Weisse Räume mit Humor und antirassistischer Performance abbauen. Eine Fallstudie in der postkolonialen Schweiz
Dieser Beitrag befasst sich mit antirassistischen und humoristischen Performances in der Schweiz.2 Als Fallstudie wird der Sketch “A Year Later Show” herbeigezogen, der vom Collectif Afro-Swiss verfasst und im Rahmen des antirassistischen Humorfestivals Laugh up! Stand up! 2015 in Zürich aufgeführt wurde. Die Performance war eine Reaktion auf die Mediatisierung einer rassistischen Waschmittelwerbung. Zuerst werde ich die Werbung und die dadurch ausgelösten Ereignisse nachzeichnen, zu denen auch die Performance des Collectif Afro-Swiss gehört. Dafür werde ich auch auf den postkolonialen Kontext der Schweiz eingehen, der sich durch ein Regime auszeichnet, das von Whiteness und einem Rassismus ohne Rassen geprägt ist. Anschliessend gehe ich auf die Performance selber ein, die das Kernstück des Beitrags bildet.
In: Jovita dos Santos Pinto, Pamela Ohene-Nyako, Mélanie-Evely Pétrémont, Anne Lavanchy, Barbara Lüthi, Patricia Purtschert, Damir Skenderovic (ed.): Un/doing Race. Rassifizierung in der Schweiz. Seismo Verlag, Zürich und Genf, 2022, S. 289-308.
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Publikation Information
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Autor_innen:
Herausgegeben von:
Jovita dos Santos Pinto, Pamela Ohene-Nyako, Mélanie-Evely Pétrémont, Anne Lavanchy, Barbara Lüthi, Patricia Purtschert, Damir Skenderovic
Verlag:
Seismo Verlag
Sprachen:
Französisch, Deutsch
Medientyp:
Stadt:
Zürich und Genf
Jahr:
2022
Themen:
Disziplinen:
Forschungsthemen:
Kunst – Kultur
Race – Rassierung – Rassismus
Kolonialismus – Postkolonialismus – Dekolonialismus
Fächer:
Kulturanthropologie, Sozialanthropologie
Form:
Sammelbandkapitel