arbeiten sie am sprachlichen Ausdruck und erweitern ihre medialen Kompetenzen. Auf ihren Streifzügen entstehen Texte, Bilder und Filme, präsentiert auf der projekteigenen Website.Während der einjährigen Projektdauer finden regelmässige Gruppentreffen unter den Repoter_innen statt, die das Projekt laufend weiterentwickeln.
Die Studierenden der PHBern werden ihrerseits in einem Wahlmodul auf ihre Aufgaben vorbereitet und von den Dozierenden während der gesamten Projektdauer fachlich unterstützt.
Classe,
Genre
Pratique
Mentoring and Shadowing
Conseil
Project In 2001, the Equal Opportunities Service launched a new program for female doctoral students and researchers called Mentoring. Adopted by all Swiss universities, Mentoring represents a strategic contribution towards the career development of female scholars determined to engage in academic teaching and research. Mentoring acts as a vehicle in providing guidance and advice to female academics, and it completes the sort of individual guidance normally provided by Faculty tutors or supervisors.
In particular, USI's mentoring program ("Female academic careers") enables to:
be teamed up with a mentor, a “resource person” (professor, lecturer, researcher - (male or female) who is an acknowledged expert in the chosen field of research; apply for shadowing of an expert (male or female) in another academic institution, allowing the applicant to take a temporary leave of absence from USI, i.e. temporary relief from her normal work load at USI; take part in free training workshops and events organised by the Service on behalf of junior academics on issues related to equal opportunities.
Genre
Recherche
Inklusive Bildung
Projet de recherche
Project Das Institut für Forschung, Entwicklung und Evaluation vereint verschiedene abgeschlossene und laufende Projekte unter dem übergeordneten Forschungsprojekt "Inklusive Bildung". Der professionelle Umgang mit heterogenen Lerngruppen stellt für die Schulpraxis eine grosse Chance und Herausforderung zugleich dar. Das Schwerpunktprogramm „Inklusive Bildung“ nimmt sich dieser Thematik an. In den einzelnen Forschungsprojekten werden inklusive Kulturen, Strukturen und Praktiken untersucht und in enger Zusammenarbeit mit Schulen weiterentwickelt.
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Race,
Classe,
Migration,
Intersectionnalité
Recherche
« En marche vers une culture et une politique de l’égalité. »
Conseil,
Brochure
Project Guide et instrument d’évaluation à l’intention des Hautes écoles pédagogiques Ce projet intitulé « En marche vers une culture et une politique de l’égalité. Guide et instrument d’évaluation à l’intention des Hautes écoles pédagogiques » réunit quatre hautes écoles pédagogiques romandes (HEP-BEJUNE ainsi que les hautes écoles pédagogiques des cantons de Vaud, de Fribourg et du Valais). Financé par swissuniversities dans le cadre du programme P7 « Egalité des chances et développement des Hautes écoles » 2017-2020, il prend en compte les domaines d’action suivants :
égalité des chances dans la promotion de la relève et le déroulement des carrières ; égalité des chances dans le choix des études et des professions, et réduction de la pénurie du personnel ; approfondissement des compétences en matière d’égalité des chances et de diversité dans les hautes écoles.
À terme, un guide doit permettre aux rectorats des quatre HEP partenaires de déterminer à quel niveau ou dans quel domaine agir, et surtout quelles mesures, parmi l'éventail proposé, prendre en compte pour promouvoir l'égalité et la diversité.
À terme, un guide doit permettre aux rectorats des quatre HEP partenaires de déterminer à quel niveau ou dans quel domaine agir, et surtout quelles mesures, parmi l'éventail proposé, prendre préalablement à la parution de ce guide, un état des lieux de l'égalité et de la diversité réalisé à l’échelon des HEP partenaires vise à circonscrire les domaines d’action. Il s'agit globalement d'interroger et surtout de visibiliser un phénomène de ségrégation verticale : les étudiantes sont surreprésentées dans certaines filières et domaines de formation à l’enseignement. Inversement, les femmes sont sous-représentées dans les postes de professeur·e·s ou d'encadrement, respectivement de direction.en compte pour promouvoir l'égalité et la diversité.
Genre
Pratique
antelope Programme
Conseil
Project antelope - für den Sprung nach vorne. In diesem kompetitiven, kompakten und massgeschneiderten Karriereprogramm werden hochqualifizierte Postdoktorandinnen und ausgezeichnete, fortgeschrittene Doktorandinnen aller Fakultäten bei der systematischen Planung und Entwicklung ihrer akademischen Laufbahn gefördert und auf künftige Führungs- und Managementaufgaben vorbereitet. antelope begleitet Sie mit einem massgeschneiderten Angebot auf Ihrem Weg zur Professur. Das Programm besteht aus den drei Elementen Career Camp, Coaching und Career Toolbox. Eine Auftakt- und eine Abschlussveranstaltung runden das Programm ab. Im Career Camp durchlaufen Sie ein intensives Berufungstraining. Sie besuchen zwei Einzelcoachings zu den Themen Funding und Führung/Empowerment, in denen Sie Ihren konkreten Forschungsantrag besprechen und über Ihren Führungsstil reflektieren oder Ihre Erfolgsstrategien stärken. Im Rahmen der Career Toolbox stehen Ihnen maximal 1000 Franken zur Verfügung, die Sie für eine karrierefördernde Massnahme Ihrer Wahl einsetzen können, wie beispielsweise Medientraining, Verhandlungs- oder Manuskript-Coachings sowie Treffen mit Expertinnen und Experten.
Genre
Pratique
ZOOM@Novartis
Conseil
Project ZOOM@Novartis ist ein Mentoringprogramm der Universität Basel in Kooperation mit Novartis. Es richtet sich an hochqualifizierte Doktorandinnen und Postdoktorandinnen der Universität Basel. Das Programm bietet Ihnen die besondere Gelegenheit, sich intensiv mit Karrieremöglichkeiten in Privatwirtschaft und Wissenschaft auseinanderzusetzen und zugleich einen Einblick in ein globales Unternehmen zu erhalten. Eine erfahrene Führungspersönlichkeit von Novartis begleitet Sie während des Programms, berät Sie zu Laufbahnfragen und Karriereentwicklung sowie zu Networking und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ein exklusiver Workshop zu Denkstilanalyse, ein Bewerbungstraining inklusive Simulation von Bewerbungsgesprächen sowie ein Retreat-Anlass vermitteln Ihnen wichtige Kompetenzen und Kenntnisse für eine Karriere ausserhalb der Akademie. Zudem erhalten Sie Einblicke in innovative Forschungstätigkeiten.
Sie sind Doktorandin oder Postdoktorandin an der Universität Basel und wollen Ihr Kompetenzprofil optimieren und Ihre Karriere aktiv planen. Sie sind an einer Laufbahnklärung interessiert und möchten Karrierewege in der Industrie kennenlernen.
Genre
Pratique
Art.School.Differences
Projet de recherche
Project Le projet de recherche Art.School.Differences - Researching Inequalities and Normativities in the field of Higher Art Education examine les inclusions et exclusions dans le domaine de l'éducation à l'exemple des hautes écoles d’art en Suisse. Dans la recherche internationale, les hautes écoles d’art ont été décrites comme un secteur qui reste « l’apanage des privilégiés » (Malik-Okon, 2005) et qui tend ainsi à reproduire les inégalités sociales. Diverses études montrent « à quel point l’étude des arts continue à être considérée comme un privilège avant tout réservé aux membres des strates instruites et aisées originaires d’Union européenne » (Holert, 2010). L’étude préliminaire Making Differences : les hautes écoles d’art en Suisse, menée par l’Institute for Art Education, s’est attachée à analyser et vérifier la pertinence de ces thèses pour la Suisse grâce à des enquêtes quantitatives et qualitatives réalisées dans trois hautes écoles d’art (à Berne, Genève et Zurich).
L’étude a permis de dresser un tableau complexe et nuancé de l’intégration et de l’exclusion dans ce secteur spécifique de l’enseignement supérieur qui, loin de se contenter d’enseigner « l’art à une élite » (Burke/McManus, 2009), crée et reproduit incontestablement des asymétries significatives et des exclusions. Malgré leur promesse de mobilité, les hautes écoles d’art suisses semblent continuer à être caractérisées par de nets processus d’exclusion sociale. Les résultats de l’étude préliminaire indiquent incontestablement que, malgré tous les efforts consentis et des changements indéniables, l’égalité entre les différents groupes sociaux inscrite dans la loi n’est pas encore une réalité dans le domaine des hautes écoles d’art. Cela vaut tout aussi bien pour « l’égalité entres hommes et femmes » que, dans une plus large mesure et à des degrés divers, pour d’autres groupes sociaux défavorisés, en particulier les immigrés et les candidats originaires de zones non urbaines.
Un projet de coopération entre trois écoles d’art
Art.School.Differences est un projet de recherche basé sur ces conclusions et mené conjointement par trois hautes écoles d’art suisses, la HEAD – Genève, Haute école d’art et de design, la Haute école de musique de Genève (HEM Genève – Neuchâtel) et la Haute école des arts de Zurich (ZHdK). Son objectif est d’explorer de façon approfondie les différentes situations d’inégalité dans les hautes écoles d’art, de les comprendre et de les faire évoluer. Pour ce faire, il est tenu compte aussi bien de la transformation de l’institution que constitue la haute école d’art dans l’enseignement supérieur européen que des effets de la mondialisation et des migrations en matière d’intégration et d’exclusion.
Dans l’élaboration du projet Art.School.Differences, l’imbrication sur le plan conceptuel entre la recherche et la pratique est un facteur déterminant : ainsi, la pratique et les praticiens ne sont pas étudiés puis informés ultérieurement des résultats mais participent activement au processus de recherche. Le projet mise donc résolument sur la recherche participative et sur un cadre méthodique dans lequel différents acteurs du domaine concerné – enseignants, étudiants, artistes – collaborent. Art.School.Differences entend informer et impliquer les protagonistes des institutions pour traiter du thème des inégalités et mettre au point les méthodes qui permettent la poursuite de la recherche participative et qui soient pertinentes également pour d’autres hautes écoles.
Art.School.Differences permet de tester un modèle participatif pour l’évolution des hautes écoles, basé sur la recherche et visant l’égalité et de la justice sociales, avec la conviction qu’une haute école d’art performante au niveau international ne pourra que profiter de la promotion de l’égalité, de la pluralité et de la hétérogénéité.
Genre,
LGBTIQ*,
Age,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration,
Santé
Recherche
Bildung ohne Grenzen
Conseil,
Infrastructure
Project Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung – Artikel 26 der Menschenrechte gewinnt durch die globale Migration an Bedeutung. Mit ihren Angehörigen und ihrer Infrastruktur hat die PHBern das Potential, mittels Bildung einen Beitrag zu einer gelingenden Integration zu leisten. Das Projekt Bildung ohne Grenzen der Fachkonferenz SUV unterstützt Studierende, die ein Bildungsangebot für geflüchtete Menschen auf die Beine stellen. Im Rahmen eines freiwilligen Engagements erhalten sie dafür einen Sozialzeitausweis. Im Rahmen von Studienleistungen (Service Learning) und in Absprache mit Dozierenden können dafür auch ETCS erworben werden.
Angesprochen sind Studierende mit Eigeninitiative und Interesse an anderen Kulturen, die den Transfer von der Theorie in die Praxis mittels kreativen Unterrichts wagen. Die Wegleitung sowie weitere Informationen erhalten Sie bei Barbara Rüesch via bog@phbern.ch
Folgende Optionen sind vorgesehen:
Freiwilliges Engagement (Sozialzeitausweis) Studierende, die zusammen mit einer zivilgesellschaftlichen Organisation ein Bildungsangebot erstellen, werden von der Koordinationsstelle Bildung ohne Grenzen bei der Planung und Umsetzung ihrer Idee beraten und begleitet. Die betreute Lerngruppe kann stufenübergreifend zusammengesetzt sein. Engagement im Rahmen von Studienleistungen (ECTS) Bildungsangebote können zum Beispiel im Rahmen einer Bacheloroder Masterarbeit aufgebaut und betreut werden oder es wird innerhalb einer Studienleistung ein freiwilliges Engagement reflektiert und weiterentwickelt. Hierbei berücksichtigen die Studierenden die jeweiligen Studienpläne und benötigen die Genehmigung der Dozierenden. Die betreute Lerngruppe entspricht von der Stufe her dem eigenen Studienziel.
Migration,
Classe
Pratique
Diversity Benchmarking pour les hautes écoles
Site web,
Conseil
Project La diversité alliée à une culture d’entreprise ouverte est le véritable moteur de l’innovation et d’une collaboration fructueuse. Les équipes mixtes atteignent de meilleurs résultats à cet égard. Même du point de vue du développement démographique, la diversité est primordiale. Maîtrisez la pénurie de compétences grâce à une culture de la diversité et inclusive, assurez la relève à des postes clés et restez un employeur attrayant sur le long terme.
Le Centre de Compétence de la Diversité et de l'Inclusion (CCDI) fait partie de l’Institut de recherche en management international de l’Université de Saint-Gall (FIM-HSG). Le CCDI effectue des recherches, donne des conseils et s’engage dans la formation continue des cadres. Nous mettons l’accent sur les avantages et l’équité. Nous impliquons les responsables de direction. Nous utilisons diverses méthodes pour relever les défis concrets et élaborer des mesures efficaces. Nous adaptons nos offres à vos besoins. Notre produit phare est le St. Gallen Diversity Benchmarking.
Avantages du St. Gallen Diversity Benchmarking :
Depuis plus de 10 ans, nous déterminons chaque année avec le St. Gallen Diversity Benchmarking des chiffres clés importants en matière de diversité. Ceux-ci sont analysés de manière objective, efficace et adaptée au processus des ressources humaines. Les dimensions suivantes de la diversité sont évaluées :
Sexe Âge Nationalité Langue
Les entreprises et organisations participantes reçoivent un état des lieux pertinent dressé par des expertes et des experts indépendants. Celui-ci montre les atouts/faiblesses propres à chacune en comparaison avec d’autres entreprises appartenant au même secteur ou avec des organisations d’autres secteurs. Un benchmarking interne, comparant les divisions de l’entreprise entre elles, est également possible sur demande.
Genre,
Age,
Race,
Migration,
Intersectionnalité
Pratique
Kulturpromille
Site web,
Conseil
Project Das Kulturpromille ist ein Angebot der PHBern zur Förderung kultureller Aktivitäten. Es bietet Mitarbeitenden und Studierenden der PHBern sowie den Studierenden des IVP NMS mit den Kulturtickets die Möglichkeit, vergünstigt oder kostenlos kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Für die Umsetzung kultureller Projekte kann über das Kulturpromille ebenfalls finanzielle Unterstützung beantragt werden.
Das Kulturpromille wird durch den Kultur- und Sozialfonds finanziert. Alle Mitarbeitenden und Studierenden der PHBern sowie die Studierenden des IVP NMS bezahlen jährlich bzw. pro Semester mit ihrem Lohn bzw. ihren Studiengebühren einen Beitrag in diesen Fonds ein. Alle Angehörigen der PHBern sollen deshalb von den durch diesen Fonds finanzierten Angeboten profitieren können.
Classe
Pratique
firstgen
Conseil
Project Studierst du ohne familiären akademischen Background an der Humboldt-Universität? Dann gehörst du zu den ‘first generation students‘! Wir vom Programm ‘firstgen‘ bieten Bachelor- und Examensstudierenden (offen für alle Geschlechter) mit und ohne Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung Mentoring und Empowerment parallel zum Studienstart oder Studienverlauf an.
firstgen bietet dir...
Training, Coaching & Beratung
‘firstgen‘ gibt dir Strategien an die Hand, wie du mit eventuell auftauchenden Herausforderungen umgehen kannst. Unsere Themen sind: ‘Crashkurs Studieren‘, Zeitmanagement, Schreib-Coaching sowie Intersektionalität in Theorie & Praxis. Das Programm bietet dir Wege zur persönlichen Karriereplanung durch Einzel-Coachings oder ermöglicht dir, Konfliktlösungsberatungen in Anspruch zu nehmen.
Mentoring & Supervision
‘firstgen‘ stellt den Kontakt zwischen dir und einer/einem Mentor*in her, die/der dich auf deinem Weg in ein erfolgreiches Studium oder während deines Studienverlaufs individuell unterstützt. Dein*e Mentor*in hat ebenfalls als ‘first generation student‘ ihr/sein Studium begonnen und ist mittlerweile in einem Master- oder Promotionsstudiengang an der Humboldt-Universität. Gemeinsam kannst du mit deiner/deinem Mentor*in wichtige Fragen diskutieren, die Hochschule kennenlernen, sich gemeinsam über Erfolge freuen und Herausforderungen meistern. Zum Start erhältst du eine Mentoring-Einführung, genau wie dein*e Mentor*in. Während deiner Tandemlaufzeit bieten wir dir Einzel-Supervision an.
Networking
Mit den aktuellen und ehemaligen Teilnehmer*innen kannst du deine Erfahrungen bei den meist monatlich stattfindenden Stammtischen austauschen, Kontakte knüpfen und gemeinsam die Hochschule erkunden. Eine Online-Plattform steht für das aktive Netzwerken zur Verfügung. Im Austausch-Café kannst du mit bereits berufstätigen Menschen, die ihre Karriere wie du als ‘first generation student‘ begonnen haben, in Verbindung treten oder zum Thema ‘Macht, Hierarchie & gelungene Kommunikation‘ diskutieren.
Zertifikat & Studienpunkte
Für die verbindliche Teilnahme als Mentee im Programm ‘firstgen‘ erhältst du 5 Studienpunkte im Überfachlichen Wahlpflichtbereich oder im Bereich Berufsfeldbezogene Zusatzqualifikation (ÜWP/BZQ) sowie ein Zertifikat des Career Centers (aktive Tandemarbeit, obligatorische Teilnahme an der Mentoring-Einführung, Match-Making Veranstaltung, Mentoring-Zwischenbilanz und Abschlussveranstaltung).
Classe
Pratique
Réseau national formation MINT
Projet de recherche
Project Dans l’ère de l’Industrie 4.0 et de la numérisation, les personnes bien formées dans le domaine technique et des sciences naturelles sont devenues indispensables. Pour couvrir les besoins en forte croissance dans ce secteur, il faut des mesures de politique de la formation afin de renforcer les matières concernées. Dans le cadre des contributions liées à des projets (ClP) 2017-2020, diverses hautes écoles spécialisées et pédagogiques suisses ont mis en place un programme sur quatre ans intitulé «Mise en place d'un réseau national de promotion de la formation MINT – Formation initiale et continue des enseignants pour tous les types de haute école» (ou «Réseau formation MINT» en abrégé).
Objectif
L’objectif du programme consiste à regrouper le savoir-faire et la collaboration des hautes écoles techniques spécialisées et pédagogiques pour la formation initiale et continue des enseignants afin de contribuer à la promotion de la formation MINT de manière générale et à faire face au manque de personnel qualifié dans le domaine MINT en particulier. Grâce au programme, les enseignants doivent accroître l’intérêt et le plaisir des enfants et adolescents dans l'apprentissage des matières MINT, notamment chez les jeunes filles et femmes.
Thématiques
Le programme «Réseau formation MINT» est composé de plus de 20 projets portant sur cinq thèmes différents.
Genre
Recherche
Enseignement
Diversity in der Lehre
Site web,
Conseil
Project Mithilfe dieses Werkzeugkastens wollen wir allen, die an der Universität Freiburg in der Lehre tätig sind, die Möglichkeit geben, Instrumente zur Selbstevaluation, spezifische Lehr-Lern-Methoden, Checklisten sowie Lerneinheiten zu zentralen didaktischen Handlungsfeldern für eine solche Diversity-sensible Lehre zu finden, auszuprobieren und in ihren jeweiligen Lehrsettings anzuwenden. Die Auseinandersetzung mit den Inhalten des Werkzeugkastens setzt kein spezifisches Vorwissen voraus. Sie benötigen lediglich ein gewisses Maß an Offenheit, das Interesse, Neues auszuprobieren, und ein bisschen Zeit. Wie immer, wenn es um den Umgang mit unterschiedlichen Menschen geht, gibt es keine Patentlösungen. Alle angeführten Themen, Beispiele und Anregungen sollten deshalb bei Bedarf an Ihren jeweiligen (Lehr-)Kontext angepasst werden.
Der Werkzeugkasten ist in vier Kapitel gegliedert:
1. Checklisten
Die Checklisten sollen Ihnen Anregungen und Denkanstöße für Ihre Herangehensweise an universitäre Lehre und Ihr konkretes Lehrangebot geben. Sie sind nicht als Wissenstest oder -abfrage angelegt und gedacht! Sie können die Checklisten als pdf-Dokument herunterladen, ggf. ausdrucken und bearbeiten. Das Dokument beinhaltet Checklisten zu folgenden Themenbereichen:
Selbstwahrnehmung Diversity-Wissen Curriculumsentwicklung Planung und Konzeption von Lehr-Lern-Angeboten Durchführung von Lehr-Lern-Angeboten Beratung und Betreuung Prüfungen Evaluation
2. Leitfäden/Lernmodule
In diesem Kapitel finden Sie zu den o. a. Themenbereichen weiterführende Handreichungen bzw. Lerneinheiten und einschlägige Literatur. Darüber hinaus haben wir für Sie ein paar praktische Übungen zusammengestellt, die Sie – sofern sie Ihnen passend erscheinen – in Ihrem jeweiligen Lehrsetting anwenden bzw. ausprobieren können.
3. Glossar In diesem Kapitel werden zentrale Begriffe der Diversity-Forschung, des Diversity Management und einer Diversity-sensiblen Lehre erläutert.
4. Weiterführende Links und Literatur In diesem Kapitel finden Sie Links zu einschlägigen Einrichtungen der Universität Freiburg, zu anderen Hochschulen sowie weiterführende Literaturhinweise.
Dieser Werkzeugkasten entstand im Rahmen des von den autonomen Referaten der Studierendenvertretung beantragten und aus studentischen Qualitätssicherungsmitteln (QSM) finanzierten Projekts "Diversity-Sensibilisierung an der Universität Freiburg".
Genre,
LGBTIQ*,
Race,
Migration,
Age,
Intersectionnalité
Pratique
Enseignement
Innensicht von Migrationsfamilien
Projet de recherche
Project Empfehlungen von Migrationsfamilien zuhanden Fachpersonen zur Unterstützung der sozialen Integration und Bildungsentwicklung von Kindern und Jugendlichen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sind hinsichtlich ihrer Bildungsentwicklung und sozialen Integration häufig benachteiligt. Zielgruppengerechte Angebote für Eltern sollen dieser Herausforderung begegnen. Die Pädagogische Hochschule Thurgau untersucht, welche Bedürfnisse die Familien haben und wie sie solche Angebote wahrnehmen, um daraus schliesslich Empfehlungen abzuleiten.
Methodisch werden qualitative Interviews mit Eltern aus verschiedenen Herkunftskontexten durchgeführt. Ziel ist es, Hinweise zu erhalten, welchen Unterstützungsbedarf Eltern in verschiedenen Entwicklungsphasen ihrer Kinder sehen. Auf dieser Grundlage können für und in der Praxis Angebote entwickelt und bereitgestellt werden. Ein weiteres Ziel ist die Sensibilisierung und differenzierte Vorbereitung von pädagogischen Fachpersonen in der Ausbildung auf die Arbeit mit Familien mit Migrationshintergrund. In dem breit abgestützten Forschungsprojekt sind sowohl Fachpersonen (Dozierende und Forschende) verschiedener Entwicklungs- und Zielstufen als auch Studierende der entsprechenden Studiengänge involviert.
Migration,
Race
Recherche
Enseignement
Umsteiger, einsteigen!
Conseil
Project Im Projekt „Umsteiger, einsteigen!“ werden Männer mit bereits erlerntem Beruf oder absolviertem Studium, die einen Umstieg in den Primarlehrberuf in Betracht ziehen, bei ihrer Entscheidungsfindung unterstützt. Im Rahmen eines Schnupperangebots verbringen sie ein paar Stunden bei einem erfolgreichen Praxislehrer bzw. PH-Studenten, und können dabei ihre Unklarheiten und Fragen bezüglich Berufs- und Studienumstieg klären.
„Umsteiger, einsteigen!“ ist ein Teilprojekt des Vereins „Männer an die Primarschule (MaP)“. Dieser verfolgt das Ziel, dass sich Bildungsinstitutionen, Berufsverbände, Behörden und Beratungsstellen gemeinsam für einen höheren Männeranteil an den Primarschulen engagieren.
Das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann unterstützt „Umsteiger, einsteigen!“ mit Finanzhilfen nach dem Gleichstellungsgesetz.
Das Projekt spricht hauptsächlich Männer mit Interesse am Lehrberuf an. Interessierte Frauen wenden sich bitte direkt an die Projektleitung.
Genre
Pratique
Women Back to Business
Formation
Project Management-Weiterbildung für Wiedereinsteigerinnen oder Umsteigerinnen - Das Sprungbrett zurück ins Erwerbsleben Programmbeschreibung:
Sie möchten nach einer Familienphase wieder ins Erwerbsleben zurückkehren? Oder planen Sie einen Umstieg in eine bessere Position? Mit dem Lehrgang „Women Back to Business (WBB-HSG)" bieten wir Ihnen eine Management-Weiterbildung an, welche Sie gut in den Familienalltag integrieren können. Zusammen mit der integrierten Persönlichkeitsentwicklung und unseren Partnerfirmen sollte auch Ihnen der berufliche Wiedereinstieg gelingen.
Zielgruppe:
Sie sind motiviert für einen Neustart. Sie haben einen Universitäts‑ oder Fachhochschulabschluss. Sie sind aufgrund Ihres Engagements in der Familie oder in anderen Bereichen seit einigen Jahren nicht mehr berufstätig. Sie möchten aus einer wenig herausfordernden Tätigkeit umsteigen in eine anspruchsvolle Stelle. Sie möchten die Option „Wiedereinstieg in eine qualifizierte Stelle“ wahrnehmen. Sie möchten mindestens 50 % erwerbstätig sein.
Kursziel:
Der Kurs macht Sie – dank einer auf Ihre Situation zugeschnittenen Management-Weiterbildung – fit für den Wiedereinstieg oder Umstieg in eine anspruchsvolle Position. Nach erfolgreichem Abschluss des Programms erhalten Sie ein Certificate of Advanced Studies (CAS) in Management (WBB-HSG).
Kursdauer: 22 Tage
Der nächste Kurs startet am 26.03.2020.
Genre,
Conciliation
Pratique
Réseau romand
Conseil
Project Le Réseau romand s'adresse aux chercheuses de la relève académique. Le programme est organisé en coopération entre les bureaux de l'égalité des Universités de Fribourg, Genève, Lausanne, Neuchâtel et de l'EPFL. Le mentorat relie une personne expérimentée dans un domaine (une mentore ou un mentor) à une personne qui souhaite s'y engager (une mentee). Dans cet échange de mentorat individuel, la mentore ou le mentor fournit à la mentee des références, des stratégies, des informations utiles sur les règles formelles et informelles qui régissent une carrière universitaire.
Le Réseau romand de mentoring pour femmes est soutenu financièrement par le Fonds national suisse de la recherche scientifique (FNS), les universités partenaires et l'EPFL.
Genre
Pratique
Réseau "Babysitaire"
Site web,
Conseil
Project Le réseau de baby-sitters de l'UniNE Le réseau "Babysitaire", nom issu d'une fusion entre "baby-sitter" et "étudiant-e universitaire", est un réseau mettant en contact les parents de l'UniNE ayant besoin d'un-e baby-sitter et les étudiant-e-s de l'UniNE formé-e-s à la garde d'enfants à domicile.
Le Bureau égalité des chances établit une liste des étudiant-e-s inscrit-e-s au réseau "Babysitaire", et la met à la disposition des parents qui en font la demande.
Conciliation
Pratique
stay on track
Conseil,
Infrastructure
Project Die Förderlinie «stay on track» richtet sich an hochqualifizierte Postdoktorandinnen und Habilitandinnen in der ersten Phase der Mutterschaft. Zur Fokussierung und zum Erhalt hochqualitativer Forschung werden semesterweise Entlastungsoptionen ausgeschrieben. Die Entlastungsoptionen zugunsten der Forschung sind temporäre Vertretungen von Aufgaben im Rahmen der Anstellungen, zum Beispiel in der Lehre, von Projektleitungen und akademischen Verwaltungsaufgaben sowie von Labortätigkeiten. Die Laufzeiten der Entlastung orientieren sich an den Semesterzeiten.
Termine und Fristen
Eine Bewerbung ist jederzeit möglich. Die eingegangenen Gesuche werden nach Ablauf der Eingabefristen (1. April und 1. Oktober) geprüft. Die Entlastung bzw. Förderung betrifft jeweils das darauf folgende Semester.
Entlastung während des akademischen Frühjahrssemesters (1. Februar bis 31. Juli) > Eingabe bis 1. Oktober Entlastung während während des akademischen Herbstsemesters (1. August bis 31. Januar) > Eingabe bis 1. April
Conciliation
Pratique
Förderung der ICT-Berufswahl von Mädchen
Projet de recherche
Project Um den Frauenanteil in ICT-Ausbildungen zu erhöhen, setzt das Projekt bei Jugendlichen in der Phase der Berufswahl an. Nur ein höherer Frauenanteil in der Berufsbildung erlaubt langfristig auch eine Erhöhung des Frauenanteils auf der Ebene höhere Fachschule und Fachhochschule. Im Zentrum des Projekts steht dabei die Vermittlung von Informationen zu ICT-Ausbildungen und -Berufen an Jugendliche.
In enger Zusammenarbeit mit zwei Verbänden (VSIA & Digital Impact Network Chapter Solothurn) wurden zwei Konzepte zur Vermittlung von ICT-Aus- und Weiterbildungen erarbeitet und realisiert.
Genre
Recherche
Pratique
Langage en tous genres
Site web,
Directive
Project Le français, une langue sexiste ? Oui, à en croire les nombreuses études qui confirment que la langue façonne notre perception du monde. Ecrire les hommes sont égaux en droits, c’est rendre invisibles les femmes et donc fragiliser leur droit à cette égalité. Le site Langage en tous genres propose des recommandations sur le langage inclusif.
L’Université de Neuchâtel entend assurer l’égalité des chances entre femmes et hommes par une série de mesures concrètes. Ainsi, elle prône pour l’ensemble de ses communications un langage capable d’offrir une même visibilité aux deux genres.
Ecrire et communiquer de manière non discriminatoire, c’est contribuer à une société qui vise l’égalité entre femmes et hommes, valeur que l'Université de Neuchâtel défend.
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Enseignement
Le label « Culture inclusive »
Site web,
Conseil
Project La culture inclusive, c'est un accès sans obstacle à la culture pour toutes les personnes qui s'y intéressent. La culture inclusive rend accessibles les offres culturelles et favorise la participation à la vie culturelle des personnes avec et sans handicap. Le label « Culture inclusive » est décerné aux institutions culturelles suisses qui s'engagent durablement sur la voie de l'inclusion et de la participation culturelles. Il est décerné par le Service Culture inclusive de Pro Infirmis
Des mesures inclusives dans cinq champs d’activité
Le label s’adresse aux institutions culturelles inclusives de taille et de domaine culturel divers. Ces institutions développent durablement leur accessibilité et favorisent ainsi l'inclusion de personnes avec un handicap.
Lorsqu'elles développent leurs offres, ces institutions éliminent les obstacles qui risquent d’exclure certains publics.
Les porteurs de label s’engagent à mettre en œuvre des mesures inclusives qui sont définies individuellement dans les cinq champs d’activité du label. Au sein d'une institution culturelle ouverte à tous, ils garantissent l'accessibilité pour les personnes à besoins spéciaux.
L'inclusion, un plus pour l'ensemble des publics
La culture inclusive offre une plus-value évidente. De nombreuses personnes apprécient en effet des offres qui font appel à tous les sens, un accès aux informations en une langue simple ou en français facile à lire et à comprendre (FALC), un accueil convivial, un cadre qui met en confiance, ou encore une offre culturelle et de médiation participative.
Les personnes qui ont un handicap profitent de ces avantages au même titre que les personnes non-francophones, désavantagées par le système éducatif, issues de l’immigration, ou encore les familles avec enfants.
Comme elle met l'accent sur la convivialité et l'accessibilité, une offre inclusive enrichit l'ensemble des publics d'une institution.
Handicap
Pratique
Prädikat «Familie UND Beruf» der Fachstelle UND
Conseil,
Site web
Project Mit dem Prädikat «Familie UND Beruf» zeichnet die Fachstelle UND Unternehmen und Hochschulen aus, die Massnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben sowie zur Gleichstellung von Frau und Mann erfolgreich umsetzen. Das Prädikat ist ein Qualitätslabel für Organisationen mit familienfreundlichen Anstellungs- und Arbeitsbedingungen. Das Prädikat wird innerhalb von drei Jahren erneuert, um sicher zu stellen, dass Sie am Puls der Zeit bleiben.
Um das Prädikat «Familie UND Beruf» der Fachstelle UND zu erhalten, muss ein Unternehmen seine personalpolitischen Grundsätze und Leistungen auf Vereinbarkeit und Gleichstellung prüfen lassen, sie zielgerichtet optimieren und strukturell verankern.
Genre,
Conciliation
Pratique
Le Label LGBTI Suisse pour les entreprises, les administrations et les hautes écoles
Conseil,
Site web
Project Le Label LGBTI Suisse est décerné pour distinguer les entreprises et organisations ayant une culture organisationnelle ouverte et inclusive et pour favoriser l’inclusion des personnes LGBTI*. Le processus qui conduit au label aide les organisations à dresser un état des lieux et à prendre des mesures en conséquence. Le Label LGBTI Suisse a été développé par les réseaux d’affaires NETWORK et WYBERNET, avec l’aide des associations faîtières TGNS, PINK CROSS, LOS et FAMILLES ARC-EN-CIEL. Le Label LGBTI Suisse et les six associations sont des organisations à but non lucratif.
Prof. Dr. Andrea Gurtner de la Haute école spécialisée bernoise a joué un rôle déterminant dans le développement de le label.
LGBTIQ*,
Genre
Pratique
CAS Alterspolitik
Formation
Project Im Fokus des Studiengangs stehen aktuelle Fragen der Lebensgestaltung im Alter, auf die wir als Individuen und als Gesellschaft Antworten finden müssen. Der Studiengang:
richtet sich an Leitungspersonen und Fachleute aus allen Berufsrichtungen, insbesondere aus Verwaltung, Beratung und Politik sowie an Personalverantwortliche aus Wirtschaft und öffentlichem Sektor, fokussiert auf aktuelle Fragen der Lebensgestaltung im Alter, die den öffentlichen Raum und damit die Politik betreffen macht Sie vertraut mit politischen Konzeptionen einer altersfreundlichen Lebens- und Umweltgestaltung befähigt Sie auf dieser Basis Fragen der Politik und Ethik des Alters einzuordnen und zu reflektieren setzt Sie in die Lage unterschiedliche Interessen- und Anspruchsgruppen aufgrund empirischer Daten zu beraten ermöglicht Ihnen, Fälle aus Ihrem Erfahrungsbereich zu behandeln; Ihr Kompetenznachweis steht in direktem Bezug zu Ihrer beruflichen Situation, sorgt mit dem Mix von Studierenden aus unterschiedlichen Branchen und Disziplinen und praxisorientierten Fachexpertinnen und -experten für einen anregenden Austausch.
Age
Pratique
Genderreflektierende Offene Jugendarbeit
Projet de recherche
Project In der Offenen Jugendarbeit braucht es Fachpersonen, die in der Lage sind, ihre eigene Haltung und ihre konkrete Praxis zu reflektieren. Deshalb startete die BFH im Februar 2019 ein innovatives Projekt an dieser Schnittstelle zwischen Forschung und Weiterbildung. Das Besondere des Projekts: die teilnehmenden Fachpersonen werden konsequent am Prozess der Wissensproduktion beteiligt. In Tandems beobachten sie ihre eigene Praxis, lernen eingeschliffene Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsroutinen zu hinterfragen und werten die Beobachtungen gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern der BFH aus. Im Zentrum stehen dabei folgende Fragen:
Wie werden in konkreten Interaktionen in der Offenen Jugendarbeit Geschlechterpositionierungen hergestellt, gefestigt, erweitert oder in Frage gestellt? Welche Angebote für genderreflektierende Offene Jugendarbeit lassen sich aus diesen Erkenntnissen ableiten?
Das Projekt wird mit einer Tagung im Herbst 2020 abgeschlossen.
Genre
Recherche
Pratique
chance_be
Conseil,
Etude,
Projet de coopération P-7
Project Chancengleichheit bei der Berufs- und Studienwahl an Berner Hochschulen Das von swissuniversities geförderte Kooperationsprojekt chance_be verbindet und vernetzt die Universität Bern, die Berner Fachhochschule BFH und die Pädagogische Hochschule Bern PHBern im Bereich der Berufs- und Studienwahl.
Welche Fächer sind besonders nach Geschlecht segregiert und warum? Welche Massnahmen existieren bereits im Kanton Bern und welche zusätzlichen Massnahmen müssen die drei Hochschulen ergreifen? Wie können die Erkenntnisse aus der Theorie in die Praxis transferiert werden? Diese Fragen stehen beim Praxis-Theorie-Dialog im Zentrum.
Genre
Pratique
Recherche
Enseignement
Strategische Initiative Alternde Gesellschaft
Site web,
Projet de recherche
Project Die Schweiz weist eine der höchsten Lebenserwartungen in der Welt auf. Während immer mehr Menschen ein hohes Alter erreichen, bleibt die Geburtenrate niedrig. Die demografische Alterung ist eine Herausforderung für Individuum, Gemeinschaft und Gesellschaft. Deshalb suchte die Strategische Initiative «Alternde Gesellschaft» nach Wegen, um den Alterungsprozess als Chance und als Motor gesellschaftlicher, das heisst kultureller, sozialer, technischer und ökonomischer Entwicklung zu begreifen und zu nutzen. In insgesamt 19 Projekten forschten FHNW-Expertinnen und Experten in den Bereichen «Ageing Workforce», «Ageing & Living in Place» sowie «Ageing, Health & Social Welfare». Ihr Ziel dabei war es, einen Beitrag zur Verbesserung der Lebenslage sowie der Lebensqualität älterer Menschen zu leisten, um ihre Integration und Teilhabe im Alltags- und Arbeitsleben zu fördern.
Als Grundlage für verschiedene Projekte dienten gezielte Befragungen, mit denen zunächst eine wissenschaftlich basierte Datenlage über die alternde Gesellschaft in den Nordwestschweizer Kantonen geschaffen wurde. So haben die FHNW-Forschenden unter anderem Daten zur Wohn- und Lebenssituation älterer Menschen, zu ihren Bedürfnissen bei Bewegungs- und Sportangeboten sowie zur Einfacharbeit älterer Arbeitnehmender erhoben. In einem breit angelegten Projekt wurden ältere Menschen zu ihren sozialen Beziehungen und Unterstützungsleistungen befragt. Die Informationen aus den Umfragen können Gemeinden, Dienstleistern oder Unternehmen helfen, ihre Angebote und Produkte altersgerechter zu gestalten. Eine neue Internetplattform, der «Altersatlas», nutzt eine Vielzahl der erhobenen Informationen sowie Daten der statistischen Ämter und des Bundes, um Interessierten die gezielte Informationssuche bei altersspezifischen Fragen zu erleichtern.
Zusätzlich zu den informationsbasierten Projekten haben Forschende der FHNW gemeinsam mit Praxispartnern neue Produkte und Anwendungen für ältere Menschen entwickelt. Dazu gehören beispielsweise ein E-Rollator, eine höhenverstellbare Rampe, ein Notfallüberwachungssystem oder ein Türöffner. Diese Neuentwicklungen können der silbernen Generation im Alltag helfen. Das wichtigste Ergebnis der Initiative ist jedoch das bessere Verständnis von altersbezogenen Zusammenhängen. Dieses wird in Folgeprojekten weitere Lösungen für ein Altern in Würde und Selbstständigkeit liefern.
Strategische Initiative «Alternde Gesellschaft» konkret
Im Rahmen der Strategischen Initiative «Alternde Gesellschaft» sind peer-reviewed 11 Publikationen und 21 Konferenzbeiträge erschienen. In 22 Lehrveranstaltungen der Ausbildung sowie in 18 Lehrveranstaltungen der Weiterbildung an der FHNW werden Inhalte verwendet, die in Projekten der Initiative erarbeitet wurden. Studierende haben zehn Projektarbeiten, zwei Bachelor- und sieben Masterarbeiten angefertigt. Es wurden zwei neue Förderanträge bewilligt. Als neue Internetplattform wurde der „Altersatlas“ implementiert.
Age,
Santé
Recherche
Boîte à outils genre
Site web,
Conseil
Project Et si j’intégrais la perspective genre dans mon domaine? La Boîte à outils genre vous propose un ensemble de documents, fiches, liens utiles et diverses ressources pour vous faire découvrir les multiples utilisations et applications de l’approche genre. La Boîte à outils genre de la HES·SO - Haute école spécialisée de Suisse occidentale vous invitons à explorer à l’aide du moteur de recherche par thème, la base de données réunissant des liens à diverses publications et vidéos. Les différentes sections du menu vous offrent également plusieurs liens et ressources.
Cette Boîte à outils genre est le fruit d’un travail collectif et collaboratif, nous vous encourageons à participer à alimenter la base de données en nous signalant des articles, livres ou autres publications pertinentes y compris les vôtres!
Genre
Pratique
Enseignement
Recherche
Dual Career Programm
Conseil
Project Die Universität Bern unterstützt Partnerinnen und Partner von neuen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beim beruflichen Neustart in der Schweiz. Es wird eine persönliche Beratung und je nach Zielgruppe und Bedarf auch eine qualifizierte Begleitung und ein gezieltes Coaching bei der Stellensuche angeboten. Das Angebot gilt für Partnerinnen und Partner von Professorinnen und Professoren sowie von Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, die ab Januar 2016 neu und für mindestens 3 Jahre an der Universität Bern angestellt sind.
Step-in Sprechstunde
Dienstag und Donnerstag 10-13 Uhr ausserhalb dieser Zeiten nur mit Terminvereinbarung
Genre,
Conciliation
Pratique
like2be – Quel job convient à quelle personne?
Jeu
Project LE JEU LIKE2BE PERMET AUX ADOLESCENT·E·S D’ÉLARGIR LEURS HORIZONS DE CHOIX PROFESSIONNEL DE FAÇON LUDIQUE. En faisant l’expérience de divers parcours de vie et carrières professionnelles, les ados découvrent non seulement de nombreux métiers et voies de formation, mais également la diversité des évolutions biographiques et professionnelles.
Le jeu les aide ainsi à développer un rapport réflexif à leurs propres attentes en matière professionnelle.
Genre,
Intersectionnalité
Pratique
Enseignement
Studium mit Behinderung
Infrastructure,
Conseil
Project Beratung und Begleitung durch Immatrikulationsdienste Das Studieren mit einer Behinderung oder einer chronischen Krankheit bedarf oftmals einer längeren und vorausschauenden Planung.
Damit die Studiensituation rechtzeitig angepasst werden kann, ist das Wissen der Dozierenden um die Einschränkung, die häufig auch nicht sichtbar sind, Voraussetzung. In einem Gespräch können schliesslich Hilfen und Lösungen individuell abgestimmt werden.,
Die Abteilung Zulassung, Immatrikulation und Beratung möchte Ihnen bei der Organisation des Studiums behilflich sein. Für eine wirksame Unterstützung melden Sie sich rechtzeitig per E-Mail.
Handicap,
Santé
Pratique
MILSA (Mentoring intercultural Learning Through Study Abroad)
Conseil
Project The MILSA mentoring program offers workshops before and after your time abroad, blog writing, a Skype interview with your mentor from the International Office and a peer group task to support you before, during and after your time abroad. Being a part of a MILSA group will enable you to connect with peers who are also going abroad to share experiences. By reflecting on your stay abroad, writing blog contributions and working as a group with shared international experiences on a common project, your intercultural awareness and skills will be noticeably enhanced over the duration of the program (approx. 10 months).
Participation in the MILSA program can be credited with 2 ECTS and participants will receive an official confirmation of participation issued by the University of Bern.
Race,
Religion et idéologie,
Intersectionnalité
Pratique
Kita Campus
Infrastructure
Project Die Kita Campus bietet eine zeitgemässe, qualitativ hochstehende und finanziell tragbare Kinderbetreuung an. Die zentralschweizerische Hochschullandschaft will den Studierenden, Dozierenden und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen attraktiven Studien- und Arbeitsplatz bieten.
Dieses Ziel erreicht die Kita Campus unter anderem durch das Angebot einer zeitgemässen, qualitativ hochstehenden und finanziell tragbaren Kinderbetreuung.
Mit dieser Dienstleistung kommt der Hochschulplatz Luzern Frauen und Männern mit Betreuungspflichten entgegen, damit sie sich beruflich und wissenschaftlich weiterentwickeln können.
Conciliation
Pratique
Diversity Prisma
Site web,
Conseil
Project Beim "Diversity Prisma" handelt es sich um ein Instrument für den Einstieg in die organisationale Standortbestimmung in Sachen Diversity. Das Diversity Prisma wurde am Institut für Personalmanagement und Organisation der Fachhochschule Nordwestschweiz entwickelt. Es richtet sich an Diversity-Beauftragte, HR-Verantwortliche und interessierte Personen aus grösseren und mittleren Orga-nisationen und Hochschulen und dient der Strukturierung organisationaler Diversitätspolitiken.
Die Nutzer_innen des Diversity Prismas beantworten 13 Fragen nach einem spezifischen Schema, das sich in der Forschung als hilfreich für die Sichtbarmachung von organisationalen Widersprüchen erwiesen hat:
3 Analyseebenen einer Organisation: Talk, Decision, Action 6 Kerndimensionen von Diversity: Alter, Geschlecht, sexuelle Orienterierung & Identität, Behinderung, Herkunft/ Ethnizität, Religion & Weltanschauung 6 übergeordnete Handlungsfelder: Vereinbarkeit Beruf & Privatleben, Beratungen, Karrierewege, Führungsarbeit, Produkte/ Dienstleistungen, Lohngleichheit
Nach Beantwortung der standardisierten Fragen erhalten die Nutzer_innen zusätzliche Standort-bestimmungsfragen für die spezifische Auslegeordnung ihrer Organisation. Das Ergebnis kann abgespeichert werden, sodass längerfristig Verbesserungen im Sinne der Diversität vorgenommen werden können.
Intersectionnalité,
Genre,
LGBTIQ*,
Age,
Handicap,
Race,
Classe
Pratique
Recherche
Strategische Initiative EduNaT
Site web,
Projet de recherche
Project Naturwissenschaften und Technik durchdringen den Alltag, bringen Innovationen hervor und treiben die Wirtschaft zu Höchstleistungen an. Ein gutes Verständnis naturwissenschaftlicher und technischer Vorgänge ist damit Voraussetzung, um Prozesse des täglichen Lebens zu begreifen und bewusst und verantwortungsvoll zu handeln. Dennoch haben viele Jugendliche und Erwachsene Berührungsängste mit den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Daraus resultiert ein Mangel an Fachkräften mit fatalen Folgen für die Wirtschaft. Die Strategische Initiative «EduNaT» hatte daher zum Ziel, das Interesse von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an Naturwissenschaft und Technik sowie die Bildung in diesem Bereich zu fördern.
Im Rahmen der Initiative haben Forschende und Dozierende der FHNW 18 Projekte bearbeitet, deren Zielgruppen vom Kindergarten- bis zum Seniorenalter reichen. Mit neu entwickelten Unterrichtseinheiten, Lehrmaterialien sowie Kursangeboten haben die sie Wege gefunden, um naturwissenschaftlich-technische Themen didaktisch gut aufbereitet und verständlich zu vermitteln. Dabei nutzten sie moderne Formate wie Applikationen für Tablets und Smartphones und entwickelten Software. Ebenso gab es auch klassische Experimente zum Nachmachen. So lernten ältere Menschen in einem generationenübergreifenden Projekt, wie sie Kinder mithilfe von einfachen Versuchen für physikalische, chemische oder technische Phänomene begeistern können. Bei modernen Schnitzeljagden erfahren Jung und Alt etwas zu Lärmbelastung und Mikroverunreinigungen im Wasser. Begabte Jugendliche erkundeten auf symbolischen «Zeitreisen» das Woher und Wohin von Computern, Medizintechnik und Lichtquellen. Um Frauen gezielt für MINT-Fächer zu interessieren, haben die Forschenden untersucht, wie beispielsweise Physik im Schulunterricht oder technische Studiengänge gendergerecht gestaltet werden können. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fliessen in neue Unterrichtsmaterialien und Förderprogramme in Schule und Hochschule ein.
Neben den vielen praktischen Projekten war es ein wesentliches Ziel der Strategischen Initiative «EduNaT», die Technische Bildung in der Nordwestschweiz zu stärken. Dafür wurde das «Kompetenzzentrum EduNaT» gegründet, welches ab dem 1. Mai 2018 die Errungenschaften aus der Initiative weiterführen und vertiefen wird. Forschungsergebnisse, neue Modulinhalte und Unterrichtsmaterialien aus «EduNaT» sind künftig Bestandteile der Lehre an verschiedenen Hochschulen der FHNW.
Strategische Initiative «EduNaT» konkret
Im Rahmen der Strategischen Initiative «EduNaT» erschienen zahlreiche Publikationen, unter anderem drei Artikel in fachwissenschaftlichen Zeitschriften oder Büchern, zwei Artikel in Lehrerzeitschriften und sieben Artikel in Schulblättern. Die Forschenden hielten 19 nationale und neun internationale Vorträge. In sieben Projekten haben sie für Schulen aller Volksschulstufen Unterrichtseinheiten und -materialien entwickelt und getestet, die aktuelle Themen im Fachbereich MINT aufnehmen. Es wurden sieben Folgeanträge bewilligt.
Genre
Recherche
Enseignement
Nachwuchsförderung im Technik- und Informatik-Bereich
Site web
Project Die Hochschule für Technik der FHNW bietet zahlreiche Projekte im Technik- und Informatik-Bereich für Kinder und Jugendliche an. Studien zeigen, dass sich Mädchen und Knaben schon früh für Technik interessieren und für ein Ingenieur-Studium begeistern lassen. Wir engagieren uns daher stark in der Nachwuchsförderung für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).
Dem Fachkräftemangel früh entgegenwirken
Trotz der kontinuierlichen Zunahme von Studentinnen und Studenten an der Hochschule für Technik FHNW sind der geringe Frauenanteil in den technischen Studiengängen und der generelle Mangel an Fachkräften im Ingenieurwesen nach wie vor ein grosses Thema. Deshalb investiert die FHNW viel Zeit und Energie in die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Genre
Pratique
Special Needs Universität St.Gallen
Site web,
Conseil
Project Wir beraten und unterstützen Studierende, Doktorierende und Mitarbeitende der Universität St.Gallen, die mit Behinderung, und /oder chronischer Erkrankung leben oder spezielle gesundheitliche Bedürfnisse haben, die z.B. im Zusammenhang mit psychosozialen Belastungen stehen. Behinderungen, chronische Krankheiten oder sonstige gesundheitliche Schwierigkeiten stellen im Studium besondere Herausforderungen dar. Vieles gilt es zu organisieren, zu reflektieren und zu beantragen, damit Sie möglichst erfolgreich studieren können.
Ziel der Universität St.Gallen ist es, Ihnen ein chancengleiches Studium zu ermöglichen. Gerne klären wir Ihre Fragen bzw. Ihre Situation in einem Beratungsgespräch und überlegen gemeinsam, welche Massnahmen ggf. in Frage kommen. Dies können u.a. die Beantragung eines Nachteilsausgleichs, Anpassungen der Infrastruktur, individuelle Unterstützung für studienrelevante Aktivitäten (z.B. Note TakerIn), eine längerfristige Begleitung durch Special Needs oder auch die Triage an eine andere Beratungsstelle sein.
Handicap,
Santé
Pratique
Futur en tous genres
Site web,
Conseil
Project Comme son nom l'indique, la journée Futur en tous genres s'intéresse à l'avenir et aux larges perspectives qui s'offrent aujourd'hui aux filles et aux garçons. Le temps d'une journée, les enfants découvrent de nombreux domaines professionnels et des parcours de vie inédits. Futur en tous genres leur permet de découvrir de nouveaux horizons, de réfléchir au choix d'une carrière professionnelle et des perspectives de vie sans a priori ou idée préconçue.
C'est un projet mis en place par plusieurs partenaires : les écoles, le monde professionnel et la sphère familiale.
Futur en tous genres tire ses origines de la Journée nationale des filles. Ce projet a été initié en 2001 dans le cadre du Projet des places d'apprentissage 16+, par la Conférence Suisse des Déléguées à l'Egalité. Dès le début, la Journée nationale des filles a rencontré un grand succès et depuis, plus d’un million de filles et de garçons ainsi que de nombreuses entreprises y ont pris part.
Genre
Pratique
(Re-)Produktion von Differenz in der Hochschul- und Berufsausbildungspraxis
Etude
Project Diversitätsorientierung gewinnt an Hochschulen gegenwärtig an Bedeutung. Im Anschluss an das Forschungsprojekt «Internationalisierung an Fachhochschulen» verfolgt diese Studie das Ziel, subjektive Deutungsweisen und Handlungspraktiken von Hochschullehrenden verschiedener Hochschulen und Fachbereiche und Praxisausbildenden mehrerer Felder zu erforschen. Das Interesse gilt der zentralen Frage, inwiefern Hochschullehrende an Fachhochschulen und Praxisausbildende an der Herstellung resp. (Re-)Produktion von Differenzverhältnissen aufgrund von Migration und Geschlecht beteiligt sind? Welche Differenzzuordnungen lassen sich dabei genau erkennen und inwieweit werden Differenzverhältnisse problematisiert? Inwiefern lassen sich dabei Alteritätsverhältnisse (Othering, An- und Aberkennungspraktiken) oder intersektionale Verknüpfungen feststellen?
Dieses Vorhaben wird am Beispiel von jeweils vier Fachbereichen an Fachhochschulen der Deutsch- und Westschweiz sowie unterschiedlicher professioneller Praxisausbildungsfelder angegangen. Die Studie stützt sich auf eine methodische Anlage, welche die parallele und sequenzielle Anwendung verschiedener qualitativ-empirischer Erhebungs- und Auswertungsverfahren vorsieht.
Genre,
Migration,
Intersectionnalité
Recherche
Gender und Diversity in der Hochschullehre
Site web
Project Gender und Diversity gelten an der FHNW als Querschnittsaufgabe im vierfachen Leistungsauftrag und in Führungsprozessen. Das Projekt «Gender und Diversity-Diskurs in der Hochschullehre stärken» möchte hier anknüpfen, bestehende Grundlagen nutzen, konkret an der Lehrpraxis der Mitarbeitenden ansetzen und die Expertise der HSA Mitarbeitenden im Bereich Gender und Diversity sichtbar machen.
Dies findet auf zwei Ebenen statt: Mit der Bereitstellung dieser Online-Ressource und mit einem Workshop. So können Chancen, aber auch Verwicklungen und Widersprüche mit Blick auf Gender und Diversity gemeinsam diskutiert werden.
Die Online-Ressource dient der individuellen Vertiefung von Wissen im Bereich Gender und Diversity in Bezug auf eine Tätigkeit in der Hochschullehre. Gleichzeitig hat die Online Ressource zum Ziel die Expertise der HSA Mitarbeitenden im Bereich Gender und Diversity sichtbar zu machen.
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité
Pratique
Enseignement
Stiftung Kihob
Infrastructure
Project Die Stiftung KIHOB fördert und sichert die familienergänzende Betreuung und Begleitung von Kindern der Angehörigen der Universität Bern und der Pädagogischen Hochschule PHBern sowie weiterer Personen aus dem hochschulnahen Umfeld. Die Stiftung führt ein Angebot an Kinderbetreuungsplätzen in eigenen Kindertagesstätten (Kitas). Sie arbeitet jedoch auch mit externen Partnern zusammen.
Bedingung für die Nutzung eines frei werdenden Kinderbetreuungsplatzes oder eines anderen Betreuungsdienstes im Rahmen des subventionierten Angebots der Stiftung KIHOB ist die Immatrikulation oder eine Arbeitstätigkeit an einer der beiden Hochschulen. Die Eltern der Kinder, die ein KIHOB-Angebot nutzen, zahlen ein aufgrund ihres Einkommens festgesetztes Betreuungsgeld. Diese Gelder decken rund die Hälfte der Betreuungskosten. Die andere Hälfte wird durch die Stiftung finanziert, die dafür Unterstützungsbeiträge von den beiden Hochschulen erhält.
Die Kindergruppen werden von ausgebildetem Fachpersonal geleitet. Ihnen zur Seite stehen Auszubildende und Zivildienstleistende. Viele Kinder besuchen nur an einzelnen Tagen ein Betreuungsangebot und die Zusammensetzung der Kindergruppen sieht daher je nach Wochentag unterschiedlich aus.
Conciliation
Pratique
Internationalisierung von Lehre und Studium
Site web,
Conseil
Project Die Universität Bern ist eine international stark vernetzte Hochschule, die in den Ausbau strategischer Kooperationen und Partnerschaften investiert. Die Integration und die Interaktion mit ausländischen Studierenden soll an der Universität Bern vor Ort gefördert, die Internationalisierung des Curriculums, wo passend, ausgebaut und der institutionelle Rahmen für die Lehre in einem multikulturellen Umfeld begünstigt werden. Das Querschnittthema Internationalisierung ist damit auch für die Lehre ein zentrales Thema. Aus diesem Grund hat der Bereich Hochschuldidaktik & Lehrentwicklung vom Vizerektorat Entwicklung den Auftrag erhalten, Unterstützungsmassnahmen für die Lehrenden der Universität Bern zu konzipieren und durchzuführen.
Im Rahmen des Projektes werden Kursangebote, welche Aspekte der «Internationalisierung von Lehre und Studium» im Rahmen unseres CAS Hochschullehre thematisieren, in unserer Broschüre künftig mit einem Globus gekennzeichnet. Weiter entsteht eine Materialsammlung zu verschiedenen Aspekten des Themas «Internationalisierung von Lehre und Studium».
Institutionnalisation,
Migration
Enseignement
Pratique
Fondation de la caisse sociale
Conseil,
Infrastructure
Project La Fondation de la caisse sociale de l'Université de Berne a pour but d'aider les étudiants et étudiantes immatriculés à l'Université de Berne qui traversent une situation financière difficile (imprévue et non permanente) et qui approchent du diplôme de bachelor ou de master (c'est-à-dire qu'il ne leur manque plus qu'un semestre, maximum deux dans certains cas exceptionnels justifiés). Tout octroi d'aide à moyen et long terme est exclu. La fondation n'accorde pas non plus de bourses, de prêts, ni d'aides financières pour démarrer les études.
Les étudiants de la Haute école bernoise (BFH) ou de la Haute école pédagogique de Berne (PH) s'adresseront pour les questions budgétaires et financières au service compétent de leur école.
Classe
Pratique
Transidentität
Site web,
Conseil
Project Transmenschen sind Personen, welche sich nicht dem Geschlecht zugehörig fühlen (der so genannten Geschlechtsidentität), dem sie bei Geburt zugeordnet wurden. Bei einer betroffenen Person kann der Wunsch aufkommen, die soziale und administrative Zuordnung ihres Geschlechts ihrer Geschlechtsidentität anzupassen. Eine Transition ist ein Prozess der sozialen, rechtlichen und/oder medizinischen Angleichung an die Geschlechtsidentität. Während des Transitionsprozesses kommt es häufig vor, dass die soziale Wahrnehmung des Geschlechts von dessen administrativer Zuordnung abweicht. So lange eine Namensänderung im Zivilstandsregister während des Transitionsprozesses noch nicht vollzogen ist, stellt sich die Frage nach der Behandlung aufgrund des anstrebten Geschlechts und Namens (insbesondere Verwendung des sogenannten Alltagsnamens).
Universitätsangehörige, welche sich in einer Transistionsphase befinden, haben die Möglichkeit, Vorname und Geschlechtseintrag (begrenzt auf m oder w) administrativ anzupassen. Universitäre Diplome können nach einer amtlichen Anpassung rückwirkend neu ausgestellt werden.
Anpassung von Vornamens- und Geschlechtseintrag für Transmenschen
Studierende, Doktorierende und Mitarbeitende der Universität Bern, welche sich in einem Transitionsprozess befinden (oder einen hinter sich haben) können sich abweichend zum amtlichen Vornamen und Geschlechtseintrag mit ihrem Alltagsnamen soweit wie möglich in universitäre Systeme eintragen lassen.
Genre,
LGBTIQ*,
Institutionnalisation
Pratique
Offener Hörsaal der Universität Bern
Infrastructure,
Conseil
Project Das Projekt Offener Hörsaal ist im Herbstsemester 2016 erfolgreich gestartet und reiht sich ein in ähnliche Projekte der Universitäten Basel, Zürich und Genf. Das Projekt richtet sich an geflüchtete Personen und Studierende der Universität Bern. Die Teilnahme am Projekt gibt geflüchteten Personen die Möglichkeit, während eines Semesters Veranstaltungen der Universität Bern als Gasthörer*innen zu besuchen. Studierende der Universität Bern begleiten die Teilnehmer*innen im Uni-Alltag.
Die SUB möchte mit diesem Projekt geflüchteten Personen die Möglichkeit geben, Zugang zu Bildung und Gesellschaft zu haben und einen Einblick in den Alltag an der Uni Bern zu bekommen.
Wie funktioniert das Projekt:
Mit einem Gasthörer*innenschein der Uni Bern können Teilnehmende Personen bis zu 5 Kurse in einem Semester besuchen, sie erhalten einen eigenen Campus Account und somit Zugang zu allen nötigen Unterlagen – Die Kosten für den Gasthörer*innenschein werden von der SUB übernommen. Die Teilnehmer*innen werden durch die ganze Projektdauer von freiwilligen Studierenden in einem Mentoringprogramm begleitet. Projektteinehmer*innen können nicht an Prüfungen teilnehmen, die Kurse können nicht an ein Studium angerechnet werden und es kann kein Abschluss erworben werden. Medizinische Vorlesungen, Sprachkurse und PhD- oder PostDoc Kurse können nicht belegt werden.
Race,
Migration,
Intersectionnalité
Pratique
Wer zu nah kommt, geht zu weit!
Site web,
Conseil
Project Die Universität Bern setzt sich für ein diskriminierungsfreies Umfeld ein. Sie bekämpft alle Formen von sexueller Belästigung und von Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts. Sie alle haben Anspruch auf Schutz Ihrer persönlichen Integrität am Arbeitsplatz und im Studium und darauf, dass Grenzen respektiert werden. Die Universität Bern ist gesetzlich verpflichtet, ihre Angehörigen vor sexueller Belästigung zu schützen und sie duldet keine Übergriffe.
Dies ist die Informationsseite der Universität Bern zum Thema sexuelle Belästigung. Neben allgemeinen Informationen finden Sie hier die rechtlichen Grundlagen über Abläufe, Rechte und Pflichten an der Universität Bern sowie vor allem konkrete Hilfestellungen für Betroffene, Zeuginnen und Zeugen sowie für Führungspersonen.
Genre,
Santé,
Institutionnalisation
Pratique
Musik und Migration
Projet de recherche
Project Interaktionssphären, Veränderungsprozesse und transkulturelle Verflechtung in der Musikregion Basel in Kooperation mit dem Seminar für Soziologie der Universität Basel "War for Talents", "Battle for Brain Power": Martialische Begriffe markieren einen Teil des öffentlichen Diskurses zu hochqualifizierter Migration (HQM) im Wirtschaftsbereich. Nicht nur hieran lässt sich ablesen, dass Mobilitätsphänomenen aus unterschiedlichen Perspektiven eine existenzielle Dimension zugeschrieben wird. Im Musikbereich drohe etwa eine urbane "Musikwüste", wenn ausländische MusikerInnen ausgewiesen würden. In dieser Metaphorik werden wirtschaftliche und kulturelle Grundfunktionen eng an eine (über)lebensnotwendige hochqualifizierte Migration in der Schweiz gekoppelt. Und dennoch ist dieser Bereich in Bezug auf hochqualifizierte Migration im Musikbereich (HQMM) bislang noch kaum erforscht, obwohl dieses Feld durch eine "hyper mobility" gekennzeichnet ist: Die Hochschule für Musik Basel weist einen AusländerInnenanteil von 70 Prozent auf; in keinem anderen Sektor findet sich eine derart hohe Rate.
Basel bietet die Chance, eine gesellschaftspolitisch brisante Thematik eingehend zu untersuchen. Leitend sind die Fragen: Wie stellt sich die Situation der involvierten AkteurInnen dar und wie interagieren sie? Welche Veränderungsprozesse lassen sich beobachten? Welche transkulturellen Verflechtungen des hiesigen Musikschaffens zeigen sich angesichts der hochgradigen Internationalisierung? Musikhochschulen befinden sich einerseits im Spannungsfeld von Tradition und Innovation und sind gleichzeitig ein Magnet für hochqualifizierte Studierende aus aller Welt. Sie bieten ein einzigartiges Forschungsfeld, um gesellschaftlichen Wandel empirisch zu beschreiben: Das Projekt fragt daher nach Interaktionssphären, Veränderungsprozessen und transkulturellen Verflechtungen aus der Perspektive ausländischer Musikstudierender und HochschulabgängerInnen, der Institutionen und Organisationen im Musikbereich und der VertreterInnen aus Verwaltung und Politik, Wirtschaft, Medien und Forschung.
Es schliesst eine Forschungslücke, indem Erkenntnisse über Migrationsbiographien von MusikerInnen relational zu Strukturen der Musiklandschaft sowie zu Erfahrungen von hochqualifizierten MigrantInnen am Kultur- und Wirtschaftsstandort Basel generell analysiert werden. Ausbildungsstätten von MusikerInnen sind Interaktionsräume musikalischer Praxen, die Kanonisierungsprozessen einer Mehrheitskultur unterworfen sind. Sie sind aber auch Biotope dynamischer Entgrenzung. Forschungsleitend ist ein mehrdimensionales theoretisches Approach-Pattern, das auf einem dynamischen Verständnis von Musik, Migration, transkulturellem Austausch- und gesellschaftlichen Strukturierungsprozessen basiert. Es dient der theoretischen Sensibilisierung in einem offenen Analyserahmen gemäss dem Ansatz der konstruktivistisch inspirierten Grounded Theory-Methodologie (KGTM). Die Studie leistet einen innovativen, handlungsleitenden Beitrag zu einem besseren Verständnis transnationaler Bedingtheit kultureller Praxis.
Race,
Migration,
Religion et idéologie,
Intersectionnalité
Recherche
Mentoring Universität Bern
Site web,
Conseil
Project Als Instrument gezielter Nachwuchsförderung motiviert Mentoring Wissenschaftlerinnen, ihre akademische Laufbahn zu planen und konsequent zu verfolgen. An der Universität Bern besteht ein frauenspezifisches Angebot für verschiedene Zielgruppen, das mit finanzieller Unterstützung der Universität Bern, des Bundesprogrammes Chancengleichheit und des Schweizerischen Nationalfonds durchgeführt wird.
An der Universität werden an einzelnen Fakultäten Mentoring-Programme angeboten, zudem gibt es ein Mentoring für alle Studentinnen der Universität Bern sowie das Mentoring Deutschschweiz ab Stufe Doktorat.
Genre
Pratique
COMET - Karriereprogramm
Conseil
Project Coaching, Mentoring, Training für Wissenschaftlerinnen Das Karriereförderungsprogramm der Universität Bern ist Teil der universitären Strategie 2021. Es richtet sich spezifisch an weibliche Postdocs und Habilitandinnen aller Fakultäten und ergänzt die bereits bestehenden fakultären und studentischen Mentoring-Programme an der Universität Bern.
Die Teilnahme am Karriereprogramm COMET soll Nachwuchswissenschaftlerinnen dabei unterstützen, die angestrebte akademische Laufbahn erfolgreich zu realisieren. Mithilfe eines individuell gestaltbaren Programms können Kompetenzen, Know-how und Motivation für die wissenschaftliche Karriere gestärkt werden.
Genre
Pratique
Sozial tätige junge Männer
Projet de recherche
Project Ein ungenutztes Potenzial für das Studium der Sozialen Arbeit und der Lehrberufe Wie lassen sich junge Männer für ein Studium der Sozialen Arbeit und des Lehramts motivieren? Das hochschulübergreifende Kooperationsprojekt „Sozial engagierte junge Männer – ein ungenutztes Potenzial für das Studium der Sozialen Arbeit und des Lehramts“ spricht neue Zielgruppen an und erprobt neue methodische Zugänge, um den Anteil des qualifizierten männlichen Nachwuchses in den beiden Studiengängen zu erhöhen.
Das Projekt zielt darauf ab, spezifische Bildungs- oder Beratungsangebote für sozial tätige junge Männer im Zivildienst und in der Freiwilligenarbeit zu entwickeln. Zugleich wird bei Studenten der Sozialen Arbeit und der Lehrberufe eine Genderexpertise aufgebaut, indem sie in die Konzeption und Umsetzung des Angebots für diese Zielgruppen einbezogen werden. Die Entwicklung eines Lehrangebots zum Thema „Soziales Engagement und Geschlecht“ verstärkt den Genderfokus in der Lehre an Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen.
Das Projekt hat Pioniercharakter, indem es eine breite hochschulübergreifende Zusammenarbeit im Genderbereich und zu Fragen der Gewinnung eines höheren männlichen Studierendenanteils zwischen drei Fachhochschulen und zwei Pädagogischen Hochschulen etabliert.
Genre
Recherche
Prenez Place Mesdames!
Conseil
Project Das Laufbahnprogramm „Prenez Place Mesdames!“ der FHO Fachhochschule Ostschweiz, der Schweizerischen Vereinigung der Ingenieurinnen SVIN und der Rütter Soceco AG unterstützt Studentinnen und Absolventinnen des Ingenieur-, Bau- und Planungswesens beim Berufseinstieg und in der persönlichen Laufbahnplanung. Im Rahmen von Workshops entwickeln Sie Ihr berufliches Profil und arbeiten heraus, welche Motivation und Karriereorientierung Sie leiten. Sie erkennen Ihre Stärken und lernen, diese wirkungsvoll in Bewerbungsverfahren einzubringen. Sie erweitern Ihre Kompetenzen und Strategien, um sich auf dem Arbeitsmarkt selbstsicher zu bewegen.
Zu folgenden Themenbereichen werden Workshops angeboten:
Standortbestimmung, Laufbahnplanung Bewerbungsstrategien, Selbstmarketing, Networking Auftritts- und Verhandlungskompetenz Karriere, Führung, Work Life Balance
In Zusammenarbeit mit Unternehmen, Industriebetrieben und der öffentlichen Verwaltung finden Unternehmensbesuche statt. Sie erfahren direkt von potenziellen Arbeitgebern, welche Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten sie anbieten und welche Anforderungen an Nachwuchskräfte gestellt werden.
Die Workshops und Praxisbesuche können einzeln besucht werden und werden laufend ausgeschrieben. Die Teilnahme ist kostenlos.
Genre
Pratique
Stepping Into
Conseil,
Site web
Project My Plans for Career & Life - Ein Laufbahnprogramm für MINT-Studentinnen und -Studenten „Stepping into“ ist eine Initiative der Chancengleichheits- und Diversity-Verantwortlichen der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, FHO Fachhochschule Ostschweiz und ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Das Laufbahnprogramm, welches alle Lebensbereiche sowie die verschiedenen Berufs- und Lebensphasen einbezieht und Aspekte der Chancengleichheit berücksichtigt und thematisiert, richtet sich an MINT-Studentinnen und -Studenten und besteht aus Workshops, Unternehmensbesuchen und Networking-Events.
Das Laufbahnprogramm qualifiziert die Studierenden darin, ihre Karriereplanung und -entwicklung zielgerichtet anzugehen und unter Berücksichtigung verschiedener Lebensbereiche zu reflektieren. Die Studierenden klären ihre individuellen Karriere- und Lebenswünsche und entwickeln eine persönliche Vision für ein erfülltes Berufs- und Privatleben.
Gleichzeitig adressiert das Programm Entscheidungsträgerinnen und -träger in Unternehmen. Es gibt Denkanstösse, um Karrierehemmnisse für Frauen und Männer abzubauen und Rahmenbedingungen und Laufbahnperspektiven von MINT-Stellen so zu gestalten, dass sie für beide Geschlechter attraktiver werden.
Genre
Pratique
Lehrinnovationen zu Diversität
Projet de recherche
Project Lehrveranstaltungen zu Diversität, Ungleichheit und Antidiskriminierung: Neue Perspektiven in der Lehre Lehrpersonen und pädagogische Fachpersonen handeln im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlicher Ungleichheit und dem Anspruch auf Bildungsgerechtigkeit. Eine professionelle pädagogische Praxis beruht auf einem reflexiven Zugang zu Fragen der Gleich- resp. Ungleichbehandlung. Im Kontext von Diversität sehen sich Lehrpersonen in besonderem Masse der Anforderung gegenüber, Normalitätsannahmen kritisch zu hinterfragen und daraus zu gewinnende Irritationen für Lern- und Bildungsprozesse fruchtbar zu machen.
Im Rahmen des Projekts «Lehrinnovationen zu Diversität» werden solche Fragen an der PH FHNW aus verschiedenen für das pädagogische Feld relevanten Blickwinkeln aufgenommen. Im Projektrahmen werden dreizehn Lehrveranstaltungen entwickelt und umgesetzt, welche die Thematik entweder in neue Studienbereiche hineintragen oder Vertiefungen zu bisher noch wenig diskutierten Aspekten liefern. Viele der Lehrveranstaltungen setzen zudem einen interdisziplinären Fokus. Begleitend zu den Lehrveranstaltungen für Studierende finden hochschulöffentliche Austauschanlässe für Dozierende statt. Ziel des Projekts ist es, die Expertise zu Diversität, sozialer Ungleichheit und Antidiskriminierung in der Lehre an der PH FHNW inhaltlich zu stärken und besser zu vernetzen.
Genre,
Intersectionnalité,
Migration,
Classe
Enseignement
Recherche
L'internationalisation des établissements d'enseignement supérieur
Projet de recherche,
Etude
Project Depuis leur fondation, les hautes écoles spécialisées suisses sont confrontées à un vaste processus d'internationalisation: Dans le domaine de l'enseignement et de la recherche, elles donnent de plus en plus de place au personnel académique international ainsi qu’aux étudiant-e-s de différentes conditions quant à leur origine sociale et à leur formation. Cette recherche a pour but de placer les orientations et les pratiques des étudiant-e-s de différentes conditions quant à leur origine sociale et à leur formation , dans le contexte des stratégies actuelles d'internationalisation des hautes écoles spécialisées suisses. En se concentrant sur le domaine de l'enseignement supérieur, la question est de savoir dans quelle mesure l'enseignement des hautes écoles spécialisées suisses peut offrir des chances égales d'études aux femmes et aux hommes issu-e-s de différentesdans le contexte de la dynamique de l'internationalisation.
Quelles exigences institutionnelles et organisationnelles peuvent en être les conséquences pour la haute école ? Dans quelle mesure l'internationalisation des hautes écoles spécialisées crée-t-elle de nouveaux potentiels d'égalité ou de nouvelles conditions d'inégalité? Quels sont les obstacles institutionnels ou les options qui peuvent être observés dans le contexte des différentes formations pour les étudiant-e-s issu-e-s de l'immigration? Quelles stratégies d'action les étudiant-e-s développent-elles/ils pour répondre aux besoins de l'établissement? Et dans quels contextes l'expérience migratoire et le genre peuvent-ils devenir un capital culturel ou social?
La recherche prévoit de comparer les perspectives des formations dans les domaines technique, 'informatique, du travail social, de la pédagogie ainsi que de l'économie et des services. L'étude est basée sur une méthode de recherche qualitative et quantitative, qui sont appliquées aux Hautes écoles spécialisées dans la Suisse alémanique et romande.
Les résultats – et les recommandations suivantes – doivent offrir les bases pour les hautes écoles en ce qui concerne la conception adéquate des conditions d'études équitables en matière de genre et de migration dans des différentes formations.
Genre,
Race,
Migration,
Intersectionnalité
Recherche
Gendering MINT digital
Site web,
Projet de recherche,
Ouvrage de référence
Project Ein Ziel dieser Open Educational Resources (OER) ist es, Einblicke in Gender & MINT zu vermitteln. Gleichzeitig sollen die OER das Nachdenken über Genderthemen in den Natur- und Technikwissenschaften anregen. Die OER ermöglichen Studierenden der Natur- und Technikwissenschaften einen Zugang zu Genderthemen und verknüpfen die natur- und technikwissenschaftlichen Wissensbestände und Arbeitsweisen mit denen der Sozial- und Kulturwissenschaften. Für viele Nutzer_innen, die mit den Natur- und Technikwissenschaften vertraut sind, beinhalten die OER neue Sichtweisen auf ihre Fächer. Sozial-, kultur- und bildungswissenschaftlich informierten Nutzer_innen bieten sie Einblicke in die MINT-Fächer. Alle Nutzer_innen finden hier also neue Perspektiven.
Die OER sind so konzipiert, dass sie in der Hochschullehre, insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken, eingesetzt werden können. Dennoch sind sie für alle interessierten Nutzer_innen gut geeignet. Für die Vermittlung in der Lehre stellen die OER die komplexen Verhältnisse der Genderthemen vereinfacht dar. Sie geben keine Unterrichtsmethoden vor, sondern schlagen Einsatzmöglichkeiten der OER in der Lehre vor. Lehrende können die einzelnen Lerneinheiten in Abhängigkeit ihrer konkreten Lehr-Lernzielen verwenden und mit ihnen eigene Unterrichtsmethoden entwickeln.
Aufbau der Open Educational Resources
Die Open Educational Resources bestehen aus sieben Lerneinheiten, die in beliebiger Reihung bearbeitet werden können. Die Lerneinheit „Geschlecht ist für alle Fächer da“ vermittelt ein fächerübergreifendes Grundlagenwissen. Es erklärt grundlegende Konzepte und Theorien der Gender Studies (Kapitel „Geschlecht grundsätzlich“) und die historische Wandelbarkeit der Geschlechterverhältnisse und Geschlechtermodelle (Kapitel „Körper- und Geschlechtergeschichten“). Dabei wird immer ein Bezug zu den Natur- und Technikwissenschaften hergestellt. In einem dritten Kapitel stellen Expert_innen aus MINT den Forschungs- und Lehrbereich „Gender & MINT in der Praxis“ vor. Das vierte Kapitel „Wissen ist ein Prozess“ bietet Einblicke in die feministische Wissenschaftsforschung. Vier fachspezifische Lerneinheiten erläutern Genderthemen in der Biologie, Chemie, Informatik und Physik ausführlicher. Eine weitere Lerneinheit „Gender in Technoscientific Literacy“ fokussiert die naturwissenschaftlichen Fachdidaktiken, indem es Gender in Verbindung mit Scientific Literacy und Technology Literacy, auch Nature of Science bzw. Nature of Technology genannt, erläutert. Die Lerneinheit „Gleichstellung in MINT“ behandelt die Verknüpfung der Genderthemen mit der Gleichstellungsarbeit in den Natur- und Technikwissenschaften.
Genre,
Institutionnalisation
Enseignement
ÉGALITÉ : AU TRAVAIL ! Plateforme de bonnes pratiques
Site web,
Ouvrage de référence
Project Vous souhaitez vous lancer dans une démarche de promotion de l’égalité et de la diversité, vous inspirer de bonnes pratiques mises en place par d’autres entreprises , vous informer sur les ressources disponibles, rejoindre un réseau d’entreprises et d’institutions engagées dans une telle
démarche ? Cette plateforme a vu le jour dans le cadre du Projet Interrégional Laboratoire de l’Egalité (PILE) (2016-2020), porté par l’Université de Franche-Comté (UFC) et l’Université de Genève (UNIGE), avec de nombreux partenaires ancrés dans les deux régions. Elle a été élaborée en s’inspirant de l’action IDEME1 mise en place par l’ARACT Bourgogne-Franche-Comté ( Association Régionale pour l’Amélioration des Conditions de travail ) entre 2016 et 2018 – plateforme co-construite avec 18 partenaires régionaux et financée par le Fonds Social Européen, la Direccte de Bourgogne-Franche-Comté, et la Délégation Régionale aux Droits des Femmes – et suite au panel « Diversité en entreprise : exemples de bonnes pratiques » organisé en juillet 2018 par le Service égalité de l’UNIGE et l’UFC en collaboration avec le Bureau de la promotion de l’égalité entre femmes et hommes et de prévention des violences domestiques (BPEV) et la Fédération des entreprises romandes – Genève (la FER).
Le projet PILE vise à échanger des bonnes pratiques et à développer des actions communes en matière d’égalité dans les domaines de l’éducation et de la recherche, en lien avec le monde professionnel. PILE fait partie du programme Interreg V France-Suisse qui s’inscrit dans une longue tradition de coopération entre les territoires frontaliers français et suisse de l’arc jurassien et du bassin lémanique.
Genre,
LGBTIQ*,
Handicap,
Race,
Conciliation,
Intersectionnalité,
Migration
Pratique
Empfehlungen für eine geschlechter- und diversitygerechte Hochschulentwicklung
Directive
Document Erarbeitet von der AG Gender & Diversity Die AG erarbeitete Empfehlungen für eine geschlechter- und diversity-gerechte Hochschulentwicklung in den Bereichen Studium, Lehre, Forschung, Personalentwicklung und Organisationsentwicklung. Diese dienen den IBH-Hochschulen zur Orientierung bei der Weiterentwicklung ihrer Institutionen hinsichtlich Chancengerechtigkeit.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Langage inclusif. Recommandations pour l'Université de Berne
Brochure,
Directive
Document L' Université de Berne dispose dès à présent d'une variante pour la langue française de la brochure "Geschlechtergerechte Sprache. Empfehlungen für die Universität Bern (2017)". Le guide du langage inclusif (2019) a été rédigé par le Département pour l'égalité entre les femmes et les hommes en collaboration avec la Chargée des affaires francophones de l'Université de Bern et Pascal Gygax, Directeur de l’équipe de Psycholinguistique et Psychologie Sociale Appliquée de l'Université de Fribourg.
Le guide contient de nombreux conseils pratiques concernant la rédaction, l'expression orale et la manière d'illustrer de manière inclusive.
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Bien démarrer sa thèse
Brochure
Document Un Guide destiné aux doctorant-e-s débutant-e-s
Le présent guide a pour objectif de fournir aux doctorant·e·s des conseils pour franchir avec succès les étapes principales de l’entrée dans la vie de thésard·e et s’orienter dans le monde académique. Il s’adresse également aux personnes qui hésitent à s’engager dans un doctorat. Elles y trouveront des informations pour les aider à prendre leur décision. Le point de départ de ce guide est l’expérience accumulée dans le cadre d’un programme de mentorat destiné aux femmes en début de thèse : StartingDoc. Dans ce programme sont débattus les points à connaître pour assurer l’aboutissement de la thèse, comme les étapes du parcours académique, la répartition du travail entre recherche et enseignement, les droits des chercheurs et chercheuses, la constitution de réseaux, les colloques et les publications, l’organisation entre vie professionnelle et vie privée, etc. Ce guide aborde toutes les questions discutées lors des rencontres de StartingDoc.
Genre
Pratique
Allaitement et tables de change à l'UniNE
Infrastructure,
Conseil
Document Une fois de retour au travail après votre congé maternité, si vous allaitez votre enfant, le temps nécessaire à allaiter ou à tirer votre lait vous est accordé durant votre temps de travail rémunéré dans certaines limites. Le Bureau du personnel vous renseignera à ce sujet.
L'Université de Neuchâtel a spécifiquement aménagé quatre espaces pour garantir discrétion et tranquillité à toute mère qui souhaite allaiter ou tirer son lait une fois de retour au travail. Ces espaces sont équipés d'une table de change.
Ces espaces font aussi office de locaux de premiers secours.
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Fertility Discrimination in Hiring: A Field Experiment
Etude,
Rapport
Document It is believed that part-time jobs help reconcile work and family obligations. However, women with a higher probability of becoming pregnant in the near future have less chance of being invited to an interview for a part-time job than women who have an already established family and older children. Ana Fernandes und Sascha O. Becker/Doris Weichselbaumer
Due to conventional gender norms, women are more likely to be in charge of childcare than men. From an employer's perspective, in their fertile age they are also at “risk” of pregnancy. Both factors potentially affect hiring practices of firms. We conduct a large-scale correspondence test in Germany, Switzerland, and Austria, sending out approx. 9000 job applications, varying job candidate's personal characteristics such as marital status and age of children. We find evidence that, for part-time jobs, married women with older kids, who likely finished their childbearing cycle and have more projectable childcare chores than women with very young kids, are at a significant advantage vis-à-vis other groups of women. At the same time, married, but childless applicants, who have a higher likelihood to become pregnant, are at a disadvantage compared to single, but childless applicants to part-time jobs. Such effects are not present for full-time jobs presumably because, by applying to these in contrast to part-time jobs, women signal that they have arranged for external childcare.
Genre,
Conciliation
Recherche
Gender-Monitoring
Monitorage
Document Die Erhebung von Kennziffern in Bezug auf die Chancengleichheit gehört heute international zum Standard und stellt ein zentrales Kriterium zur Qualitätssicherung von Hochschulen dar. Die HSG ermittelt diese Zahlen regelmässig. Der Gender-Monitoring-Bericht von 2018 wurde im Zuge des Bundesprogramms P4 «Chancengleichheit von Frau und Mann an Universitäten / Gender Studies 2013 – 2016» der Schweizer Universitätskonferenz (SUK), respektive Swissuniversities erstmals erstellt. Auch im neuen Bundesprogramm P7 «Chancengleichheit und Hochschulentwicklung 2017 – 2020» werden an der Universität St.Gallen gleichstellungsrelevante Kennzahlen statistisch aufbereitet, um einen fundierten Überblick zu Tendenzen und der Entwicklung in diesem Bereich zu gewährleisten.
Genre
Pratique
Recherche
Barrierefreiheit an der Universität St.Gallen
Infrastructure
Document Das vorliegende Dokument gibt einen Überblick über die Barrierefreiheit an der Universität St.Gallen und wurde in Zusammenarbeit mit den Bereichen Infrastruktur und Diversity & Inclusion erstellt. Das Dokument soll einen ersten Überblick über die Zugänglichkeiten und allfällige Hindernisse auf dem Campus der Universität St.Gallen betreffend die Barrierefreiheit geben.
Dabei gilt es zu beachten, dass laufende Optimierungen im Gange sind.
Handicap
Pratique
SUB KiStE - Kind, Studium, Elternschaft
Site web,
Conseil
Document Willkommen bei SUB KiStE - Kind, Studium, Elternschaft - dem Netzwerk für studentische Eltern oder jene, die es werden (wollen). Das Netzwerk wurde im Frühlingssemester 17 gegründet und ist noch in der Aufbauphase, es lohnt sich also ab und zu vorbeizuschauen, um Neues zu entdecken!
Die SUB KiStE dient der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch von studentischen Eltern. Wenn du konkrete Fragen oder Tipps hast, meldest du dich am besten mit deinem Campus Account beim Forum an und tauschst dich mit anderen (werdenden) Studieltern aus.
Falls du die SUB kontaktieren willst, melde dich bei Valentina Achermann, Vorstand für Gleichstellung. Für weitere Tipps sind wir froh.
Viel Spass beim Stöbern und viel Erfolg bei der Vereinbarkeit von Studium und Elternschaft!
Conciliation
Pratique
Professorin gesucht
Vidéo
Document Ein Video mit Tipps zur Erhöhung der Chancengleichheit in Anstellungskommissionen an der Universität Bern Realisiert von der Abteilung für die Gleichstellung und Animations-Filme-Macherin Martine Ulmer.
Mit französischen und englischen Untertiteln
Genre
Pratique
Parentalité
Brochure
Document Informations pour (futurs) parents et responsables hiérarchiques Cette brochure est destinée aux membres de la communauté universitaire, qu’elles-ils soient déjà parents ou s’apprêtent à le devenir. De la maternité à la reprise du travail, en passant par les congés, elle constitue un recueil d’informations pouvant être utiles tant au corps estudiantin qu’aux collaborateurs et collaboratrices de l’Université de Neuchâtel.
La brochure s’adresse également aux responsables hiérarchiques qui ont, dans leur équipe, des parents ou des futurs parents, afin qu’elles-ils puissent les guider et anticiper leurs questions.
Les renseignements fournis dans la brochure se veulent généraux et ne remplacent en aucun cas les dispositions légales réglant le statut des étudiants et étudiantes ou des collaborateurs et collaboratrices de l’Université. Pour les cas particuliers, le Service des ressources humaines et/ou le Service égalité restent à votre entière disposition et vous invitent à les solliciter.
Conciliation
Pratique
Grenzen setzen - mit Respekt begegnen
Brochure,
Directive
Document Die Hochschule Luzern, die Universität Luzern und die Pädagogische Hochschule Luzern fördern den respektvollen Umgang miteinander und dulden keine Form von sexueller Belästigung. Es ist uns wichtig, dass Frauen und Männer, die an den Luzerner Hochschulen studieren und arbeiten, in ihrer Integrität ernst genommen und geschützt werden. Deswegen bieten wir betroffenen oder mitwissenden Personen rasche und kompetente Hilfe an. Für Studierende und Mitarbeitende der Hochschule Luzern bestehen Verfahren und Massnahmen zum Schutz vor sexueller Belästigung. Diese sind in den Richtlinien für den Schutz vor sexueller Belästigung am Arbeitsplatz und im Studium enthalten. Eine Zusammenfassung dieser Massnahmen findet sich im Info-Flyer «Grenzen setzen – mit Respekt begegnen».
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Fiche d’information sur la discrimination multiple
Brochure,
Base juridique
Document Bases légales et recommandations pour les professionnel-le-s Le genre, l’âge ou la couleur de peau ne sont que trois des nombreuses caractéristiques personnelles susceptibles de mener à une discrimination illicite. Lorsqu’une personne est victime d’une inégalité de traitement qui se fonde sur plus d’un de ces motifs, on est en présence d’une discrimination multiple. La fiche d’information « La discrimination multiple », qui propose un tour d’horizon de cette thématique, identifie tant les possibilités qu’offre le droit en vigueur que les lacunes dans ce domaine.
Si les conventions internationales interdisent bel et bien la discrimination, qu’elle soit simple ou multiple, et enjoignent aux États de protéger les groupes particulièrement défavorisés, divers problèmes se posent néanmoins en pratique. Ainsi, les discriminations multiples passent souvent inaperçues et ne sont pas examinées dans les procédures juridiques. De plus, les dispositions antidiscrimination en vigueur en Suisse ne permettent pas de lutter efficacement contre ce phénomène.
Le CSDH soulignait déjà dans son étude de publiée en 2016 « Accès à la justice en cas de discrimination » la nécessité d’adopter des mesures pour améliorer de façon générale la protection contre la discrimination et pour faciliter l’accès des victimes de discrimination aux mécanismes juridiques existants.
LGBTIQ*,
Genre,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration
Pratique
Richtlinien zur Verwendung des Namens bei Transmenschen
Directive
Document Transmenschen sind Personen, welche sich nicht dem Geschlecht zugehörig fühlen (sogenannte Geschlechtsidentität), dem sie bei Geburt zugeordnet wurden. Bei einer betroffenen Person kann der Wunsch aufkommen, die soziale und administrative Zuordnung ihres Geschlechts ihrer Geschlechtsidentität anzupassen.
Eine Transition ist ein Prozess der sozialen, rechtlichen und/oder medizinischen Angleichung an die Geschlechtsidentität. Während des Transitionsprozesses kommt es häufig vor, dass die soziale Wahrnehmung des Geschlechts von dessen administrativer Zuordnung abweicht. Solange eine Namensänderung im Zivilstandsregister während des Transitionsprozesses noch nicht vollzogen ist, stellt sich die Frage nach der Behandlung aufgrund des anstrebten Geschlechts und Namens (insbesondere Verwendung des sogenannten Alltagsnamens). Die vorliegenden Richtlinien regeln die Verwendung des Alltagsnamens bzw. die Bezeichnung des Geschlechts an der Universität Bern für Personen, welche sich in einem Transitionsprozess befinden.
Genre,
LGBTIQ*,
Institutionnalisation
Pratique
Aufnahmeverfahren 30+
Directive
Document Das Aufnahmeverfahren 30+ ermöglicht es Menschen über 30 an der Universität Bern zu studieren - auch ohne anerkannten Vorbildungsausweis. Falls Sie keinen anerkannten Vorbildungsausweis besitzen, jedoch das 30. Lebensjahr vollendet haben und im Aufnahmeverfahren 30+ nachweisen können, über die Hochschulreife für den gewählten Bachelorstudiengang zu verfügen, können Sie zum Studium zugelassen werden. Ausgenommen sind medizinische Studiengänge und Pharmazeutische Wissenschaften.
Internationale Studienanwärterinnen und -anwärter werden nur zum Aufnahmeverfahren 30+ zugelassen, sofern sie die Voraussetzungen gem. Anhang 2 der Verordnung über die Universität vom 12.09.2012 erfüllen.
Age,
Institutionnalisation
Pratique
Sexuelle Belästigung: Grundlagen an der Universität Bern
Base juridique
Document Sexuelle Belästigung gilt als ein schwerwiegender Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und in die Würde der betroffenen Person. Sexuelle Belästigung ist verpönt und stellt gemäss Strafgesetzbuch – zumindest in einer qualifizierten Form – einen eigenen Straftatbestand dar. Gemäss Bundesgesetz über die Gleichstellung von Mann und Frau ist sie am Arbeitsplatz verboten. Dieses Papier zeigt die Verpflichtungen der Universität Bern im Zusammenhang mit sexueller Belästigung auf und die rechtlichen Möglichkeiten, die in Fällen von sexueller Belästigung zur Verfügung stehen.
Genre,
Santé,
Institutionnalisation
Pratique
Stereotyp – Vorurteil – Diskriminierung
Jeu
Document Die Abteilung für die Gleichstellung bietet verschiedene spielerische Zugänge, sich mit Stereotype zu beschäftigen. Stereotype sind vereinfachende Vorstellungen über Menschen, welche die Wahrnehmung einer Person bestimmen. Sie basieren auf Vorstellungen und Mustern, die im täglichen Umgang nicht mehr hinterfragt werden. In der Forschung wird Stereotypen einerseits die Funktion zugeschrieben, Unsicherheiten zu reduzieren und Orientierung in einer komplexen, sich wandelnden Welt zu geben. Anderseits wird darauf hingewiesen, dass sie Eigenschaften von Personen und Gruppen festschreiben und damit dominante gesellschaftlich-kulturelle Wertungen, die mit Privilegien und Benachteiligungen verbunden sind reproduzieren.
Gender Bias
Handlungen können durch das Zurückgreifen auf Stereotype einen so genannten Bias (Verzerrungseffekt) auslösen. Beim Gender Bias handelt es sich um geschlechtsbezogene Verzerrungseffekte, die dadurch zustande kommen, dass Geschlechterunterschiede nicht angemessen berücksichtigt werden. Dieser Effekt kann Wissen und Wahrnehmung beeinträchtigen, indem er negative und positive Wertungen transportiert. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass ein Lebenslauf unterschiedlich bewertet wird, je nachdem, ob er von einer Frau oder einem Mann stammt, was Einfluss hat, ob eine Person in einem Bewerbungsverfahren weiterkommt oder nicht.
Die Angebote können von Universitätsangehörigen wie auch von Externen verwendet werden. Die Spielmaterialien können bei uns ausgeliehen oder bestellt werden. Mehr Informationen unter: info@afg.unibe.ch
Genre
Pratique
Leitfaden für eine geschlechtersensible Sprache
Brochure,
Directive
Document Der bewusste Umgang mit Sprache ist ein Qualitätskriterium unserer Fachhochschule. Daher ist es wichtig, im Arbeits- und Studienalltag, in Publikationen und im Auftritt eine geschlechtersensible Sprache konsequent anzuwenden. Eine nicht immer leichte Aufgabe! Der Leitfaden zeigt praktische Beispiele auf, wie Frauen und Männer in Texten sprachlich sichtbar gemacht werden können. Mit etwas Übung und Kreativität lassen sich lesefreundliche Texte gestalten. Es gibt jedoch keine Patentlösung. Denken Sie schon bei der Textplanung an eine geschlechtersensible Sprache. Berücksichtigen Sie auch Frauen und Männer bei der Bildauswahl und in Praxisbeispielen.
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Au-delà du doctorat
Brochure
Document Un guide destiné aux doctorant-e-s en fin de thèse et post-doctorant-e-s Ce guide se veut une aide pour les personnes qui arrivent au terme de leur doctorat, ou qui l’ont terminé, et qui cherchent des renseignements sur les possibilités de poursuivre leur trajectoire de chercheur ou chercheuse, s’interrogent sur les conditions de ce parcours et/ou souhaitent avoir des pistes sur les parcours alternatifs possibles.
Les mutations importantes qui ont affecté le monde académique au cours des deux dernières décennies ont modifié les conditions de travail des universitaires. Dans ce contexte, l’égalité des chances et une représentation équitable des deux sexes constituent une exigence et un défi que les hautes écoles universitaires et les institutions d’encouragement de la recherche doivent relever. En Suisse particulièrement, le personnel scientifique des hautes écoles universitaires est encore peu féminisé, notamment au niveau du professorat. La précarité des postes, l’exigence de mobilité internationale et les critères d’excellence actuellement prônés favorisent des parcours linéaires et ascensionnels. Or, ces conditions créent de nouveaux obstacles, notamment aux carrières des femmes, indépendamment de la qualité de leur travail scientifique.
L’expérience du Réseau romand de mentoring pour femmes est le point de départ de ce guide. Dans ce programme, des doctorantes avancées et chercheuses au niveau postdoc partagent leurs attentes et questions concernant le quotidien de la carrière académique et ses étapes, les réseaux scientifiques existants et leur importance dans la carrière d’un chercheur ou d’une chercheuse, la valorisation de la recherche dans les revues ou les colloques, les demandes de subsides, etc. A partir de l’expérience de ce programme, cette brochure propose des pistes de réflexion et fournit des informations aux jeunes chercheurs et chercheuses.
Genre
Pratique
Gardons les yeux grands ouverts
Directive,
Brochure
Document Harcèlement : informer, prévenir, se défendre Cette brochure est destinée à informer l’ensemble des personnes concernées, victimes, témoins ou responsables hiérarchiques, des mesures à prendre. C’est aussi un outil de prévention, décrivant en détail ce qu’est le harcèlement et ne permettant dorénavant à personne d’ignorer ses mécanismes. Dès lors, la tolérance zéro est l’affaire de toutes et tous au sein de notre Université.
Le dispositif contre le harcèlement aujourd’hui proposé s’inscrit dans un cadre plus global qui permettra à l’avenir à toute personne qui se sent en danger ou qui est témoin d’un comportement répréhensible de trouver, grâce à un point d’entrée unique confiance@unige.ch, les bonnes personnes pour répondre le plus rapidement et le plus efficacement à ses besoins.
Genre,
Santé,
Institutionnalisation
Pratique
Leitfaden für die sprachliche Gleichstellung FHNW
Brochure,
Directive
Document Die Chancengleichheit und die tatsächliche Gleichstellung von Frau und Mann sind uns in der FHNW wichtige Anliegen. Gemäss ihrer Diversity-Politik betrachtet die FHNW Vielfalt als Ressource und Potenzial. Die auch im Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz als Qualitätskriterium verankerte Chancengleichheit setzt die FHNW als Querschnittsthema bei der Erfüllung ihres Leistungsauftrags sowie in ihrer Organisation um. Sprache prägt die Wahrnehmung von Frauen und Männern. Die Verwendung einer geschlechtergerechten – gesprochenen wie geschriebenen – Sprache sagt viel über die Kultur einer Institution aus. Die Broschüre befähigt zum genderbewussten Formulieren und bietet Lösungsmöglichkeiten bei kniffligen Fragen.
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Generationenmanagement
Etude
Document Generationenmanagement - ein zunehmend wichtiges Thema vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels. Die Schweizer Erwerbsbevölkerung wird älter. Die demographischen Entwicklungen mit dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel stellen die Wirtschaft und Gesellschaft vor grosse Herausforderungen. Es bedarf neuer Erkenntnisse, um die Zusammenarbeit zwischen den Generationen zu fördern und zu unterstützen, damit die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft erhalten bleibt.
Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ hat über die Jahre umfassende Kompetenzen zu verschiedenen Diversity & Inclusion Themen aufgebaut. Aktuell setzt das Institut in Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen und Verbänden ein umfassendes Forschungsprojekt zum Thema "Integratives Generationenmanagement" um. Dieses wird mitgetragen von der Fachkräfteinitiative des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO.
Das Hauptziel der Studie ist die Dokumentation des State-of-the-Art sowie geplanter Massnahmen, Präferenzen und Erwartungen im Bereich Generationenmanagement in Schweizer Unternehmen. Dies sowohl auf Seite der Arbeitnehmenden als auch auf Seite der Arbeitgeber. Im vorliegenden Teil 1 der Studie werden KMU untersucht – Teil 2 zeigt die Ergebnisse für Grossunternehmen.
Age
Recherche
Verhaltenskodex Gender Policy
Directive
Document Die Angehörigen der Universität Zürich setzen sich mit Entschlossenheit und Kreativität dafür ein, dass Frauen und Männer gleiche Rechte und gleiche Entwicklungsmöglichkeiten haben. Der folgende Verhaltenskodex gilt für alle, die an der Universität Zürich arbeiten oder studieren. Die Angehörigen der Universität Zürich werden von den leitenden Gremien der Universität Zürich darin unterstützt, die tatsächliche Gleichstellung von Frau und Mann zu fördern und zu praktizieren.
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Still-/Abpumpzimmer
Directive,
Base juridique
Document Dieses Faktenblatt sammelt rechtliche Grundlagen sowie Hinweise und Tipps rund um die Einführung und Etablierung von Still- und Abpumpzimmern. Das Faktenblatt wurde im Rahmen des Projekts «Familienfreundliche Rahmenbedingungen an der PH FHNW umsetzen» erstellt, das vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann mit Finanzhilfen nach Gleichstellungsgesetz unterstützt wurde.
Es bietet hilfreiche Informationen sowie eine Übersicht der gesetzlichen Anforderungen spezifisch für Hochschulen.
Genre,
Conciliation
Pratique
Spielkoffer
Directive,
Brochure
Document Dieses Faktenblatt wurden im Rahmen des Projekts «Familienfreundliche Rahmenbedingungen an der PH FHNW umsetzen» erstellt, das vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann mit Finanzhilfen nach Gleichstellungsgesetz
unterstützt wurde. Das Faktenblatt bietet eine Übersicht über den Inhalt des Spielkoffers sowie hilfreiche Tipps zum Prozess und Ablauf der Einführung eines solchen.
Conciliation
Pratique
Kinderbetreuung an Hochschulanlässen durch Studierende
Directive,
Brochure
Document Das Faktenblatt liefert Hilfestellungen und Erklärungen rund um das Projekt der Kinderbetreuung an Hochschulanlässen durch Studierende. Das Faktenblatt wurde im Rahmen des Projekts «Familienfreundliche Rahmenbedingungen an der PH FHNW umsetzen» erstellt, das vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann mit Finanzhilfen nach Gleichstellungsgesetz unterstützt wurde.
Conciliation
Pratique
trans. inter*. nicht-binär.
Brochure,
Directive
Document Lehr- und Lernräume an Hochschulen gestalten - Broschüre für Lehrende, Studierende und alle anderen Hochschulangehörigen Diese Broschüre ging aus dem Projekt «Non-Binary Universities. Maßnahmen zur Stärkung der Geschlechter-Diversität an Universitäten in Österreich» hervor, das an der Akademie der bildenden Künste Wien durchgeführt wurde und vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft im Rahmen des Diversitas-Preises 2016 unterstützt wurde. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Empfehlungen für Entscheidungsträger_innen finden sich unter: www.akbild.ac.at/non-binary-universities
Ziel der Broschüre ist es, Lehr- und Lernräume für Menschen aller Geschlechter respektvoll, diskriminierungskritisch und emanzipatorisch zu gestalten. Dafür müssen ausschließende und eingrenzende Geschlechternormen und Machtverhältnisse kritisiert und verändert werden. Inter*, trans und nicht-binäre Personen erleben an Hochschulen spezifische Hürden und Ausschlussmechanismen. Damit diese beseitigt werden können, braucht es Hochschulangehörige, die solche Barrieren erkennen. Trans- und inter*feindliche sowie cis-sexistische Diskriminierungen sind häufig für Personen, die davon nicht betroffen sind, unsichtbar.
Die vorliegende Broschüre zeigt einige Faktoren auf, die es für trans, inter* und nicht-binäre Menschen schwierig machen (können), an Hochschulen zu studieren, zu lehren und/oder zu arbeiten. Sie soll als Orientierungs- und Argumentationshilfe für Lehrende, Studierende und andere Hochschulangehörige dienen und antidiskriminatorische Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Mit der Broschüre möchten wir dazu beitragen, Hochschulen und Hochschullehre nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu Räumen zu machen, in denen sich Menschen aller Geschlechtsidentitäten und Ausdrucksformen von Geschlecht frei von Diskriminierung bewegen können.
Es gibt gegenwärtig Anzeichen, dass sich die rechtlichen Grundlagen für jene verändern könnten, die sich nicht als männlich oder weiblich identifizieren: Nach der Klage einer inter* Person bestätigte der österreichische Verfassungsgerichtshof im Juni 2018 erstmals, dass neben „weiblich“ und „männlich“ ein weiterer Geschlechtseintrag im Personenstandsregister ermöglicht werden muss. Nicht zuletzt daraus ergibt sich die Notwendigkeit für Hochschulen, ein binäres Verständnis von Geschlecht aufzubrechen – sowohl in der Administration als auch in der Forschung und Lehre. Diese Broschüre bietet Ideen, wie dies insbesondere in der Lehre geschehen kann.
Genre,
LGBTIQ*,
Intersectionnalité,
Institutionnalisation
Pratique
Couples à double carrière dans les universités suisses
Rapport
Document Depuis l’an 2000, le Programme fédéral « Égalité des chances entre femmes et hommes dans les universités suisses » a pour objectif une meilleure représentation des femmes dans les échelons supérieurs de la hiérarchie universitaire. Le but fixé est de parvenir à un taux de femmes de 25% parmi les professeur(e)s ordinaires et extraordinaires et de 40% parmi les professeur(e)s assistant(e)s dans l’ensemble de la Suisse. À cela s’ajoutent désormais des efforts pour voir augmenter la participation des femmes dans les organes de direction entre 2013 et 2016.
Le programme s’est concentré au cours de sa troisième phase (2008- 2011/2012) sur un aspect supplémentaire : les couples à double carrière. Cette dénomination s’applique aux couples dans lesquels chacun des conjoints dispose d’une formation au niveau supérieur, est fortement impliqué dans son parcours professionnel et aspire à poursuivre sa propre carrière. Que peuvent proposer les universités afin de donner à de tels couples une existence autre que théorique et de donner vie à un modèle qu’elles appellent elles-mêmes de leurs voeux ? Poser cette question dans le cadre de l’égalité des chances prend tout son sens lorsqu’on sait que les femmes sont plus nombreuses dans le monde universitaire que les hommes à vivre dans des couples à double carrière. En créant des conditions adaptées aux deux sexes pour ces couples, on améliore aussi les chances des femmes de réussir une carrière universitaire.
Lors du lancement du volet « Couples à double carrière », l’on ne disposait pas de chiffres fiables concernant la représentation de ce type de couple en Suisse. La situation est désormais tout autre : dans le cadre de l’évaluation du programme, une vaste enquête a été menée auprès du personnel scientifique des universités suisses ainsi que des deux EPF. Ses conclusions sont les suivantes : les collaboratrices rencontrent souvent des difficultés plus grandes que leurs collègues masculins pour concilier vie professionnelle, vie de couple et de famille – ce qui affecte leurs chances de poursuivre une carrière universitaire.
Le présent rapport présente les principaux résultats du rapport d’évaluation détaillé de la phase 2008-2011 du programme, ainsi que les données actualisées de 2012. Ces évaluations ont été réalisées par le bureau d’études BASS à la demande de la direction du programme. Cette dernière a pris connaissance des résultats avec le plus grand intérêt et tient à remercier toute l’équipe d’évaluation de la qualité et de la précision de son travail, qui revêtira une grande utilité lors des réflexions à venir en matière de politique universitaire. La CRUS a d’ores et déjà adopté des positions allant dans le sens des recommandations du rapport d’évaluation.
Genre,
Conciliation
Recherche
Plans d'actions Egalité des chances
Rapport,
Directive
Document Ce programme est financé dans le cadre des contributions fédérales liées à des projets 2017-2020. Le programme "Egalité des chances et développement des hautes écoles" vise à favoriser un rapport équilibré entre les genres et s'intéresse à d'autres dimensions de l'égalité des chances et de la diversité dans les hautes écoles. Le programme soutient l'ancrage de l'égalité des chances par l'instrument éprouvé des plans d'actions et encourage des projets de cooération "phares" réunissant des hautes écoles de types différents.
Tous les plans d'action Egalité des chances (en allemand) peuvent être téléchargés sur le site web.
P-7 Egalité des chances et développement des hautes écoles 2017-2020
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Diversity-Policy
Directive
Document An der Hochschule Luzern stellen Respekt und gegenseitige Wertschätzung eine grundlegende Wertehaltung dar. Für deren verbindliche Ausgestaltung ist die Fachstelle Diversity verantwortlich, die sich dafür auf die Diversity-Policy stützt Als zukunftsgerichtete Institution weiss die Hochschule Luzern um die Bedeutung des Wettbewerbsfaktors Pluralität in Herkunft, Denken und Handeln ihrer Mitarbeitenden und Studierenden. Sie anerkennt die Wichtigkeit von Diversity-Management im Sinne einer bewussten Förderung der Wahrnehmung, Anerkennung, Aktivierung und Steuerung von Vielfalt. Für ihre erfolgreiche institutionelle Weiterentwicklung bezieht die Hochschule Luzern Diversity-Aspekte bei ihren Entscheidungsprozessen ein.
Das Potenzial: Diversity wahrnehmen und nutzen
An der Hochschule Luzern studieren, lehren und forschen Menschen mit unterschiedlichen Bildungshintergründen in mehreren Fachdisziplinen. Zwischen ihnen gibt es zudem Differenzen, Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten in den Kerndimensionen von Diversity: Geschlecht, ethnisch-kulturelle Zugehörigkeit, soziale Schicht, religiöse Ausrichtung, Alter, physische und psychische Fähigkeiten, sexuelle Orientierung.
Die Angehörigen der Hochschule nehmen Unterschiede im Umgang miteinander bewusst wahr, respektieren und wertschätzen diese. Heterogenität im Unterricht, in Teams und Gremien wird verstanden als Perspektivenvielfalt, deren Anerkennung Arbeitsbedingungen verbessern und Erfolge steigern kann. Strukturen und Verhaltensweisen begünstigen die Entfaltung von Potenzialen der Studierenden und Mitarbeitenden, so dass die Hochschule Luzern Differenzen in Denk- und Handlungsweisen, Lebens- und Arbeitsrealitäten gewinnbringend nutzen kann.
Die Herausforderung: Diversity reflektieren und verhandeln
Unterschiede werden nicht selten als Defizite oder Hindernisse wahrgenommen, Mitarbeitenden oder Studierenden aufgrund von Vorurteilen vermeintliche Anlagen zugeschrieben, Menschen und Inhalte durch unreflektiertes Verhalten ausgegrenzt.
Die Hochschule Luzern fördert als Ausdruck einer ethischen Haltung die Chancengleichheit von Mitarbeitenden und Studierenden, baut strukturell verankerte Diskriminierungen ab und kommt den rechtlichen Antidiskriminierungsgeboten nach. Diversity-Aspekte werden in Lehre, Forschung, Weiterbildung, Dienstleistung und Personalpolitik integriert. Die Angehörigen der Hochschule Luzern vermeiden, andere aufgrund von Stereotypisierungen zu gruppieren und von partizipativen Prozessen auszuschliessen. In machtsensiblen Dialogen werden Ansichten offen ausgetauscht, Werte und Normen reflektiert, Bedürfnisse geklärt und gemeinsame Denkprozesse entwickelt.
Die Umsetzung: Diversity leben
Die Verantwortung für die Umsetzung der Diversity-Policy obliegt der Hochschulleitung und den weiteren Führungsverantwortlichen. Departemente und Services sorgen im Sinne einer Querschnittsaufgabe für die Implementierung des Diversity-Managements und den Auf- und Ausbau von Diversity-Kompetenzen. Die Fachstelle und Fachkommission Diversity mit Beauftragten aus allen Departementen und Ressorts leisten Unterstützung im Diversity-Umsetzungsprozess. Die Controlling-Instrumente enthalten Diversity-Kennzahlen. Die Hochschule Luzern stellt die für die Umsetzung nötigen Ressourcen zur Verfügung. Vernetzung mit anderen Hochschulen und Dritten zur gemeinsamen Bearbeitung diversity-relevanter Themen auf kantonaler und nationaler Ebene findet statt.
Die Hochschule Luzern versteht es als ihre Aufgabe, mit diversity-orientierten Strukturen, einer offenen Organisationskultur und vertrauensbildenden Kommunikation günstige Rahmenbedingungen für einen differenzierten Umgang mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu schaffen.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration,
Institutionnalisation
Pratique
Wissensbox
Jeu
Document Mit dem Angebot Wissensbox geht die Universität Basel neue Wege. Schülerinnen und Schüler der Primarschulen in Basel-Stadt und Basel-Landschaft können in ihrem Klassenzimmer spannende Wissenschaftsthemen spielerisch und praktisch entdecken. Ziel des neuen Formats ist es, dass die Schülerinnen und Schüler während zwei Schullektionen mit den Forschenden in die faszinierende Welt der Wissenschaft eintauchen und daran teilnehmen können. Dabei werden sie von jungen Doktorandinnen und Doktoranden begleitet.
Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können kostenlos eine der Wissensboxen buchen und einen Termin für den Schulbesuch vereinbaren. Die Präsentation und partizipative Vermittlung der ausgewählten Wissensbox findet in Deutsch durch einen oder eine Doktorierende/n im Klassenzimmer statt. Er oder sie präsentiert vor der gesamten Klasse die Inhalte der ausgewählten Wissensbox und arbeitet partizipativ und auf Augenhöhe mit den Schülerinnen und Schülern.
Es stehen Wissensboxen zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen zur Auswahl. Zum Projektstart können vorerst die Wissensboxen «Mathematik zum Anfassen» und «Mikroskopie – die Welt der kleinen Dinge» gebucht werden. Die Wissensboxen nehmen dabei konkret Bezug auf den Lehrplan 21.
Kontakt: bea.gasser@unibas.ch
Genre,
Classe
Pratique
Enseignement
Vielfalt bereichert!
Vidéo
Document 10 Jahre Diversity an der Hochschule Luzern Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Fachstelle Diversity im Jahr 2012 haben Menschen inner- und ausserhalb der Hochschule Luzern erzählt, wo und wie sie ihr «Anders-sein» erleben. Daraus entstanden ist ein Jubiläumsfilm. Die mannigfaltigen Antworten der Menschen wurden verschiedenen Tieren ins Maul gelegt.
Genre,
Migration,
Race,
Conciliation
Pratique
L’égalité - un instantané
Vidéo
Document Le film « L’égalité - un instantané » de Romana Lanfranconi (Voltafilm GmbH) met à la disposition d'un large public les résultats de la recherche issue de la thèse de doctorat « Accéder à l'égalité des genres par le discours sur le profit économique ? », soutenue par la Dr. Lucia M. Lanfranconi. 20 ans après l’introduction de la loi sur l’égalité comment se présente l’égalité entre hommes et femmes dans la vie professionnelle ? Nous accompagnons la Dre. Lucia M. Lanfranconi, spécialiste en recherches sociales, dans des entreprises suisses où elle étudie des projets liés à l’égalité. Après un congé maternité une employée reprend son travail dans une autre fonction avec un salaire plus bas. Une responsable RH regrette que dans son EMS il n’y a qu’un seul homme qui travaille dans les soins. Un employeur serait prêt à offrir plus de temps partiel aux hommes mais ceux-ci ne le demandent pas.
Cet aperçu du quotidien fait prendre conscience de beaucoup de mécanismes inconscients. Les témoignages d’employés et de cadres montrent les obstacles concernant l’égalité de salaire, la carrière et la famille, les professions masculines et féminines et le travail à temps partiel. Des experts se prononcent sur les mesures de la politique de l’égalité d’aujourd’hui et démasquent des contradictions actuelles.
Genre,
Conciliation
Pratique
Recherche
E-Learning Box
Jeu,
Ouvrage de référence
Document Apprendre avec un film, c'est l'approche de notre E-Learning Box. Ceci n'est non seulement amusant, mais favorise également la compréhension et stimule les idées propres. Le box se compose d'extraits du film "Égalité – un instantané", de quiz et d'enquêtes, de documents d'information, de liens et de suggestions pour la conception d'ateliers dans votre entreprise ou dans votre enseignement. Dans un atelier, les participant(e)s peuvent traiter des aspects de l'égalité entre les femmes et les hommes, découvrir les problèmes actuels et générer des solutions créatives. Choisissez un parmi les cinq thèmes et accédez à travers l'image au contenu de la boîte !
Genre,
Conciliation
Pratique
Disability Statement
Base juridique
Document Mit diesem Disability Statement bekennt sich die Universität Basel zur Gleichberechtigung von Studierenden mit einer Behinderung oder einer chronischen Krankheit. Für eine Beratung und für Informationen steht die Servicesstelle «Studieren ohne Barrieren – StoB» gerne zur Verfügung.
Santé,
Handicap
Pratique
Differenzsensible Hochschullehre
Mémoire de Master
Document Das Projekt „Differenzsensibel Lehren und Lernen an der Universität Basel" erweitert das bestehende Angebot der Hochschuldidaktik um die Perspektive sozialer Ungleichheitsverhältnisse in der Unterrichtssituation. Von Rahel Locher
Ziel dabei ist es, die Dozierenden zu einem reflektierten Umgang mit Differenzen zu befähigen, so dass ein wertschätzender Umgang mit der Heterogenität von Perspektiven innerhalb einer Lehrveranstaltung ermöglicht wird. Gleichzeitig können auf diese Weise Studierende sensibilisiert werden für verschiedene Formen von Aus- und Einschlüssen im Kontext der Hochschule.
Im Rahmen einer Masterarbeit werden in enger Absprache mit der Projektleitung sowie der Hochschuldidaktik konkrete Modelle entwickelt, wie differenzsensibles Lehren an der Hochschule unterstützt werden kann. Aufgebaut wird dabei auf den neusten Forschungserkenntnissen sowie ersten Umsetzungserfahrungen an anderen Universitäten. In einer Pilotphase wird die Implementierung der entwickelten Konzepte und Formate an der Universität Basel begleitet.
Damit leistet dieses Projekt einen entscheidenden Anteil an einer gleichstellungsorientierten Organisationsentwicklung und zielt mittel- und langfristig auf den Abbau der horizontalen Segregation innerhalb des jeweiligen Studienangebots.
Genre,
Race,
Classe,
Migration,
Intersectionnalité
Recherche
Pratique
Exzellenz und/oder vielfältige Lebensentwürfe
Brochure
Document 7 Aspekte des Lebens und Arbeitens an der philosophisch-historischen Fakultät der Universität Basel Von Sophie Bürgi, Laura Eigenmann, Matthias Luterbach und Anika Thym
In einem einjährigen kleinen Forschungsprojekt untersuchte die Projektgruppe Möglichkeiten und Hindernisse für vielfältige Lebensentwürfe an der philosophisch-historischen Fakultät der Universität Basel. Dabei wurde insbesondere die Wirkung der Exzellenzanforderungen auf die Laufbahnen und Lebensentwürfe untersucht, d.h. die Anforderung, zeitlich uneingeschränkt mit hohem Engagement, outputorientiert und geografisch mobil wissenschaftlichen Tätigkeiten nachzugehen.
In den Ergebnissen des Projekts ist festgehalten, wie diese Anforderungen viele Ambivalenzen und Widersprüche zeitigen. Aus dem Anspruch nach Exzellenz folgen viele für die wissenschaftliche Qualität letztlich als hinderliche erfahrene An- und Aufforderungen. Zudem werden die Lebensentwürfe in diesem Diskurs stark eingeschränkt und ein traditionell-männliches Ideal des Wissenschaftlers setzt sich fort.
Im Rahmen des Projekts entstand diese Broschüre, in der die Resultate festgehalten sind.
Genre,
Conciliation,
Classe
Recherche
Pratique
Enseignement
Gleichstellungsmonitoring Universität Basel
Monitorage
Document Die Universität Basel engagiert sich seit 1998 im Bereich der Chancengleichheit und hat seitdem erforderliche Strukturen geschaffen sowie Massnahmen und Initiativen zur Verwirklichung von Chancengleichheit realisiert. Das Ziel dieser vielfältigen Aktivitäten ist die Erhöhung des Frauenanteils auf den höheren akademischen Karrierestufen und in Leitungspositionen. Das Gleichstellungsmonitoring ist nach den akademischen Karrierestufen mit Fokus auf die Entwicklung der Geschlechterverhältnisse der Angehörigen des akademischen Mittelbaus sowie der Professorinnen und Professoren gegliedert. Es stützt sich sowohl auf universitätsinterne Datenquellen als auch auf Daten des Bundesamts für Statistik (BFS), um einerseits eine möglichst hohe Auflösung, andererseits einen möglichst grossen Zeithorizont abzubilden. Die Berichte und Daten sind auf der Homepage publiziert.
In den letzten rund 40 Jahren stieg die Anzahl an Personen des akademischen Mittelbaus von knapp 700 auf über 4000 Personen. Die Zahl der Professuren stieg um rund 100 (1980: 290, 2018: 393), wobei dieser Zuwachs vor allem durch den Anstieg an Professorinnen zu erklären ist. Entsprechend hat sich über den genannten Zeitraum der prozentuale Anteil an Professorinnen an der Universität Basel von 2% auf 24% erhöht. Gleichzeitig wuchs der Anteil an Assistentinnen und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen von 11% auf 43%.
Genre
Pratique
Recherche
Richtlinien über das Studium unter Berücksichtigung des Nachteilsausgleichs
Base juridique
Document Vom 1. September 2017 Gestützt auf § 9 Abs. 3 Studien- und Prüfungsordnung der Pädagogischen Hochschule FHNW vom 1. September 2017 (StuPO) erlässt die Direktorin der PH FHNW auf Antrag der Hochschulleitung Richtlinien über das Studium unter Berücksichtigung des Nachteilsausgleichs.
Handicap,
Institutionnalisation,
Santé
Pratique
Gender-Kompetenz im Hochschulalltag
Brochure,
Conseil
Document Die FHNW will verschiedenen Menschen einen anregenden Ort zum Lernen und Arbeiten bieten und anerkennt Vielfalt als Potenzial und Ressource. Checklisten für Mitarbeitende
Wie in ihren «Strategischen Leitlinien auf dem Weg ins Jahr 2020» festgehalten, soll die Chancengleichheit in der gesamten Fachhochschulorganisation und -kultur gelebt werden. Dozierende und Leitungspersonen nehmen in ihren Aufgaben eine besondere Vorbild- und Vermittlungsfunktion ein.
Diese Broschüre zeigt auf, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hochschulalltag mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Geschlechter umgehen können.
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Inklusion von LGBT-Jugendlichen in Jugendorganisationen und Schule
Projet de recherche
Project Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) will mit dem Projekt „Break Free“ aktiv die Inklusion von LGBT-Jugendlichen in Jugendorganisationen und -verbänden fördern. Hintergrund
5-10% der Jugendlichen sind lesbisch, schwul, bisexuell oder transgeschlechtlich (LGBT) und gehören somit einer stigmatisierten Minderheit an. LGBT-Jugendliche haben ein deutlich erhöhtes Risiko, Opfer von Ablehnung und Mobbing zu werden: Homo- bzw. transfeindliches Verhalten gehört in Schulen, Jugendorganisationen und anderen jugendspezifischen Orten zum Alltag. In der Folge leiden LGBT-Jugendliche im Vergleich zu Nicht-LGBT-Jugendlichen signifikant häufiger an Depressionen und Angststörungen und weisen eine höhere Suizidalität auf. Die erfahrene Ablehnung im sozialen Umfeld führt häufig dazu, dass LGBT-Jugendliche ihre sexuelle oder geschlechtliche Identität vor Peers, Eltern und/oder Lehr- und Leitungspersonen ver-heimlichen und erst ein grosser intrapsychischer Leidensdruck zum Outing führt. Pädagogische Einrichtungen sowie jugendspezifische Orte haben dadurch eine besondere Verantwortung, LGBT-Jugendliche zu unterstützen.
Das Projekt „Break Free“
Kernelemente des Projekts sind das Empowerment von LGBT-Jugendlichen sowie die Sensibilisierung und Bildung von Entscheidungstragenden in LGBT-Themen. Der Schwerpunkt für Inklusive Bildung der PHBern wird das Projekt „Break Free“ wissenschaftlich begleiten. Über den Zeitraum von 2 Jahren sollen bei 12-15 Mitgliederorganisationen (u.a. Pfadi, Jungwacht Blauring und Cevi) die Wirkung des Projekts „Break Free“ untersucht werden. Parallel zur Begleitforschung sollen zudem mit einer Querschnittstudie die LGBT-Jugendlichen in den Mitgliedsorganisationen zu ihren Inklusionserfahrungen in der Schule und in den Jugendorganisationen befragt werden.
LGBTIQ*
Recherche
Forming Diversity
Site web,
Ouvrage de référence
Project Forming Diversity hat zum Ziel, den fruchtbaren Dialog zwischen Gender & Diversity und den Künsten sichtbar zu machen. Die Plattform Forming Diversity gilt der Sensibilisierung, Sichtbarmachung, Stärkung und Netzwerkgenerierung von Aktivitäten im Feld von Gender, Queer, Postkolonialismus und Diversity an der Zürcher Hochschule der Künste.
Sie präsentiert Zusammenstellungen von Instituten, Lehrprogrammen, Netzwerken, Projekten, Zeitschriften, Podcasts, Festivals etc. im Bereich Gender & Diversity im Verhältnis zu den Künsten.
Forming Diversity strebt einen Dialog über Gender & Diversity-Themen an und bietet eine theoretische und praktische Auseinandersetzung in diesen Bereichen. Die Seite Forming Diversity wird zur Verfügung gestellt von der Fachstelle Gleichstellung & Diversity, Zürcher Hochschule der Künste.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Conciliation,
Migration,
Santé
Pratique
Recherche
gleichstellen.ch – Ein sozialwissenschaftliches Kommunikationsprojekt
Projet de recherche
Project gleichstellen.ch – Ein sozialwissenschaftliches Kommunikationsprojekt Das vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderte Kommunikationsprojekt der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit gleichstellen.ch zielt darauf ab, den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu verstärken. In einem Dokumentarfilm werden, aufbauend auf den in der Dissertation gewonnenen Forschungserkenntnissen, die unterschiedlichen Positionen von Akteurinnen und Akteuren aus Unternehmen und Gleichstellungsprojekten visualisiert. Als Rahmengeschichte wird die Sozialwissenschaftlerin selbst zur Protagonistin, womit dem Publikum auch ein Einblick in die Sozialforschung geboten wird. Durch animierte Sequenzen im Film soll die Thematik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Parallel zum Film wird eine Website erstellt und es werden Medienaktivitäten durchgeführt, die den Dialog mit der Öffentlichkeit anregen. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen des Projektes – VertreterInnen der Arbeitgebenden- und -nehmenden, der Gleichstellungspolitik und -praxis und der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – werden verschiedene Filmvorführungen und Veranstaltungen geplant. Ab 2016 wird auf der Website neben dem Film auch ein E-Learning Tool bereitgestellt, das Filmsequenzen, wissenschaftliche Texte und zielgruppenspezifische Fragestellungen vereint. Dieses dient dazu, dass Arbeitnehmende und -gebende, Fachpersonen aus der Gleichstellungspolitik und -praxis, Studierende aus Wirtschaft- und Sozialwissenschaften und Lernende in interaktiven Workshops neue Ansätze für eine Optimierung betrieblicher Geschlechtergleichstellung entwickeln können.
Genre
Pratique
Enseignement
Autism&Uni
Site web
Project Le projet Autism&Uni a initialement pris place en Europe sous la direction du Professeur Marc Fabri de la Leeds University (GB). L’un des produits concrets ayant émergé du projet Autism&Uni concerne l’élaboration d’une e-plateforme de soutien aux étudiant·e·s concernés par le TSA. Pensée et mise en place avec ces dernier·e·s (structure uniformisée, explicite, accessible), cette e-plateforme est déjà opérationnelle et a été adaptée par plusieurs universités européennes. Ce projet est aujourd’hui terminé, mais il permet encore des démultiplications dans divers pays tant sa fonction est essentielle.
C’est dans cette même dynamique et en collaboration avec ses instigateurs que s’inscrit cette plateforme fribourgeoise. Une telle initiative est non seulement unique en Suisse mais encore inexistante en français. À Fribourg, Nathalie Quartenoud Macherel s’est en effet unie au Prof. Nicolas Ruffieux (Département de pédagogie spécialisée, Université de Fribourg) et à la Prof. Véronique Zbinden Sapin (HETS-FR) pour lancer la plateforme en Français, langue qui n’existait pas dans le projet initial, et pour le setting Suisse. L’idée était de commencer par l’Université de Fribourg pour pouvoir inspirer d’autres Universités ou Hautes Écoles en Suisse romande ou alémanique. Ainsi, les contenus spécifiques ont été entièrement conçus pour répondre à cette réalité helvétique. Catherine De Blasio a été quant à elle la cheville ouvrière de la technique, alors que Romane Garcia a offert sa lecture attentive pour les contenus liés à l’autisme.
La plateforme se veut avant tout informative, quel que soit le profil du lecteur qui la consulte: étudiant, professeur, curieux, sur le spectre de l’autisme ou non.
Aujourd’hui, Nathalie Quartenoud du Département de Pédagogie Spécialisée est la personne de contact pour les questions d’autisme à l’Université de Fribourg (coaching personnels, conseils aux administrations et enseignants, initiatives pour des groupes d’étudiants). Avec Nicolas Ruffieux, ils envisagent des collaboration au niveau des Hautes Écoles et Universités Suisse au programme 2021-2022. Pour tout renseignement, adressez-vous directement à nathalie.quartenoudmacherel@unifr.ch.
Handicap
Pratique
"Divergent: Diversité-Genre-Enseignement" dans le cadre du Plan d'actions Egalité 2017-20
Project "Divergent: Diversité-Genre-Enseignement" dans le cadre du Plan d'actions Egalité 2017-2020 DIVERGENT est un projet qui propose deux types d'actions pour sensibiliser les acteurs et actrices de la HES-SO à poser des petits pas dans la direction de l'intégration des défis liés au genre et à la diversité dans leurs missions. Le premier outil, Un pas en avant, est mobilisé pour sensibiliser tant les étudiant·e·s, le personnel d'enseignement et de recherche que le personnel administratif et technique aux problématiques de la discrimination. Le deuxième outil, le Gender and Diversity Index (GDI), destiné essentiellement aux enseignant·e·s, vise à leur permettre d'auto-évaluer leurs pratiques d'enseignement à l'aune du genre et de la diversité.
Enseignement
GARCIA - Gendering the Academy and Research: Combatting Career Instability and Asymmetries
Projet de recherche
Project GARCIA - Gendering the Academy and Research: Combatting Career Instability and Asymmetries The GARCIA Project is concerned with the implementation of actions in European Universities and research centres to promote a gender culture and combat gender stereotypes and discriminations.
By taking into account the involved organisations, but also their broader national context, this project aims to develop and maintain research potential and skills of both, women and men researchers, in order to sustain the quality of their working conditions.
Particular attention is given to the early stages of academic and scientific career. The project focuses on both, STEM (Science, Technology, Engineering and Mathematics) and SSH (Social Sciences and Humanities) disciplines to assure that the aim of transforming academia and research towards a more gender equal environment can be extended to all levels of the institution by putting into practice the best systemic organisational approaches.
Macro, meso and micro level analyses will be followed by the implementation of action plans, which are mainly directed to: gender regimes; awareness raising on gendered practices; gender equality in management and decision making; the phenomenon of Leaky Pipeline; the implicit gendered subtexts in evaluating excellence.
Genre
Pratique
Recherche
Vielma - Vielfältige Materialien
Conseil,
Jeu,
Site web
Project Vielma bietet praxiserprobte sexualpädagogische Materialien und Modelle für Workshops, Unterricht, Beratung, Aufklärung, Projekte, Trainings und Fortbildungen.
Ziel von Vielma ist es, Vielfalt sicht- und begreifbar machen. Und das auf einfache und verständliche Art und Weise. Die Arbeit vereint Sexuelle Bildung und Kunst und hat sehr starken Praxisbezug. Seit Gründung werden über Vielma Materialien in die gesamte Welt versendet.
Genre,
LGBTIQ*
Enseignement
Bildung Macht Diversity – Podcast der PH FHNW
Audio
Project Anhand des Projekts «Lehrinnovationen zu Diversität» beleuchtet eine Podcast-Reihe Lehrveranstaltungen, die sich mit Fragen der Bildungsgerechtigkeit und der differenzsensiblen Didaktik in der Musik, im Sport oder im Sprachunterricht auseinandersetzen. Wie lässt sich Schule gestalten, damit sie der Diversität der Kinder gerecht wird? Wie kann Vielfalt ermöglicht und Ungleichheiten entgegenwirkt werden? Und welche Prozesse führen an der Hochschule zu Ein- und Ausschlüssen?
In den von Serena Dankwa moderierten Gesprächen mit Dozierenden und Studierenden der Pädagogischen Hochschule FHNW wird ein Imaginations- und Reflexionsraum für den diskriminierungskritischen Umgang mit Diversität im Unterricht und an der Hochschule eröffnet.
Sport und Bewegungsunterricht für alle! – zum reflexiven Umgang mit Vielfalt und Heterogenität
Podcast zum Projektseminar, Oktober 2020 Karolin Heckemeyer, Susanne Störch-Mehring (Dozentinnen), Tanja Bircher, Albine Kipfer (Studentinnen) Produktion und Moderation: Serena Dankwa Technik und Assistenz: Mischael Escher
Mehrsprachigkeit bei angehenden Lehrpersonen – Potenzial im Umgang mit migrationsbedingter Heterogenität
Podcast zum Forschungsseminar, Oktober 2020 Sandra Bucheli, Katrin Tovote (Dozentinnen), Rebecca Andreoli (Studentin) Produktion und Moderation: Serena Dankwa Technik und Assistenz: Mischael Escher
Fördern und Beurteilen: Jeder Mensch hat eine Stimme
Podcast zum Seminar, Oktober 2020 Gabriel Imthurn, Debora Manuela Büttner (Dozent*innen), Romina Treier (Studentin) Produktion und Moderation: Serena Dankwa Technik und Assistenz: Mischael Escher
Intersectionnalité
Pratique
Enseignement
gender app
Ouvrage de référence,
Conseil
Project Die gender app ist ein demokratisches Communityprojekt, dessen Ziel es ist, die Gleichstellung mittels geschlechtergerechter Sprache zu unterstützen. Veränderungen auf der Ebene der Sprache brauchen ihre Zeit. Zu eingeschliffen sind unsere Denk- und Erfahrungsmuster, weswegen es einiges an (kognitiver) Kapazitäten und Zeit kostet, um geschlechtergerecht zu formulieren.
gender app hilft dir bei der Suche nach eloquenten und geschlechtergerechten Formulierungen. Du kannst im Wörterbuch nach spezifischen Begriffen suchen oder via Word Add-in genderspezifische Formulierungen in Echtzeit sichtbar machen.
Die genderspezifischen Wörter kannst Du entweder mit einer der angebotenen Alternativen ersetzen, alle Hinweise ignorieren oder selber kreativ werden.
Eckdaten/ Stärken von gender app
über 17'000 genderspezifische Termini über 30'000 geschlechtergerechte Termini davon über 2'500 geschlechterneutrale Termini Office-Integration NLP-Unterstützung demokratische/crowdsourced Datenbank Verfügbar auf allen Geräten Werbefrei und für immer kostenfrei für alle Privatpersonen und NGOs
Genre,
LGBTIQ*
Pratique
(Re-)Produktion von Differenz in der Hochschul- und Berufsausbildungspraxis
Projet de recherche
Project (Re-)Produktion von Differenz in der Hochschul- und Berufsausbildungspraxis - Lehrende und Praxisausbildende an Fachhochschulen im Fokus Das Forschungsprojekt
Die Diversitätsorientierung – auch im Bildungsbereich – gewinnt derzeit an den Schweizer Fachhochschulen an Bedeutung. So verfügen die Schweizer Hochschulen zunehmend über Aktionspläne, welche die bereits bestehenden Ansätze zur Gleichstellung der Geschlechter durch «Diversity Policies» ergänzen. Mit dieser neuen Gleichstellungsstrategie gelangen neben Geschlecht weitere Ungleichheits- und Differenzkategorien in den Fokus, wie bspw. Nationalität resp. Herkunfts- und Migrationshintergrund.
Während die Phänomenologie und Praxis der Hochschullehre unter dem Leitbegriff der Hochschuldidaktik bereits gut untersucht ist, sind Fokussierungen auf die Perspektive von Lehrenden seltener anzutreffen und stehen mit Bezugnahme auf die Reproduktion von Differenzverhältnissen wie auch zur Frage einer differenzsensiblen Lehre noch weitgehend aus. Im Anschluss an das Forschungsprojekt «Internationalisierung an Fachhochschulen», in dessen Rahmen u.a. Studienorientierungen und Handlungsstrategien von migrantischen Studierenden an Schweizer Fachhochschulen untersucht werden, verfolgt diese Studie das Ziel, subjektive Deutungsweisen und Handlungspraktiken von Hochschullehrenden und Praxisausbildenden zu erforschen. Im Fokus stehen ihre Einstellungen, Haltungen und Erfahrungen hinsichtlich migrantischen Studentinnen und Studenten sowie die Erfassung der strukturellen Bedingungen, in welche das Handeln beider Akteur*innengruppen eingebunden ist. Das Interesse gilt der zentralen Frage, inwieweit Hochschullehrende verschiedener Hochschulen und Fachbereiche und Praxisausbildende mehrerer Praxisfelder durch die (Re-)Produktion von Differenzverhältnissen aufgrund von Migration und Geschlecht potenzielle Ungleichheiten mitkonstituieren
Das Projekt untersucht am Beispiel ausgewählter Fachbereiche der Fachhochschulen in der Deutsch- und Westschweiz in vergleichender Perspektive, wie Hochschullehrende und Praxis- ausbildende mit der Heterogenität der Studierenden hinsichtlich Migration und Geschlecht um- gehen und wie Differenz- und Normalitätsverhältnisse – z.B. im Sinne einer ʻdifferenzsensiblenʼ Hochschule – erfasst werden.
Das Projekt leistet einen Beitrag dazu, Forschungslücken in Bezug auf Reproduktionsmechanismen und mehrdimensionale Interdependenzen von Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen mit Blick auf Migration und Geschlecht im Kontext der Fachhochschulforschung zu schliessen
Methodisches Vorgehen
Das Vorhaben wird am Beispiel von jeweils vier Fachbereichen an Fachhochschulen der Deutsch- und Westschweiz sowie unterschiedlicher professioneller Praxisausbildungsfelder angegangen. Für die Bearbeitung des Forschungsvorhabens stützt sich die Studie auf eine methodische Anlage, welche die parallele und sequenzielle Anwendung verschiedener qualitativ-empirischer Erhebungs- und Auswertungsverfahren vorsieht. Beide Untersuchungsgruppen, d.h. die Hochschullehrenden und Praxisausbildenden werden mittels Expert*inneninterviews in Einzelsettings befragt.
Enseignement
Toolbox flexibel führen
Ouvrage de référence,
Conseil
Project Die Toolbox flexibel führen bietet eine Übersicht über bestehende Forschungsliteratur, Berichte, Best Practice Beispiele, Merkblätter und Leitfäden zu flexiblen Arbeitsmodellen für Führungspositionen. Die meisten Publikationen in der Toolbox stammen von schweizerischen und europäischen Institutionen, Forscher*innen oder Unternehmen. Die Publikationen sind soweit möglich verlinkt und Literaturlisten können mit der Export-Funktion heruntergeladen werden. Die Toolbox flexibel führen wird laufend aktualisiert.
Die Toolbox flexibel führen unterscheidet vier Arten von flexiblen Arbeitsmodellen. Teilzeit-Modelle umfassen Arbeitspensen, die vorübergehend oder langfristig weniger als ein Vollzeitpensum umfassen. Flexibler Arbeitsort schliesst Modelle ein, die dem Arbeitsplatz Flexibilität verleihen. Sharing-Modelle beziehen sich auf Arbeitsmodelle, in denen sich zwei Personen eine traditionelle Ein-Personen-Rolle teilen. Flexible Arbeitszeit umfasst alle Modelle, in denen die Arbeitszeit nicht vollumfänglich fest vorgegeben ist.
Genre,
Conciliation,
Santé
Pratique
The Gender Dimensions of Social Conflicts, Armed Violence and Peacebuilding
Projet de recherche
Project This research project is funded by the Swiss Agency for Development and Cooperation (SDC) and the Swiss National Science Foundation (SNSF) within their joint Swiss Programme for Research on Global Issues for Development (r4d Programme). The main goal of the r4d Programme is the generation of new knowledge and the application of research results that contribute to solving global problems and securing public goods in poor countries within the framework of global sustainable development.
Research in International Relations and Gender Studies shows that gender inequality is correlated with a country’s tendency to solve conflicts violently, and that processes of conflict escalation involve a militarization of masculinities. However, there is limited knowledge on how gender relations interlink with social conflict, armed violence and peacebuilding at the micro-level. Civil war research has demonstrated that the spread and intensity of violence varies on the ground, suggesting that the capacity of communities for conflict management is an important factor that renders them more or less vulnerable to armed conflict. The project starts from the assumption that intersectionally gendered power relations affect a community’s capacity to manage conflicts and prevent violence. We call conflict management and peacebuilding practices intersectionally gendered when they draw on constructions of femininity and masculinity in conjunction with age, ethnicity, religion and other identity categories.
Genre,
Religion et idéologie,
Race,
Santé,
Intersectionnalité,
Age
Recherche
Anti-Harassment Assistance
Conseil
Project The Graduate Institute Geneva has created an anti-harassment unit, referred to as “Antenne H”. "Antenne H" was established for students, as well as collaborators, and is intended to foster and promote a welcoming and inclusive environment where any form of harassment is deemed unacceptable and will not be tolerated. All members of the Institute’s community are expected to value equality and diversity, and to treat each other fairly, with dignity, respect and consideration.
Antenne H, guided by the Gender Centre and the Director of Human Resources, is a committee of trained and dedicated individuals who can act as a first point of contact for students and staff experiencing any form of harassment. This includes sexual harassment, bullying, victimisation, invasion of privacy and stalking as well as any behaviour that creates tension, intimidation, and a hostile or offensive environment for the victim.
Antenne H members are here to help. They will offer support and guidance in complete confidentiality. They can also advise you by clarifying which options are available to facilitate resolution. Whenever possible, efforts will be made to resolve complaints through informal procedures. However, if a victim chooses to file a formal complaint, Antenne H can offer appropriate support throughout the process.
Santé,
Institutionnalisation,
Genre
Pratique
Allié·e·s contre le sexisme
Formation
Project Savoir identifier les biais et stéréotypes et y réagir Ce nouvel atelier interactif s’adresse aux personnes qui cherchent à renforcer leurs compétences pour lutter contre les effets du sexisme et d’autres types de biais dans leur vie professionnelle. Les participant·e·s auront l’occasion de s’entraîner à des techniques et approches pour répondre au sexisme dans diverses situations professionnelles (y compris celles apportées par les participant·e·s).
L'atelier est proposé par le Bureau de l'égalité, et animé par Siara Isaac, conseillère pédagogique du Centre d’appui à l’enseignement de l’EPFL.
Santé,
Genre
Pratique
PROWD
Formation,
Conseil
Project Un programme pour PROfessional Women with Doctorates La période postdoctorale est un moment clé dans le parcours des femmes scientifiques, à l’issue duquel nombre d’entre elles quittent la voie académique ou rencontrent des difficultés à trouver un poste à la hauteur de leurs qualifications. L’encouragement des carrières féminines et le développement de la politique de la relève scientifique sont des axes majeurs du Plan d’action pour l’égalité 2017-2020 et du Plan d’intentions 2017-2021 de l’Université de Lausanne.
Le programme PROWD s’inscrit dans ces objectifs, en mettant à disposition des femmes de l’UNIL titulaires d’un doctorat une offre de soutien de carrière. Celle-ci vient compléter tant les offres internes destinées à un public mixte (Graduate Campus) que les programmes de soutien aux carrières féminines menés en coopération avec les autres universités de Suisse occidentale (Réseau Romand de Mentoring, ateliers REGARD). PROWD s’adresse aux besoins et perspectives professionnelles diverses des postdoctorantes au travers de deux volets spécifiques, tout en offrant des opportunités d’échanges entre les participantes lors d’événements communs.
Durée et structure du programme
PROWD est un programme complet sur plusieurs mois. Les participantes s’engagent pour toute la durée du programme. Celui-ci débutera le 29 octobre 2020 et se terminera en mai 2021 (événement de clôture).
Il se compose d’événements spécifiques à chaque volet (Carrière académique et Carrière non-académique) ainsi que d’événements communs rassemblant toutes les participantes du programme.
Les personnes inscrites dans chaque volet s’engagent à participer aux événements principaux (événement de lancement et de clôture, ateliers d’une journée de leur volet, mentoring ou coaching). La participation aux autres événements de format plus court (ateliers-midis, rencontres informelles, etc.) est facultative.
Genre
Pratique
MevA - «Mehr vom Anderen»
Project Geschlechteruntypische Berufs- und Studienwahl unterstützen Beim Projekt MevA werden Massnahmen umgesetzt, um das Interesse von Frauen und Männern für geschlechteruntypische Berufs- und Studienfelder zu wecken; also Frauen mehr für Technik, Bau und Informatik und Männer stärker für Berufe im Gesundheitswesen und in der Pädagogik zu gewinnen. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Pädagogischen Hochschule Zug, der Abteilung Berufsbildung der Roche Diagnostics International AG und des Vereins Bildxzug.
Am Projekt beteiligte Institutionen: Diverse Mittel- und Berufsschulen sowie weitere Ämter aus dem Kanton Zug
Genre
Pratique
Persönliche Integrität
Conseil
Project Die Universität Basel bekennt sich zu einer wertschätzenden Arbeitskultur, in der die persönliche Integrität der Mitarbeitenden geachtet und geschützt wird. Sexismus, sexuelle Belästigung, Diskriminierung, Mobbing und Machtmissbrauch werden nicht geduldet und ziehen Konsequenzen nach sich. Die Koordinationsstelle Persönliche Integrität dient als niederschwellige, vertrauliche und persönliche Anlauf-, Beratungs- und Begleitstelle für Studierende und Mitarbeitende, die ihre persönliche Integrität verletzt sehen oder die Informationen oder Nachfragen zum Thema haben. Abklärungs- und Untersuchungsverfahren werden persönlich begleitet und bei Bedarf mit lösungsorientierten und supportiven Massnahmen ergänzt.
Zugleich will die Universität auch das Präventionsangebot zum Schutz der persönlichen Integrität ausbauen. Beispielsweise ist ein zielgruppenspezifisches Schulungsangebot angedacht, welches den Wertekodex der Universität in erwartetes, problematisches und nicht-akzeptables Verhalten definiert.
Santé,
Genre,
LGBTIQ*,
Institutionnalisation
Pratique
Sensibilisierung auf gendersensitive Sprache
Projet de recherche
Project Sensibilisierung auf gendersensitive Sprache Trotz zahlreicher Sprachleitfäden für gendersensitive Sprache verwenden viele Menschen das generische Maskulinum. Das Projekt ging von der These aus, dass dieser Umstand vor allem damit zusammen hängt, dass die meisten nicht wissen, warum sie gendersensitiv schreiben und sprechen sollen. Das Projekt hat sich darum zum Ziel gesetzt, die Dozierenden der Hochschule Luzern – Wirtschaft auf die Problematik zu sensibilisieren. Das Thema gendersensitive Sprache ist immer mit grossen Raktanzen verknüpft. Um auch diesem Umstand angemessen zu begegnen, wurde ein Konzept entwickelt, das folgende Aspekte in der Kommunikation berücksichtigt:
Partizipation (gutes Beispiel sein) Humor (Umfrage) sozial akzeptierte Gruppe (Testimonials von Mitarbeitenden zum Thema) Ablenkung (Titel und ausgeweiteter Inhalt "Respektvolle Kommunikation")
Die Mitarbeitenden erhielten ein E-Mail von der Departementsleitung mit der Aufforderung, an einer Umfrage von zwei Minuten teilzunehmen ("Wie heisst..."). Die Umfrage veranschaulicht, dass man beim generischen Maskulinum kaum an Frauen denkt. Nach der Umfrage wurden die Teilnehmenden direkt auf die Webseite mit den Informationen und Tipps zur respektvollen Kommunikation geleitet, wo späer auch die Ergebnisse der Umfrage in Form einer Tag-Cloud eingefügt wurde.
Das Projekt wird derzeit in einer studentischen Arbeit evaluiert und im Hinblick auf Optimierungspotential untersucht, so dass es später auch an anderen Insitutionen verwendet werden kann.
Genre
Pratique
Evaluation des Impulsprogramms Kultur-Wegweiser
Project Evaluation des Impulsprogramms Kultur-Wegweiser zur Steigerung des Frauenanteils in technologiebasierten Unternehmen
Die Vereinigung der Schweizer Ingenieurinnen SVIN hat ein Impulsprogramm zur Steigerung des Frauenanteils in technologiebasierten Unternehmen lanciert. Begleitend werden formative sowie summative Evaluationen der verschiedenen Programmteile durch das Institut für Personalmanagement und Organisation durchgeführt. Ziele des Programms sind unter anderem die Sensibilisierung der Unternehmen sowie die Auseinandersetzung mit möglichen Laufbahnen für Frauen in technologiebasierten Unternehmen.
Genre
Recherche
Diversity an der FHNW – Eine Dokumentation
Rapport,
Brochure
Document Die vorliegende Dokumentation skizziert Chancen und Herausforderungen von Diversity als Querschnittsaufgabe im vierfachen Leistungsauftrag und in den Führungsprozessen. Die Texte wurden von Expertinnen und Experten aus den Hochschulen der FHNW verfasst. Sie enthalten Empfehlungen und regen zu einem Austausch von guten Beispielen und Erfahrungen an.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration
Pratique
Homeoffice an der Universität Bern nach kantonalen Richtlinien
Directive
Document Die Universität Bern fördert flexible Arbeitszeiten und ortsunabhängiges Arbeiten. Aus diesem Grund besteht für Mitarbeitende die Möglichkeit des Homeoffice. Homeoffice erlaubt Mitarbeitenden, Familie, Freizeit und Beruf besser zu vereinbaren, indem sie ihre Arbeitsleistung zeitweise am betrieblichen Arbeitsort und zeitweise zu Hause erbringen.
Die Richtlinien gelten für Mitarbeitende, die freiwillig und regelmässig (mindestens 1/2 Tag pro Woche) zu Hause arbeiten. Unregelmässige (sporadische) Arbeit von zu Hause aus fällt nicht unter den Geltungsbereich der vorliegenden Richtlinien. Mitarbeitende können bei ihren Vorgesetzten ein Gesuch zu Homeoffice stellen. Homeoffice darf nur bewilligt werden, wenn und soweit sich die Tätigkeit und der Homeoffice-Ort dafür eignen.
Dozenten und Dozentinnen (Art. 49 UniV) werden von den Bestimmungen ausgenommen. Sie leisten ihre Arbeit grundsätzlich in den Räumlichkeiten der Universität Bern. Erbringen sie die zu leistende Arbeit an einem selbst gewählten Arbeitsplatz, müssen sie innert kurzer Zeit an der Universität erreichbar sein.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
Diversity an der FHNW – Ein Wegweiser für die Hochschulpraxis
Brochure,
Directive
Document Der vorliegende «Wegweiser für die Hochschulpraxis» soll veranschaulichen, wie Diversity als Querschnittsthema von unterschiedlichen Personen erlebt wird. Die Broschüre soll zum Nachdenken und kritischen Reflektieren des eigenen Verhaltens anregen und Ansätze zur Gestaltung von Vielfalt aufzeigen. Die darin erzählten Geschichten basieren auf Erzählungen und Beobachtungen von Menschen an der FHNW und sollen den Austausch von guten Beispielen unterstützen. Die dazu formulierten Kommentare und Empfehlungen wurden auf der Grundlage der Dokumentation «Diversity an der FHNW» ausgearbeitet.
Genre,
LGBTIQ*,
Religion et idéologie,
Age,
Handicap,
Race,
Classe,
Intersectionnalité,
Migration,
Institutionnalisation
Pratique
AltersAtlas
Site web,
Ouvrage de référence
Document Der Alters-Atlas ist eine interaktive Plattform, um altersspezifische Informationen zu visualisieren und zugänglich zu machen. Atlanten dienen als Nachschlagewerk sowie dem Entdecken und Verknüpfen von Informationen. Diese erläuternden und verknüpfenden Dimensionen soll der Alters-Atlas übernehmen. Dazu wurden digitale (Kartei-) Karten mit erläuterten Visualisierungen mit Links entlang thematischer Gemeinsamkeiten oder inhaltlicher Vertiefungen zu einem Netzwerk von Informationen verknüpft.
Die Plattform ist als zentrales Projekt der Strategischen Initiative Alternde Gesellschaft der FHNW entstanden.
Genre,
Age,
Santé,
Intersectionnalité
Pratique
Recherche
Ecrire et communiquer de manière non discriminatoire
Vidéo
Document L’Université de Neuchâtel entend assurer l’égalité des chances entre femmes et hommes par une série de mesures concrètes. C’est dans cette lignée qu'elle se positionne en faveur de l’utilisation d’un langage non discriminatoire dans la rédaction de tout contenu émanant de la communauté universitaire, par exemple dans cette vidéo.
Genre
Pratique
Enseignement
Langage en tous genres
Brochure,
Directive
Document Guide pratique pour l’utilisation d’un langage non discriminatoire L’Université de Neuchâtel entend assurer l’égalité des chances entre femmes et hommes par une série de mesures concrètes. Ainsi, elle prône pour l’ensemble de ses communications un langage capable d’offrir une même visibilité aux deux genres. C’est le sens de cette brochure destinée à favoriser une utilisation élégante et systématique du langage non discriminatoire.
Genre,
Institutionnalisation
Pratique
Diversity Management in der Schweiz
Etude
Document Eine empirische Studie unter spezieller Berücksichtigung der Dimension sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität von Prof. Dr. Andrea Gurtner am Departement Wirtschaft der Berner Fachhochschule Die sexuelle Orientierung und die Geschlechtsidentität gehören wie das Geschlecht, das Alter, die Religion, eine Behinderung oder die ethnische Herkunft zu den Dimensionen des Diversity Managements. Dies ist ein Führungsinstrument, welches die Vielfalt in der Belegschaft als Chance sieht. In Schweizer Unternehmen ist Diversity Management erst wenig verbreitet. Die Forscherin kontaktierte 462 grössere Unternehmen, Bildungs- und Gesundheitsinstitutionen sowie öffentliche Verwaltungen und konnte 67 Organisationen detailliert befragen. Die Studie brachte folgende Resultate:
Nur rund ein Viertel der kontaktierten 462 Betriebe wendet ein Diversity Management an. Oft stehen Massnahmen zur Chancengleichheit von Frauen und Männern oder ältere Mitarbeitende gesund im Betrieb zu behalten im Vordergrund. Nur knapp zwei Drittel der detailliert befragten 67 Organisationen mit Diversity Management hat dies in einem Gesamtkonzept integriert. Nur rund zwanzig Unternehmen beziehen auch sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität in ihr Diversity Management ein.
Im internationalen Vergleich kümmern sich nur wenige Schweizer Unternehmen um die Vielfalt ihrer Belegschaft, schreibt die Autorin. Zudem sei Diversity Management, welches sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität umfasse, im Schweizer Umfeld heute ein noch Alleinstellungsmerkmal. Damit könne sich ein Unternehmen in Zeiten von Fachkräftemangel als fortschrittlicher Arbeitgeber positionieren. Weiter profitieren diese Firmen, in dem sie neue Kundengruppen gewinnen, das Arbeitsklima verbessern sowie Krankheits- und Fehlzeiten reduzieren können.
Um Unternehmen künftig anzuspornen, wurde ein Schweizer LGBTI-Label erarbeitet, an dem die BFH-Forscherin beteiligt ist. Die vorliegende Studie wurde vom Institut Unternehmensentwicklung der BFH durchgeführt und von WyberNet sowie Network unterstützt.
LGBTIQ*,
Genre
Recherche
Notice pour un recrutement du personnel réalisant l’égalité des chances
Directive
Document Les responsables hiérarchiques de la BFH doivent veiller à ce que le recrutement de personnel prenne en compte une représentation équilibrée des sexes et de façon plus générale la diversité. Les conseillères et conseillers RH leur apportent expertise et soutien dans cette tâche.
Genre,
Age,
Race,
Intersectionnalité,
Institutionnalisation
Pratique
Un milieu d'étude et de travail inclusif et ouvert à la diversité à l'Université de Genève
Rapport
Document Rapport de stage académique par Quentin MARKARIAN, étudiant de Maîtrise en droit à l’Université de Genève: "Vers un milieu d'étude et de travail inclusif et ouvert à la diversité en raison de l'orientation sexuelle, l'identité et l'expression de genre à l'Université de Genève" Le contexte éducatif peut être un environnement particulièrement propice aux discriminations fondées sur l’orientation sexuelle, l’identité et l’expression de genre (ci- après OSIEG). Cette réalité a été rappelée par Romain BOILLAT, président de l’Assemblée de l’Université de l’UNIGE lors de son allocution à la cérémonie d’ouverture du Dies Academicus le 13 octobre 2017. Le représentant universitaire a ainsi affirmé qu’une «[...] grande partie de notre Université continue d’être discriminée par des considérations sexistes ou homophobes». D’après une étude française, au moins 5% des cas d’homophobie seraient recensés en milieu scolaire et universitaire. Tandis que selon une étude suisse, 70% des personnes homosexuelles ont déjà été la cible de discriminations sur leur lieu de travail. Un climat scolaire homophobe et/ou transphobe peut avoir des conséquences négatives sur la réussite et la persévérance scolaire de nombreux·ses étudiant·e·s, pouvant se traduire par l’absentéisme, le décrochage scolaire, la dépression voire même le suicide. De surcroît, un environnement de travail hostile à la diversité sexuelle et identitaire a une influence non négligeable sur la santé, les performances et les relations professionnelles du personnel éducatif.
La diversité sexuelle et identitaire n’est pas seulement une thématique inhérente à l’Université, sa portée s’articule également à travers les politiques locales et globales. En tant que service public, l’Université a – entre autres – pour mission de servir la Cité, conformément à la Loi sur l’Université du 13 juin 2008. En se projetant «[...] hors de ses murs vers la Cité qui l’entoure et vers le Monde qui l’accueille», l’institution s’engage notamment à garantir un environnement qui favorise l’apprentissage et veille à promouvoir l’égalité des chances. La Ville de Genève partage cette volonté d’égalité en luttant depuis plusieurs années contre les discriminations en raison de l’OSIEG de manière transversale et intégrée. C’est dans cette double perspective de promotion de l’égalité et de dialogue avec la Cité que l’établissement universitaire a hébergé en 2009 les premières Assises contre l’homophobie à Genève – manifestation qui «[...] avait pour objectif principal d’alerter les milieux éducatifs sur l’étendue de l’homophobie et de ses effets sur les jeunes» – puis deux années plus tard la Journée de suivi des premières Assises contre l’homophobie. Il convient de citer un autre événement clé, synonyme de diversité et d’inclusion, réunissant l’Université et la Cité: la Journée internationale contre l’homophobie et la transphobie qui a lieu chaque année en intra et extra muros du territoire universitaire. Exemple concret de la coopération interinstitutionnelle et interassociative, l’alliance de ces acteurs lors du 17 mai est profondément symbolique car elle brise le tabou et l’invisibilité des personnes LGBT* à l’UNIGE par la diffusion d’un message d’égalité et de solidarité. Semblable alliance est également nécessaire face à «[l’] inquiétante montée de l’intolérance, une Université [se devant] de donner la voix, de dire [qu’elle défend] une société où il y a de la solidarité et de la place pour la diversité», comme l’a justement souligné Yves FLÜCKIGER, recteur de l’UNIGE, dans le contexte de l’édition 2017 du Dies Academicus. De plus, l’UNIGE est imprégnée des valeurs de Genève qui sont «[l’] ouverture internationale, [le] respect des droits humains, [la] sensibilité aux diverses cultures, à l’éthique, à l’humanisme [...]». La Genève internationale est en effet une capitale des droits LGBT* en devenir, elle est le siège d’un grand nombre d’acteurs internationaux dont l’Association internationale des personnes lesbiennes, gays, bisexuelles et intersexes (ILGA) ou encore le Conseil des droits de l’homme des Nations Unies qui s’est doté d’un expert indépendant chargé de la protection contre la violence et la discrimination fondée sur l’orientation sexuelle et l’identité de genre, en date du 30 juin 2016. La création des Principes additionnels de Jogjakarta s’est en outre déroulée et a été présentée – lors d’une cérémonie ouverte par Sandrine SALERNO (Vice-Mairesse en charge de l’égalité et de la diversité) – au cœur de la Cité de Calvin.
Malgré les actions relatives à l’OSIEG menées par l’UNIGE, le cadre juridique de l’institution requiert une adaptation car ce dernier demeure encore faiblement imprégné par la thématique LGBT*. Fort de ce constat, il apparaît essentiel que l’UNIGE s’oriente vers un milieu d’étude et de travail inclusif et ouvert à la diversité pour permettre aux personnes qui côtoient l’établissement de vivre sereinement leur OSIEG. En d’autres termes, «[...] l’université se doit d’être un lieu sûr, préventif aux agressions homophobes et transphobes, un acteur important dans la lutte contre les discriminations et demeurer avant tout un symbole d’inclusion [...]». Pour y parvenir, ce travail se veut de mettre en lumière les problématiques et pratiques juridiques ayant une influence sur la situation – parfois précaire – des personnes LGBT* à l’UNIGE tout en proposant un panorama de mesures concrètes à destination de l’institution, dont la modification du cadre réglementaire de l’UNIGE, l’adoption d’un mémento sur les droits des personnes trans* ainsi que l’amélioration de l’environnement d’étude et de travail pour les familles arc-en-ciel et plus globalement pour les personnes LGBT*.
LGBTIQ*,
Genre
Pratique
Recherche
Job-Sharing – Richtlinien auch auf Kaderstufe
Directive
Document Die Universität Bern ist bestrebt, ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, in zeitgemässen Arbeitsmodellen tätig zu sein. Deshalb begrüsst und fördert die Universität Bern Jobsharing. Dieses flexible Arbeitszeitmodell trägt dazu bei, ein Gleichgewicht zwischen Erwerbstätigkeit und anderen Lebensbereichen zu schaffen.
Genre,
Conciliation,
Institutionnalisation
Pratique
CONNECT – Connecting women’s careers in academia and industry
Formation,
Conseil
Project CONNECT encourages women in science, technology, engineering and mathematics (STEM) to plan and develop their career. It aims to inspire all involved people to bridge the gap between academia, industry and public sector. CONNECT aims at linking young female researchers in the STEM fields with role models working in industry and the public sector, providing unique insights and an opportunity to exchange ideas and experiences. Participants engage in 6-7 full-day workshops over about half a year, discussing career paths and opportunities, improving their application documents and strategy, and networking with each other and with role models. CONNECT has brought more than 100 ambitious PhDs and postdocs in contact with representatives from industry and the public sector, and encouraged them to take informed career decisions.
Genre
Pratique
Pour un enseignement supérieur sensible au genre
Site web,
Conseil
Document L'outil d'auto-évaluation et auto-formation Pourquoi un enseignement supérieur sensible au genre ?
L'égalité des chances entre femmes et hommes constitue aujourd'hui un critère de qualité dans l'enseignement supérieur. Un enseignement supérieur de qualité garantit à tous et à toutes des conditions optimales pour apprendre et acquérir des compétences. Il contribue par là à réduire les inégalités de formation et de carrière entre les hommes et les femmes.
Cependant, dispenser un enseignement sensible au genre n'est pas toujours chose évidente. En effet, il s'agit de jeter un regard spécifique sur les différents aspects de sa pratique d'enseignant-e. Cet outil se propose de vous accompagner dans cette démarche. Il a été conçu pour soutenir votre réflexion sur votre pratique de l'enseignement supérieur et vous offrir la possibilité de développer un enseignement sensible au genre.
Ses objectifs sont notamment de :
vous inciter à auto-évaluer votre pratique de l'enseignement supérieur, vous proposer des ressources pour développer vos compétences en matière de genre, vous apporter un soutien pour gérer un public estudiantin hétérogène, vous aider à dispenser un enseignement de qualité.
Genre
Enseignement
Exzellenz ist vielfältig
Site web
Document Karrierewege an der Universität Bern
Was ist das eigentlich: Exzellenz? Diese Frage steht auf dieser Seite im Zentrum. Hier finden Sie Porträts von über fünfzig erfolgreichen Angehörigen der Universität Bern. Sie erzählen von ihrem Karriereweg, aus ihrem Arbeitsalltag, von Hürden und Glücksfällen in ihrem Werdegang und sagen, worauf es für sie in der Akademie ankommt. Die Geschichten der Porträtierten zeigen, wie unterschiedlich Karrierewege verlaufen – und wie vielfältig Exzellenz ist. Und sie zeigen, dass sich "exzellente" wissenschaftliche Arbeit nicht ganz so einfach messen und beurteilen lässt, wie es zuweilen den Anschein hat.
Genre,
LGBTIQ*,
Age,
Intersectionnalité,
Race
Pratique
Recherche
Sprache & Bild
Directive,
Brochure
Document Ein Leitfaden zur Gleichbehandlung aller Geschlechter Mit diesem Leitfaden wollen die Luzerner Hochschulen Orientierungshilfe zur Gleichbehandlung aller Geschlechter bieten und anhand von Beispielen zeigen, dass mit Offenheit und Kreativität oft ganz einfache Lösungen möglich sind.
Er richtet sich an die Mitarbeitenden und Studierenden auf dem Hochschulplatz Schweiz.
Genre,
Intersectionnalité,
LGBTIQ*,
Institutionnalisation
Pratique
Women’s Empowerment – Luxus oder Notwendigkeit?
Article
Document Warum steigen Frauen aus Karrieren aus? Die berufliche Gleichstellung von Frau und Mann ist in der Schweiz «schon» seit dem Jahr 1981 in der Verfassung verankert, aber trotzdem mehr als je zuvor im Fokus der Zeitungen, der Radio- und Fernsehsender und der sozialen Medien. Die hohe Medienpräsenz der Gleichstellungsthematik ist zum einen darauf zurückzuführen, dass die alten Debatten noch nicht abgeschlossen sind, zum anderen darauf, dass immer wieder neue Faktoren entdeckt werden, die sich auf die Chancenungleichheit zwischen den Geschlechtern auswirken.
Die anhaltende Konjunktur des Themas sowohl in den traditionellen als auch in den sozialen Medien, aber auch die wachsende Ratgeberliteratur zeugt von einer zunehmenden Sensibilisierung der Gesellschaft für Gleichstellungsfragen. Immer mehr Menschen erkennen, dass alle – sowohl Frauen als auch Männer – in sehr direkter Weise von diesen Fragen betroffen sind.
Genre
Pratique
Partnerschaftliche Rollenteilung - Ein Erfolgsmodell
Monographie
Document Viele junge Paare möchten Gelderwerb, Kinderbetreuung und Hausarbeit partnerschaftlich teilen, wagen es aber infolge traditioneller Rollenvorstellungen oder aus Angst vor Nachteilen nicht. Dabei beinhaltet das Modell viele Chancen. Margret Bürgisser hat 28 Elternpaare mit egalitärer Rollenteilung in Abständen von 10 Jahren dreimal über ihr Modell interviewt und 2016 auch deren Kinder befragt. Die Ergebnisse der Studien sind beeindruckend: Nicht nur auf kurze Dauer, sondern auch im Zeitverlauf sind egalitär organisierte Paare mit ihrem Rollenmodell grossmehrheitlich zufrieden. Fast alle – selbst geschiedene – würden es wieder wählen.
Dieses Buch vermittelt einen Überblick über die Erfahrungen und Beurteilungen der «Rollenteilungs-Pioniere». Es dokumentiert die Vielfalt an interessanten und berührenden Aussagen aus dem Paar- und Familienalltag. Weiter zeigt es auf, wie die erwachsenen Kinder die im Elternhaus erlebte Rollenteilung beurteilen und sich ihre eigene Zukunft vorstellen. 10 Porträts von rollenteilenden Paaren und eine Literaturstudie von Verena Witzig runden die Publikation ab.
Das vorliegende Werk versteht sich als «Mutmacher» für junge Paare, die das egalitäre Experiment ebenfalls wagen wollen. Doch auch Vereinbarkeitsfachleute, Gleichstellungsbeauftragte, Fachleute in Eltern-, Berufs- und Laufbahnberatung, therapeutisch Tätige, Sozialarbeitende, Lehrpersonen, Dozierende und wissenschaftlich Forschende werden davon profitieren.
Dr. Margret Bürgisser ist Sozialforscherin und Inhaberin des Instituts für Sozialforschung Analyse und Beratung ISAB in Luzern. Seit rund 30 Jahren forscht sie über Gleichstellung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, partnerschaftliche Rollenteilung, engagierte Vaterschaft und andere Themen. Ein besonderes Anliegen ist ihr der Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis.
Conciliation,
Genre
Recherche
Panel Suisse LGBTIQ+
Projet de recherche
Project Panel Suisse LGBTIQ+ Qu’est-ce que le Panel Suisse LGBTIQ+ ?
Le Panel Suisse LGBTIQ+ est dirigé par Dr. Léïla Eisner (Université de Princeton et Université de Zurich) et Dr. Tabea Hässler (Université de Zurich). Il s’agit d’une étude longitudinale évaluant la situation des personnes LGBTIQ+ (lesbiennes, gays, bisexuelles, trans, intersexes et queer) en Suisse depuis 2019 de manière annuelle (2019, 2020 et 2021). En 2022, 2’500 individus LGBTIQ+ et 900 personnes cis-hétérosexuelles (c’est-à-dire des personnes hétérosexuelles dont l’identité de genre correspond à leur sexe assigné à la naissance) ont rempli l’enquête.
L’objectif du Panel Suisse LGBTIQ + est d’étendre notre compréhension de la manière dont les personnes LGBTIQ+ se sentent intégrées dans la société suisse et de comment leur situation change au fil du temps.
Suivre les personnes au fil du temps est important car nous en savons très peu sur la manière dont les opinions et les niveaux de bien-être des individus peuvent changer en réponse à l’actualité de la société (p.ex., extension de la loi anti-discrimination, légalisation du mariage pour les couples de même sexe). Nous pensons que les informations récoltées via le Panel Suisse LGBTIQ+ ont des implications pratiques importantes pour les personnes LGBTIQ+ et cis-hétérosexuelles.
LGBTIQ*
Pratique
Recherche
Enseignement
Geschlechtliche Vielfalt an Schweizer Schulen (GeViSS)
Projet de recherche
Project Geschlechtliche Vielfalt an Schweizer Schulen (GeViSS) Was will die GeViSS Studie?
GeViSS meint "Geschlechtliche Vielfalt an Schweizer Schulen". Mit geschlechtlicher Vielfalt sind zwei unterschiedliche Themen gemeint, und zwar
Trans, welche die Geschlechtsidentität einer Person betrifft, das heisst, wie Menschen ihr Geschlecht selbst sehen. Intergeschlechtlichkeit, also angeborene Variationen des körperlichen Geschlechts.
Ziel der Studie ist es, mehr darüber zu erfahren….
welche Annahmen (angehende) Lehrpersonen, Schüler*innen und Eltern über Geschlecht treffen, was sie über Trans und Intergeschlechtlichkeit wissen und wie sie trans und intergeschlechtlichen Menschen gegenüber eingestellt sind.
Warum ist die GeViSS Studie wichtig?
Das gesellschaftliche Interesse an geschlechtlicher Vielfalt hat in den letzten Jahren stark zugenommen und Geschlechterfragen gehören aktuell zu den drängendsten Fragen unserer Zeit. Gleichzeitig weist der Forschungsstand grosse Lücken in diesem Bereich auf und belegt die Notwendigkeit dieses Forschungsprojekts. Zu Intergeschlechtlichkeit gibt es bisher noch kaum unmittelbare Einstellungsforschung. Auch ist bisher – insbesondere im deutschsprachigen Europa – noch wenig darüber bekannt, was (angehende) Lehrpersonen und Schüler*innen über Trans wissen und wie sie trans Menschen gegenüber eingestellt sind. Hier setzt die GeViSS Studie an und leistet damit einen wichtigen Beitrag für fundierte Erkenntnisse über die sozialen Einstellungen gegenüber Trans und Intergeschlechtlichkeit im Schulkontext.
Geschlechtliche Vielfalt ist auch ein relevantes Schul- und Unterrichtsthema. Die Studienergebnisse werden Rückschlüsse auf die pädagogische Praxis und den Umgang mit geschlechtlicher Vielfalt im Schulkontext ermöglichen. Darauf wird sich die Aus- und Weiterbildung von (angehenden) Lehrpersonen weiter aufbauen lassen. Aus den Studienerkenntnissen werden wir Empfehlungen für eine adäquate Verankerung der Thematik in der Lehre und die Förderung eines inklusiven Umgangs mit Geschlechtervielfalt an Schweizer Schulen ableiten können.
Wie ist die GeViSS Studie aufgebaut?
Das zentrale Instrument der Studie ist die Befragung von Studierenden einer pädagogischen Hochschule und Lehrpersonen des 3. Zyklus sowie Schüler*innen der 8. und 9. Klassenstufe und deren Eltern mittels eines Online-Fragebogens. Damit die Studie aussagekräftig sein wird, benötigen wir für die Erhebung mindestens 300 Studierende, 850 Schüler*innen und 100 Lehrpersonen aus 50 Schulklassen, verteilt auf alle Deutschschweizer Kantone. Idealerweise nimmt zusätzlich je ein Elternteil der befragten Schüler*innen teil.
Die erste Fragebogenerhebung wird Ende 2022 stattfinden, die Haupterhebung im ersten Semester des Schuljahres 2023/2024, also zwischen Mitte und Ende 2023.
Nach der Erhebungsphase folgt eine längere Auswertungsphase. Mit umfassenden Ergebnissen der Studie dürfen wir per Ende 2024 rechnen.
Wer macht die GeViSS Studie?
Die Studie wird von einem Projektteam an der PHBern im Schwerpunktprogramm von Prof. Dr. Caroline Sahli-Lozano "Inklusive Bildung" durchgeführt.
Die Projektleitung liegt bei Marie-Lou Nussbaum, Sexualpädagogin, Dozentin für schulische Sexualerziehung an der PHBern und Doktorandin in Psychologie. Betreut wird die Studie von Prof. Dr. Sabine Sczesny am Institut für Psychologie der Universität Bern sowie Prof. Dr. Peter Hegarty an der School of Psychology & Counselling Psychology der Open University.
Genre
Recherche
Andrea Biedermann
Person
Leiterin Career Center/CONNECT, Projekte
Zuständigkeiten: Leitung Career Center, Projektleitung CONNECT, persönliche Karriereberatung, Kurse zu karriererelevanten Themen, Karriere-Events
Genre