Das Geschlecht des «aktiven Alterns»: Vom Prinzip der Gleichbehandlung zur Multiplizierung widersprüchlicher Anforderungen
Abstract
Dieser Artikel analysiert den Einfluss der Politik des «Aktiven-Alterns» auf die Gleichberechtigung der Geschlechter in der zweiten Hälfte des Erwerbslebens. Durch den Einbezug einer intermediären Analyseebene deckt er die mögliche Diskrepanz auf zwischen den Geschlechternormen auf staatlicher Ebene und jenen, welche den Massnahmen im Personalwesen grosser Betriebe zugrunde liegen. Auf der Basis einer empirischen Untersuchung verdeutlicht dieser Artikel die Widersprüchlichkeiten des «doing gender» auf verschiedenen institutionellen Schauplätzen und die damit verbundenen mehrfach widersprüchlichen Anforderungen, vor welche die Arbeiterinnen gestellt werden.
Schlüsselwörter
- Gleichberechtigung
- Altersmanagment
- Gender
- ältere Mitarbeitende
- aktives Altern
Autor_innen
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Publikation Information
Institutionen:
Autor_innen:
Herausgegeben von:
Brigitte Liebig, René Levy, Birgit Sauer, Alfonso Sousa-Poza
Verlag:
Schweizerische Gesellschaft für Soziologie und Seismo Verlag, Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Vol. 40, Heft 2, Juli 2014, «Politiken der Gleichstellung in der Schweiz», S. 307-324
Sprachen:
Französisch
Medientyp:
Stadt:
Zürich
Jahr:
2014
Themen:
Disziplinen:
Forschungsthemen:
Arbeit – Laufbahn – Beruf
Alter
Normen – Normativität
Fächer:
Gender Studies, Soziologie
Form:
Artikel