Rebekka Hufendiek, Deborah Mühlebach Oktober 2021
Die Universität hat den Anspruch, Bildung für alle gleichermaßen verfügbar zu machen. In der Praxis steht diesem Ziel aber häufig einiges im Weg. Jede größere Organisation, Institution oder soziale Gruppe ist zumindest potenziell anfällig für verschiedene Formen von Diskriminierung und Gewalt. Dort, wo diesen Raum gegeben wird, erschweren sie den gleichen Zugang zu Bildung oder verhindern ihn sogar. Das Bystander Training basiert auf der Überzeugung, dass diskriminierungsarme Räume nicht von selbst entstehen, sondern durch das Verhalten aller Beteiligten geschaffen werden.
Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung als strukturelle Probleme
Die Überzeugung, dass diskriminierungsarme Räume aktiv und systematisch hergestellt werden müssen, beruht auf einem strukturellen Verständnis von Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung (e.g. (Butler 2021). Bei struktureller Gewalt hindern soziale Strukturen und Institutionen Personen daran, ihre mentalen und körperlichen Kapazitäten zu verwirklichen (Vorobej 2008). Diskriminierung liegt dann vor, wenn dieser Schaden Personen als Mitgliedern bestimmter sozialer Gruppen zugefügt wird (Altman 2020). Unterdrückung schließlich besteht darin, dass gewisse Menschen durch alltägliche Gewohnheiten und Handlungsmuster systematisch benachteiligt und ungerecht behandelt werden (Young 1990). Strukturelle Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung wirken häufig, ohne dass ein:e eindeutig identifizierbare:r Akteur:in dafür verantwortlich gemacht werden könnte.
Auf konkrete Situationen bezogen heißt das, dass unser Verständnis zu kurz greift, wenn wir lediglich eine:n Täter:in und ein Opfer im Blick haben und uns fragen, warum die Täter:in so gehandelt hat und nicht anders. Gewalt und Diskriminierung bedürfen zumeist eines sozialen Settings, das den diskriminierenden Personen Handlungsspielräume ermöglicht und diskriminierten Personen Handlungsmacht entzieht. Solche Handlungsspielräume hängen maßgeblich auch vom Verhalten der mitanwesenden Personen, der Bystander, ab. Ihr Verhalten entscheidet in aller Regel, ob und wie stark Diskriminierungen, Gewalt- und Unterdrückungsakte gelingen. Folgen die Bystander blind der geltenden hierarchischen Struktur? Kritisieren sie Grenzüberschreitungen oder schauen sie betreten zu Boden? Lachen sie über einen diskriminierenden Witz oder rollen sie mit den Augen? Mit einem strukturellen Verständnis von Gewalt ist zunächst gemeint, dass man immer alle Anwesenden in den Blick nehmen muss, wenn man verstehen will, warum sich Gewalt in manchen Settings besser etablieren kann als in anderen.
Darüber hinaus verlangt ein strukturelles Verständnis von Gewalt, anwesende Personen als sozial situierte Personen zu begreifen. Je nachdem, welche Rolle (z.B. Dozentin vs. Student) jemandem in einer Situation zukommt und welche sozialen Merkmale die anwesenden Personen haben (Geschlechtsidentität, Ethnie, race, Klasse, sexuelle Orientierung etc.), haben die anwesenden Personen aufgrund von geltenden Hierarchien, Normen, Gewohnheiten und Erwartungen unterschiedliche Handlungsspielräume und soziale Verantwortungen.
Schließlich umfasst ein strukturelles Gewalt-, Diskriminierungs- und Unterdrückungsverständnis auch subtile Formen der Gewaltausübung wie Mikroaggressionen. Mikroaggressionen sind nicht-physische Gewalt-Interaktionen, die einen bestimmten kulturellen Stereotyp bekräftigen (Thurber und DiAngelo 2017). Sie werden oft unbewusst ausgeführt und mögen isoliert betrachtet als kleine persönliche Probleme der adressierten Person erscheinen. Allerdings hängen sie systematisch mit anderen, ähnlich gelagerten Mikroaggressionen sowie mit kulturellen Stereotypen und Unterdrückungsverhältnissen zusammen. Daher aktivieren einzelne Mikroaggressionen jeweils ein ganzes Set von stereotypen Vorstellungen und Erwartungen.
Der Bystander-Effekt
Wenn nun aber viele Menschen Gewalt, Diskriminierung und Unterdrückung ablehnen, wieso können sich dennoch häufig Strukturen etablieren, die diese fördern? Ein wichtiger Faktor ist der sogenannte Bystander-Effekt: Je mehr Personen bei Diskriminierungs- und Gewaltsituationen mitanwesend sind und je weniger gut sie sich kennen bzw. die Verantwortungen und Hierarchien klar sind, desto unwahrscheinlicher werden couragierte Interventionen.
Der Bystander-Effekt wurde ursprünglich mit Blick auf Interventionen bei Notfällen getestet (Darley und Latané 1968, 1970). Auslöser hierfür war der in den Medien diskutierte Mord an Kitty Genovese, der in New York auf offener Straße stattfand. Laut Medienberichten waren Dutzende Passant:innen anwesend, aber niemand versuchte einzugreifen oder Hilfe zu rufen. In den sozialpsychologischen Studien von Darley und Latané wurde deutlich, dass eine einzelne Person, die einen Notfall beobachtet, meistens das ganz Offensichtliche tut – genauer nachsehen, was los ist, und gegebenenfalls Hilfe holen. Setzt man aber eine Gruppe von Menschen, die sich nicht kennen, dem gleichen Notfall aus, tritt mit großer Regelmäßigkeit der Bystander-Effekt auf. Alle schauen erstmal, ob nicht eine andere mitanwesende Person eingreift. Greift keine andere Person ein, tut man es den anderen gleich, bleibt inaktiv und behält den Notfall und die anderen im Blick. Viele kennen vielleicht dieses merkwürdige Phänomen: Man beobachtet eine eigentlich recht eindeutige Situation, aber wenn das Verhalten der anderen nicht der eigenen Interpretation entspricht, kann man viel Zeit damit verbringen, das Verhalten der anderen und die eigene Interpretation der Situation immer weiter abzugleichen und sich zu wundern: „Warum greift denn hier niemand ein?“ Die Antwort ist häufig, dass die anderen mit dem gleichen Abgleichungsprozess beschäftigt sind.
In der Übertragung von Notfall auf Gewaltsituationen bestätigt sich der Bystander-Effekt. Es zeigt sich aber auch, dass Hierarchie und Gruppenstruktur häufig eine wichtigere Rolle spielen als die bloße Anzahl von anderen Anwesenden (Liebst et al. 2019). Der Kognitions- und Verhaltensprozess, den Bystander normalerweise durchlaufen, ist dabei derselbe:
- Feststellen, dass etwas Ungewöhnliches vor sich geht
- Interpretation der Situation als Notfall/Diskriminierung/Gewaltakt
- Evaluation des Grades der eigenen Verantwortung
- Erwägung möglicher Hilfeleistung
- Umsetzung der gewählten Handlung
Praktisches Einüben diskriminierungsarmen Handelns
In der Realität gibt es oft kaum Zeit, bei einzelnen dieser fünf Stufen zu verweilen und gründlich über Alternativen nachzudenken. Viele von uns kennen wohl den Gedanken ein paar Stunden nach einem problematischen Vorfall, man hätte ganz anders und viel besser reagieren können, wenn man denn nur mehr Zeit zum Überlegen gehabt hätte. Um direkt in einer diskriminierenden oder gewaltvollen Situation verantwortungsvoll reagieren zu können, ist es hilfreich, wenn man sich schon einmal bewusst gemacht hat, welche Ziele man innerhalb von sozialen Gruppen verfolgt und sich ein Repertoire an Reaktionen für problematische Situationen überlegt hat. Es ist besonders effektiv, ein solches Repertoire an Reaktionen einzuüben und zu einem gewissen Grad zu automatisieren. Wenn sie als Gewohnheiten und Fähigkeiten zur Verfügung stehen, haben solche Reaktionen das Potential soziale Praktiken im eigenen Umfeld zu verändern.
Gewohnheiten und Fähigkeiten sind Teil von sozialen Praktiken. Soziale Praktiken wiederum sind erlernte Verhaltensmuster, die uns erlauben, miteinander zu kooperieren, materielle und nicht-materielle Ressourcen zu verwalten, zu erhalten oder zu eliminieren. Dies tun wir, indem wir über gemeinsam geteilte Bedeutungen und Interpretationen unsere Verhaltensweisen im Umgang mit diesen Ressourcen aufeinander abstimmen (Haslanger 2018). Gewohnheiten und Fähigkeiten stehen dabei in einer dynamischen Wechselbeziehung mit der sozialen Umgebung. Manche sozialen Praktiken begünstigen strukturelle Gewalt und Diskriminierung und wenn sie gut eingespielt sind, sind sie nicht leicht zu ändern. Eine langjährige Führungsperson hat sich vielleicht daran gewöhnt, regelmäßig anzügliche oder abwertende Witze gegenüber einem Teil der Angestellten zu machen und dafür wohlwollendes Gelächter von einem anderen Teil der Angestellten zu ernten.
Wer auch immer an dieser eingespielten sozialen Praktik von unten nach oben etwas ändern möchte, kann sich auf ein gehöriges Maß an Widerstand, Empörung oder Unverständnis gefasst machen. Menschen, die einen sozialen Status haben, der auf Unterdrückung und Diskriminierung anderer begründet ist, haben sich häufig an die Vorteile dieses Status gewöhnt. Sie zeigen entsprechend starke emotionale Reaktionen, wenn sie diesen Status bedroht sehen – dies hat etwa Kate Manne ausführlich für misogyne Verhaltensweisen analysiert (Manne 2017). Ein Grund dafür ist, dass diese sozialen Praktiken eng mit dem eigenen sozialen Status verbunden sind und dieser wiederum mit unseren Emotionen. Die Art und Weise, wie wir in sozialen Kontexten positive und negative Emotionen generieren, regulieren und ausdrücken, ist an den sozialen Status und soziale Rollen gekoppelt: In hierarchischen Kontexten wird z.B. tendenziell eher höhergestellten Personen zugestanden, Aggression und Wut zum Ausdruck zu bringen, ohne dass sie dafür die zu erwartenden sozialen Kosten tragen müssten (Fischer und Evers 2011). Daher ist in hierarchisch organisierten Arbeitsbereichen die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Wut und Aggression in Relation zum hierarchischen Status mehr oder weniger akzeptiert werden. Dabei ist es die Aufgabe der niedrig gestellten Personen, negative Emotionen in etwas Positives zu transformieren (Hochschild 2012; Lively und Weed 2016).
Innerhalb von hierarchischen Strukturen geraten Bystander häufig innerlich in Stress, wenn sie Gewalt und Diskriminierung wahrnehmen. Oft wissen sie nicht, wie sie gegen diese vorgehen können, ohne Hierarchien in Frage zu stellen oder in Loyalitätskonflikte zu geraten. In einer Studie zu Bystander-Verhalten im Gesundheitswesen gaben die Bystander aus Pflegeberufen häufig an, aus Scham nicht interveniert zu haben, wenn sie Verhalten von Ärzt:innen beobachteten, das sie als klarerweise übergriffig bewertet hatten. Das Schamgefühl zeigt hier potenziell an, dass eine mögliche Intervention als Gefährdung der kollegialen Beziehung angesehen wird. Dabei empfindet die Bystander-Person durchaus moralische Verantwortung, weiss aber nicht, wie sie dieser nachkommen soll, ohne ihren eigenen Status zu gefährden (Wijma, Zbikowski und Brüggemann, 2016). Analoge Probleme finden sich bei Lehrer:innen, die Übergriffe von Kolleg:innen beobachten und auch unter Schüler:innen beim Schulhof-Bullying (Brüggemann et.al. 2019).
Trotz diesen Schwierigkeiten sind Veränderungen möglich und es gibt verschiedene Strategien, um diese zu bewirken. Bestimmte Umgebungen erfordern spezifische Gewohnheiten und Fähigkeiten und bringen diese hervor, aber genauso formen und verändern solche Gewohnheiten und Fähigkeiten wiederum die soziale Umgebung (Bourdieu 2010, Haslanger 2018). Das Bystander-Training geht davon aus, dass es sich lohnt, in einem ersten Schritt zu reflektieren, in welchen Situationen man begründeterweise den moralischen Anspruch an sich selbst hat, zu intervenieren. Und in einem zweiten Schritt zu experimentieren und zu trainieren, welche Interventionen niedrigschwellig und produktiv sind und vor allem, welche man sich in der Praxis tatsächlich zutraut.
Sensibilität und Strategien für verantwortungsvolles Handeln
Basierend auf den Einsichten aus der philosophischen und psychologischen Literatur zu sozialen Praktiken, Emotionen, Diskriminierung, Gewalt und Unterdrückung sowie den Studien zum Bystander-Effekt verfolgt das Bystander Training hauptsächlich zwei Ziele: Zum einen werden Teilnehmende für diskriminierende, exkludierende und anderweitig gewaltvolle Situationen sensibilisiert. Zum anderen entwickeln die Teilnehmenden gemeinsam praktische Strategien, wie sie in problematischen Situationen verantwortungsvoll handeln können.
Wie die Forschung zeigt, sind gewaltvolle, diskriminierende und unterdrückende Situationen oftmals komplex, alle Beteiligten unterschiedlich sozial situiert und emotionale Reaktionen anderer nicht immer intuitiv nachvollziehbar. Das Bystander Training bietet die Gelegenheit, anhand von praktischen Rollenspielen, ein besseres emotionales Verständnis für diese komplexen Situationen und die unterschiedlichen Perspektiven zu entwickeln. Das mehrmalige Durchspielen derselben Situation mit vertauschten Rollen führt zu einem Perspektivenwechsel mit oftmals unterschiedlichen körperlichen und emotionalen Erfahrungen. Da die Teilnehmenden alle unterschiedlich sozial situiert sind, zeigt sich in diesem Rollentausch auch, dass es nicht die eine Aggressor:innen-, Betroffenen- oder Bystanderrolle gibt. Verschiedene Personen reagieren emotional unterschiedlich auf Diskriminierungs- und Gewaltsituationen. Dies macht je nach Situation bestimmte Interventionen wahrscheinlicher und erfolgversprechender als andere. Manche Menschen kostet schon ein demonstratives Augenrollen in einem hierarchischen Kontext sehr viel Überwindung. Andersrum kann ein kleines Augenrollen gerade von einer solchen Person die entscheidende Intervention sein, um ein:e Aggressor:in davon abzuhalten ihr Verhalten fortzusetzen. Es ist deshalb sinnvoll, verschiedene Bystander-Strategien zu erproben und zu erfahren, wie gewinnbringend sie für einen selbst und die anderen Beteiligten sind.
Auch wenn es kein allgemeingültiges Rezept für das eine richtige Verhalten in einer bestimmten Situation gibt, so lassen sich dennoch einige Fragen formulieren, die für das praktische Einüben diskriminierungsarmen Handelns leitend sein können:
Pick your fights
- Was verliere ich/andere, wenn ich nicht interveniere?
- Wie weit bin ich bereit zu gehen?
Pick your strategy
- Wie kann ich schnell und einfach Unbehagen signalisieren?
- Geht es um mein Unbehagen oder geht es um die anderen?
- Wie kann ich die Verbindung zur betroffenen Person aufbauen und behalten?
- Möchte ich "laut" oder "leise" intervenieren?
Show your solidarity
- Wie adressiere ich die betroffene Person auf Augenhöhe?
- Wie kann ich die Handlungsspielräume der betroffenen Person vergrößern?
- Ist es nötig Autoritäts- und Hierarchie-Verhältnisse zu durchbrechen?
- Wie kann ich mich mit anderen verbünden?
Das Bystander Training hat das Ziel, dass die Teilnehmenden diese Fragen für sich praktisch durchgespielt haben. So sollen sie nicht nur wissen, in welchen Situationen sie den Anspruch haben zu intervenieren. Vielmehr gilt es, ein praktisches Verständnis davon zu erwerben, welche Formen der Intervention für sie niedrigschwellig sind, um erfolgreich Solidarität zu gewaltbetroffenen Personen herzustellen und so mitzuhelfen, deren Handlungsspielraum zu vergrößern.
Kontakt:
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Literatur
Altman, A. 2020. "Discrimination" in Edward N. Zalta (ed.) The Stanford Encyclopedia of Philosophy.
Bourdieu, P. 2010. Outline of a Theory of Practice. 25. printing. Cambridge Studies in Social and Cultural Anthropology 16. Cambridge: Cambridge University Press.
Brüggemann, A.; Forsberg, C.; Colnerud, G. Wijma, B.; Thornberg, R. (2019). “Bystander Passivity in Health Care and School Settings: Moral Disengagement, Moral Distress, and Opportunities for Moral Education,” Journal of Moral Education 48 (2): 199-213.
Butler, J. 2021. The Force of Non-Violence. An Ethico-Political Bind. New York: Verso.
Darley, J. M. and Latané, B. 1968. “Bystander Intervention in Emergencies: Diffusion of Responsibility,” Journal of Personality and Social Psychology 8 (4): 377–383.
Darley, J. M. and Latané, B. 1970. The Unresponsive Bystander: Why Doesn't He Help? New York, NY: Appleton Century Crofts.
Haslanger, S. 2018: “What Is a Social Practice?” Royal Institute of Philosophy Supplement 82 (231–47).
Liebst, L.; Philpot, R.; Bernasco, W.; Lykke Dausel, K.; Ejbye-Ernst, P.; Holst Nicolaisen, M.; Rosenkrantz Lindegaard, M. 2019. «Social Relations and Presence of Others Predict Bystander Intervention: Evidence from Violent Incidents Captured on CCTV,” Aggressive Behavior 45 (6): 598-609.
Manne, K. 2017. Down Girl. The Logic of Misogyny. Oxford: OUP.
Thurber, A. and R. DiAngelo. 2017. “Microaggressions: Intervening in Three Acts,” Journal of Ethnic & Cultural Diversity in Social Work 27 (1): 17–27.
Vorobej, M. 2008. “Structural Violence,” The Canadian Journal of Peace and Conflict Studies 40 (2): 84–98.
Wijma, B., Zbikowski, A., & Brüggemann, A. J. 2016. “Silence, Shame and Abuse in Health Care: Theoretical Development on Basis of an Intervention Project Among Staff,” BMC Medical Education 16 (75): 1–13.
Young, I. 1990. “Oppression” in Justice and the Politics of Difference. Princeton: Princeton University Press.
Publikationsdatum:
05. Oktober 2021
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Rebekka Hufendiek, Deborah Mühlebach