Veranstaltungs-Inhalt

Die Arbeitswelt ist vielfältiger geworden. Es gibt mehr Frauen auf dem Arbeitsmarkt und die Migration sowie der demografische Wandel haben den Bedarf an Inklusion verstärkt ‐ in der Gesellschaft, aber auch am Arbeitsplatz. Gleichzeitig sind die anhaltenden Kämpfe um die Bekämpfung von Rassismus, die Einbeziehung älterer Arbeitnehmer oder die Arbeit über Sprachbarrieren hinweg nach wie vor relevant. In diesem Kurs entwickeln wir eine sozialpsychologische Perspektive auf Geschlecht und Vielfalt am Arbeitsplatz. Wie können wir die Vorgänge aus einer Identitätsperspektive erklären? Wie werden Identitäten geschaffen und aufrechterhalten? Und welche Rolle spielen sie in der sozialen Interaktion, z. B. in der Teamarbeit oder in Auswahlverfahren? Zweifellos brauchen wir alle Identitäten, um uns zu gesunden Individuen zu entwickeln und um mit anderen zu interagieren, aber sie haben auch eine Schattenseite: Stereotypisierung, Vorurteile und Privilegien. Durch die Erkundung dieser Perspektiven erhalten Student:innen fundierte Konzepte, wie sie gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz vorgehen können und die Inklusion aller Mitarbeitenden ermöglichen.

Veranstaltungs-Struktur und Lehr-/Lerndesign

Die Studierenden bereiten sich durch die Lektüre der Texte sowie anderer Materialien, die für jedes Kursmodul im StudyNet bereitgestellt werden, vor. Sie beschäftigen sich mit wichtigen Fragen ‐ sowohl theoretisch als auch praktisch. Fragen zu Theorien und Erfahrungen mit der praktischen Anwendung werden im Unterricht diskutiert und reflektiert.

Eine detaillierte Agenda und alle weiteren relevanten Dokumente werden im StudyNet zur Verfügung gestellt.

Veranstaltungs-Literatur

Die Pflichtliteratur wird auf StudyNet zur Verfügung gestellt (relevantes Datum: Letzte Semesterwoche).

Stufe:

BA

ETCS:

2

Fächer:

Psychologie

Hochschultyp:

Universitäre Hochschulen (UH)